Die Bearbeitung verzögert sich noch. Denke, das ich heute Abend dazu kommen werde. Danke für euer Verständnis.Alexyessin hat geschrieben:(05 Jun 2020, 23:19)
hallo meine lieben Diskutantinnen und Diskutanten,
zum Leidwesen derer, die sich zu Recht mehr Sachlichkeit in dieser Thematik wünschen habe ich ein Leben außerhalb der Moderation hier. Was bedeutet
a) der Thread ist bis zumindest mal morgen nachmittag zu
b) es wird wohl drauf rauslaufen, das ich wieder PNs verfassen darf
Tut mir leid an die User, die hier versuchen das Diskussionsniveau nicht abgleiten zu lassen, aber es gibt halt diejenigen, die mit Freiheit nicht so gut umgehen können.
Wünsche eine gute Nacht
LG
Alexyessin
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Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Guten Morgen liebe User,Alexyessin hat geschrieben:(06 Jun 2020, 15:29)
Die Bearbeitung verzögert sich noch. Denke, das ich heute Abend dazu kommen werde. Danke für euer Verständnis.
so, es war dann leider doch mehr an Arbeit hier, als ich am Freitag gedacht habe. Nochmals bitte ich um die Verzögerung um Verzeihung, aber es war mir wichtig, die Spreu vom Weizen zu trennen und nicht die ganze Ernte auf den Misthaufen zu schmeißen ( Ehrlich gesagt, diesen Gedanken hatte ich zwischendurch gehabt ).
Es ist jetzt wieder offen und es kann wieder diskutiert werden.
Und das ganze ohne Whataboutsimus, latenten Rassismus oder sonstigen verbalen Spielereien in diese Richtung.
Es Dank mit einem Gruß zum Sonntag
Alexyessin
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Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Verehrter Präsident,
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Es zeichnet sich ab, dass die Proteste anhalten, aber weitere Eskalationen zumindest kein neues Niveau erreicht haben. Das ist gut für die Demokratie. Der Streit, auch der erbitterte Streit, spielt sich ganz überwiegend in den Bahnen des Erlaubten ab. Anders als manche behaupten, bezweckt der starke Gewaltansatz der Sicherheitskräfte nicht die Unterdrückung von Meinungen sondern die Einschränkung von Plünderung, Diebstahl und Zerstörung.
Es ist gut und richtig, gegen Rassismus aufzustehen und zu protestieren. Es mag richtig sein, die Kritik an den Sicherheitsbehörden mit einer Kritik am US-Präsidenten zu verbinden, wie es viele tun.
Eine dauerhafte Rede vom heimlich geplanten Putsch kann diesen normalen Verlauf der politischen Auseinandersetzung aber untergraben und Taten provozieren, die hinterher niemand gewollt haben wird.
Es ist auch gerade mit Blick von Deutschland aus nötig, einen vielfachen Dissens mit der US-Politik und ihren Protagonisten nicht in einen platten Antiamerikanismus verfallen zu lassen.
In nur drei Tagen hat der US Press Freedom Tracker über 100 Vorfälle von Konflikten der Sicherheitsorgane mit Journalisten erfasst. Auch die Berichterstattung der Medien trägt möglicherweise sehr zur Polarisierung beigetragen. Zunehmend finden sich weder die Politiker um Trump noch die Demonstranten von einer Presse ernstgenommen, die einer guten Schlagzeile so manches wichtige Detail opfert. Ich vertraue aber darauf, dass die Menschen gemeinsam einen friedlichen Ausgang der Proteste anstreben. Das wäre wirklich great für America und ein wichtiges Signal an die Welt.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Es zeichnet sich ab, dass die Proteste anhalten, aber weitere Eskalationen zumindest kein neues Niveau erreicht haben. Das ist gut für die Demokratie. Der Streit, auch der erbitterte Streit, spielt sich ganz überwiegend in den Bahnen des Erlaubten ab. Anders als manche behaupten, bezweckt der starke Gewaltansatz der Sicherheitskräfte nicht die Unterdrückung von Meinungen sondern die Einschränkung von Plünderung, Diebstahl und Zerstörung.
Es ist gut und richtig, gegen Rassismus aufzustehen und zu protestieren. Es mag richtig sein, die Kritik an den Sicherheitsbehörden mit einer Kritik am US-Präsidenten zu verbinden, wie es viele tun.
Eine dauerhafte Rede vom heimlich geplanten Putsch kann diesen normalen Verlauf der politischen Auseinandersetzung aber untergraben und Taten provozieren, die hinterher niemand gewollt haben wird.
Es ist auch gerade mit Blick von Deutschland aus nötig, einen vielfachen Dissens mit der US-Politik und ihren Protagonisten nicht in einen platten Antiamerikanismus verfallen zu lassen.
In nur drei Tagen hat der US Press Freedom Tracker über 100 Vorfälle von Konflikten der Sicherheitsorgane mit Journalisten erfasst. Auch die Berichterstattung der Medien trägt möglicherweise sehr zur Polarisierung beigetragen. Zunehmend finden sich weder die Politiker um Trump noch die Demonstranten von einer Presse ernstgenommen, die einer guten Schlagzeile so manches wichtige Detail opfert. Ich vertraue aber darauf, dass die Menschen gemeinsam einen friedlichen Ausgang der Proteste anstreben. Das wäre wirklich great für America und ein wichtiges Signal an die Welt.
Zuletzt geändert von Alexyessin am Sonntag 7. Juni 2020, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beitrag zitiert ent. da Mod Anweisung
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Die Berichterstattung der Medien thematisiert Ereignisse, die stattgefunden haben. Schweigen aus Angst vor dem Zorn der Majestät wäre ein Bärendienst an der Demokratie. Und daß Trump sich nicht ernstgenommen fühlt, geht auf seine eigene Kappe. Da muß er wieder zu einen gangbaren Modus finden, nicht die Gesellschaft in einem Anfall von Machiavellismus "seinen Zorn besänftigen wollen".imp hat geschrieben:(07 Jun 2020, 09:24)
...
In nur drei Tagen hat der US Press Freedom Tracker über 100 Vorfälle von Konflikten der Sicherheitsorgane mit Journalisten erfasst. Auch die Berichterstattung der Medien trägt möglicherweise sehr zur Polarisierung beigetragen. Zunehmend finden sich weder die Politiker um Trump noch die Demonstranten von einer Presse ernstgenommen, die einer guten Schlagzeile so manches wichtige Detail opfert. Ich vertraue aber darauf, dass die Menschen gemeinsam einen friedlichen Ausgang der Proteste anstreben. Das wäre wirklich great für America und ein wichtiges Signal an die Welt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Dein ganzes Weltbild ist braun. Das zeigt sich schon an den Schlagworten, mit denen Du so gern um Dich wirfst. Da ist zum Beispiel der ach so kreative Begriff "Antifanten" zu nennen.Potzdam hat geschrieben:(05 Jun 2020, 19:23)
Ich relativiere gar nichts, wenn sie könnten würden sie das belegen.
und an braune propaganda denke ich nicht, so tief bin ich noch nicht im antifantensumpf, das alles was meinen weltbild zuwiderläuft "braun" ist.
Wiki schreibt dazu: "Die Herkunft der speziellen Verwendung im politischen Zusammenhängen lässt sich nicht so leicht zurückverfolgen. Der Begriff Antifant beziehungseise Antifanten wird seit den frühen 2000er Jahren vorwiegend im Sprachgebrauch des rechtsextremen Spektrums verwendet und gehört zu deren Sprachschatz.
So etwa im Zusammenhang der NPD. Der Verfassungsschutz erwähnte in seinem Bericht 2004 eine „Wortergreifungsstrategie“ der NPD[5], und führte als Beispiel die Sprengung einer Podiumsdiskussion in der Volkshochschule in Buxtehude (Niedersachsen) auf. Die Rechtsextremisten berichteten über die Sprengung unter dem Titel „Antifanten ohne Argumente“"
Ist natürlich bestimmt reiner Zufall, dass Du Dich der Neonazi-Terminologie bedienst.
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Du schilderst ihn als "Führer einer Gang". Es gibt auch andere Darstellungen dieses Herrn.Liberty hat geschrieben:(05 Jun 2020, 17:36)
George Floyd ist wegen zahlreicher Verbrechen vorbestraft, u.a. Diebstahl, Hausfriedensbruch, mehrere Drogendelikte und schwerer bandenmässiger bewaffneter Raub. Er ist mit seiner kriminellen Gang in das Haus einer Frau eingedrungen. Floyd hielt der Frau eine Waffe an den Bauch, während er ihr Haus nach Geld durchsuchte.
https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... Texas.html
In Minneapolis festgenommen wurde er wegen versuchten Falschgeldbetruges. Er war zugedröhnt mit Fentanyl, Cannabis und Meth.
Ein echtes Vorbild, diese neue Ikone der Linken und Mainstream-Medien.
Darf ein früherer Straftäter, der offensichtlich ein besseres Leben begonnen hat, so einfach mal umgebracht werden? Rechtfertigen deine Aussagen so etwas?
aus dem SPIEGEL
vom 29.5.20
(Auszug)
Floyd hatte zuletzt mehrere Jahre als Sicherheitsmann in einem Restaurant gearbeitet. Dort sei er bei den Kollegen sehr beliebt gewesen, sagte sein früherer Arbeitgeber Jovanni Thunstrom US-Medien. Er sei ein ruhiger und netter Typ gewesen. "Er hat sogar Betrunkene nach Hause gefahren", erinnert sich Thunstrom. Floyd sei die Art Mensch gewesen, die immer versucht, zu helfen. Ähnliches berichtet der frühere NBA-Spieler Stephen Jackson. Er sei ein langjähriger Freund des Getöteten gewesen. "Er war mein Bruder", sagt Jackson. In Minneapolis habe er nach einem besseren Leben gesucht.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Vielleicht wusstest Du es noch nicht, aber Google merkt sich Deine "Präferenzen". Wenn Du bei der Suche nach "Trump" und "Antifa" als erstes eine Fascho-Seite angezeigt bekommst, dann belegt das nur, dass Du Dich gern auf Fascho-Seiten rumtreibst. Es belegt keineswegs, dass Deine Fascho-Seite die "inhaltlich wertvollste" ist. Wenn ich diese beiden Suchworte eingebe, kriege ich ganz andere Links angezeigt.Potzdam hat geschrieben:(05 Jun 2020, 20:53)
sagen wir mal so, ich hatte einfach nur die erste seite genommen, die bei der google suche "trump erklärt antifa zur terrororgenisation" herausgekommen ist.
(aber auch schon krass, oder)
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Das ist alles nur der erbärmliche Versuch, irgendeine "Legitimation" für das Vorgehen der beteiligten Polizisten herbeizufaseln. Selbst wenn Floyd noch ein "aktiver Führer einer Gang" gewesen sein sollte, wäre die Aktion der Polizisten völlig untragbar gewesen.zollagent hat geschrieben:(07 Jun 2020, 12:07)
Du schilderst ihn als "Führer einer Gang". Es gibt auch andere Darstellungen dieses Herrn.
Darf ein früherer Straftäter, der offensichtlich ein besseres Leben begonnen hat, so einfach mal umgebracht werden? Rechtfertigen deine Aussagen so etwas?
Der Mann lag auf dem Bauch, die Hände auf dem Rücken gefesselt, von VIER Polizisten umstellt! Welche Gefahr soll von ihm ausgegangen sein, die es nötig gemacht hätte, fast zehn Minuten lang mit vollem Gewicht auf seinem Hals zu knien? Wenn vier ausgewachsene amerikanische Polizisten nicht in der Lage wären, einen gefesselten und auf dem Bauch liegenden Gefangenen ruhig zu halten ohne ihn zu töten, dann wäre Amerika dem Untergang geweiht....
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
...unter anderem kann Trump nach US-Recht gar keine inländische Organisation zu einer Terrororganisation erklären, weil es im US-Recht diesen Terminus gar nicht gibt.Kohlhaas hat geschrieben:(07 Jun 2020, 12:31)
Vielleicht wusstest Du es noch nicht, aber Google merkt sich Deine "Präferenzen". Wenn Du bei der Suche nach "Trump" und "Antifa" als erstes eine Fascho-Seite angezeigt bekommst, dann belegt das nur, dass Du Dich gern auf Fascho-Seiten rumtreibst. Es belegt keineswegs, dass Deine Fascho-Seite die "inhaltlich wertvollste" ist. Wenn ich diese beiden Suchworte eingebe, kriege ich ganz andere Links angezeigt.
Davon einmal abgesehen kann man keine Organisation zu einer Terrororganisation erklären, die gar keine Organisation ist.
Was Trump da aufführt ist ein Schattengefecht. Es soll allein die eigenen Anhänger bei Laune halten.
Übrigens hat Trump gerade wieder einmal einen richtigen Bock geschossen. Trump weigert sich ja Mundschutz zu tragen. Auch in Laborumgebungen, in denen fehlende Schutzkleidung zur Kontamination steriler Arbeitsgeräte und dort gefertigten Produkten führt. Jetzt ist in einem Unternehmen, das sterile Tupfer für medizinische Zwecke herstellt, nach einem Besuch Trumps folgendes passiert:
Trumps Verhalten ist erst einmal ein Indiz für seine Verachtung und Geringschätzung zu werten, die er US-Unternehmen entgegen bringt. So einer will "Freund der Wirtschaft" sein?12.57 Uhr: Eine US-Firma in Maine, die medizinische Produkte herstellt, muss jetzt die gesamte Produktion eines Tages vernichten. Zuvor war US-Präsident Donald Trump bei dem Unternehmen zu Besuch gewesen. Die Firma stellt unter anderem Tupfer für Coronavirus-Tests her. Jetzt berichtet USA Today, dass ein Teil der Produktion im Müll landet. Dies habe ein Unternehmenssprecher bestätigt. Der genaue Grund wurde nicht genannt.
Trump trug bei dem Besuch keine Maske oder einen Mundschutz, während neben ihm die Arbeiter in Laborkitteln, mit Haarnetzen und Plastikhandschuhen an den Maschinen arbeiteten. Auf einem Bild ist zu sehen, wie Trump an einem der Tupfer riecht.
Quelle
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Der Mann ist ein verblödeter Narzisst. Der hat keine Freunde. Nur gewissenlose Arschlecker.sünnerklaas hat geschrieben:(07 Jun 2020, 13:26)
So einer will "Freund der Wirtschaft" sein?
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Michelle Obama for President!
Hab ich heute morgen Presseclub gehört und ich fand's sehr überzeugend.
Sie ist jung, sehr gebildet, weiblich und schwarz.
Ich glaube sie würde mehr Stimmen erhalten als einst ihr Ehemann und sie würde die Situation beruhigen, weil die meisten Menschen - Schwaz und weiß - Vertrauen zu ihr haben.
Hab ich heute morgen Presseclub gehört und ich fand's sehr überzeugend.
Sie ist jung, sehr gebildet, weiblich und schwarz.
Ich glaube sie würde mehr Stimmen erhalten als einst ihr Ehemann und sie würde die Situation beruhigen, weil die meisten Menschen - Schwaz und weiß - Vertrauen zu ihr haben.
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Ich meine, sie ist gar nicht im Rennen bei den Demokraat. Hat sie ein politisches Hinterland? Grundsätzlich wäre ein weiblicher US-Präsident mal ein Novum. Das hätte sicher einiges neu sortiert.Kölner1302 hat geschrieben:(07 Jun 2020, 16:02)
Michelle Obama for President!
Hab ich heute morgen Presseclub gehört und ich fand's sehr überzeugend.
Sie ist jung, sehr gebildet, weiblich und schwarz.
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Viel zu gebildet für die USA - keine „von uns“.Kölner1302 hat geschrieben:(07 Jun 2020, 16:02)
Michelle Obama for President!
Hab ich heute morgen Presseclub gehört und ich fand's sehr überzeugend.
Sie ist jung, sehr gebildet, weiblich und schwarz.
Ich glaube sie würde mehr Stimmen erhalten als einst ihr Ehemann und sie würde die Situation beruhigen, weil die meisten Menschen - Schwaz und weiß - Vertrauen zu ihr haben.
Und ich glaube nicht, dass sich diese bemerkenswerte Frau dem Horror, der einer Kandidatur und ggf. Präsidentschaft folgen würde, freiwillig aussetzt, schließlich kennt sie das Ganze ja gut.
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Sie ist 56, jung ist sie nur im Vergleich zu den beiden Präsidentschaftskandidaten.Kölner1302 hat geschrieben:(07 Jun 2020, 16:02)
Michelle Obama for President!
Hab ich heute morgen Presseclub gehört und ich fand's sehr überzeugend.
Sie ist jung, sehr gebildet, weiblich und schwarz.
Im Presseclub hieß es sie hätte schon zigfach gesagt dass ihr die 8 Jahre im Weißen Haus mehr als gereicht haben. Mit Kamala Harris hat Biden ja noch eine Alternative. Ist zwar nicht afroamerikanisch (Vater aus Jamaika, Mutter aus Indien), aber hat die geforderte Hautfarbe die offenbar aktuell so wichtig ist. Persönlich gehe ich davon aus dass Pocahontas, Elisabeth Warren als running mate vorne liegt. Ich erwarte wie einer der Diskutanten dass die wirtschaftliche Erholung nach der Coronakrise die Wahl entscheidet. Da werden einfach ein paar weitere Billionen $ Schulden gemacht und Trumps Wiederwahl ist in trockenen Tüchern.Ich glaube sie würde mehr Stimmen erhalten als einst ihr Ehemann und sie würde die Situation beruhigen, weil die meisten Menschen - Schwaz und weiß - Vertrauen zu ihr haben.
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Da hast Du einen wesentlichen Punkt.Orbiter1 hat geschrieben:(07 Jun 2020, 16:36)
...
Ich erwarte wie einer der Diskutanten dass die wirtschaftliche Erholung nach der Coronakrise die Wahl entscheidet. Da werden einfach ein paar weitere Billionen $ Schulden gemacht und Trumps Wiederwahl ist in trockenen Tüchern.
Ich habe, seit ich mich für Politik interessiere die US-Präsidenten von Ford bis Trump erlebt.
Jeder anders, jeder anderes intellektuelles und ideologisches Strickmuster. Unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt, unterschiedlich erfolgreich, unterschiedlich beliebt im In- und Ausland.
Und doch kann man von jedem sagen, dass er das (nach seiner Meinung) „Beste“ für die USA (und damit nach US-Versändnis auch die Welt) versucht hat zu erreichen. Und sich selbst natürlich für den Geeignetsten gehalten hat, dies zu erreichen.
Trump ist der erste, dem es unübersehbar ausschließlich um sich geht, seine Macht, sein Geld, sein Stehen im Rampenlicht, seine Wiederwahl.
Aber wenn die Amerikaner nicht begreifen, wem sie ihren Staat da vor die Füße werfen - dann ist das ihr Problem.
Wir müssen halt schauen, wie wir in der EU die Beben überstehen, die Trumps Zerstörung der USA auslösen wird. Dagegen tun können wir nichts.
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Ich meine, man kann zwar keinem in den Kopf gucken, aber ich denke schon, dass er deine Reihe nahtlos fortsetzt.Europa2050 hat geschrieben:(07 Jun 2020, 16:56)
Da hast Du einen wesentlichen Punkt.
Ich habe, seit ich mich für Politik interessiere die US-Präsidenten von Ford bis Trump erlebt.
Jeder anders, jeder anderes intellektuelles und ideologisches Strickmuster. Unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt, unterschiedlich erfolgreich, unterschiedlich beliebt im In- und Ausland.
Und doch kann man von jedem sagen, dass er das (nach seiner Meinung) „Beste“ für die USA (und damit nach US-Versändnis auch die Welt) versucht hat zu erreichen. Und sich selbst natürlich für den Geeignetsten gehalten hat, dies zu erreichen.
Trump ist der erste, dem es unübersehbar ausschließlich um sich geht, seine Macht, sein Geld, sein Stehen im Rampenlicht, seine Wiederwahl.
Aber wenn die Amerikaner nicht begreifen, wem sie ihren Staat da vor die Füße werfen - dann ist das ihr Problem.
Wir müssen halt schauen, wie wir in der EU die Beben überstehen, die Trumps Zerstörung der USA auslösen wird. Dagegen tun können wir nichts.
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Du redest Unsinn. Wo soll ich denn anfangen....Ebiker hat geschrieben:(05 Jun 2020, 13:44)
Nicht nur Trump, Obama vorher genau so. Wer erinnert sich noch an Michael Brown der 2014 in Fergusson erschossen wurde ? Was hat der Schwätzer Obama gemacht ? Ach nee, die Nationalgarde hingeschickt. Und eine Taskforce hat er eingerichtet. Ergebnisse : keine.
Und wer leitet denn die Polizei von Minneapolis ? ein vom seit Jahrzehnten demokratischen Stadtrat eingesetzter Polizeipräsident .
1-Obama rief gar nix
Das war der Gouverneur.
2-Obama hat versucht soziale Politik und Bildungspolitik
zu verbessern. Krankenversicherung beispielsweise. Trumps Erfolg wirtschaftlich basiert auf Obamas Vorarbeit.
Waffengesetz usw. lass ich weg. Nein Obama war kein guter Präsident. Aber Trump ist das schlimmste was passieren konnte
3-der Vergleich zwischen den Vorgängen ist idiotisch
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Unter den gegebenen Vorraussetzungen kann niemand ein "guter Präsident" in den USA sein. Das Land und seine Gesellschaft haben zu viele tiefe und unüberwindliche Brüche. Brüche, die lange Zeit mit Lebenslügen kaschiert wurden.Cobra9 hat geschrieben:(07 Jun 2020, 19:16)
Du redest Unsinn. Wo soll ich denn anfangen....
1-Obama rief gar nix
Das war der Gouverneur.
2-Obama hat versucht soziale Politik und Bildungspolitik
zu verbessern. Krankenversicherung beispielsweise. Trumps Erfolg wirtschaftlich basiert auf Obamas Vorarbeit.
Waffengesetz usw. lass ich weg. Nein Obama war kein guter Präsident. Aber Trump ist das schlimmste was passieren konnte
3-der Vergleich zwischen den Vorgängen ist idiotisch
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
die spaltung treibt vor allem das demokratische lager voran.sünnerklaas hat geschrieben: Unter den gegebenen Vorraussetzungen kann niemand ein "guter Präsident" in den USA sein. Das Land und seine Gesellschaft haben zu viele tiefe und unüberwindliche Brüche. Brüche, die lange Zeit mit Lebenslügen kaschiert wurden.
"not my president" als trotzhaltung auf einen demokratisch gewählten präsidenten, ist eben nicht nur die ablehnung des präsidenten sondern des gesamten staatlichen apparates und systems.
seit trump an der macht ist zersetzen linke medien gezielt und konzentriert die autorität und das vertrauen in die staatlichen institutionen
das gipfelt nun darin das halb amerika in einer situation, wo man besser zuhause bleibt auf der straße rumtreibt und den tod eines junkies beklagt.
die verantwortlichen für den tod werden sich vor gericht verantworten müsen und bekommen einen fairen prozess.
die medien stellen eine situation dar, die es nicht gibt.
es gibt polizeigewalt, und es gibt schlechte cops.aber die meisten cops machen einen hervorragenden job.
wenn man über polizeigewalt sprechen will, bitte, aber nicht unter dem blm-motto und der schwarzen opferrolle.
die democrats sind die ursache dieses wahns und der spaltung
edit:
in fragen der schuldzuweisung kann man gern diskutieren, möglichweise wird das vertrauen in staatliche institutionen auch von anderen stellen sabotiert.
dieses ist aber sehr gefährlich, und mündet am ende in einem gesellschaftlichen kollaps
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Du machst deutlich wer in den USA das Problem ist.Potzdam hat geschrieben:(07 Jun 2020, 20:23)
die spaltung treibt vor allem das demokratische lager voran.
"not my president" als trotzhaltung auf einen demokratisch gewählten präsidenten, ist eben nicht nur die ablehnung des präsidenten sondern des gesamten staatlichen apparates und systems.
seit trump an der macht ist zersetzen linke medien gezielt und konzentriert die autorität und das vertrauen in die staatlichen institutionen
das gipfelt nun darin das halb amerika in einer situation, wo man besser zuhause bleibt auf der straße rumtreibt und den tod eines junkies beklagt.
die verantwortlichen für den tod werden sich vor gericht verantworten müsen und bekommen einen fairen prozess.
die medien stellen eine situation dar, die es nicht gibt.
es gibt polizeigewalt, und es gibt schlechte cops.aber die meisten cops machen einen hervorragenden job.
wenn man über polizeigewalt sprechen will, bitte, aber nicht unter dem blm-motto und der schwarzen opferrolle.
die democrats sind die ursache dieses wahns und der spaltung
edit:
in fragen der schuldzuweisung kann man gern diskutieren, möglichweise wird das vertrauen in staatliche institutionen auch von anderen stellen sabotiert.
dieses ist aber sehr gefährlich, und mündet am ende in einem gesellschaftlichen kollaps
Die Trumps und die Reps.
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Das ist richtig allerdings ist das ganze Strohmann Argumentation da niemand das Vorgehen des Polizisten und denn Tod von Floyd für legetim hält.Kohlhaas hat geschrieben:(07 Jun 2020, 12:40)
Das ist alles nur der erbärmliche Versuch, irgendeine "Legitimation" für das Vorgehen der beteiligten Polizisten herbeizufaseln. Selbst wenn Floyd noch ein "aktiver Führer einer Gang" gewesen sein sollte, wäre die Aktion der Polizisten völlig untragbar gewesen
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Ich bin mir sicher daß sich auch der Narzist Trump für das beste für die USA hält und versucht und der Meinung ist das beste für USA zu erreichen.Europa2050 hat geschrieben:(07 Jun 2020, 16:56)
Da hast Du einen wesentlichen Punkt.
Ich habe, seit ich mich für Politik interessiere die US-Präsidenten von Ford bis Trump erlebt.
Jeder anders, jeder anderes intellektuelles und ideologisches Strickmuster. Unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt, unterschiedlich erfolgreich, unterschiedlich beliebt im In- und Ausland.
Und doch kann man von jedem sagen, dass er das (nach seiner Meinung) „Beste“ für die USA (und damit nach US-Versändnis auch die Welt) versucht hat zu erreichen. Und sich selbst natürlich für den Geeignetsten gehalten hat, dies zu erreichen.
Trump ist der erste, dem es unübersehbar ausschließlich um sich geht, seine Macht, sein Geld, sein Stehen im Rampenlicht, seine Wiederwahl.
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Das ist alles zu prüfen.Neandertaler hat geschrieben: Das ist richtig allerdings ist das ganze Strohmann Argumentation da niemand das Vorgehen des Polizisten und denn Tod von Floyd für legetim hält.
Da sie offensichtlich keine Erfahrung mit Polizeiarbeit haben, wissen sie vermutlich auch nicht WIE SCHWER es ist jemanden zu fixieren, ohne das etwas kaputtgeht. Und dann kommt noch die Statur von GFloyd dazu und die Tatsache das dieser mit Speed aufgepuscht und Fentanyl betäubt war.
Da sind teilweise 6 Leute für einen Meschuggenen nötig und verletzen sich noch dabei.
die story wäre auf jeden fall eine andere wenn 2 cops eine zierliche schwarze umgebracht hätten, aber es war nunmal ein kräftiger rausschmeisser der bis oberkante unterlippe voll mit drogen war.
in dem kontext ist das alles ein bissel strange
Zuletzt geändert von Potzdam am Sonntag 7. Juni 2020, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Klar, ein auf dem Rücken gefesselter Mann ist voll gefährlich. Er hat die ganze Zeit, als Uberwachungskameras auf ihn gerichtet waren nichts gemacht. Aber klar,Potzdam hat geschrieben:(07 Jun 2020, 21:03)
Das ist alles zu prüfen.
Da sie offensichtlich keine Erfahrung mit Polizeiarbeit haben, wissen sie vermutlich auch nicht WIE SCHWER es ist jemanden zu fixieren, ohne das etwas kaputtgeht. Und dann kommt noch die Statur von GFloyd dazu und die Tatsache das dieser mit Speed aufgepuscht und Fentanyl betäubt war.
Da sind teilweise 6 Leute für einen Meschuggenen nötig und verletzen sich noch dabei.
die story wäre auf jeden fall eine andere wenn 2 cops eine zierliche schwarze umgebracht hätten, aber es war nunmal ein kräftiger rausschmeisser der bis oberkante unterlippe voll mit drogen war.
in dem kontext ist das alles ein bissel strange
als er kurz im Auto der Cops verschwunden war hat er sicher versucht 3 Mann mit Kopfnüssen und Fußtritten zu vermöbeln. Da mußte er halt getötet werden. Ging ja gar nicht anders! Gebrüder Grimm sind ein nichts gegen dich.
Zuletzt geändert von Mendoza am Sonntag 7. Juni 2020, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Gehau das bezweifle ich. Trump erinnert mich eher an den Logik-Test: Welches Bild passt nicht in die Reihe?imp hat geschrieben:(07 Jun 2020, 17:37)
Ich meine, man kann zwar keinem in den Kopf gucken, aber ich denke schon, dass er deine Reihe nahtlos fortsetzt.
Wer den Staat so als sein Privateigentum betrachtet, passt eher zu Louis XIV. Nur, der war erfolgreich weil mit stimmigem Plan. Und passte in seine Zeit.
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Es ist vermutlich noch keiner arm aus diesem Amt gegangen. Wir fanden damals Bush so furchtbar. Wir kannten ja seinen Sohn noch nicht. In der Rückschau erkennt man die längeren Linien manchmal besser. Der Säulenheilige Obarmer hat vieles schon angefangen, für das Trump jetzt kritisiert wird.Europa2050 hat geschrieben:(07 Jun 2020, 21:22)
Gehau das bezweifle ich. Trump erinnert mich eher an den Logik-Test: Welches Bild passt nicht in die Reihe?
Wer den Staat so als sein Privateigentum betrachtet, passt eher zu Louis XIV. Nur, der war erfolgreich weil mit stimmigem Plan. Und passte in seine Zeit.
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Jede Besserung wird von den Reps blockiert und das seit jeh her, nicht erst seit Trump. Mit diesem geht halt alles bergab.Neom hat geschrieben:(07 Jun 2020, 21:20)
Wie immer werden solche Zustände von pilitischen Lagern ausgenutzt. Hier wird dr Tod eines Mannes für bestimmte Zwecke missbraucht.
Würde es ernsthaft darum gehen, das Leben der Schwarzen im Amerika besser zu gestalten, dann hätte man schon längst etwas getan.
In Chicago war mal wieder sehr viel los...
https://abc7chicago.com/chicago-violenc ... s/6224654/
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Und Obama für alles was die Bushes begonnen hatten.imp hat geschrieben:(07 Jun 2020, 21:34)
Es ist vermutlich noch keiner arm aus diesem Amt gegangen. Wir fanden damals Bush so furchtbar. Wir kannten ja seinen Sohn noch nicht. In der Rückschau erkennt man die längeren Linien manchmal besser. Der Säulenheilige Obarmer hat vieles schon angefangen, für das Trump jetzt kritisiert wird.
Trump hat das Problem, das er für nichts ein gesundes Maß hat und alles nur in Radikalität mündet.
Sieg oder totale Niederlage heißt sein Motto.
Das ist ein gewaltiger Unterschied zu Obama. Dieser hat immerhin ein stabilisiertes Land im Aufschwung übergeben, wodurch Trump eigentlich eine der leichtesten Präsidentschaften der USA aller Zeiten haben müsste.
Dem Nachfolger (falls es einen geben wird) wird es ganz anders ergehen. Der darf das ramponierte und dem Bürgerkrieg nahestehende Elend aufräumen.
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Genau das bezweifle ich. Dazu müsste er länger als zwei Tweets an einem Plan halten, sowas wie die Staatsfinanzen sanieren oder den nahen Osten demokratisieren oder die UdSSR totrüsten oder eine Krankenversicherung einführen...Neandertaler hat geschrieben:(07 Jun 2020, 21:01)
Ich bin mir sicher daß sich auch der Narzist Trump für das beste für die USA hält und versucht und der Meinung ist das beste für USA zu erreichen.
Und Kritik als Kritik am Plan entgegnen und nicht auf die persönliche, verhöhnende Ebene ziehen.
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Das ist etwas überzogen. Für die Viruskrise kann der Präsident wenig. Vor allem in Sachen Wirtschaft ist er da gut aufgetreten. Trump hat nun vier Jahre Zeit, bevor seine Nachfolgerin das Land übernimmt.Manfrodo hat geschrieben:(07 Jun 2020, 21:58)
Und Obama für alles was die Bushes begonnen hatten.
Trump hat das Problem, das er für nichts ein gesundes Maß hat und alles nur in Radikalität mündet.
Sieg oder totale Niederlage heißt sein Motto.
Das ist ein gewaltiger Unterschied zu Obama. Dieser hat immerhin ein stabilisiertes Land im Aufschwung übergeben, wodurch Trump eigentlich eine der leichtesten Präsidentschaften der USA aller Zeiten haben müsste.
Dem Nachfolger (falls es einen geben wird) wird es ganz anders ergehen. Der darf das ramponierte und dem Bürgerkrieg nahestehende Elend aufräumen.
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Die Großstädte Amerikas werden fast alle von Demokraten beherrscht und das nicht seit gestern, sondern in manchen Fällen sogar seit Jahrzehnten. Trotzdem hat sich die Situation vieler Orts nicht verbessert, sondern verschlechtert.Manfrodo hat geschrieben:(07 Jun 2020, 21:48)
Jede Besserung wird von den Reps blockiert und das seit jeh her, nicht erst seit Trump. Mit diesem geht halt alles bergab.
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
- US-Staatsverschuldung bei Amtsantritt: 19,9 Billionen $imp hat geschrieben:(07 Jun 2020, 22:05)
Das ist etwas überzogen. Für die Viruskrise kann der Präsident wenig. Vor allem in Sachen Wirtschaft ist er da gut aufgetreten.
- US-Staatsverschuldung am 04.06.2020: 25,9 Billionen $
Quelle: https://www.treasurydirect.gov/govt/rep ... epenny.htm
Selbst der größte Vollidiot schafft es mit zusätzlich 6.000.000.000.000 $ Schulden innerhalb von 3 1/2 Jahren eine gut laufende Wirtschaft noch weiter anzutreiben.
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Zum einen sind die Demokraten auch nicht wirklich links, sondern auch bald rechts. Zum anderen haben diese Städte weniger Mittel als Rep Städte.Neom hat geschrieben:(07 Jun 2020, 22:14)
Die Großstädte Amerikas werden fast alle von Demokraten beherrscht und das nicht seit gestern, sondern in manchen Fällen sogar seit Jahrzehnten. Trotzdem hat sich die Situation vieler Orts nicht verbessert, sondern verschlechtert.
Zumal die Reps alles blockieren was von den Dems kommt.
Also, woran kanns wohl liegen?
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Auf die Verschuldung darfst du in den USA nicht mehr schauen. Das ist eine sinnlose Aktion.Orbiter1 hat geschrieben:(07 Jun 2020, 22:20)
- US-Staatsverschuldung bei Amtsantritt: 19,9 Billionen $
- US-Staatsverschuldung am 04.06.2020: 25,9 Billionen $
Quelle: https://www.treasurydirect.gov/govt/rep ... epenny.htm
Selbst der größte Vollidiot schafft es mit zusätzlich 6.000.000.000.000 $ Schulden innerhalb von 3 1/2 Jahren eine gut laufende Wirtschaft noch weiter anzutreiben.
Hätte Trump rhetorisch das Skill-Set von Obama wäre seine Wiederwahl bereits gesichert. Er hat aber leider das sprachliche Set eines Kindes. Das was er anpacken wollte / getan hat, war aber nötig, nur wie er es gemacht hat, ist halt das Problem bei Ihm.
Mit ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl, mehr Kooperation wäre seine Situation eine andere, nur muss man auch sagen, die Demokraten bzw. die Hardcore-Linken haben es Ihn von Anfang an nicht leicht gemacht bzw. kein Interesse an einer Zusammenarbeit gehabt.
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Achso, jetzt sind die Demokraten plötzlich rechts.Manfrodo hat geschrieben:(07 Jun 2020, 22:25)
Zum einen sind die Demokraten auch nicht wirklich links, sondern auch bald rechts. Zum anderen haben diese Städte weniger Mittel als Rep Städte.
Zumal die Reps alles blockieren was von den Dems kommt.
Also, woran kanns wohl liegen?
Woran liegt es, dass Sie weniger Mittel haben als Städte unter der Führung der Republikaner?
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Das demontiert die No. 45 schon, bevor er überhaupt die Wahl gewann. Der Popanz der Rechtsdraußen "die Linken" und auch vor allem die "bösen Fake-News" sind die Ziele von Trumps Schattenboxerei. Er mußte schon mehrfach von Gerichten zurückgepfiffen werden, weil seine rassistischen Vorhaben die US-Verfassung mit Füßen traten.Potzdam hat geschrieben:(07 Jun 2020, 20:23)
...
seit trump an der macht ist zersetzen linke medien gezielt und konzentriert die autorität und das vertrauen in die staatlichen institutionen
...
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
imp hat geschrieben:(07 Jun 2020, 22:05)
Das ist etwas überzogen. Für die Viruskrise kann der Präsident wenig. Vor allem in Sachen Wirtschaft ist er da gut aufgetreten. Trump hat nun vier Jahre Zeit, bevor seine Nachfolgerin das Land übernimmt.

Er hat so ziemlich alles falsch gemacht, was Rechtsradikale nur falsch machen können. Alles!
Die Realität zu leugnen hat genau zu den Zuständen in der Coronakrise geführt wie sie eingetreten sind.
Und ob der USA-Destroyer noch weitere 4 Jahre sein Land vernichten darf, bestimmt der Wähler und nicht die Glaskugel. Leider gibt das dämliche Wahlsystem dem Chaoten noch Schützenhilfe.

Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Dabei ist der Grundlegende Irrtum Trumps, daß er sich und die USA gleich setzt.Neandertaler hat geschrieben:(07 Jun 2020, 21:01)
Ich bin mir sicher daß sich auch der Narzist Trump für das beste für die USA hält und versucht und der Meinung ist das beste für USA zu erreichen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Woran lag es das Krankenhäuser in Pro-Trump Staaten bis zu 300.000 Dollar pro Covid-19 Patienten bekommen und in Pro-Dem Staaten gerademal 20.000 Dollar?Neom hat geschrieben:(07 Jun 2020, 22:27)
Achso, jetzt sind die Demokraten plötzlich rechts.
Woran liegt es, dass Sie weniger Mittel haben als Städte unter der Führung der Republikaner?
Klingelts und dann wundern und auch noch meckern, wenn Leute demonstrieren gehen.
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Eher hast Du keine Ahnung von Polizeiarbeit. Ja ein Mensch unter Medikamenten bzw Drogen kann schwer unter Kontrolle zu bringen sein. Aber das ist hier nicht der Punkt.Potzdam hat geschrieben:(07 Jun 2020, 21:03)
Das ist alles zu prüfen.
Da sie offensichtlich keine Erfahrung mit Polizeiarbeit haben, wissen sie vermutlich auch nicht WIE SCHWER es ist jemanden zu fixieren, ohne das etwas kaputtgeht. Und dann kommt noch die Statur von GFloyd dazu und die Tatsache das dieser mit Speed aufgepuscht und Fentanyl betäubt war.
Da sind teilweise 6 Leute für einen Meschuggenen nötig und verletzen sich noch dabei.
die story wäre auf jeden fall eine andere wenn 2 cops eine zierliche schwarze umgebracht hätten, aber es war nunmal ein kräftiger rausschmeisser der bis oberkante unterlippe voll mit drogen war.
in dem kontext ist das alles ein bissel strange
Der Punkt ist das zeitweise mehrere Polizisten auf dem Genick sich so platziert haben das es zu ernsten medizinischen Folgen führen kann.
Erstens unnötig da es bessere Druckpunkte gibt mit wesentlich weniger medizinischen Gefahren, zweitens ist es auch in den USA so nicht gestattet vorzugehen. Das war überzogen und eine Anwendung von Gewalt die nicht gerechtfertigt ist.
Ich habe Feldjäger im Nahkampf und Zugriff inklusive Festnahme ausgebildet. Außerdem lange aktiv. Jemand so in Handschellen der am Boden liegt behandeln ist minimal Körperverletzung oder überzogene Anwendung von Gewalt.
Wenn es Mordanklagen mit Verurteilung gibt würde es auch nicht falsch sein
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Der Mord ist auf Video, in allen Details. Schau es dir an und dann erzähle dein Schwachsinn nochmal.
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Wenn du dann fertig bist mit deinem Besorgtebürgergetue könntest du vielleicht wieder mitdiskutieren. Trump die Viruskrise anzulasten ist unseriös. Das Land ist insgesamt nicht so schlecht verwaltet, wie man hier immer tut.Manfrodo hat geschrieben:(07 Jun 2020, 22:32)
40 Millionen Arbeitslose und massig Tote willst du als Erfolg verkaufen?
Er hat so ziemlich alles falsch gemacht, was Rechtsradikale nur falsch machen können. Alles!
Die Realität zu leugnen hat genau zu den Zuständen in der Coronakrise geführt wie sie eingetreten sind.
Und ob der USA-Destroyer noch weitere 4 Jahre sein Land vernichten darf, bestimmt der Wähler und nicht die Glaskugel. Leider gibt das dämliche Wahlsystem dem Chaoten noch Schützenhilfe.
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Nichts Besorgtblabla. Ich bin halt kein Trumpfanboy und für Realitäten nicht blind.imp hat geschrieben:(08 Jun 2020, 05:12)
Wenn du dann fertig bist mit deinem Besorgtebürgergetue könntest du vielleicht wieder mitdiskutieren. Trump die Viruskrise anzulasten ist unseriös. Das Land ist insgesamt nicht so schlecht verwaltet, wie man hier immer tut.
Trump hat die Coronakrise zu verantworten, weil er nichts getan hat und Anfangs gar leugnete.
Hätte er richtig gehandelt wie begabte Staatsoberhäupte, würden die Toten und Schäden nur ein Bruchteil von dem betragen, was nun ist. Er hat das Land zur Rekordverschuldung geführt ohne Nachhaltigkeit und die Spaltung an die Spitze getrieben.
Noch weitere 4 Jahre und der Bürgerkrieg wird real.
Ähm...... was war nochmal Banons Plan?
Irgendwie passt der Fahrplan.
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Genau, wer an derer Meinung ist, der muss wohl blind sein. Das ist eine ganz hilfreiche Form, Argumente anzubringen. Dass ich von Trump nicht sehr viel halte, hast du vielleicht schon bemerkt. Von dieser Art "Kritik" wird aber auch keiner schlauer.Manfrodo hat geschrieben:(08 Jun 2020, 07:00)
Nichts Besorgtblabla. Ich bin halt kein Trumpfanboy und für Realitäten nicht blind.
Der Präsident hat seine Meinung früh und häufig der Lage angepasst wie andere Führer weltweit auch. Einige waren schneller, das stimmt. Der US-Beitrag zur weltweiten Bemühung ist wichtig.Trump hat die Coronakrise zu verantworten, weil er nichts getan hat und Anfangs gar leugnete.
Seit den 80ern geht es mit kleinen Kontrapunkten immer bergauf mit den Schulden. Um einen Präsidenten zu finden, der weniger Schulden hinterließ als er vorfand, muss man schon recht lange suchen. Obarmer hatte die Finanzkrise, Trump hat die Viruskrise.Er hat das Land zur Rekordverschuldung
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Obama hat die Finanzkrise gemeistert und Trump hat keine einzige Krise gemeistert, dafür voll versagt.imp hat geschrieben:(08 Jun 2020, 07:19)
Genau, wer an derer Meinung ist, der muss wohl blind sein. Das ist eine ganz hilfreiche Form, Argumente anzubringen. Dass ich von Trump nicht sehr viel halte, hast du vielleicht schon bemerkt. Von dieser Art "Kritik" wird aber auch keiner schlauer.
Der Präsident hat seine Meinung früh und häufig der Lage angepasst wie andere Führer weltweit auch. Einige waren schneller, das stimmt. Der US-Beitrag zur weltweiten Bemühung ist wichtig.
Seit den 80ern geht es mit kleinen Kontrapunkten immer bergauf mit den Schulden. Um einen Präsidenten zu finden, der weniger Schulden hinterließ als er vorfand, muss man schon recht lange suchen. Obarmer hatte die Finanzkrise, Trump hat die Viruskrise.
Und Trump hat seine Meinung nicht angepasst, sondern erst gehandelt als keine Optionen mehr zur Verfügung standen.
Man nennt es Versagen in allen Punkten!
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
So ist es.Cobra9 hat geschrieben:(07 Jun 2020, 22:39)
Ich habe Feldjäger im Nahkampf und Zugriff inklusive Festnahme ausgebildet. Außerdem lange aktiv. Jemand so in Handschellen der am Boden liegt behandeln ist minimal Körperverletzung oder überzogene Anwendung von Gewalt.
Wenn es Mordanklagen mit Verurteilung gibt würde es auch nicht falsch sein
Wenn ein Verdächtiger am Boden und fixiert ist, ist die Sache erledigt. Jede weitere Gewaltanwendung durch die Festzunehmenden ist eine Straftat. Bestrafung ist alleinige Aufgabe der Gerichte und nicht der Polizei. Das ist auch in den USA nicht anders.
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Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Steve Bannon ist Leninist, das sollte man nicht vergessen. Und wenn man sich Trump und Trumps Naturell anschaut, weiß man auch, warum Bannon es für eine sehr gute Idee gehalten hat, Trump zu unterstützen. Man sieht aber auch einen weiteren Grund, warum Trump Bannon dann irgendwann rausgeworfen hat. Wohl weniger aus sachpolitischen Gründen oder weil Bannon Trump Widerworte gegeben hat. Eher deshalb, weil Trump gemerkt hat, dass Bannon ihn von Anfang an durchschaut hat und Trump gar nicht der große Trump, sondern lediglich Bannons Werkzeug ist. Im Grunde ist über das Werkzeug Trump eine Situation geschaffen worden, wie sie Marx im historischen Materialismus gefordert hat: die totale Pervertierung des Kapitalismus zum Faschismus im Marx'schem Sinne. Dadurch entsteht ein gesamgesellschaftlicher Konsens, den zum Faschismus pervertierten Kapitalismus zu überwinden. Das Wirtschafts- und Finanzsystem des zum Faschismus pervertierten Kapitalismus bricht dann zusammen, es kommt zum Bankrott und aus dem Bankrott heraus kommt es zur Revolution. Damit nach der Revolution das Leben erst einmal in halbwegs geordneten Bahnen weitergeht, werden die systemrelievanten Schlüsselindustrien verstaatlicht (neudeutsch: "Rettung notleidender Branchen").Manfrodo hat geschrieben:(08 Jun 2020, 07:00)
Nichts Besorgtblabla. Ich bin halt kein Trumpfanboy und für Realitäten nicht blind.
Trump hat die Coronakrise zu verantworten, weil er nichts getan hat und Anfangs gar leugnete.
Hätte er richtig gehandelt wie begabte Staatsoberhäupte, würden die Toten und Schäden nur ein Bruchteil von dem betragen, was nun ist. Er hat das Land zur Rekordverschuldung geführt ohne Nachhaltigkeit und die Spaltung an die Spitze getrieben.
Noch weitere 4 Jahre und der Bürgerkrieg wird real.
Ähm...... was war nochmal Banons Plan?
Irgendwie passt der Fahrplan.
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Jnein. Die Polizei ist berechtigt ihn am Boden zu halten oder in den Streifenwagen zu setzen usw.sünnerklaas hat geschrieben:(08 Jun 2020, 08:32)
So ist es.
Wenn ein Verdächtiger am Boden und fixiert ist, ist die Sache erledigt. Jede weitere Gewaltanwendung durch die Festzunehmenden ist eine Straftat. Bestrafung ist alleinige Aufgabe der Gerichte und nicht der Polizei. Das ist auch in den USA nicht anders.
Aber immer mit dem richtigen Grad an Zwang und nicht übertrieben. Was die Justiz angeht hast du recht
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
So ist es.
Du hast das immer noch nicht kapiert, wer hier für Trump ist und wer nicht. Macht ja nichts.Du kannst ja Trumpfanboy sein.
Das ist eine interessante Theorie. Es ist aber eine fragwürdige Einschätzung, die aktuelle US-Situation als "Faschismus" zu kennzeichnen. Einen Faschismus im Sinne Marxens kenne ich nicht, allenfalls einen im Sinne Lenins. Insbesondere habe ich meine Zweifel daran, dass in größerem Stil verstaatlicht wird. Die Lust auf die zigste "Rettung" von GM dürfte gering sein. Zumal die eben kein Anzeichen dessen ist, was du hier vorschlägst. Hier mal ein Rückblick auf eine der letzten Rettungen:sünnerklaas hat geschrieben:(08 Jun 2020, 08:51)
Steve Bannon ist Leninist, das sollte man nicht vergessen. Und wenn man sich Trump und Trumps Naturell anschaut, weiß man auch, warum Bannon es für eine sehr gute Idee gehalten hat, Trump zu unterstützen. Man sieht aber auch einen weiteren Grund, warum Trump Bannon dann irgendwann rausgeworfen hat. Wohl weniger aus sachpolitischen Gründen oder weil Bannon Trump Widerworte gegeben hat. Eher deshalb, weil Trump gemerkt hat, dass Bannon ihn von Anfang an durchschaut hat und Trump gar nicht der große Trump, sondern lediglich Bannons Werkzeug ist. Im Grunde ist über das Werkzeug Trump eine Situation geschaffen worden, wie sie Marx im historischen Materialismus gefordert hat: die totale Pervertierung des Kapitalismus zum Faschismus im Marx'schem Sinne. Dadurch entsteht ein gesamgesellschaftlicher Konsens, den zum Faschismus pervertierten Kapitalismus zu überwinden. Das Wirtschafts- und Finanzsystem des zum Faschismus pervertierten Kapitalismus bricht dann zusammen, es kommt zum Bankrott und aus dem Bankrott heraus kommt es zur Revolution. Damit nach der Revolution das Leben erst einmal in halbwegs geordneten Bahnen weitergeht, werden die systemrelievanten Schlüsselindustrien verstaatlicht (neudeutsch: "Rettung notleidender Branchen").
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.1840553
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Drohen der USA ernsthafte Unruhen?
Doch, für die Viruskrise kann er allerhand. Zuerst hat er sie kleingeredet, dann hat er sie ignoriert, dann hat er statt zu handeln, dumme Sprüche von sich gegeben, zuletzt hat er sogar lebensgefährliche Ratschläge verteilt. Nur getan hat er nichts.imp hat geschrieben:(07 Jun 2020, 22:05)
Das ist etwas überzogen. Für die Viruskrise kann der Präsident wenig. Vor allem in Sachen Wirtschaft ist er da gut aufgetreten. Trump hat nun vier Jahre Zeit, bevor seine Nachfolgerin das Land übernimmt.
Und für die Wirtschaft "gut aufgetreten"? Er ist der sprichwörtliche kurzsichtige Wirtschaftsdilletant. Eine Konjunktur auf Schulden basierend, ist nur ein Strohfeuer, das sofort erlischt, wenn die Subventionen ausbleiben. Dieser "Wirtschaftserfolg" wird den USA noch schwer auf die Füße fallen. Denn, wenn die subventionierte Nachfrage längst Geschichte ist, werden die dadurch verursachten Schulden immer noch drücken.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)