Ist zwar etwas zu pauschal aber du magst recht haben dass sowas auch heute noch recht verbreitet ist trotz Emanzipation usw, gerade in der Promiwelt wenn dann ein 20jähriges Model Kücken mit einem 66jährigen bierbäuchigen Unternehmer ankommt und von Liebe und Anziehung spricht frage ich mich auch welche Liebe ist hier gemeint? Die Liebe zu Geld und Lixus???lila-filzhut hat geschrieben:(24 May 2020, 11:41)
Nun, es gibt Indizien, daß das Einkommen des Mannes irgendwie mit der Partnerwahl der Frau zusammenhängt. Es wird gemunkelt, daß in den meisten Ehen der Mann der Haupternährer ist. Er besorgt die Kohle um das "System" überhaupt möglich zu machen. Vergleichbar mit dem Buchen eines Escort-Girls - ohne seine Kohle läuft nix - ohne seine Kohle lässt sie ihn nicht ran.
Beides "Systeme", die nur funktionieren, wenn er ständig Geld reinpumpt. In beiden System wird von der Frau erwartet, daß er ständig Geld reinpumpt.
In der Ehe is er quasi son befreundeter Stammfreier. oder so....
zum Nachschlagen:
https://www.karriere.de/geschlechter-al ... 39560.html
https://www.netzathleten.de/lifestyle/b ... r-orgasmen
https://www.stern.de/wirtschaft/geld/ve ... 43232.html
https://www.capital.de/geld-versicherun ... des-geldes
Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Lustig finde ich den Satzteil...“der männlichen Perspektive, der grundsätzlich ein Interesse unterstellt wird“Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 11:48)
Die Frage wäre doch in meinen Augen, ob sich Frauen mit einem selbst auferlegten Verbot in einem höheren Maße selbstverwirklicht fühlen würden, als ohne.
Also liebe Damen, ganz ohne die männliche Perspektive, der hier ja grundsätzlich ein Interesse unterstellt wird, was ist euer Wille? Würdet ihr euch in eurer Freiheit verbessert sehen, wenn man Huren ihr Gewerbe verbieten würde, oder seht ihr es eher als Einschränkung eurer Rechte, wenn andere über diese mögliche Geschäftstätigkeit entscheiden?

Nein, nein, warum sollte man.
Komische Frage, Nicht-Prostituierte sind nicht betroffen. Ich habe weder Vor- noch Nachteile durch ein Prostitutionsverbot oder die Erlaubnis dazu. Was hat meine Freiheit mit der einer Hure zu tun? Welche meiner Rechte sind eingeschränkt, wenn Huren nicht tätig sein dürfen?
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Tatsächlich sind nicht nur die Bordelle zu sondern auch Wohnungs- und Strassenprostitution ist derzeit coronabedingt untersagt.Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 10:44)
Wo ist sie verboten? In Deutschland?
Verwechselst du da was? Zwangsprostitution ist nicht gleichbedeutend mit Prostitution.
Im Frankfurter Bahnhofsviertel z.B. stehen trotzdem die Huren auf der Strasse. Durch ein Verbot wird die Prostitution wohl kaum verschwinden.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
So ist es nur weil etwas verboten ist , heißt dass nicht dass es dann nicht mehr existiert.jellobiafra hat geschrieben:(24 May 2020, 12:05)
Tatsächlich sind nicht nur die Bordelle zu sondern auch Wohnungs- und Strassenprostitution ist derzeit coronabedingt untersagt.
Im Frankfurter Bahnhofsviertel z.B. stehen trotzdem die Huren auf der Strasse. Durch ein Verbot wird die Prostitution wohl kaum verschwinden.
Würde mich mal auch interessieren was die Betroffenen um die da hauptsächlich geht zu einem möglichen Verbot Pro und Contra sagen würden? Nämliche die Sexarbeiterinnen selbst? die werden scheinbar gar nicht gefragt.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Ja, deren Antworten wären sehr spannend und völlig unerwartet.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 12:09)
So ist es nur weil etwas verboten ist , heißt dass nicht dass es dann nicht mehr existiert.
Würde mich mal auch interessieren was die Betroffenen um die da hauptsächlich geht zu einem möglichen Verbot Pro und Contra sagen würden? Nämliche die Sexarbeiterinnen selbst? die werden scheinbar gar nicht gefragt.

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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 12:12)
Ja, deren Antworten wären sehr spannend und völlig unerwartet.
Vor allem auch vielschichtig und unterschiedlich.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Ja, die Zwangsprostituierte wünscht sich ein Verbot, die freiwillige Hure eher nicht.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 12:15)
Vor allem auch vielschichtig und unterschiedlich.

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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Wir sind hier in einer Grundsatzdiskussion. Das Coronathema ist offensichtlich ein temporäres. Da sollte man schon mal unterscheiden. Wir reden ja auch nicht davon bis in alle Ewigkeit Kontaktsperren Teil unseres Lebens werden zu lassen.jellobiafra hat geschrieben:(24 May 2020, 12:05)
Tatsächlich sind nicht nur die Bordelle zu sondern auch Wohnungs- und Strassenprostitution ist derzeit coronabedingt untersagt.
Im Frankfurter Bahnhofsviertel z.B. stehen trotzdem die Huren auf der Strasse. Durch ein Verbot wird die Prostitution wohl kaum verschwinden.
Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Daher versuche ich ja eine neutrale Stelle zu fragen. Frauen haben doch eine neutrale Position in dieser Frage, oder nicht?Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 12:02)
Lustig finde ich den Satzteil...“der männlichen Perspektive, der grundsätzlich ein Interesse unterstellt wird“![]()
Nein, nein, warum sollte man.
Schön, dass wir geklärt haben, dass du keine Hure bist.Komische Frage, Nicht-Prostituierte sind nicht betroffen. Ich habe weder Vor- noch Nachteile durch ein Prostitutionsverbot oder die Erlaubnis dazu. Was hat meine Freiheit mit der einer Hure zu tun? Welche meiner Rechte sind eingeschränkt, wenn Huren nicht tätig sein dürfen?
Bist du Klempnerin? Wenn nein, dann hättest du ja ganz offensichtlich auch kein Problem damit, wenn man Frauen die Arbeit als Klempnerin untersagen würde, weil das eben zu dreckig ist. Oder aus welchem Grunde könntest du doch was dagegen haben - es betrifft dich doch nicht ...

Ich persönlich finde ja, dass Frauen keine Vermessungsingenieure werden sollten. Die kriegen doch eh nur die Zahlen durcheinander

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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
So ist es. Auch hier wird wieder das Virus politisch benutzt bzw als Vorwand mit Kusshand genommen, um bei einem schwierigen Thema die Grundsatzdebatte zu beeinflussen hin Richtung Verbot dass ist offensichtlich.Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 12:17)
Wir sind hier in einer Grundsatzdiskussion. Das Coronathema ist offensichtlich ein temporäres. Da sollte man schon mal unterscheiden. Wir reden ja auch nicht davon bis in alle Ewigkeit Kontaktsperren Teil unseres Lebens werden zu lassen.
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Sonntag 24. Mai 2020, 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Oder warum mach nicht gleich sämtliche Erwerbsarbeit und nicht nur Zwangsarbeit als quasi asexuelle Prostitution ( Verkauf der eigenen Arbeitskraft gegen Geld) moralisch verächtlich ( wie im antiken Griechenland ja auch) und verbietet sie?Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 12:23)
Daher versuche ich ja eine neutrale Stelle zu fragen. Frauen haben doch eine neutrale Position in dieser Frage, oder nicht?
Schön, dass wir geklärt haben, dass du keine Hure bist.
Bist du Klempnerin? Wenn nein, dann hättest du ja ganz offensichtlich auch kein Problem damit, wenn man Frauen die Arbeit als Klempnerin untersagen würde, weil das eben zu dreckig ist. Oder aus welchem Grunde könntest du doch was dagegen haben - es betrifft dich doch nicht ...
Ich persönlich finde ja, dass Frauen keine Vermessungsingenieure werden sollten. Die kriegen doch eh nur die Zahlen durcheinanderAuf freakhafte Minderheiten die das wollen, kann man auch keine Rücksicht nehmen. Da habe ich sicher die Mehrheit der Frauen hinter mir, die sicher auch keine Vermessungsingenieure werden wollen - warum sollte man es also einzelnen erlauben ... ?
Darauf käme ja,auch niemand oder?
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Sonntag 24. Mai 2020, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Nun ja, aber die derzeitige Situation lässt durchaus Rückschlüsse auf die Durchsetzbarkeit eines Prostitutionsverbotes zu.Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 12:17)
Wir sind hier in einer Grundsatzdiskussion. Das Coronathema ist offensichtlich ein temporäres. Da sollte man schon mal unterscheiden. Wir reden ja auch nicht davon bis in alle Ewigkeit Kontaktsperren Teil unseres Lebens werden zu lassen.
Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Ich sehe schon, wir kommen der Befreiung der Frau immer näher. Wenn wir allerdings alles verbieten, was wir selber nicht machen wollen, dann kommt am Ende noch jemand auf die Idee das zu verbieten, was wir selber machen wollen ...Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 12:28)
Oder warum mach nicht gleich sämtliche Erwerbsarbeit und,nicht nur Zwangsarbeit als sexuelle Prostitution ( Verkauf der eigenen Arbeitskraft gegen Geld) moralisch verächtlich ( wie im antiken Griechenland ja auch) und verbietet sie?
Darauf käme ja,auch niemand oder?

Tja, am Ende landen wir dann vielleicht beim kleinsten Gemeinsamen Nenner. Was mögen denn alle Frauen gerne tun? Vielleicht werden da einige in archaische Muster abdriften. Blöde nur, dass das Gewerbe von dem wir reden in den archaischen Muster ebenfalls enthalten ist

Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Bist du sicher, dass es die hässlichen sein müssen?Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 11:37)
Häßliche Männer vergewaltigen also. Überhaupt werden Männer gewalttätig, wenn sie nicht zum Zuge kommen. Frau hat zu dienen, um schlimmeres zu vermeiden.
Du stellst der Männerwelt entweder ein erbärmliches Zeugnis aus, oder diese ist tatsächlich so erbärmlich. Was meinst du?
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Ja und zwar keine guten positiven Rückschlüsse was Durchsetzbarkeit und Kontrolle angeht, wie du selbst ja schreibst da machen es sich die Befürworter recht einfach wohl weil sie die Thematik und Materie wohl kaum wirklich kennen?jellobiafra hat geschrieben:(24 May 2020, 12:34)
Nun ja, aber die derzeitige Situation lässt durchaus Rückschlüsse auf die Durchsetzbarkeit eines Prostitutionsverbotes zu.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Du hast gefragt, ob Frauen (Nicht-Prostituierte) sich in ihren Rechten verbessert sähen, dürften Huren nicht ihrem Gewerbe nachgehen. Offenbar habe ich dich falsch verstanden.Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 12:23)
Daher versuche ich ja eine neutrale Stelle zu fragen. Frauen haben doch eine neutrale Position in dieser Frage, oder nicht?
Schön, dass wir geklärt haben, dass du keine Hure bist.
Bist du Klempnerin? Wenn nein, dann hättest du ja ganz offensichtlich auch kein Problem damit, wenn man Frauen die Arbeit als Klempnerin untersagen würde, weil das eben zu dreckig ist. Oder aus welchem Grunde könntest du doch was dagegen haben - es betrifft dich doch nicht ...
Ich persönlich finde ja, dass Frauen keine Vermessungsingenieure werden sollten. Die kriegen doch eh nur die Zahlen durcheinanderAuf freakhafte Minderheiten die das wollen, kann man auch keine Rücksicht nehmen. Da habe ich sicher die Mehrheit der Frauen hinter mir, die sicher auch keine Vermessungsingenieure werden wollen - warum sollte man es also einzelnen erlauben ... ?

Ich halte nichts von Berufsverboten und bin sehr dafür, sich Gegebenheiten in der Realität zu stellen - Bedarf und Angebot sind da, ein Verbot wird nichts verbessern. In die Illegalität abgedrängt, sind Huren wehr- und schutzlos.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Du sagst es, den Befürwortern und Feministinnen die da so unreflektiert mal so mir nichts , dir nichts ein Verbot der Prostitution fordern und all jenen Frauen die dass als vermeintliche "BEFREIUNG DER FRAU" feiern ist ja noch nicht mal wirklich bewusst, dass der Schuss ( gerade für die Sexarbeiterinnen selbst) aber auch sonst für die Frauen auch ganz schnell nach hinten los gehen kann.Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 12:35)
Ich sehe schon, wir kommen der Befreiung der Frau immer näher. Wenn wir allerdings alles verbieten, was wir selber nicht machen wollen, dann kommt am Ende noch jemand auf die Idee das zu verbieten, was wir selber machen wollen ...
Tja, am Ende landen wir dann vielleicht beim kleinsten Gemeinsamen Nenner. Was mögen denn alle Frauen gerne tun? Vielleicht werden da einige in archaische Muster abdriften. Blöde nur, dass das Gewerbe von dem wir reden in den archaischen Muster ebenfalls enthalten ist
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Sonntag 24. Mai 2020, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Ich bezog mich auf den zitierten Beitrag, nach dem nicht jeder bei Frauen freiwillig zum Zuge kommt.
Keine Ahnung, wie Vergewaltiger so aussehen, jedenfalls sind Frauen selbst schuld, wenn sie vergewaltigt werden. Entweder sind sie nicht willig, oder sie wollen Prostitution verbieten.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Ok, da war sogar Haare schneiden verboten und wie ich das sehe, gilt das aktuell auch noch für Nasenhaare.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Korrekt, aber die Schwierigkeit eines Prostitutionsverbotes wird hier auch nicht bestritten.jellobiafra hat geschrieben:(24 May 2020, 12:34)
Nun ja, aber die derzeitige Situation lässt durchaus Rückschlüsse auf die Durchsetzbarkeit eines Prostitutionsverbotes zu.
Die Frage ist eher, ob es feministischer ist eines zu fordern, oder eben es nicht zu fordern.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Vergewaltigen hat nichts mit Biologie zu tun, wie gesagt, fünf Finger und so.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 11:53)
Was hat die Biologie mit erbärmlich zu tun? Bitte erkläre dass mal konkreter, statt mit platten Sprüchen von angeblichen Erbämlichkeit der Männer wie du es nennst?
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Diskriminierend wäre es schon, wenn das Verbot lediglich Frauen beträfe, Callboys und Transsexuelle aber weiter arbeiten dürften.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Erbärmlich wird es immer, wenn andere einbezogen werden müssen.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 11:53)
Was hat die Biologie mit erbärmlich zu tun? Bitte erkläre dass mal konkreter, statt mit platten Sprüchen von angeblichen Erbämlichkeit der Männer wie du es nennst?
Erbärmlich ist es, so Vergewaltigungen zu begründen. Erbärmlich ist es, sich nicht im Griff zu haben und das unreflektiert auf die Biologie abzuwälzen.
Ich würde aber nicht pauschal die Männer erbärmlich bezeichnen, die meisten haben schon einen Grad der Zivilisation erreicht.

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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Umetarek hat geschrieben:(24 May 2020, 13:04)
Vergewaltigen hat nichts mit Biologie zu tun, wie gesagt, fünf Finger und so.
Ach ja na wenn du meinst, ich sehe dass anders da spielen sehr wohl biologische Dinge mit rein
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 13:10)
Erbärmlich wird es immer, wenn andere einbezogen werden müssen.
Erbärmlich ist es, so Vergewaltigungen zu begründen. Erbärmlich ist es, sich nicht im Griff zu haben und das unreflektiert auf die Biologie abzuwälzen.
Ich würde aber nicht pauschal die Männer erbärmlich bezeichnen, die meisten haben schon einen Grad der Zivilisation erreicht.
Du hast ja geschrieben an einer Vergewaltigung wären immer die Frauen selbst schuld, und wären die Frauen immer willig dann gäbe es ja auch keine Vergewaltigungen.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Nein, Vergewaltigung hat nichts mit Lust an Sex zu tun, sondern eindeutig mit Sadismus und Lust an Unterdrückung, mit Sex hat das eigentlich nichts mehr zu tun und damit auch nicht mit Biologie.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 13:34)
Ach ja na wenn du meinst, ich sehe dass anders da spielen sehr wohl biologische Dinge mit rein
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Das war ironisch gemeint.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 13:36)
Du hast ja geschrieben an einer Vergewaltigung wären immer die Frauen selbst schuld, und wären die Frauen immer willig dann gäbe es ja auch keine Vergewaltigungen.

Aber interessant, Vergewaltigungen mit der allmächtigen Biologie zu entschuldigen. Im 21. Jh. in zivilisierten Kreisen sollte das ein vernunftbegabter Mensch doch überwunden haben, oder nicht? Woher kommen bloß die vielen Männer, die sich nichts zuschulden kommen lassen?
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Direkt von ihren Mammis?Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 13:45)
Woher kommen bloß die vielen Männer, die sich nichts zuschulden kommen lassen?

I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Alles Biologie

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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Naja, das Verlangen nach Sex ist da eigentlich schon Primär. Ich denk mal, wenn man viele Pornos schaut, dann mutiert dieses Verlangen, mit unschönen Attributen wie Lust am Sadismus oder Spaß an Unterdrückung...Umetarek hat geschrieben:(24 May 2020, 13:39)
Nein, Vergewaltigung hat nichts mit Lust an Sex zu tun, sondern eindeutig mit Sadismus und Lust an Unterdrückung, mit Sex hat das eigentlich nichts mehr zu tun und damit auch nicht mit Biologie.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Lustig, du tust ja geradeso also verhalten wir uns nicht noch heute nach uralten quasi steinzeitlichen biologisch evolutionären Mustern die schon zig Milinoenen von Jahren diesen Prozess namens Evolution vorantreiben, auch im Bereich der Sexualität.Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 13:45)
Das war ironisch gemeint.![]()
Aber interessant, Vergewaltigungen mit der allmächtigen Biologie zu entschuldigen. Im 21. Jh. in zivilisierten Kreisen sollte das ein vernunftbegabter Mensch doch überwunden haben, oder nicht? Woher kommen bloß die vielen Männer, die sich nichts zuschulden kommen lassen?
Etwa die Partnerwahl meinst du da spielen urzeitlichen biologisch motivierte Verhaltensmuster heute nicht mehr mit rein? Ernsthaft? ( 21 Jahrhundert, Zivilisation hin oder her) für diesen Widerspruch hat man mal den schönen Begriff " Der Kulturaffe" geprägt denk mal drüber nach.

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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Falsch dass stimmt schlicht nicht und nicht jeder Vergewaltiger ist ein Sadist oder psychisch gestört.Umetarek hat geschrieben:(24 May 2020, 13:39)
Nein, Vergewaltigung hat nichts mit Lust an Sex zu tun, sondern eindeutig mit Sadismus und Lust an Unterdrückung, mit Sex hat das eigentlich nichts mehr zu tun und damit auch nicht mit Biologie.
Natürlich darf man aber auch nicht unterstellen Freier seien als Vergewaltiger wie aus der feministischen Ecke gerne dummdreist tönt.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Natürlich ist jeder Vergewaltiger Sadist und/oder psychisch gestört.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 14:12)
Falsch dass stimmt schlicht nicht und nicht jeder Vergewaltiger ist ein Sadist oder psychisch gestört.
Natürlich darf man aber auch nicht unterstellen Freier seien als Vergewaltiger wie aus der feministischen Ecke gerne dummdreist tönt.
Zuletzt geändert von Umetarek am Sonntag 24. Mai 2020, 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Klingt nicht sehr schlüssig.Occham hat geschrieben:(24 May 2020, 13:58)
Naja, das Verlangen nach Sex ist da eigentlich schon Primär. Ich denk mal, wenn man viele Pornos schaut, dann mutiert dieses Verlangen, mit unschönen Attributen wie Lust am Sadismus oder Spaß an Unterdrückung...
Die Filmindustrie ist gute 100 Jahre alt, aber Vergewaltigungen gibt es seit eh und je.
I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
oga hat geschrieben:(24 May 2020, 14:19)
Klingt nicht sehr schlüssig.
Die Filmindustrie ist gute 100 Jahre alt, aber Vergewaltigungen gibt es seit eh und je.
Sehr richtig ( erinnert ein wenig an die Debatte um die Ballerspiele und die Amokläufe) da werde dann immer Zusammenhänge konstruiert , wo es schlicht keine solchen gibt.
Übrigens Vergewaltigungen gibt es nicht nur bei Menschen.
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 14:26)
Sehr richtig ( erinnert ein wenig an die Debatte um die Ballerspiele und die Amokläufe) da werde dann immer Zusammenhänge konstruiert , wo es schlicht keine solchen gibt.
Übrigens Vergewaltigungen gibt es nicht nur bei Menschen.

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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Nicht nur in der Promiwelt, es reicht das beliebte Modell Chefarzt und Krankenschwester. Und das ist auch nicht pauschal, man muss einfach mal gucken wie in den meisten Ehen gearbeitet und verdient wird, und zwar in Bezug auf die gesamte Ehe und nicht nur ein paar Alibijahre. Pauschal dagegen ist das öffentlich rechtlich Urteil über Prostituierte (alle irgendwie zwangsprostituierte, alle haben nen bösen Zuhälter)Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 11:59)
Ist zwar etwas zu pauschal aber du magst recht haben dass sowas auch heute noch recht verbreitet ist trotz Emanzipation usw, gerade in der Promiwelt wenn dann ein 20jähriges Model Kücken mit einem 66jährigen bierbäuchigen Unternehmer ankommt und von Liebe und Anziehung spricht frage ich mich auch welche Liebe ist hier gemeint? Die Liebe zu Geld und Lixus???
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Die biologische Hypothese ist purer Rassismusimp hat geschrieben:(24 May 2020, 14:44)
Irgendwelche biologisch angelegten Vorlieben erklären nicht, warum die einen zu Gewalttätern werden, die meisten anderen nicht.
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Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
.....er wusste es
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
lila-filzhut hat geschrieben:(24 May 2020, 14:39)
Nicht nur in der Promiwelt, es reicht das beliebte Modell Chefarzt und Krankenschwester. Und das ist auch nicht pauschal, man muss einfach mal gucken wie in den meisten Ehen gearbeitet und verdient wird, und zwar in Bezug auf die gesamte Ehe und nicht nur ein paar Alibijahre. Pauschal dagegen ist das öffentlich rechtlich Urteil über Prostituierte (alle irgendwie zwangsprostituierte, alle haben nen bösen Zuhälter)
Naja die antiquierte Virstellung von Prostitution als alles Zwangsprostiution alles mit Zuhälterei usw) kommt immer nur vonhmjenigen (oft Frauen) die noch nie ein Laufhaus vo innen gesehen haben und die auch immer denken Prostiution= Bordelle, Laufhäuser , Rotlichtviertel usw) dabei ist Prostiution mehr als Rotlicht und es,gibt sie,in den verschiedensten Spielformen.
Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Wenn man keine Verantwortung übernimmt, dann ist das halt so.oga hat geschrieben:(24 May 2020, 14:19)
Klingt nicht sehr schlüssig.
Die Filmindustrie ist gute 100 Jahre alt, aber Vergewaltigungen gibt es seit eh und je.
Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Ich musste etwas länger überlegen, wie ich diese Frage nennen solle, und hab mich dann im Sinn der Netiquette für witzig entschieden.Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 11:48)
Die Frage wäre doch in meinen Augen, ob sich Frauen mit einem selbst auferlegten Verbot in einem höheren Maße selbstverwirklicht fühlen würden, als ohne.
Also liebe Damen, ganz ohne die männliche Perspektive, der hier ja grundsätzlich ein Interesse unterstellt wird, was ist euer Wille? Würdet ihr euch in eurer Freiheit verbessert sehen, wenn man Huren ihr Gewerbe verbieten würde, oder seht ihr es eher als Einschränkung eurer Rechte, wenn andere über diese mögliche Geschäftstätigkeit entscheiden?
Was hat denn meine Selbstverwirklichung oder Freiheit mit dem Thema zu tun? Was geht's mich an, wenn eine Frau gerne als Hure arbeiten möchte?
Anderes sieht es aus, wenn man Huren die Freiheit nimmt, selber zu entscheiden, welchen Käufer und welche Sexpraxis sie zu akzeptieren bereit ist, wenn man ihnen die Pässe abnimmt,
um sie abhängig zu halten, ihre Verkäufer dem Wunsch der Käufer nach Discount-Sex nachkommen und nach immer jüngerem Fleischangebot, indem sie ihnen halbe Kinder ausliefern.
Das hat dann sehr wohl etwas mit Frauenrechten zu tun, mit dem aller Frauen. Die meisten von uns verachten die Huren nämlich im Gegensatz zu den Käufern der Ware Frau nicht.
Aktuell fordern übriges Politiker, männliche wie weibliche, nach dem Corona-bedingten ein endgültiges Verbot des Sex-Kaufs, es handelt sich also nicht um einen "Streit im feministischen Lager", wie der TE impliziert.
Das halte ich für eine blödsinnige Forderung, solange es Männer gibt, die Frauen kaufen wollen, wird es Männer geben, die diese anbieten, und auch Frauen, die sich freiwillig kaufen lassen.
Ein Verbot drängt diese Frauen noch weiter in die Illegalität, schützt sie noch weniger vor Ausbeutung, Gewalt, Krankheit und späterer Armut.
Erheblich effektiver wäre daher, betroffenen Frau mehr Beratungsstellen zu bieten, vor allem auch den Aussteigerinnen, mehr Schutz vor Gewalt und Ausbeutung, gezieltes häufiges juristisches/ polizeiliches Vorgehen
gegen Zwangs- Kinder- und Jugendprostitution und die Anerkennung des Berufs "Prostituierte" oder Sexarbeiterin mit allen damit verbundenen Rechten und Pflichten, die dann auch für den Arbeitgeber gelten müssten.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Verantwortung?Occham hat geschrieben:(24 May 2020, 15:28)
Wenn man keine Verantwortung übernimmt, dann ist das halt so.
Für die Filmindustrie oder für die Vergewaltigung?

I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Da sind wir uns einig.Vongole hat geschrieben:(24 May 2020, 15:29)
Ich musste etwas länger überlegen, wie ich diese Frage nennen solle, und hab mich dann im Sinn der Netiquette für witzig entschieden.
Was hat denn meine Selbstverwirklichung oder Freiheit mit dem Thema zu tun? Was geht's mich an, wenn eine Frau gerne als Hure arbeiten möchte?
Das ist nicht die Fragestellung hier. Interessanterweise wird das aber immer wieder vermischt. Niemand, absolut niemand, fordert Zwangsprostitution zu fördern. Weder irgendwelche Foristen, noch irgendwelche Feministen - absolut niemand.Anderes sieht es aus, wenn man Huren die Freiheit nimmt, selber zu entscheiden, welchen Käufer und welche Sexpraxis sie zu akzeptieren bereit ist, wenn man ihnen die Pässe abnimmt,
um sie abhängig zu halten, ihre Verkäufer dem Wunsch der Käufer nach Discount-Sex nachkommen und nach immer jüngerem Fleischangebot, indem sie ihnen halbe Kinder ausliefern.
Das hat dann sehr wohl etwas mit Frauenrechten zu tun, mit dem aller Frauen. Die meisten von uns verachten die Huren nämlich im Gegensatz zu den Käufern der Ware Frau nicht.
Ich gehe davon aus, dass es auch viele Politiker, männliche wie weibliche, geben wird, die sich diesem Unsinn entgegenstellen.Aktuell fordern übriges Politiker, männliche wie weibliche, nach dem Corona-bedingten ein endgültiges Verbot des Sex-Kaufs, es handelt sich also nicht um einen "Streit im feministischen Lager", wie der TE impliziert.
Korrekt.Das halte ich für eine blödsinnige Forderung, solange es Männer gibt, die Frauen kaufen wollen, wird es Männer geben, die diese anbieten, und auch Frauen, die sich freiwillig kaufen lassen. Ein Verbot drängt diese Frauen noch weiter in die Illegalität, schützt sie noch weniger vor Ausbeutung, Gewalt, Krankheit und späterer Armut.
Erheblich effektiver wäre daher, betroffenen Frau mehr Beratungsstellen zu bieten, vor allem auch den Aussteigerinnen, mehr Schutz vor Gewalt und Ausbeutung, gezieltes häufiges juristisches/ polizeiliches Vorgehen
gegen Zwangs- Kinder- und Jugendprostitution und die Anerkennung des Berufs "Prostituierte" oder Sexarbeiterin mit allen damit verbundenen Rechten und Pflichten, die dann auch für den Arbeitgeber gelten müssten.
Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Doch, genau das ist die eigentliche Frage! Die Forderung nach einem Verbot resultiert nämlich meist genau aus diesen Gründen, und hat wenig bis nichts mit den Frauen zu tun, die sich freiwillig prostituieren,Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 16:01)
Da sind wir uns einig.
Das ist nicht die Fragestellung hier. Interessanterweise wird das aber immer wieder vermischt. Niemand, absolut niemand, fordert Zwangsprostitution zu fördern. Weder irgendwelche Foristen, noch irgendwelche Feministen - absolut niemand.
Ich gehe davon aus, dass es auch viele Politiker, männliche wie weibliche, geben wird, die sich diesem Unsinn entgegenstellen.
Korrekt.
obwohl man in diesen Fällen mal nachhaken müsste, woher die Freiwilligkeit kommt.
Natürlich fordert niemand offen, Zwangsprostitution zu fördern, aber Mann nimmt sie im wahrsten Sinne des Wortes mit in Kauf. Schätzungsweise 95% der Käufer ist es piepegal, unter welchen Bedingungen Frauen
in den Laufhäusern oder Zimmern der Bordelle arbeiten. Solange die Hure ihn "willig" machen lässt, ihren Ekel und ihre Verachtung gut verbirgt, ihm das Gefühl vermittelt, den Größten zu haben, ist er zufrieden,
vor allem, wenn er's noch möglichst preiswert bekommt.
Glauben Männer tatsächlich, die ganzen Frauen, vor allem die kindlichen und jugendlichen, machen das aus Spaß an der Freud, oder weil sie damit gut verdienen?
So ein Laufhauskunde sollte mal nachrechnen, wieviele Typen Frau täglich drüberlassen muss, um über ein einigermaßen auskömmliches Einkommen zu verfügen. Vielleicht macht er sich dann mal Gedanken darüber,
wieviel Freiwilligkeit hinter dieser Arbeit steckt.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Es ist schon etwas komplexer: Es gibt Exprostituierte sowohl bei den Verbotsbefürwortern als auch bei den Gegnern. Du kannst etwa mit Huschke Mau streiten, ihr widersprechen, aber kaum sagen, sie hätte keine Ahnung. Lesenswert, auch wenn ich vieles nicht teile: https://huschkemau.de/2019/08/30/freiwi ... stitution/Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 15:01)
Naja die antiquierte Virstellung von Prostitution als alles Zwangsprostiution alles mit Zuhälterei usw) kommt immer nur vonhmjenigen (oft Frauen) die noch nie ein Laufhaus vo innen gesehen haben und die auch immer denken Prostiution= Bordelle, Laufhäuser , Rotlichtviertel usw) dabei ist Prostiution mehr als Rotlicht und es,gibt sie,in den verschiedensten Spielformen.
Schaut man sich umgekehrt die kenntnisreiche, vielfältige Kritik etwa am Prostituiertenschutzgesetz von 2017 an, muss man auch zur Kenntnis nehmen: Da treten die "Retter" auf den Plan, aber kaum wer will sie darum gebeten haben. Daneben gibt es in den letzten Jahren die Debatte um Sexualassistenz insbesondere für Behinderte und Pflegefälle.
Die Sexualassistentin Nina de Vries definiert ihr Berufsbild so:
ninadevries.com
WAS IST SEXUALASSISTENZ ?
Aktive Sexualassistenz ist eine bezahlte sexuelle Dienstleistung für Menschen mit einer Beeinträchtigung.
SexualassistentInnen sind Menschen, die aus einer transparenten und bewussten Motivation heraus unter anderem
Folgendes anbieten:
Beratung
Erotische/ Sinnliche Ganzkörpermassage
Zusammen nackt sein/ Hautkontakt
Sich gegenseitig streicheln und umarmen
Anleitung zur Selbstbefriedigung für Menschen, die das nicht vom Bildmaterial her verstehen können
Möglicherweise auch Oral- und Geschlechtsverkehr
Jetzt kann man sagen, na gut, aber was hat das mit dem althergebrachten Verständnis von Freiern und Huren zu tun? Offenbar erfüllen Sexualassistenten gegen Geld sexuelle Dienstleistungen bei Dritten, an denen sie selbst nicht sexuell interessiert sind. Wenn das eine legitime individuelle Berufswahl unf Tätigkeit sein kann, warum ist es dann anders, wenn die Kundschaft gesund und munter ist? Das wäre zu beantworten oder alternativ, warum man es nicht erlauben will.
Auch interessant dazu:
https://www.amazon.co.uk/Feminist-Persp ... 1859415261
Weitere Info (Vorsicht, Lobbybeteiligung) hier
https://www.sexarbeit-ist-arbeit.de/eve ... isability/
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Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Das übliche Gebubber von wegen alles ist nur Zwangsprostitution , dass zeigt dass du dich mit der Thematik nicht auskennst, es gibt eben nicht nur Zwangsprostituierte sondern genauso auch Frauen die,dass freiwilig machen und die es antörnt für Sex Geld zu bekommen und die sich auch selbstbestimmt die Männer aussuchen für denen sie die Beine breit machen nach Attraktivität, Gepflegtheit und so weiter, dein Bild von der Postitution und der Sexarbeit generell scheint mir, ist ziemlich altmodisch und von gestern.Vongole hat geschrieben:(24 May 2020, 16:35)
Doch, genau das ist die eigentliche Frage! Die Forderung nach einem Verbot resultiert nämlich meist genau aus diesen Gründen, und hat wenig bis nichts mit den Frauen zu tun, die sich freiwillig prostituieren,
obwohl man in diesen Fällen mal nachhaken müsste, woher die Freiwilligkeit kommt.
Natürlich fordert niemand offen, Zwangsprostitution zu fördern, aber Mann nimmt sie im wahrsten Sinne des Wortes mit in Kauf. Schätzungsweise 95% der Käufer ist es piepegal, unter welchen Bedingungen Frauen
in den Laufhäusern oder Zimmern der Bordelle arbeiten. Solange die Hure ihn "willig" machen lässt, ihren Ekel und ihre Verachtung gut verbirgt, ihm das Gefühl vermittelt, den Größten zu haben, ist er zufrieden,
vor allem, wenn er's noch möglichst preiswert bekommt.
Glauben Männer tatsächlich, die ganzen Frauen, vor allem die kindlichen und jugendlichen, machen das aus Spaß an der Freud, oder weil sie damit gut verdienen?
So ein Laufhauskunde sollte mal nachrechnen, wieviele Typen Frau täglich drüberlassen muss, um über ein einigermaßen auskömmliches Einkommen zu verfügen. Vielleicht macht er sich dann mal Gedanken darüber,
wieviel Freiwilligkeit hinter dieser Arbeit steckt.
Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Sorry, aber es gibt keine einzige Prostituierte, die ihr Gewerbe und der Umgang mit den Typen "antörnt". Es geht immer ums Geld. Immer. Und manchmal auch um die nackte Existenz. Das mit dem "Antörnen" in der Prostitution ist eine reine Männerfantasie. Das spielen die Frauen ihren Freiern vor. Gehört zum Geschäft.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 16:45)
Das übliche Gebubber von wegen alles ist nur Zwangsprostitution , dass zeigt dass du dich mit der Thematik nicht auskennst, es gibt eben nicht nur Zwangsprostituierte sondern genauso auch Frauen die,dass freiwilig machen und die es antörnt für Sex Geld zu bekommen und die sich auch selbstbestimmt die Männer aussuchen für denen sie die Beine breit machen nach Attraktivität, Gepflegtheit und so weiter, dein Bild von der Postitution und der Sexarbeit generell scheint mir, ist ziemlich altmodisch und von gestern.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Man sollte für alles Verantwortung übernehmen, so zu tun als gäbe es etwas nicht, macht es nicht weg.oga hat geschrieben:(24 May 2020, 15:37)
Verantwortung?
Für die Filmindustrie oder für die Vergewaltigung?
Re: Der Streit im feministischen Lager: Verbot der Prostitution
Mach dir das mal keine Gedanken, ich habe von diesem Thema mehr Ahnung, als du jemals haben wirst. Und nein, ich bin oder war keine Hure, aber zeitweilig unter denen, die nach Razzien die zu sehen bekommen,Alpha Centauri hat geschrieben:(24 May 2020, 16:45)
Das übliche Gebubber von wegen alles ist nur Zwangsprostitution , dass zeigt dass du dich mit der Thematik nicht auskennst, es gibt eben nicht nur Zwangsprostituierte sondern genauso auch Frauen die,dass freiwilig machen und die es antörnt für Sex Geld zu bekommen und die sich auch selbstbestimmt die Männer aussuchen für denen sie die Beine breit machen nach Attraktivität, Gepflegtheit und so weiter, dein Bild von der Postitution und der Sexarbeit generell scheint mir, ist ziemlich altmodisch und von gestern.
die man da aus der "Freiwilligkeit" herausgeholt hat.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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