Da bin ich froh, dass dir etwas davon gefällt.unity in diversity hat geschrieben:(18 Apr 2020, 13:24)
Finanztransaktionssteuer finde ich gut.
Auch wenn man damit künftige Rentner entsesseln muß.
Die hatten ja die Möglichkeit, sich ehrlichere Engagements auszuwählen,.
BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Und ich WÄRE froh, wenn Du die KONKRETE Frage von Mendoza
nach einer Höhe und eines Volumens einer (fiktiven) FTS beantworten KÖNNTEST.
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Lass es. Hat keinen Sinn auf Antwort zu warten. Die Steuer wäre jedenfalls so absurd hoch, dass Wertpapierhandel in Deutschland nicht mehr stattfinden würde.Skull hat geschrieben:(18 Apr 2020, 15:09)
Und ich WÄRE froh, wenn Du die KONKRETE Frage von Mendoza
nach einer Höhe und eines Volumens einer (fiktiven) FTS beantworten KÖNNTEST.
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Und somit gäbe es auch keine finanzielle Basis für ein BGE.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich denke es wird etwas länger werden.Mendoza hat geschrieben:(18 Apr 2020, 13:39)
Könntest du mir mal vorrechnen, wie man mit einer Finanzstransaktionssteuer ein BGE von 1000 € pro Bundesbürger und Monat finanzieren soll? In groben Zügen. Das reicht mir.
Ich stelle es mir so vor: Man kann das BGE an einem Pfändungsbereich koppeln und es wird alle zwei Jahre durch eine einzusetzende Kommisson dem Pfändungsbereich angepasst.
Ausgehend von diesem Betrag werden 5,3% (gerundet 60,-€) für jeder/in in die Krankenversicherung bezahlt.
Die Beitragsvermessungsgrenze wird bei allen Sozialversicherungen aufgehoben. Krankenversicherung (KV) und Pflegeversicherung (PV) werden zusammengelegt, da die KV heute schon die PV unterstützen muss.
Die Sozialabgaben bleiben paritätisch erhalten mit KV/PV 6%, Rentenversicherung (RV) 6% und Arbeitslosenversicherung 1%. Insgesamt 13% für Arbeitgeber/in und 13% für Arbeitnehmer/in
Die Kapitalerträge und Erwerbseinkommen werden zusammengefasst und unterliegen der Einkommenssteuer. Dafür ist ein Steuer-Stufen-Modell vorgesehen, das ab dem 1. Euro Erwerbseinkommen gilt.
Das bedeutet, dass in Tausender Schritten die Steuer jeweils um 10% angehoben wird. So werden die 60% faktisch nie erreicht, bezogen auf das gesamte Erwerbseinkommen.
Das erwirtschaftete Einkommen wird in seinen Bestandteile gesplittert. Das heißt, dass jeder Teil seinem Prozentsatz zugewiesen und entsprechend versteuert wird. Am Ende werden diese Steuerteile summiert.
1) 1,-€ bis 1.000,-€ 20%
2) 1.001,-€ bis 2.000,- € 30%
3) 2.001-€ bis 3.000,-€ 40%
4) 3.001-€ bis 4.000,-€ 50%
5) ab 4.001-€ 60%
Einführung einer gestaffelten Wertschöpfungsabgabe.
Die Wertschöpfungsabgabe soll je nach Wirtschaftsbereich gestaffelt werden.
Industrieproduktion mit hohem Automatisierungsgrad wird höher belastet als z.B. Handwerksbetriebe oder Sozial-und Gesundheitsbetriebe. Die Wertschöpfungsabgabe wird im Vergleich von Arbeitsproduktivität und Gesamtproduktivität der jeweiligen Branche durch das Finanzamt ermittelt und erhoben. Personalintensiven Wirtschaftsbereichen zahlen eine geringere Wertschöpfungsabgabe im Vergleich zu personalintensiven Wirtschaftsbereichen.
Sie steigert sich von 5% (personalintensive Betriebe) bis max. 30% (personalschwache Betriebe). Betriebe unterhalb des Gewerksteuerfreibetrags sind von der Wertschöpfungsabgabe befreit.
Kinder und Jugendhilfe bleibt erhalten. Nur die Unterhaltsleistungen werden durch das BGE abgedeckt. Die Sozialhilfe bleibt erhalten, bis auf die Hilfe zum Lebensunterhalt und die Grundsicherung im Alter.
Mehrbedarf für z.B. Kranke, Schwangere, Menschen mit Einschränkungen bleiben optional erhalten. Nach Bedarf auch aufgestockendes Wohngeld. Allerdings hoffe ich, das die Wohnungspolitik sich verändern wird und die Mieten nicht mehr so teuer sind. Ich bin ja für mehr Sozialwohnungen und wenn das durchgezogen ist, dann wird dieses zusätzliche Geld nicht mehr benötigt.
Schön wäre ein Mindestlohn auf 12€. Das sind aber wieder andere Themen und die haben ihre eigenen Threads.
Vor der Rechnung finde ich es immer wichtig die Vorstellung genau zu präsentieren, damit der andere eine Orientierung erhält.
Jetzt kommen die Zahlen:
Kosten:
Gesamtbedarf
Einwohner: 82.800.000
BGE: 1.140€ (sind jetzt mehr als 1000€)
ergibt eine monatliche Zahlung: 94.392.000.000€
ergibt ein Gesamtbedarf im Jahr 1.132.704.000.000€
Aufgliederung der BGE Empfänger
44.430.000 Beschäftige 607.802.400.000€
38.370.000 Nichtbeschäftige 524.901.600.000€
zuzüglich
Von der Gemeinschaft zu tragenden Kosten für
Krankenversicherung, pro Kopf im Monat 60 €
pro Kopf im Jahr 720 €
59.616.000.000 €
Die PV ist in der KV erhalten.
Gesamt-Finanzierungsbedarf 1.192.320.000.000€
Einsparungen der wegfallenen Transferleistungen
1) Leistungen der Funktion Kinder und Ehegatten 59.800.000.000
2) Familienzuschläge des öffentlichen Dienstes 3.634.000.000
3) Leistungen der Funktion Arbeitslosigkeit 45.400.000.000
4) Ausbildung-und Aufstiegsföderung 3.017.000.000
5) Sozialhilfe (SGB (nur den Teil den ich oben aufgeführt habe) 8.700.000.000
6) Wohngeld 1.347.000.000
7) Bundesmittel für Krankenversicherung 16.000.000.000
8) steuerliche Leistungen ohne Familienausgleich 29.591.000.000
Keynes - Multiplikatorvergleich:
Rückfluß aus erhöhrter Binnennachfrage-Schätzung von Experten gehen von 37% aus - Faktor 1,37%
37% des BGE-Volumes
KEST - Besteuerung aller Einnahmen mit EST 419.1000.480.000 €
Finanztransaktionssteuer
lt. Gutachten des BMF 88.000.000.000 €
Der Hinzugewinn der Einkommenssteuer 174.400.000 €
Wertschöpfungsabgabe:
Bruttowertschöpfung der Wirtschaft in D.
bei rund 2.941.000.000.000, davon 10% 294.100.000.000 €
Gesamtsumme Gegenfinanzierung 1.214.489.480.000€
Überschuß 22.169.480.000€
https://docs.google.com/document/d/1q7J ... N-0rE/edit
Zuletzt geändert von lili am Samstag 18. April 2020, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Hat er doch geschrieben. Er träumt da - allein an dieser Stelle - von 88 Milliarden.Mendoza hat geschrieben:(18 Apr 2020, 16:11)
Lass es. Hat keinen Sinn auf Antwort zu warten.
Die Steuer wäre jedenfalls so absurd hoch, dass Wertpapierhandel in Deutschland nicht mehr stattfinden würde.
Und somit gäbe es auch keine finanzielle Basis für ein BGE.
Zu Steuersätzen auf was konkret (was ist bei ihm eine Finanztransaktion ist) ... natürlich keine Rede.
Und auch da nur mal wieder zu Grössenvergleichen und Phantasien...
Die EU-Kommission träumt bei einer 0,1 Prozent Steuer auf den Handel von Aktien und Anleihen
und 0,01 Prozent für Derivate von Aktien und Anleihen von und 50 Milliarden -europaweit-.

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich denke, es reicht alleine auf diese Deine PHANTASIE zu verweisen.lili hat geschrieben:(18 Apr 2020, 16:41)
Keynes - Multiplikatorvergleich:
Rückfluß aus erhöhrter Binnennachfrage-Schätzung von Experten gehen von 37% aus - Faktor 1,37%
37% des BGE-Volumes
Gut durchgerechnet.

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Dieses Modell wird nicht als Sozialleistung betrachtet, sondern stellt eine gesamte Partizipation der Bürger/in an der gesamtwirtschaftlichen Leistung dar.
Besserverdiende werden mit ca. 174,4 Mrd € aus der Est und 70,5 Mrd € aus der KEST mehr belastet. Dennoch würden als mit dieser Rechnung 1.140€ mtl erhalten. Dadurch wird die Mehrbelastung wieder reduziert. Diese Berechnung erfolgt unter der Prämisse, dass der Grundfreibeitrag zur EST entfällt. Das wäre ein Stufenmittel, das ohne Freibeträge und ohne Ehegattensplitting auskommt. Vorgesehen ist eine Entlastung der Einkommensbezieher bis zum Einkommen 84.000 € brutto (incl. unversteuertem BGE) pro Jahr.
Die Mehrbelastung trifft nur etwa 5% der Steuerpflichtigen.
Die Wertschöpfungsabgaben kann die seit 1982 wirksame Entkopplung der Industriegewinne zur Lohnentwicklung nicht rückgängig machen. Sie soll in Zukunft gerichtet als Partizipation der Arbeitnehmer an die wirtschaftliche Entwicklung eingesetzt werden.
Durch den Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze und einer Einführung einer Bürgerversicherung, kann der Beitragssatz auf 26% begrenzt werden. (13% für AN, 13% für AG. Der Arbeitgeberanteil an der KV, RV und AV betrug ca. 300 Mrd€
Dazu kommt die Finanztransaktionssteuer.
Da hat man vom Bundesfinanzminterium angesetzen niedrigen Betrag genommen.
Ich war noch nicht fertig:
https://docs.google.com/document/d/1q7J ... N-0rE/edit
Bezieht sich auch auf den ersten Part.
Besserverdiende werden mit ca. 174,4 Mrd € aus der Est und 70,5 Mrd € aus der KEST mehr belastet. Dennoch würden als mit dieser Rechnung 1.140€ mtl erhalten. Dadurch wird die Mehrbelastung wieder reduziert. Diese Berechnung erfolgt unter der Prämisse, dass der Grundfreibeitrag zur EST entfällt. Das wäre ein Stufenmittel, das ohne Freibeträge und ohne Ehegattensplitting auskommt. Vorgesehen ist eine Entlastung der Einkommensbezieher bis zum Einkommen 84.000 € brutto (incl. unversteuertem BGE) pro Jahr.
Die Mehrbelastung trifft nur etwa 5% der Steuerpflichtigen.
Die Wertschöpfungsabgaben kann die seit 1982 wirksame Entkopplung der Industriegewinne zur Lohnentwicklung nicht rückgängig machen. Sie soll in Zukunft gerichtet als Partizipation der Arbeitnehmer an die wirtschaftliche Entwicklung eingesetzt werden.
Durch den Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze und einer Einführung einer Bürgerversicherung, kann der Beitragssatz auf 26% begrenzt werden. (13% für AN, 13% für AG. Der Arbeitgeberanteil an der KV, RV und AV betrug ca. 300 Mrd€
Dazu kommt die Finanztransaktionssteuer.
Da hat man vom Bundesfinanzminterium angesetzen niedrigen Betrag genommen.
Ich war noch nicht fertig:
https://docs.google.com/document/d/1q7J ... N-0rE/edit
Bezieht sich auch auf den ersten Part.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Da spielt das Verfassungsgericht schon mal nicht mit.lili hat geschrieben:(18 Apr 2020, 16:41)
Die Beitragsvermessungsgrenze wird bei allen Sozialversicherungen aufgehoben.
Und das - ist schlicht und einfach - eine LÜGEKrankenversicherung (KV) und Pflegeversicherung (PV) werden zusammengelegt, da die KV heute schon die PV unterstützen muss.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Realist2014 hat geschrieben:(18 Apr 2020, 17:11)
Da spielt das Verfassungsgericht schon mal nicht mit.
Und das - ist schlicht und einfach - eine LÜGE
Realist: Das Problem ist, das die Diskussion darüber ein anderes Thema ist.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Also die üblichen "linken Vorstellungen" von Steuererhöhungen.lili hat geschrieben:(18 Apr 2020, 17:00)
Die Mehrbelastung trifft nur etwa 5% der Steuerpflichtigen.
Die Lohnquote ist seit Jahren am Steigen und heute so hoch wie 1990.Die Wertschöpfungsabgaben kann die seit 1982 wirksame Entkopplung der Industriegewinne zur Lohnentwicklung nicht rückgängig machen. Sie soll in Zukunft gerichtet als Partizipation der Arbeitnehmer an die wirtschaftliche Entwicklung eingesetzt werden..
Diese Versuche, "die Unternehmen" stärker steuerlich zu belasten, führt unweigerlich zur Verlagerung in's Ausland.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es gibt keine Unterstützung der PKV duerch die GKV.lili hat geschrieben:(18 Apr 2020, 17:13)
Realist: Das Problem ist, das die Diskussion darüber ein anderes Thema ist.
Punkt
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Guten Tag,
ich möchte lili und Realist2014 vorsorglich ... warnen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Skull hat geschrieben:(18 Apr 2020, 17:16)
Guten Tag,
ich möchte lili und Realist2014 vorsorglich ... warnen.
Ich möchte zumindest die Möglichkeit haben, offensichtliche Falschbehauptungen ( wie hier GKV /PKV) zu korrigieren.
Oder auf bereits gezogen Grenzen ( "Aufhebung der BBG") hinzuweisen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Guten Tag nochmals,Realist2014 hat geschrieben:(18 Apr 2020, 17:19)
Ich möchte zumindest die Möglichkeit haben, offensichtliche Falschbehauptungen ( wie hier GKV /PKV) zu korrigieren.
Oder auf bereits gezogen Grenzen ( "Aufhebung der BBG") hinzuweisen.
da spricht auch nichts gegen.
Ich warne ja vorsorglich. Damit man sich nicht wieder HINTERHER wundert, wohin die Reise gegangen ist.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Eine Frage nach Sinn oder UNSINN hätte ich dann doch.lili hat geschrieben:(18 Apr 2020, 17:00)
Dazu kommt die Finanztransaktionssteuer.
Da hat man vom Bundesfinanzminterium angesetzen niedrigen Betrag genommen.
Eine angenommene Steuer auf 2,5 Prozent auf Finanztransaktionen von Wertpapieren ... hat welchen Sinn ?

Gerade auch und in Bezug auf bestehende und zukünftige Kreditaufnahmen des Staates ?
Von allen anderen ... mal abgesehen.

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Jessie hat geschrieben:(18 Apr 2020, 12:00)
Ich selbst kann dem BGE nichts allzuviel abgewinnen. Ich verstehe den Sinn nicht, der dahinter stehen soll.
Aber alles, was an sozialen Ideen genannt wird, mit der „linken kompetenzlosen und faulen Habenichts“-Keule niederzuknüppeln, nervt mich zunehmend.
Nun, die "Argumentation" des "Sinns" des Foristen, auf den du hier antwortest, ist ja genau dieser Punkt.
Laut seiner "Argumentation" wäre es "fortschritlich", wenn durch ein BGE die "Arbeitspflicht" entfallen würde .....
Sprich, einige ( speziell natürlich diejenigen mit den geringen Kompetenzen), müssten dann ja nicht mehr zum Mindestlohn arbeiten....
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Götz Werner, Anthroposoph und Gründer des Unternehmens dm-drogerie markt, ist der Auffassung, ein bedingungsloses Grundeinkommen würde nach den Gesetzen freier Märkte dazu führen, dass bisher schlecht bezahlte, jedoch notwendige Arbeit besser bezahlt, attraktiver gestaltet oder durch automatisierte Prozesse ersetzt werde. Für notwendige oder weithin gewünschte Arbeiten würden zwangsläufig ansprechende und lohnende Arbeitsverhältnisse geschaffen werden und für ausreichend attraktive beziehungsweise lukrative Arbeitsangebote fänden sich im Mittel und mittelfristig immer genug Arbeitswillige. Folge wäre demnach ein Arbeitsmarkt, der sich an Angebot und Nachfrage orientiert, den es in unserer heutigen Marktwirtschaft wegen des Arbeitszwanges nicht gebeRealist2014 hat geschrieben:(18 Apr 2020, 17:50)
Nun, die "Argumentation" des "Sinns" des Foristen, auf den du hier antwortest, ist ja genau dieser Punkt.
Laut seiner "Argumentation" wäre es "fortschritlich", wenn durch ein BGE die "Arbeitspflicht" entfallen würde .....
Sprich, einige ( speziell natürlich diejenigen mit den geringen Kompetenzen), müssten dann ja nicht mehr zum Mindestlohn arbeiten....
(Wikipedia)
Jetzt verstehe ich zumindest, warum Niedriglohn- und Arbeitszwangbefürworter allergisch auf das BGE reagieren.

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Jessie hat geschrieben:(18 Apr 2020, 18:23)
Götz Werner, Anthroposoph und Gründer des Unternehmens dm-drogerie markt, ist der Auffassung, D
Götz Werner hat hier im Forum geschrieben?
dessen "BGE-Konzept" ist schon lange mausetot
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Sie sollten zwei Dinge in Erwägung ziehen:Realist2014 hat geschrieben:(15 Apr 2020, 12:19)
In den USA gibt es weder ALG II, noch Sozialhilfe oder Grundsicherung im Alter wie in D.
Und "diese Leute im Silicon Valley" haben sich wo dazu bereit erklärt, für dieses BGE dann auch SELBER mehr Steuern und Abgaben zu bezahlen?
Die Hungerschlangen von Millionen amerikanischen Bürgern
und auf der anderen Seite, ein gesundes Sozialsystem wie in Deutschland.
Die Krise ist gleich!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Eine Pro-Befürworterin nimmt Stellung und hat gegen die Kritiker fundierte Argumente.
https://www.spiegel.de/kultur/bedingung ... 3309db8577
Es ist sehr Lesenswert und über ihre Worte sollte man nachdenken. Das BGE stärkt den sozialen Zusammenhalt.
https://www.spiegel.de/kultur/bedingung ... 3309db8577
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wie willst du das wissen. Es gibt ja noch gar kein BGE.lili hat geschrieben:(21 Apr 2020, 21:13)
Eine Pro-Befürworterin nimmt Stellung und hat gegen die Kritiker fundierte Argumente.
https://www.spiegel.de/kultur/bedingung ... 3309db8577
Es ist sehr Lesenswert und über ihre Worte sollte man nachdenken. Das BGE stärkt den sozialen Zusammenhalt.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Durch das BGE gönnt man halt anderen das Geld. Da ist es egal ob jemand arbeitet oder wie viel jemand verdient. Ich denke auch, dass der Neid und die Auseinandersetzungen minimiert wird.Mendoza hat geschrieben:(21 Apr 2020, 21:23)
Wie willst du das wissen. Es gibt ja noch gar kein BGE.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Jedenfalls würde es Leuten mit Einkommen oder Vermögen die Sorge nehmen, unterhaltspflichtig zu werden, wenn sie sich mit Leuten ohne Bruttoeinkommen einlassen. Damit würde ein Hinderungsgrund für Zusammenleben entfallen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Eigenartige Argumentation, Notre Dame brennt einmal in rund 850 Jahren, fürs BGE soll ständig gezahlt werden.lili hat geschrieben:(21 Apr 2020, 21:13)
Eine Pro-Befürworterin nimmt Stellung und hat gegen die Kritiker fundierte Argumente.
https://www.spiegel.de/kultur/bedingung ... 3309db8577
Es ist sehr Lesenswert und über ihre Worte sollte man nachdenken. Das BGE stärkt den sozialen Zusammenhalt.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die Leute mit Vermögen können auch nach unten fallen.JosefG hat geschrieben:(21 Apr 2020, 23:42)
Jedenfalls würde es Leuten mit Einkommen oder Vermögen die Sorge nehmen, unterhaltspflichtig zu werden, wenn sie sich mit Leuten ohne Bruttoeinkommen einlassen. Damit würde ein Hinderungsgrund für Zusammenleben entfallen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es geht darum, dass komischerweise für andere Sachen Geld da ist. Obwohl die Regierungen gleichzeitg fragen: Wie sollen wir das bezahlen?JJazzGold hat geschrieben:(21 Apr 2020, 23:56)
Eigenartige Argumentation, Notre Dame brennt einmal in rund 850 Jahren, fürs BGE soll ständig gezahlt werden.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Dass der Löwenanteil zum Wiederaufbau von Notre Dame durch Spenden aufgebracht wird, scheint der Journalistin entgangen zu sein.lili hat geschrieben:(22 Apr 2020, 00:19)
Es geht darum, dass komischerweise für andere Sachen Geld da ist. Obwohl die Regierungen gleichzeitg fragen: Wie sollen wir das bezahlen?
Oder schwebt ihr das als Grundlage fürs BGE vor?
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"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das würde sich anbieten.Vongole hat geschrieben:(22 Apr 2020, 00:33)
Dass der Löwenanteil zum Wiederaufbau von Notre Dame durch Spenden aufgebracht wird, scheint der Journalistin entgangen zu sein.
Oder schwebt ihr das als Grundlage fürs BGE vor?

In dem Artikel war, wie ich mich vage erinnere, die Rede von einem BGE für Hamburg, was eine Summe X an Befürwortern fand. (Sorry, ich habe noch nicht gefrühstückt) Hamburg könnte einen Modellversuch starten, indem Diejenigen, die unterschrieben, jeweils einem BGE Bedürftigen für 5 Jahre monatlich eine Summe, auf die man sich noch einigen muss, als BGE zukommen lassen. Danach wird ausgewertet.
So, jetzt gehe ich frühstücken. Schönen Tag, Vongole!

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Skull hat geschrieben:(18 Apr 2020, 17:42)
Eine Frage nach Sinn oder UNSINN hätte ich dann doch.
Eine angenommene Steuer auf 2,5 Prozent auf Finanztransaktionen von Wertpapieren ... hat welchen Sinn ?![]()
Den gleichen wie die 3,5% Grunderwerbssteuer vielleicht?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja dass ist auch immer so ein Argument wo man schön die Verlogenheit vonbPolitikern und den BGE Gegner erkennt , dass angeblich das BGE nicht finanzierbar sein gleichzeitig wurden etw in der Bankenkrise zig Milliarden locker gemacht zur Bankenrettung, oder auch heute gibt die Regierung ein paar Milliardchen für Militär oder sogenannte "Berater" aus Stichwort Von der Leyens Verträge, ergo letztlich dient auch dieses Kontra BGE Argument nur als Vorwand.und Ablenkung.lili hat geschrieben:(22 Apr 2020, 00:19)
Es geht darum, dass komischerweise für andere Sachen Geld da ist. Obwohl die Regierungen gleichzeitg fragen: Wie sollen wir das bezahlen?
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Sie auf Ihre Bankeinlagen im Falle eines Bankensterbens leichtfertig verzichtet hätten, explizit aufgrund einer vagen Hoffnung, eines fernen Tages ein BGE zu beziehen.Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Apr 2020, 11:21)
Ja dass ist auch immer so ein Argument wo man schön die Verlogenheit vonbPolitikern und den BGE Gegner erkennt , dass angeblich das BGE nicht finanzierbar sein gleichzeitig wurden etw in der Bankenkrise zig Milliarden locker gemacht zur Bankenrettung, oder auch heute gibt die Regierung ein paar Milliardchen für Militär oder sogenannte "Berater" aus Stichwort Von der Leyens Verträge, ergo letztlich dient auch dieses Kontra BGE Argument nur als Vorwand.und Ablenkung.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es war einmaliges Risikomanagement um die Spareinlagen der Leistungsträger zu retten und unkontrollierbare Prozesse zu verhindern.Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Apr 2020, 11:21)
Ja dass ist auch immer so ein Argument wo man schön die Verlogenheit vonbPolitikern und den BGE Gegner erkennt , dass angeblich das BGE nicht finanzierbar sein gleichzeitig wurden etw in der Bankenkrise zig Milliarden locker gemacht zur Bankenrettung,
Die Folge war eine einmalige Erhöhung der Staatsverschuldung.
Dein Vorschlag lautet also, ein BGE mit höherer Staatsverschuldung zu finanzieren?
Ja, Bündnisverpflichtung.oder auch heute gibt die Regierung ein paar Milliardchen für Militär
Da ist und bleibt in der NATO.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich denke dass ist die Grundlage für das BGE.Vongole hat geschrieben:(22 Apr 2020, 00:33)
Dass der Löwenanteil zum Wiederaufbau von Notre Dame durch Spenden aufgebracht wird, scheint der Journalistin entgangen zu sein.
Oder schwebt ihr das als Grundlage fürs BGE vor?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Genau dass meine ich. Dieses Geld würde locker für ein BGE reichen.Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Apr 2020, 11:21)
Ja dass ist auch immer so ein Argument wo man schön die Verlogenheit vonbPolitikern und den BGE Gegner erkennt , dass angeblich das BGE nicht finanzierbar sein gleichzeitig wurden etw in der Bankenkrise zig Milliarden locker gemacht zur Bankenrettung, oder auch heute gibt die Regierung ein paar Milliardchen für Militär oder sogenannte "Berater" aus Stichwort Von der Leyens Verträge, ergo letztlich dient auch dieses Kontra BGE Argument nur als Vorwand.und Ablenkung.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das Militär würde ich z.B. kürzen.Realist2014 hat geschrieben:(22 Apr 2020, 13:22)
Es war einmaliges Risikomanagement um die Spareinlagen der Leistungsträger zu retten und unkontrollierbare Prozesse zu verhindern.
Die Folge war eine einmalige Erhöhung der Staatsverschuldung.
Dein Vorschlag lautet also, ein BGE mit höherer Staatsverschuldung zu finanzieren?
Ja, Bündnisverpflichtung.
Da ist und bleibt in der NATO.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es wird erhöht werden.
Steht so in den NATO-Verträgen- und die müssen erfüllt werden.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Einer von den Grünen hat aufgrund der Unterlagen ausgerechnet, dass die Bankenrettung eine vierköpfige einmalig rund EUR 3000,- kostete. Das sind pro Person EUR 750,-.lili hat geschrieben:(22 Apr 2020, 13:41)
Genau dass meine ich. Dieses Geld würde locker für ein BGE reichen.
Ich bin bereit, ebenso einmalig, EUR 750,- für das BGE zu spenden.
Wie lange kommen Sie damit “locker“ hin? Einen Monat, oder weniger?
Und dann?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Haha, Null Risiko.JJazzGold hat geschrieben:(22 Apr 2020, 14:16)
Einer von den Grünen hat aufgrund der Unterlagen ausgerechnet, dass die Bankenrettung eine vierköpfige einmalig rund EUR 3000,- kostete. Das sind pro Person EUR 750,-.
Ich bin bereit, ebenso einmalig, EUR 750,- für das BGE zu spenden.
Wie lange kommen Sie damit “locker“ hin? Einen Monat, oder weniger?
Und dann?
Du spendest 750,- und am nächsten Ersten bekommst du die Kohle als BGE zurück.
Alle reden dich dann mit "Mutter Theresa" an und du feixt dir einen.
... erwischt.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
jorikke hat geschrieben:(22 Apr 2020, 14:24)
Haha, Null Risiko.
Du spendest 750,- und am nächsten Ersten bekommst du die Kohle als BGE zurück.
Alle reden dich dann mit "Mutter Theresa" an und du feixt dir einen.
... erwischt.

Ich ahnte bereits, dass ich dich damit nicht hinters Licht führen kann.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Danke Jazz, Dir auch!JJazzGold hat geschrieben:(22 Apr 2020, 08:44)
Das würde sich anbieten.![]()
In dem Artikel war, wie ich mich vage erinnere, die Rede von einem BGE für Hamburg, was eine Summe X an Befürwortern fand. (Sorry, ich habe noch nicht gefrühstückt) Hamburg könnte einen Modellversuch starten, indem Diejenigen, die unterschrieben, jeweils einem BGE Bedürftigen für 5 Jahre monatlich eine Summe, auf die man sich noch einigen muss, als BGE zukommen lassen. Danach wird ausgewertet.
So, jetzt gehe ich frühstücken. Schönen Tag, Vongole!![]()

Mal abgesehen von dieser Milchmädchenrechung, die bloße Vorstellung, eine monatliche Absicherung beruhe auf einer Art Mildtätigkeit, lässt mich schaudern.
Welche Art von Abhängigkeiten da entstehen könnten, mag ich mir gar nicht vorstellen.
Am Yisrael Chai
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Denke mal ... eine Sekunde nach.Dieter Winter hat geschrieben:(22 Apr 2020, 10:32)
Den gleichen wie die 3,5% Grunderwerbssteuer vielleicht?

mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Erstens ... reicht das natürlich nicht.lili hat geschrieben:(22 Apr 2020, 13:41)
Genau dass meine ich. Dieses Geld würde locker für ein BGE reichen.
Zweitens...noch weniger...locker.
Einmalige Leistungen in Höhe von Milliarden, 100e Milliarden oder auch eine Billion
versus dauerhafte und regelmässige JÄHRLICHE Zahlungen von 100e Milliarden oder einer Billion.
Rechne mal vor.
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
NATO...Es gibt UNO- und NATO-Verpflichtungen.
Hast Du vielleicht schon mal irgendwann...gehört ?
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich habe geschrieben: Ich würde es kürzen.Realist2014 hat geschrieben:(22 Apr 2020, 13:46)
Es wird erhöht werden.
Steht so in den NATO-Verträgen- und die müssen erfüllt werden.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
JJazzGold hat geschrieben:(22 Apr 2020, 14:16)
Einer von den Grünen hat aufgrund der Unterlagen ausgerechnet, dass die Bankenrettung eine vierköpfige einmalig rund EUR 3000,- kostete. Das sind pro Person EUR 750,-.
Ich bin bereit, ebenso einmalig, EUR 750,- für das BGE zu spenden.
Wie lange kommen Sie damit “locker“ hin? Einen Monat, oder weniger?
Und dann?
Komischerweise gibt es Ökonomen die mit einer höheren Summe rechnen. Ca. 1000 -1500 Euro.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Skull hat geschrieben:(22 Apr 2020, 18:36)
Erstens ... reicht das natürlich nicht.
Zweitens...noch weniger...locker.
Einmalige Leistungen in Höhe von Milliarden, 100e Milliarden oder auch eine Billion
versus dauerhafte und regelmässige JÄHRLICHE Zahlungen von 100e Milliarden oder einer Billion.
Rechne mal vor.
mfg
Das waren nur Beispiele. Dazu nehme ich noch z.B. Pleitebanken, Diäterhöhung. Wenn man alle überflüssigen Ausgaben zusammenrechnet...dann geht dass schon auf.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich bin für den Nato Austritt. Das wäre aber wieder ein anderes Thema.Skull hat geschrieben:(22 Apr 2020, 18:37)
NATO...Es gibt UNO- und NATO-Verpflichtungen.
Hast Du vielleicht schon mal irgendwann...gehört ?
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Eine einmalige Spende in dieser Höhe für ein BGE halte ich für zu hoch angesetzt.lili hat geschrieben:(22 Apr 2020, 19:24)
Komischerweise gibt es Ökonomen die mit einer höheren Summe rechnen. Ca. 1000 -1500 Euro.
Die Betonung liegt allerdings auf “einmalig“, im Zuge einer Spende ->Notre Dame, sowie “einmalig“ im Zuge eines Rettungsschirm für Banken.
Auf letzteren bezog sich mein Beitrag. Die dazu angesetzte Summe würde verteilt einmalig einen Betrag von EUR 750,-/pP ergeben. Mit “locker für das BGE reichen“ ist nichts.
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Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
JJazzGold hat geschrieben:(22 Apr 2020, 19:42)
Eine einmalige Spende in dieser Höhe für ein BGE halte ich für zu hoch angesetzt.
Die Betonung liegt allerdings auf “einmalig“, im Zuge einer Spende ->Notre Dame, sowie “einmalig“ im Zuge eines Rettungsschirm für Banken.
Auf letzteren bezog sich mein Beitrag. Die dazu angesetzte Summe würde verteilt einmalig einen Betrag von EUR 750,-/pP ergeben. Mit “locker für das BGE reichen“ ist nichts.
Eine einmalige Spende soll es natürlich nicht sein. Das Ziel ist ja ein monatlichen Betrag zu erhalten.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
lili hat geschrieben:(22 Apr 2020, 19:25)
Das waren nur Beispiele. Dazu nehme ich noch z.B. Pleitebanken, .
Es wurden die Sparguthaben gerettet.
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mittwoch 22. April 2020, 20:01, insgesamt 1-mal geändert.