Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

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Alpha Centauri
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 20:32)

Ach was, ich gönne dir doch die Erfolgserlebnisse von Herzen. :)
Männer sind halt so rührend romantisch, sie glauben an echte Lust, wenn sie das Portemonnaie öffnen. :)

Und selbstverständlich erleben die Huren einen Orgasmus nach dem anderen, wenn so ein wildfremder Mann mit dem durchschnittlichen Äußeren eines Deutschen (die Mehrheit ist übergewichtig) seinen Bierbauch über sie walkt.

Nein, alles gut, da entwickeln sich echte Leidenschaften und lustvolle Erlebnisse im Halbstundentakt - oder länger?

Ich bin jedenfalls nicht für Verbote. Sollen die Huren tun und lassen, was sie gern wollen.

Aber dass eingenerelles Verbot an sich wenig bis gar nichts bringt da siehst du ja anscheinend genauso,
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Billie Holiday
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 20:39)

Aber dass eingenerelles Verbot an sich wenig bis gar nichts bringt da siehst du ja anscheinend genauso,
Ich befürworte kein generelles Verbot. Eine erwachsene Frau kann mit ihrem Körper machen, was sie will.

Meine Mutter selig war mit einer freiberuflichen Hure befreundet, ich fand die als Kind faszinierend. Sie hat sich damals mit 50.000 DM von ihrem Zuhälter freigekauft und hatte ein paar wenige, wohlhabende Stammfreier. Naja, mittlerweile ist sie auch weit über 70 ... Nie habe ich schlecht über sie gedacht oder den Eindruck gehabt, sie sei eine unterdrückte, arme Person.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 20:32)

Ach was, ich gönne dir doch die Erfolgserlebnisse von Herzen. :)
Männer sind halt so rührend romantisch, sie glauben an echte Lust, wenn sie das Portemonnaie öffnen. :)

Und selbstverständlich erleben die Huren einen Orgasmus nach dem anderen, wenn so ein wildfremder Mann mit dem durchschnittlichen Äußeren eines Deutschen (die Mehrheit ist übergewichtig) seinen Bierbauch über sie walkt.

Nein, alles gut, da entwickeln sich echte Leidenschaften und lustvolle Erlebnisse im Halbstundentakt - oder länger?

Ich bin jedenfalls nicht für Verbote. Sollen die Huren tun und lassen, was sie gern wollen.
Na zum Glück gehöre ich nicht zum Durchschnittsdeutschen Typ

1. Ich bin schlank und gut aussehend

2. Ich trinke kein Bier ( widerliches Gebräu) :cool:
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 20:48)

Ich befürworte kein generelles Verbot. Eine erwachsene Frau kann mit ihrem Körper machen, was sie will.

Meine Mutter selig war mit einer freiberuflichen Hure befreundet, ich fand die als Kind faszinierend. Sie hat sich damals mit 50.000 DM von ihrem Zuhälter freigekauft und hatte ein paar wenige, wohlhabende Stammfreier. Naja, mittlerweile ist sie auch weit über 70 ... Nie habe ich schlecht über sie gedacht oder den Eindruck gehabt, sie sei eine unterdrückte, arme Person.
Ok ja sehe ich auch so, statt Verbote und Bevormundung soll man es, den Frauen überlassen bzw auch Männern ob sie,Sex gegen Geld anbieten bzw ihn kaufen oder eben nicht.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 21:15)

Ok ja sehe ich auch so, statt Verbote und Bevormundung soll man es, den Frauen überlassen bzw auch Männern ob sie,Sex gegen Geld anbieten bzw ihn kaufen oder eben nicht.
Angebot und Nachfrage von käuflichem Sex sind Lebensrealitäten. In der Illegalität sind die Huren schutzlos.
Ich sehe es nur nicht so romantisch-verklärt wie du. Es dient dem Geldverdienst und dem Triebabbau, mehr nicht.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 21:32)

Angebot und Nachfrage von käuflichem Sex sind Lebensrealitäten. In der Illegalität sind die Huren schutzlos.
Ich sehe es nur nicht so romantisch-verklärt wie du. Es dient dem Geldverdienst und dem Triebabbau, mehr nicht.

Wieso romantisch wie ich? Was haben meine Post mit Romantik zu tun? Nur weil nicht ausschließe dass eine Hure auch Lust empfinden kann wenn ihr der Freier optisch gefällt? ( und Sex kaufen sich wohl beileibe nicht nur alte bierbäuchig behaarte unansehnliche Männer mit Geheimsratsecken) noch so ein Mythos, der sich bei einigen im Kopf wohl noch hartnäckig hält, beim Rest stimme ich zu, hauptsächlich und vordergründig geht es ums Geldverdienen einerseits ( Hure) und Befriedigung des Sextriebes ( Freier) andererseits.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Occham »

oga hat geschrieben:(24 May 2020, 17:55)

Persönlich genug vielleicht, aber in der Schlussfolgerung nicht eindeutig. Die Augen verschliessen bedeutet ja gerade sich von der Problematik distanzieren. Und dass kann vielerlei Gründe haben, nicht nur Verantwortungslosigkeit.
Also meiner Erfahrung nach bringt es psychische Störungen mit sich, wenn man wegschauen will. Deswegen muss man das selber entscheiden
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von lila-filzhut »

Ausgenommen in der Diskussion sind natürlich alljene jungen afrikanischen Männer, die in ihren Heimatlaender deutsche Frauen (total nette Charakter) besteigen. Dies tun die natürlich aus reiner Liebe.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

lila-filzhut hat geschrieben:(25 May 2020, 17:14)

Ausgenommen in der Diskussion sind natürlich alljene jungen afrikanischen Männer, die in ihren Heimatlaender deutsche Frauen (total nette Charakter) besteigen. Dies tun die natürlich aus reiner Liebe.

Naja die Sache mit den kenianischen Loveboys die reifen deutsche bzw europäische Damen den Urlaub sexuell noch versüßen ( und da Empören sich die moralinen Gemüter weit weniger als über europäische Altrentner die jährlich zum ficken nach Thailand oder zu den Philippinen fliegen) zeigt das Sexkauf und Prostitution keine Geschlechter Einbahnstraße ist oder jene Frauen die sich mal einen Toyboy bzw Callboy gönnen, klar ist sowas deutlich seltener der Fall ,aber auch dieses selteneren Fälle existieren.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Umetarek »

Alpha Centauri hat geschrieben:(25 May 2020, 17:31)

Naja die Sache mit den kenianischen Loveboys die reifen deutsche bzw europäische Damen den Urlaub sexuell noch versüßen ( und da Empören sich die moralinen Gemüter weit weniger als über europäische Altrentner die jährlich zum ficken nach Thailand oder zu den Philippinen fliegen) zeigt das Sexkauf und Prostitution keine Geschlechter Einbahnstraße ist oder jene Frauen die sich mal einen Toyboy bzw Callboy gönnen, klar ist sowas deutlich seltener der Fall ,aber auch dieses selteneren Fälle existieren.
Nö, ist genauso eklig.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von lila-filzhut »

Alpha Centauri hat geschrieben:(25 May 2020, 17:31)

Naja die Sache mit den kenianischen Loveboys die reifen deutsche bzw europäische Damen den Urlaub sexuell noch versüßen ( und da Empören sich die moralinen Gemüter weit weniger als über europäische Altrentner die jährlich zum ficken nach Thailand oder zu den Philippinen fliegen) zeigt das Sexkauf und Prostitution keine Geschlechter Einbahnstraße ist oder jene Frauen die sich mal einen Toyboy bzw Callboy gönnen, klar ist sowas deutlich seltener der Fall ,aber auch dieses selteneren Fälle existieren.
Da empört sich in der Frauenstaatspresse niemand drüber. Ganz im Gegenteil, es gilt als Akt der Völkerverständigung und zudem hilft die deutsche Altehrenfrau selbstlos auch indirekt den Schwestern ihrer Stecher - da die auch von der Kohle profitieren... Quasi Frauen helfen Frauen.... Und außerdem sucht die Frau ja kein Sex in Afrika sondern Liebe... Deshalb sind das auch eigentlich alles Opferinnen. So und noch blumiger wird einheitlich frauenbeweihraeuchernd in unserer Frauenstaatspresse über diese Form der Prostitution berichtet und wir nennen uns aufgeklärte und offene Gesellschaft...
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von jellobiafra »

Wenn Männer und Frauen nur bereit wären, ihre sexuellen Ansprüche beliebig herunterzuschrauben, bräuchte es weder Prostitution noch Sextourismus.
Dann haben die Männer die keine abkriegen einfach Sex mit den Frauen, die keinen abkriegen. Aber das wollen ja beide nicht.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

jellobiafra hat geschrieben:(25 May 2020, 17:58)

Wenn Männer und Frauen nur bereit wären, ihre sexuellen Ansprüche beliebig herunterzuschrauben, bräuchte es weder Prostitution noch Sextourismus.
Dann haben die Männer die keine abkriegen einfach Sex mit den Frauen, die keinen abkriegen. Aber das wollen ja beide nicht.
:D
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von oga »

jellobiafra hat geschrieben:(25 May 2020, 17:58)

Wenn Männer und Frauen nur bereit wären, ihre sexuellen Ansprüche beliebig herunterzuschrauben, bräuchte es weder Prostitution noch Sextourismus.
Dann haben die Männer die keine abkriegen einfach Sex mit den Frauen, die keinen abkriegen. Aber das wollen ja beide nicht.
Stimmt genau!
Wie hatte das Groucho Marx so schön gesagt?
„Ich mag keinem Club angehören, der mich als Mitglied aufnimmt.“ :D

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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von imp »

jellobiafra hat geschrieben:(25 May 2020, 17:58)

Wenn Männer und Frauen nur bereit wären, ihre sexuellen Ansprüche beliebig herunterzuschrauben, bräuchte es weder Prostitution noch Sextourismus.
Dann haben die Männer die keine abkriegen einfach Sex mit den Frauen, die keinen abkriegen. Aber das wollen ja beide nicht.
Wie will das angehen. Die eine will auf den Bauch gekackt kriegen und der andere möchte gern ne Rose in den Penis kriegen. Und jetzt machen die beide das was Erna und Fritz nach der Lindenstrasse und vor dem Hauptfilm immer schnell erledigt haben, damit sie mit Sex so unzufrieden sind wie vorher ohne? Da können sie auch gleich die Profis anrufen.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

imp hat geschrieben:(25 May 2020, 18:30)

Wie will das angehen. Die eine will auf den Bauch gekackt kriegen und der andere möchte gern ne Rose in den Penis kriegen. Und jetzt machen die beide das was Erna und Fritz nach der Lindenstrasse und vor dem Hauptfilm immer schnell erledigt haben, damit sie mit Sex so unzufrieden sind wie vorher ohne? Da können sie auch gleich die Profis anrufen.
Vermutlich werden Kot- und Rosenliebhaber eh nicht zueinander finden.
Aber stimmt schon, es gibt Fetische, die sind für Außenstehende so abartig und widerwärtig, dass da Profis ranmüssen.
Letztendlich ist der bezahlte Profi, der es zudem freiwillig und schlicht aus beruflichen Gründen tut, jedem Zwang und jeder Gewalt vorzuziehen.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von imp »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 May 2020, 18:36)

Vermutlich werden Kot- und Rosenliebhaber eh nicht zueinander finden.
Aber stimmt schon, es gibt Fetische, die sind für Außenstehende so abartig und widerwärtig, dass da Profis ranmüssen.
Letztendlich ist der bezahlte Profi, der es zudem freiwillig und schlicht aus beruflichen Gründen tut, jedem Zwang und jeder Gewalt vorzuziehen.
Zwang hat im Sex grundsätzlich nichts verloren, sofern er keine verabredete Fiktion ist zwischen Leuten, die sowas mögen. Ob Koti und Rosi jenseits dieser Bedürfnisse wohl ein funktionierendes Paar sein können? Ich will es mal nicht ausschließen.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

imp hat geschrieben:(25 May 2020, 18:38)

Zwang hat im Sex grundsätzlich nichts verloren, sofern er keine verabredete Fiktion ist zwischen Leuten, die sowas mögen. Ob Koti und Rosi jenseits dieser Bedürfnisse wohl ein funktionierendes Paar sein können? Ich will es mal nicht ausschließen.
Ausschließen kann man nichts. Beide benötigen ein hohes Maß an Toleranz. Und beide müssen dem anderen viel Freiraum geben, wenn sie nicht gewillt sind, dem anderen behilflich zu sein, den Fetisch auszuleben.
Ich weiß nicht, wie ich empfinden würde, käme mein Partner nachts erlöst und glücklich nach Hause, ausgepeitscht oder vollgekackt. Wäre sein Glück auch meines oder würde die Abscheu überwiegen, keine Ahnung.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von imp »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 May 2020, 18:47)

Ausschließen kann man nichts. Beide benötigen ein hohes Maß an Toleranz. Und beide müssen dem anderen viel Freiraum geben, wenn sie nicht gewillt sind, dem anderen behilflich zu sein, den Fetisch auszuleben.
Ich weiß nicht, wie ich empfinden würde, käme mein Partner nachts erlöst und glücklich nach Hause, ausgepeitscht oder vollgekackt. Wäre sein Glück auch meines oder würde die Abscheu überwiegen, keine Ahnung.
Ich weiss es auch nicht. Das sind andere Leute. Ich würde ihnen jedenfalls nicht aus Sorge um die Dienstleister verbieten, jemanden zu suchen, der die Sache für Geld erledigt. Gibt ja auch noch viele andere, die sich wechselseitig nicht genug sind und damit irgendwie leben.

Ich höre manchmal die einschlägigen Sendungen des ÖR an und denke, was die jungen Leute da in den großen Städten anstellen, das sollen die ruhig machen, aber für mich ist das alles zu anstrengend. Auch im Kopf.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von jellobiafra »

imp hat geschrieben:(25 May 2020, 18:30)

Wie will das angehen. Die eine will auf den Bauch gekackt kriegen und der andere möchte gern ne Rose in den Penis kriegen. Und jetzt machen die beide das was Erna und Fritz nach der Lindenstrasse und vor dem Hauptfilm immer schnell erledigt haben, damit sie mit Sex so unzufrieden sind wie vorher ohne? Da können sie auch gleich die Profis anrufen.
Also wenn mir eine Frau eine Rose in den Penis steckt, dann würde ich ihr lieber auf den Bauch kacken, als ihr noch Geld dafür zu bezahlen.

:D
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von oga »

jellobiafra hat geschrieben:(25 May 2020, 19:01)

Also wenn mir eine Frau eine Rose in den Penis steckt, dann würde ich ihr lieber auf den Bauch kacken, als ihr noch Geld dafür zu bezahlen.

:D
Jedem Tierchen sein Pläsierchen. :?
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von McKnee »

jellobiafra hat geschrieben:(25 May 2020, 19:01)

Also wenn mir eine Frau eine Rose in den Penis steckt, dann würde ich ihr lieber auf den Bauch kacken, als ihr noch Geld dafür zu bezahlen.

:D
und da wunderst du dich, dass du keine abkriegst? :rolleyes:
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

lila-filzhut hat geschrieben:(25 May 2020, 17:49)

Da empört sich in der Frauenstaatspresse niemand drüber. Ganz im Gegenteil, es gilt als Akt der Völkerverständigung und zudem hilft die deutsche Altehrenfrau selbstlos auch indirekt den Schwestern ihrer Stecher - da die auch von der Kohle profitieren... Quasi Frauen helfen Frauen.... Und außerdem sucht die Frau ja kein Sex in Afrika sondern Liebe... Deshalb sind das auch eigentlich alles Opferinnen. So und noch blumiger wird einheitlich frauenbeweihraeuchernd in unserer Frauenstaatspresse über diese Form der Prostitution berichtet und wir nennen uns aufgeklärte und offene Gesellschaft...
Naja ich habe da letztens auch einen Bericht drüber selbst gesehen über diese reichen einsamen älteren Frauen mit ihre jungen knackig schlanken afrikanischen Stechern und wie da drüber sprachen und dachten über ihre eigenes Handeln ist mindesten genauso fragwürdig wie es bei den deutschen Altherrenrenter mit ihren jungen schlanken Thai Mädels der Fall ist, es ist schon bisweilen subjektiv betrachtet grenzwertig ich finde teilweise fast sogar noch krasser als was sonst in der Rotlichtszene abgeht Zwangsprostitution und so.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von imp »

Alpha Centauri hat geschrieben:(25 May 2020, 21:03)

Naja ich habe da letztens auch einen Bericht drüber selbst gesehen über diese reichen einsamen älteren Frauen mit ihre jungen knackig schlanken afrikanischen Stechern und wie da drüber sprachen und dachten über ihre eigenes Handeln ist mindesten genauso fragwürdig wie es bei den deutschen Altherrenrenter mit ihren jungen schlanken Thai Mädels der Fall ist, es ist schon bisweilen subjektiv betrachtet grenzwertig ich finde teilweise fast sogar noch krasser als was sonst in der Rotlichtszene abgeht Zwangsprostitution und so.
Hallo,

kannst du näher beschreiben, inwieweit das Handeln der deutschen Freierinnen in der dritten Welt krasser als Zwangsprostitution (mutmaßlich gegenüber Frauen) in Deutschland ist? So für sich betrachtet wirkt das ein wenig wild.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Dieter Winter »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 May 2020, 18:51)

Die wollen bumsen. Also bitte.
Das auch. Trotzdem sehe ich nicht ein, der Organisierten Kriminalität via Prostitutionsverbot ein Konjunkturpaket zu verschaffen. Gerade jetzt, wo die Wirtschaft ohnehin kräftige Einbußen zu verkraften hat, wäre es suboptimal diesen florierenden Zweig - und die daraus resultierenden Steuereinnahmen - lahm zu legen. Momentan scheinen die Verbotsfetischisten Aufwind zu spüren, Mopedfahren soll auch an Wochenenden und Feiertagen verboten werden. Super timimg.

Gerüchteweise soll es auch Frauen geben, die Spaß am Vögeln haben - nur der Vollständigkeit halber. ;)
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

Dieter Winter hat geschrieben:(26 May 2020, 18:02)

Das auch. Trotzdem sehe ich nicht ein, der Organisierten Kriminalität via Prostitutionsverbot ein Konjunkturpaket zu verschaffen. Gerade jetzt, wo die Wirtschaft ohnehin kräftige Einbußen zu verkraften hat, wäre es suboptimal diesen florierenden Zweig - und die daraus resultierenden Steuereinnahmen - lahm zu legen. Momentan scheinen die Verbotsfetischisten Aufwind zu spüren, Mopedfahren soll auch an Wochenenden und Feiertagen verboten werden. Super timimg.

Gerüchteweise soll es auch Frauen geben, die Spaß am Vögeln haben - nur der Vollständigkeit halber. ;)
Ich hab mich doch garnicht für ein Verbot ausgesprochen. :?:

Vollständigkeitshalber behaupte ich, Spaß am Sex haben die meisten Frauen, nur sind die Ansprüche andere. Sich gegen Geld von einem Unbekannten besteigen zu lassen, ist vermutlich nicht das, was viele Frauen unter Spaß am Sex verstehen, wogegen viele Männer kein Problem damit haben, eine Unbekannte gegen Geld zu vögeln. Ist doch ok, von mir aus.

Wie ich sagte, ich glaub halt bloß nicht an die besonders große Sorgen der Freier um das Wohl der Huren, deshalb meine Aussage, die wollen halt bumsen. Wenn es weniger ums Bumsen geht als um den großen Wunsch, für Huren sozial tätig zu sein, soll mich der Blitz treffen. :D
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von imp »

Das Leben der Frau, die zum putzen kommt oder des Taxifahrers ist ja auch den meisten kein besonderes Anliegen.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Dieter Winter »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 May 2020, 18:23)

Ich hab mich doch garnicht für ein Verbot ausgesprochen. :?:
Sorry, wenn es so rüber kam, als hätte ich Dich damit gemeint. War nicht beabsichtigt, sondern richtete sich an die Adresse der Retter der Enterbten.

Keine Ahnung, ob die Damen dabei Spaß haben. Wahrscheinlich mal so, mal so, wie in jedem Job. Bei einem George Clooney wohl eher mehr, bei einem Peter Altmeier dürfte der fun für die Ladies überschaubar sein.

Ich halte ein Verbot jetzt weniger deshalb für Blödsinn, weil ich das Angebot zu nutzen gedenke oder ich mich sonderlich um das Wohl der Betroffenen sorge (wobei Zwangsprostitution und Menschenhandel mich schon stören), mir geht es dabei einfach darum, dass ein Verbot nicht umsetzbar ist. Weder in Thailand, noch in den USA oder den ehemals real existierenden sozialistischen Staaten hat das Verbot irgend was daran geändert. Genau so wenig wie in Schweden. Wobei ich das nordische Modell sowieso für ziemlich schräg halte. Angebot legal - Geschäftsabschluss illegal, aber nur für den Kunden. Da muss schon ein reichlich idiotisches Weltbild zugrunde liegen.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

imp hat geschrieben:(26 May 2020, 18:26)

Das Leben der Frau, die zum putzen kommt oder des Taxifahrers ist ja auch den meisten kein besonderes Anliegen.
Richtig, deshalb kann man doch sagen, dass es ziemlich wurscht ist, ob besagte Dame in die Illegalität gezwungen wird oder nicht und dass ein Verbot höchstens lästig wäre für den schnellen Triebabbau zwischendurch.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

Dieter Winter hat geschrieben:(26 May 2020, 18:37)

Sorry, wenn es so rüber kam, als hätte ich Dich damit gemeint. War nicht beabsichtigt, sondern richtete sich an die Adresse der Retter der Enterbten.

Keine Ahnung, ob die Damen dabei Spaß haben. Wahrscheinlich mal so, mal so, wie in jedem Job. Bei einem George Clooney wohl eher mehr, bei einem Peter Altmeier dürfte der fun für die Ladies überschaubar sein.

Ich halte ein Verbot jetzt weniger deshalb für Blödsinn, weil ich das Angebot zu nutzen gedenke oder ich mich sonderlich um das Wohl der Betroffenen sorge (wobei Zwangsprostitution und Menschenhandel mich schon stören), mir geht es dabei einfach darum, dass ein Verbot nicht umsetzbar ist. Weder in Thailand, noch in den USA oder den ehemals real existierenden sozialistischen Staaten hat das Verbot irgend was daran geändert. Genau so wenig wie in Schweden. Wobei ich das nordische Modell sowieso für ziemlich schräg halte. Angebot legal - Geschäftsabschluss illegal, aber nur für den Kunden. Da muss schon ein reichlich idiotisches Weltbild zugrunde liegen.
Damit hast du vermutlich recht. Ein jahrhunderte altes Gewerbe läßt sich nicht durch alberne Verbote ausmerzen. Nachfrage und Angebot wird es immer geben, nur im Verborgenen und zu Ungunsten der Frauen. Ich finde schon, dass die Damen sich Krankenversicherung, soziale Absicherung und später eine Rente verdient haben - sozusagen im Liegen erarbeitet.
Schwedens Gesetze hierzu kann man einem klar denkenden Menschen nicht begreiflich machen.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von imp »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 May 2020, 18:38)

Richtig, deshalb kann man doch sagen, dass es ziemlich wurscht ist, ob besagte Dame in die Illegalität gezwungen wird oder nicht und dass ein Verbot höchstens lästig wäre für den schnellen Triebabbau zwischendurch.
Na, ganz so ist es nicht. Wenn das anbieten oder nachfragen solcher Putzdienstleistungen plötzlich kriminell wird, ist das nicht bloß lästig. Dann lässt man sich wissentlich mit Kriminalität ein, beim suchen und nachfragen, beim bezahlen, im Falle von Komplikationen und Konflikten. Solange man ein legales Angebot nachfragt, kann man sich schlicht im legalen wähnen, solange man es umständehalber nicht besser wissen muss - vergleiche mit der günstig angebotenen gefälschten Markenuhr. Damit gefährden die Nachfrager aktiv ihren eigenen Frieden im Falle eines Outings oder einer Anklage. Das kann durchaus Karrieren beenden. Es ist für alle besser, wenn es rechtlich sauber sein kann.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

imp hat geschrieben:(26 May 2020, 18:47)

Na, ganz so ist es nicht. Wenn das anbieten oder nachfragen solcher Putzdienstleistungen plötzlich kriminell wird, ist das nicht bloß lästig. Dann lässt man sich wissentlich mit Kriminalität ein, beim suchen und nachfragen, beim bezahlen, im Falle von Komplikationen und Konflikten. Solange man ein legales Angebot nachfragt, kann man sich schlicht im legalen wähnen, solange man es umständehalber nicht besser wissen muss - vergleiche mit der günstig angebotenen gefälschten Markenuhr. Damit gefährden die Nachfrager aktiv ihren eigenen Frieden im Falle eines Outings oder einer Anklage. Das kann durchaus Karrieren beenden. Es ist für alle besser, wenn es rechtlich sauber sein kann.
Die Menschen würden schon Wege und Mittel finden.
Für die Huren ist eine rechtliche und soziale Absicherung aber wünschenswert, deshalb halte ich nichts von Verboten.
Ich bin in meinem Beruf auch abgesichert, sollte was sein. Warum nicht die dienstleistende Hure?
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Dieter Winter »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 May 2020, 18:45)

Ich finde schon, dass die Damen sich Krankenversicherung, soziale Absicherung und später eine Rente verdient haben - sozusagen im Liegen erarbeitet.
Ja, das sehe ich schon auch so. Zumindest versucht das der Gesetzgeber bei uns ja auch.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von imp »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 May 2020, 18:51)

Die Menschen würden schon Wege und Mittel finden.
Für die Huren ist eine rechtliche und soziale Absicherung aber wünschenswert, deshalb halte ich nichts von Verboten.
Ich bin in meinem Beruf auch abgesichert, sollte was sein. Warum nicht die dienstleistende Hure?
Ja, warum nicht? Selbständig und frei versichert oder angestellt mit Urlaubsanspruch, Krankentagegeld und Rentenanwartschaft. Im Falle der Kündigung durch den AG Arbeitslosengeld. Bleibt natürlich netto keine Traumsumme mehr über. Verdi Fachbereich 13 Besondere Dienste übernehmen Sie!

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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Dieter Winter hat geschrieben:(26 May 2020, 18:02)

Das auch. Trotzdem sehe ich nicht ein, der Organisierten Kriminalität via Prostitutionsverbot ein Konjunkturpaket zu verschaffen. Gerade jetzt, wo die Wirtschaft ohnehin kräftige Einbußen zu verkraften hat, wäre es suboptimal diesen florierenden Zweig - und die daraus resultierenden Steuereinnahmen - lahm zu legen. Momentan scheinen die Verbotsfetischisten Aufwind zu spüren, Mopedfahren soll auch an Wochenenden und Feiertagen verboten werden. Super timimg.
Gerüchteweise soll es auch Frauen geben, die Spaß am Vögeln haben - nur der Vollständigkeit halber. ;)
So ist es,man siehe beim Thema illegale Drogen jeder Drogen Baron freut sich doch über das Geschäft, trotz oder gerade wegen des allgemeinen Verbotes, eine ähnliche Enteicklung dass droht dann auch im Falle eines Verbotes von Prostitution , wem soll damit geholfen seien?
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Di 26. Mai 2020, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 May 2020, 18:23)

Ich hab mich doch garnicht für ein Verbot ausgesprochen. :?:

Vollständigkeitshalber behaupte ich, Spaß am Sex haben die meisten Frauen, nur sind die Ansprüche andere. Sich gegen Geld von einem Unbekannten besteigen zu lassen, ist vermutlich nicht das, was viele Frauen unter Spaß am Sex verstehen, wogegen viele Männer kein Problem damit haben, eine Unbekannte gegen Geld zu vögeln. Ist doch ok, von mir aus.

Wie ich sagte, ich glaub halt bloß nicht an die besonders große Sorgen der Freier um das Wohl der Huren, deshalb meine Aussage, die wollen halt bumsen. Wenn es weniger ums Bumsen geht als um den großen Wunsch, für Huren sozial tätig zu sein, soll mich der Blitz treffen. :D
Viele Frauen,,aber eben nicht alle Frauen.
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Di 26. Mai 2020, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Dieter Winter hat geschrieben:(26 May 2020, 18:37)

Sorry, wenn es so rüber kam, als hätte ich Dich damit gemeint. War nicht beabsichtigt, sondern richtete sich an die Adresse der Retter der Enterbten.

Keine Ahnung, ob die Damen dabei Spaß haben. Wahrscheinlich mal so, mal so, wie in jedem Job. Bei einem George Clooney wohl eher mehr, bei einem Peter Altmeier dürfte der fun für die Ladies überschaubar sein.

Ich halte ein Verbot jetzt weniger deshalb für Blödsinn, weil ich das Angebot zu nutzen gedenke oder ich mich sonderlich um das Wohl der Betroffenen sorge (wobei Zwangsprostitution und Menschenhandel mich schon stören), mir geht es dabei einfach darum, dass ein Verbot nicht umsetzbar ist. Weder in Thailand, noch in den USA oder den ehemals real existierenden sozialistischen Staaten hat das Verbot irgend was daran geändert. Genau so wenig wie in Schweden. Wobei ich das nordische Modell sowieso für ziemlich schräg halte. Angebot legal - Geschäftsabschluss illegal, aber nur für den Kunden. Da muss schon ein reichlich idiotisches Weltbild zugrunde liegen.
Georg Clooney oder Peter Altmeier der war gut :D ja wahrscheinlich , es ist schon ( ich bin zwar keine Frau ) ein Unterschied denke ich, ob die Hure sich von einem jungen knackig schlanken gutaussehenden Boy oder einem kahlköpfigen, alten bierbäuchig hässlichen durchschnittsdeutschen Mann, a la Peter Altmeier gegen Geld besteigen lässt, verständlicherweise. :D
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Dieter Winter hat geschrieben:(26 May 2020, 18:37)

Sorry, wenn es so rüber kam, als hätte ich Dich damit gemeint. War nicht beabsichtigt, sondern richtete sich an die Adresse der Retter der Enterbten.

Keine Ahnung, ob die Damen dabei Spaß haben. Wahrscheinlich mal so, mal so, wie in jedem Job. Bei einem George Clooney wohl eher mehr, bei einem Peter Altmeier dürfte der fun für die Ladies überschaubar sein.

Ich halte ein Verbot jetzt weniger deshalb für Blödsinn, weil ich das Angebot zu nutzen gedenke oder ich mich sonderlich um das Wohl der Betroffenen sorge (wobei Zwangsprostitution und Menschenhandel mich schon stören), mir geht es dabei einfach darum, dass ein Verbot nicht umsetzbar ist. Weder in Thailand, noch in den USA oder den ehemals real existierenden sozialistischen Staaten hat das Verbot irgend was daran geändert. Genau so wenig wie in Schweden. Wobei ich das nordische Modell sowieso für ziemlich schräg halte. Angebot legal - Geschäftsabschluss illegal, aber nur für den Kunden. Da muss schon ein reichlich idiotisches Weltbild zugrunde liegen.
Du sagst es, dass von den Feministinnen und Befürwortern eines Verbots der Prostitution immer so gefeierte "schwedische" oder "nordische" Modell ist schon denkt man mal unaufgeregt drüber nach echt schräg, die Intention dahinter ist klar, der Sexkäufer also der Freier so kriminalisiert und bestraft werden und nicht die Hure die es ja anbietet, was dann wie du schon zurecht sagst zu der kuriosen Situation führt Sex gegen Geld anzubieten ist erlaubt während zugleich die inanspruchnahme dieses Angebotes bestraft wird.

Man stelle sich so eine verquere Logik in anderen Bereichen des Wirtschaftsleben mal vor? ( mal ganz davon unabhängig dass da die prekäre Situation der Frauen in dem Gewerbe kein Deut verbessert) so ein "MODELL" ist schon völlig Banane.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

Alpha Centauri hat geschrieben:(26 May 2020, 21:07)

Viele Frauen,,aber eben nicht alle Frauen.
Mit „die meisten„ meinte ich sehr viele, aber eben nicht alle. :cool: Es wäre vermessen, pauschal etwas über alle Männer oder alle Frauen zu sagen.
Dass Männer und Frauen unterschiedlich sind, darf man aber schon sagen?
Würde ich falsch liegen, und sehr viele Frauen würden gern für anonymen Sex bezahlen, gäbe es einen weitaus größeren Markt. Die Zahl der Callboys ist aber deutlich geringer, weshalb ich davon ausgehe, dass es weitaus weniger Kundinnen gibt.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 May 2020, 21:38)

Mit „die meisten„ meinte ich sehr viele, aber eben nicht alle. :cool: Es wäre vermessen, pauschal etwas über alle Männer oder alle Frauen zu sagen.
Dass Männer und Frauen unterschiedlich sind, darf man aber schon sagen?
Würde ich falsch liegen, und sehr viele Frauen würden gern für anonymen Sex bezahlen, gäbe es einen weitaus größeren Markt. Die Zahl der Callboys ist aber deutlich geringer, weshalb ich davon ausgehe, dass es weitaus weniger Kundinnen gibt.
Na es gibt schon weniger Callboys ( wobei die nicht nur Kundinnen bedienen) aber ich denke das generell Sex gegen Geld ( Prostitution) weiter verbreitet ist als man bzw du so denkst in Wahrheit ( jenseits vom "professionellen Sexgewerbe" der Rotlichtviertel) ich sage nur die privaten Hausfrauschlampen , die Sugarbabes mit ihren Sugardaddys oder die Riege der sogenannten privaten "Taschengeldladies".
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von imp »

Ich vermute mal, dass sich für Frauen mit Notstand meist auch ein kostenloser Anbieter findet, soweit keine besonderen Ansprüche und Vorlieben bestehen.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

Alpha Centauri hat geschrieben:(26 May 2020, 21:47)

Na es gibt schon weniger Callboys ( wobei die nicht nur Kundinnen bedienen) aber ich denke das generell Sex gegen Geld ( Prostitution) weiter verbreitet ist als man bzw du so denkst in Wahrheit ( jenseits vom "professionellen Sexgewerbe" der Rotlichtviertel) ich sage nur die privaten Hausfrauschlampen , die Sugarbabes mit ihren Sugardaddys oder die Riege der sogenannten privaten "Taschengeldladies".
Lange Rede, kurzer Sinn...Verbote werden nicht das gewünschte Ergebnis liefern, sondern Prostitution verlagern.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

imp hat geschrieben:(26 May 2020, 21:56)

Ich vermute mal, dass sich für Frauen mit Notstand meist auch ein kostenloser Anbieter findet, soweit keine besonderen Ansprüche und Vorlieben bestehen.
Ja, ach Frau müsste " Mann" sein :cool:
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Alpha Centauri »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 May 2020, 21:57)

Lange Rede, kurzer Sinn...Verbote werden nicht das gewünschte Ergebnis liefern, sondern Prostitution verlagern.
Das sind wir uns zu 100% , ein Verbot der Prostitution ist nicht die Lösung der Probleme dieses Phänomens sondern nur deren Verlagerung.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Jessie »

Alpha Centauri hat geschrieben:(26 May 2020, 21:13)

Georg Clooney oder Peter Altmeier der war gut :D ja wahrscheinlich , es ist schon ( ich bin zwar keine Frau ) ein Unterschied denke ich, ob die Hure sich von einem jungen knackig schlanken gutaussehenden Boy oder einem kahlköpfigen, alten bierbäuchig hässlichen durchschnittsdeutschen Mann, a la Peter Altmeier gegen Geld besteigen lässt, verständlicherweise. :D
Du scheinst erstens sehr auf Äusserlichkeiten fixiert zu sein und zweitens keinen blassen Schimmer von Prostituierten zu haben. Kaum eine empfindet ihren Job als normal. Viele schämen sich, ekeln sich vor sich selbst und schaffen es bestenfalls, sich einzureden, dass sie einen ganz normalen Job machen. Einen Job, verstehst du? Und dann ist es völlig egal, ob da Clooney oder Altmeier vor ihr steht. Es ist einfach ein fremder, geiler Bock, dem sie für Bares das gibt, was er will.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

Alpha Centauri hat geschrieben:(26 May 2020, 22:01)

Das sind wir uns zu 100% , ein Verbot der Prostitution ist nicht die Lösung der Probleme dieses Phänomens sondern nur deren Verlagerung.
Wenn eine erwachsene Frau selbstbestimmt diesen Beruf ergreift, dann sehe ich noch nichtmal ein Problem. Sie wird wissen oder ahnen, worauf sie sich einläßt. Ich wäre nicht in der Lage, Leidenschaft und Lust zu heucheln, wenn jemand außerhalb meines Beuteschemas mich..... Die Damen verdienen für ihre Leistung Anerkennung.
Ich muß gerade an einen Kollegen denken, der fortwährend seine Zähne bleckt und immer weiße Speichelreste in den Mundwinkeln hat. Vermutlich würde ich mich erbrechen, käme er mir mit Sexwünschen zu nahe. Oh je...nun ist aber Schluß für mich mit dem Thema. :dead:
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Billie Holiday »

Jessie hat geschrieben:(26 May 2020, 22:03)

Du scheinst erstens sehr auf Äusserlichkeiten fixiert zu sein und zweitens keinen blassen Schimmer von Prostituierten zu haben. Kaum eine empfindet ihren Job als normal. Viele schämen sich, ekeln sich vor sich selbst und schaffen es bestenfalls, sich einzureden, dass sie einen ganz normalen Job machen. Einen Job, verstehst du? Und dann ist es völlig egal, ob da Clooney oder Altmeier vor ihr steht. Es ist einfach ein fremder, geiler Bock, dem sie für Bares das gibt, was er will.
Redest du von ausländischen Zwangsprostituierten? Oder von freiwilligen Huren?
Die erste ist hilflos und steht unter Zwang Krimineller. Die zweite kann was anderes arbeiten.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Jessie »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 May 2020, 22:17)

Redest du von ausländischen Zwangsprostituierten? Oder von freiwilligen Huren?
Die erste ist hilflos und steht unter Zwang Krimineller. Die zweite kann was anderes arbeiten.
Ich meine die Freiwilligen. Wobei Freiwilligkeit gerade bei den ausländischen Prostituierten oft darin besteht, aus familiären Gründen möglichst viel Geld ranzuschaffen und sie auch kaum eine Chance haben, auszusteigen, weil sie sich illegal in Deutschland aufhalten und ihren "Arbeitsvermittlern" Geld schulden.
Auf jeden Fall können so romantische Vorstellungen, dass die P. Ihren Job gern macht und sogar eigene, sexuelle Lust empfindet, nur von Männern kommen. Viele P. leben in festen, monogamen Beziehungen und trennen Job und Privatleben sehr säuberlich, schon aus Selbstschutz,.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von oga »

Jessie hat geschrieben:(26 May 2020, 23:01)

Ich meine die Freiwilligen. Wobei Freiwilligkeit gerade bei den ausländischen Prostituierten oft darin besteht, aus familiären Gründen möglichst viel Geld ranzuschaffen und sie auch kaum eine Chance haben, auszusteigen, weil sie sich illegal in Deutschland aufhalten und ihren "Arbeitsvermittlern" Geld schulden.
Auf jeden Fall können so romantische Vorstellungen, dass die P. Ihren Job gern macht und sogar eigene, sexuelle Lust empfindet, nur von Männern kommen. Viele P. leben in festen, monogamen Beziehungen und trennen Job und Privatleben sehr säuberlich, schon aus Selbstschutz,.
Das kann man bestimmt auch von anderen Jobs sagen. Es gibt viele, die lediglich des Geldes wegen arbeiten gehen und nicht weil es ihnen Spass macht.
I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution

Beitrag von Jessie »

oga hat geschrieben:(26 May 2020, 23:24)

Das kann man bestimmt auch von anderen Jobs sagen. Es gibt viele, die lediglich des Geldes wegen arbeiten gehen und nicht weil es ihnen Spass macht.
Sicher, aber da kommt dann kein Dreibein daher und vermutet, dass es der Arbeitnehmerin vielleicht doch Spass bereitet, was sie tut.
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