Rechtsextremismus

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Haegar
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Haegar »

Meine Erfahrung:
Um Rassist zu sein muss ich weder alt, noch weiß, noch ein Mann sein.

Meine weitere Erfahrung:
Man ist als Rechtsextremist immer ein Rassist.
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Selina
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Keoma hat geschrieben:(02 Apr 2020, 08:50)

Na ja, alte weiße Männer hältst du ja auch für minderwertig.
Nö. Ich finde nur die Rassisten unter ihnen scheußlich. In der AfD beispielsweise gibt es sehr viele dieser speziellen "alten weißen Männer". Sie sind auch nicht "minderwertig", aber menschenfeindlich. Rassismus ist im Grunde nur eine Form ihrer Ohnmacht, weil sie ansonsten nicht viel zu sagen haben in der Gesellschaft.
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tarkomed
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von tarkomed »

Selina hat geschrieben:(02 Apr 2020, 10:31)

Nö. Ich finde nur die Rassisten unter ihnen scheußlich. In der AfD beispielsweise gibt es sehr viele dieser speziellen "alten weißen Männer". Sie sind auch nicht "minderwertig", aber menschenfeindlich. Rassismus ist im Grunde nur eine Form ihrer Ohnmacht, weil sie ansonsten nicht viel zu sagen haben in der Gesellschaft.
Sie müssen sich schließlich mit irgendwas schmücken und sei es nur mit ihrer Herkunft, wenn sie schon sonst nichts anderes vorzuweisen haben.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Keoma
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

tarkomed hat geschrieben:(02 Apr 2020, 10:46)

Sie müssen sich schließlich mit irgendwas schmücken und sei es nur mit ihrer Herkunft, wenn sie schon sonst nichts anderes vorzuweisen haben.
Aber an dem ganzen Elend dieser Welt sind sie doch schuld, ist das nicht genug an vorzuweisen?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von tarkomed »

Keoma hat geschrieben:(02 Apr 2020, 11:00)

Aber an dem ganzen Elend dieser Welt sind sie doch schuld, ist das nicht genug an vorzuweisen?
Wo hast du das her?
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

tarkomed hat geschrieben:(02 Apr 2020, 12:17)

Wo hast du das her?
Ist ein Scherz, oder?
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von tarkomed »

Keoma hat geschrieben:(02 Apr 2020, 12:21)

Ist ein Scherz, oder?
Das Elend dieser Welt hat viele Ursachen, mitunter natürlich auch, weil Menschen ihre Despoten selbst an die Macht wählen.
Damit können sich allerdings diejenigen, die ich meinte, auch nicht schmücken, denn mit seiner Dummheit kann man nicht prahlen.
Zuletzt geändert von tarkomed am Do 2. Apr 2020, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Kohlhaas »

Frodobert hat geschrieben:(02 Apr 2020, 00:08)

Vielleicht hat der NDR ja Gauland befragt. Und beim BKA nachzufragen hab ich auch schon in den Raum geworfen.
Vielleicht sollte man auch die Redakteure auf Gesinnung prüfen.
Vielleicht ist es auch einfach so, dass die zitierten Passagen tatsächlich in den BKA-Papieren stehen und dass das BKA nun mühsam zurückrudern muss, nachdem das publik geworden ist.

Das würde dann heißen, dass der ÖRR gut recherchiert hat und seiner Aufgabe als "vierte Gewalt" im Staate gerecht geworden ist. Kann doch auch sein, oder?
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Kohlhaas »

watisdatdenn? hat geschrieben:(02 Apr 2020, 00:17)

Das sehe ich ähnlich.
Aber eine automatische Gleichsetzung rechtsextrem = rassistisch kann man so nicht setzen.
Doch, kann man. Rassismus ist ein Wesensmerkmal des Faschismus. Jeder Rechtsextreme ist ein Rassist. Dass nicht jeder Rassist auch ein Rechtsextremer sein muss, ist ein anderes Thema.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Nudelholz »

Ich bitte draum, das sarkastische Geplänkel einzustellen und sachlich zu diskutieren! Nudel - Mod
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Selina
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

tarkomed hat geschrieben:(02 Apr 2020, 10:46)

Sie müssen sich schließlich mit irgendwas schmücken und sei es nur mit ihrer Herkunft, wenn sie schon sonst nichts anderes vorzuweisen haben.
Du sagst es. Meist sind diese Rassisten selbst ganz arme Würstchen. Voller Komplexe und Minderwertigkeitsgefühlen.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von watisdatdenn? »

Kohlhaas hat geschrieben:(02 Apr 2020, 13:25)
Jeder Rechtsextreme ist ein Rassist.
Das ist natürlich nicht so.
Jetzt interessiert mich aber natürlich, wie du einen rechtsextremen definierst?

Wie würdest du einen französischen rechtsextremen definieren?
Wie würdest du einen afrikanischen rechtsextremen definieren?
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Frodobert »

watisdatdenn? hat geschrieben:(02 Apr 2020, 18:41)

Das ist natürlich nicht so.
Jetzt interessiert mich aber natürlich, wie du einen rechtsextremen definierst?

Wie würdest du einen französischen rechtsextremen definieren?
Wie würdest du einen afrikanischen rechtsextremen definieren?
Klar ist ein Rechtsextremist ein Rassist. Es ist miteinander unzertrennlich verbunden.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Kohlhaas »

watisdatdenn? hat geschrieben:(02 Apr 2020, 18:41)

Das ist natürlich nicht so.
Jetzt interessiert mich aber natürlich, wie du einen rechtsextremen definierst?

Wie würdest du einen französischen rechtsextremen definieren?
Wie würdest du einen afrikanischen rechtsextremen definieren?
Auszug aus Wikipedia:

"Rechtsextremismus ist eine Sammelbezeichnung für faschistische, neonazistische oder chauvinistisch-nationalistische politische Ideologien und Aktivitäten. Sie orientieren sich an einer ethnischen Zugehörigkeit, bestreiten und bekämpfen den Anspruch aller Menschen auf soziale und rechtliche Gleichheit und vertreten ein antipluralistisches, antidemokratisches und autoritäres Gesellschaftsverständnis. Politisch wollen sie den Nationalstaat zu einer autoritär geführten „Volksgemeinschaft“ umgestalten. „Volk“ und „Nation“ werden dabei rassistisch oder ethnopluralistisch definiert."
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

watisdatdenn? hat geschrieben:(02 Apr 2020, 18:41)

Das ist natürlich nicht so.
Bitte. Natürlich ist es so. Ein Bestandteil rechtsextremen Denkens ist die Überhöhung der eigenen Herkunft in Negation zu denen, die nicht dieser Herkunft sind.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von watisdatdenn? »

Kohlhaas hat geschrieben:(02 Apr 2020, 19:20)
Auszug aus Wikipedia:

"Rechtsextremismus ist eine Sammelbezeichnung für faschistische, neonazistische oder chauvinistisch-nationalistische politische Ideologien und Aktivitäten. Sie orientieren sich an einer ethnischen Zugehörigkeit, bestreiten und bekämpfen den Anspruch aller Menschen auf soziale und rechtliche Gleichheit und vertreten ein antipluralistisches, antidemokratisches und autoritäres Gesellschaftsverständnis. Politisch wollen sie den Nationalstaat zu einer autoritär geführten „Volksgemeinschaft“ umgestalten. „Volk“ und „Nation“ werden dabei rassistisch oder ethnopluralistisch definiert."
Ok da bin ich baff!
Das heißt es gibt in einem Vielvölkerstaat per Definition keinen Rechtsextremismus?

Also Amerikaner die gerne andere Nationen angreifen und diese komplett auslöschen wollen sind keine rechtsextreme, wenn sie das multiethnische Amerika gutheißen?

Ein Deutscher wäre demzufolge nicht rechtsextrem wenn er Polen überfallen wollen würde, aber kein Problem mit Schwarzen in Deutschland hat?

Da ja Rassismus ein elementarer Bestandteil von rechtsextremismus ist?

Ich finde diese Definition... Fragwürdig und übersimplifiziert..
Aber es scheint wohl die Norm zu sein.

Na umso besser, somit kann ich niemals ein Rechtsextremer werden, egal wie nationalistisch ich denke :).
Zuletzt geändert von watisdatdenn? am Fr 3. Apr 2020, 17:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

watisdatdenn? hat geschrieben:(03 Apr 2020, 16:37)

Ok da bin ich baff!
Das heißt es gibt in einem Vielvölkerstaat per Definition keinen Rassismus?

Also Amerikaner die gerne andere Nationen angreifen und diese komplett auslöschen wollen sind keine rechtsextreme, wenn sie das multiethnische Amerika gutheißen?

Ein Deutscher wäre demzufolge nicht rechtsextrem wenn er Polen überfallen wollen würde, aber kein Problem mit Schwarzen in Deutschland hat?

Da ja Rassismus ein elementarer Bestandteil von rechtsextremismus ist?

Ich finde diese Definition... Fragwürdig und übersimplifiziert..
Aber es scheint wohl die Norm zu sein.

Na umso besser, somit kann ich niemals ein Rechtsextremer werden, egal wie nationalistisch ich denke :).
Doch, weil Nationalistisch Rassismus impliziert. Dumm gelaufen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

watisdatdenn? hat geschrieben:(03 Apr 2020, 16:37)

Ok da bin ich baff!
Das heißt es gibt in einem Vielvölkerstaat per Definition keinen Rechtsextremismus?

Also Amerikaner die gerne andere Nationen angreifen und diese komplett auslöschen wollen sind keine rechtsextreme, wenn sie das multiethnische Amerika gutheißen?

Ein Deutscher wäre demzufolge nicht rechtsextrem wenn er Polen überfallen wollen würde, aber kein Problem mit Schwarzen in Deutschland hat?

Da ja Rassismus ein elementarer Bestandteil von rechtsextremismus ist?

Ich finde diese Definition... Fragwürdig und übersimplifiziert..
Aber es scheint wohl die Norm zu sein.

Na umso besser, somit kann ich niemals ein Rechtsextremer werden, egal wie nationalistisch ich denke :).
Es gehört natürlich mit dazu, Rechtsextreme betrachten sich selbst als eine auserwählte Elite, für denen sogar selbsternannte Regeln nicht zählen. Nimmt man die Nazigrößen unter Hitler, haben viele nicht mal Steuern bezahlt, für den Staat den sie angeblich so liebten. Es dürfte auch einen gewaltigen Unterschied gewesen sein, bei Gewaltverbrechen, so kann es sein, wenn ein normaler Bürger einen Mord verübt hat, dies ganz anders bewertet wurde, als wenn es eine Nazigröße gemacht hat.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Frodobert »

Tomaner hat geschrieben:(06 Apr 2020, 05:18)

Es dürfte auch einen gewaltigen Unterschied gewesen sein, bei Gewaltverbrechen, so kann es sein, wenn ein normaler Bürger einen Mord verübt hat, dies ganz anders bewertet wurde, als wenn es eine Nazigröße gemacht hat.
Das ist heute nicht anders. Wenn ein Ausländer ein Mord begangen hat, ruft der Neurechte "Mord", "Terror". Hat einer Seinesgleichen einen Mord begangen ruft der Neurechte "Das hatte einen Grund".
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von watisdatdenn? »

Alexyessin hat geschrieben:(03 Apr 2020, 16:43)
Doch, weil Nationalistisch Rassismus impliziert. Dumm gelaufen.
Waren also die Nationalisten unter Napoleon auch Rassisten?
Oder nationalistische NordAmerikaner im Sezessionskrieg?

Alles Rassisten? Oder waren das keine Nationalisten (haben nur zum Spaß Krieg geführt)?
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Haegar »

watisdatdenn? hat geschrieben:(03 Apr 2020, 16:37)

Ok da bin ich baff!
Das heißt es gibt in einem Vielvölkerstaat per Definition keinen Rechtsextremismus?
Nein, ich denke Du hast die Definition nicht verstanden oder verstehen wollen ?
Ich bin mir sicher zB. auch in der Schweiz gibt es rechtsextreme Menschen.
watisdatdenn? hat geschrieben:Also Amerikaner die gerne andere Nationen angreifen und diese komplett auslöschen wollen sind keine rechtsextreme, wenn sie das multiethnische Amerika gutheißen?
Ein Deutscher wäre demzufolge nicht rechtsextrem wenn er Polen überfallen wollen würde, aber kein Problem mit Schwarzen in Deutschland hat?
Auslöschen, überfallen ist wohl ein deutlicher Verstoß gegen das Völkerrecht.
watisdatdenn? hat geschrieben:Da ja Rassismus ein elementarer Bestandteil von rechtsextremismus ist?
Ja.
watisdatdenn? hat geschrieben:Ich finde diese Definition... Fragwürdig und übersimplifiziert..
Aber es scheint wohl die Norm zu sein.
Ich finde die Definition treffend.
watisdatdenn? hat geschrieben:Na umso besser, somit kann ich niemals ein Rechtsextremer werden, egal wie nationalistisch ich denke :).
Zu Ende denken führt in meinen Augen weg vom Nationalismus.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Kohlhaas »

watisdatdenn? hat geschrieben:(06 Apr 2020, 08:16)

Waren also die Nationalisten unter Napoleon auch Rassisten?
Warum stellst Du diese Frage ausgerechnet hier? Die Antwort auf Deine Frage lässt sich ohne große Mühe durch das Anwerfen von bestimmten Websites finden. Eine davon ist Google.
Oder nationalistische NordAmerikaner im Sezessionskrieg?
Warum hat der Sezessionskrieg nochmal gleich begonnen??? Meiner Kenntnis nach hatte das ganz entscheidend mit einem Rassismus zu tun, der sogar so weit ging, bestimmte Menschengruppen als "Sklaven" einzustufen. Wie rassistisch muss Rassismus eigentlich noch sein, um als Rassismus bezeichnet werden zu dürfen?


Alles Rassisten? Oder waren das keine Nationalisten (haben nur zum Spaß Krieg geführt)?
Wer soll wo geschrieben haben, dass Nationalisten "nur zum Spaß" Krieg führen?

Willst Du sagen, dass der verheerendste Krieg der Menschheitsgeschichte KEINE rassistischen Gründe gehabt hätte? Wenn Du diese Frage mit "Ja" beantwortest, bist Du aus meiner Sicht als Diskussionsteilnehmer endgültig dispualifiziert.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

Kohlhaas hat geschrieben:(06 Apr 2020, 14:14)

Warum stellst Du diese Frage ausgerechnet hier? Die Antwort auf Deine Frage lässt sich ohne große Mühe durch das Anwerfen von bestimmten Websites finden. Eine davon ist Google.


Warum hat der Sezessionskrieg nochmal gleich begonnen??? Meiner Kenntnis nach hatte das ganz entscheidend mit einem Rassismus zu tun, der sogar so weit ging, bestimmte Menschengruppen als "Sklaven" einzustufen. Wie rassistisch muss Rassismus eigentlich noch sein, um als Rassismus bezeichnet werden zu dürfen?





Wer soll wo geschrieben haben, dass Nationalisten "nur zum Spaß" Krieg führen?

Willst Du sagen, dass der verheerendste Krieg der Menschheitsgeschichte KEINE rassistischen Gründe gehabt hätte? Wenn Du diese Frage mit "Ja" beantwortest, bist Du aus meiner Sicht als Diskussionsteilnehmer endgültig dispualifiziert.
Weder der Sezessionskrieg noch der zweite Weltkrieg hatten Rassismus als Ursache.
Beim Sezessionskrieg war die Sklavenfrage zweitrangig, als Begründung wurde sie teilweise verwendet.
Und Frankreich samt England wurden sicher nicht aus rassistischen Gründen angegriffen.
Dass der Nationalsozialismus untrennbar mit Rassismus verbunden ist, hat mit dem Angriffskrieg wenig zu tun.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 14:20)

Weder der Sezessionskrieg noch der zweite Weltkrieg hatten Rassismus als Ursache.
Beim Sezessionskrieg war die Sklavenfrage zweitrangig, als Begründung wurde sie teilweise verwendet.
Und Frankreich samt England wurden sicher nicht aus rassistischen Gründen angegriffen.
Dass der Nationalsozialismus untrennbar mit Rassismus verbunden ist, hat mit dem Angriffskrieg wenig zu tun.
Der Krieg im Osten, war begründet mit Volk ohne Raum und das Volk selbst als Untermenschen betrachtet.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Ebiker »

Tomaner hat geschrieben:(06 Apr 2020, 14:30)

Der Krieg im Osten, war begründet mit Volk ohne Raum und das Volk selbst als Untermenschen betrachtet.
Der Krieg im Osten war begründet durch die Angriffspläne Stalins.

https://www.welt.de/politik/article1799 ... esten.html
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Bolero »

Sechs Wochen nach Anschlag: Autos von Vater des Hanau-Attentäters niedergebrannt

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... rannt.html

Muss das sein?
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Kohlhaas »

Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 14:20)

Weder der Sezessionskrieg noch der zweite Weltkrieg hatten Rassismus als Ursache.
Beim Sezessionskrieg war die Sklavenfrage zweitrangig, als Begründung wurde sie teilweise verwendet.
Was war denn Deiner Meinung nach "erstrangig" für den Sezessionskrieg? Und selbst wenn die Frage "zweitrangig" gewesen wäre, dann wäre es doch immer noch eine "kriegsbegründende" Frage gewesen. Oder siehst Du das anders? Wie passt das jetzt zu der hier in der Diskussion geäußerten Behauptung, dass Rassismus (in den USA unterlegt mit der Extremform der Sklaverei!) keinen Einfluss auf den Bürgerkrieg gehabt haben soll?
Und Frankreich samt England wurden sicher nicht aus rassistischen Gründen angegriffen.
Dass der Nationalsozialismus untrennbar mit Rassismus verbunden ist, hat mit dem Angriffskrieg wenig zu tun.
Du hast ja so recht! Es ging in diesem Krieg zu keinem Zeitpunkt darum, die "Überlegenheit der arischen Rasse" zu beweisen oder "Untermenschen" zu vernichten, um "Lebensraum im Osten" zu gewinnen. Das ist alles nur linksextreme Propaganda.

Kannst Du Dich morgens eigentlich noch ohne Brechreiz im Spiegel anschauen, nachdem Du abends solche "Meinungen" geäußert hast?

Dass der Krieg des Nazi-Regimes gegen die umliegenden Nationen (insbesondere gegen die ÖSTLICHEN Nachbarn!) zutiefst rassistisch motiviert war, bezweifelt nun wirklich KEIN normal denkender Mensch heute noch.

Dass Rechtsextremismus und Rassismus untrennbar verbunden sind, haben wir Deutsche nachhaltig und auf unvergessliche Weise bewiesen.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Frodobert »

Ebiker hat geschrieben:(06 Apr 2020, 14:36)

Der Krieg im Osten war begründet durch die Angriffspläne Stalins.

https://www.welt.de/politik/article1799 ... esten.html
Irgendwie liest sich der Text doch auch aktuell. :rolleyes:
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Kohlhaas »

Ebiker hat geschrieben:(06 Apr 2020, 14:36)

Der Krieg im Osten war begründet durch die Angriffspläne Stalins.

https://www.welt.de/politik/article1799 ... esten.html
Die Massenmorde der Nazis waren also nur eine legitime Reaktion auf den russischen Imperialismus... Es fällt mir zunehmend schwer, solche Unsäglichkeiten zu lesen und trotzdem noch die Regeln der Höflichkeit zu beachten, die meine Eltern mir beigebracht haben.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

[*]9
Kohlhaas hat geschrieben:(06 Apr 2020, 14:38)

Was war denn Deiner Meinung nach "erstrangig" für den Sezessionskrieg? Und selbst wenn die Frage "zweitrangig" gewesen wäre, dann wäre es doch immer noch eine "kriegsbegründende" Frage gewesen. Oder siehst Du das anders? Wie passt das jetzt zu der hier in der Diskussion geäußerten Behauptung, dass Rassismus (in den USA unterlegt mit der Extremform der Sklaverei!) keinen Einfluss auf den Bürgerkrieg gehabt haben soll?


Du hast ja so recht! Es ging in diesem Krieg zu keinem Zeitpunkt darum, die "Überlegenheit der arischen Rasse" zu beweisen oder "Untermenschen" zu vernichten, um "Lebensraum im Osten" zu gewinnen. Das ist alles nur linksextreme Propaganda.

Kannst Du Dich morgens eigentlich noch ohne Brechreiz im Spiegel anschauen, nachdem Du abends solche "Meinungen" geäußert hast?

Dass der Krieg des Nazi-Regimes gegen die umliegenden Nationen (insbesondere gegen die ÖSTLICHEN Nachbarn!) zutiefst rassistisch motiviert war, bezweifelt nun wirklich KEIN normal denkender Mensch heute noch.

Dass Rechtsextremismus und Rassismus untrennbar verbunden sind, haben wir Deutsche nachhaltig und auf unvergessliche Weise bewiesen.
Genauso ist es. Darum auch die Verantwortung aller dafür, dass solch ein Unheil nie wieder von deutschem Boden ausgeht. Hab gestern in einer Doku nochmal Willy Brandts Kniefall in Polen gesehen. Ein wunderbarer Politiker. Der würde sich im Grabe rumdrehen, wenn er mit ansehen müsste, dass in Deutschland schon wieder ein faschistoider Ungeist herrscht und schon wieder ungestraft solche menschenfeindlichen Ansichten geäußert werden können. Die Neurechten tun alles dafür, ihre Geisteshaltung zu verschleiern. Und doch ist ihr ständiger schlimmer Geschichtsrevisionismus tagtäglich deutlich zu erleben.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

Kohlhaas hat geschrieben:(06 Apr 2020, 14:38)

Was war denn Deiner Meinung nach "erstrangig" für den Sezessionskrieg? Und selbst wenn die Frage "zweitrangig" gewesen wäre, dann wäre es doch immer noch eine "kriegsbegründende" Frage gewesen. Oder siehst Du das anders? Wie passt das jetzt zu der hier in der Diskussion geäußerten Behauptung, dass Rassismus (in den USA unterlegt mit der Extremform der Sklaverei!) keinen Einfluss auf den Bürgerkrieg gehabt haben soll?


Du hast ja so recht! Es ging in diesem Krieg zu keinem Zeitpunkt darum, die "Überlegenheit der arischen Rasse" zu beweisen oder "Untermenschen" zu vernichten, um "Lebensraum im Osten" zu gewinnen. Das ist alles nur linksextreme Propaganda.

Kannst Du Dich morgens eigentlich noch ohne Brechreiz im Spiegel anschauen, nachdem Du abends solche "Meinungen" geäußert hast?

Dass der Krieg des Nazi-Regimes gegen die umliegenden Nationen (insbesondere gegen die ÖSTLICHEN Nachbarn!) zutiefst rassistisch motiviert war, bezweifelt nun wirklich KEIN normal denkender Mensch heute noch.

Dass Rechtsextremismus und Rassismus untrennbar verbunden sind, haben wir Deutsche nachhaltig und auf unvergessliche Weise bewiesen.
Kannst du dich auch wieder zurücknehmen?
Mit solch groben Beleidigungen hab ich es nicht so.

Schon mal davon gehört: "Allerdings gingen die Republikaner nach Lincolns Wahlsieg nicht auf Konfrontationskurs mit dem Süden. Mit Lincolns Billigung schlugen sie eine Verfassungsnovelle vor, die die Beibehaltung der Sklaverei im Süden sichern sollte."
Ich weiß schon, die meisten Europäer haben von amerikanischer Geschichte keine Ahnung.
Kannst du mir trotzdem den rassistischen Hintergrund des Angriffs auf Belgien etc. erläutern?
Das mit den slawischen Untermenschen ist eine Binse.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Frodobert »

Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:03)

Aha, nur die reine Lehre zählt, historische Tatsachen sind zweitrangig.
Ihr seid mir eine schöne Truppe.
Was willst du. Rechtsextremisten sind immer Rassisten, egal welche Kriege die nebenbei führen.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

Frodobert hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:06)

Was willst du. Rechtsextremisten sind immer Rassisten, egal welche Kriege die nebenbei führen.
Das hat ja, glaube ich, niemand bestritten.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von odiug »

Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 14:50)

Kannst du dich auch wieder zurücknehmen?
Mit solch groben Beleidigungen hab ich es nicht so.

Schon mal davon gehört: "Allerdings gingen die Republikaner nach Lincolns Wahlsieg nicht auf Konfrontationskurs mit dem Süden. Mit Lincolns Billigung schlugen sie eine Verfassungsnovelle vor, die die Beibehaltung der Sklaverei im Süden sichern sollte."
Ich weiß schon, die meisten Europäer haben von amerikanischer Geschichte keine Ahnung.
Kannst du mir trotzdem den rassistischen Hintergrund des Angriffs auf Belgien etc. erläutern?
Das mit den slawischen Untermenschen ist eine Binse.
Hi hi ... das war aber vor den Kanonenschüssen auf Fort Sumter.
Und doch: Sklaverei geht ohne Rassismus nicht.
Das war auch Lincoln klar und Davis.
Ist ohne diesen nicht denkbar.
Und natürlich war ein Grund für die äußerst aggressive Außenpolitik des Naziregimes Rassismus.
Und natürlich war das ein Grund für den Ausbruch des zweiten Weltkriegs.
Es war aber vor allem ein Grund für die Alliierten auf der bedingungslosen Kapitulation Deutschland zu bestehen ... nix Sonderfrieden oder ehrenvoller Frieden.
Bedingungslos, so dass die Verbrecher zur Verantwortung gezogen werden konnten oder kein Frieden, bis Deutschland vollständig besiegt ist.
Zuletzt geändert von odiug am Mo 6. Apr 2020, 15:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

odiug hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:13)

Hi hi ... das war aber vor den Kanonenschüssen auf Fort Sumter.
Und doch: Sklaverei geht ohne Rassismus nicht.
Das war auch Lincoln klar und Davis.
Ist ohne diesen nicht denkbar.
Und natürlich war ein Grund für die äußerst aggressive Außenpolitik des Naziregimes Rassismus.
Und natürlich war das ein Grund für den Ausbruch des zweiten Weltkriegs.
Es war aber vor allem ein Grund für die Alliierten auf der bedingungslosen Kapitulation Deutschland zu bestehen ... nix Sonderfrieden oder ehrenvoller Frieden.
Bedingungslos, so dass die Verbrecher zur Verantwortung gezogen werden konnten oder kein Frieden, bis Deutschland vollständig besiegt ist.
Nun, die Sklavenfrage war bestenfalls ein Teil der Ursachen der Spaltung zwischen Nord und Süd.
Da ging es noch um ganz andere Interessen.
Der Grund für die Aggressionspolitik der Nazis war Rassismus?
Dann kannst vielleicht du die rassistischen Gründe für den Angriff auf die Beneluxstaaten nennen.

Aus ideologischen Gründen Geschichte monokausal beschreiben zu wollen, bringt meines Erachtens nichts.
Macht den Rassismus auch nicht schlechter.
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Ammianus
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Ammianus »

Ebiker hat geschrieben:(06 Apr 2020, 14:36)

Der Krieg im Osten war begründet durch die Angriffspläne Stalins.

https://www.welt.de/politik/article1799 ... esten.html
Nein, der deutsche Raubmordkrieg gegen die Sowjetunion hatte absolut nichts mit den Weltrevolutionsplänen der Kommunisten zu tun. Wie bei diesen erwuchs seine Motivation aus der ideologischen Perspektive der Nazis. Die wären auch marschiert und hätten geraubt und gemordet wenn östlich der großdeutschen Grenzen nur kuschelnden Häschen gelebt hätten.

Kleiner Tipp: Lies den von dir verlinkten Artikel bitte komplett.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

Ammianus hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:21)

Nein, der deutsche Raubmordkrieg gegen die Sowjetunion hatte absolut nichts mit den Weltrevolutionsplänen der Kommunisten zu tun. Wie bei diesen erwuchs seine Motivation aus der ideologischen Perspektive der Nazis. Die wären auch marschiert und hätten geraubt und gemordet wenn östlich der großdeutschen Grenzen nur kuschelnden Häschen gelebt hätten.

Kleiner Tipp: Lies den von dir verlinkten Artikel bitte komplett.
Ist aber beliebt bei Revisionisten.
Der Lebensraum im Osten wurde ja schon zitiert.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von odiug »

Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:19)

Nun, die Sklavenfrage war bestenfalls ein Teil der Ursachen der Spaltung zwischen Nord und Süd.
Da ging es noch um ganz andere Interessen.
Der Grund für die Aggressionspolitik der Nazis war Rassismus?
Dann kannst vielleicht du die rassistischen Gründe für den Angriff auf die Beneluxstaaten nennen.

Aus ideologischen Gründen Geschichte monokausal beschreiben zu wollen, bringt meines Erachtens nichts.
Macht den Rassismus auch nicht schlechter.
Also ist zwar off Topic: aber nein.
Sklaverei war im Zentrum des US Bürgerkriegs.
Wenn wir schon mal US amerikanische Geschichte hier besprechen wollen: Lincolns Wahlprogramm bestand darauf, in den neuen Territorien Sklaverei zu verbieten.
Damit war allen klar, dass der Süden früher oder später"the isnstitiution" aufgeben musste.
Auch aufgrund der zunehmenden Industrialisierung des Nordens, die Sklavenarbeit ökonomisch sinnlos machte.
Man muss dabei bedenken: das Vermögen der Südstaaten waren nicht Land oder Baumwolle, es waren Sklaven, die letztlich an Wert verloren hätten und die Platagenbesitzerklasse ins ökonomische und politische Abseits gestellt hätte.
War ökonomisch nicht mehr aufrecht zu erhalten.
Und ist vergleichbar, wenn auch in kleineren Ramen mit Dieselbesitzer: faktisch eine nahezu völlige Enteignung der herrschenden Klasse im Süden der USA.
Lincoln war zu Beginn auch deswegen kompromissbereit, weil die Borderstates, wie Maryland nach wie vor Sklaverei erlaubten.
Maryland auf Seiten der Konföderierten hätte bedeutet, das Washington DC nicht zu halten wäre für den Norden und mühsam hätte zurückerobert werden müssen.
Daher seine Zurückhaltung, die Befreiung der Sklaven schon zu Beginn des Krieges zum Kriegsziel zu machen.
Außerdem war Lincoln ein Kind seiner Zeit.
Es bedurfte viel Überzeugungsarbeit von Frederick Douglass , Lincoln seinen versteckten Rassismus auszutreiben.
Lincoln glaubte auch daran, dass der Schwarze eine minderwertige Rasse sei.
So wie viele Nachkommen der protestantischen Siedler auch davon überzeugt waren, das Iren, Italiener und Deutsche minderwertige Rassen seien, gemessen an ihren puristischen Überzeugungen.
Zuletzt geändert von odiug am Mo 6. Apr 2020, 15:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Ammianus »

Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:25)

Ist aber beliebt bei Revisionisten.
Der Lebensraum im Osten wurde ja schon zitiert.
Ich muss übrigens auch dir widersprechen. Denn auch der Angriff auf Benelux als nötige Maßnahme um Frankreich zu schlagen war im Grunde rassistisch zu rechtfertigen. Die Naziideologie ging bis ins Detail. Da wurden sogar die einzelnen Teile des deutschen Staatsvolkes genau nach äußeren und angeblichen charakterlichen Merkmalen gesondert untersucht. Franzosen z.B. waren zwar zu großen Teilen Arier, gehörten aber auch zu den mediterranen Völkern. Deren Mentaliät war durch Prunksucht und geringen Leistungswillen gekennzeichnet. Bei den nordischen Völkern war es genau umgekehrt. Das ging bis in die Interpretation archäologischen Fundmaterials:

In der Bronzezeit bauten die Germanen keine Burgen, da sie als geborene Kämpfer sich im Gegensatz zu den südlichen Völkern nicht hinter Mauern verschanzten. Dafür war ihre Keramik einfacher und weniger verziert wie ihre Schmucksachen als bei z.B. den Angehörigen der Lausitzer Kultur. Die liebten Prunk und Glanz, wie es in ihrem Blut lag.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

odiug hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:29)

Also ist zwar off Topic: aber nein.
Sklaverei war im Zentrum des US Bürgerkriegs.
Wenn wir schon mal US amerikanische Geschichte hier besprechen wollen: Lincolns Wahlprogramm bestand darauf, in den neuen Territorien Sklaverei zu verbieten.
Damit war allen klar, dass der Süden früher oder später"the isnstitiution" aufgeben musste.
Auch aufgrund der zunehmenden Industrialisierung des Nordens, die Sklavenarbeit ökonomisch sinnlos machte.
Man muss dabei bedenken: das Vermögen der Südstaaten waren nicht Land oder Baumwolle, es waren Sklaven, die letztlich an Wert verloren hätten und die Platagenbesitzerklasse ins ökonomische und politische Abseits gestellt hätte.
War ökonomisch nicht mehr aufrecht zu erhalten.
Und ist vergleichbar, wenn auch in kleineren Ramen mit Dieselbesitzer: faktisch eine nahezu völlige Enteignung der herrschenden Klasse im Süden der USA.
Lincoln war zu Beginn auch deswegen kompromissbereit, weil die Borderstates, wie Maryland nach wie vor Sklaverei erlaubten.
Maryland auf Seiten der Konföderierten hätte bedeutet, das Washington DC nicht zu halten wäre für den Norden und mühsam hätte zurückerobert werden müssen.
Daher seine Zurückhaltung, die Befreiung der Sklaven schon zu Beginn des Krieges zum Kriegsziel zu machen.
Die Diskussion sollten wir wirklich verlagern, aber:

"Am 4. März 1861 wurde Lincoln als Präsident vereidigt, auch seine Antrittsrede blieb versöhnlich. Er sah keinen Grund für die Sezession des Südens, auch wollten er und seine Partei weder direkt noch indirekt die Institution der Sklaverei in den Staaten zu Fall bringen, wo sie existierte."
https://orf.at/v2/stories/2052048/2052049/
Wie gesagt, den Sezessionskrieg lediglich auf die Sklavenfrage herunterzubrechen, ist nicht besonders wissenschaftlich.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Vongole »

Ammianus hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:21)

Nein, der deutsche Raubmordkrieg gegen die Sowjetunion hatte absolut nichts mit den Weltrevolutionsplänen der Kommunisten zu tun. Wie bei diesen erwuchs seine Motivation aus der ideologischen Perspektive der Nazis. Die wären auch marschiert und hätten geraubt und gemordet wenn östlich der großdeutschen Grenzen nur kuschelnden Häschen gelebt hätten.

Kleiner Tipp: Lies den von dir verlinkten Artikel bitte komplett.
Im zitierten Artikel hat sich Bogdan Musial etwas zurückgenommen, denn ursprünglich behauptete er durchaus, dass Hitlers Vernichtungskrieg gegen die SU lediglich eine Reaktion auf Stalins Pläne gewesen sei.
Der Autor verstieg sich in diesem Zusammenhang auch zu der These, dass polnische Juden an der Shoah selber schuld seien, hätten sie doch in Mehrzahl mit der sowjetischen Besatzung zusammen gearbeitet.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von odiug »

Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:40)

Die Diskussion sollten wir wirklich verlagern, aber:

"Am 4. März 1861 wurde Lincoln als Präsident vereidigt, auch seine Antrittsrede blieb versöhnlich. Er sah keinen Grund für die Sezession des Südens, auch wollten er und seine Partei weder direkt noch indirekt die Institution der Sklaverei in den Staaten zu Fall bringen, wo sie existierte."
https://orf.at/v2/stories/2052048/2052049/
Wie gesagt, den Sezessionskrieg lediglich auf die Sklavenfrage herunterzubrechen, ist nicht besonders wissenschaftlich.
Habe meinen Beitrag erweitert.
Punkt ist: wo sie existierte.
Die neuen Territorien sollten Sklavenfrei werden.
Der US Bürgerkrieg ist also indirekt eine Folge des Amerikanisch-Mexikanischen Kriegs.
Ohne eine Ausbreitung der Sklaverei auf die neuen Territorien, war die Sklaverei im Süden über kurz oder lang tot ... mause tot ... nix mehr wert.
Und zwar ökonomisch wie auch politisch.
Das war der Grund für den US Bürgerkrieg.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von oga »

Vongole hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:41)

Im zitierten Artikel hat sich Bogdan Musial etwas zurückgenommen, denn ursprünglich behauptete er durchaus, dass Hitlers Vernichtungskrieg gegen die SU lediglich eine Reaktion auf Stalins Pläne gewesen sei.
Das gleich behauptet Viktor Suworow in seinem Buch "Der Eisbrecher". Wurde aber von Historikern nicht ernst genommen.
I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Ebiker »

Ammianus hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:21)

Nein, der deutsche Raubmordkrieg gegen die Sowjetunion hatte absolut nichts mit den Weltrevolutionsplänen der Kommunisten zu tun. Wie bei diesen erwuchs seine Motivation aus der ideologischen Perspektive der Nazis. Die wären auch marschiert und hätten geraubt und gemordet wenn östlich der großdeutschen Grenzen nur kuschelnden Häschen gelebt hätten.

Kleiner Tipp: Lies den von dir verlinkten Artikel bitte komplett.
Habe ich, die Aussage ändert sich nicht. Der Überfall auf Polen ergibt sich logischerweise daraus. Wobei mich mir kein Europa unter Stalin oder Hitler vorstellen möchte.
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Kohlhaas »

Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:09)

Das hat ja, glaube ich, niemand bestritten.
Doch. Das wurde bestritten. Deshalb kam ja dieser völlig überflüssige Teil der Diskussion auf. Warum Du da eingestimmt hast, musst Du mit Dir selbst ausmachen.
Slava Ukraini
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Kohlhaas »

odiug hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:29)

Also ist zwar off Topic: aber nein.
Sklaverei war im Zentrum des US Bürgerkriegs.
Wenn wir schon mal US amerikanische Geschichte hier besprechen wollen: Lincolns Wahlprogramm bestand darauf, in den neuen Territorien Sklaverei zu verbieten.
Damit war allen klar, dass der Süden früher oder später"the isnstitiution" aufgeben musste.
Auch aufgrund der zunehmenden Industrialisierung des Nordens, die Sklavenarbeit ökonomisch sinnlos machte.
Man muss dabei bedenken: das Vermögen der Südstaaten waren nicht Land oder Baumwolle, es waren Sklaven, die letztlich an Wert verloren hätten und die Platagenbesitzerklasse ins ökonomische und politische Abseits gestellt hätte.
War ökonomisch nicht mehr aufrecht zu erhalten.
Und ist vergleichbar, wenn auch in kleineren Ramen mit Dieselbesitzer: faktisch eine nahezu völlige Enteignung der herrschenden Klasse im Süden der USA.
Lincoln war zu Beginn auch deswegen kompromissbereit, weil die Borderstates, wie Maryland nach wie vor Sklaverei erlaubten.
Maryland auf Seiten der Konföderierten hätte bedeutet, das Washington DC nicht zu halten wäre für den Norden und mühsam hätte zurückerobert werden müssen.
Daher seine Zurückhaltung, die Befreiung der Sklaven schon zu Beginn des Krieges zum Kriegsziel zu machen.
Außerdem war Lincoln ein Kind seiner Zeit.
Es bedurfte viel Überzeugungsarbeit von Frederick Douglass , Lincoln seinen versteckten Rassismus auszutreiben.
Lincoln glaubte auch daran, dass der Schwarze eine minderwertige Rasse sei.
So wie viele Nachkommen der protestantischen Siedler auch davon überzeugt waren, das Iren, Italiener und Deutsche minderwertige Rassen seien, gemessen an ihren puristischen Überzeugungen.
Sehr gute Zusammenfassung!
Slava Ukraini
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Kohlhaas »

Keoma hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:40)

Die Diskussion sollten wir wirklich verlagern, aber:

"Am 4. März 1861 wurde Lincoln als Präsident vereidigt, auch seine Antrittsrede blieb versöhnlich. Er sah keinen Grund für die Sezession des Südens, auch wollten er und seine Partei weder direkt noch indirekt die Institution der Sklaverei in den Staaten zu Fall bringen, wo sie existierte."
https://orf.at/v2/stories/2052048/2052049/
Wie gesagt, den Sezessionskrieg lediglich auf die Sklavenfrage herunterzubrechen, ist nicht besonders wissenschaftlich.
Und dass Sklavenhaltung nichts mit Rassismus zu tun hat, glaubst Du wirklich ernshaft?

Ja, Lincoln hat ernsthaft und glaubwürdig erklärt, dass er die "Negerfrage" nicht in der Weise aufgeworfen hätte, wenn er eine andere Möglichkeit gesehen hätte, die Einheit der USA zu erhalten. Wie wir heute wissen, kam es über diese Frage aber zu einem Bürgerkrieg. Den gab es, weil die Südstaaten ihre Sklaven behalten wollten und die Nordstaaten das nicht hinnehmen konnten.

Ich frage mich ernsthaft, wie es möglich ist, dass jemand diesen historischen Konflikt betrachtet und zu dem Schluss kommt, das das nichts mit Rassismus zu tun hat. Dass da auch noch andere Motive eine Rolle gespielt haben, bestreitet niemand. Diese "anderen Gründe" hätten seinerzeit aber auch gewaltfrei weggeschafft werden können...

Ist aber völlig egal. Bleiben wir beim Gedankengut der Rechtsextremen. Dieses Gedankengut ist empirisch belegbar und empirisch gut belegt IMMER rassistisch! Scheißegal, in welchem Land die rechtsextremen Rassisten aufgewachsen sind!
Slava Ukraini
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von watisdatdenn? »

Frodobert hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:06)
Was willst du. Rechtsextremisten sind immer Rassisten, egal welche Kriege die nebenbei führen.
Waren die französischen Nationalisten unter und mit Napoleon Rechtsextremisten?

Nach meiner Definition ja, weil sie aus nationalistischen Gründen Europa mit einem Krieg überzogen haben!

Nach allgemeingültiger Definition anscheinend Nein, weil sie keine Rassisten waren.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Ammianus »

Vongole hat geschrieben:(06 Apr 2020, 15:41)

Im zitierten Artikel hat sich Bogdan Musial etwas zurückgenommen, denn ursprünglich behauptete er durchaus, dass Hitlers Vernichtungskrieg gegen die SU lediglich eine Reaktion auf Stalins Pläne gewesen sei.
Der Autor verstieg sich in diesem Zusammenhang auch zu der These, dass polnische Juden an der Shoah selber schuld seien, hätten sie doch in Mehrzahl mit der sowjetischen Besatzung zusammen gearbeitet.
Leider kenne ich nur den Artikel in seiner heutigen Form. Wer aber behauptet, der Überfall auf die Sowjetunion wäre Reaktion auf deren Aggressionspläne oder gar die polnischen Juden hätten selbst schuld an der Shoa, der hat im mildesten Fall ein komplettes Eis auf dem Kopf.

Interessant ist allerdings auch, dass polnische Juden 1939 gab, die der einmarschierenden Wehrmacht zujubelten. Einmal sagt das etwas über ihr Verhältnis zu den Polen aus, zum anderen wussten sie nicht, wer da kommt. Allerdings wiederholte sich da eben, was auch während des 1. Weltkriegs vorgekommen war, als polnische Juden die kaiserlichen Truppen als ihre Befreier begrüßten.
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Re: Rechtsextremismus

Beitrag von Ammianus »

Ebiker hat geschrieben:(06 Apr 2020, 16:48)

Habe ich, die Aussage ändert sich nicht. Der Überfall auf Polen ergibt sich logischerweise daraus. Wobei mich mir kein Europa unter Stalin oder Hitler vorstellen möchte.
Ah ja, der Russe war schuld und natürlich auch am Überfall auf Polen und damit am ganze 2. Weltkrieg ...

sinnlos ...
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