Die Zukunft der CDU

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MoOderSo
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von MoOderSo »

Amthor wäre erfrischend.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
Senexx

Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Senexx »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2020, 13:53)

Ich weiß doch nicht wie alt du bist... :?:

Woher sind denn die Zahlen?

Ich habe 1978 Abitur gemacht- da waren es angeblich 20%
Ja, das kommt hin.
Senexx

Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Senexx »

peterkneter hat geschrieben:(20 Feb 2020, 14:04)

mal zurück zum Thema:

1. Wer hat für euch das potenzial eines Bundesvorsitzenden? (Laschet, Merz, Spahn, Röttgen, andere(r))
2. Wer sollte es werden?
3. und wer wird es werden?

und: ist es wirklich so einfach, dass wenn ein eher konservativer gewählt wird dann die AfD kleiner wird und die Distanz zur SPD wieder größer?
Einzige interessante Frage: 3.

1 und 2 spielen keine Rolle bei der Entscheidung.

Die Antwort auf 3 ist schwierig. Da sie ja alle aus demselben Landesverband sind, schwächen sie sich gegenseitig.
Kohlhaas
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

peterkneter hat geschrieben:(20 Feb 2020, 14:04)

mal zurück zum Thema:

1. Wer hat für euch das potenzial eines Bundesvorsitzenden? (Laschet, Merz, Spahn, Röttgen, andere(r))
2. Wer sollte es werden?
3. und wer wird es werden?

und: ist es wirklich so einfach, dass wenn ein eher konservativer gewählt wird dann die AfD kleiner wird und die Distanz zur SPD wieder größer?
Zu 1: Von den bislang bekannten vier "Aspiranten" (angeblich sollen ja sechs Namen im Gespräch sein) halte ich Laschet und Röttgen für geeignet. Dies insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass der CDU-Vorsitzende mit großer Wahrscheinlichkeit auch Bundeskanzlerkandidat sein wird. Warum diese beiden? Es geht bei der Wahl des Vorsitzenden nicht nur um eine CDU-interne Angelegenheit. Mit dieser Wahl werden auch Weichen gestellt bezüglich künftiger möglicher Koalitionspartner. In dieser Hinsicht bieten Laschet und Röttgen das größte Potenzial, eine Zusammenarbeit mit den Grünen herbeiführen zu können - und die scheinen ja im Moment die "aufstrebende" Partei in Deutschland zu sein. Merz hingegen würde die Union vermutlich nach rechts rücken. Da würden dann als mögliche Koalitionspartner eigentlich nur noch AFD und FDP übrigbleiben.

Zu 2: Ich persönlich würde Röttgen bevorzugen, weil der ausgewiesener Außenpolitiker ist. Meiner Meinung nach leidet Europa, die Europäische Union, seit Jahren darunter, dass Deutschland international zu zurückhaltend, fast untätig, ist.

Zu 3: Das ist völlig offen, da bislang völlig unklar ist, nach welchen Kriterien parteiintern der neue "Chef" ausgewählt werden soll. Keiner weiß, was Kramp-Karrenbauer in ihren vertraulichen Gesprächen mit den möglichen Kandidaten abkakelt. Geht es nur darum, einen offenen Streit zwischen den Kandidaten zu vermeiden? Soll mit der Personalentscheidung auch eine "Richtungsentscheidung" getroffen werden? Sucht man nur einen neuen Vorsitzenden oder wird über eine grundsätzliche personelle Erneuerung nachgedacht?

zu "und": Ich denke, dass das Verhältnis zur SPD kein Thema mehr ist. Die SPD ist inzwischen so abgehalftert, dass sie in der deutschen Politik auf absehbare Zeit keine Rolle mehr spielen wird. Innerhalb der CDU dominiert gerade das Verhältnis zur AFD die Diskussion. Da gibt es einen "Flügel" in der CDU, der es als Verhängnis ansieht, dass sich nun doch eine Partei "rechts der Union" etabliert hat. Dieser Flügel favorisiert Merz - in der Hoffnung, damit die AFD-Wähler wieder zur Union zurückzuholen. Das wäre aber meiner Ansicht nach ein Fehler. Am rechten Rand sind derzeit bundesweit höchstens zehn Prozent der Stimmen zu holen. Die CDU wäre gut beraten, sich eher für Sympathisanten der Grünen attraktiv zu machen.
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peterkneter
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von peterkneter »

Kohlhaas hat geschrieben:(20 Feb 2020, 15:14)

Zu 1: Von den bislang bekannten vier "Aspiranten" (angeblich sollen ja sechs Namen im Gespräch sein) halte ich Laschet und Röttgen für geeignet. Dies insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass der CDU-Vorsitzende mit großer Wahrscheinlichkeit auch Bundeskanzlerkandidat sein wird. Warum diese beiden? Es geht bei der Wahl des Vorsitzenden nicht nur um eine CDU-interne Angelegenheit. Mit dieser Wahl werden auch Weichen gestellt bezüglich künftiger möglicher Koalitionspartner. In dieser Hinsicht bieten Laschet und Röttgen das größte Potenzial, eine Zusammenarbeit mit den Grünen herbeiführen zu können - und die scheinen ja im Moment die "aufstrebende" Partei in Deutschland zu sein. Merz hingegen würde die Union vermutlich nach rechts rücken. Da würden dann als mögliche Koalitionspartner eigentlich nur noch AFD und FDP übrigbleiben.

Zu 2: Ich persönlich würde Röttgen bevorzugen, weil der ausgewiesener Außenpolitiker ist. Meiner Meinung nach leidet Europa, die Europäische Union, seit Jahren darunter, dass Deutschland international zu zurückhaltend, fast untätig, ist.

Zu 3: Das ist völlig offen, da bislang völlig unklar ist, nach welchen Kriterien parteiintern der neue "Chef" ausgewählt werden soll. Keiner weiß, was Kramp-Karrenbauer in ihren vertraulichen Gesprächen mit den möglichen Kandidaten abkakelt. Geht es nur darum, einen offenen Streit zwischen den Kandidaten zu vermeiden? Soll mit der Personalentscheidung auch eine "Richtungsentscheidung" getroffen werden? Sucht man nur einen neuen Vorsitzenden oder wird über eine grundsätzliche personelle Erneuerung nachgedacht?

zu "und": Ich denke, dass das Verhältnis zur SPD kein Thema mehr ist. Die SPD ist inzwischen so abgehalftert, dass sie in der deutschen Politik auf absehbare Zeit keine Rolle mehr spielen wird. Innerhalb der CDU dominiert gerade das Verhältnis zur AFD die Diskussion. Da gibt es einen "Flügel" in der CDU, der es als Verhängnis ansieht, dass sich nun doch eine Partei "rechts der Union" etabliert hat. Dieser Flügel favorisiert Merz - in der Hoffnung, damit die AFD-Wähler wieder zur Union zurückzuholen. Das wäre aber meiner Ansicht nach ein Fehler. Am rechten Rand sind derzeit bundesweit höchstens zehn Prozent der Stimmen zu holen. Die CDU wäre gut beraten, sich eher für Sympathisanten der Grünen attraktiv zu machen.

Danke für deine Einschätzung.
Zu 1. und 2. Ich würde auch die gleichen favorisieren, denke aber das Röttgen zu mindest nicht genug Standing in der CDU hat.
zu 3. Ich denkr aber dass es tatsächlich Merz wird, da das Rufen nach mehr Konservatismus in der CDU mittlerweile zu laut ist.
Ich teile auch die Ansicht, dass das aber nicht das Allheilmittel werden wird. Kanzlerkandidat wird aber meiner Einschätzung nach eher
Söder, weil er auch schon mit den Grünen koketiert.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

peterkneter hat geschrieben:(20 Feb 2020, 15:32)

Danke für deine Einschätzung.
Zu 1. und 2. Ich würde auch die gleichen favorisieren, denke aber das Röttgen zu mindest nicht genug Standing in der CDU hat.
zu 3. Ich denkr aber dass es tatsächlich Merz wird, da das Rufen nach mehr Konservatismus in der CDU mittlerweile zu laut ist.
Ich teile auch die Ansicht, dass das aber nicht das Allheilmittel werden wird. Kanzlerkandidat wird aber meiner Einschätzung nach eher
Söder, weil er auch schon mit den Grünen koketiert.
Das kann so kommen, wie Du es einschätzt. Ich habe auch den Verdacht, dass die Union mit Merz ihr "konservatives" Profil schärfen wird. An Söder glaube ich indes nicht. Der winkt ja immer ab, wenn die Frage gestellt wird. Außerdem hat die Union mit bayrischen Kanzlerkandidaten .... "keine guten Erfahrungen" gemacht ;-)
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von BenJohn »

Kohlhaas hat geschrieben:(20 Feb 2020, 12:43)

Welche Fehler sind denn gemacht worden, wenn es richtig war, die Menschen aufzunehmen? Die AFD hat doch nicht solchen Zulauf, weil sie die "Art und Weise" der Aufnahme beklagen würde. Die wird von Leuten gewählt, die Flüchtlinge in unserem Land nicht haben wollen.
Keine Flüchtlinge im Land haben zu wollen ist doch erst mal eine legitime Position. Wenn man dafür eine Mehrheit zusammenbekommt, dann kann man diese Position umsetzen, sofern sie sich mit Recht und Gesetz im Einklang bringen lässt.
Diese Mehrheit gibt es aber nicht.

Die Fehler, die gemacht wurden, liegen im Bereich Kommunikation und Aufklärung. Das hat sich die AfD zunutze gemacht.
Ausserdem hat man es zugelassen, dass jeder Kritiker der Flüchtlingspolitik in die rechte Ecke gedrängt wurde.

Das hat die Diskussionskultur in D vergiftet. Und natürlich auch den Argwohn gegenüber der Regierung verstärkt.
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peterkneter
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von peterkneter »

Kohlhaas hat geschrieben:(20 Feb 2020, 15:46)

Das kann so kommen, wie Du es einschätzt. Ich habe auch den Verdacht, dass die Union mit Merz ihr "konservatives" Profil schärfen wird. An Söder glaube ich indes nicht. Der winkt ja immer ab, wenn die Frage gestellt wird. Außerdem hat die Union mit bayrischen Kanzlerkandidaten .... "keine guten Erfahrungen" gemacht ;-)
..ja, wobei Strauß und Stoiber doch sehr anders waren als Söder...
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

peterkneter hat geschrieben:(20 Feb 2020, 16:21)

..ja, wobei Strauß und Stoiber doch sehr anders waren als Söder...

Logisch, Söder ist Franke.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
odiug

Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von odiug »

peterkneter hat geschrieben:(20 Feb 2020, 14:04)

mal zurück zum Thema:

1. Wer hat für euch das potenzial eines Bundesvorsitzenden? (Laschet, Merz, Spahn, Röttgen, andere(r))
2. Wer sollte es werden?
3. und wer wird es werden?

und: ist es wirklich so einfach, dass wenn ein eher konservativer gewählt wird dann die AfD kleiner wird und die Distanz zur SPD wieder größer?
1: Keiner
2: Arndt Geiwitz
3: keine Ahnung
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

BenJohn hat geschrieben:(20 Feb 2020, 16:08)

Keine Flüchtlinge im Land haben zu wollen ist doch erst mal eine legitime Position. Wenn man dafür eine Mehrheit zusammenbekommt, dann kann man diese Position umsetzen, sofern sie sich mit Recht und Gesetz im Einklang bringen lässt.
Völliger Quatsch!

Keine Flüchtlinge im Land haben zu wollen, kann überhaupt keine "legitime Position" sein, weil es ein Asylrecht gibt. Grundgesetz Artikel 16a: "(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht." Ganz lapidar und unmissverständlich.
Wie soll es denn mit Recht und Gesetz in Einklang zu bringen sein, dieses Asylrecht ignorieren zu wollen?
Diese Mehrheit gibt es aber nicht.
Gott sei dank gibt es die nicht. Wenn es mal dazu kommen würde, dass rechts-national ausgerichtete Menschen dazu ansetzen, das Grundgesetz ändern oder außer Kraft setzen zu wollen, sollten anständige Menschen über die Bedeutung von Grundgesetzartikel 20 Absatz 4 nachdenken.
Die Fehler, die gemacht wurden, liegen im Bereich Kommunikation und Aufklärung. Das hat sich die AfD zunutze gemacht.
Das ist doch hilfloses Geschwurbel. Was für "Aufklärung" und welche "Kommunikation" hätte die Bundesregierung denn betreiben sollen, um deutlich zu machen, dass da Menschen zu uns gekommen sind, die Haus und Hof verlassen haben, weil sie nicht erschossen werden wollten? Das war doch wohl jedem Menschen klar, der die Zeitung morgens nicht nur deshalb aufschlägt, um den tägllichen Cartoon anzuschauen oder das Kreuzworträtsel zu lösen! Unbestreitbar ist auch, dass der Widerstand gegen die Flüchtlinge genau dort am größten war, wo die wenigsten Flüchtlinge ankamen.

Hör doch einfach mal auf mit diesem dümmlichen Geschwafel. Die AFD hat sich nicht zunutze gemacht, dass die Bundesregierung zu wenig informiert hätte. Sie hat sich zunutze gemacht, dass es in Deutschland eine ganze Menge "bürgerlich" gesinnter Menschen gibt, die Ausländer in unserem Land einfach nicht sehen wollen - außer vielleicht als Touristen.
Ausserdem hat man es zugelassen, dass jeder Kritiker der Flüchtlingspolitik in die rechte Ecke gedrängt wurde.
Noch so eine dünnsinnige Behauptung! Du hast doch selbst beteuert, dass Du gegen die Aufnahme der Flüchtlinge gar nichts hast. Was gibt es also an der Aufnahme der Flüchtlinge zu kritisieren? Die Kanzlerin hat doch nur gesagt "Wir schaffen das". Und siehe, die Kanzlerin hatte recht! Wir HABEN DAS GESCHAFFT! Wo ist eigentlich Dein Problem?

Mein Urteil: Die große Mehrzahl der Menschen in diesem Land, die sich über die Flüchtlingspolitik beschweren, machen das tatsächlich völlig argumentfrei und wegen undifferenzierter Fremdenfeindlichkeit aus der rechten Ecke heraus. In diese rechte Ecke ist niemand "hineingedrängt" worden. Die "Kritiker" hatten es sich in dieser "rechten Ecke" schon längst bequem gemacht, bevor die Flüchtlingskriese überhaupt begonnen hat. Da fühlten die sich wohl. In einem Reservat, in dem sie nur mit anderen Rassisten und Anti-Demokraten Kontakt "pflegen" mussten... Wohin das führt, haben wir ja jetzt erst wieder in Hanau gesehen.
Das hat die Diskussionskultur in D vergiftet. Und natürlich auch den Argwohn gegenüber der Regierung verstärkt.
"Argwohn" gegenüber der Regierung - oder besser: gegenüber dem politischen System in diesem Land, haben nur ungefähr 10 Prozent der Wähler. Das sollte die Demokraten in diesem Land nicht beunruhigen. Mit 10 Prozent rassistischen Arschlöchern wird eine Demokratie locker fertig. Rassistische Arschlöcher haben im Durchschnitt zwar die gleiche Hirnmasse wie ein normaler Mensch. Sie nutzen diese Hirnmasse aber nur sehr beschränkt. Deshalb sind die rassistischen Arschlöcher eigentlich leicht zu besiegen. Okay, es gibt Ausnahmen. Wie zum Beispiel das Arschloch von Hanau. Der war ja offenbar recht intelligent und sogar strukturiert. Wenn man den Medienberichten trauen darf, dann hat er auf sehr "elaborierte" Weise dargelegt, dass er nicht aus eigener Mordlust gehandelt, sondern sich geheimdienstlicher Steuerung "widersetzt" habe.

WEr diesen Scheiß glaubt, darf von mir aus damit gern seelig werden. Für mich bleibt dieser erbärmliche Mensch ein Arschloch. Und die Ligitimation für seine Arschloch-Existenz hat dieser Irre mit Sicherheit auch daraus gezogen, dass es in Deutschland mittlerweile in allen Parlamenten eine "Kraft" gibt, die ganz "völkisch" ist und deshalb Hass auf Ausländer für legitim erklärt. Rassenhass ist wieder hoffähig in diesem Land. Mit bloßem Rassenhass kann man heute wieder in ein Landesparlament einziehen.

Wer hat jetzt die "Diskussionskultur" in Deutschland vergiftet? Waren das die Demokraten?


Du hast übrigens noch immer nicht erklärt, was die Kanzlerin oder die Bundesregierung damals hätte tun sollen.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von BenJohn »

Kohlhaas hat geschrieben:(20 Feb 2020, 18:01)
Wenn du deinen Beitrag noch mal sachlich verfasst, dann antworte ich darauf. Vorher nicht.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

BenJohn hat geschrieben:(20 Feb 2020, 18:14)

Wenn du deinen Beitrag noch mal sachlich verfasst, dann antworte ich darauf. Vorher nicht.
Was war denn unsachlich an meinem Beitrag?
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

Kohlhaas hat geschrieben:(20 Feb 2020, 20:00)

Was war denn unsachlich an meinem Beitrag?

"dünnsinnig"....

"hilfloses Geschwurbel"....

nur so als Beispiele.... :p
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2020, 20:11)

"dünnsinnig"....

"hilfloses Geschwurbel"....

nur so als Beispiele.... :p
Wieso sollte es unsachlich sein, wenn man dünnsinnige Aussagen als dünnsinnig bezeichnet? Wieso sollte es unsachlich sein, hilfloses Geschwurbel auch so zu benennen? Ich habe das doch sogar begründet und auf Rechtsgrundlagen in unserer Verfassung verwiesen. Jede einzelne meiner Aussagen war mir Argumenten und Belegen gestützt.

Wo ist das Problem?

Zugrunde lag die Behauptung, dass ja gegen Flüchtlinge "gar nichts einzuwenden" sei. Es sei damals nur einiges "falsch gemacht" worden. Ja, was ist denn falsch gemacht worden????

Auf die Frage hätte ich gern eine Antwort. Danach hatte ich ´gefragt. Da kam nur nichts.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Alexyessin »

Kohlhaas hat geschrieben:(20 Feb 2020, 20:23)

Zugrunde lag die Behauptung, dass ja gegen Flüchtlinge "gar nichts einzuwenden" sei. Es sei damals nur einiges "falsch gemacht" worden. Ja, was ist denn falsch gemacht worden????
Die Frage galt zwar nicht mir, aber ich bin schon der Meinung, das dieses Vorgehen auch mit den betreffenden Stellen ( Landräte, Bürgermeister usw. ) hätte abgesprochen werden müssen. Schlichtweg ein wenig mehr Planung um auch nicht bei der Bevölkerung das Gefühl zu vermitteln das es eine unkontrollierte Masseneinwanderung gäbe.
DAS ist das was mich ärgert.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

Kohlhaas hat geschrieben:(20 Feb 2020, 20:23)

Wieso sollte es unsachlich sein, wenn man dünnsinnige Aussagen als dünnsinnig bezeichnet? Wieso sollte es unsachlich sein, hilfloses Geschwurbel auch so zu benennen?

.
Diese Begriffe gehören nicht in die Kategorie "sachliche Aussagen".

Ich verwende ja auch gerne derartige Begriffe- aber dann "verkaufe" ich sie nicht als "sachlich" .....


Das hat den restlichen dargelegten Fakten von dir ja nichts zu tun.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
BenJohn

Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von BenJohn »

Alexyessin hat geschrieben:(20 Feb 2020, 20:25)

Die Frage galt zwar nicht mir, aber ich bin schon der Meinung, das dieses Vorgehen auch mit den betreffenden Stellen ( Landräte, Bürgermeister usw. ) hätte abgesprochen werden müssen. Schlichtweg ein wenig mehr Planung um auch nicht bei der Bevölkerung das Gefühl zu vermitteln das es eine unkontrollierte Masseneinwanderung gäbe.
DAS ist das was mich ärgert.
Ja. Und auch mal ein paar Infos an die Bevölkerung. Werben für diese Art von Hilfe. Die Bevölkerung einfach mitnehmen. Immerhin haben ja auch viele Menschen ehrenamtlich geholfen.
Frau Merkel ist halt keine Frau der großen Worte. Verstehe ich auch. Damit hat sie auch viele Erfolge erreicht, aber manchmal muss man halt reden.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

Alexyessin hat geschrieben:(20 Feb 2020, 20:25)

Die Frage galt zwar nicht mir, aber ich bin schon der Meinung, das dieses Vorgehen auch mit den betreffenden Stellen ( Landräte, Bürgermeister usw. ) hätte abgesprochen werden müssen. Schlichtweg ein wenig mehr Planung um auch nicht bei der Bevölkerung das Gefühl zu vermitteln das es eine unkontrollierte Masseneinwanderung gäbe.
DAS ist das was mich ärgert.
Und genau DAS ist es, was man unseriöse Argumentationsweise nennen muss. Deutschland ist damals nicht unvorbereitet mit Fremden "überschwemmt" worden. Wenn man sich ganz sachlich anschaut, wie Bürgermeister und Landräte mit der Situation umgegangen sind, dann verbietet es sich, so zu tun als wäre da irgendwer "überrollt" worden. Das ist alles ganz sachlich und nüchtern über die Bühne gebracht worden. "Krach" gab es komischerweise nur in solchen Regionen, die am wenigsten mit dem "Problem" belastet wurden.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

Realist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2020, 20:31)

Diese Begriffe gehören nicht in die Kategorie "sachliche Aussagen".

Ich verwende ja auch gerne derartige Begriffe- aber dann "verkaufe" ich sie nicht als "sachlich" .....


Das hat den restlichen dargelegten Fakten von dir ja nichts zu tun.
Das hat sehr wohl miteinander zu tun. Wenn jemand nachweislich Blödsinn redet, dann ist es absolut sachlich, das auch als Blödsinn zu bezeichnen. Hier ist Blödsinn geredet worden. Das habe ich auch so benannt. Und ich war dabei sogar noch möglichst "höflich". Lies doch einfach nochmal nach, was da über die angeblichen Rechtsgrundlagen der Abweisung von Flüchtlingen und Asylbewerbern geschrieben wurde. Du beklagst, dass meine Antwort nicht "sachlich" war? Hast Du Dir mal die Frage gestellt, wie "sachlich" die blödsinnige Aussage war, auf die ich geantwortet habe?
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

BenJohn hat geschrieben:(20 Feb 2020, 20:41)

Ja. Und auch mal ein paar Infos an die Bevölkerung. Werben für diese Art von Hilfe. Die Bevölkerung einfach mitnehmen. Immerhin haben ja auch viele Menschen ehrenamtlich geholfen.
Frau Merkel ist halt keine Frau der großen Worte. Verstehe ich auch. Damit hat sie auch viele Erfolge erreicht, aber manchmal muss man halt reden.
Du hast immer noch nicht gesagt, welche Fehler damals gemacht worden seien. Du hast immer noch nicht erklärt, warum diese angeblichen "Fehler" der Grund für das Erstarken der AFD und ihres faschistischen "Flügels" sein sollen. Die AFD und ihr "Flügel" wenden sich ganz stumpfsinnig gegen die Anwesenheit von Flüchtlingen in Deutschland - obwohl deren Anwesenheit hier ja auch Deiner Aussage nach gar nicht verwerflich ist.

Um mal wieder den Bogen zum eigentlichen Thema zu schlagen: Die CDU wird nur dann eine Zukunft haben, wenn sie sich ganz klar und unmissverständlich und gern auch ganz unhöflich von den Nazis in Thüringen und ihren Spießgesellen im restlichen Bundesgebiet abgrenzt.

Höcke ist ein Nazi. Solange die AFD so einen Menschen in ihren Reihen duldet, ist die AFD definitiv inakzeptabel. Und solange das der Fall ist, lasse ich mich nicht von irgendwelchen Leuten mit der Behauptung vollquatschen, dass Flüchtlinge ja ganz okay seien, dass aber irgendwelche anderen "Fehler" begangen worden seien. Das ist alles Schwachsinn! Die Menschen sind zu uns gekommen und haben um Hilfe gebeten. Wir haben ihnen diese Hilfe gewährt. Gab es dazu überhaupt irgendwelche Alternativen???

Der menschlich größte Satz, den die Kanzlerin gesagt hat, lautete: Wir schaffen das! Damit hatte sie recht! Wir haben das geschafft! Das zeichnet diese Republik aus. Und nur Nazis wie Höcke und seine Spießgesellen kritisieren das.
Slava Ukraini
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Sören74 »

Kohlhaas hat geschrieben:(20 Feb 2020, 23:51)
Der menschlich größte Satz, den die Kanzlerin gesagt hat, lautete: Wir schaffen das! Damit hatte sie recht! Wir haben das geschafft! Das zeichnet diese Republik aus. Und nur Nazis wie Höcke und seine Spießgesellen kritisieren das.
Sorry, aber das greift zu kurz. Der humanitäre Einsatz muss man gar nicht anzweifeln, der hat existiert. Aber man muss auch im Meinungsdiskurs nicht jede Kritik am "wir schaffen das" auf Nazitum reduzieren. Man kann auch rein sachlich Zweifel gehabt haben, ob man das schafft.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Nightrain »

Kohlhaas hat geschrieben:(20 Feb 2020, 12:43)
Welche Fehler sind denn gemacht worden, wenn es richtig war, die Menschen aufzunehmen?
Die AFD hat doch nicht solchen Zulauf, weil sie die "Art und Weise" der Aufnahme beklagen würde. Die wird von Leuten gewählt, die Flüchtlinge in unserem Land nicht haben wollen.
Sowohl die Frage nach den Fehlern als auch nach dem Grund, warum verstärkt AfD gewählt wurde passt doch zusammen. Einerseits ist es das bis heute völlig kaputte Trennung zwischen Asyl und Einwanderung, die letztendlich das Asylrecht zum Einwanderungsrecht pervertiert und zum Anderen hat man 2015/2016 erhebliche Probleme gehabt für Sicherheit zu sorgen. Das waren dann letztlich persönliche Erfahrungen der einzelnen Menschen, die dazu geführt haben, dass ihnen der Kragen geplatzt ist und AfD als Protest gewählt wurde. Seien es die nachts an den Bahnhöfen und in Parks herumlungernden Migrantengruppen, seien es die Zeitungsberichte über gehäufte Überfälle in der eigenen Wohngegend.

Klare Kante des Rechtsstaat und eine Trennung von Asyl und Einwanderung hätte man von der konservativen Partei in Deutschland erwartet. Geliefert wurde bis heute keine Antwort.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Alexyessin »

Kohlhaas hat geschrieben:(20 Feb 2020, 23:27)

Und genau DAS ist es, was man unseriöse Argumentationsweise nennen muss. Deutschland ist damals nicht unvorbereitet mit Fremden "überschwemmt" worden. Wenn man sich ganz sachlich anschaut, wie Bürgermeister und Landräte mit der Situation umgegangen sind, dann verbietet es sich, so zu tun als wäre da irgendwer "überrollt" worden. Das ist alles ganz sachlich und nüchtern über die Bühne gebracht worden. "Krach" gab es komischerweise nur in solchen Regionen, die am wenigsten mit dem "Problem" belastet wurden.
Der Eindruck entstand aber. Keine Angst, ich argumentiere nicht so und mein LK gehört ebenfalls zu den Betroffenen. Und es war weder bekannt wann und wie viele Flüchtlinge aufgenommen werden mussten. DAS kreide ich der Führung des Innenministers an. Denn gepennt haben da meiner Meinung nach die Herren DeMaizire und auch Herr Herrmann, während die Koordination für Oberbayern größtenteils vom Münchner OB Reither ausging.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Tom Bombadil »

Ob Deutschland die Integration der vielen Neubürger wirklich geschafft hat wird man in 40 Jahren sehen, ob deren Nachkommen brave Bürger werden oder ob es vermehrt Clanstrukturen gibt.
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tarkomed
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von tarkomed »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Feb 2020, 08:27)

Ob Deutschland die Integration der vielen Neubürger wirklich geschafft hat wird man in 40 Jahren sehen, ob deren Nachkommen brave Bürger werden oder ob es vermehrt Clanstrukturen gibt.
Im Moment haben wir viel mehr mit uns selbst zu kämpfen als mit den Problemen durch Migranten. Die aktuelle Spaltung in der Gesellschaft und zwischen Ost und West sind viel größere Probleme und was den Integrationsaufwand für die Neubürger – wie du sie nennst – angeht, der Volkswirtschaftliche Schaden durch die Cum-Ex-Geschäfte und die Steuerflucht in Steueroasen unserer eigenen Landsleute ist um ein Vielfaches höher.
Und die von dir erwähnten Clans sind kleine Fische im Vergleich.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

tarkomed hat geschrieben:(21 Feb 2020, 09:34)

Im Moment haben wir viel mehr mit uns selbst zu kämpfen als mit den Problemen durch Migranten. Die aktuelle Spaltung in der Gesellschaft und zwischen Ost und West sind viel größere Probleme und was den Integrationsaufwand für die Neubürger – wie du sie nennst – angeht, der Volkswirtschaftliche Schaden durch die Cum-Ex-Geschäfte und die Steuerflucht in Steueroasen unserer eigenen Landsleute ist um ein Vielfaches höher.
.
Bezüglich der Cum-Ex Geschäfte laufen ja zig Verfahren- ist also alles an der richtigen Stelle.

Und wenn deutsche Bürger Geld in den Steueroasen "bunkern"- geht es den Staat nichts an, solange wir keine Vermögenssteuer haben.

Nur wenn Einkünfte nicht deklariert werden, handelt es sich um Steuerhinterziehung
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Orbiter1 »

Sören74 hat geschrieben:(21 Feb 2020, 00:03)

Sorry, aber das greift zu kurz. Der humanitäre Einsatz muss man gar nicht anzweifeln, der hat existiert. Aber man muss auch im Meinungsdiskurs nicht jede Kritik am "wir schaffen das" auf Nazitum reduzieren. Man kann auch rein sachlich Zweifel gehabt haben, ob man das schafft.
Wenn es der bettelarme und vor dem Staatsbankrott stehende Libanon mit 5 Mio Einwohnern geschafft hat 1 Mio Flüchtlinge zusätzlich mitaufzunehmen, was gibt dann zur Vermutung Anlaß dass es das wohlhabende Deutschland mit 82 Mio Einwohner nicht schafft 1,5 Mio Flüchtlinge aufzunehmen?
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tarkomed
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von tarkomed »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Feb 2020, 09:59)

Bezüglich der Cum-Ex Geschäfte laufen ja zig Verfahren- ist also alles an der richtigen Stelle.

Und wenn deutsche Bürger Geld in den Steueroasen "bunkern"- geht es den Staat nichts an, solange wir keine Vermögenssteuer haben.

Nur wenn Einkünfte nicht deklariert werden, handelt es sich um Steuerhinterziehung
Das Thema ist hier OT.
Es ging mir nur darum, dass die Gelder, die für die Integration der Migranten in Deutschland investiert werden, in der Volkswirtschaft bleiben, während die Gelder, die mit Cum-Ex-Geschäften verdient wurden, direkt vom Fiskus gestohlen wurden.
In die Steueroasen werden im Übrigen auch nicht Vermögen verlagert, sondern in Deutschland verdientes Geld über Scheinfirmen dorthin geleitet, um dem Fiskus zu entkommen.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Realist2014
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

tarkomed hat geschrieben:(21 Feb 2020, 11:52)


Es ging mir nur darum, dass die Gelder, die für die Integration der Migranten in Deutschland investiert werden, in der Volkswirtschaft bleiben, während die Gelder, die mit Cum-Ex-Geschäften verdient wurden, direkt vom Fiskus gestohlen wurden.
die werden jetzt ja zurückgeholt.

In die Steueroasen werden im Übrigen auch nicht Vermögen verlagert, sondern in Deutschland verdientes Geld über Scheinfirmen dorthin geleitet, um dem Fiskus zu entkommen.
Das mit den "Scheinfirmen" ist eher ein EU-Problem in Bezug auf Umsatzsteuerbetrug und kein Problem bezüglich der "pösen Reichen"

Daher ist das Thema Umsatzsteuerbetrug auch ein Thema der CDU. Das andere eher nicht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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gallerie
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Feb 2020, 20:00)

Was wir nicht brauchen und deswegen auch nicht bei der CDU vorkommt, ist ein BGE.
...richtig, wir brauchen es JETZT nicht, aber es wird für die Zukunft die einzige Lösung sein, die gesellschaftlichen Problem zu lösen.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(21 Feb 2020, 16:24)

...richtig, wir brauchen es JETZT nicht, aber es wird für die Zukunft die einzige Lösung sein, die gesellschaftlichen Problem zu lösen.


auch "in Zukunft" wäre ein BGE lediglich eine asoziale Alternative zu unseren heutigen Existenzsicherungssystemen.

Deswegen spielt das BGE auch bei der CDU keine Rolle

Auch in Zukunft nicht.
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gallerie
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Feb 2020, 20:16)



auch "in Zukunft" wäre ein BGE lediglich eine asoziale Alternative zu unseren heutigen Existenzsicherungssystemen.

Deswegen spielt das BGE auch bei der CDU keine Rolle

Auch in Zukunft nicht.
...nein, das BGE ist die zwingende Notwendigkeit die Binnennachfrage zu fördern.
Es ist doch nahelegend , dass durch die Digitalisierung/Computerisiering die Arbeitslosigkeit steigt.
Das ist doch Sinn der Technologie, keine Sozialversicherungen/Urlaub/Krankheit, zu zahlen, Maschinen die, ohne Mucken 24 Stunden am Tag arbeiten.
Was machst du jetzt mit dem arbeitslosen Lagerarbeiter/ Vericherundskaufmann/Reisekaufmann,/ Bankangestellten, die nicht in der Lage sind
hoch komplexe Steuerungen in der digitalen Welt zu übernehmen.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(21 Feb 2020, 20:28)

...nein, das BGE ist die zwingende Notwendigkeit die Binnennachfrage zu fördern.
Es ist doch nahelegend , .


Nein, das ist nicht naheligend sondern kompletter Nonsens

Diese "Thesen" des angelichen Wegfalls von Millionen Arbeitsplätzen

das sind THESEN, durch NICHTS bewiesen

Und selbst wenn - sind die heutigen Existenzsicherungssysteme eine soziale Lösung gegenüber einem BGE.

Denn es wird auch in Zukunft nicht mehr zum Umverteilen zur Verfügung stehen als heute.


wie ist eigentlich die Vorstellung in Thailand zu einem BGE?

DU lebst doch DORT

das sollte für dich dorch viel relevanter sein als die Situation in D....
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Feb 2020, 20:33)

Nein, das ist nicht naheligend sondern kompletter Nonsens

Diese "Thesen" des angelichen Wegfalls von Millionen Arbeitsplätzen

das sind THESEN, durch NICHTS bewiesen

Und selbst wenn - sind die heutigen Existenzsicherungssysteme eine soziale Lösung gegenüber einem BGE.

Denn es wird auch in Zukunft nicht mehr zum Umverteilen zur Verfügung stehen als heute.


wie ist eigentlich die Vorstellung in Thailand zu einem BGE?

DU lebst doch DORT

das sollte für dich dorch viel relevanter sein als die Situation in D....
...diese Thesen werden von der Oxfordstudie doch bestätigt.
Die Automobilindustrie in D. will 15.000 Arbeitsplätze einsparen, dann sind doch Daten, da
kann mann nicht den Kopf in den Sand stecken!
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(21 Feb 2020, 20:42)

...diese Thesen werden von der Oxfordstudie doch bestätigt.
Die Automobilindustrie in D. will 15.000 Arbeitsplätze einsparen, dann sind doch Daten, da
kann mann nicht den Kopf in den Sand stecken!
Eine Studie sind keine Fakten

Und ändert auch nichts daran, das unsere heutgen Existenzsicherungssystem viel sozialer sind als ein "BGE", wo alle das gleiche bekommen

Kann es seinn, dass du unsere heutigen Existenzsicherungssysteme gar niht verstanden hast?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Feb 2020, 20:48)

Eine Studie sind keine Fakten
...Nö, es sei denn du hast die Glaskugel!
Studien heißen auch im deutschen Sprachgebrauch Studien, weil sie auf Grundlage wissenschaftlicher Fakten ein
zukünftiges Szenario aufzeigen, dessen Wahrscheinlichkeit des Eintreffens sehr hoch bewertet wird.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Feb 2020, 20:48)

Eine Studie sind keine Fakten

Und ändert auch nichts daran, das unsere heutgen Existenzsicherungssystem viel sozialer sind als ein "BGE", wo alle das gleiche bekommen

Kann es seinn, dass du unsere heutigen Existenzsicherungssysteme gar niht verstanden hast?
Na, Sie haben aber mal wieder Spaß heute abend.
Aber schon o.K. Ist Karneval, also Narrenfreiheit für Sie?!
Sie spamen seit Tagen gegen einen User, der im Ausland lebt,
sie schreiben über ein BGE in einem Thread der CDU und tragen
wenig, bis gar nichts zu Thema bei.
Die CDU erreicht ca.14% in Hamburg und Ihr pomadiger Lindner ( FDP) reibt sich an der 5% Hürde in den Wahlprognosen.
Das ist eine direkte Folge aus dem Verhalten dieser Parteien in Thüringen.
Sehen Sie daraus notwendige Folgen für die CDU in der Zukunft
oder glauben Sie eher, das ein möglicherweise, "trottelhaftes" weiter so,
die CDU in eine Klientelpartei unter 20% verwandelt.
Ich fände das nach Thüringen nicht schlimm, aber an Ihrer Einschätzung liegt mir schon.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Senexx

Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Senexx »

CDU will Ramelow wählen - kann in den Orkus gehen.

Nie wieder CDU.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von gallerie »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Feb 2020, 21:09)

Na, Sie haben aber mal wieder Spaß heute abend.
Aber schon o.K. Ist Karneval, also Narrenfreiheit für Sie?!
Sie spamen seit Tagen gegen einen User, der im Ausland lebt,
sie schreiben über ein BGE in einem Thread der CDU und tragen
wenig, bis gar nichts zu Thema bei.
...das obliegt der Narrenfreiheit!>
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Bielefeld09 »

Senexx hat geschrieben:(21 Feb 2020, 21:28)

CDU will Ramelow wählen - kann in den Orkus gehen.

Nie wieder CDU.
Na und!
Das ist doch demokratisch gegen die AFD Fraktion.
Stört Sie das?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Senexx

Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Senexx »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Feb 2020, 21:38)

Na und!
Das ist doch demokratisch gegen die AFD Fraktion.
Stört Sie das?
Verhöhnung der SED-Opfer.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Bielefeld09 »

Senexx hat geschrieben:(21 Feb 2020, 21:47)

Verhöhnung der SED-Opfer.
Sie reden hier von der Verhöhnung der SED Opfer?
Und warum reden sie hier nicht von der Menge an Demokratieopfern?
Die haben eine Mehrheit links der AfD gewählt.
Wollen Sie das abstreiten?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Bielefeld09 »

gallerie hat geschrieben:(21 Feb 2020, 21:33)

...das obliegt der Narrenfreiheit!>
Alles gut.
Ich hab es erklärt und es ist weg.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Tom Bombadil »

Tschüß CDU, ab heute war es das von wegen "Volkspartei".
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(21 Feb 2020, 21:03)

...Nö, es sei denn du hast die Glaskugel![/u]

Das ist ja DEINE Behauptng.

Studien heißen auch im deutschen Sprachgebrauch Studien, weil sie auf Grundlage wissenschaftlicher Fakten ein
zukünftiges Szenario aufzeigen, dessen Wahrscheinlichkeit des Eintreffens sehr hoch bewertet wird.


nix mit "hoher Wahrscheinlichkeit"

Möglichkeit mit geringer Wahrscheinlichkeit

So wie in den letzten 200 Jahren auch
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Feb 2020, 21:09)

N
Sie spamen seit Tagen gegen einen User, der im Ausland lebt,
sie schreiben über ein BGE in einem Thread der CDU und tragen
wenig, bis gar nichts zu Thema bei.
Spam ist der Versuch der Verbindung dieses asozialen Konzepts "BGE" mit der CDU

Diesee BGE ist und bleibt der feuchte Traum der Geringkompetenzler, von den "Scheisjobs" befreit zu werden indem man den Leistnsgträgern in D noch mehr abnimmt als heute.

Wird esmit der CDU nicht geben

Punkt
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Feb 2020, 20:48)

Eine Studie sind keine Fakten

Und ändert auch nichts daran, das unsere heutgen Existenzsicherungssystem viel sozialer sind als ein "BGE", wo alle das gleiche bekommen
Bedingungsloses Grundeinkommen bedeutet nicht, dass alle das gleiche bekommen. Es bedeutet nur, dass alle den Anspruch darauf haben, ohne Bedingungen MINDESTENS das zu bekommen, was zu einem menschenwürdigen Leben erforderlich ist. Und in diesem Land ist die Würde des Menschen ja bekanntlich unantastbar. Nun müsste man eigentlich nur noch einen gesellschaftlichen Konsens darüber herstellen, wieviel Geld monatlich nötig ist, um menschenwürdig leben zu können.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Realist2014 »

Kohlhaas hat geschrieben:(22 Feb 2020, 13:20)

Bedingungsloses Grundeinkommen bedeutet nicht, dass alle das gleiche bekommen. E .
Doch

Das ist die Definition desselben.

Das würde eben , gemessen an der Gesamtsumme der heutigen steuerfinanzierten Existenzsicherungssystem ca 650 Euro plus 200 Euro für die GKV bedeuten.

Irgendwelche "Vorstellungen", dass in Zukunft noch mehr als heute "umverteilt" wird, sind sowieso komplett realitätsfern
Nun müsste man eigentlich nur noch einen gesellschaftlichen Konsens darüber herstellen, wieviel Geld monatlich nötig ist, um menschenwürdig leben zu können.
Haben wir ja

Warmmiete plus Regelsatz

Das gilt für ALG II, Sozialhilfe und Grundsciehrung im Alter

Und dieses ist eben bedarfsorientiert und somit sozial im Gegensatz zu einem BGE
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kohlhaas »

Senexx hat geschrieben:(21 Feb 2020, 21:28)

CDU will Ramelow wählen - kann in den Orkus gehen.

Nie wieder CDU.
Dann bleibt jetzt also nur noch die AfD?

Ramelow hat in Thüringen unstrittig die Zustimmung einer großen Mehrheit der Bevölkerung. Ihm wird von einer Mehrheit bescheinigt, dass er das Land gut regiert hat. Das zu respektieren, hat etwas mit Demokratie zu tun! Um das zu verstehen, muss man natürlich Demokrat sein...

Und die AfD, die Deiner wirren "Logik" zufolge nun die letzte Alternative bleibt, hat den ganzen Mist in Thüringen überhaupt erst zusammengebraut. Die thüringischen Nazis und Nazi-Befürworter sind verantwortlich für das ganze Chaos!
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