Nein ... da hat du die Milton Friedman Revolution verpasst.Grau hat geschrieben:(07 Mar 2020, 14:35)
Ob du das akzeptierst, ändert nichts an den harten Fakten. Im Kapitalismus ist es letztlich der Kunde, der bestimmt was, wann und zu welchen Preis produziert wird.
Willst du den Markt manipulieren, so musst du den Kunden manipulieren. Nachfrage bestimmt alles. Ein erfolgreiches Business hat immer die maximale Befriedigung der Kundenwünsche im Visier und nicht den eigenen Gewinn.
Es ist eben nicht die Nachfrage, die das Angebot bestimmt, sondern seit den Neo Libs das Angebot, das die Nachfrage lenkt.
Und wir reden hier über Geld und nicht über Waren ... schon klar.
Das Problem ist, wenn du das reale Geld über einen Zuwachs (Angebot) ausdehnst, führt das zu Verschwendung ... die Autos werden immer größer.
Ist aber angeblich gut für's BIP.
Andersherum würde eine nachfrageorientierte Geldpolitik dazu führen, dass die technischen Effizienzsteigerungen zu kleineren, sparsameren Autos führen würde.
Das wird wohl einer der Paradigmenwechsel nach dem nächsten großen Crash in der Finanzindustrie werden.
Wenn wir Pech haben, sind wir gerade mitten drin ... also genieße die Partie, solange sie noch anhält und zieh dich mal warm an, für das was kommt.