Die japanische Notenbank kann die Zinsen auch nicht mehr senken und will offenbar den Kursverfall an der Börse stoppen um daraus resultierende Schieflagen zu vermeiden.firlefanz11 hat geschrieben:(12 Mar 2020, 10:23)
Die Zinssenkungen nach der Sub-Prime Krise hätten längst wieder rückgängig gemacht werden müssen, wie es die FED gemacht hat, da sind sich die Experten quasi einig.
Und die Paniksenkung der FED letzte Woche hat genau NICHTS gebracht! Face it! Zinssenkungen sind KEIN Allheilmittel nur weil sie EIN MAL funktioniert haben...!
Jetzt haben wir eine neue Krise aber bereits Negativzinsen. Um die rezessiven Auswirkungen der Pandemie auffangen zu können müsste - WENN das denn funktionieren WÜRDE (was es nicht tut) - die EZB die Zinsen um mehrere Prozent senken, und das würde eine Bankenrun auslösen.
Das einzige was evtl. funktionieren KÖNNTE sind zinslose Kredite an Unternehmen, die aufgrund der Auswirkungen arge Probleme haben, damit sie die Krise überstehen können. ZInssenkungen o. Helikoptergeld auch für Privatpersonen wird NICHT funktionieren sondern die Panik noch weiter vergrößern, denn das würde das komplette Versagen des Finanzsystems offen legen...
"BoJ Koroda: Die japanische Zentralbank wird zeitnah und ohne zu zögern angemessene Schritte unternehmen. Marktteilnehmer spekulieren, dass die japanische Notenbank (BoJ) den Kauf von ETFs im Wert von $60 Mrd. pro Jahr ankündigen wird." / Quelle: https://news.guidants.com/
Könnte evtl sogar gegen den weiteren Kursverfall helfen, als Verkäufer oder gar Leerverkäufer würde ich mich jedenfalls nicht mit der Notenbank anlegen.