In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.
. Oder Löhne zahlt, die mit ergänzendem ALG2 aufgestockt werden. Davon leben ganze Branchen - z. B. die Paketzusteller.
Bei Vollzeit Mindestlohn gibt es keine "Aufstocker"
diese "Paketzusteller" laufen als "Selbsständige"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
was lles über Steuern bezahlt werden soll- fällt alles vom himmel...
Ist da was im GG verankert?
Ja , Vertragsfreiheit. Ist aber hier nicht das Thema also bitte beim BGE bleiben
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Macht er doch auch, wenn der Laden Pleite geht. Oder Löhne zahlt, die mit ergänzendem ALG2 aufgestockt werden. Davon leben ganze Branchen - z. B. die Paketzusteller.
Immer noch kein Grund mit dem BGE jeden Arbeitslohn aufzustocken. Nichts anderes ist nämlich ein BGE. Subvention von Billigarbeitsplätzen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
NUR ein BGE und alles andere bleibt so wie es ist - das geht sich nicht aus.
weder die Abschaffung der Rente noch eine Einheits KV ist zwingende Voraussetzung- verwässert nur den Kern der Diskussion
beantwortest du nun meine einfache Frage?
Würdest DU 20% von deinem Einkommen abgeben ( Leistungen/Renten für dich bleiben unverändert) um ein BGE von 1000 Euro zu finanzieren?
Ja oder nein?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Diese "Selbstständigen" sind ja erst recht die Gearschten.
mag alles sein- ist aber nicht das Thema hier
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Dafür kenne ich die User zu wenig. Es ist aber sehr CDU und FDP lastig.
es gibt auch jede Menge "linkslastige" in diesem Forum...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Die Frage ist m. E. unsinnig - also erübrigt sich eine Antwort. Jedenfalls eine ernsthafte.
Was ist an der Frage "unsinnig"?
Mehr Umverteilung ( das muss bei einem BGE von 1000 Euro erfolgen) muss ja von "anderen" bezahlt werden
Ich zähle dich jetzt zu den "anderen" und stelle dir diese einfache Frage....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Ich eben nicht. Und mit einem BGE wäre dem Blödsinn ein Riegel vorgeschoben.
welchem "Blödsinn"?
Es würde dann keinen ML mehr geben, das ist korrekt
Imho schon. Auch ein BGE fände nicht im Labor statt.
man kann in der Diskussion alles so "Komplex" machen, dass um den KERN dann rumdiskutiert wird.
Der Kern ist die Finanzierung und WER es bezahlen soll ( bei 1000 Euro BGE)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Ein BGE alleine, ohne Umstrukturierung der SV und des Steuerrechts - no way. Von daher stellt sich mir die Frage nicht.
Was an der Frage ist für dich so schwer , ob du im Gesamten bereit wärst "draufzuzahlen", um ein BGE von 1000 Euro zu finanzieren
Also eine "Schlechterstellung" gegenüber heute
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Deine Vorstellung ( 1000 Euro) schon, denn die bedeutet ja mehr "Umverteilung"
Ein BGE von 650 Euro wäre nicht "links", weil mit den heutigen Mitteln finazierbar
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Und das Geschäftsmodell von Versicherungen dazu???
Da gibt es Urteile vom Verfassungsgericht dazu
Aber nochmal, das ist hier nicht das Thema
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Der würde sich bilden - hier greift dann vermutlich das Gesetz von Angebot (Arbeitskraft) und Nachfrage.
bei einem BGE von 650 Euro wäre es dann wohl 2 Euro für's Regal einräumen....
So ein Modell steht und fällt eben mit der Anwendbarkeit. Ohne SV- und Steuerreform halte ich ein BGE für undenkbar.
Schön ,dass du das für "undenkbar" hältst
kannst du das auch begründen?
Warum "muss" dann das Rentensystem verändert werden?
Und welche "Steuerreform" bezüglich welcher Steuern und was das genau?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Das ist vollkommener Quatsch. Selbst wirtschaftsliberale oder konservative sind für 1000 Euro. Das hat mit links nichts zu tun.
Mehr Umverteilung ist eine politisch "linke" Position
egal weswegen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
bei einem BGE von 650 Euro wäre es dann wohl 2 Euro für's Regal einräumen....
Wenn sich genug dafür finden.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Apr 2020, 20:10)
Schön ,dass du das für "undenkbar" hältst
kannst du das auch begründen?
Ja. SV sind nicht mehr erforderlich und können daher abgeschafft werden. Spart Unmengen an Mitteln ein, die wiederum zur Finanzierung des BGE eingesetzt werden können.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Apr 2020, 20:10)
Warum "muss" dann das Rentensystem verändert werden?
Weil es statt Rente eben das BGE gibt.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Apr 2020, 20:10)
Und welche "Steuerreform" bezüglich welcher Steuern und was das genau?
Erst mal Ertragssteuern. Die Bierdeckelvariante von Kirchhoff wäre da ein ganz brauchbarer Ansatz. Allerdings ohne die Nummer mit den Zuschreibungen auf Grund- und Betriebsvermögen. Das würde den unternehmerischen und landwirtschaftlichen Mittelstand killen. Über die Anzahl der Stufen müsste man vermutlich noch mal nachdenken - ist aber im jetzigen Zeitpunkt wirklich nicht vonnöten.
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Ja. SV sind nicht mehr erforderlich und können daher abgeschafft werden.
Wieso sollte Rente nicht mehr nötig sein?
Es gibt Renten in Höhe von 2500 Euro
Weil es statt Rente eben das BGE gibt.
Nein, sieh oben....
Erst mal Ertragssteuern. Die Bierdeckelvariante von Kirchhoff wäre da ein ganz brauchbarer Ansatz. Allerdings ohne die Nummer mit den Zuschreibungen auf Grund- und Betriebsvermögen. Das würde den unternehmerischen und landwirtschaftlichen Mittelstand killen. Über die Anzahl der Stufen müsste man vermutlich noch mal nachdenken - ist aber im jetzigen Zeitpunkt wirklich nicht vonnöten.
Das wäre dann Steuersenkungen im Bereich Einkommenssteuer.
Und zwar Steuerausfälle.
Für ein BGE von 1000 Euro werden aber höhere Steuereinahmen zur Finanzirung gebraucht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Da haben wir halt verschiedene Einstellungen. Warum auch immer.
Naja
du gibts vor , ein Altruist zu sein
Ich stehe zu meinem Egoismus für mein angenehmes Leben bis in's hohe Alter....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Deswegen ja die erforderliche Reform. Sonst geht es eben nicht.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Apr 2020, 20:24)
Das wäre dann Steuersenkungen im Bereich Einkommenssteuer.
Und zwar Steuerausfälle.
Käme auf Steuersätze bzw. -stufen an. bei Kirchhoff fielen auch so gut wie sämtliche Steuerausnahmetatbestände flach. Mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass die StE entschieden vereinfacht werden würde - eben der berühmte Bierdeckel.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Apr 2020, 20:24)
Für ein BGE von 1000 Euro werden aber höhere Steuereinahmen zur Finanzirung gebraucht
Ein niedriger Nominalsatz bedeutet nicht zwingend geringere Einnahmen. Weniger steuermindernde Sachverhalte erhöhen automatisch das ZVE. Gilt natürlich auch für die KöSt, GewSt usw.
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Das habe ich schon reingestellt. Es ist aber leider kein bedingungslose Grundeinkommen. Da es nur für arme Familien ausgezahlt wird.
Bin gerade drüber gestolpert. Wie das genau aussehen soll geht aus dem Artikel nicht wirklich hervor. Lediglich, dass 1.100 € für eine vierköpfige Familie im Raum stehen.
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Bin gerade drüber gestolpert. Wie das genau aussehen soll geht aus dem Artikel nicht wirklich hervor. Lediglich, dass 1.100 € für eine vierköpfige Familie im Raum stehen.
Eher für arme Familien. Spanien hat durch die Corona Krise sich wirtschaftlich sehr verschlechtert und die Bevölkerung wird auch ärmer.
Deswegen ja die erforderliche Reform. Sonst geht es eben nicht.
Warum "müsste" wegen einem BGE das Renten-Umlagesystem "abgeschaft" werden?
]Käme auf Steuersätze bzw. -stufen an. bei Kirchhoff fielen auch so gut wie sämtliche Steuerausnahmetatbestände flach.
Galt ja nicht für Unternehmen. Sodern für Subventionen wie Pendlerpauschale
Aber auch hier sehe ich keine "Notwendgkeit" im Kontext eines BGE
Wo siehts du diese?
Ein niedriger Nominalsatz bedeutet nicht zwingend geringere Einnahmen. Weniger steuermindernde Sachverhalte erhöhen automatisch das ZVE. Gilt natürlich auch für die KöSt, GewSt usw.
welche "Steuerminderten Sachverhalte" würden das denn sein?
Nenn doch mal ein paar Beispiele. Ich hatte bei Kirchhoff dazu nichts gelesen (Unternehmen)
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Und mir reicht es auch, wenn ich etwas weniger habe, als jetzt.
auch für ein angenehmes Leben bis zum Alter von 95?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Warum "müsste" wegen einem BGE das Renten-Umlagesystem "abgeschaft" werden?
Weil es hinfällig wird. Die Rente wird ja sowieso aus Steuermitteln bezuschusst, also kann man sie auch gleich komplett steuerfinanzieren.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Apr 2020, 21:01)
Galt ja nicht für Unternehmen. Sodern für Subventionen wie Pendlerpauschale
Sein Konzept sah "steuerjuristische Personen" vor, darunter wären dann rbrn auch Unternehmen gefallen.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Apr 2020, 21:01)
Aber auch hier sehe ich keine "Notwendgkeit" im Kontext eines BGE
Wo siehts du diese?
Man könnte die Steuersätze relativ einfach an den Bedarf anpassen.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Apr 2020, 21:01)
welche "Steuerminderten Sachverhalte" würden das denn sein?
Nenn doch mal ein paar Beispiele. Ich hatte bei Kirchhoff dazu nichts gelesen (Unternehmen)
Z. B. alles was unter § 9 EStG fällt, § 10d fiele auch flach.
Es geht mir dabei eh erst mal um's Konzept, Stufen und Sätze wären dann eben noch auszukarteln.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Donnerstag 9. April 2020, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Weil es hinfällig wird. Die Rente wird ja sowieso aus Steuermitteln bezuschusst, also kann man sie auch gleich komplett steuerfinanzieren.
Nein, weil wer mehr Beiträge bezahl auch eine höhere Rente bekommt.
Sein Konzept sah "steuerjuristische Personen" vor, darunter wären dann rbrn auch Unternehmen gefallen.
Nein, davon habe ich nichts gelesen. Es war primär eine Vereinfachung für Arbeitnehmer
Man könnte die Steuersätze relativ einfach an den Bedarf anpassen.
Das nenne ich Willkür
Z. B. alles was unter § 9 EStG fällt, § 10d fiele auch flach.
Stand nicht bei Kirchhoff
Es geht mir dabei eh erst mal um's Konzept, Stufen und Sätze wären dann eben noch auszukarteln.
Dein "Konzept" bedeutet eine massive Mehrbelastung von "Besserverdienern" und Unternehmen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Keine Ahnung was ich mit 95 als angenehm betrachte.
bis 95
wenn du deine letzten Jahre auf ALG II Niveau verbringen möchtest...
ich nicht...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Nein, weil wer mehr Beiträge bezahl auch eine höhere Rente bekommt.
Bleibt doch Pott wie Deckel. Die Rente ist Umlagefinanziert. Also ob nun die nunper Steuer oder Rentenbeitrag abgeführt werden, spielt von daher keine Rolle.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Apr 2020, 21:32)
Nein, davon habe ich nichts gelesen.
Dafür kann ich nix. Schau mal unter "Steuersubjekte"
Bleibt doch Pott wie Deckel. Die Rente ist Umlagefinanziert. Also ob nun die nunper Steuer oder Rentenbeitrag abgeführt werden, spielt von daher keine Rolle.
[...]
Da hat Realist aber recht,
Du erwirbst Ansprüche gemessen an der Höhe deiner Beiträge.
Bei einer Steuer finanzierten Rente ist das nicht möglich.
Steuern sind grundsätzlich nicht zweckgebunden, sondern unterliegen dem Haushaltsrecht des Bundestages.
Nix Anspruch mehr, nur noch Gutdünken von Parlamentariern.
Jedes Jahr auf's Neue.
Muss nun wirklich nicht sein
Da hat Realist aber recht,
Du erwirbst Ansprüche gemessen an der Höhe deiner Beiträge.
Bei einer Steuer finanzierten Rente ist das nicht möglich.
Steuern sind grundsätzlich nicht zweckgebunden, sondern unterliegen dem Haushaltsrecht des Bundestages.
Nix Anspruch mehr, nur noch Gutdünken von Parlamentariern.
Dieser Anspruch kann - so das Parlament entsprechend entscheidet - jederzeit gesenkt werden.
Zudem können die Ansprüche ja gewahrt bleiben, sofern das BGE angerechnet und die darüber hinaus gehenden Bezüge entsprechend besteuert werden. Sagen wir mal 1.000,- € BGE, Rentenanspruch 2.000,- €. Die 12.000,. € p. a. werden dann eben versteuert, meinetwegen mit 10%. Bleiben 1.900,- im Monat übrig.
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