lili hat geschrieben:(11 Apr 2020, 15:38)
Ich meinte es aber politisch. Eine grundsätzlich konservatives Denken ist natürlich nicht rechts.
Egalitär ist auch nicht per se progressiv.
Es ging um politische Gegensätze wie links und rechts:
International/National
egalitär/elitär
Du/Sie
u.s.w.
NEIN, ging es NICHT! Es geht in diesem Thread um "Die Neue Rechte" und darum, wo die Trennlinie zwischen konservativ und neurechts verläuft.
Mit dem Unsinn, den du hier zusammen schwurbelst, hat das nicht das geringste zu tun.
lili hat geschrieben:(11 Apr 2020, 15:38)Heutzutage ist die rechts/links Zuordnung schwierig, weil jede Partei ein individuelles Alleinstellungsmerkmal hat. Dadurch kann es ist bei einem Thema egalitäres (wie z.B. soziale Ungleichheit bekämpfen), aber keine progressiven Ideen haben wie das zu bewerkstelligen ist.
Nein, die Zuordnung rechst-links ist
"heutzutage" NICHT schwierig!
Und nochmal NEIN - Parteien haben KEIN
"individuelles" Alleinstellungsmerkmal, weil Parteien KEINE Individuen sind, sondern Zusammenschlüsse von Individuen MIT gleichen Interessen und/oder Ideologien.
Soziale Ungleichheit kann man NICHT bekämpfen, weil Menschen nunmal individuell unterschiedliche (ungleiche) Bedürfnisse, Interessen und Fähigkeiten haben, sowie höchst unterschiedliche(s) Qualifikationen/Qualifikationsniveau, was auch entsprechend unterschiedlich entlohnt wird bzw entlohnt werden muss. Hinzu kommt, dass Menschen unterschiedlich motiviert werden bzw motiviert werden können/müssen.
lili hat geschrieben:(11 Apr 2020, 15:38)Ich habe mich auf den historischen Ursprung bezogen und rechts gilt niemals als egalitär. Sie will ja die Ungleichheit....Sei es durch die Kultur oder durch das individuelle Leistungsvermögen. Während links eher die Gleichheit fördern will.
Nein, du hast dich NICHT auf den historischen Ursprung bezogen, weil du den offensichtlich gar nicht kennst und aus diesem Grund Unsinn von dir gibst.
Der (historische) Ursprung der politischen Unterscheidung in rechts und links geht auf die Sitzverteilung in der französischen Abgeordnetenkammer von 1814 zurück bzw bereits auf die französische Nationalversammlung von 1789.
Rechts - vom Präsidium aus gesehen - saßen die Parteien, die für die Beibehaltung des politischen und gesellschaftlichen Systems eintraten und links, die Parteien, die eine Änderung der politischen und sozialen/gesellschaftlichen Verhältnisse anstreben.
Daran hat sich bis heute nichts geändert - rechts und in der Mitte finden sich die Parteien, die für den Erhalt des gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Systems eintreten - nämlich FÜR Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, während die linken Parteien/die die Linke immer noch eine Veränderung der politischen und sozialen/gesellschaftlichen Verhältnisse anstreben.
Und nochmal: Menschen SIND ungleich, weil sie unterschiedliche Bedürfnisse, Interessen, Fähigkeiten UND Leistungsvermögen HABEN.
Was ungleich IST, kann man NICHT gleich machen, das kann man nicht einmal gleich behandeln.
Was DU meinst, hat mit dem Threadthema nicht das Geringste zu tun und noch viel weniger mit der Trennlinie zwischen konservativ und neurechts!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen