Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
In manchen Branchen und Berufen sind die Leute austauschbar, in anderen nicht.
Das war auch schon zu DDR- und Nazizeiten so, dass sich unabkömmliche Fachkräfte mehr Meinung erlauben konnten.
Das war auch schon zu DDR- und Nazizeiten so, dass sich unabkömmliche Fachkräfte mehr Meinung erlauben konnten.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Ich habe heute im Laufe des Tage mehrere Interviews mit Schwarzen gelesen. Und musste erkennen, dass wir hier echt - sorry - Scheiße Labern. Selbstverliebtes Geschwätz von Unwissenden (mich eingeschlossen), Nicht - Betroffenen. Bringt echt gar nix. In diesen Interviews wurde viele interessante Gedanken geäußert, auf die man als Weißer so ohne Weiteres gar nicht kommt. Von daher wär`s echt gewinnbringend, wenn man mal ein paar Stimmen von Leuten hören könnte, die das Thema selbst betrifft. Sind denn hier nur weiße Besserwisser und Bürokraten unterwegs? Bzw. kennt jemand ein Forum, in dem sich auch Schwarze rumtreiben? Das hier untereinander auszudiskutieren, ist ne total schräge Veranstaltung. Passt bei diesem Thema einfach nicht. Bzw. ist eindeutig zu wenig ...
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Auch wenn Du das köstlich findest, informiere Dich einfach, was unter Meinungsfreiheit im Grundgesetz verstanden wird. Und was zu der Entscheidungsfreiheit innerhalb von Unternehmen dazugehört.DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 22:37)
Köstlich ... du bist ein Bürokrat, wie er im Buche steht! Ein Mann verliert seinen Job (jetzt mal fiktiv) weil er seine Meinung gesagt hat ... und du erklärst ihm, dass im Land Menungsfreiheit herrscht, weil sie ein staatlich garantiertes Grundrecht ist. Das könnte aus einer Geschichte von Kishon sein
…
Hierzu etwas Lesestoff für Dich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Meinungsf ... Staatsform
https://www.lto.de/recht/hintergruende/ ... -verlangt/
https://www.sueddeutsche.de/karriere/ar ... -1.3629701
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Wobei es nicht ausgeschlossen ist, dass in manchen Großunternehmen das nicht thematisiert wird und unter den Teppich kommt … bis es mal einen lauten Knall gibt und das in die Öffentlichkeit kommt und man sich die Frage stellt, hat der Konzern XY ein Rassismus- und Sexismusproblem.Schnitter hat geschrieben:(12 Jun 2020, 22:52)
Dann ist es nicht bis zur richtigen Ebene durchgedrungen bzw. es hat sich niemand bei der HR beschwert.
Auch bei der Lufthansa sind die Führungskräfte daran gehalten Verstöße gegen die Unternehmenswerte zu melden und sanktionieren. Das kann sich ein internationaler Konzern gar nicht anders erlauben. Rassismus und Sexismus zählen natürlich zu solchen Verstößen, auch wenn sie unter Umständen von der Meinungsfreiheit gedeckt sind.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Nein, Sexisten und Rassisten sind in deutschen Unternehmen nicht in der Mehrheit. Und das ist auch gut so.Keoma hat geschrieben:(12 Jun 2020, 23:06)
Kann sich die Firma doch gar nicht leisten, fünfzig Prozent der Mitarbeiter zu verlieren.

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Die Diskussion ging von einem verlinkten Artikel aus, Sören. Alles, was der Mann sagte, ist von der Meinungsfreiheit gedeckt ... laut deinen Links.Sören74 hat geschrieben:(12 Jun 2020, 23:35)
Auch wenn Du das köstlich findest, informiere Dich einfach, was unter Meinungsfreiheit im Grundgesetz verstanden wird. Und was zu der Entscheidungsfreiheit innerhalb von Unternehmen dazugehört.
Hierzu etwas Lesestoff für Dich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Meinungsf ... Staatsform
https://www.lto.de/recht/hintergruende/ ... -verlangt/
https://www.sueddeutsche.de/karriere/ar ... -1.3629701
Trotzdem erwarten ihn Konsequenzen, bzw. Repressionen. Was möchtest du mir eigentlich mitteilen? Oder musst du mir zwanghaft widersprechen - ich bekomme langsam den Eindruck

Das deutsche Spießertum bricht sich hier Bahn ... gruselig ... da kommt man sich vor, als sei man unter lauter total vertrockneten Greisen ... ich geh lieber nen Film kucken, bevor das irgendwie noch abfärbt ...

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Tja, was soll ich dazu sagen. Als Moderator lese ich mir mehr Postings durch als früher als normaler User. Ich musste u.a. gestern Beiträge mit rassistischen Inhalt in die Ablage verschieben. Ich hab aber auch so Sätze gelesen wie "Meinst du, ein Kind, was sich in der Schule "Nigger" anhören musste, weint abends im Bett anders, als eines, dass man als "fette Sau" bezeichnet hat?" Schön, wenn Du selbst Deine Unwissenheit heute einräumst, die gestern nicht daran hinderte, sowas zu schreiben. Ich frage mich nur, wie lange diese Einsicht vorhält.DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 23:30)
Ich habe heute im Laufe des Tage mehrere Interviews mit Schwarzen gelesen. Und musste erkennen, dass wir hier echt - sorry - Scheiße Labern. Selbstverliebtes Geschwätz von Unwissenden (mich eingeschlossen), Nicht - Betroffenen. Bringt echt gar nix. In diesen Interviews wurde viele interessante Gedanken geäußert, auf die man als Weißer so ohne Weiteres gar nicht kommt. Von daher wär`s echt gewinnbringend, wenn man mal ein paar Stimmen von Leuten hören könnte, die das Thema selbst betrifft. Sind denn hier nur weiße Besserwisser und Bürokraten unterwegs? Bzw. kennt jemand ein Forum, in dem sich auch Schwarze rumtreiben? Das hier untereinander auszudiskutieren, ist ne total schräge Veranstaltung. Passt bei diesem Thema einfach nicht. Bzw. ist eindeutig zu wenig ...

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Mir ist jetzt nicht klar, ob Du meine Links durchgelesen hast. Wenn ja, wüsstest Du, wenn man seinen Arbeitgeber durch seine eigenen Äußerungen einen gewissen Schaden zuführt, dann wird nicht mehr alles durch die Meinungsfreiheit abgedeckt. Und ohne zu sehr ins Detail zu gehen, aber die Tweets des Chefredakteur werfen durchaus ein bestimmtes Licht, was dem wissenschaftlichen Journal durchaus in Misskredit bringen kann. Wenn Du die Anwendung der allgemeinen Rechtslage, die in den USA nicht grundlegend anders als in Deutschland ist, als spießig ansieht, dann ist das eben so. Wie sagte mal das kleine Mädchen vor etlichen Jahren in der Werbung, wenn ich mal groß bin, möchte ich auch mal Spießer sein.DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 23:48)
Die Diskussion ging von einem verlinkten Artikel aus, Sören. Alles, was der Mann sagte, ist von der Meinungsfreiheit gedeckt ... laut deinen Links.
Trotzdem erwarten ihn Konsequenzen, bzw. Repressionen. Was möchtest du mir eigentlich mitteilen? Oder musst du mir zwanghaft widersprechen - ich bekomme langsam den Eindruck...
Das deutsche Spießertum bricht sich hier Bahn ... gruselig ... da kommt man sich vor, als sei man unter lauter total vertrockneten Greisen ... ich geh lieber nen Film kucken, bevor das irgendwie noch abfärbt ...

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Dein Problem ist, dass du annimmst, nie Fehler zu machen. Und wenn, dann ist es dir unmöglich, sie zuzugeben. Ich möchte da jetzt nicht tiefer einsteigen ... aber ich stell`s mir anstrengend vor. Hat was zwanghaftes. Andere besitzen die Fähigkeit, Fehler einzuräumen, dir fällt dazu nichts besseres ein, als nachzutreten. Das ist kein guter Moderationsstil.Sören74 hat geschrieben:(13 Jun 2020, 00:02)
Tja, was soll ich dazu sagen. Als Moderator lese ich mir mehr Postings durch als früher als normaler User. Ich musste u.a. gestern Beiträge mit rassistischen Inhalt in die Ablage verschieben. Ich hab aber auch so Sätze gelesen wie "Meinst du, ein Kind, was sich in der Schule "Nigger" anhören musste, weint abends im Bett anders, als eines, dass man als "fette Sau" bezeichnet hat?" Schön, wenn Du selbst Deine Unwissenheit heute einräumst, die gestern nicht daran hinderte, sowas zu schreiben. Ich frage mich nur, wie lange diese Einsicht vorhält.
Rassistische Inhalte poste ich übrigens keine ... unterlasse es, mir solche Dinge zu unterstellen. Auch wenn du dich hier irgendwie auf mich eingeschossen hast, das ist unterste Schublade.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Meinungs(äußerungs)freiheit, welche den Kern jeder freiheitlich-demokratisch verfassten Gesellschaft bildet, wird von Political Correctness zunehmend stärker unter Beschuss genommen und das überall im Westen, in den USA (wo der konkrete Fall angesiedelt ist), in Europa, in Deutschland. Deswegen, so meine Einschätzung: Ja, es steht zu befürchten, dass auch wir erneut vor Bücherverbrennungen stehen, vor Verfolgung Andersdenkender, vor 1984. Und es wird wieder "gut" gemeint sein.DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 23:48)
Die Diskussion ging von einem verlinkten Artikel aus, Sören. Alles, was der Mann sagte, ist von der Meinungsfreiheit gedeckt ... laut deinen Links.
Trotzdem erwarten ihn Konsequenzen, bzw. Repressionen. Was möchtest du mir eigentlich mitteilen? Oder musst du mir zwanghaft widersprechen - ich bekomme langsam den Eindruck...
Das deutsche Spießertum bricht sich hier Bahn ... gruselig ... da kommt man sich vor, als sei man unter lauter total vertrockneten Greisen ... ich geh lieber nen Film kucken, bevor das irgendwie noch abfärbt ...
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Das wäre schrecklich, dann könnte ich nie dazulernen. Ich habe allein innerhalb der Corona-Krise viele falsche Annahmen gehabt und eine Menge dazugelernt, weil ich mich mit dem Thema intensiv befasst habe. Das hat jetzt weniger mit diesem Thema zu tun, ist aber Grundlage in meiner täglichen Arbeit in der industriellen Forschung.DogStar hat geschrieben:(13 Jun 2020, 00:33)
Dein Problem ist, dass du annimmst, nie Fehler zu machen.
Ich habe kein Problem damit, wenn mir jemand sachlich meine Fehler nennt. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die rassistischen Inhalte von Dir kamen. Der User weiß, wer gemeint ist und hat eine entsprechende PN erhalten.DogStar hat geschrieben: Und wenn, dann ist es dir unmöglich, sie zuzugeben. Ich möchte da jetzt nicht tiefer einsteigen ... aber ich stell`s mir anstrengend vor. Hat was zwanghaftes. Andere besitzen die Fähigkeit, Fehler einzuräumen, dir fällt dazu nichts besseres ein, als nachzutreten. Das ist kein guter Moderationsstil.
Rassistische Inhalte poste ich übrigens keine ... unterlasse es, mir solche Dinge zu unterstellen. Auch wenn du dich hier irgendwie auf mich eingeschossen hast, das ist unterste Schublade.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Wenn Sexisten bzw. Rassisten 30 Jahre lang "Glück" in einem Unternehmen hatten dann gab es innerhalb des Segments wohl ein klassisches FührungsproblemDogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 23:03)
Dann hab ich einfach 30 Jahre lang Glück gehabt

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
In einem Dachdeckerbetrieb im sächsischem Hinterland könnte das mit der Quote hinhauen.Keoma hat geschrieben:(12 Jun 2020, 23:06)
Kann sich die Firma doch gar nicht leisten, fünfzig Prozent der Mitarbeiter zu verlieren.

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Unter Akademikern dürfte der Verzicht auf einen Rassisten in der Tat verschmerzbar sein. Die sind in diesen Kreisen ja eher dünn gesät, um das mal freundlich auszudrückenQuatschki hat geschrieben:(12 Jun 2020, 23:10)
In manchen Branchen und Berufen sind die Leute austauschbar, in anderen nicht.

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Ja, aber im Vergleich zu den Zuständen vor wenigen Jahrzehnten wurde doch einiges in Großen und Ganzen erreicht.Sören74 hat geschrieben:(12 Jun 2020, 23:43)
Wobei es nicht ausgeschlossen ist, dass in manchen Großunternehmen das nicht thematisiert wird und unter den Teppich kommt … bis es mal einen lauten Knall gibt und das in die Öffentlichkeit kommt und man sich die Frage stellt, hat der Konzern XY ein Rassismus- und Sexismusproblem.
Wenn du als Direktor vor 30 Jahren der Chefsekretärin auf den Hintern gehauen hast warst du der Star, heute fliegst du dafür im hohen Bogen aus der Firma.
Immerhin

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Wenn ich mir den rassistischen oder antisemitischen Dreck, der in social media und anderen Plattformen ungestraft geäußert oder in Demos ausgelebt wird, so anschaue, dann kann von Einschränkung der Meinungsfreiheit wohl keine Rede sein.Fliege hat geschrieben:(13 Jun 2020, 00:52)
Meinungs(äußerungs)freiheit, welche den Kern jeder freiheitlich-demokratisch verfassten Gesellschaft bildet, wird von Political Correctness zunehmend stärker unter Beschuss genommen und das überall im Westen, in den USA (wo der konkrete Fall angesiedelt ist), in Europa, in Deutschland. Deswegen, so meine Einschätzung: Ja, es steht zu befürchten, dass auch wir erneut vor Bücherverbrennungen stehen, vor Verfolgung Andersdenkender, vor 1984. Und es wird wieder "gut" gemeint sein.
Es scheint mir eher darum zu gehen, das diejenigen, die das beklagen, erwarten, dass die Gesellschaft gefälligst ihre menschenverachtende Einstellung unwidersprochen hinzunehmen hat.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Dann lass doch bitte einen Satz, der, wenn er nicht auf mich bezogen ist, an dieser Stelle keinerlei Sinn ergibt, demnächst einfach weg. Blöde Masche um jemanden schlecht aussehen zu lassen ... altbekanntSören74 hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:00)
Ich habe kein Problem damit, wenn mir jemand sachlich meine Fehler nennt. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die rassistischen Inhalte von Dir kamen.

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Das ist ja nun absoluter Quatsch. Rassismus und Antisemitismus werden weder in sozialen Netzwerken, noch bei Demos geduldet (vom al-Quds Tag mal abgesehen).Vongole hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:12)
Wenn ich mir den rassistischen oder antisemitischen Dreck, der in social media und anderen Plattformen ungestraft geäußert oder in Demos ausgelebt wird, so anschaue, dann kann von Einschränkung der Meinungsfreiheit wohl keine Rede sein.
Was ja auch völlig richtig ist. Aber so einen Satz rauszuhauen, der wirklich NICHTS mit der Realität zu tun hat, das ist schon

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Genau. Deswegen dürfen die Pegidioten sich auch zu Demos treffen und das Zeug ins Internet stellen.DogStar hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:27)
Das ist ja nun absoluter Quatsch. Rassismus und Antisemitismus werden weder in sozialen Netzwerken, noch bei Demos geduldet
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Wenn sich keiner findet, der den Dreck weg macht, dann bleibt er natürlich im Netz stehen. Da kann man tausend Mal sagen, sowas würde nicht geduldet. Schließlich wird nicht jedes soziale Netzwerk im engeren Sinne moderiert, wie es beispielsweise hier geschieht.DogStar hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:27)
Das ist ja nun absoluter Quatsch. Rassismus und Antisemitismus werden weder in sozialen Netzwerken, noch bei Demos geduldet (vom al-Quds Tag mal abgesehen).
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Sie dürfen nichts rassistisches oder antisemitisches ins Internet stellen. Rede keinen Unsinn, beides ist strafbar ... Punkt.Schnitter hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:31)
Genau. Deswegen dürfen die Pegidioten sich auch zu Demos treffen und das Zeug ins Internet stellen.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Zur Einordnung deines Strohmannes verweise ich auf den Threadstartbeitrag, in dem Skeptiker aus einem Kommentar von Ulf Poschardt zitiert, welcher einige relevante Fälle auflistet:Vongole hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:12)
Wenn ich mir den rassistischen oder antisemitischen Dreck, der in social media und anderen Plattformen ungestraft geäußert oder in Demos ausgelebt wird, so anschaue, dann kann von Einschränkung der Meinungsfreiheit wohl keine Rede sein.
Skeptiker hat geschrieben:(von mir gekürzt, Fliege; 11 Jun 2020, 12:18)
"Die nun modische Cancel Culture will die Sprach-, Denk- und Theorieregimente des politisch Korrekten auch retroaktiv in die Vergangenheit kehren. Deswegen kommt die Bilderstürmerei wieder in Mode, Denkmäler landen im Müll oder in Tümpeln, Straßennamen bekommen Frauenquoten, Museen, Lyrik, Gedichte an Hausfassaden werden gesäubert, unliebsame Autobiografien sollen boykottiert, aus Verlagsprogrammen geworfen werden.
Es geht nicht um eine Debatte: Es geht um die Rodung kultureller Landschaften, die den engherzigen Richtern und Henkern unpassend erscheinen."
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Die posten fortlaufen ihren Rassismus im Internet.DogStar hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:35)
Sie dürfen nichts rassistisches oder antisemitisches ins Internet stellen.
Beispiel gefällig ?
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Das etwas strafbar ist, heißt doch nicht, dass es nicht stattfindet. Und selbst wenn es stattfindet, wird es hinterher nicht zwangsläufig bestraft. Genau darauf weist Vongole hin: "Wenn ich mir den rassistischen oder antisemitischen Dreck, der in social media und anderen Plattformen ungestraft geäußert oder in Demos ausgelebt wird".DogStar hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:35)
Sie dürfen nichts rassistisches oder antisemitisches ins Internet stellen. Rede keinen Unsinn, beides ist strafbar ... Punkt.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Lass gut sein, Sören ... es ging darum, dass es geduldet wird und das wird es nicht. Jeder Forenbetreiber, jedes Soziale Netzwerk haftet für die Inhalte. Strafbare Inhalte werden daher entfernt. Daher findet man so etwas inzwischen nicht mehr - bzw. nur ganz kurz. Geduldet ist es auf keinen Fall, das ist schlichtweg Unsinn. Dein permanenter Widerspruch - auch bei klarsten Sachverhalten - wird langsam grotesk.Sören74 hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:34)
Wenn sich keiner findet, der den Dreck weg macht, dann bleibt er natürlich im Netz stehen. Da kann man tausend Mal sagen, sowas würde nicht geduldet. Schließlich wird nicht jedes soziale Netzwerk im engeren Sinne moderiert, wie es beispielsweise hier geschieht.
Dulden: fortbestehen, gelten lassen, ohne ernsthaften Widerspruch einzulegen oder Maßnahmen dagegen zu ergreifen.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Nein, tun sie nicht "fortlaufend". Diese "Rede" des Grauens wurde abgebrochen und führte zu einer Geldstrafe. Dass das noch bei YouTube zu finden ist, ist die absolute Ausnahme. Er wurde für diese Rede übrigens ausgebuht und von der Bühne geschickt.Schnitter hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:39)
Die posten fortlaufen ihren Rassismus im Internet.
Beispiel gefällig ?
Zuletzt geändert von DogStar am Samstag 13. Juni 2020, 01:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Vongele hat an keiner Stelle von dulden gesprochen. Vielleicht solltest Du noch mal den Originaltext lesen, auf den Du geantwortet hast: "Wenn ich mir den rassistischen oder antisemitischen Dreck, der in social media und anderen Plattformen ungestraft geäußert oder in Demos ausgelebt wird, so anschaue, dann kann von Einschränkung der Meinungsfreiheit wohl keine Rede sein." Das es diese Beträge gibt, die rassistischen und antisemitischen Inhalte haben und in den sozialen Medien stehen, ohne das da jemand bestraft wird, ist nun mal Fakt.DogStar hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:41)
Lass gut sein, Sören ... es ging darum, dass es geduldet wird und das wird es nicht. Jeder Forenbetreiber, jedes Soziale Netzwerk haftet für die Inhalte. Strafbare Inhalte werden daher entfernt. Daher findet man so etwas inzwischen nicht mehr - bzw. nur ganz kurz. Geduldet ist es auf keinen Fall, das ist schlichtweg Unsinn. Dein permanenter Widerspruch - auch bei klarsten Sachverhalten - wird langsam grotesk.
Dulden: fortbestehen, gelten lassen, ohne ernsthaften Widerspruch einzulegen oder Maßnahmen dagegen zu ergreifen.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Falsch! Vongole behauptet, dass Rassismus/Antisemitismus in den social media ungestraft geäußert werden und nimmt das als Beweis dafür, dass die Meinungsfreiheit nicht eingeschränkt wird. Um diesen Schluss zu ziehen, müsste es aber erlaubt sein. Und das ist es nun mal nicht.Sören74 hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:48)
Vongele hat an keiner Stelle von dulden gesprochen. Vielleicht solltest Du noch mal den Originaltext lesen, auf den Du geantwortet hast: "Wenn ich mir den rassistischen oder antisemitischen Dreck, der in social media und anderen Plattformen ungestraft geäußert oder in Demos ausgelebt wird, so anschaue, dann kann von Einschränkung der Meinungsfreiheit wohl keine Rede sein." Das es diese Beträge gibt, die rassistischen und antisemitischen Inhalte haben und in den sozialen Medien stehen, ohne das da jemand bestraft wird, ist nun mal Fakt.
Du kannst auch keine notorischen Raser als Beweis dafür hernehmen, dass es keine Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt. Langsam wird`s lächerlich ...
Zuletzt geändert von DogStar am Samstag 13. Juni 2020, 01:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Das mag Herr Poschardt gerne so sehen, dazu habe ich bereits gestern meine Meinung gesagt.Fliege hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:36)
Zur Einordnung deines Strohmannes verweise ich auf den Threadstartbeitrag, in dem Skeptiker aus einem Kommentar von Ulf Poschardt zitiert, welcher einige relevante Fälle auflistet:
Solange ein Herr Kubitschek seine Erzeugnisse auf der Buchmesse vorstellen und öffentlich vertreiben, ken-fm seine Thesen im Netz verbreiten, aber nicht als "glühender" Antisemit bezeichnet werden darf,
AfD-Mitglieder ungehindert offen rassistische und antisemitische Reden halten können, um nur ein paar Beispiele zu nennen, stehe ich zu meinem Argument.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Selbst der Verfassungsschutzbericht 2019 musste einräumen: "Bei rassistischen Inhalten sieht der Verfassungsschutz einen Anstieg und eine Verschärfung der hetzerischen Inhalte. Die Verbreitung dieser Inhalte ist jedoch nicht auf Facebook-Posts oder Tweets begrenzt. Die Inlandsgeheimdienstler erwähnen zudem Videobotschaften, die „auch Rechtsextremisten als geeignetes Mittel“ für sich entdeckt hätten. In den Videos könnten Botschaften verbreitet werden, ohne dass Widerspruch oder Nachfragen möglich seien."
https://netzpolitik.org/2019/verfassung ... netzwerke/
https://netzpolitik.org/2019/verfassung ... netzwerke/
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
AfD-Mitglieder dürfen sogar Bücher schreiben, die inhaltlich dem Buch „Mein Kampf“ ähneln und sich danach als Ministerpräsidentkandidaten aufstellen lassen.Vongole hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:55)
Das mag Herr Poschardt gerne so sehen, dazu habe ich bereits gestern meine Meinung gesagt.
Solange ein Herr Kubitschek seine Erzeugnisse auf der Buchmesse vorstellen und öffentlich vertreiben, ken-fm seine Thesen im Netz verbreiten, aber nicht als "glühender" Antisemit bezeichnet werden darf,
AfD-Mitglieder ungehindert offen rassistische und antisemitische Reden halten können, um nur ein paar Beispiele zu nennen, stehe ich zu meinem Argument.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Viele notorische Raser sind der Beweis, dass bestehende Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht kontrolliert werden. Das ist der Punkt. Wir haben kein Gesetzesproblem, sondern ein Ausübungsproblem.DogStar hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:54)
Falsch! Vongole behauptet, dass Rassismus/Antisemitismus in den social media ungestraft geäußert werden und nimmt das als Beweis dafür, dass die Meinungsfreiheit nicht eingeschränkt wird. Um diesen Schluss zu ziehen, müsste es aber erlaubt sein. Und das ist es nun mal nicht.
Du kannst auch keine notorischen Raser als Beweis dafür hernehmen, dass es keine Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt. Langsam wird`s lächerlich ...
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Ja ... und? Nichts davon ist geduldet oder gar erlaubt. Und damit kein Hinweis auf Meinungsfreiheit. Hatten wir doch gerade schon.Videobotschaften erreichen nicht die Allgemeinheit und haben ebenfalls nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.Sören74 hat geschrieben:(13 Jun 2020, 02:04)
Selbst der Verfassungsschutzbericht 2019 musste einräumen: "Bei rassistischen Inhalten sieht der Verfassungsschutz einen Anstieg und eine Verschärfung der hetzerischen Inhalte. Die Verbreitung dieser Inhalte ist jedoch nicht auf Facebook-Posts oder Tweets begrenzt. Die Inlandsgeheimdienstler erwähnen zudem Videobotschaften, die „auch Rechtsextremisten als geeignetes Mittel“ für sich entdeckt hätten. In den Videos könnten Botschaften verbreitet werden, ohne dass Widerspruch oder Nachfragen möglich seien."
https://netzpolitik.org/2019/verfassung ... netzwerke/
Man kommt einfach nicht an sie heran - rechtlich nicht möglich!
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Nö ... absoluter Unsinn. Selbstverständlich werden bestehende Geschwindigkeitsbeschränkungen kontrolliert. Notorische Raser sind bloß der Beweis, dass man nicht alle erwischt, oder dass sich manche selbst über einen Führerscheinentzug hinwegsetzen. Geh mal lieber ins Bettchen - dein Logik - Modul schwächeltSören74 hat geschrieben:(13 Jun 2020, 02:12)
Viele notorische Raser sind der Beweis, dass bestehende Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht kontrolliert werden.

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Die mit Abstand meisten jubeln.DogStar hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:46)
Er wurde für diese Rede übrigens ausgebuht und von der Bühne geschickt.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Wenn dem so wäre, warum müssen immer wieder Internet-User Anwälte beauftragen und/oder Strafanzeigen stellen, damit Interneteinträge mit gesetzeswidrigen Inhalt endlich gelöscht werden?DogStar hat geschrieben:(13 Jun 2020, 01:41)
Jeder Forenbetreiber, jedes Soziale Netzwerk haftet für die Inhalte. Strafbare Inhalte werden daher entfernt. Daher findet man so etwas inzwischen nicht mehr - bzw. nur ganz kurz.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Ja, mein Fehler. Ich hätte schreiben sollen, nicht ausreichend kontrolliert. Und das trifft auch fürs Internet zu. Da kann man tausend Mal sagen, im Internet würden keine gesetzeswidrige Inhalte geduldet, an der Realität ändert das nichts.DogStar hat geschrieben:(13 Jun 2020, 02:20)
Nö ... absoluter Unsinn. Selbstverständlich werden bestehende Geschwindigkeitsbeschränkungen kontrolliert. Notorische Raser sind bloß der Beweis, dass man nicht alle erwischt, oder dass sich manche selbst über einen Führerscheinentzug hinwegsetzen. Geh mal lieber ins Bettchen - dein Logik - Modul schwächelt...
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Hat auch keiner hier behauptet.DogStar hat geschrieben:(13 Jun 2020, 02:17)
Ja ... und? Nichts davon ist geduldet oder gar erlaubt.
Es geht um Meinungsäußerungen, und dazu gehören auch Videobotschaften.DogStar hat geschrieben:Videobotschaften erreichen nicht die Allgemeinheit und haben ebenfalls nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.
Wieso das? Vorher hieß es noch, sowas würde nicht geduldet und man würde sowas schnell löschen.DogStar hat geschrieben: Man kommt einfach nicht an sie heran - rechtlich nicht möglich!
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Ach Sören ... warum wohl? Weil den Lösch-Algorithmen und den zuständigen Mitarbeitern halt auch mal was entgeht. Passiert aber kaum noch ... das Zeug ist erschreckend gründlich. Du versuchst schon wieder einen Trick, indem du jetzt plötzlich von "gesetzeswidrig" schreibst. Gesetzeswidrig ist kein Synonym für Rassismus oder Antisemitismus um die es ging. Gesetzeswidrig ist auch so etwas schlichtes wie üble Nachrede. Die kann kein Filter - und auch kein Mitarbeiter feststellen ... die sehe und erkenne nur ich selber und wähle die Nummer meines AnwaltsSören74 hat geschrieben:(13 Jun 2020, 02:25)
Wenn dem so wäre, warum müssen immer wieder Internet-User Anwälte beauftragen und/oder Strafanzeigen stellen, damit Interneteinträge mit gesetzeswidrigen Inhalt endlich gelöscht werden?

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Eine Videobotschaft ist privat !!! Die fällt überhaupt nicht in die diskutierte Kategorie ...Sören74 hat geschrieben:(13 Jun 2020, 02:35)
Wieso das? Vorher hieß es noch, sowas würde nicht geduldet und man würde sowas schnell löschen.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Und du kannst es noch tausend mal probieren ... es ändert nichts an der Tatsache, dass übersehene, nicht gelöschte, antisemitische oder rassistische Inhalte kein Beleg für Meinungsfreiheit (von Rassisten oder Antisemiten) sind. War doch schon geklärt. Versteht jedes Kind.Sören74 hat geschrieben:(13 Jun 2020, 02:27)
Ja, mein Fehler. Ich hätte schreiben sollen, nicht ausreichend kontrolliert. Und das trifft auch fürs Internet zu. Da kann man tausend Mal sagen, im Internet würden keine gesetzeswidrige Inhalte geduldet, an der Realität ändert das nichts.
Eine falsche Behauptung (von Vongole) kannst du nicht in "richtig" umdeuten ... auch wenn du ihr den Gefallen noch so gerne tun würdest. Die ist eh längst im Bettchen ... and so do I

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Sag mal, in welcher Welt lebst Du denn, um sowas zu glauben? Erstmal gibt es genügend Internet-Plattformen, wo keine Lösch-Algorithmen zum Einsatz kommen. Zum anderen, wenn Netzanbieter/User sich generell weigern oder gar nicht ansprechbar sind, um generell gesetzeswidriges Inhalte zu löschen, wie will man dann schnell und sicher Äußerungen mit rassistischen und antisemitischen Inhalten löschen? Antisemitismusbeauftrage von Bund und Ländern bekommen immer wieder Beispiele aus dem Netz, wo nichts passierte. Das ist die Welt, wie ich sie erlebe.DogStar hat geschrieben:(13 Jun 2020, 02:35)
Ach Sören ... warum wohl? Weil den Lösch-Algorithmen und den zuständigen Mitarbeitern halt auch mal was entgeht. Passiert aber kaum noch ... das Zeug ist erschreckend gründlich. Du versuchst schon wieder einen Trick, indem du jetzt plötzlich von "gesetzeswidrig" schreibst. Gesetzeswidrig ist kein Synonym für Rassismus oder Antisemitismus um die es ging. Gesetzeswidrig ist auch so etwas schlichtes wie üble Nachrede. Die kann kein Filter - und auch kein Mitarbeiter feststellen ... die sehe und erkenne nur ich selber und wähle die Nummer meines Anwalts...
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Häh? Weil es privat verbreitet wird, ist es nicht strafbar?DogStar hat geschrieben:(13 Jun 2020, 02:37)
Eine Videobotschaft ist privat !!! Die fällt überhaupt nicht in die diskutierte Kategorie ...
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Die Meinungsfreiheit hat vor allem für den Staat bindende Wirkung. Was Privatleute auf ihren Plattformen Dritten verbieten, ist genau wie bei Zeitungen (Leserbriefe!) deren Sache.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Ich glaube, du mißverstehst demokratische Prinzipien und Wirken wie Sinn von Freiheitsrechren gehörig.DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 21:57)
Spannendes Statement deinerseits.
Demnach herrschte auch in der DDR Meinungsfreiheit ... und sogar bei den Nazis ... da waren die "Nachteile" halt noch etwas deutlicher spürbar![]()
Schon interessant ... und wieder was dazugelernt ...
Was du meinst wäre Anarchie und Chaos
Deine Hinweise auf DDR und Nazi-Regime zeigen, dass du noch einiges aufarbeiten musst
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
.....er wusste es
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Nein, man erklärt diesem Mann, dass er Rechtsmittel hat.DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 22:37)
Köstlich ... du bist ein Bürokrat, wie er im Buche steht! Ein Mann verliert seinen Job (jetzt mal fiktiv) weil er seine Meinung gesagt hat ... und du erklärst ihm, dass im Land Menungsfreiheit herrscht, weil sie ein staatlich garantiertes Grundrecht ist. Das könnte aus einer Geschichte von Kishon sein
...
.
Im Zuge dieser Verfahren wird man klären, ob die Maßnahmen rechtmäsig waren und der Mann sein Freiheitsrecht zu weit ausgelegt hat

Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Darin sehe ich keinen Widerspruch. Der fiktive Mann hat ja auch das staatlich garantierte Recht, z.B. sehr dumm zu sein, trotzdem kann er deswegen seinen Job verlieren (oder ihn gar nicht erst bekommen).DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 22:37)
Ein Mann verliert seinen Job (jetzt mal fiktiv) weil er seine Meinung gesagt hat ... und du erklärst ihm, dass im Land Menungsfreiheit herrscht, weil sie ein staatlich garantiertes Grundrecht ist.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Die eigene Meinung durfte man schon haben.....nur nicht mitteilen.McKnee hat geschrieben:(13 Jun 2020, 09:11)
Ich glaube, du mißverstehst demokratische Prinzipien und Wirken wie Sinn von Freiheitsrechren gehörig.
Was du meinst wäre Anarchie und Chaos
Deine Hinweise auf DDR und Nazi-Regime zeigen, dass du noch einiges aufarbeiten musst
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Für mich ist Meinungsfreiheit die Freiheit die das Individuum verspürt bei der Kundgebung gesetzeskonformer Meinungen. Das betrifft eben nicht durch die legalen Grenzen, sondern auch die sozialen Grenzen in der jeweiligen Gesellschaft.
Es kann nicht von Meinungsfreiheit gesprochen werden, wenn eine Gesellschaft stur in ein Narrativ gepresst wird und jede Abweichung von diesem Narrativ zur Ausgrenzung aus der Gesellschaft führt. Das ist kein Klima der Freiheit.
Wir landen da bei dem gleichen Thema wie bei der Frage was Rechtsstaatlichkeit ist. Da bin ich auch entschieden der Meinung, dass der Rechtsstaat dort ist, wo die Menschen Rechtsstaatlichkeit leben, und nicht dort, wo sie nur auf dem Papier steht.
Es kann nicht von Meinungsfreiheit gesprochen werden, wenn eine Gesellschaft stur in ein Narrativ gepresst wird und jede Abweichung von diesem Narrativ zur Ausgrenzung aus der Gesellschaft führt. Das ist kein Klima der Freiheit.
Wir landen da bei dem gleichen Thema wie bei der Frage was Rechtsstaatlichkeit ist. Da bin ich auch entschieden der Meinung, dass der Rechtsstaat dort ist, wo die Menschen Rechtsstaatlichkeit leben, und nicht dort, wo sie nur auf dem Papier steht.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Wo findet konkret Ausgrenzung aus der Gesellschaft statt?Skeptiker hat geschrieben:(13 Jun 2020, 10:18)
Es kann nicht von Meinungsfreiheit gesprochen werden, wenn eine Gesellschaft stur in ein Narrativ gepresst wird und jede Abweichung von diesem Narrativ zur Ausgrenzung aus der Gesellschaft führt. Das ist kein Klima der Freiheit.