PeterK hat geschrieben:(13 Jun 2020, 09:32)
Darin sehe ich keinen Widerspruch. Der fiktive Mann hat ja auch das staatlich garantierte Recht, z.B. sehr dumm zu sein, trotzdem kann er deswegen seinen Job verlieren (oder ihn gar nicht erst bekommen).
Es gibt kein staatlich garantiertes Recht auf Dummheit

- und darum geht es hier auch gar nicht.
Etwas konkreter:
1. Ein Maurer mauert schlecht - er wird entlassen, weil er es einfach nicht kann. Macht Sinn, völlig legitim. Meinungsfreiheit wird gar nicht erst berührt.
2. Ein Maurer mauert prima, verkündet aber, dass er die Homo-Ehe ablehnt. Er wird entlassen, weil sein Chef das unkorrekt findet. Meinungsfreiheit ist nicht mehr
gegeben.
Die Qualifikation des Professors zu wirtschaftlichen Fragen, die ja sein Fachgebiet sind, wird von seinen Äußerungen zu "Black lifes matter" nicht berührt. Trotzdem soll er degradiert werden. Meinungsfreiheit ist nicht mehr gegeben.
Es ist völlig eindeutig, aber es kann wieder mal nicht sein, was nicht sein darf

... lächerliche Veranstaltung - ich geh ne Runde Radeln
