Iwan der Liebe hat geschrieben:(11 May 2020, 00:02)
Wenn das alles Hypochonder sind, können ja 30% der Krankenhäuser demnächst, selbstverständlich erst nach der nächsten und übernächsten großen Coronawelle, abgerissen werden.
Und wenn man den Leuten erklärt, dass jährlich in Deutschland 40.000 Menschen an MRSA sterben und sich diesen Erreger meist in Krankenhäusern zuziehen, dann kann man vermutlich nicht nur 30%, sondern 90% aller Krankenhäuser einsparen. Man muss es nur ordentlich medial aufbereiten und über Wochen täglich MRSA-Leichen oder Särge, in denen MRSA-Tote liegen, zeigen. Dann traut sich kaum noch jemand zum Arzt,
Im übrigen hatte Norditalien einst ein sehr gutes Gesundheitssystem, bevor die Troika dort alles niedergetrampelt hat. Aber das nur mal so am Rande, damit die Kapitalismusfreunde sehen, dass sie über viele Leichen gehen...
Kleiner Exkurs:
Nosokomialinfektionen entstehen nicht durch zu wenig, sondern zu viel Hygiene.
Wenn ständig desinfiziert wird, dann überleben nicht keine Bakterien, sondern wenige Bakterien und diese sind höchst spezialisiert.
Ein weiterer Grund ist, dass sowohl in der Medizin beim Menschen zu häufig Antibiotika verordnet wird,
und es oft Probiotika besser tun würden, indem man das Verhältnis von Phagen, Bakterien und Pilzen wieder ins Gleichgewicht bringt.
Das dritte Problem bei den MRSA ist die Tierhaltung:
Wenn ein Schwein nach 100 Tagen sein Schlachtgewicht haben muss, was in der Natur ein paar Jahre dauern würde,
dann stört ein Immunsystem da nur.
Das Tier soll alle seine Energie in das Wachstum stecken!
Statt dass das Tier eigene Abwehrkräfte entwickelt, kann Antibiotika ja übers Futter zugeführt werden.
Besser für das menschliche Immunsystem wäre auf jeden Fall Biofleisch (sage ich mal als Vegetarier).
Besser für das menschliche Immunsystem wäre, dass man vor der Operation mal mit etwas Außenluft den OP-Saal durchlüftet.
Da habe ich auch schon mal die Mediziner gelobt, bevor sie bei mir eine kleine OP ausgeführt haben,
habe sie das tatsächlich gemacht.