Die Zukunft der CDU

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Iwan der Liebe
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Iwan der Liebe »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Mar 2020, 16:36)

Nicht über das Eigentum an den PM.....

Bezüglich "Anweisungen" ist es aber sicher einfacher als mit unserer FDGO ...

Das halte ich für eine Ausrede. Auch bei uns können Ausgangsperren verhängt werden, schließlich handelt es sich um eine Ausnahmesituation. Man hat halt sehr lange gezögert, aber das liegt nicht an der Demokratie, sondern es liegt daran, dass man das Virus unterschätzt hat und lange meinte, das Problem einfach aussitzen zu können.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(31 Mar 2020, 16:39)

Das halte ich für eine Ausrede. Auch bei uns können Ausgangsperren verhängt werden, schließlich handelt es sich um eine Ausnahmesituation. Man hat halt sehr lange gezögert, aber das liegt nicht an der Demokratie, sondern es liegt daran, dass man das Virus unterschätzt hat und lange meinte, das Problem einfach aussitzen zu können.
dein "man" sind die Virologen, welche die Regierung beraten .

Aber Leute wie du wären sicher "kompetenter" gewesen.... :rolleyes:

aber nochmal:

hier ist der Strang "Zukunuft der CDU".
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Alexyessin »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(31 Mar 2020, 16:35)

Ach so, alles Lügen?
Zumindest bin ich bei China und deren Außendarstellung von Haus aus mehr als skeptisch. Wenn du das lieber glauben möchtest ist dein Problem. Und jetzt bitte zurück zur CDU.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

Alexyessin hat geschrieben:(31 Mar 2020, 17:09)

. Und jetzt bitte zurück zur CDU.

Deren Zukunft schaut gemäß den Wahlumfragen gar nicht so schlecht aus- wie auch die der CSU.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Alexyessin »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Mar 2020, 17:11)

Deren Zukunft schaut gemäß den Wahlumfragen gar nicht so schlecht aus- wie auch die der CSU.
Momentan. Bis das Problem des Klimawandels wieder ins Gedächtnis zurückkehrt.
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jorikke
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von jorikke »

Alexyessin hat geschrieben:(31 Mar 2020, 17:24)

Momentan. Bis das Problem des Klimawandels wieder ins Gedächtnis zurückkehrt.
Ja, dann wird sich der Wähler erinnern wer in der Corona Krise recht zupackend agiert hat. Wird vergleichen was die Grünen zur Bewältigung der Krise beigetragen haben und feststellen, na ja...
... und dann vermutlich auf die Idee kommen andere Probleme sind bei Praktikern und Pragmatikern doch in besseren Händen als bei Weltverbesserern.
Der grüne Lack ist ab.
So ist es eben, in Krisenzeiten ist dem Esel nicht mehr wohl und er will vom Eis.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

jorikke hat geschrieben:(31 Mar 2020, 17:41)

Ja, dann wird sich der Wähler erinnern wer in der Corona Krise recht zupackend agiert hat. Wird vergleichen was die Grünen zur Bewältigung der Krise beigetragen haben und feststellen, na ja...
... und dann vermutlich auf die Idee kommen andere Probleme sind bei Praktikern und Pragmatikern doch in besseren Händen als bei Weltverbesserern.
Der grüne Lack ist ab.
So ist es eben, in Krisenzeiten ist dem Esel nicht mehr wohl und er will vom Eis.
Zudem belegen Umfragen und Koalitionen auf Landesebene, dass CDU und Grüne ganz gut harmonieren. Ich muss jedenfalls immer schmunzeln, wenn die Grünen pauschal dem linken Spektrum zugerechnet werden. Die Parteibasis bei denen ist in weiten Teilen ziemlich "bürgerlich". Ich rechne damit, dass die nächste Bundesregierung von CDU und Grünen gestellt wird. Die nehmen sich gegenseitig nicht viel weg.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Alexyessin »

jorikke hat geschrieben:(31 Mar 2020, 17:41)

Ja, dann wird sich der Wähler erinnern wer in der Corona Krise recht zupackend agiert hat. Wird vergleichen was die Grünen zur Bewältigung der Krise beigetragen haben und feststellen, na ja...
.…….. sie sind auch nur in einem Bundesland mit MP vertreten und dort haben sie schneller gehandelt als die Bundesregierung. :thumbup:
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von jorikke »

Alexyessin hat geschrieben:(31 Mar 2020, 18:36)

.…….. sie sind auch nur in einem Bundesland mit MP vertreten und dort haben sie schneller gehandelt als die Bundesregierung. :thumbup:
Ja, in dem Bundesland lebe ich und bin mit den Grünen und dem MP insbesondere außerordentlich zufrieden.
Das ändert allerdings nichts an meiner Einschätzung. Macher werden geschätzt. Das die Grünen nicht soviel machen können, weil an den entsprechenden Schaltstellen wenig vertreten, ändert daran gar nichts. Es ist keine Schuldzuweisung, lediglich eine Überlegung warum jetzt nicht die Theoretiker sondern die Handelnden Wählerzuspruch erfahren.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von jorikke »

Kohlhaas hat geschrieben:(31 Mar 2020, 18:24)

Zudem belegen Umfragen und Koalitionen auf Landesebene, dass CDU und Grüne ganz gut harmonieren. Ich muss jedenfalls immer schmunzeln, wenn die Grünen pauschal dem linken Spektrum zugerechnet werden. Die Parteibasis bei denen ist in weiten Teilen ziemlich "bürgerlich". Ich rechne damit, dass die nächste Bundesregierung von CDU und Grünen gestellt wird. Die nehmen sich gegenseitig nicht viel weg.
Schmunzel, mit Rücksicht auf einen sehr geschätzten User, der auch meint die Grünen immer in die linke Ecke stellen zu müssen, kann ich jetzt keinen Beifall spenden. Eine Stufe unter Beifall liegt aber die schnöde Feststellung: Ich will dir nicht widersprechen.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Alexyessin »

jorikke hat geschrieben:(31 Mar 2020, 20:05)

Ja, in dem Bundesland lebe ich und bin mit den Grünen und dem MP insbesondere außerordentlich zufrieden.
Das ändert allerdings nichts an meiner Einschätzung. Macher werden geschätzt. Das die Grünen nicht soviel machen können, weil an den entsprechenden Schaltstellen wenig vertreten, ändert daran gar nichts. Es ist keine Schuldzuweisung, lediglich eine Überlegung warum jetzt nicht die Theoretiker sondern die Handelnden Wählerzuspruch erfahren.
Jetzt natürlich schon. ( Übrigens sehr geräuschlos die Zusammenarbeit mit Herrn Söder und dem Eurigen - ein Schelm, ………. )
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Liberty »

Kohlhaas hat geschrieben:(31 Mar 2020, 18:24)
Ich rechne damit, dass die nächste Bundesregierung von CDU und Grünen gestellt wird. Die nehmen sich gegenseitig nicht viel weg.
Davon kann man ausgehen. Die Merkelsche CDU ist so grün, dass die Grünen ihr natürlicher Koalitionspartner sind. Merkel wollte ja schon 2017 schwarz-grün und Chrischi sollte den Mehrheitsbeschaffer spielen.

Die meisten grünen Forderungen hat die CDU ja auch schon umgesetzt mit der SPD. Die Grünen dürfen dann noch ein bischen nachjustieren, z.B. den Klimaextremismus auf die Spitze treiben mit gigantischen CO2-Steuern usw.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von JJazzGold »

Kohlhaas hat geschrieben:(31 Mar 2020, 18:24)

Ich rechne damit, dass die nächste Bundesregierung von CDU und Grünen gestellt wird.
Ich auch. Die Union hat gute Aussichten, bei der nächsten Wahl stark abzuschneiden und mit den deutlich reduzierten Grünen einen leicht handhabbaren Koalitionspartner einzusacken. Diese Chance wird sie sich nicht entgehen lassen.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von sünnerklaas »

JJazzGold hat geschrieben:(01 Apr 2020, 08:48)

Ich auch. Die Union hat gute Aussichten, bei der nächsten Wahl stark abzuschneiden und mit den deutlich reduzierten Grünen einen leicht handhabbaren Koalitionspartner einzusacken. Diese Chance wird sie sich nicht entgehen lassen.
Vorsicht: Winston Churchill ist trotz von ihm gewonnenen 2. Weltkriegs und Heldenstatus direkt nach Kriegsende als Premier abgewählt worden. Objektiv gesehen hätte es dafür keinen Grund gegeben. Man sollte sich da nicht zu sicher sein, weil nach Ende einer fundamentalen Krise die Karten neu gemischt werden.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von JJazzGold »

sünnerklaas hat geschrieben:(01 Apr 2020, 10:18)

Vorsicht: Winston Churchill ist trotz von ihm gewonnenen 2. Weltkriegs und Heldenstatus direkt nach Kriegsende als Premier abgewählt worden. Objektiv gesehen hätte es dafür keinen Grund gegeben. Man sollte sich da nicht zu sicher sein, weil nach Ende einer fundamentalen Krise die Karten neu gemischt werden.
Mir wäre in der Tat eine Konstellation lieber, die eine schwarz-gelbe Koalition ermöglichen würde, aber das geben die Zahlen der FDP, realistisch betrachtet, zurzeit einfach nicht her. Insofern wird es nächstes Jahr auf schwarz-grün hinauslaufen und in dieser Konstellation sind mir Grüne, so schwach, wie irgend möglich, schlichtweg lieber, als auf Augenhöhe.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben:(31 Mar 2020, 20:16)

Schmunzel, mit Rücksicht auf einen sehr geschätzten User, der auch meint die Grünen immer in die linke Ecke stellen zu müssen, kann ich jetzt keinen Beifall spenden. Eine Stufe unter Beifall liegt aber die schnöde Feststellung: Ich will dir nicht widersprechen.
Die Grünen sind eine eigenartige Spezies, starker linker Flügel, dem konstant Rechnung getragen werden muss, aber gleichzeitig asozial.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von sünnerklaas »

jorikke hat geschrieben:(31 Mar 2020, 20:16)

Schmunzel, mit Rücksicht auf einen sehr geschätzten User, der auch meint die Grünen immer in die linke Ecke stellen zu müssen, kann ich jetzt keinen Beifall spenden. Eine Stufe unter Beifall liegt aber die schnöde Feststellung: Ich will dir nicht widersprechen.
Die Grünen sorgen eben bei nicht wenigen für Angst und Schrecken.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von sünnerklaas »

JJazzGold hat geschrieben:(01 Apr 2020, 10:29)

Mir wäre in der Tat eine Konstellation lieber, die eine schwarz-gelbe Koalition ermöglichen würde, aber das geben die Zahlen der FDP, realistisch betrachtet, zurzeit einfach nicht her. Insofern wird es nächstes Jahr auf schwarz-grün hinauslaufen und in dieser Konstellation sind mir Grüne, so schwach, wie irgend möglich, schlichtweg lieber, als auf Augenhöhe.
Entscheidend wird sein, wer anfängt, lautstark Geld und das eigene wirtschaftliche Fortkommen über das Leben anderer zu stellen. Latent unterschwellig ist diese zynische Debatte ja bereits da. Und die hat enorme Sprengkraft.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von JJazzGold »

sünnerklaas hat geschrieben:(01 Apr 2020, 11:03)

Entscheidend wird sein, wer anfängt, lautstark Geld und das eigene wirtschaftliche Fortkommen über das Leben anderer zu stellen. Latent unterschwellig ist diese zynische Debatte ja bereits da. Und die hat enorme Sprengkraft.
Wer nicht jetzt schon über eine in Kürze zwangsläufig anstehende Exitstrategie nachdenkt, um die Wirtschaft sukzessive wiederzubeleben, um das Überleben zu garantieren, der ist schlicht unfähig und damit nicht in der Lage, ein Land zu führen und zu leiten.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Alexyessin »

Liberty hat geschrieben:(31 Mar 2020, 21:07)

Davon kann man ausgehen. Die Merkelsche CDU ist so grün, dass die Grünen ihr natürlicher Koalitionspartner sind. Merkel wollte ja schon 2017 schwarz-grün und Chrischi sollte den Mehrheitsbeschaffer spielen.

Die meisten grünen Forderungen hat die CDU ja auch schon umgesetzt mit der SPD. Die Grünen dürfen dann noch ein bischen nachjustieren, z.B. den Klimaextremismus auf die Spitze treiben mit gigantischen CO2-Steuern usw.
Klimaextremismus ist gut. Naja, die Wähler der CDU zwischen den Küsten werden es danken - auch wenn die verdrehten Rechten meinen, es gäbe keinen......Klimawandel.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von JJazzGold »

sünnerklaas hat geschrieben:(01 Apr 2020, 10:59)

Die Grünen sorgen eben bei nicht wenigen für Angst und Schrecken.
Was angesichts ihrer Kompetenz- und konzeptlosigkeit in dieser Krise nicht verwundert und die Basis für ihren Umfrageschwund bilden dürfte.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

jorikke hat geschrieben:(31 Mar 2020, 20:16)

Schmunzel, mit Rücksicht auf einen sehr geschätzten User, der auch meint die Grünen immer in die linke Ecke stellen zu müssen, kann ich jetzt keinen Beifall spenden. Eine Stufe unter Beifall liegt aber die schnöde Feststellung: Ich will dir nicht widersprechen.
Es kann ja auch sein, dass ich mich täusche. Vielleicht sind die "spießbürgerlichen" Grünen, denen ich so begegnet bin, ja nur Ausnahmeerscheinungen der mittelhessischen Provinz... ;)
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

JJazzGold hat geschrieben:(01 Apr 2020, 10:29)

Mir wäre in der Tat eine Konstellation lieber, die eine schwarz-gelbe Koalition ermöglichen würde, aber das geben die Zahlen der FDP, realistisch betrachtet, zurzeit einfach nicht her.
Ein Glück, dass das nicht mehr realistisch ist! In Zeiten der sozial-liberalen Koalition gab es in der FDP noch Kräfte, die vorwiegend politisch-liberal eingestellt waren. Jetzt scheint die Partei nur noch wirtschafts-liberal zu denken. Hätte sich dieses Denken in den vergangenen 10 bis 20 Jahren auf Regierungsebene durchsetzen können, wäre unser Gesundheitswesen jetzt am Ar... Dann hätten wir wegen Corona wahrscheinlich ähnliche Sterblichkeitszahlen wie Italien.

Es gibt sowas wie "Daseinsvorsorge", für die nur der Staat sorgen kann. Dieser Bereich des Lebens darf nicht dem "Markt" und dem ansonsten völlig legitimen "marktwirtschaftlichen Gewinnstreben" überlassen bleiben. Das sehen wir in der Corona-Kriese überdeutlich. Es mag betriebswirtschaftlich sinnvoll sein, in der Produktion von Gütern wie Schutzkleidung auf Zulieferung aus Billiglohnländern wie China zu setzen. Volkswirtschaftlich ist das aber eine Katastrophe. Das lehrt uns Corona. Nur die FDP hat das noch nicht begriffen. Die glaubt immer noch, dass der Markt schon alles regeln wird. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Richtig. Diese Regel sollte allerdings nicht gelten in Bereichen, in denen Menschenleben davon abhängen.

So gesehen begrüße ich es, dass die CDU künftig zur Mehrheitsbeschaffung eher auf die angeblich "linken" Grünen angewiesen ist und nicht mehr auf eine FDP, die ihre Existenzberechtigung nur noch darin sieht, jedes staatliche Handeln für überflüssig und schädlich zu erklären.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von JJazzGold »

Kohlhaas hat geschrieben:(01 Apr 2020, 13:26)

Ein Glück, dass das nicht mehr realistisch ist! In Zeiten der sozial-liberalen Koalition gab es in der FDP noch Kräfte, die vorwiegend politisch-liberal eingestellt waren. Jetzt scheint die Partei nur noch wirtschafts-liberal zu denken. Hätte sich dieses Denken in den vergangenen 10 bis 20 Jahren auf Regierungsebene durchsetzen können, wäre unser Gesundheitswesen jetzt am Ar... Dann hätten wir wegen Corona wahrscheinlich ähnliche Sterblichkeitszahlen wie Italien.

Es gibt sowas wie "Daseinsvorsorge", für die nur der Staat sorgen kann. Dieser Bereich des Lebens darf nicht dem "Markt" und dem ansonsten völlig legitimen "marktwirtschaftlichen Gewinnstreben" überlassen bleiben. Das sehen wir in der Corona-Kriese überdeutlich. Es mag betriebswirtschaftlich sinnvoll sein, in der Produktion von Gütern wie Schutzkleidung auf Zulieferung aus Billiglohnländern wie China zu setzen. Volkswirtschaftlich ist das aber eine Katastrophe. Das lehrt uns Corona. Nur die FDP hat das noch nicht begriffen. Die glaubt immer noch, dass der Markt schon alles regeln wird. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Richtig. Diese Regel sollte allerdings nicht gelten in Bereichen, in denen Menschenleben davon abhängen.

So gesehen begrüße ich es, dass die CDU künftig zur Mehrheitsbeschaffung eher auf die angeblich "linken" Grünen angewiesen ist und nicht mehr auf eine FDP, die ihre Existenzberechtigung nur noch darin sieht, jedes staatliche Handeln für überflüssig und schädlich zu erklären.
Wo nicht der Markt, sondern der Staat den Preis und das Angebot regelt, ist der staatliche Konkurs vorprogrammiert und das Dasein für die Mehrheit von drastischen Einschränkungen betroffen.

Noch ist die Union nicht auf die Grünen als Mehrheitsbeschaffer angewiesen und je stärker die Union abschneidet, desto weniger wird sie es sein.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

Kohlhaas hat geschrieben:(01 Apr 2020, 13:26)


Es gibt sowas wie "Daseinsvorsorge", für die nur der Staat sorgen kann. Dieser Bereich des Lebens darf nicht dem "Markt" und dem ansonsten völlig legitimen "marktwirtschaftlichen Gewinnstreben" überlassen bleiben. Das sehen wir in der Corona-Kriese überdeutlich.
Die PKV gibt es seit mehr als 150 Jahren. Die wird es auch weite rgeben
Es mag betriebswirtschaftlich sinnvoll sein, in der Produktion von Gütern wie Schutzkleidung auf Zulieferung aus Billiglohnländern wie China zu setzen. Volkswirtschaftlich ist das aber eine Katastrophe. Das lehrt uns Corona. Nur die FDP hat das noch nicht begriffen. Die glaubt immer noch, dass der Markt schon alles regeln wird. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Richtig. Diese Regel sollte allerdings nicht gelten in Bereichen, in denen Menschenleben davon abhängen.
Hier sind es die GKV ( = der STAAT), der bestimmt, was für notwendiges an die Kliniken etc. bezahlt wird. Das kann mit deutschen Lohnkosten nicht hergestellt werden.
Wenn der Staat möchte, dass etwas in D produziert wird, dann muss er entsprechende Preise bezahlen.

So gesehen begrüße ich es, dass die CDU künftig zur Mehrheitsbeschaffung eher auf die angeblich "linken" Grünen angewiesen ist und nicht mehr auf eine FDP, die ihre Existenzberechtigung nur noch darin sieht, jedes staatliche Handeln für überflüssig und schädlich zu erklären.
Auch unter schwarz/grün wird es keine Bürgerversicherung geben oder die Abschaffung der privaten Unternehmen ( Kliniken etc.) in der "Gesundheitsbranche"
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

JJazzGold hat geschrieben:(01 Apr 2020, 13:53)

Wo nicht der Markt, sondern der Staat den Preis und das Angebot regelt, ist der staatliche Konkurs vorprogrammiert und das Dasein für die Mehrheit von drastischen Einschränkungen betroffen.

Noch ist die Union nicht auf die Grünen als Mehrheitsbeschaffer angewiesen und je stärker die Union abschneidet, desto weniger wird sie es sein.
So kann man das sehen. Ich bin trotzdem der Meinung, dass bestimmte staatliche Leistungen dem Gewinnstreben entzogen bleiben müssen. Dazu gehört zum Beispiel der Bereich "Verteidigung". In den USA gibt es inzwischen wieder privatrechtlich organisierte Unternehmen gibt, die "Verteidigung" erledigen. Wie seinerzeit die Condottieri. Das darf nicht sein! Wenn das hoffäig wird brachen wir keinen Staat mehr. Dann gibt es auch keine demokratisch legitimierte Entschdeidung darüber, ob wir Krieg führen oder nicht. Dann ist das nur noch eine "betriebswirtschaftliche" Entscheidung. Ist Krieg "rentabel"? Das darf nie (wieder) passieren. Das ist ein Thema, das auf keinen Fall jemals den "Marktkräften" überlassen bleiben darf. Ein anderes Thema, da in genau den gleichen Bereich fällt, ist die Unterbringung von Strafgefangenen in Haftsanstalten. Auch da darf es keine "Privatisierung" geben. Und ein dritter Bereich ist die Gesundheitsvorsorge. Meiner Ansicht nach darf die Versorgung mit Krankenhausbetten nicht privatem GEwinnstreben untergeordnet werden. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für die der Staat zu sorgen hat. Für sowas brauchen wir den Staat! Die neoliberale Idee, dass man staatliches Handeln abschaffen und durch die Kräfte des "Marktes" ersetzen kann, ist gerade in der jetzigen Corona-Kriese als menschenfeindlich entlarvt. Ich will in keiner Gesellschaft leben, in der es vom persönlichen Einkommen abhängt, ob ich eine Krankheit überlebe oder nicht.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

Kohlhaas hat geschrieben:(01 Apr 2020, 15:04)

So kann man das sehen. Ich bin trotzdem der Meinung, dass bestimmte staatliche Leistungen dem Gewinnstreben entzogen bleiben müssen. Dazu gehört zum Beispiel der Bereich "Verteidigung". .

Die Bundeswehr zu privatisieren hat niemand vorgeschlagen

Logischerweise wird aber alles, was diese verwendet ( Panzer, Flugzeuge, Treibstoff, Kleidung usw.) von "kapitalsitischen Unternehmen" , die natürlich auch Gewinne erzielen, produziert.
Die neoliberale Idee, dass man staatliches Handeln abschaffen und durch die Kräfte des "Marktes" ersetzen kann, ist gerade in der jetzigen Corona-Kriese als menschenfeindlich entlarvt.
so- wo denn?

Ich will in keiner Gesellschaft leben, in der es vom persönlichen Einkommen abhängt, ob ich eine Krankheit überlebe oder nicht
haben wir das?

haben wir nicht, trotz der PKV
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von JJazzGold »

Kohlhaas hat geschrieben:(01 Apr 2020, 15:04)

So kann man das sehen. Ich bin trotzdem der Meinung, dass bestimmte staatliche Leistungen dem Gewinnstreben entzogen bleiben müssen. Dazu gehört zum Beispiel der Bereich "Verteidigung". In den USA gibt es inzwischen wieder privatrechtlich organisierte Unternehmen gibt, die "Verteidigung" erledigen. Wie seinerzeit die Condottieri. Das darf nicht sein! Wenn das hoffäig wird brachen wir keinen Staat mehr. Dann gibt es auch keine demokratisch legitimierte Entschdeidung darüber, ob wir Krieg führen oder nicht. Dann ist das nur noch eine "betriebswirtschaftliche" Entscheidung. Ist Krieg "rentabel"? Das darf nie (wieder) passieren. Das ist ein Thema, das auf keinen Fall jemals den "Marktkräften" überlassen bleiben darf. Ein anderes Thema, da in genau den gleichen Bereich fällt, ist die Unterbringung von Strafgefangenen in Haftsanstalten. Auch da darf es keine "Privatisierung" geben. Und ein dritter Bereich ist die Gesundheitsvorsorge. Meiner Ansicht nach darf die Versorgung mit Krankenhausbetten nicht privatem GEwinnstreben untergeordnet werden. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für die der Staat zu sorgen hat. Für sowas brauchen wir den Staat! Die neoliberale Idee, dass man staatliches Handeln abschaffen und durch die Kräfte des "Marktes" ersetzen kann, ist gerade in der jetzigen Corona-Kriese als menschenfeindlich entlarvt. Ich will in keiner Gesellschaft leben, in der es vom persönlichen Einkommen abhängt, ob ich eine Krankheit überlebe oder nicht.
Soweit mir bekannt ist streben weder CDU/CSU, noch FDP eine Liberalisierung der Bundeswehr an, ebenso wenig wie eine Liberalisierung der Haftanstalten.

Noch ist die neoliberale Idee die Abschaffung des staatlichen Handelns, sondern “So viel Staat, wie nötig und so wenig Staat, wie möglich“. Dass dieser liberale Grundsatz seine Berechtigung hat, ist in der derzeitigen Krise daran erkenntlich, dass die überbordende Bürokratie das Handeln zu lähmen droht und zu recht anteilig über Bord geworfen wird. Sieh an, es geht auch mit weniger, wertvolle Zeit raubender Bürokratie. Ich befürchte allerdings, dass daraus kein langfristig anhaltender Lernprozess erwächst. Mit den grünen staatsgewaltigen Bürokraten als möglichem Koalitionspartner ganz sicher nicht.

In Deutschland hängt Gesundheit nicht vom Geldbeutel ab. Darum dürften uns die US Amerikaner momentan mehr denn je beneiden.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von jorikke »

JJazzGold hat geschrieben:(01 Apr 2020, 10:36)

Die Grünen sind eine eigenartige Spezies, starker linker Flügel, dem konstant Rechnung getragen werden muss, aber gleichzeitig asozial.
Ja, leider. der Palmer hat heute das Handtuch geschmissen und einen Aufnahmeantrag bei der CDU gestellt. Wenn die weiter ihre vernünftigen Politiker vergraulen geht der Höhen- in einen Sturzflug über.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben:(01 Apr 2020, 17:15)

Ja, leider. der Palmer hat heute das Handtuch geschmissen und einen Aufnahmeantrag bei der CDU gestellt. Wenn die weiter ihre vernünftigen Politiker vergraulen geht der Höhen- in einen Sturzflug über.
Das muss ein Aprilscherz sein, auf den du hereingefallen bist. ;)
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Apr 2020, 15:08)

Die Bundeswehr zu privatisieren hat niemand vorgeschlagen
Was Du nicht sagst! Es gab nie Tendenzen, sowas zu tun? Googel mal nach Heeresinstandsetzungslokistik. Frag Dich mal, warum der Fuhrpark der Bundeswehr heute einer "Privatfiema" gehört. Frag Dich mal, warum Heeresflieger heute von Privatfirmen mit privat gestellten Hubschrauben zum fliegen von Hubschraubern asgebildet werden. Das hat niemand gefordert, das ist längst Realität!

Das größte Verdienst von AKK ist es, diesen bescheuerten wirtschaftftsliberalen Trend rückgänig zu machen.
Logischerweise wird aber alles, was diese verwendet ( Panzer, Flugzeuge, Treibstoff, Kleidung usw.) von "kapitalsitischen Unternehmen" , die natürlich auch Gewinne erzielen, produziert.
Genau! Und gegenwärtig ist es so, dass all das nach "kapitalistischen" Maßstäben abläuft. Wie gut da funkrioniert, sieht man an der Bundeswehr ja ganz hervorragend.

Im Gesundheitswesen ist es ganz genauso.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

Kohlhaas hat geschrieben:(01 Apr 2020, 17:21)

Was Du nicht sagst! Es gab nie Tendenzen, sowas zu tun? Googel mal nach Heeresinstandsetzungslokistik. Frag Dich mal, warum der Fuhrpark der Bundeswehr heute einer "Privatfiema" gehört. Frag Dich mal, warum Heeresflieger heute von Privatfirmen mit privat gestellten Hubschrauben zum fliegen von Hubschraubern asgebildet werden. Das hat niemand gefordert, das ist längst Realität!

Die Inanspruchnahme privater Dienstleistungen hat nun wa smit "Privatisierung der Bundeswehr" zu tun?

Das größte Verdienst von AKK ist es, diesen bescheuerten wirtschaftftsliberalen Trend rückgänig zu machen.
Logischerweise wird aber alles, was diese verwendet ( Panzer, Flugzeuge, Treibstoff, Kleidung usw.) von "kapitalsitischen Unternehmen" , die natürlich auch Gewinne erzielen, produziert.
Genau! Und gegenwärtig ist es so, dass all das nach "kapitalistischen" Maßstäben abläuft. Wie gut da funkrioniert, sieht man an der Bundeswehr ja ganz hervorragend.

Im Gesundheitswesen ist es ganz genauso.

Was ist m Gesundheitswesen "genau so"?

Du kannst sicher auch nur EIN Land auf diesem Planeten nennen, wo es ein staatliches Gesundheitswesen gibt, welches für die Bürger bessere Leistungen bietet als das deutsche mit seinen privaten Komponenten.

also- welches Land?


Und bezüglich Bundeswehr- möchtest du staatliche Unternehmen, welche Panzer, Flugzeuge usw. herstellen?

wenn du die Marktwirtschaft kritisiert, dann solltest du auch in der Lage sein zu bennenen, wo es mit Planwirtschaft BESSER funktioniert
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von jorikke »

JJazzGold hat geschrieben:(01 Apr 2020, 17:20)

Das muss ein Aprilscherz sein, auf den du hereingefallen bist. ;)
Fast richtig.
Copyright war von mir.
Jetzt hast du mir den Genuss einiger dödeliger Kommentare versaut.
Du bist zu gescheit für diese Welt.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben:(01 Apr 2020, 17:36)

Fast richtig.
Copyright war von mir.
Jetzt hast du mir den Genuss einiger dödeliger Kommentare versaut.
Du bist zu gescheit für diese Welt.
Es tut mir leid. :(
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von jorikke »

JJazzGold hat geschrieben:(01 Apr 2020, 17:46)

Es tut mir leid. :(
Lach wieder, ich hab dich doch lieb. ;)
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben:(01 Apr 2020, 21:01)

Lach wieder, ich hab dich doch lieb. ;)
Seufz, Glück gehabt, ich dich auch. :)
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Apr 2020, 17:29)

Die Inanspruchnahme privater Dienstleistungen hat nun wa smit "Privatisierung der Bundeswehr" zu tun?
Es geht nicht um die Inanspruchnahme privater Dienstleistungen. Es geht darum, dass Teile der Bundeswehr privatisiert worden sind. Das hat Folgen. Zum Beispiel die, dass Heeresflieger nicht mehr an den Hubschraubern ausgebildet werden, die sie später im Einsatz fliegen sollen.
Das größte Verdienst von AKK ist es, diesen bescheuerten wirtschaftftsliberalen Trend rückgänig zu machen.
Das sehe ich genauso
Was ist m Gesundheitswesen "genau so"?

Du kannst sicher auch nur EIN Land auf diesem Planeten nennen, wo es ein staatliches Gesundheitswesen gibt, welches für die Bürger bessere Leistungen bietet als das deutsche mit seinen privaten Komponenten.

also- welches Land?
Auch im Gesundheitswesen ist es so gelaufen, dass ehemals öffentlich getragene Einrichtungen privatisiert wurden und in erster Linie nach "kaufmännischen" Grundsätzen geführt wurden. Als ein "herausragendes" Beispiel nenne ich mal den Verkauf der Universitätskliniken in Gießen und Marburg an einen privaten Krankenhausbetreiber. Das hat die Versorgung der Patienten nicht verbessert.

Ich muss auch kein Land nennen, in dem das Gesundheitswesen besser funktioniert. Es genügt, festzustellen, dass das deutsche Gesundheitswesen besser sein könnte und besser sein müsste als es derzeit ist. Dass hier Defizite entstanden sind, wird in der Corona-Kriese immer deutlicher sichtbar, und das bezweifelt in der Politik auch niemand mehr.

Und bezüglich Bundeswehr- möchtest du staatliche Unternehmen, welche Panzer, Flugzeuge usw. herstellen?

wenn du die Marktwirtschaft kritisiert, dann solltest du auch in der Lage sein zu bennenen, wo es mit Planwirtschaft BESSER funktioniert
Ich habe weder die Marktwirtschaft kritisiert noch der Planwirtschaft das Wort geredet. Ich bin lediglich der Meinung, dass es staatliche Aufgaben gibt, die nicht unter dem Primat der "Wirtschaftlichkeit" stehen dürfen. Aufgaben, die nicht der "Gewinnsucht" privater Unternehmen überlassen bleiben dürfen. Aufgaben, die zur "Daseinsvorsorge" gehören. Dazu gehören unter anderem das Gesundheitswesen und das erwähnte Militär. Im Gesundheitswesen geht es nicht in erster Linie um Wirtschaftlichkeit, sondern darum, dass die Bevölkerung ausreichend versorgt ist. Beim Militär geht es auch nicht in erster Linie um Wirtschaftlichkeit, sondern darum, dass die Truppe in der Lage sein muss, ihre Aufgaben zu erfüllen.

Und man kann in unserem Land halt nicht mehr übersehen, dass unter anderem in diesen beiden Bereichen seit dem Fall des eisernen Vorhangs durch die zunehmen neoliberale Politik vieles "kaputtgemacht" worden ist. Zahlreiche Krankenhäuser sind geschlossen, fast alle Hilfskrankenhäuser abgebaut worden, das Pflegepersonal wurde verringert und wird mittlerweile so schlecht bezahlt, dass kaum noch jemand den Job machen will. Und dass die Bundeswehr praktisch nicht mehr einsatzfähig ist, lässt sich ja wohl auch kaum bestreiten.

Wie es scheint, führt die Corona-Pandemie dazu, dass die Politik nun umdenkt. Auch in der CDU ist dieses Umdenken erkennbar. Nicht umsonst wird inzwischen laut darüber nachgedacht, dass es sinnvoll wäre, bestimmte Güter wie Arzneimittel, deren Grundstoffe oder Schutzkleidung wieder in Europa selbst zu produzieren anstatt das ganze Zeug aus China und Indien zu importieren. Nicht umsonst wird laut über eine bessere Bezahlung des Pflegepersonals geredet.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

Kohlhaas hat geschrieben:(02 Apr 2020, 13:15)

Es geht nicht um die Inanspruchnahme privater Dienstleistungen. Es geht darum, dass Teile der Bundeswehr privatisiert worden sind. Das hat Folgen. Zum Beispiel die, dass Heeresflieger nicht mehr an den Hubschraubern ausgebildet werden, die sie später im Einsatz fliegen sollen.
Ausbildung ist Dienstleistung



Auch im Gesundheitswesen ist es so gelaufen, dass ehemals öffentlich getragene Einrichtungen privatisiert wurden und in erster Linie nach "kaufmännischen" Grundsätzen geführt wurden. Als ein "herausragendes" Beispiel nenne ich mal den Verkauf der Universitätskliniken in Gießen und Marburg an einen privaten Krankenhausbetreiber. Das hat die Versorgung der Patienten nicht verbessert.
Jedes Krankenhaus muss auch kaufmännisch geführt werden. Auch die Löhne und Investitionen müssen ja finaziert werden
Ich muss auch kein Land nennen, in dem das Gesundheitswesen besser funktioniert. Es genügt, festzustellen, dass das deutsche Gesundheitswesen besser sein könnte und besser sein müsste als es derzeit ist.
Hat nun aber nichst mit der Privatisierung oder der PKV zu tun

Ich bin lediglich der Meinung, dass es staatliche Aufgaben gibt, die nicht unter dem Primat der "Wirtschaftlichkeit" stehen dürfen. Aufgaben, die nicht der "Gewinnsucht" privater Unternehmen überlassen bleiben dürfen.
Das ist die typische linke Meinung
Du wirst dich aber damit abfinden müssen, das es sowohl weiterhin Privatkliniken als auch die PKV gibt
Und man kann in unserem Land halt nicht mehr übersehen, dass unter anderem in diesen beiden Bereichen seit dem Fall des eisernen Vorhangs durch die zunehmen neoliberale Politik vieles "kaputtgemacht" worden ist. Zahlreiche Krankenhäuser sind geschlossen, fast alle Hilfskrankenhäuser abgebaut worden, das Pflegepersonal wurde verringert und wird mittlerweile so schlecht bezahlt,[/u]

Es gibt heute eine bessere medizinische Versorgung als 1990
Wenn du höhere Löhne haben willst, dann müssen halt die Beiräge zur GKV angehoben werden, dann reicht auch das Geld dafür



Nicht bei obigen Punkten

.

Ja, bei PRIVAT-Unternehmen die damit natürlichauch GEWINNE erzielen.
Beiträge zur GKV erhöhen. Dann lässt sich das auch finanzieren
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von DerExperte »

Kohlhaas hat geschrieben:(01 Apr 2020, 17:21)

Was Du nicht sagst! Es gab nie Tendenzen, sowas zu tun? Googel mal nach Heeresinstandsetzungslokistik. Frag Dich mal, warum der Fuhrpark der Bundeswehr heute einer "Privatfiema" gehört. Frag Dich mal, warum Heeresflieger heute von Privatfirmen mit privat gestellten Hubschrauben zum fliegen von Hubschraubern asgebildet werden. Das hat niemand gefordert, das ist längst Realität!

Das größte Verdienst von AKK ist es, diesen bescheuerten wirtschaftftsliberalen Trend rückgänig zu machen.
Auch wenn ich diesen Privatisierungswahn ablehne, die BWFuhrparkService GmbH war niemals privat, sie war lediglich privatrechtlich organisiert. Die Anteile an ihr halten zu 75,1 % das Bundesministerium der Verteidigung und zu 24,9 die Deutsche Bahn, die wiederum eine zu 100 % im Staatseigentum stehende Aktiengesellschaft ist. Gleichwohl stimme ich wie gesagt zu, dass die Privatisierungen keine Verbesserungen gebracht haben.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Alexyessin »

sünnerklaas hat geschrieben:(13 Apr 2020, 09:50)

Auf jeden Fall ist der "Messias" Fritze Merz schon mal raus. Das Thema hat sich erledigt.
Aus dem CSU Thread.

Ich denke nicht, das dieses Thema durch ist. Merz hat nun mal viele Anhänger innerhalb der CDU.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Moses »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Apr 2020, 11:20)

Aus dem CSU Thread.

Ich denke nicht, das dieses Thema durch ist. Merz hat nun mal viele Anhänger innerhalb der CDU.
Bei den Wählern auch, immer noch!
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Dieter Winter »

Moses hat geschrieben:(13 Apr 2020, 12:28)

Bei den Wählern auch, immer noch!
Was nun doch einigermaßen erstaunt.

Warum eigentlich?
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von sünnerklaas »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Apr 2020, 11:20)

Aus dem CSU Thread.

Ich denke nicht, das dieses Thema durch ist. Merz hat nun mal viele Anhänger innerhalb der CDU.
Im Moment kommt von Merz 0.0. Seine Konkurrenten Laschet und Spahn dagegen können punkten. Hinzu kommt der Makel, dass Merz immer dann wegläuft, wenn es schwierig wird.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

sünnerklaas hat geschrieben:(13 Apr 2020, 12:54)

Im Moment kommt von Merz 0.0. Seine Konkurrenten Laschet und Spahn dagegen können punkten. Hinzu kommt der Makel, dass Merz immer dann wegläuft, wenn es schwierig wird.
Merz hat das typische Problem einer "Opposition" in Krisenzeiten: Corona überlagert im Moment alles. Und da er nicht in politischer Verantwortung steht, kein Amt innehat und auch keinen Zugang zu Informationen des Regierungsapparats, kann er sich dazu nicht fundiert äußern. Die öffentliche Wahrnehmung konzentriert sich voll auf die Ebenen, die mit der Bewältigung der Seuche beschäftigt sind. Merz kann gegenwärtig sagen was er will. Niemand wird ihm groß zuhören.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Alexyessin »

sünnerklaas hat geschrieben:(13 Apr 2020, 12:54)

Im Moment kommt von Merz 0.0. Seine Konkurrenten Laschet und Spahn dagegen können punkten. Hinzu kommt der Makel, dass Merz immer dann wegläuft, wenn es schwierig wird.
1. Hat Merz Corona.
2. Ist er außerhalb der Möglichkeiten in Krisenzeiten
was mich zu 3. führt:

Spahn versucht zu punkten, ist aber in der Opposition zu den Ländern, während Laschet dort nicht gerade die beste Figur abgibt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von sünnerklaas »

Kohlhaas hat geschrieben:(13 Apr 2020, 13:06)

Merz hat das typische Problem einer "Opposition" in Krisenzeiten: Corona überlagert im Moment alles. Und da er nicht in politischer Verantwortung steht, kein Amt innehat und auch keinen Zugang zu Informationen des Regierungsapparats, kann er sich dazu nicht fundiert äußern. Die öffentliche Wahrnehmung konzentriert sich voll auf die Ebenen, die mit der Bewältigung der Seuche beschäftigt sind. Merz kann gegenwärtig sagen was er will. Niemand wird ihm groß zuhören.
Merz hat sich ja auch nach seinem "Comeback" als allererstes erfolgreich um jedwede politische Verantwortung gedrückt. Er hat kein Ministeramt angestrebt, für ein Parteiamt war er sich auch zu fein. So wird das nix. Er ist immer noch nur ein Schwätzer.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von sünnerklaas »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Apr 2020, 13:11)

Spahn versucht zu punkten, ist aber in der Opposition zu den Ländern, während Laschet dort nicht gerade die beste Figur abgibt.

Beide haben politische Verantwortung übernommen. Wie die politisch zu bewerten ist, wird sich später zeigen.
Merz hat sich seit seinem Comeback erfolgreich vor jedweder Verantwortung gedrückt: kein Parteiamt, kein Ministeramt.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

sünnerklaas hat geschrieben:(13 Apr 2020, 15:34)

Merz hat sich ja auch nach seinem "Comeback" als allererstes erfolgreich um jedwede politische Verantwortung gedrückt. Er hat kein Ministeramt angestrebt, für ein Parteiamt war er sich auch zu fein. So wird das nix. Er ist immer noch nur ein Schwätzer.
Vor allem hat er durchblicken lassen, dass er auf "Sieg" spielt, und nicht auf "Platz" - wieder mal! Ich interpretiere das so, dass er entweder Vorsitzender (und Kanzler) werden oder wieder in die freie Wirtschaft verschwinden will. In den "Niederungen" des politischen Geschäfts mag sich der Herr Merz offenbar nicht bewegen...
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von sünnerklaas »

Kohlhaas hat geschrieben:(13 Apr 2020, 19:33)

Vor allem hat er durchblicken lassen, dass er auf "Sieg" spielt, und nicht auf "Platz" - wieder mal! Ich interpretiere das so, dass er entweder Vorsitzender (und Kanzler) werden oder wieder in die freie Wirtschaft verschwinden will. In den "Niederungen" des politischen Geschäfts mag sich der Herr Merz offenbar nicht bewegen...
Wenn es ihm dann nicht passt. läuft er fluchtartig weg - so, wie er es schon einmal gemacht hat.
Man kann über das Krisenmanagement von Laschet und Spahn geteilter Meinung sein. Aber beide stellen sich der Verantwortung ihres Amtes und suchen auch nicht das Weite. Dasselbe gilt für Markus Söder als möglicher Konkurrent als Kanzlerkandidat. Und genau damit können alle drei gegenüber Merz deutlich punkten.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Alexyessin »

sünnerklaas hat geschrieben:(13 Apr 2020, 21:56)

Wenn es ihm dann nicht passt. läuft er fluchtartig weg - so, wie er es schon einmal gemacht hat.
Wann soll das gewesen sein?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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