Wenn die Frau die Corona-Symptome gegenüber Hausarzt oder Gesundheitsamt beschreibt, dann wird sie auch getestet. Eine Corona-Infektion äußert sich durch grippeähnliche Symptome, wie trockener Husten, Fieber, Schnupfen und Abgeschlagenheit. Auch über Atemprobleme, Halskratzen, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit, Durchfall sowie Schüttelfrost wurde berichtet.Skeptiker hat geschrieben:(17 Mar 2020, 17:45)
Ich muss sagen, dass ich mittlerweile die deutschen Statistiken zu Corona-Infektionen anzweifle.
Die Frau eines Kollegen hat Symptome. Sie kann aber machen was sie will, sie wird nicht untersucht. Man muss ja einen direkten Kontakt mit einem Infiziertem nachweisen, oder aus einem Corona-Hotspot kommen. Sorry, aber das wirkt auf mich nun mehr wie eine Beschönigung wie eine sinnvolle Begrenzung der Ressourcen, bzw. proaktive Bekämpfung der Verbreitung.
Unter den genannten Voraussetzungen kann ja eine Infektionskette nur dann aufgedeckt werden, wenn man die Kette schon bis nahe an die Quelle zurückverfolgen kann. Befinde ich mich aber schon mitten in einem Infektionsgebiet, dann lügt man sich dieses Gebiet gesund, bis das ganze wie ein Kartenhaus in sich zusammenbricht.
Wie ist die Regelung bei Intensivfällen oder Verstorbenen? Wenn diese ähnlich ist, dann vermute ich eine große Dunkelziffer bei Corona-Todesfällen. Das würde dann auch das Rätselraten zur extrem niedrigen deutschen Todesrate lösen.
Sind die Testkapazitäten wirklich so begrenzt, dass auch Menschen mit starken Symptomen nicht getestet werden können? Hat jemand Erfahrung wie stark die Testkapazitäten ausgelastet sind?
Nur bei Schnupfen gibt es unterschiedliche Angaben. Die einen sagen, er gehöre nicht zu den Corona-Symptomen, die anderen sagen, er gehöre mit dazu. Die Frau kann mit so einer Beschreibung durchaus einen Test machen lassen. Sorry, aber dein Kommentar geht ein wenig in die Richtung Dramatisierung.