Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Moderator: Moderatoren Forum 5

DogStar

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von DogStar »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jun 2020, 09:17)

Schön, dass du dem user Dogstar die Deutungshoheit zugestehst. Nun, viele andere -auch viele Schwarze- betrachten das Wort Neger als rassistisch und/oder herablassend.
He! Mach mal langsam ... niemand hat hier behauptet, dass man "Neger" sagen sollte. Braucht kein Mensch. Ich sagte nur, dass sich nix ändert, indem man einfach das Wort austauscht und das selbe meint.
DogStar

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von DogStar »

Im Übrigen liest heute niemand mehr Karl May und all die anderen alten Schinken. Rollenklischees werden in der Musik und in Video-Games bedient ... wenn man glaubt, was ändern zu müssen, sollte man dort ansetzen. Das andere ist bloß Energieverschwendung ;)

Bei Pipi Langstrumpf und Max und Moritz rumzugraben zeigt, dass es einfach nur um Aktionismus geht. Die stehen bei Opa im Regal, keiner schaut mehr rein ... und "Vom Winde verweht" hat sich bis vor ein paar Tage auch keiner mehr reingezogen :D ... herrlich doofe Aktion, das Ganze ...
Zuletzt geändert von DogStar am Freitag 12. Juni 2020, 09:39, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
H2O
Beiträge: 48828
Registriert: Sonntag 13. September 2015, 13:49
Wohnort: Zachodniopomorze

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von H2O »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jun 2020, 09:17)

Schön, dass du dem user Dogstar die Deutungshoheit zugestehst. Nun, viele andere -auch viele Schwarze- betrachten das Wort Neger als rassistisch und/oder herablassend.
Ich finde das Wort unpassend und in der Tat herablassend, deshalb benutze ich es im Alltag nicht. Wenn ich nicht den Namen kenne, sage ich Schwarzer. Irgendwas muß ja sagbar sein.
Im übrigen habe ich oben gesagt, dass ich den Negerkönig bei Pippi beibehalten würde. Aus geschichtlichem Kontext heraus.
Deshalb muß man heutzutage im 21. Jahrhundert nicht mehr den Schwarzen als Neger bezeichnen. Aber man muß nicht auslöschen, dass dieser früher so genannt wurde.
Wenn du heute gerne Neger sagen willst, dann tu es doch.
Na, wie großzügig; wenn ich noch an Senghor denke, und er von négritude als das die Menschen dieser Weltgegend verbindende Gefühl spricht, dann haben wir wohl in ihm einen Rassisten geortet. Nein, ich verwende das Wort Neger bestimmt nicht, weil ich weiß, daß empfindsame Naturen dann gekränkt sein könnten. Aber wenn ich es in der Literatur vergangener Zeiten finde, dann dreht sich mir jedenfalls nicht der Magen um.
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 36210
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 09:28)

He! Mach mal langsam ... niemand hat hier behauptet, dass man "Neger" sagen sollte. Braucht kein Mensch. Ich sagte nur, dass sich nix ändert, indem man einfach das Wort austauscht und das selbe meint.
Vermutlich bei einigen nicht. Immerhin sind wir heute soweit, Schwarze als gleichberechtigt anzuerkennen.

Rassismus ist ein schwieriges Thema. Ich betrachte ja ein liebevolles, anbiederndes „ich mag dich, du bist schwarz“ als ebenso rassistisch.

Die Ethnie kann man nicht übersehen, schwarz ist nicht weiß, rot nicht gelb. Reicht ja, alle als gleichberechtigt und gleichwertig anzusehen und niemanden mit altertümlichen , früher rassistisch gemeinten Ausdrücken zu bezeichnen.

Das habe ich für mich so verinnerlicht, ohne Anspruch, dass andere es auch so halten müssen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
DogStar

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von DogStar »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jun 2020, 09:40)

Die Ethnie kann man nicht übersehen, schwarz ist nicht weiß, rot nicht gelb. Reicht ja, alle als gleichberechtigt und gleichwertig anzusehen und niemanden mit altertümlichen , früher rassistisch gemeinten Ausdrücken zu bezeichnen.
Würde ich so direkt mal unterschreiben :) !

Aber wenn jetzt krampfhaft in alten Schinken nach überkommenen Ausdrücken gesucht wird, dann kommt in mir die Befürchtung auf, dass ein paar Leutchen, die sonst nix auf die Reihe bekommen, sich hier ne Lebensaufgabe schaffen wollen. Sorry ... brauchen wir nicht - macht was Sinnvolles ;) !
Zuletzt geändert von DogStar am Freitag 12. Juni 2020, 09:45, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 36210
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

H2O hat geschrieben:(12 Jun 2020, 09:37)

Na, wie großzügig; wenn ich noch an Senghor denke, und er von négritude als das die Menschen dieser Weltgegend verbindende Gefühl spricht, dann haben wir wohl in ihm einen Rassisten geortet. Nein, ich verwende das Wort Neger bestimmt nicht, weil ich weiß, daß empfindsame Naturen dann gekränkt sein könnten. Aber wenn ich es in der Literatur vergangener Zeiten finde, dann dreht sich mir jedenfalls nicht der Magen um.
Mir auch nicht, weil ich schon den geschichtlichen Zusammenhang erkenne. :)

Die „Einsame Weltreise“ von Alma Karlin ist voll von heute rassistischen Zuordnungen. Da sie vor über 100 Jahren ihre Reise antrat, kann man das Buch lesen ohne Schnappatmung zu erleiden.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
DogStar

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von DogStar »

tarkomed hat geschrieben:(12 Jun 2020, 09:21)

Meine Kinder sind älter als er und ich spreche sie immer noch so an. Es ist nur fürsorglich gemeint. :)
Oha! Sooo alt schon und so wenig weise ? :(

Irgendwie hätte ich hier gern einen Lachemann gesehen, wenn wir schon einmal frotzeln. H2O
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 36210
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 09:42)

Würde ich so direkt mal unterschreiben :) !

Aber wenn jetzt krampfhaft in alten Schinken nach überkommenen Ausdrücken gesucht wird, dann kommt in mir die Befürchtung auf, dass ein paar Leutchen, die sonst nix auf die Reihe bekommen, sich hier ne Lebensaufgabe schaffen wollen. Sorry ... brauchen wir nicht - macht was Sinnvolles ;) !
Es geht in den Verlagen um die Neuerscheinungen.

Ich kann mir einen Zwischenschritt zwischen kompletter Verfälschung und Belassen alter Ausdrücke denken. Das Umschreiben von Literatur finde ich fürchterlich, das kommentarlose Belassen aller Zuschreibungen für problematisch in einigen Fällen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Sören74

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Sören74 »

DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 08:39)

Das Problem ist halt, dass so ein Buch dann ca. zur Hälfte aus Fußnoten bestehen dürfte. Schließlich müsste man ja auch "Frau", "Mann", "hässlich", "klug" und so weiter als diskriminierend kennzeichnen und erklären.
Gibt es irgendjemanden, der das ernsthaft fordert?
Benutzeravatar
H2O
Beiträge: 48828
Registriert: Sonntag 13. September 2015, 13:49
Wohnort: Zachodniopomorze

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von H2O »

Sören74 hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:14)

Gibt es irgendjemanden, der das ernsthaft fordert?
Noch nicht... Betonung auf "noch". :D
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 36210
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Sören74 hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:14)

Gibt es irgendjemanden, der das ernsthaft fordert?
Frauen wurden gerade in „Menstruierende Menschen“ umbenannt. :D

Nein, die allermeisten fordern sowas nicht. Es geht um rassistische Begriffe, die früher noch normal waren.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Sören74

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Sören74 »

H2O hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:18)

Noch nicht... Betonung auf "noch". :D
Wir Deutschen haben schon irgendwie den Hang zur Schwarzmalerei, oder? :) Vielleicht auch geschichtlich bedingt. Aber auch hier finde ich "Die Geschichte mit dem Hammer" von Paul Watzlawick sehr passend.
Sören74

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Sören74 »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:18)

Frauen wurden gerade in „Menstruierende Menschen“ umbenannt. :D

Nein, die allermeisten fordern sowas nicht. Es geht um rassistische Begriffe, die früher noch normal waren.
Und letzteres finde ich in Ordnung, dass man das thematisiert. Aber ich würde sagen, den Rest fordern die Allerwenigsten (wenn das mathematisch überhaupt so ausdrücken darf). :)
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 36210
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Sören74 hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:24)

Wir Deutschen haben schon irgendwie den Hang zur Schwarzmalerei, oder? :) Vielleicht auch geschichtlich bedingt. Aber auch hier finde ich "Die Geschichte mit dem Hammer" von Paul Watzlawick sehr passend.
Ich nicht. :)

Ich erlebe überwiegend und mehrheitlich Hilfsbereitschaft, Nachbarschaftshilfe, Freundlichkeit. Ohne jedes Bedenken würde ich jeden Nachbarn um eine Hilfe bitten.
Ok, ich bin weiß und weiblich.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 36210
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Sören74 hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:25)

Und letzteres finde ich in Ordnung, dass man das thematisiert. Aber ich würde sagen, den Rest fordern die Allerwenigsten (wenn das mathematisch überhaupt so ausdrücken darf). :)
Warum sollte man das nicht so ausdrücken. Es gibt keine Mehrheit für die Abschaffung normaler Wörter. Aber ein gewisses Bewußtsein für rassistische Begriffe und dass diese heutzutage nicht mehr benutzt werden, ist doch eine gute Entwicklung.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Adam Smith »

DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 08:39)

Das Problem ist halt, dass so ein Buch dann ca. zur Hälfte aus Fußnoten bestehen dürfte. Schließlich müsste man ja auch "Frau", "Mann", ".
Nur wenn in einem Buch "Weib" stehen würde, müsste dieses erläutert werden.

Weib ist eine alte Bezeichnung für eine Frau, die in einigen Regionen sprachhistorisch eine allmähliche Bedeutungsverschlechterung erfuhr. Grund war die niedrige gesellschaftliche Stellung und Wertschätzung von Frauen, weshalb auch zahlreiche andere Frauenbezeichnungen (bspw. Magd, Dirne, Mamsell, Fräulein, Frauenzimmer) eine Bedeutungsverschlechterung erfahren hab
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Weib

Wobei "Weib" von weiblich kommt.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
tarkomed
Beiträge: 7930
Registriert: Mittwoch 23. Oktober 2019, 10:03

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von tarkomed »

aleph hat geschrieben:(12 Jun 2020, 08:23)

Natürlich gab es da auch Rassismus. Heute noch erkennbar an Namen der Völker. So ist z.b. Eskimo rassistisch abwertend. Sie haben sich gegenseitig versklavt, schwarze Sklaven in Amerika waren größtenteils Kriegsgefangenen aus Kriegen zwischen afrikanischen Stämmen. Die Europäer gelangten erst im 19. Jahrhundert ins Landesinnere.
Es kommt natürlich auf die Auslegung des Begriffs Rassismus an, damals und heute. Die indianischen und afrikanischen Stämme haben sich natürlich gegenseitig bekriegt und versklavt, aber es war nicht anders als innerhalb Europas der Fall war.
Europäische Kolonien gab es bereits in der Antike. Die Griechen verfügten schon damals über zahlreiche Kolonien, mitunter auch innerhalb Europas. Die Versklavung der Kriegsgefangenen war auch damals die übliche Praxis. Im römischen Reich war auch jeder, der nicht den Titel römischer Bürger trug, ein Mensch zweiter Klasse. Nach heutiger Definition handelte es sich selbstverständlich um Rassismus, die Trennlinie zwischen Menschen erster und zweiter Klasse verlief jedoch nicht entlang der Unterschiede äußerlicher Merkmale wie Hautfarbe u. ä. Erst mit der Kolonisierung Südostasiens und Amerikas durch die Europäer, spielten sie eine Rolle. Vielleicht als Rechtfertigung für die Unterdrückung und Ausbeutung.
aleph hat geschrieben:(12 Jun 2020, 08:23)
Dass nur deutsche Nazis waren, behaupten nicht mal ihre Opfer.
Einverstanden. Der Nationalsozialismus entstand im deutschen Sprachraum als politische Bewegung, aber die Ideologien halten sich natürlich nicht an nationalgrenzen. Als Nazis galten eben die Deutschen und die Österreicher und nicht die Afrikaner oder die Indianer, wie es mir der zitierte User unterjubeln wollte.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
Sören74

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Sören74 »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:28)

Ich nicht. :)

Ich erlebe überwiegend und mehrheitlich Hilfsbereitschaft, Nachbarschaftshilfe, Freundlichkeit. Ohne jedes Bedenken würde ich jeden Nachbarn um eine Hilfe bitten.
Ok, ich bin weiß und weiblich.
Das sehe ich genauso. :) Aber es gibt bei einigen Menschen diesen Hang, alles so sehr zu zerdenken, dass sie am Ende so pessimistisch drauf sind, dass sie dem Nachbarn dann sagen, dann behalte doch Deinen Schei….Hammer.
DogStar

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von DogStar »

Sören74 hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:25)

Und letzteres finde ich in Ordnung, dass man das thematisiert. Aber ich würde sagen, den Rest fordern die Allerwenigsten (wenn das mathematisch überhaupt so ausdrücken darf). :)
Ach komm Sören ... ganz im Ernst ... ich hätte bis vor Kurzem auch nicht geglaubt, dass man mal über "Frau" und "menstruierender Mensch" (letzteres empfinde ich als Affront) debattieren muss.
Du etwa? Von daher - what`s next? Ich hab den Eindruck, das verselbstständigt sich grad n bissl. Und sei unbesorgt - es kommen auch wieder Zeiten, in denen ich beschäftigter bin, als aktuell. Dann mach ich mir auch nicht mehr so viele Gedanken ... versprochen :) !
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 36210
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Sören74 hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:38)

Das sehe ich genauso. :) Aber es gibt bei einigen Menschen diesen Hang, alles so sehr zu zerdenken, dass sie am Ende so pessimistisch drauf sind, dass sie dem Nachbarn dann sagen, dann behalte doch Deinen Schei….Hammer.
Das ist aber eine Frage des Charakters und keine der Nationalität. :)
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
DogStar

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von DogStar »

tarkomed hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:38)
Als Nazis galten eben die Deutschen und die Österreicher und nicht die Afrikaner oder die Indianer, wie es mir der zitierte User unterjubeln wollte.

Wer zu so groben und offensichtlichen Lügen greift, dem sind die Argumente längst ausgegangen :rolleyes: ... lass bitte solche Unterstellungen - das gehört sich nicht.
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 36210
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:52)

Ach komm Sören ... ganz im Ernst ... ich hätte bis vor Kurzem auch nicht geglaubt, dass man mal über "Frau" und "menstruierender Mensch" (letzteres empfinde ich als Affront) debattieren muss.
Du etwa? Von daher - what`s next? Ich hab den Eindruck, das verselbstständigt sich grad n bissl. Und sei unbesorgt - es kommen auch wieder Zeiten, in denen ich beschäftigter bin, als aktuell. Dann mach ich mir auch nicht mehr so viele Gedanken ... versprochen :) !
Solange wir noch drüber lachen können, ist alles gut. Ok, schlimm wird es, wenn rückgratlose Politiker sich Gesetze ausdenken zum Schönsprech. Aber ich sehe Protestkapazitäten. Nicht bei ganz Linken, aber bei vielen, die ihre Füße auf dem Erdboden haben.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
DogStar

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von DogStar »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:56)

Solange wir noch drüber lachen können, ist alles gut. Ok, schlimm wird es, wenn rückgratlose Politiker sich Gesetze ausdenken zum Schönsprech. Aber ich sehe Protestkapazitäten. Nicht bei ganz Linken, aber bei vielen, die ihre Füße auf dem Erdboden haben.
Ich sehe auch eine gewisse Ermüdung, was diese Themen angeht. Man sollte das nicht überstrapazieren, sonst kippt es. Vielleicht kommt das ja irgendwann auch bei den SPD-Politikern an. (Die Linken dürfen das in meinen Augen, da ist es nicht Anbiedern sondern Programm).

Ich halte das Thema sowieso (bei uns) für leicht überzogen. Letztes Jahr habe ich an einer Grundschule gearbeitet ... Migrationshintergrund der Kinder lag bei ca. 80%.
Ich habe nicht einen einzigen rassistischen Vorfall erlebt. Nichtmal im Ansatz. In den USA liegen diese Dinge anders, denke ich.
Benutzeravatar
aleph
Beiträge: 15793
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 18:25

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von aleph »

tarkomed hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:38)

Es kommt natürlich auf die Auslegung des Begriffs Rassismus an, damals und heute.
Das alte Athen hatte 200000 bis 300000 Einwohner. Davon waren nur 30000 Bürger. Die anderen waren Frauen, Metöken und Sklaven. Ca. 80000 bis 100000 waren Sklaven.

Hautfarbenrassismus ist vergleichsweise selten. Japaner, Koreaner und Chinesen sehen gleich aus, genauso wie Hutu und Tutsi. Auch der Antisemitismus definiert sich nicht nach der Hautfarbe, wohl aber kommen darin andere morphologische Merkmale vor.

Bei Hardcorerassisten in Amerika reicht es schon, dass man lediglich eine schwarze Urgroßmutter hat, um als Schwarze zu gelten.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Benutzeravatar
tarkomed
Beiträge: 7930
Registriert: Mittwoch 23. Oktober 2019, 10:03

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von tarkomed »

aleph hat geschrieben:(12 Jun 2020, 11:26)

Das alte Athen hatte 200000 bis 300000 Einwohner. Davon waren nur 30000 Bürger. Die anderen waren Frauen, Metöken und Sklaven. Ca. 80000 bis 100000 waren Sklaven.

Hautfarbenrassismus ist vergleichsweise selten. Japaner, Koreaner und Chinesen sehen gleich aus, genauso wie Hutu und Tutsi. Auch der Antisemitismus definiert sich nicht nach der Hautfarbe, wohl aber kommen darin andere morphologische Merkmale vor.

Bei Hardcorerassisten in Amerika reicht es schon, dass man lediglich eine schwarze Urgroßmutter hat, um als Schwarze zu gelten.
Zustimmung. Ich hoffe, mein Beitrag war auch so ähnlich zu verstehen.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
Benutzeravatar
Keoma
Beiträge: 18417
Registriert: Mittwoch 25. Juni 2008, 13:27
user title: Drum Legend
Wohnort: Österreich

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Keoma »

aleph hat geschrieben:(12 Jun 2020, 11:26)

Das alte Athen hatte 200000 bis 300000 Einwohner. Davon waren nur 30000 Bürger. Die anderen waren Frauen, Metöken und Sklaven. Ca. 80000 bis 100000 waren Sklaven.

Hautfarbenrassismus ist vergleichsweise selten. Japaner, Koreaner und Chinesen sehen gleich aus, genauso wie Hutu und Tutsi. Auch der Antisemitismus definiert sich nicht nach der Hautfarbe, wohl aber kommen darin andere morphologische Merkmale vor.

Bei Hardcorerassisten in Amerika reicht es schon, dass man lediglich eine schwarze Urgroßmutter hat, um als Schwarze zu gelten.
Das solltest du einmal einem Japaner sagen, dass er aussieht wie ein Chinese.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 36210
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Keoma hat geschrieben:(12 Jun 2020, 12:09)

Das solltest du einmal einem Japaner sagen, dass er aussieht wie ein Chinese.
Für mich westliche Frau sehen die meisten Ostasiaten sich ähnlich. Alle haben schwarze Haare und schlitzige Augen. Ich habe kein Problem damit, wenn diese von uns sagen, wir sähen uns alle ähnlich. Man kann in allem Probleme und Rassismus sehen, wenn es der Seelenmasturbation dient, man kann aber auch die Dinge locker sehen. Chinesen und Japaner ähneln sich auf den ersten Blick mehr als ein Däne und ein Äthiopier. Meine Güte.... :rolleyes:
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
aleph
Beiträge: 15793
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 18:25

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von aleph »

Keoma hat geschrieben:(12 Jun 2020, 12:09)

Das solltest du einmal einem Japaner sagen, dass er aussieht wie ein Chinese.
He he :D
http://german.china.org.cn/photos/txt/2 ... 892834.htm
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Benutzeravatar
tarkomed
Beiträge: 7930
Registriert: Mittwoch 23. Oktober 2019, 10:03

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von tarkomed »

DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:55)

Wer zu so groben und offensichtlichen Lügen greift, dem sind die Argumente längst ausgegangen :rolleyes: ... lass bitte solche Unterstellungen - das gehört sich nicht.
Man sollte sich merken, was man geschrieben hat, bevor man andere als Lügner hinstellt:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4765483
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
DogStar

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von DogStar »

tarkomed hat geschrieben:(12 Jun 2020, 13:00)

Man sollte sich merken, was man geschrieben hat, bevor man andere als Lügner hinstellt:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4765483
Das habe ich mir sehr gut gemerkt - und (anders als du) den Satz, auf den sich das bezog auch. Dass "Nazi" hier nicht im Sinne von "Nationalsozialist" gemeint war, erschließt sich (denkenden Menschen) schon aus dem Zusammenhang mit "Indianern" und "Afrikanern".

Es bleibt eine Lüge und grobe Unterstellung. Aber anscheinend kannst du nicht anders.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Donnerstag 11. September 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Teeernte »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jun 2020, 08:03)

Ich diskriminiere tagtäglich jederzeit, und werde es auch beibehalten. :) Ich treffe eine Auswahl und bevorzuge die einen Menschen vor den anderen.

Zur Zeit ist Rassismus gegen Schwarze ein sehr großes Thema, deshalb mein Verweis auf diese. Ich fand deinen Verweis auf Diebe oder Grabscher unpassend. Wenn du dich jetzt diskriminiert fühlst, werde ich dennoch die nächste Nacht gut schlafen. :)
...und Du hast EXTRA geheiratet - um andere zu diskriminieren. :D :D :D

Frauen diskriminieren.... ihre Umwelt.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
tarkomed
Beiträge: 7930
Registriert: Mittwoch 23. Oktober 2019, 10:03

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von tarkomed »

DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 13:12)

Das habe ich mir sehr gut gemerkt - und (anders als du) den Satz, auf den sich das bezog auch. Dass "Nazi" hier nicht im Sinne von "Nationalsozialist" gemeint war, erschließt sich (denkenden Menschen) schon aus dem Zusammenhang mit "Indianern" und "Afrikanern".

Es bleibt eine Lüge und grobe Unterstellung. Aber anscheinend kannst du nicht anders.
Die Nazis haben Millionen Menschen auf dem Gewissen und zwar bei industrieller Abfertigung. Das weißt du, denn du hast es ganz frisch in der Schule gelernt. Indianer uns Afrikaner können daher nicht "Nazi" sein. Du solltest also vorsichtiger sein bei solchen Vergleichen, denn es wird ganz schnell als Versuch einer Verharmlosung dieser Fakten und der Nazis interpretiert!
Dein Text ist für jederman lesbar, lass also andere entscheiden, was eine Lüge ist oder nicht.

Wenn ich vorhätte, auf Teenagern Niveau über Politik zu diskutieren, könnte ich es bei FB oder Twitter viel leichter haben.
Ich muss es mir nicht hier antun.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
DogStar

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von DogStar »

tarkomed hat geschrieben:(12 Jun 2020, 15:28)
Wenn ich vorhätte, auf Teenagern Niveau über Politik zu diskutieren, könnte ich es bei FB oder Twitter viel leichter haben.
Ich muss es mir nicht hier antun.
Ähmm ... zwingt dich ja keiner :) ! Und das mit dem Teenager find ich echt sweet ... bist halt doch n Lieber :) !
Jessie
Beiträge: 1937
Registriert: Sonntag 6. Oktober 2019, 12:05

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Jessie »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jun 2020, 10:56)

Solange wir noch drüber lachen können, ist alles gut. Ok, schlimm wird es, wenn rückgratlose Politiker sich Gesetze ausdenken zum Schönsprech. Aber ich sehe Protestkapazitäten. Nicht bei ganz Linken, aber bei vielen, die ihre Füße auf dem Erdboden haben.
Immer diese rückgratlosen Politiker, die sich nach den absurden Vorstellungen der „ganz Linken“ richten. Jeden Tag kann man sich über eine neue Vorgabe aufregen. Warum machen die Politheinis das eigentlich? Soviel ganz Linke gibt es doch garnicht, dass man denen ständig zu Kreuze kriechen muss?
DogStar

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von DogStar »

Jessie hat geschrieben:(12 Jun 2020, 15:39)

Immer diese rückgratlosen Politiker, die sich nach den absurden Vorstellungen der „ganz Linken“ richten. Jeden Tag kann man sich über eine neue Vorgabe aufregen. Warum machen die Politheinis das eigentlich? Soviel ganz Linke gibt es doch garnicht, dass man denen ständig zu Kreuze kriechen muss?
He he ... das ist in der Tat ein interessantes Phänomen ... auch wenn es bei dir jetzt anders gemeint war. Der linke Zeitgeist speist sich irgendwie aus verborgenen Quellen. Das ist wie bei uns in Nürnberg. Da tauchen über Nacht auch die tollsten Wandmalereien, Sticker und Plakate auf. Wie aus dem Nichts ... wenn man das dann bei Tag betrachtet, könnte man meinen, in einem linken Utopia zu leben ... die dazu passenden Leutchen sieht man freilich kaum ... verschwinden wie die Vampire mit dem Sonnenlicht :) ...
Jessie
Beiträge: 1937
Registriert: Sonntag 6. Oktober 2019, 12:05

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Jessie »

DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 15:56)

He he ... das ist in der Tat ein interessantes Phänomen ... auch wenn es bei dir jetzt anders gemeint war. Der linke Zeitgeist speist sich irgendwie aus verborgenen Quellen. Das ist wie bei uns in Nürnberg. Da tauchen über Nacht auch die tollsten Wandmalereien, Sticker und Plakate auf. Wie aus dem Nichts ... wenn man das dann bei Tag betrachtet, könnte man meinen, in einem linken Utopia zu leben ... die dazu passenden Leutchen sieht man freilich kaum ... verschwinden wie die Vampire mit dem Sonnenlicht :) ...
Linker Zeitgeist?
Die allermeisten Bürger stehen mit den Beinen fest auf dem Erdboden. Sie wollen keinen Veggie-Day, keine Tempolimits, keine Sprechverbote, keine Inklusionsklassen, kein drittes Geschlecht, keine Homo-Adoptionen, kein Multikulti...
Warum zum Teufel knickt die gesamte Politikergarde ständig vor den ganz linken Spinnern ein und verärgert die besonnene und traditionsbewusste Mehrheitsgesellschaft?
DogStar

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von DogStar »

Jessie hat geschrieben:(12 Jun 2020, 16:07)

Linker Zeitgeist?
Die allermeisten Bürger stehen mit den Beinen fest auf dem Erdboden. Sie wollen keinen Veggie-Day, keine, keine Tempolimits, keine Sprechverbote, keine, keine Inklusionsklassen, kein drittes Geschlecht, keine Homo-Adoptionen, kein Multikulti...
Warum zum Teufel knickt die gesamte Politikergarde ständig vor den ganz linken Spinnern ein und verärgert die besonnene und traditionsbewusste Mehrheitsgesellschaft?
Hey ... diese Frage stelle ich mit permanent !! Und finde keine Antwort drauf :( ...
Benutzeravatar
Keoma
Beiträge: 18417
Registriert: Mittwoch 25. Juni 2008, 13:27
user title: Drum Legend
Wohnort: Österreich

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Keoma »

Gerade gesehen :
"Pluto's Christmas tree".
Regie Jack Hannah.
Kurzes Insert am Anfang :
"Diese Sendung wird in ihrer ursprünglichen Form gezeigt und könnte überholte kulturelle Darstellungen enthalten".

Sollte reichen und alle zufriedenstellen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Jessie
Beiträge: 1937
Registriert: Sonntag 6. Oktober 2019, 12:05

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Jessie »

DogStar hat geschrieben:(12 Jun 2020, 16:09)

Hey ... diese Frage stelle ich mit permanent !! Und finde keine Antwort drauf :( ...
Solange die CDU die meisten Stimmen bekommt, Frau Merkel zur beliebtesten Politikerin gekürt wird und nur ein kleines, gallisches Dorf in Form der Rechtsfraktion aufbegehrt, denkt sich der rückgratlose Politiker wahrscheinlich: Was denn? Läuft doch!
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Adam Smith »

Keoma hat geschrieben:(12 Jun 2020, 16:10)

Gerade gesehen :
"Pluto's Christmas tree".
Regie Jack Hannah.
Kurzes Insert am Anfang :
"Diese Sendung wird in ihrer ursprünglichen Form gezeigt und könnte überholte kulturelle Darstellungen enthalten".

Sollte reichen und alle zufriedenstellen.
Mich stellt das jetzt nicht zufrieden. Ich möchte hier schon konkret wissen was überholt ist.

https://www.bing.com/videos/search?q=Pl ... M%3DHDRSC3
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
imp
Beiträge: 16690
Registriert: Freitag 14. Juli 2017, 20:37
user title: Freiheit ist unser Ideal.

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von imp »

Die Frau bei älteren Tom & Jerry ist so eine lustige Matrone mit riesigem Hintern und sehr großem Mund. Möglicherweise möchte man das heute auch nicht mehr so.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Adam Smith »

imp hat geschrieben:(12 Jun 2020, 16:19)

Die Frau bei älteren Tom & Jerry ist so eine lustige Matrone mit riesigem Hintern und sehr großem Mund. Möglicherweise möchte man das heute auch nicht mehr so.
Demnach wurde die lustige Matrone bei meinem Link rausgeschnitten?

https://www.bing.com/videos/search?q=Pl ... M%3DHDRSC3
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
DogStar

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von DogStar »

Keoma hat geschrieben:(12 Jun 2020, 16:10)

Gerade gesehen :
"Pluto's Christmas tree".
Regie Jack Hannah.
Kurzes Insert am Anfang :
"Diese Sendung wird in ihrer ursprünglichen Form gezeigt und könnte überholte kulturelle Darstellungen enthalten".

Sollte reichen und alle zufriedenstellen.
Ich kenne diese Inserts nur von Pornofilmen und finde die anschließende "Vorspulerei" einfach nur extrem nervig ... :mad:
Benutzeravatar
imp
Beiträge: 16690
Registriert: Freitag 14. Juli 2017, 20:37
user title: Freiheit ist unser Ideal.

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von imp »

Adam Smith hat geschrieben:(12 Jun 2020, 16:22)

Demnach wurde die lustige Matrone bei meinem Link rausgeschnitten?

https://www.bing.com/videos/search?q=Pl ... M%3DHDRSC3
Ich kenne da nicht jede Folge so genau. Bei Popeye dürfte man auch einiges finden, wenn man möchte.

Kann jemand näheres zu Betty B. beisteuern?
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
DogStar

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von DogStar »

Da hat die Zensurbehörde demnächst ein ganz neues Aufgabenfeld :) ! Endlich haben die mal was zu tun ...
Jessie
Beiträge: 1937
Registriert: Sonntag 6. Oktober 2019, 12:05

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Jessie »

Den „lustigen“ Werbespot von VW bei Instagram hat auch noch niemand kritisiert oder verteidigt.

Ich sag mal: Hallo VW, wie blöd kann man eigentlich sein?


(Ausnahmsweise mal BILD verlinkt, weil hier der Clip am besten aufgedröselt wird)
Jessie
Beiträge: 1937
Registriert: Sonntag 6. Oktober 2019, 12:05

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Jessie »

Der rückgratlose VW-Vorstand hat den Clip aus dem Netz nehmen lassen und sich entschuldigt.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Adam Smith »

Jessie hat geschrieben:(12 Jun 2020, 16:48)

Der rückgratlose VW-Vorstand hat den Clip aus dem Netz nehmen lassen und sich entschuldigt.
Die kannten den Clip vorher gar nicht. Im Grunde kannte niemand von VW den Clip vorher.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
franzmannzini

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von franzmannzini »

Wie sieht es mit Drawn Together aus, hier wird alles an Klischees und Diskriminierungen persifliert ,was es gibt?
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Adam Smith »

franzmannzini hat geschrieben:(12 Jun 2020, 17:06)

Wie sieht es mit Drawn Together aus, hier wird alles an Klischees und Diskriminierungen persifliert ,was es gibt?
Die schwarze Frau hat keinen dicken Hintern.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Gesperrt