Ich seh schon, Du schweigst lieber über einen Nachweis Deiner Lernfähigkeit. Auch gut.Iwan der Liebe hat geschrieben:(08 May 2020, 12:28)
Wieler hat noch nichts gelernt. Seine Behauptung mit den 60-70% stammt aus dem Mai.

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Ich seh schon, Du schweigst lieber über einen Nachweis Deiner Lernfähigkeit. Auch gut.Iwan der Liebe hat geschrieben:(08 May 2020, 12:28)
Wieler hat noch nichts gelernt. Seine Behauptung mit den 60-70% stammt aus dem Mai.
X3Q hat geschrieben:(08 May 2020, 12:29)
Drosten weiß nicht, dass SARS-1 nur in einer Welle auftrat? Ich schreibe ihm gleich mal eine eMail.
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Wenn man den gewillt ist, sich ein umfassendes Bild zu machen. Die meisten machen das leider nicht sondern unterliegem dem klassischen Bestätigungsfehler oder auf Neudeutsch auch Confirmation Bias. Dir sagt das sicher was.X3Q hat geschrieben:(08 May 2020, 12:33)
Auf diese Erklärung könnten die Aluhutträger aber von selber kommen. Ist jetzt nicht so schwer ...
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Wieso vorbereiten? Wenn sich 60-70% infizieren werden, und das werden sie, da sich ja bei der ersten Welle weniger als 1% infizierten, dann bricht das Gesundheitswesen sowieso unweigerlich zusammen. Da kann man sich jegliche Vorbereitung sparen, das ist absolut hoffnungslos.Sören74 hat geschrieben:(08 May 2020, 12:35)
Hat Drosten behauptet, dass jede Pandemie in mehreren Wellen verläuft? Er hat eine Aussage zu SARS-2 gemacht. Und ich persönlich halte es nicht für ausgeschlossen, dass da noch eine Welle kommt (insbesondere im Herbst/Winter). Wir sollten uns besser darauf vorbereiten.
Sören74 hat geschrieben:(08 May 2020, 12:26)
Zufall.
Ich weiß zwar nicht, ob es Sinn macht, Dir das zu erklären, aber okay... Herr Drosten sprach von "wahrscheinlich" und mit Sicherheit hat er da jetzt eine etwas andere Meinung als noch vor 2 Monaten. Und genau das ist in der Wissenschaft wichtig, dass man zum einen Dinge nicht als absolut hinstellt und das man zum anderen lernfähig ist. Das erkenne ich beides bei Herrn Drosten und erwarte ich auch nichts anderes von einem angesehenen Wissenschaftler. Ob Du ebenso eine Lernfähigkeit besitzt..... naja, den Beweis musst Du noch erbringen.
Wenn eine zweite Welle folgen sollte und das Virus in den Sommermonaten nicht verschwindet, dann, und das gebietet der gesunde Menschenverstand, ist von einer viel stärkeren Infektionswelle auszugehen. Sich darauf vorzubereiten ist kein Fehler.Iwan der Liebe hat geschrieben:(08 May 2020, 12:38)
Ist auch egal, ob er das weiß. An seinen zu jedem Zeitpunkt düstersten Zukunftsprognosen wird nichts etwas ändern, die sind absolut unabhängig von Daten und von der Realität.
Viele Krankenhäuser in Deutschland warten noch immer auf die erste furchtbare Corona-Welle, da verkündet Drosten schon die zweite. Aber die kommt dann ganz bestimmt, und zwar so richtig, und sie wird in ihrer Dimension natürlich alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Und wenn die vorbei ist und doch wieder so lasch ausfällt wie die erste, dann kommt halt die dritte Welle, und die wird dann aber ganz fürchterlich, die Leute werden sich nach harmlosen Infektionskrankheiten wie Pest zurücksehnen.....
Aber glaubst Du wirklich, dass es die Maßnahmen sind?Sören74 hat geschrieben:(08 May 2020, 12:17)
Wir sehen alle die Wirkung, wir wissen damit aber nicht automatisch, was die Ursache war. Sehr wahrscheinlich hat der Rückgang in erster Linie mit den Maßnahmen zu tun und nur sekundär mit dem Wetter. In Australien und Neuseeland geht es in Richtung Winter, sprich es wird kälter und dort gingen die Zahlen auch zurück. Sogar deutlich zurück. Ich denke schon, dass das Wetter einen Einfluss haben wird und uns im Sommer in die Karten spielt. Aber das alleine wird den Rückgang nicht tragen.
Bring doch nur einen Beleg für Deine Aussage, dass Drosten extrem düster in die Zukunft schaut.Iwan der Liebe hat geschrieben:(08 May 2020, 12:38)
Ist auch egal, ob er das weiß. An seinen zu jedem Zeitpunkt düstersten Zukunftsprognosen wird nichts etwas ändern, die sind absolut unabhängig von Daten und von der Realität.
X3Q hat geschrieben:(08 May 2020, 12:42)
Wenn eine zweite Welle folgen sollte und das Virus in den Sommermonaten nicht verschwindet, dann, und das gebietet der gesunde Menschenverstand, ist von einer viel stärkeren Infektionswelle auszugehen. Sich darauf vorzubereiten ist kein Fehler.
Von düsteren Zukunftsprognosen höre ich nichts bei Drosten. Da musst du wohl was an den Ohren haben.
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Im Labor ist das Risiko überschaubar. Im RL nicht so sehr.Sören74 hat geschrieben:(08 May 2020, 12:13)
Es ist schon richtig, dass wenn man alle zwei Wochen immer nur einen kleinen Teilbereich öffnet, man zurückverfolgen könnte, ob diese einzelne Öffnung kritisch war oder nicht. Aber in der Praxis würde eine so kleinteilige langsame Öffnung bedeuten, dass wir vermutlich im September immer noch keine Restaurants geöffnet haben. Wir sind hier nicht im Labor sondern unter realen Lebensbedingungen.
Und da kann auch Übervorsichtigkeit mehr zerstören als die Gefahr selbst. Praxisnahe Lösungen bedeuten, dass man zwar schrittweise öffnet, aber nicht kleinteilig, sondern bewusst auch Risiken eingeht, um ein höheres Tempo zu fahren.
Ich finde, das ist nicht vergleichbar. Auch hat es gezeigt, dass die krassen Maßnahmen erfolgreich und richtig waren.Umgekehrt haben wir ja auch nicht gesagt, wir schließen erstmal eine Sache und beobachten, wie es sich in den nächsten 2 Wochen entwickelt. Da war man auch ziemlich schnell, auf vielen Feldern zu handeln. Eben auch mit dem Nachteil, dass man im Einzelnen nicht genau sagen kann, wie viel nun Schulschließungen eigentlich gebracht haben.
Denk mal rational. Es müssen sich ja nicht 60% infizieren, sondern beispielsweise könnten es auch 5% sein. Das wäre mehr als bisher und dann müssten die Krankenhäuser nochmal einen Ansturm bewältigen. Aber das meinte ich nicht mal mit vorbereiten, sondern das wir dann im Herbst präventiv vorbereitet sind, dass es auch zu keinen 5% Infektionen kommt, sprich, mehr Testkapazitäten, bessere Nachverfolgung, mehr Schutzkleidungen.Iwan der Liebe hat geschrieben:(08 May 2020, 12:41)
Wieso vorbereiten? Wenn sich 60-70% infizieren werden, und das werden sie, da sich ja bei der ersten Welle weniger als 1% infizierten, dann bricht das Gesundheitswesen sowieso unweigerlich zusammen. Da kann man sich jegliche Vorbereitung sparen, das ist absolut hoffnungslos.
Hier mal Drosten.Sören74 hat geschrieben:(08 May 2020, 12:48)
Bring doch nur einen Beleg für Deine Aussage, dass Drosten extrem düster in die Zukunft schaut.
https://amp-focus-de.cdn.ampproject.org ... 02763.html
Auf einmal hat man eine Wucht einer Infektionswelle innerhalb von einem Monat, die man nicht erwartet hatte", erklärt der Virologe. Auch mit Blick auf die Intensivstationen der Krankenhäuser könne ein derartiger Effekt eine Belastung "in einer Art, mit der man jetzt im Moment nicht rechnet" mit sich führen.
Ich erwarte, dass es dazu kommt"
Der Virologe macht klar, dass eine derartige Entwicklung für ihn keine Spekulation ist: "Das sind Diffusionseffekte, die fast zwangsläufig sind. Ich erwarte, dass es dazu kommt – und dass wir plötzlich eine Neubewertung unserer alten Erfahrungen in Deutschland machen müssen und vielleicht keine Zeit mehr für diese Neubewertung haben."
eben. Und Sinn der Sache ist, eben geeignete Maßnahmen einzuleiten, die diese zweite Welle eben so früh wie möglich in ihren Auswirkungen zu begrenzen. Idealerweise so schnell, dass man sie gar nicht wahrnimmt.X3Q hat geschrieben:(08 May 2020, 12:42)
Wenn eine zweite Welle folgen sollte und das Virus in den Sommermonaten nicht verschwindet, dann, und das gebietet der gesunde Menschenverstand, ist von einer viel stärkeren Infektionswelle auszugehen. Sich darauf vorzubereiten ist kein Fehler.
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du solltest nicht unmögliches Verlangen.
Ich wundere mich auch darüber und stelle aufgrund der gegenwärtigen Entwicklung fest, dass das Virus sich doch recht gut eindämmen lässt. Man hat eine realistische Chance, es in den Griff zu bekommen. Ohne sich komplett wegzusperren. Diese Chance sollte man nutzen und nichts überstürzen, um dann in eine unkontrollierbare Situation zu kommen. Dass der gegenwärtige Rückgang naturgegeben ist, glaube ich nicht. Letztenendes wurden in jedem Land der Welt Maßnahmen ergriffen. Dort wo sie strikt waren, sind die Zahlen jetzt ein - und zweistellig. Bei uns haben sie vier stellen und wir öffnen wieder.Europa2050 hat geschrieben:(08 May 2020, 12:45)
Wirkt trotzdem irgendwie noch unlogisch.
Was willst Du mir erzählen? Was ist mit 'probably' und 'likely' in wissenschaftlichen Publikationen?Iwan der Liebe hat geschrieben:(08 May 2020, 12:42)
"Wahrscheinlich" gibt es überhaupt nicht in der Wissenschaft.
Und was ist daran jetzt "düster"?
Das stimmt, es könnten aber theoretisch auch noch andere von diesem Recht gebrauch machen.Sören74 hat geschrieben:(08 May 2020, 10:39)
Der Arzt hat aber das Recht, seine Patienten testen zu lassen, indem er sie zu den Teststellen schickt.
Naja, vielleicht werden wir noch einige Überraschungen erleben. Alles verstehe auch ich nicht.Europa2050 hat geschrieben:(08 May 2020, 12:45)
Aber glaubst Du wirklich, dass es die Maßnahmen sind?
Das wir mit ihnen den Turnarround im März geschafft haben, o.k.
Aber dieses Einbrechen?
Wirkt trotzdem, wie eine Art „Ablaufdatum“. Ist in China, Ostasien, inzwischen auch in der ersten Europäischen Krisenregion (I,CH,A,F,D) erreicht.
USA und UK am Knick - trotz deutlich geringerer Maßnahmen.
R, Afrika und Südamerika noch in der Wachstumsphase.
Wirkt trotzdem irgendwie noch unlogisch.
Das an sich finde ich nicht "düster". Es kann durchaus realistisch sein, muss aber nicht eintreffen. Eine düstere Prognose finde ich eher, wenn man sagt, dass die Fallsterblichkeit doch deutlich über 1% liegt oder wir überhaupt keinen Impfstoff finden werden. Aber diese Aussage habe ich von denen nicht gehört.Iwan der Liebe hat geschrieben:(08 May 2020, 12:48)
Nunja, wenn Du es nicht für eine düstere Zukunftsprognose hälst, wenn Drosten & Wieler prognostizieren, dass sich allein in Deutschland etwa 20 mal soviele Menschen mit dem Virus infizieren werden wie bisher weltweit, dann bitte.
Quelle?Iwan der Liebe hat geschrieben:(08 May 2020, 13:02)
... Drosten macht genau das Gegenteil und verkündet ständig, dass wir keine Chance hätten.
Ja, das hat sich hinterher gezeigt! So wie sich hinterher zeigen kann, dass die Lockerungen nicht zu früh kamen.That's me hat geschrieben:(08 May 2020, 12:48)
Ich finde, das ist nicht vergleichbar. Auch hat es gezeigt, dass die krassen Maßnahmen erfolgreich und richtig waren.
Eindeutig nein. Es gab für ein komplettes Runterfahren von Seiten der Experten keinen Konsens. In dem Punkt muss man Iwan dankbar sein, dass er eine Talkrunde von Mitte März verlinkte, wo Drosten sagte, dass man die Wirksamkeit von Schulschließungen von verschiedenen Blickwinkeln unterschiedlich sehen kann und es keinen eindeutigen Beleg für die Wirksamkeit gibt. Deshalb betonte er, dass er (zu dem Zeitpunkt) nicht pauschal für Schulschließungen ist. Und man muss ja auch dazu sagen, im Vergleich zu anderen Ländern ist man hier nicht komplett runtergefahren. Beispielsweise gab es keine Betriebsschließungen, die von der Politik durchgesetzt wurden.That's me hat geschrieben: Ich denke da herrscht allgemeiner Konsens, dass auf Grund der erheblichen Gefahren ein komplettes runter fahren notwendig war, da man das anders nicht hätte kontrollieren und riskieren können.
Und ich finde, diese Entscheidungen trifft sie bis jetzt ganz gut.That's me hat geschrieben: Das ist ja das Dilemma, in dem die Politik steckt. Sie muss 2 konträren und schwierig zu vereinbarenden Volksanliegen gerecht werden. Einmal der Gesundheit und der Wirtschaft. Beides hängt voneinander ab. Ohne Menschen keine Wirtschaft, ohne Wirtschaft schlechte Überlebenschance der Menschen, um es mal krass auszudrücken.
So wie sich im März/April erst zeigen musste, ob die getroffenen Maßnahmen sinnvoll waren.That's me hat geschrieben:Ob der eingeschlagene Weg zu riskant war und evtl. schnell wieder zurück genommen werden muss, kann nur die Zukunft zeigen.
Dann mal her mit deinen seriösen Quellen. Du bist nämlich auch einer von der Sorte - schnell labern aber nie liefern.
Auch für mich kam die Entwicklung im März rasanter, als ich geglaubt hatte. Aber das ist ja eine Nachbetrachtung, keine Prognose. Und das es diese Diffusionseffekte gibt, ist real und keine düstere Prognose.
Wieso verstehst Du nicht was ich schreibe? Ich habe geschrieben, dass der Staat in der Lage ist einen Lockdown über einen längeren Zeitraum einigermassen zu begleiten. Natürlich sind die Auswirkungen dramatisch,ist doch kein Frage.Sören74 hat geschrieben:(07 May 2020, 21:59)
Finde ich schon lustig, weil es bestimmt keine zwei Woche her ist, als Du meintest, dass ein längerer Lockdown wirtschaftlich kein Problem sei. Auf meinen Einwand, dass eine schlechtere Wirtschaft sich auch negativ auf die Gesundheit der Menschen auswirken wird, meintest Du noch sinngemäß, dass man eben das Gesundheitswesen mit mehr Geld ausstatten soll.
Kann ich Dir natürlich nicht sagen, Niemand kann das im Moment. In Deutschland hängen sich schon Leute auf, oder besuchen das Kinderzimmer mit der Axt wenn sie längere Zeit arbeitslos sind, oder ihre Parnerschaft auseinanderbricht, da braucht es keine Rohrzange.DogStar hat geschrieben:(07 May 2020, 21:28)
Was genau bedeutet bei dir "dramatisch"? Werden wir verhungern? Erfrieren? Müssen wir uns die Zähne dann selber mit der Rohrzange reißen? Oder heißt "dramatisch" einfach nur, dass es beim neuen BMW nicht mehr für die M-Version reicht?
Den Zirkus um die Finanzkrise damals habe ich nie verstanden. Uns ging es weiterhin "viel zu gut". Diesmal wird es spürbarer sein - das glaube ich auch. Ob es "dramatisch" wird, hängt davon ab, ob und wann wir das Ding in den Griff bekommen.
Drosten und jeder Virologe haben explizit davor gewarnt, sich absichtlich infizieren zu lassen.Iwan der Liebe hat geschrieben:(08 May 2020, 13:02)
Es gibt Leute, die auf Drosten hereinfallen und sich deshalb absichtlich infizieren wollen. Das ist so krass, was dieser Typ hier anstellt.
Hat Trump davor gewarnt, Desinfektionsmittel zu nehmen?Iwan der Liebe hat geschrieben: Aus meiner Sicht steht der auf einer Stufe wir Trump.
Wo verkündet Drosten, dass wir keine Chancen hätten? Im Gegenteil, er betont immer mehr, wie stark die Epidemie vom Verhalten der Menschen abhängt. Er sagte selbst im letzten Podcast, dass wir es durch unser Handeln in der Hand haben.Iwan der Liebe hat geschrieben: Drosten macht genau das Gegenteil und verkündet ständig, dass wir keine Chance hätten.
Genaugenommen kann man es wohl auf drei Effekte runterbrechen:Sören74 hat geschrieben:(08 May 2020, 13:02)
Meine Vermutung ist, dass es bestimmte Maßnahmen gibt, die scheinbar alle machen und hochwirksam sind. Wie beispielsweise das Verbot von Massenveranstaltungen. Andere Maßnahmen, wie das strickte Ausgangsverbot haben kaum zusätzliche Effekte gebracht, siehe Spanien und Frankreich. Naja, es bleibt spannend.
Das hörte sich bei Dir vor 2-3 Wochen zum Thema Auswirkungen noch anders an. Ich hab nichts dagegen, wenn Du Deine Ansicht änderst, im Gegenteil. Aber dann sollte man auch dazu stehen.yogi61 hat geschrieben:(08 May 2020, 13:23)
Wieso verstehst Du nicht was ich schreibe? Ich habe geschrieben, dass der Staat in der Lage ist einen Lockdown über einen längeren Zeitraum einigermassen zu begleiten. Natürlich sind die Auswirkungen dramatisch,ist doch kein Frage.
Nö, ich bin nur der Meinung, dass man bei den Auswirkungen nicht Herr des Verfahrens ist. Manchmal ist es eben schwer der Natur den eigenen Willen aufzuzwängen.Sören74 hat geschrieben:(08 May 2020, 13:44)
Das hörte sich bei Dir vor 2-3 Wochen zum Thema Auswirkungen noch anders an.
Rate mal, wer am 15.April schrieb "Du traust diesem Staat offensichtlich sehr wenig zu, ein zweiter Nachtragshaushalt wäre jetzt auch noch nicht das Problem." und "es ist auch heute ausreichend Geld vorhanden"?yogi61 hat geschrieben:(08 May 2020, 13:23)
Natürlich sind die Auswirkungen dramatisch,ist doch kein Frage.
Das stimmt auch immer noch und die Gelder werden auch fliessen. In der nächsten Woche wird man der Lufthansa 8 oder 9 Milliarden Euro überweisen und es wird auch weitergehen. Hat doch nichts damit zu tun, dass die Lage dramatisch ist, deswegen fliessen die Überweisungen ja.Sören74 hat geschrieben:(08 May 2020, 14:05)
Rate mal, wer am 15.April schrieb "Du traust diesem Staat offensichtlich sehr wenig zu, ein zweiter Nachtragshaushalt wäre jetzt auch noch nicht das Problem." und "es ist auch heute ausreichend Geld vorhanden"?
nicht ganz richtig. Bereits um den 22. März rum war der exponentielle Wachstumspfad verlassen. Das hatte ich damals schon so dargestellt. Da trat eine Phase der Konsolidierung ein, die (zwar mit starken Tagesschwankungen) sich aber schon fast als lineares Wachstum beschreiben lässt. Mit lediglich zwei oder drei Tagen Übergangszeit, die schon durch einen signifikanten Rückgang der Wachstumsrate gekennzeichnet waren. Anfang April genaugenommen so um den 3. rum setzte bereits die Trendumkehr ein. Ab da haben wir einen Rückgang der Infektionszahlen.Sören74 hat geschrieben:(08 May 2020, 13:42)
In Deutschland begann das exponentielle Wachstum Anfang März und konnte Anfang April in ein lineares Wachstum überführen.
Dafür haben sie ja die Bremse eingeführt. Auch hier werden jetzt wieder Stimmen laut, dass die 50/100.000 zu hoch wäre.Sören74 hat geschrieben:(08 May 2020, 13:14)
So wie sich im März/April erst zeigen musste, ob die getroffenen Maßnahmen sinnvoll waren.
Gegen zu schnelles Hochfahren bin ich auch. Vermutlich sind 95% aller Menschen gegen zu schnelles Hochfahren. Die entscheidende Frage ist doch, was ist "zu schnell"? Da werden die Meinungen auseinandergehen.That's me hat geschrieben:(08 May 2020, 14:55)
Dafür haben sie ja die Bremse eingeführt. Auch hier werden jetzt wieder Stimmen laut, dass die 50/100.000 zu hoch wäre.
Wobei sich nach meinen Infos (3Sat) die Wissenschaft im Grunde einig ist, dass ein zu schnelles Hochfahren eher nicht sinnvoll, bzw. halt erhöhtes Risiko ist.
Ich selbst muss jetzt ganz dumm fragen, weil ich keine eigenen Kinder habe. Gibt es für KITA eine Anwesenheitspflicht so wie bei der Schulpflicht? Weil wenn nein, dann steht es weiterhin jedem Elternpaar frei zu sagen, dass sie ihr Kind nicht in die KITA geben. Von daher erübrigt sich auch das "sollen".Kölner1302 hat geschrieben:(08 May 2020, 14:37)
KITA
Warum sollen die Kinder vor den Sommerferien noch Mal 2 Tage in die KITA? Wozu dieses Risiko wegen 2 Tagen?
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -99-985908
Danke & Du machst das auch sonst prima! :-)H2O hat geschrieben:(08 May 2020, 15:20)
[MOD] Mir ist aufgefallen, daß ein einziger Teilnehmer hier immer wieder und seitenweise unsinnige Behauptungen einstellt und wohl meint, daß hier der Wissenschaftler-Verprügelungsstrang angeboten wird. Nein, das geht so nicht weiter, und ich habe viele Beiträge in die Ablage verschoben; leider auch solche, die den Verfassern viel Mühe bereitet haben. Die kann ich auf Wunsch wieder hochladen... aber ich meine, wir sollten nun keinen Troll füttern, der ständig wiederholt, daß der Virologe Drosten nicht ganz bei Trost ist. Und die nächste Runde bitte... So nicht! H2O
Eben, von da her dreht sich hier vieles im Kreis. Erst recht, da auch die weltweiten und deutschen Daten, egal ob Todesrate, Indektionsrate, nicht wirklich aussagekräftig sind. Z. B. weil ja viele Infektionen symptomlos sind.Sören74 hat geschrieben:(08 May 2020, 15:13)
Gegen zu schnelles Hochfahren bin ich auch. Vermutlich sind 95% aller Menschen gegen zu schnelles Hochfahren. Die entscheidende Frage ist doch, was ist "zu schnell"? Da werden die Meinungen auseinandergehen.
Dem Virologen Stürmer, eigentlich ein Befürworter der Lockerungen, gehen die jetzigen Maßnahmen zu schnell und zu weit.Sören74 hat geschrieben:(08 May 2020, 15:13)
Gegen zu schnelles Hochfahren bin ich auch. Vermutlich sind 95% aller Menschen gegen zu schnelles Hochfahren. Die entscheidende Frage ist doch, was ist "zu schnell"? Da werden die Meinungen auseinandergehen.
Danke! Und du hast wirklich Geduld bewiesen ... Respekt!H2O hat geschrieben:(08 May 2020, 15:20)
[MOD] Mir ist aufgefallen, daß ein einziger Teilnehmer hier immer wieder und seitenweise unsinnige Behauptungen einstellt und wohl meint, daß hier der Wissenschaftler-Verprügelungsstrang angeboten wird. Nein, das geht so nicht weiter, und ich habe viele Beiträge in die Ablage verschoben; leider auch solche, die den Verfassern viel Mühe bereitet haben. Die kann ich auf Wunsch wieder hochladen... aber ich meine, wir sollten nun keinen Troll füttern, der ständig wiederholt, daß der Virologe Drosten nicht ganz bei Trost ist. Und die nächste Runde bitte... So nicht! H2O
Da kann es eigentlich nur eine Antwort geben: zu schnell ist alles, bei dem man keine Sicherung in Form von genügend Abstand eingebaut hat. Den haben wir jetzt nicht. Ist eigentlich wie beim AutofahrenSören74 hat geschrieben:(08 May 2020, 15:13)
Die entscheidende Frage ist doch, was ist "zu schnell"? Da werden die Meinungen auseinandergehen.
Da stellt sich die Frage, willst Du genügend Abstand für ein Bündel von Lockerungen oder Abstand für jede einzelne Lockerung? Ich hatte es schon versucht zu erklären. Wenn Du zweites willst, dann werden wir selbst im September nicht so weit sein, Restaurants zu öffnen. Das macht für mich wenig Sinn und verlangsamt unnötig den Prozess. Die allermeisten Lockerungen werden im R(t) sowieso im Rauschen untergehen. Ich kenne auch kein einzelnes Land, was so vorgeht. Selbst China hat dann irgendwann gesagt, der Lockdown ist vorbei. Man wird parallel die Entwicklung der Zahlen beobachten. Und zwar nicht von Tageszahlen, sondern richtigerweise von Wochenzahlen. Und wenn man da etwas feststellt, wird man sich wieder beraten und entscheiden.DogStar hat geschrieben:(08 May 2020, 15:55)
Da kann es eigentlich nur eine Antwort geben: zu schnell ist alles, bei dem man keine Sicherung in Form von genügend Abstand eingebaut hat. Den haben wir jetzt nicht. Ist eigentlich wie beim Autofahren.
https://www.bild.de/ratgeber/gesundheit ... .bild.htmlZusammenfassend beruhigt Püschel: „Das ist kein Killer-Virus. Ja, das ist eine besondere Verlaufsform. Aber wir müssen keine Angst haben, dass die Menschheit ausstirbt wegen diesem Corona-Virus. Ich will beruhigen, ich will Angst nehmen. Aber meine Lehre ist, die wir aus den Ergebnissen ziehen, auch als Risikogruppenzugehöriger, der ich aufgrund meines Alters selbst gehöre, ich habe keine Angst. Die meisten, auch in dem Pflegeheimen, überstehen die Krankheit."
https://www.bild.de/bild-plus/politik/t ... ld.desktopYogeshwar fürchtet gefälschte Corona-Zahlen
Adam Smith hat geschrieben:(08 May 2020, 16:06)
Auf diesen Mann wird bestimmt bald eingeprügelt werden.
https://www.bild.de/ratgeber/gesundheit ... .bild.html
Und hier die Stimme der Vernunft in Bezug auf Alu-Hüte.
https://www.bild.de/bild-plus/politik/t ... ld.desktop
Es wird natürlich massiv gefälscht werden. Alles andere wäre auch Spinnerei.
H2O hat geschrieben:(08 May 2020, 15:20)
[MOD] Mir ist aufgefallen, daß ein einziger Teilnehmer hier immer wieder und seitenweise unsinnige Behauptungen einstellt und wohl meint, daß hier der Wissenschaftler-Verprügelungsstrang angeboten wird. Nein, das geht so nicht weiter, und ich habe viele Beiträge in die Ablage verschoben; leider auch solche, die den Verfassern viel Mühe bereitet haben. Die kann ich auf Wunsch wieder hochladen... aber ich meine, wir sollten nun keinen Troll füttern, der ständig wiederholt, daß der Virologe Drosten nicht ganz bei Trost ist. Und die nächste Runde bitte... So nicht! H2O