Nebenher gibt es auch Männer, freilich bisher nicht so viele, die für ihre Kundinnen und Kunden tätig sind.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 16:45)
Das übliche Gebubber von wegen alles ist nur Zwangsprostitution , dass zeigt dass du dich mit der Thematik nicht auskennst, es gibt eben nicht nur Zwangsprostituierte sondern genauso auch Frauen die,dass freiwilig machen und die es antörnt für Sex Geld zu bekommen und die sich auch selbstbestimmt die Männer aussuchen für denen sie die Beine breit machen nach Attraktivität, Gepflegtheit und so weiter, dein Bild von der Postitution und der Sexarbeit generell scheint mir, ist ziemlich altmodisch und von gestern.
Man muss auch unterscheiden: Die wenigsten Menschen, die irgendeinem Beruf nachgehen und ihn sogar gern machen, mögen alle Aspekte daran jeden Tag gleichermaßen. So auch bei Prostituierten. Wer hat nicht auch Kunden, Kollegen und Partner, die ihm unangenehm sind? Die einem über Preise und Leistungsumfang Vorträge halten, die Vereinbarungen unterlaufen wollen und so weiter.
Das bedeutet mit Blick auf Prostitution nicht, dass Zwang, Übergriffe, Steuerhinterziehungen usw irgendwie hinzunehmen wären. Dass von einem Vertrag oder Termin nicht auch zurückgetreten werden darf. Dass jede Dienstleistung jedem angeboten sein müsse. Das würde sich so auch kein Friseur, Fahrlehrer oder Malerneister gefallen lassen. Noch jeder Supermarkt kennt ein Hausverbot.
Lese-Links dazu:
https://www.bento.de/politik/sexarbeit- ... 2ddde77517
https://www.bento.de/gefuehle/geheimnis ... 0000903064