Die Restaurants in Italien offen zu lassen hätte für deutlich weniger wirtschaftliche Probleme gesorgt?Adam Smith hat geschrieben:(18 May 2020, 15:27)
Dann gäbe es jetzt weniger Probleme.
https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... aesst.html
Italien liegt am Boden und Deutschland geht es relativ gut.
neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Jetzt sind die Hamster mal für etwas gut:

Yuen ist einer der weltweit führenden Corona-Forscher. Und auch wenn seine jüngste Studie etwas seltsam anmutet, untermauert sie eine frühe Empfehlung des Wissenschaftlers: OP-Masken bremsen die Übertragung der Coronaviren.
Hongkonger Forscher haben an Hamstern nachgewiesen, dass sich durch OP-Masken die kontaktlose Übertragung des Coronavirus deutlich verringern lässt. Die Übertragungsrate wurde durch den Einsatz der Masken um mehr als 60 Prozent reduziert, wie aus einer Studie der Universität Hongkong hervorgeht. Ohne chirurgische Maske infizierten sich zwei Drittel der Hamster binnen einer Woche.
Bei den Tieren, die sich trotz Maske infizierten, war der Virenbefall zudem weniger stark als bei Infektionen ohne Maske.
https://www.n-tv.de/wissen/Hamster-bewe ... 87678.html
Am Yisrael Chai
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Leider trägt hier kaum ein Mensch eine OP Maske.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Leider kein Belegbild eines Maskenhamsters im Artikel. Wie sie die wohl befestigt haben?

- yogi61
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wahrscheinlich festgetackert, weil die Hamster nach dem sie aufgeschnitten wurden eh in den Schredder wanderten.Zinnamon hat geschrieben:(18 May 2020, 16:03)
Leider kein Belegbild eines Maskenhamsters im Artikel. Wie sie die wohl befestigt haben?
Zuletzt geändert von yogi61 am Montag 18. Mai 2020, 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
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https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Gar nicht, die Masken wurden lt. Artikel zwischen den Käfigen platziert.Zinnamon hat geschrieben:(18 May 2020, 16:03)
Leider kein Belegbild eines Maskenhamsters im Artikel. Wie sie die wohl befestigt haben?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Erst fand ich die Methode nicht so gut wegen der Vergleichbarkeit, aber das änderte sich als ich Yogis Beitrag las.Vongole hat geschrieben:(18 May 2020, 16:12)
Gar nicht, die Masken wurden lt. Artikel zwischen den Käfigen platziert.

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Du machst dir bei Conte ja vor Angst in die Hose ...Adam Smith hat geschrieben:(18 May 2020, 15:27)
Dann gäbe es jetzt weniger Probleme.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich habe den Eindruck, Adam hat einen persönlichen Brass auf den Conte, warum auch immer.X3Q hat geschrieben:(18 May 2020, 16:27)
Du machst dir bei Conte ja vor Angst in die Hose ...
Seriös geht anders.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wahrscheinlich ist Conte ein Anhänger von Krugman.Troh.Klaus hat geschrieben:(18 May 2020, 16:33)
Ich habe den Eindruck, Adam hat einen persönlichen Brass auf den Conte, warum auch immer.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Krugman hat sich ja auch skeptisch in Bezug auf geöffnete Restaurants geäußert.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 May 2020, 17:32)
Wahrscheinlich ist Conte ein Anhänger von Krugman.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Offenbar hat er sich auf twitter wirklich mal indirekt zu diesem Thema geäußert:X3Q hat geschrieben:(18 May 2020, 18:23)
Krugman hat sich ja auch skeptisch in Bezug auf geöffnete Restaurants geäußert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wenigstens diese Krugmann-Behauptung ist durch ein seriöses Medium wissenschaftlich belegt.
[MOD] Ansonsten bitte ich aber darum, sich wieder etwas mehr dem Hauptthema zu zu wenden! H2O

[MOD] Ansonsten bitte ich aber darum, sich wieder etwas mehr dem Hauptthema zu zu wenden! H2O
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Gut, nachdem es hier nun mal wieder ein wenig gemenschelt hat, widmen wir uns doch mal einer wissenschaftlichen Stellungnahme zur Zukunft der Pandemie. Diese Stellungnahme von CIDRAP (https://www.cidrap.umn.edu/sites/defaul ... art1_0.pdf) ist sehr gut dazu geeignet, noch einmal auf ein paar Grundlagen einzugehen und gleichzeitig einige Szenarien zu diskutieren.
Das "Center for Infectious Disease Research and Policy" (CIDRAP) hat sich in einem Beitrag dazu geäußert, wie es mit der Pandemie weitergehen
könnte. Die Autoren stellen gleich zu Beginn fest, dass sie damit nicht irgendwie geartete Glaskugelei betreiben wollen, sondern anhand vergangener Erfahrungswerte mit Influenza-Pandemien, mögliche Szenarien (nicht Prognosen) aufzeigen wollen.
Seit den frühen 1700er Jahren habe es mindestens acht globale Influenza Pandemien gegeben, von denen vier seit Beginn des 20. Jahrhunderts stattgefunden haben. Konkret gemeint sind die Pandemien 1918-19, 1957, 1968 und 2009-10. Indem man sich diese genau anschaue und analysiere, sowie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu Covid-19 herausarbeite, könne man plausible Szenarien entwickeln.
Worin liegen denn nun Gemeinsamkeiten zwischen SARS-CoV-2 und bekannten Influenza-Pandemien? Die wichtigste Gemeinsamkeit (und das unterscheidet sowohl neuartige Influenza-Pandemien als auch das neue Coronavirus von der saisonalen Grippe) besteht darin, dass es eben ein neu auftretendes Virus ist, dessen Eigenschaften zu Beginn unbekannt sind und gegen die keine Immunität in der Weltbevölkerung vorliegt.
Dies ermöglicht beiden eine rasche Ausbreitung (auf die jeweilige Basisreproduktionszahl kommen wir noch zu sprechen) und das Potenzial
für die Durchseuchung größerer Teile der Weltbevölkerung. Außerdem werden beide Krankheiten vor allen Dingen durch Tröpfcheninfektionen
übertragen. Die asympomatische Übertragung spielt bei der Grippe ebenso eine große Rolle wie bei Covid-19.
Einen wichtigen Unterschied können wir nun auch bei eben dieser asymptomatischen Übertragung beobachten. Während die durchschnittliche Inkubationszeit für Influenzaviren bei zwei Tagen liege (innerhalb einer Spanne von 1 bis 4 Tagen), beträgt diese bei Covid-19 5 Tage (innerhalb einer Spanne von 2 bis 14 Tagen). Diese deutlich längere Inkubationszeit, zusammen mit der asympomatischen Übertragung und den leichten Verläufen bei vielen Patienten, wird als die Hauptursache für die "stille" und rasche Verbreitung angesehen. Der Anteil an völlig symptomlosen
Verläufen wird auf 25 Prozent geschätzt.
Mit der Basisreproduktionszahl und der Nettoreproduktionszahl sind wir alle ja nun schon vertraut, deshalb setzte ich dieses Konzept mal
als gegeben vorraus. Betrachten wir einmal die Basisreproduktionszahl vergangener Influenza-Pandemien. Die wissenschaftliche Literatur gibt für die Pandemien von 1918 und 1968 jeweils einen Wert von 1,8 an, 1,65 für jene von 1957, sowie 1,46 für die Schweinegrippe-Pandemeie. Bei einer saisonalen Grippe wird im Schnitt ein R0 von 1.27 ermittelt. Die Basisreproduktionszahl von SARS-CoV-2 wird bekanntermaßen auf mindestens 2,5 geschätzt, was deutlich höher ist.
Was hat es nun mit dem saisonalen Muster einer Grippepandemie auf sich? Können wir hier ein klares Muster erkennen? Die Autoren verneinen dies. Zwei davon begannen im Winter, drei im Frühjahr, eine im Sommer und zwei im Herbst. Sieben hatten einen frühen Höhepunkt, liefen aber ohne nenneswerte menschliche Intervention von selbst aus. Danach hatte jede dieser sieben einen zweiten Höhepunkt, der etwa 6 Monate nach dem ersten Höhepunkt eintrat. Nur die Pandemie von 1968, folge einem klassischen saisonalen Grippe-Muster.
Auch die Autoren dieser Studie gehen von einer Herdenimmunität ohne Impfstoff erst ab einer kritischen Schwelle von 60-70%
der Bevölkerung aus, basierend auf der leichten Übertragbarkeit der Krankheit.
Zum Schluss entwickeln Sie drei Szenarien, wie es mit der Pandemie weitergehen könnte.
Szenario 1: Auf die erste COVID-19-Welle im Frühjahr 2020 folgt eine Reihe sich wiederholender kleinerer Wellen, die sich über den
Sommer und dann konsistent über einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren wiederholen und irgendwann im Jahr 2021 allmählich abklingen.
Das Auftreten dieser Wellen kann geografisch unterschiedlich sein und davon abhängen, welche Maßnahmen zur Eindämmung
getroffen werden und wie diese gelockert werden.
Szenario 2: Auf die erste Welle von COVID-19 im Frühjahr 2020 folgt eine größere Welle im Herbst oder Winter 2020 und eine oder mehrere
kleinere Folgewellen im Jahr 2021. Dieses Muster erfordert die Wiedereinführung von Eindämmungsmaßnahmen im Herbst, um die Ausbreitung von Infektionen einzudämmen und zu verhindern, dass die Gesundheitssysteme überfordert werden. Dieses Muster ähnelt dem, was bei der Pandemie 1918-19 beobachtet wurde. Auch die Pandemie von 1957-58 folgte einem ähnlichen Muster. Aufeinanderfolgende, kleinere Wellen traten noch mehrere Jahre lang auf.
Scenario 3: Auf die erste Welle von COVID-19 im Frühjahr 2020 folgt eine anhaltender Übertragung und Auftreten von
Fällen auf kleinem Niveau, jedoch ohne ein klares Wellenmuster. Dieses Muster wurde bei früheren Grippepandemien nicht beobachtet
bleibt bei aber COVID-19 eine Möglichkeit.
Die Autoren halten es für wahrscheinlich, dass SARS-CoV-2 weiterhin zirkuliert und sich zu einem saisonalen Muster entwickelt, wie dies früheren pandemischen Grippeviren der Fall war. Es wird deutlich, dass es sich bei Szenario 2 um den Worst-Case handelt, welcher dann besonder hart zuschlägt, wenn ein Impfstoff nicht gefunden wird oder sehr lange auf sich warten lässt.
Unabhängig von Interventionen und Maßnahmen muss also davon ausgegangen werden, dass die Pandemie mindestens 18 bis 24 Monate anhält.
Das "Center for Infectious Disease Research and Policy" (CIDRAP) hat sich in einem Beitrag dazu geäußert, wie es mit der Pandemie weitergehen
könnte. Die Autoren stellen gleich zu Beginn fest, dass sie damit nicht irgendwie geartete Glaskugelei betreiben wollen, sondern anhand vergangener Erfahrungswerte mit Influenza-Pandemien, mögliche Szenarien (nicht Prognosen) aufzeigen wollen.
Seit den frühen 1700er Jahren habe es mindestens acht globale Influenza Pandemien gegeben, von denen vier seit Beginn des 20. Jahrhunderts stattgefunden haben. Konkret gemeint sind die Pandemien 1918-19, 1957, 1968 und 2009-10. Indem man sich diese genau anschaue und analysiere, sowie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu Covid-19 herausarbeite, könne man plausible Szenarien entwickeln.
Worin liegen denn nun Gemeinsamkeiten zwischen SARS-CoV-2 und bekannten Influenza-Pandemien? Die wichtigste Gemeinsamkeit (und das unterscheidet sowohl neuartige Influenza-Pandemien als auch das neue Coronavirus von der saisonalen Grippe) besteht darin, dass es eben ein neu auftretendes Virus ist, dessen Eigenschaften zu Beginn unbekannt sind und gegen die keine Immunität in der Weltbevölkerung vorliegt.
Dies ermöglicht beiden eine rasche Ausbreitung (auf die jeweilige Basisreproduktionszahl kommen wir noch zu sprechen) und das Potenzial
für die Durchseuchung größerer Teile der Weltbevölkerung. Außerdem werden beide Krankheiten vor allen Dingen durch Tröpfcheninfektionen
übertragen. Die asympomatische Übertragung spielt bei der Grippe ebenso eine große Rolle wie bei Covid-19.
Einen wichtigen Unterschied können wir nun auch bei eben dieser asymptomatischen Übertragung beobachten. Während die durchschnittliche Inkubationszeit für Influenzaviren bei zwei Tagen liege (innerhalb einer Spanne von 1 bis 4 Tagen), beträgt diese bei Covid-19 5 Tage (innerhalb einer Spanne von 2 bis 14 Tagen). Diese deutlich längere Inkubationszeit, zusammen mit der asympomatischen Übertragung und den leichten Verläufen bei vielen Patienten, wird als die Hauptursache für die "stille" und rasche Verbreitung angesehen. Der Anteil an völlig symptomlosen
Verläufen wird auf 25 Prozent geschätzt.
Mit der Basisreproduktionszahl und der Nettoreproduktionszahl sind wir alle ja nun schon vertraut, deshalb setzte ich dieses Konzept mal
als gegeben vorraus. Betrachten wir einmal die Basisreproduktionszahl vergangener Influenza-Pandemien. Die wissenschaftliche Literatur gibt für die Pandemien von 1918 und 1968 jeweils einen Wert von 1,8 an, 1,65 für jene von 1957, sowie 1,46 für die Schweinegrippe-Pandemeie. Bei einer saisonalen Grippe wird im Schnitt ein R0 von 1.27 ermittelt. Die Basisreproduktionszahl von SARS-CoV-2 wird bekanntermaßen auf mindestens 2,5 geschätzt, was deutlich höher ist.
Was hat es nun mit dem saisonalen Muster einer Grippepandemie auf sich? Können wir hier ein klares Muster erkennen? Die Autoren verneinen dies. Zwei davon begannen im Winter, drei im Frühjahr, eine im Sommer und zwei im Herbst. Sieben hatten einen frühen Höhepunkt, liefen aber ohne nenneswerte menschliche Intervention von selbst aus. Danach hatte jede dieser sieben einen zweiten Höhepunkt, der etwa 6 Monate nach dem ersten Höhepunkt eintrat. Nur die Pandemie von 1968, folge einem klassischen saisonalen Grippe-Muster.
Auch die Autoren dieser Studie gehen von einer Herdenimmunität ohne Impfstoff erst ab einer kritischen Schwelle von 60-70%
der Bevölkerung aus, basierend auf der leichten Übertragbarkeit der Krankheit.
Zum Schluss entwickeln Sie drei Szenarien, wie es mit der Pandemie weitergehen könnte.
Szenario 1: Auf die erste COVID-19-Welle im Frühjahr 2020 folgt eine Reihe sich wiederholender kleinerer Wellen, die sich über den
Sommer und dann konsistent über einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren wiederholen und irgendwann im Jahr 2021 allmählich abklingen.
Das Auftreten dieser Wellen kann geografisch unterschiedlich sein und davon abhängen, welche Maßnahmen zur Eindämmung
getroffen werden und wie diese gelockert werden.
Szenario 2: Auf die erste Welle von COVID-19 im Frühjahr 2020 folgt eine größere Welle im Herbst oder Winter 2020 und eine oder mehrere
kleinere Folgewellen im Jahr 2021. Dieses Muster erfordert die Wiedereinführung von Eindämmungsmaßnahmen im Herbst, um die Ausbreitung von Infektionen einzudämmen und zu verhindern, dass die Gesundheitssysteme überfordert werden. Dieses Muster ähnelt dem, was bei der Pandemie 1918-19 beobachtet wurde. Auch die Pandemie von 1957-58 folgte einem ähnlichen Muster. Aufeinanderfolgende, kleinere Wellen traten noch mehrere Jahre lang auf.
Scenario 3: Auf die erste Welle von COVID-19 im Frühjahr 2020 folgt eine anhaltender Übertragung und Auftreten von
Fällen auf kleinem Niveau, jedoch ohne ein klares Wellenmuster. Dieses Muster wurde bei früheren Grippepandemien nicht beobachtet
bleibt bei aber COVID-19 eine Möglichkeit.
Die Autoren halten es für wahrscheinlich, dass SARS-CoV-2 weiterhin zirkuliert und sich zu einem saisonalen Muster entwickelt, wie dies früheren pandemischen Grippeviren der Fall war. Es wird deutlich, dass es sich bei Szenario 2 um den Worst-Case handelt, welcher dann besonder hart zuschlägt, wenn ein Impfstoff nicht gefunden wird oder sehr lange auf sich warten lässt.
Unabhängig von Interventionen und Maßnahmen muss also davon ausgegangen werden, dass die Pandemie mindestens 18 bis 24 Monate anhält.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
BRUNATA
BRUNATA Heizungsableser gehen derzeit wieder n jede Wohnung - und tragen das Virus vom einem Haus zum anderen?
Der Ableser bei uns ein Mann jenseits der 55.
Ist so etwas vorsintflutliches wirklich nötig? Ich kann doch Meßgerät fotografieren und an BRUNATA schicken!
:-(
BRUNATA Heizungsableser gehen derzeit wieder n jede Wohnung - und tragen das Virus vom einem Haus zum anderen?
Der Ableser bei uns ein Mann jenseits der 55.
Ist so etwas vorsintflutliches wirklich nötig? Ich kann doch Meßgerät fotografieren und an BRUNATA schicken!
:-(
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Bei uns im Haus werden die Daten per Funk übertragen.Kölner1302 hat geschrieben:(18 May 2020, 22:38)
BRUNATA
BRUNATA Heizungsableser gehen derzeit wieder n jede Wohnung - und tragen das Virus vom einem Haus zum anderen?
Der Ableser bei uns ein Mann jenseits der 55.
Ist so etwas vorsintflutliches wirklich nötig? Ich kann doch Meßgerät fotografieren und an BRUNATA schicken!
:-(
https://www.ead-heizkostenabrechnung.de ... kablesung/
Nur hätte es dieses halt schon vor Corona überall geben müssen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es fehlen die Fundstellen.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 May 2020, 02:07)
Man traut schon den chinesischen Medizinern aber nicht der CCP. Ja die WHO lobte China weil China es so wollte. Die WHO kritisierte Laender wie Australien Ende Januar weil sie den Flugverkehr mit China einstellten. Die WHO leugnete die Mensch zu Mensch Uebertragung bis es offensichtlich nichts zu leugnen mehr gab. Die CCP machte jene Mediziner mundtot die bereits Anfang Dezember 2019 vor Corona warnten. Das Regime in China hat grob fahrlaessig gehandelt aus Eigeninteresse.
Sie haben in der Tat vertuscht und geheimgehalten, sind nicht an einer internationalen Zusammenarbeit interessiert und koennen nichts anderes als Laendern, die eine Untersuchung verlangen zu drohen.
WHO lobte China weil China es so wollte
Woher wissen Sie das?
Wie hieß dieser Mediziner und wann hat er vor Corona gewarnt?
Und ich meine das ist wohl ein Witz: Den Chinesen das Zögern vorzuwerfen und dann aber das 2-monatige Zögern (zwischen Wuhan--Lockdown und Deutschland - Lockdown) der deutschen Regierung aber nicht in Frage zu stellen. Die Chinesen wußten doch anfangs noch gar nicht, ob es sich um eine Infektionskrankheit, und dann um eine unbekannte, unbehandelbare handelt.
Die Deutschen dagegen schon.
Es gibt viele Filialen deutscher Unternehmen in Wuhan.
Und der Lockdown von Wuhan war doch wie eine Alarmglocke!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wie bringt man Hamstern Niesen, Husten und singen im Chor bei?
Die Aerosoltheorie ist noch nicht vom Tisch.
https://www.merkur.de/welt/coronavirus- ... 9.amp.html
Wenn was dran ist, wäre die in vielen Ländern zu beobachtende Plateaubildung ein Hinweis auf eine unbemerkte Durchinfizierung der Bevölkerung.
Die unterschiedliche Höhe der Plateaus, kann ihre Ursache in bestimmten Formen von Hintergrundimmunität haben, auch durch vorangegangene Impfungen, oder ähnliche Coronaerkrankungen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Briten kriegen das Biest langsam in den Griff.
Gut so.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Auch hier fehl die Fundstellen.Papaloooo hat geschrieben:(18 May 2020, 07:12)
Zunächst mal muss man sagen,
dass fast alle noch vor wenigen Monaten die aufkommende Pandemie unterschätzt hatten.
China, wie auch die anderen Länder.
In China sind natürlich Maßnahmen möglich,
die in anderen Ländern nicht gehen.
Und die Menschen dort sind es gewohnt, in einer Diktatur zu leben.
Oder glaubst du, die Menschen hier würden es sich gefallen lassen,
wenn ihre Wohnungstüren einfach mal mit Brettern zugeschraubt werden,
indem man dicke Holzschrauben in die Türrahmen treibt.
Die Menschen wurden dann durch die Regierung mit Lebensmitteln durch die Türen versorgt.
Und wenn man das in einer ganzen Gegend macht,
und die Menschen ein paar Wochen so einsperrt,
dann wird das schon die Ausbreitung stoppen.
Wer dann allerdings erkrankt ist, der wird eben in seiner Wohnung versterben.
Ohne Pressefreiheit muss man sich darüber als Regierung nicht so viel Sorgen machen.
Nur meine Frage an dich, Iwan.
Das Chinesische System ist in der Pandemiebekämpfung effektiv,
möchtest du das hier auch so haben?
-Wohnungstüren einfach mal mit Brettern zugeschraubt werden
Woher haben Sie diese Information?
Oder stimmt das gar nicht?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Nee, umgekehrt, die Höhe des Plateaus ist ein Hinweis auf die Höhe der Dunkelziffer.unity in diversity hat geschrieben:(18 May 2020, 22:56)
Wie bringt man Hamstern Niesen, Husten und singen im Chor bei?
Die Aerosoltheorie ist noch nicht vom Tisch.
https://www.merkur.de/welt/coronavirus- ... 9.amp.html
Wenn was dran ist, wäre die in vielen Ländern zu beobachtende Plateaubildung ein Hinweis auf eine unbemerkte Durchinfizierung der Bevölkerung.
Die unterschiedliche Höhe der Plateaus, kann ihre Ursache in bestimmten Formen von Hintergrundimmunität haben, auch durch vorangegangene Impfungen, oder ähnliche Coronaerkrankungen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Stimmt und wenn die Getesteten alle fast symptomlos durchgekommen sind, ist Hintergrundimmunität die Ursache. Oder anders: wo kaum getestet wird, weil keiner auffällt, ist ein niedriges Plateau zu sehen (Ostdeutschland).Kölner1302 hat geschrieben:(18 May 2020, 23:09)
Nee, umgekehrt, die Höhe des Plateaus ist ein Hinweis auf die Höhe der Dunkelziffer.
Gilt natürlich, wenn die Aerosoltheorie zutrifft.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Danke für die Auswertung der Studie, NicMan!NicMan hat geschrieben:(18 May 2020, 20:44)
Gut, nachdem es hier nun mal wieder ein wenig gemenschelt hat, widmen wir uns doch mal einer wissenschaftlichen Stellungnahme zur Zukunft der Pandemie. Diese Stellungnahme von CIDRAP (https://www.cidrap.umn.edu/sites/defaul ... art1_0.pdf) ist sehr gut dazu geeignet, noch einmal auf ein paar Grundlagen einzugehen und gleichzeitig einige Szenarien zu diskutieren.
[Fullquote]
Die Autoren halten es für wahrscheinlich, dass SARS-CoV-2 weiterhin zirkuliert und sich zu einem saisonalen Muster entwickelt, wie dies früheren pandemischen Grippeviren der Fall war. Es wird deutlich, dass es sich bei Szenario 2 um den Worst-Case handelt, welcher dann besonder hart zuschlägt, wenn ein Impfstoff nicht gefunden wird oder sehr lange auf sich warten lässt.
Unabhängig von Interventionen und Maßnahmen muss also davon ausgegangen werden, dass die Pandemie mindestens 18 bis 24 Monate anhält.
Wenn die Autoren recht haben, werden wir wohl auf die eine oder andere Weise weiter mit dem Virus umgehen müssen. Ich denke, mit gegenseitiger Rücksichtnahme und vernünftigem Verhalten aller Beteiligten aus Politik und
Gesellschaft sollte es zu schaffen sein, Szenario 2 zu vermeiden, zumal sich auch die Forschung Richtung entsprechender Medikation entwickeln wird.
Am Yisrael Chai
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Schätzungsweise wird man nach einer gewissen "Gewöhnungsphase" (die nix mit irgendwelchen Zahlen zu tun haben wird) den Begriff "Pandemie" einigermaßen lautlos fallen lassen.NicMan hat geschrieben:(18 May 2020, 20:44) Die Autoren halten es für wahrscheinlich, dass SARS-CoV-2 weiterhin zirkuliert und sich zu einem saisonalen Muster entwickelt, wie dies früheren pandemischen Grippeviren der Fall war. Es wird deutlich, dass es sich bei Szenario 2 um den Worst-Case handelt, welcher dann besonder hart zuschlägt, wenn ein Impfstoff nicht gefunden wird oder sehr lange auf sich warten lässt.
Unabhängig von Interventionen und Maßnahmen muss also davon ausgegangen werden, dass die Pandemie mindestens 18 bis 24 Monate anhält.
Das Virus ist da, und es wird nicht wieder auf irgendeine mirakulöse Art verschwinden.
Die extreme Mobilität des Menschen wird es auch weiterhin verbreiten.
Szenario 2 (worst case ?) wird eintreten.
Hier in D (zumindest) haben wir es mit etlichen spinnerten "Impfgegnern" zu tun, die versuchen, die Gefährdung klein zu reden.
In weiten Teilen der Welt mangelt es (auch ohne solche Deppen) überhaupt an einem konsistenten Gesundheitssystem.
Es wäre schäbig, an dieser Stelle Künstler, Schausteller, Gastronomen, Event- und Reiseveranstalter unerwähnt zu lassen, die derzeit "auf dem Zahnfleisch" gehen.
Etliche werden diese Krise nicht überleben.
Und viele Arbeitsplätze sind tatsächlich gefährdet.
Aber nicht bloß dieser wirtschaftliche Druck zur Rückkehr zur Normalität wächst.
Es schwindet auch das Bewusstsein der Gefährdung innerhalb der Bevölkerung.
Schon jetzt.
Und man muß sich -schon jetzt- tatsächlich fragen, wie weit die Gesellschaft erneute Einschränkungen -so ab Okt./Nov.- mittragen wird.
Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die in jedem Fall tödlich endet.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Du bist schlecht informiert. Die Chinesen wussten sehr wohl was sich da in ihrem Land zusammengebraut hat.Kölner1302 hat geschrieben:(18 May 2020, 22:54)
Es fehlen die Fundstellen.
WHO lobte China weil China es so wollte
Woher wissen Sie das?
Wie hieß dieser Mediziner und wann hat er vor Corona gewarnt?
Und ich meine das ist wohl ein Witz: Den Chinesen das Zögern vorzuwerfen und dann aber das 2-monatige Zögern (zwischen Wuhan--Lockdown und Deutschland - Lockdown) der deutschen Regierung aber nicht in Frage zu stellen. Die Chinesen wußten doch anfangs noch gar nicht, ob es sich um eine Infektionskrankheit, und dann um eine unbekannte, unbehandelbare handelt.
Die Deutschen dagegen schon.
Es gibt viele Filialen deutscher Unternehmen in Wuhan.
Und der Lockdown von Wuhan war doch wie eine Alarmglocke!
Der Name des Doctor's ist Li Wenliang. Doctor Li warnte die Autoritaeten in China bevor die Welt ueber Corona wusste. Er wurde dafuer mundtot gemacht.
https://www.abc.net.au/news/2020-02-07/ ... a/11941948
Er ist tot! Starb an Corona Virus. Sehr gelegen fuer die kommunistischen Machthaber.
Die WHO hat im Januar noch davon abgeraten den Flugverkehr mit China einzustellen als falsch eingestuft . Das war nachdem Australien alle Fluege von und nach China gestrichen hat. Die WHO hat sich lange geweigert eine Pandemic zu erklaeren. Das geschah mit Sicherheit auf Bitte Chinas.
Most critically, Beijing succeeded from the start in steering the World Health Organization (WHO), which both receives funding from China and is dependent on the regime of the Communist Party on many levels. Its international experts didn’t get access to the country until Director-General Tedros Adhanom visited President Xi Jinping at the end of January. Before then, WHO was uncritically repeating information from the Chinese authorities, ignoring warnings from Taiwanese doctors—unrepresented in WHO, which is a United Nations body—and reluctant to declare a “public health emergency of international concern,” denying after a meeting Jan. 22 that there was any need to do so.
https://foreignpolicy.com/2020/04/02/ch ... oft-power/
Ich empfehle diesen Artikel in seiner Gesamtheit zu lesen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
https://www.t-online.de/nachrichten/id_ ... perrt.htmlKölner1302 hat geschrieben:(18 May 2020, 22:58)
Auch hier fehl die Fundstellen.
-Wohnungstüren einfach mal mit Brettern zugeschraubt werden
Woher haben Sie diese Information?
Oder stimmt das gar nicht?
Glaube mir, das ist nur ein Fall von vielen.
Ohne Pressefreiheit ist es eben nicht leicht, so was nach außen zu tragen.
Hier hat sich mal jemand gewehrt indem er es öffentlich machte.
Hoffen wir, dass für diesen Menschen nicht zu schlimme folgen hat.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Genau, das ist bekannt.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(19 May 2020, 02:09)
Der Name des Doctor's ist Li Wenliang. Doctor Li warnte die Autoritaeten in China bevor die Welt ueber Corona wusste. Er wurde dafuer mundtot gemacht.
https://www.abc.net.au/news/2020-02-07/ ... a/11941948
Er ist tot! Starb an Corona Virus.
Und hat sogar in China eine Protestwelle der Empörung gegen die Regierung erzeugt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Übersterblichkeit in Bezug Kalenderwoche 16 vom 13. April bis 19. April im Vergleich
Zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 = 1.336
Zum Jahr 2018 = 701
Corona Tote laut Worldometer = 1.620.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Quers ... aelle.html
https://www.worldometers.info/coronavir ... y/germany/
Zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 = 1.336
Zum Jahr 2018 = 701
Corona Tote laut Worldometer = 1.620.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Quers ... aelle.html
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Das ist Kapitalismus:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Hubert Aiwanger erklärt nochmal für alle, die es nicht verstanden haben, wie das nun funktioniert mit dem Abstandhalten im Biergarten.
https://www.facebook.com/bayerischer.ru ... 1300540184
Alles klar?

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Alles klar?

„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Heftig fällt ein Vergleich in Bezug auf die 10 Kalenderwoche aus.
Tote 2018 26.777
Tote Durchschnitt 2016 bis 2019 = 21.288
Tote 2020 = 19.471
Übersterblichkeit = 7.306 bzw. 5.489.
Bin gespannt wie sich das entwickelt. Der Herr Lauterbach ist auch ganz aufgeregt.
Tote 2018 26.777
Tote Durchschnitt 2016 bis 2019 = 21.288
Tote 2020 = 19.471
Übersterblichkeit = 7.306 bzw. 5.489.
Bin gespannt wie sich das entwickelt. Der Herr Lauterbach ist auch ganz aufgeregt.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Dienstag 19. Mai 2020, 08:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Beginnende 2. Corona welle in Florida?
https://g.co/kgs/7N8nxS
Die Zahl der Neuinfektionen scheint nach oben zu schießen
https://g.co/kgs/7N8nxS
Die Zahl der Neuinfektionen scheint nach oben zu schießen
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Dienstag 19. Mai 2020, 08:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die erste Welle hat ihren Höhepunkt fast erreicht.Kölner1302 hat geschrieben:(19 May 2020, 08:26)
Beginnende 2. Corona welle in Florida?
https://g.co/kgs/Ewdx3f
Die Zahl der Neuinfektionen scheint nach oben zu schießen
https://www.worldometers.info/coronavirus/usa/florida/
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Jeden Tag über 3000 Neuinfektionen. Sehr langsam.Schnitter hat geschrieben:(18 May 2020, 22:56)
Die Briten kriegen das Biest langsam in den Griff.
Gut so.
Was wohl besser läuft, ist die medizinische Versorgung, die tödlichen Verläufe nehmen schnell ab.
Eine böse Erfahrung hatten sie aufgrund ihrer Uneinsichtigkeit und der kaputten Regierung durchmachen müssen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Schiessen tut da noch nichts, aber die Zahlen sind wieder deutlich angestiegen.Kölner1302 hat geschrieben:(19 May 2020, 08:26)
Beginnende 2. Corona welle in Florida?
https://g.co/kgs/7N8nxS
Die Zahl der Neuinfektionen scheint nach oben zu schießen
Florida meldete laut Worldometer seit Ende April keinen nennenswerten Rückgang der Inzidenzen, sondern eine Stagnation bei knapp unter 650/Tag. Scheinbar ok für Governor De Santis, da die Krankenhäuser diese Menge bewältigen können.
Seit fünf Tagen meldet Florida deutlich höhrere Neuinfektionen bei 800/Tag.
In der Presse wird das thematisiert.
https://www.tampabay.com/news/health/20 ... rus-cases/
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
In Deutschland gibt es vielerorts noch eine Mangelversorgung der Arbeitskräfte des Gesundheitss und Pflegesektors mit ausreichend Schutzkleidung. Es erkranken dort überproportional viele Beschäftigte, ohne dass dies noch in den Schlagzeilen erscheint.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.4911294Jeden Tag steckten sich seit Mitte April im Durchschnitt mehr als 230 Ärzte und Pfleger mit dem neuen Coronavirus Sars-CoV-2 an. An manchen Tagen stellen Mitarbeiter aus dem Gesundheitsbereich mehr als jeden fünften gemeldeten Corona-Fall. Offenbar gelingt es nach wie vor nicht, diejenigen zu schützen, die sich für die Gesundheit von Alten, Kranken und Pflegebedürftigen einsetzen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Stadt Köln veröffentlicht Zahlen zu Corona nur noch dienstags bis freitags
https://mobil.express.de/koeln/was-stec ... s-36717474
Seit dem vorigen Wochenende veröffentlicht das Presseamt die Kölner Fallzahlen nicht mehr täglich, sondern nur noch dienstags bis freitags.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Dienstag 19. Mai 2020, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Entsprechende Aussagen kommen auch von Pflegekräften aus Schweden. Und auch dass sie trotz der Ankündigung vor 6 Wochen noch immer nicht getestet wurden. Ist offenbar nicht so einfach alle Mängel kurzfristig zu beseitigen.Cat with a whip hat geschrieben:(19 May 2020, 10:46)
In Deutschland gibt es vielerorts noch eine Mangelversorgung der Arbeitskräfte des Gesundheitss und Pflegesektors mit ausreichend Schutzkleidung. Es erkranken dort überproportional viele Beschäftigte, ohne dass dies noch in den Schlagzeilen erscheint.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Drei Monate, seit Spahn die erste Anfrage eines Schutzbekleidungsherstellers ignorierte.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Papaloooo hat geschrieben:(19 May 2020, 07:06)
Genau, das ist bekannt.
Und hat sogar in China eine Protestwelle der Empörung gegen die Regierung erzeugt.
Es ist nicht bis zu einem User in diesem Forum durchgedrugend, der denkt das die CCP und ihre 'Verhaltungsweise" bezueglich Covid-19 vorbildlich war/ist. Die Propaganda der CCP hat Wirkung.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Hier wird die komplette Öffnung von Schulen und Kindergärten gefordert.
Das dürfte natürlich wieder zu steigenden neuen Fällen führen.
https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... 263732f811Mediziner fordern komplette Öffnung von Schulen und Kitas
Keine Einschränkungen mehr, alle Kinder zurück in die Schulen und Kitas: Das fordern vier medizinische Fachgesellschaften. Begründet wird das mit gravierenden sozialen und gesundheitlichen Folgen der Schließungen.
19.05.2020, 11.26 Uhr
Das dürfte natürlich wieder zu steigenden neuen Fällen führen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die bayerische Landesregierung hat den Grenzwert auf 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen in einer Stadt oder einem Landkreis gesenkt. Die 50 waren ihnen zu hoch, da die betroffenen Gesundheitsämter auch über entsprechende Kapazitäten verfügen müssen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Eine erfreuliche Nachricht! Der Söder kann`s haltOrbiter1 hat geschrieben:(19 May 2020, 14:03)
Die bayerische Landesregierung hat den Grenzwert auf 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen in einer Stadt oder einem Landkreis gesenkt. Die 50 waren ihnen zu hoch, da die betroffenen Gesundheitsämter auch über entsprechende Kapazitäten verfügen müssen.

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
37% der Intensivbetten sind unbelegt. 1.099 von insgesamt 32.241 Intensivbetten sind mit Patienten belegt, die auch mit Corona infiziert sind.
https://interaktiv.morgenpost.de/corona ... uslastung/
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Der Söder muss aufpassen, dass er nicht übertreibt.
Sein Widerstand gegen touristische Grenzöffnungen zu Niedrigcorona-Ländern (Á,CH,SLO,HR) und sein ständiges „In Bayern ist doch auch schön“ stinkt dermaßen nach Förderung der bayerischen Hotelerie, dass es schon nimmer gut ist.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Dieses "Bayern first" mag ich auch nicht. Ist einfach nicht mehr zeitgemäß ...Europa2050 hat geschrieben:(19 May 2020, 14:52)
Der Söder muss aufpassen, dass er nicht übertreibt.
Sein Widerstand gegen touristische Grenzöffnungen zu Niedrigcorona-Ländern (Á,CH,SLO,HR) und sein ständiges „In Bayern ist doch auch schön“ stinkt dermaßen nach Förderung der bayerischen Hotelerie, dass es schon nimmer gut ist.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Garnicht.Calvadorius hat geschrieben:(19 May 2020, 01:39)
Und man muß sich -schon jetzt- tatsächlich fragen, wie weit die Gesellschaft erneute Einschränkungen -so ab Okt./Nov.- mittragen wird.
Seriös geht anders.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Eine aufgeklärte Gesellschaft wird, wenn es dauerhaft steigende Zahlen erfordern auch wieder Einschränkungen akzeptieren.
Wenn sie so wie bisher mehrheitlich den Eindruck hat, diese Einschränkungen sind nötig und zielführend, den Virus zu bekämpfen. Und dann wird es auch ein zweites Mal gelingen.
Aber nicht, wenn die Einschränkungen nur um ihrer selbst Willen aufrecht erhalten werden.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Was genau ist daran jetzt heftig?Adam Smith hat geschrieben:(19 May 2020, 08:25)
Heftig fällt ein Vergleich in Bezug auf die 10 Kalenderwoche aus.
Tote 2018 26.777
Tote Durchschnitt 2016 bis 2019 = 21.288
Tote 2020 = 19.471
Übersterblichkeit = 7.306 bzw. 5.489.
Seriös geht anders.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Halt der Vergleich mit der Übersterblichkeit bei Corona in der 16. Woche.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Man ist doch dabei, die Einschränkungen recht zügig wieder abzubauen. Das wird's also nicht sein.Europa2050 hat geschrieben:(19 May 2020, 15:21)
Eine aufgeklärte Gesellschaft wird, wenn es dauerhaft steigende Zahlen erfordern auch wieder Einschränkungen akzeptieren.
Wenn sie so wie bisher mehrheitlich den Eindruck hat, diese Einschränkungen sind nötig und zielführend, den Virus zu bekämpfen. Und dann wird es auch ein zweites Mal gelingen.
Aber nicht, wenn die Einschränkungen nur um ihrer selbst Willen aufrecht erhalten werden.
Aber ich glaube nicht daran, dass Geduld und Einsichtsfähigkeit in einem Jahr ein zweites Mal abgerufen werden können. Dieser Tank ist leer und muss erst über viele Jahre nachgefüllt werden.
Seriös geht anders.