Jessie hat geschrieben:(04 Apr 2020, 12:39)
Ja, wenn man Deutschland als Entwicklungsland darstellt...
Sind wir nicht, aber eine relativ unsozial gewordene Gesellschaft in Teilen und vor allem die Politik versagt regelmäßig langfristig
Moderator: Moderatoren Forum 3
Jessie hat geschrieben:(04 Apr 2020, 12:39)
Ja, wenn man Deutschland als Entwicklungsland darstellt...
Hast du aktiv in Sozialer Arbeit was zu tun?H2O hat geschrieben:(04 Apr 2020, 12:50)
In sehr bestimmter Hinsicht trifft das wohl zu; wenn auch anders, als hier einigen Dauerempörten vorschwebt. Mit mir ist da nichts zu machen!
Das hat man jedoch erst feststellen können, nachdem sie ihre Asylanträge gestellt haben. An der Grenze war das nicht möglich und es hätte dem Asylrecht widersprochen. Bei dieser großen Zahl, die 2015 die deutsche Grenze überschritten hat, war es anzunehmen, dass viele keinen Asylanspruch haben, am wenigsten die aus den Maghreb Staaten, aber die Einzelfallprüfung ist nun mal Grundbestandteil des Asylrechts.Cobra9 hat geschrieben:(05 Apr 2020, 13:37)
Aber nicht nur. Das zuständige Amt sagt nur jeder Dritte erfüllt die Grundlage für einen echten Fluchgrund wie Krieg, Verfolgung usw.
Zumindest sehe ich die Zahlen so
https://www.bamf.de/SharedDocs/Meldunge ... ?nn=284830
Es waren also ca nur 1 Drittel tatsächlich Menschen die wirklich Flüchtlinge sind gem. Grundlage oder sagen die Zahlen was anderes, wenn die Quote der Anerkennung betrachtet wird.
So ganz dummerhaftig hat sich unsere Asylbehörde auch gar nicht angestellt. Als sich immer mehr "Syrer" aus den Balkanstaaten einfanden, hat sie auch sehr schnell diese Menschen abgewiesen. Darunter waren Leute, die in der Hoffnung auf ein neues Leben unter besseren Rahmenbedingungen Haus und Hof verkauft hatten. Für die war es natürlich katastrophal, den Heimweg antreten zu müssen. Dafür war die Rückführung der "Syrer" aus den Maghreb-Ländern sehr mühselig. Scheint sich inzwischen auch in Wohlgefallen aufgelöst zu haben.tarkomed hat geschrieben:(05 Apr 2020, 14:53)
Das hat man jedoch erst feststellen können, nachdem sie ihre Asylanträge gestellt haben. An der Grenze war das nicht möglich und es hätte dem Asylrecht widersprochen. Bei dieser großen Zahl, die 2015 die deutsche Grenze überschritten hat, war es anzunehmen, dass viele keinen Asylanspruch haben, am wenigsten die aus den Maghreb Staaten, aber die Einzelfallprüfung ist nun mal Grundbestandteil des Asylrechts.
Cobra9 hat geschrieben:(05 Apr 2020, 13:41)
Hast du aktiv in Sozialer Arbeit was zu tun?
Engagement in welcher Form?
Bitte Antworte. Den Empörten geben kann jeder.
DRK und ein Verein für sozial benachteiligte Personen
Bin Ich aktiv. Sport, Freizeit und Unterstützung. Wir helfen jedem wo es möglich ist.
Aber da lernt man die Kapazitäten und Möglichkeiten sind begrenzt. Also bevor Du den Moralist gibst sag an was machst Du denn so Sozial?
Wenn Du bessere Ideen hast wie man EU weit die Politik dazu bringt die Probleme anzugehen..... Auf leg los.
Aber ich mach ein konkretes Beispiel was mich auf die Palme bringt. Nicht an erkannte Flüchtlinge usw. werden in den Unterkünften betreut, haben in der Regel eine Krankenversicherung usw.
Werden bevorzugt bei der Vergabe vom Wohnungen. Aber unsere Odachlose bekommen so einiges nicht wie Flüchtlinge. Na ist das fair?
Achtung Obdachlose sind auch zu großen Teilen anerkannte Flüchtlinge.
Dabei ist es eigentlich gesetzliche Grundlage unabhängig von Nationalität, Status usw. jemand in Not unterzubringen.
Nach vorherrschender Rechtsauffassung besteht in Deutschland ein Recht auf Unterbringung nach Polizei- bzw. Ordnungsrecht der Länder so die BAG auch. Aber zwischen Recht haben und bekommen gibt's Welten.
BAG Wohnungslosenhilfe e.V wird Dir da gerne einige Fälle nennen wo es keinen Menschen interessiert was aus Obdachlosen wird. Trotz Gesetz. Aber wenn interessiert der Obdachlose?
Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG-W) gesprochen, einer bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der sozialen Dienste und Einrichtungen für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten.
Flüchtlinge werden bevorzugt teilweisebbis zur Anerkennung. Was seltsam ist. Aber OK nochwas idiotisch unsoziales. Stichwort Wohnung.
Anerkannte Flüchtlinge stehen in Konkurrenz zu anderen mittellosen wohnungslosen Gruppen, beispielsweise deutschen Wohnungslosen, Arbeitslosen oder Alleinerziehenden. Denn günstiger Wohnraum ist knapp. Die Versorgungslage auf dem Wohnungsmarkt war schon vor der Zuwanderung der Flüchtlinge problematisch. Und vergiss mal eines nicht. Wer keine Wohnung findet und von Behörden abgewimmelt wird ebenfalls Obdachlos.
Ein Teufelskreis mit enormen Problemen. Und Obdachlose unterscheide Ich nicht mehr. Das sind arme Schweine denen es nicht besser geht als jemand in so einem Lager am Arsch der Welt.
Im Laufe des Jahres 2018 waren ca. 678.000 Menschen (Jahresgesamtzahl) in Deutschland ohne Wohnung. Gegenüber dem Vorjahr 2017 bedeutet dies einen Anstieg bei der Jahresgesamtzahl um 4,2%. Die Jahresgesamtzahl der wohnungslosen Menschen ohne Einbezug wohnungsloser anerkannter Geflüchteter lag bei gut 237.000. Die Zahl der wohnungslosen anerkannten Geflüchteten schätzt die BAG W auf ca. 441.000 Menschen.
https://www.bagw.de/de/
Bitte kannst mich Rassist nennen, Herzlos. Aber Du brauchst mir nicht zu erzählen wir können mehr Menschen aufnehmen bei solchen Erfahrungen und Fakten. Willst Du nochmal huntertausende Obdachlose mehr?
Aber das ist meine Erfahrung in vier Jahren an freiwilliger Arbeit in dem Feld. Und Wohnung ist jetzt nur ein Bruchteil der Sache.
Wir sind keine Wohlstand Insel und wer das behauptet muss das beweisen. Es ist eine Leistungsgesesselschaft. Schwäche haben weniger oder null zu melden
Warum?H2O hat geschrieben:(05 Apr 2020, 15:45)
Aber hier geht es um wenige zehntausend Flüchtlinge im Dreck von überlasteten Auffanglagern. Und da sollte Europa mit und ohne Corona-Pandemie wirklich und längst eine Lösung gefunden haben.
Gegen Kommunen die bereit sind weitere Flüchtlinge aufzunehmen wird ohne Ende gehetzt. Warum wandern die Flüchtlingshasser nicht endlich in die Flüchtlingshasser-Staaten aus wenn sie mit der Hilfsbereitschaft und Humanität die es hierzulande gibt ein Problem haben?watisdatdenn? hat geschrieben:(06 Apr 2020, 07:49)
Warum?
Wir haben bereits mehr als genug geleistet und der Alltag hat sich dadurch geändert.
Nicht zum guten!
Wenn du helfen möchtest, warum tust du es nicht selbst? (Für Flüchtlinge bürgen. Flüchtlinge zuhause aufnehmen etc...)
Warum schreien die Menschen immer gleich nach dem Staat wo man selbst auch helfen kann?
Ja es gibt Unternehmen die enorm davon profitieren.Bauch hat geschrieben:(05 Apr 2020, 11:01)
An den Flüchtlingen verdienen sich die Unternehmen dumm und dämlich. Weil der Staat im Schnitt 3 mal so viel für Waren und Dienstleistungen zahlt wie der Bürger, wenn er dasselbe ordert.
Warum nehmen die Kommunen nicht innerhalb Deutschlands mehr Flüchtlinge auf?Orbiter1 hat geschrieben:(06 Apr 2020, 07:55)
Gegen Kommunen die bereit sind weitere Flüchtlinge aufzunehmen wird ohne Ende gehetzt. Warum wandern die Flüchtlingshasser nicht endlich in die Flüchtlingshasser-Staaten aus wenn sie mit der Hilfsbereitschaft und Humanität die es hierzulande gibt ein Problem haben?
Den sozial engagierten aber auch. Man ist hier schließlich anonym.
Du magst sie zwar nicht mögen, aber diese Politiker halten sich an europäischem/deutschem Recht und solange es so ist, dann ist es unerheblich, ob du sie magst oder nicht.watisdatdenn? hat geschrieben:(06 Apr 2020, 08:09)
Ich hasse keine Flüchtlinge. Ich verstehe sie sogar sehr gut und kann ihre Situation nachempfinden.
Ich mag aber keine europäischen/deutschen Politiker (für Hass reicht es aber auch hier nicht), die nicht im Interesse der europäischen/deutschen Bürger handeln.
Sprüche, nichts als Sprüche, und dazu noch von der spießerten alten Art, seit Jahrzehnten im Ohr. Der eine beteuert sein soziales Engagement, der andere sagt: "Ist jetzt schon genug!". Und beide sehen gar keine Gemeinschaftslösung für vielleicht 30.000 Menschen in Kälte und Dreck in Europas Auffanglagern, noch nicht einmal für die dort einsitzenden Kinder. Ok. denen verpaßt ein anderer gleich wieder Bärte. Wie gehabt: Dafür schäme ich mich, und ich sage mich los von diesen Mitbürgern.watisdatdenn? hat geschrieben:(06 Apr 2020, 07:49)
Warum?
Wir haben bereits mehr als genug geleistet und der Alltag hat sich dadurch geändert.
Nicht zum guten!
Wenn du helfen möchtest, warum tust du es nicht selbst? (Für Flüchtlinge bürgen. Flüchtlinge zuhause aufnehmen etc...)
Warum schreien die Menschen immer gleich nach dem Staat wo man selbst auch helfen kann?
Ist aber auch eine der leichtesten Übungen sich hinstellen und sagen "ich schäme mich für euch".H2O hat geschrieben:(06 Apr 2020, 09:21)
Sprüche, nichts als Sprüche, und dazu noch von der spießerten alten Art, seit Jahrzehnten im Ohr. Der eine beteuert sein soziales Engagement, der andere sagt: "Ist jetzt schon genug!". Und beide sehen gar keine Gemeinschaftslösung für vielleicht 30.000 Menschen in Kälte und Dreck in Europas Auffanglagern, noch nicht einmal für die dort einsitzenden Kinder. Ok. denen verpaßt ein anderer gleich wieder Bärte. Wie gehabt: Dafür schäme ich mich, und ich sage mich los von diesen Mitbürgern.
Zum Glück darfst du das ohne ins Gefängnis zu kommen, wie es bei einem starken Staat der Fall wäreH2O hat geschrieben:(06 Apr 2020, 09:21)
Wie gehabt: Dafür schäme ich mich, und ich sage mich los von diesen Mitbürgern.
Das stimmt natürlich; noch einfacher ist es jedoch, Überlastung vor zu schützen um nichts zu tun.Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 09:44)
Ist aber auch eine der leichtesten Übungen sich hinstellen und sagen "ich schäme mich für euch".
Mehrere Mio Deutsche haben sich nach dem Flüchtlingsstrom persönlich engagiert um die schwierige Situation zu bewältigen, viele tun es immer noch.watisdatdenn? hat geschrieben:(06 Apr 2020, 09:47)
Warum reden so viele Leute davon, dass der Staat etwas tun soll, rühren selbst aber keinen Finger?
Und ich kann nicht nachvollziehen wieso viele einfach nur Hass und Hetze gegen Flüchtlinge verbreiten.Solche Menschen verstehe ich einfach nicht.. Ich kann das nicht nachvollziehen!
Richtig; deshalb mahne ich ja hier unermüdlich eine mitmenschliche Behandlung der in Schlamm und Kälte eingesperrten Menschen an. Weil eben andere nicht nachvollziehen können, daß wir Europäer hier eine unsägliche Barbarei zulassen.Solche Menschen verstehe ich einfach nicht.. Ich kann das nicht nachvollziehen!
Wenn ich mich nur für andere schäme, ist beides gleich leicht.H2O hat geschrieben:(06 Apr 2020, 09:48)
Das stimmt natürlich; noch einfacher ist es jedoch, Überlastung vor zu schützen um nichts zu tun.
Ja, auch wieder richtig; deshalb habe ich mich ja auch von jenen losgesagt, die unterlassene Hilfeleistung für ein gängiges Verfahren halten. Das ist eine gar nicht zu leugnende Barbarei.Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 09:59)
Wenn ich mich nur für andere schäme, ist beides gleich leicht.
Ich glaube nicht, dass es bei den meisten auf gar keine Hilfeleistung hinausläuft.H2O hat geschrieben:(06 Apr 2020, 10:06)
Ja, auch wieder richtig; deshalb habe ich mich ja auch von jenen losgesagt, die unterlassene Hilfeleistung für ein gängiges Verfahren halten. Das ist eine gar nicht zu leugnende Barbarei.
Wir sollten bei Not helfen. Das steht außer Frage! Wir sind schließlich alle Menschen!H2O hat geschrieben:(06 Apr 2020, 09:54)
Richtig; deshalb mahne ich ja hier unermüdlich eine mitmenschliche Behandlung der in Schlamm und Kälte eingesperrten Menschen an. Weil eben andere nicht nachvollziehen können, daß wir Europäer hier eine unsägliche Barbarei zulassen.
Damit laufen Sie bei mir offene Türen ein. Unter der Randbedingung "Alle nur hinein in die Gute Stube!" würde ich sogar die angeprangerte Barbarei ertragen. Es geht weiterhin um "Grenzen dicht" und Mitmenschlichkeit mit jenen, die es in unsere Obhut geschafft haben. Dazu gehören Begleitgesetze, die bekannte Folgewirkungen der gewährten Aufnahme verhindern... oder bestenfalls zur ganz großen Ausnahme machen. Nicht etwa: "Kind geht voran, Clan mit 100 Personen zieht nach!" Das muß gesetzlich ausgeschlossen werden!Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 10:31)
Ich glaube nicht, dass es bei den meisten auf gar keine Hilfeleistung hinausläuft.
Es geht eher um die Art.
Totales Verweigern jeglicher Hilfe ist zumindest mir noch nicht untergekommen.
Einfach alle nach Europa holen ist allerdings nicht mehr mehrheitsfähig.
Ach, die werden von ihren Herkunftsländern wieder zurückgenommen? Lassen sie uns an ihrem Wissen teilhaben. Welche Länder sind dazu ganz konkret bereit, bitte wenn möglich mit Link zu seriöser Quelle. Und haben sie eine Erklärung dafür wieso der Flüchtlingshasser Salvini die vielen Hunderttausend illegalen Migranten und abgelehnten Asylbewerber die sich in Italien aufhalten nicht massenhaft in ihre Heimatländer zurückgeschickt hat wenn die problemlos wieder nach Hause können?watisdatdenn? hat geschrieben:(06 Apr 2020, 10:36)
Vor allem weil diese Menschen sich aus freien Stücken in diese Situation begeben haben und jederzeit wieder nach Hause können.
Hunger und Erfrierung werden von behandelnden Ärzten bestätigt; dazu schwerste Versorgungsmängel in der Lagerhygiene (Wasser, Waschgelegenheit, Toiletten). Rückkehr in das Herkunftsland... dann lieber der Tod; das ist doch offensichtlich.Was ich unter Not verstehe:
- Hunger
- Erfrierung
- Folter
Wir sind noch bei denen, die schon in Europa sind. Niemand verlangt, alle nach Europa zu holen. Man hat im Übrigen auch in der Vergangenheit keine nach Europa geholt. Man hat sie hereingelassen, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 10:31)
Einfach alle nach Europa holen ist allerdings nicht mehr mehrheitsfähig.
Das wäre in der Tat heftig und ist mir neu. Haben Sie da eine Quelle für mich?H2O hat geschrieben:(06 Apr 2020, 10:53)
Hunger und Erfrierung werden von behandelnden Ärzten bestätigt
Und du glaubst, mit deiner Wortklauberei irgendetwas an der Situation zu verbessern?tarkomed hat geschrieben:(06 Apr 2020, 11:08)
Wir sind noch bei denen, die schon in Europa sind. Niemand verlangt, alle nach Europa zu holen. Man hat im Übrigen auch in der Vergangenheit keine nach Europa geholt. Man hat sie hereingelassen, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.
Die Türkei, der Libanon und Jordanien haben sie auch nicht geholt, sie sind einfach gekommen und gemessen an der Bevölkerungszahl dieser Länder, sind sie um ein vielfaches mehr als in Detschland und der EU.
Die furchtbare Nachricht habe ich vor Wochen in den Nachrichten des DLF gehört; dort haben dort tätige Ärzte der "Ärzte ohne Grenzen" berichtet. Besonders ergriffen hat mich die Geschichte eines kleinen Jungen, der sich an den Arzt geklammert hat mit der flehentlichen Bitte, ihn nicht wieder in das Lager zurück zu schicken. Bilder sind in den t-online-Nachrichten mit Sicherheit auffindbar. Sie gehen seit Wochen (Vorweihnachtszeit) um die Welt. Die Welt hat das inzwischen 1/4-Jahr ertragen.watisdatdenn? hat geschrieben:(06 Apr 2020, 11:10)
Das wäre in der Tat heftig und ist mir neu. Haben Sie da eine Quelle für mich?
Wie kommt es dazu?
Bekommen die Flüchtlinge dort nichts zu essen?
Sind die Lager nicht beheizt?
Wenn die Menschen dort verhungern und erfrieren würde ich tatsächlich auch überlegen selbst vor Ort aktiv zu werden.
Denn kein Mensch sollte verhungern oder erfrieren!
Ich versuche zu verhindern, dass du sie verschlechterst.Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 11:14)
Und du glaubst, mit deiner Wortklauberei irgendetwas an der Situation zu verbessern?
Versuch sie mal auch zu inszenieren, du wirst sehen, die wird dir niemand abkaufen…Quatschki hat geschrieben:(06 Apr 2020, 12:33)
Inszenierte Emotionalisierungen.
Wer das noch glaubt ist selber schuld.
Diese Posting steht eigentlich exemplarisch für die ganze menschenverachtende Ideologievon Rechtsaußen.Quatschki hat geschrieben:(06 Apr 2020, 12:33)
Inszenierte Emotionalisierungen.
Wer das noch glaubt ist selber schuld.
Wenn Kameraleute gefilmt hätten, wie ich damals zum ersten mal alleine ins Kinderferienlager fahren mußte, mit lauter anderen, die ich nicht kannte, da habe ich auch geschrien wie am Spieß.
Da hätte die BILD einen schönen Bericht draus machen können über Lagerverschickung und Kinderquälerei in der sogenannten "DDR". Und alle Leser wären entsetzt gewesen!
Ich stehe dazu. Wer nach Corona möchte ist herzlich eingeladen mal in Stuttgart oder Heilbronn mitzufahren /mitzulaufen usw.tarkomed hat geschrieben:(06 Apr 2020, 08:47)
Den sozial engagierten aber auch. Man ist hier schließlich anonym.
Dadurch erschleicht man sich nämlich die Freiheit, sich über sozial Benachteiligte auszulassen. Dann kommen Aussagen wie "unsere Obdachlose" im Unterschied zu Flüchtlingen und sonstigen Nichtdeutschen.
In unserem Grundgesetz steht der Mensch im Vordergrund und nicht der Deutsche und das aus gutem Grund, denn wenige Jahre, bevor das Grundgesetz verfasst wurde, war es genau umgekehrt. Dieses Grundgesetz gilt für alle Menschen, die in unserem Staatsgebiet leben und das solltest du dir auch klarmachen, dann bist du glaubhaft sozial engagiert, trotz Anonymität.
tarkomed hat geschrieben:(05 Apr 2020, 14:53)
Das hat man jedoch erst feststellen können, nachdem sie ihre Asylanträge gestellt haben. An der Grenze war das nicht möglich und es hätte dem Asylrecht widersprochen. Bei dieser großen Zahl, die 2015 die deutsche Grenze überschritten hat, war es anzunehmen, dass viele keinen Asylanspruch haben, am wenigsten die aus den Maghreb Staaten, aber die Einzelfallprüfung ist nun mal Grundbestandteil des Asylrechts.
Und wie verhinderst du, dass ich sie verschlechtere?tarkomed hat geschrieben:(06 Apr 2020, 11:51)
Ich versuche zu verhindern, dass du sie verschlechterst.
Ich habe nur eine Zeile deines Beitrags zitiert, aber gelesen habe ich mehrere deiner Beiträge.Cobra9 hat geschrieben:(06 Apr 2020, 12:43)
Jetzt das Totschlag Argument Grundgesetz und Gesetz. Recht haben bedeutet lange nicht Recht bekommen.
Zumal nicht alles stimmt was Du schreibst so 1:1.
Wenn Du mal Beiträge lesen würdest ganz dann würde was klar.
Cobra9 hat geschrieben:(05 Apr 2020, 13:41)
Aber ich mach ein konkretes Beispiel was mich auf die Palme bringt. Nicht an erkannte Flüchtlinge usw. werden in den Unterkünften betreut, haben in der Regel eine Krankenversicherung usw.
Werden bevorzugt bei der Vergabe vom Wohnungen. Aber unsere Odachlose bekommen so einiges nicht wie Flüchtlinge. Na ist das fair?
Ich mach das schon, vertraue mir…
Du machst das schon, ich vertraue dir…Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 13:28)
Und wie verschlechtere ich sie überhaupt?
Mit teilweise richtig gebe ich mich nicht zufrieden.Cobra9 hat geschrieben:(06 Apr 2020, 13:06)
Nur teilweise richtig. Interessant wenn Du Recht hast - warum gibt es dann die Dublin Verordnungen. Bitte wann wurde das außer Kraft gesetzt.
Nach dem Dublin-Verfahren ist derjenige Staat verpflichtet, das Asylverfahren durchzuführen, in dem die asylsuchende Person zum ersten Mal die EU-Grenzen betritt. Ergibt diese Prüfung, dass ein anderer Dublin-Staat für den Asylantrag zuständig ist, so wird dieser Staat gebeten, die asylsuchende Person zu übernehmen
Seit wann gilt das alles so nicht mehr
Flüchtlinge haben natürlich Rechte unbestritten. Aber beispielsweise das Dublin Verfahren gilt. Weshalb ja Außengrenz Staaten die Arschkarte haben
Und huch keine Solidarität in der EU. Und von wegen Verteilung. Ach ja romance EU.
Also nur Blabla wie vermutet.tarkomed hat geschrieben:(06 Apr 2020, 13:37)
Ich mach das schon, vertraue mir…
Du machst das schon, ich vertraue dir…
Deine Asylbehörde in Deutschland soll. Deutschland muss. Es muss lediglich einhalten was zugesagt wurde.H2O hat geschrieben:(05 Apr 2020, 15:45)
So ganz dummerhaftig hat sich unsere Asylbehörde auch gar nicht angestellt. Als sich immer mehr "Syrer" aus den Balkanstaaten einfanden, hat sie auch sehr schnell diese Menschen abgewiesen. Darunter waren Leute, die in der Hoffnung auf ein neues Leben unter besseren Rahmenbedingungen Haus und Hof verkauft hatten. Für die war es natürlich katastrophal, den Heimweg antreten zu müssen. Dafür war die Rückführung der "Syrer" aus den Maghreb-Ländern sehr mühselig. Scheint sich inzwischen auch in Wohlgefallen aufgelöst zu haben.
Aber hier geht es um wenige zehntausend Flüchtlinge im Dreck von überlasteten Auffanglagern. Und da sollte Europa mit und ohne Corona-Pandemie wirklich und längst eine Lösung gefunden haben. Oder wenigstens Deutschland; selbstverständlich gegen Rechnung. Mal sehen, wer da meckert.
Es gibt in der Tat Gemeinschaften, mit denen ich nichts zu tun haben möchte... wo mir auch meine Zeit zu schade ist.
tarkomed hat geschrieben:(06 Apr 2020, 13:46)
Mit teilweise richtig gebe ich mich nicht zufrieden.
Das Dublin Abkommen wurde von den mitteleuropäischen EU-Staaten mühsam zusammengeschustert, weil sie nicht auf direktem Weg für Flüchtlinge erreichbar sind. Somit war der schwarze Peter bei den Mittelmeerländern, die nun mal die EU-Außengrenze bilden. Ein Kuhhandel, der bis heute noch gilt und den Spanien, Italien und Griechenland weiterhin ausbaden.
Ärgerlich, wenn ein deutscher Staatsbürger sich nach Polen verdrückt, was? Dabei habe ich doch nur das Wohnraumangebot in Deutschlands 11-größter Großstadt vergrößern wollen. Dafür möchte ich jetzt aber gelobt werden! Mein deutscher Ahnenpaß aus ganz großen Zeiten reicht bis in den 30-jährigen Krieg zurück... zufrieden?Du wohnst laut eigener Angabe in Polen. Weisst irgendwie ist das interessant. Deutschland ist dein Thema aber in Polen wohnen . Wo ist dein Bezug zu Deutschland. Kommst du aus Deutschland.
Ist doch Unsinn.tarkomed hat geschrieben:(06 Apr 2020, 13:46)
Mit teilweise richtig gebe ich mich nicht zufrieden.
Das Dublin Abkommen wurde von den mitteleuropäischen EU-Staaten mühsam zusammengeschustert, weil sie nicht auf direktem Weg für Flüchtlinge erreichbar sind. Somit war der schwarze Peter bei den Mittelmeerländern, die nun mal die EU-Außengrenze bilden. Ein Kuhhandel, der bis heute noch gilt und den Spanien, Italien und Griechenland weiterhin ausbaden.
tarkomed hat geschrieben:(06 Apr 2020, 13:32)
Ich habe nur eine Zeile deines Beitrags zitiert, aber gelesen habe ich mehrere deiner Beiträge.
Keine Sorge, ich habe dich nicht ungerecht behandelt. Du spielst die Flüchtlinge gegen die Obdachlosen und sonstige sozial Bedürftige aus.
Ich hätte auch das zitieren können:
Du mir völlig egal wer was macht und aus welchem Grund. Von Mir aus kann man nach Madagaskar ziehen.H2O hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:19)
Ärgerlich, wenn ein deutscher Staatsbürger sich nach Polen verdrückt, was? Dabei habe ich doch nur das Wohnraumangebot in Deutschlands 11-größter Großstadt vergrößern wollen. Dafür möchte ich jetzt aber gelobt werden! Mein deutscher Ahnenpaß aus ganz großen Zeiten reicht bis in den 30-jährigen Krieg zurück... zufrieden?
Nein, ernst nehmen muß ich solche Ergüsse auch nicht; nur muß ich höflich bleiben... was mir nicht schwer fällt. Reine Übungssache!Cobra9 hat geschrieben:(06 Apr 2020, 16:11)
Du mir völlig egal wer was macht und aus welchem Grund. Von Mir aus kann man nach Madagaskar ziehen.
Aber wenn jemand absolut keine Ahnung von der Situation in Deutschland hat tu ich mir schwer den Menschen ernst zu nehmen. Und ob Du mich für rechts hältst ist mir auch egal
Ich sehe nur keinen Wohlstand generell für die breite Masse in der EU. Eher das Gegenteil. Mehr Flüchtlinge verschärfen die Situation für Menschen mit sozialer Schwäche, inklusive schon vorhandener Flüchtlinge mit Anerkennung.
441.000 Obdachlose die Annerkannte sind. Ist das Illusion?
Welche Zahlen möchtest Du denn haben. Wir haben keine Kapazitäten mehr insgesamt für eine große Anzahl von Menschen und auch keine Mittel wirklich mehr.
Glaubst nach Corona wird es mehr Geld geben als jetzt
Meinst du ernsthaft bei dieser Rettungsaktion von 1500 Kindern kommt irgendwas mit 1500 Kindern bei heraus?H2O hat geschrieben:(06 Apr 2020, 09:21)
Ok. denen verpaßt ein anderer gleich wieder Bärte.
Meinst du? Was ist dann das hier?
Quatschki hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:31)
Die klassischen Emigranten, für die das Asylrecht geschaffen wurde, sondern wie 99% aller Fernreisenden mit dem Flieger.
Das sind Politker, Journalisten, Intellektuelle, Künstler oder manchmal auch Sportler, die normal mit Visum einreisen und dann eben um Asyl bitten, weil Diktatoren wie Erdogan sie auf eine Liste gesetzt haben. Die Landgrenzen sind im Verhältnis dazu vollkommen unbedeutend.
H2O hat geschrieben:(über Lesbos; 06 Apr 2020, 09:21)
[...] die dort einsitzenden Kinder. Ok. denen verpaßt ein anderer gleich wieder Bärte.
Um zu verhindern, dass es sich vorwiegend um Ankerkinder handelt, wäre es deutschlandseitig angezeigt, deren "Rettung" mit einer Vermittlung als Waisenkinder in Pflegefamilien zu verbinden, so dass die "Eltern" dieser Ankerkinder, die ihre "Kinder" vorschickten, nicht zum Zuge kommen.jack000 hat geschrieben:(06 Apr 2020, 16:57)
Meinst du ernsthaft bei dieser Rettungsaktion von 1500 Kindern kommt irgendwas mit 1500 Kindern bei heraus?