Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

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Dieter Winter
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Dieter Winter »

Alana4 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 15:55)



Und wenn irgend jemand der Meinung ist, es gäbe zu viele Menschen auf dieser WElt: Nun, darf er sich gerne von dannen machen und die Welt entlasten.
Besser für's Klima wäre es, wenn er vorher noch ein paar Dutzend umlegt.

Langsam dämmert es vielleicht, wohin konsequenter Klimaschutz letztendlich führen muss, oder? Von daher ist der Begriff "Ökofaschismus" gar nicht so strange.
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Teeernte
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

Alana4 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 15:57)

Dann sind es aber nicht (mehr) die, die noch kommen ;)
Dann ist jeder von denen ebenso "Schuld" an irgendwas wie du und ich und jeder andere.
Aber es werden NUR 3 Mrd überleben !

Die Frage ist nur - welcher TEIL der Erdbevölkerung.

DANACH ähmmmmmm (Wenn die anderen 5 Mrd tot über den Zaun hängen) .....kann man von Schuld reden.
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Alana4
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Alana4 »

Teeernte hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:24)

Aber es werden NUR 3 Mrd überleben !
Woher nimmst du diese Zahl?
Aber gut, nehmen wir an, es wäre so......
Die Frage ist nur - welcher TEIL der Erdbevölkerung.
Das ist nicht schwer zu beantworten: die Jungen, die Starken, die Aktiven und deren (gesunder, kräftiger) widerstandsfähigster Nachwuchs.

Das ist nun aber nicht bemerkenswert Neues, so hat die Welt, auch die menschliche WElt, ewig funktioniert.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Keoma »

Alana4 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:40)

Woher nimmst du diese Zahl?
Aber gut, nehmen wir an, es wäre so......


Das ist nicht schwer zu beantworten: die Jungen, die Starken, die Aktiven und deren (gesunder, kräftiger) widerstandsfähigster Nachwuchs.

Das ist nun aber nicht bemerkenswert Neues, so hat die Welt, auch die menschliche WElt, ewig funktioniert.
Die mit den stärkeren Heeren.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Alana4 »

Keoma hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:42)

Die mit den stärkeren Heeren.
Oh....an sowas denke ich immer nicht. bin so ein typisches "Friedens-Kind".

Aber , nee, stärkere Heere brauchste doch heute nun echt nicht mehr, wenn du ganze Landstriche entvölkern willst.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

Alana4 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:40)

Woher nimmst du diese Zahl?
Aber gut, nehmen wir an, es wäre so......


Das ist nicht schwer zu beantworten: die Jungen, die Starken, die Aktiven und deren (gesunder, kräftiger) widerstandsfähigster Nachwuchs.

Das ist nun aber nicht bemerkenswert Neues, so hat die Welt, auch die menschliche WElt, ewig funktioniert.

Die WELT geht unter ------- !!!

IPCC - 8 Gradzenario -

TECHNOLOGIE lässt überleben ! Standhaftigkeit der Technologie.
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Alana4
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Alana4 »

Teeernte hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:59)

Die WELT geht unter ------- !!!

IPCC - 8 Gradzenario -

TECHNOLOGIE lässt überleben ! Standhaftigkeit der Technologie.
So schnell geht die Welt nicht unter.
Technologie? einverstanden- aber nicht (mehr) "schneller, höher,weiter". Anders muss und wird es werden. Wird es sicher auch.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

Alana4 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 17:23)

So schnell geht die Welt nicht unter.
Technologie? einverstanden- aber nicht (mehr) "schneller, höher,weiter". Anders muss und wird es werden. Wird es sicher auch.
Das war ja auch nicht die Frage...

>> Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Ach - was stört an schneller weiter höher ?

Es wird sich die TECHNOLOGIE durchsetzen - die das eigene (und Nachkommen) Überleben garantiert.

Da geht es nicht darum sich gegen andere durchzusetzen - das ist nur ein NEBENEFFEKT.

Fakt ist - dass nur ein DRITTEL überlebt. DAS ist DAS - was die ERDE für Klimaschutz selbst "macht.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Verantwortung »

Wir reden immer nur global, wenn es um das Klima geht. Es wird Zeit, dass die Politiker in Deutschland aktiv werden und in Verantwortung treten. Mein Vorschlag: alle öffentliche Nahverkehrsmittel, Straßenbahn,S-Bahn, U-Bahn und Busse Kostenlos zur Verfügung zu stellen. Oder die Preise für öffentliche Verkehrsmittel so günstig zu gestalten, dass das Auto als Transportmittel für die gleiche Strecke teurer wird. Ich persönlich würde mein Auto sofort stehen lassen.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

Verantwortung hat geschrieben:(13 Feb 2020, 17:51)

Wir reden immer nur global, wenn es um das Klima geht. Es wird Zeit, dass die Politiker in Deutschland aktiv werden und in Verantwortung treten. Mein Vorschlag: alle öffentliche Nahverkehrsmittel, Straßenbahn,S-Bahn, U-Bahn und Busse Kostenlos zur Verfügung zu stellen. Oder die Preise für öffentliche Verkehrsmittel so günstig zu gestalten, dass das Auto als Transportmittel für die gleiche Strecke teurer wird. Ich persönlich würde mein Auto sofort stehen lassen.
Einige Leute werden in die Waggons einziehen - WARM, trocken, :D :D :D kostenfrei.

Dreck Gestank ....beschmierte Wände...und MÜLL in den Fahrzeugen sind dann STANDARD !

Für Dauerwohnen fehlen die Toiletten.... die werden sich nicht drum kümmern.

https://images.app.goo.gl/8uwx7SrZ3pxnpRyG6

ZUGEMAUERTE S-BAHNTÜR: KUNST ODER VANDALISMUS?
https://dbate.de/videos/zugemauerte-s-b ... ndalismus/

So bekommt man keine Kunden in die Bahn/NAhverkehr.

https://images.app.goo.gl/KymzFGd6gaJYUo358

....erst wenn der Terror vom Transport ausgeschlossen IST - kannst Du "kostenfrei" fahren - versuchen....
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von H2O »

Einige wenige verkommene Menschen bringen gut gemeinte Konzepte zum Einsturz. Schade!

Vielleicht kann man die Fahrpreise senken? Dann hat man zwar weniger Einnahmen, dafür aber mehr Fahrgäste, mehr Fahrzeuge und weniger Individualverkehr. Vielleicht "rechnet sich" das Konzept ja anstelle einer autogerechten Stadt.
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Teeernte
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(14 Feb 2020, 01:30)

Einige wenige verkommene Menschen bringen gut gemeinte Konzepte zum Einsturz. Schade!

Vielleicht kann man die Fahrpreise senken? Dann hat man zwar weniger Einnahmen, dafür aber mehr Fahrgäste, mehr Fahrzeuge und weniger Individualverkehr. Vielleicht "rechnet sich" das Konzept ja anstelle einer autogerechten Stadt.
Es gibt WISSENSCHAFTLICHE Untersuchungen - Fahrpreis (im Centbereich) hat 10 % Einfluss auf Nutzung. Mehr leider NICHT.
Nur WENIGE Leute machen beim FAHREN die Wahl des Beförderungsmittel vom FAHRPREIS abhängig.

Bequemlichkeit, Komfort ...kurzer Fußweg, selten Umsteigen - garantierter Sitzplatz, Sauberkeit, Sicherheit , einfache Bezahlung - damit kannst Du PUNKTEN !

Da lassen sich auch Dreckfinken, Diebe und Vandalen ausschliessen.

Gute Beispiele --

Tallin -
...Bestimmte Passagiere dürfen die öffentlichen Verkehrsmittel gratis benutzen: Kinder im Vorschulalter (unter 7), eine erwachsene Person mit einem Kind unter 3 Jahren, registrierte Einwohner Tallinns (mit einer personifizierten Smartcard und ID).

Papierticket vom Fahrer: 2 Euro Elektronisches QR-Ticket: 1,50 Euro Fünf-Tage-Ticket (120h) - 9 € 30-Tage-Ticket – 30 €
O-Bus und Strassenbahn.

Lettland löst das "Problem" mit KOSTENFREIEN Tickets - die bei Vandalismus, Müll und Beschmutzung ENTZOGEN werden. Im Ticketpreis ist ein Sitzplatz (NUMMER ) enthalten ! :D :D :D
Auch hier ist das elektronische Ticket preiswerter. Hier hängt die Bahn jedoch hinterher.

Polen - Wroclaw -
Fahrkarte mal anders: Lesefans können am Wochenende im polnischen Breslau kostenlos Bus oder Straßenbahn fahren. Als Fahrkarte gelten aber nur bestimmte Bücher - so feiert die Stadt den Literaturnobelpreis für Olga Tokarczuk.
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/nob ... 91133.html


....Fahrräder/E-Fahrräder sind im Bahnnahverkehr in Sachsen Anhalt KOSTENFREI ...

Es gibt also Konzepte !!
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von H2O »

Dann lassen Sie uns dafür werben; Tallin könnte man doch überall nacheifern. Oder stecken in dem Projekt verborgene Risiken? Tallin ist natürlich keine riesige Stadt... da könnte ich mir weniger Vandalismus vorstellen.

Der Normalfahrpreis ist aber für den Nahen Osten recht hoch; man muß ja den Stundenlohn/Mindestlohn daneben halten. Vielleicht sollte ich doch weniger jammern?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von BingoBurner »

Dieter Winter hat geschrieben:(13 Feb 2020, 07:18)

Rein gar nix.

Was meinst Du? Vielleicht erklärst Du anhand praktischer Beispiele worauf Du hinaus willst?
Ok....Sonnenenergie ? Right ?

Lass mal deiner Fantasie freien Lauf....

Du besitzt ein Auto, das sich mittels Sonneneinstrahlung "betanken" lässt.
Ein Kreislauf.

Das wars.
So simple than that.

Du atmest doch oder ?
Funktioniert das ?

Ich tippe mal ja.

++++++++++++++++++++++++++

Jetzt reden wir über Flugzeuge, Kreuzfahrtschiffe was auch immer !
Es läuft auf eines hinaus !

Die Art der Energiegewinnung.

Wir Menschen haben immer die Natur kopiert und waren Teil dieser.
Doch irgendwann sind wir vom Weg abgekommen.

Noch genauer, die Skizze ?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Senexx »

Draufzahlen ist immer gut

https://www.focus.de/finanzen/boerse/ge ... 62326.html

Hausbesitzer büßen mit dramatischen Verlusten beim Immobilienwert, wenn ein Windrad in der Nähe steht.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

Senexx hat geschrieben:(15 Feb 2020, 17:10)

Draufzahlen ist immer gut

https://www.focus.de/finanzen/boerse/ge ... 62326.html

Hausbesitzer büßen mit dramatischen Verlusten beim Immobilienwert, wenn ein Windrad in der Nähe steht.
Erst aber ab einer Entfernung von acht Kilometern wirkt sich ein Windrad nicht mehr negativ auf den Preis aus.

Berlin - innenstadt... :D :D :D
Senexx

Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Senexx »

Teeernte hat geschrieben:(15 Feb 2020, 17:37)

Erst aber ab einer Entfernung von acht Kilometern wirkt sich ein Windrad nicht mehr negativ auf den Preis aus.

Berlin - innenstadt... :D :D :D
Die Politik müsste dem eigentlich Rechnung tragen und den Mindestabstand von Wohnbebauung auf 8 km festlegen.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Alexyessin »

Senexx hat geschrieben:(15 Feb 2020, 17:10)

Draufzahlen ist immer gut

https://www.focus.de/finanzen/boerse/ge ... 62326.html

Hausbesitzer büßen mit dramatischen Verlusten beim Immobilienwert, wenn ein Windrad in der Nähe steht.
Würde mich mal interessieren, wie hoch der Wertverlust bei Kohle/Gas- oder gar Kernkraftwerken war. Vielleicht kannst du dies in Erfahrung bringen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von H2O »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Feb 2020, 19:24)

Würde mich mal interessieren, wie hoch der Wertverlust bei Kohle/Gas- oder gar Kernkraftwerken war. Vielleicht kannst du dies in Erfahrung bringen.
Schwer zu vergleichen. In der Fläche wurde die Empfindung "Wertverlust" allenfalls durch riesige Freileitungen zur Energieverteilung in der Fläche wirksam. Bei Atomkraftwerken und Kohlekraftwerken waren immer sehr begrenzte Gebiete unmittelbar betroffen. Genug Ärger hat das aber auch gegeben, wenn wir an die angebliche Häufung von Blutkrebs in der doch schon weiteren Umgebung von AKW zurück denken.

Bei Windrädern (die ich für vergleichsweise harmlos halte!) kommt die gefühlte Nachbarschaft durch Nutzung weiter Flächen und weite Sichtbarkeit schon häufiger vor. Kein Wunder, daß sich da noch mehr Menschen melden, die sich betroffen fühlen.
Ich finde die Strategie klug, die betroffenen Menschen am Nutzen dieser Investitionen in unsere energiepolitische Zukunft unmittelbar zu beteiligen... eben mit mehr als: "Wenn Ihr Stromversorgung haben wollt, dann müßt Ihr diese gefühlte Beeinträchtigung Eures Wohlbefindens ertragen!".

Ein dementsprechender Ansatz hier in Pommern war, daß Haus- und Grundeigentümer am Energieertrag der Windräder beteiligt werden sollten, als Ausgleich für einen behaupteten oder tatsächlichen Wertverlust ihrer Wohnhäuser und ihres Baulands... etwa durch unentgeltliche Stromlieferungen. Wie diese Verhandlungen ausgehen werden oder schon ausgegangen sind... keine Ahnung. Aber die Windräder werden auch hier kommen!
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Realist2014 »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Feb 2020, 19:24)

Würde mich mal interessieren, wie hoch der Wertverlust bei Kohle/Gas- oder gar Kernkraftwerken war. Vielleicht kannst du dies in Erfahrung bringen.
gar keiner

Kernkraftwerke wurden als etwas sehr modernes empfunden .
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Alexyessin »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Feb 2020, 20:55)

gar keiner

Kernkraftwerke wurden als etwas sehr modernes empfunden .
Belege dafür hast du nicht, oder?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Realist2014 »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Feb 2020, 21:03)

Belege dafür hast du nicht, oder?

Ich bin in der Nähe von einem aufgewachsen...

Es hat damals keinen interessiert.

Hängt aber wohl damit zusammen, dass es ja auch keine merkbaren "Auswirkungen" gab im Gegensatz zu Windrädern.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Alexyessin »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Feb 2020, 21:04)

Ich bin in der Nähe von einem aufgewachsen...

Es hat damals keinen interessiert.

Hängt aber wohl damit zusammen, dass es ja auch keine merkbaren "Auswirkungen" gab im Gegensatz zu Windrädern.
Naja, im Umkreis von 50 Metern wirst du auch nicht aufgewachsen sein.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Realist2014 »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Feb 2020, 21:08)

Naja, im Umkreis von 50 Metern wirst du auch nicht aufgewachsen sein.
In Sichtweite.

Und bei den Windkrafträdern geht es auch nicht um 50m sondern um mehrere hundert Meter oder mehr.

Ich beschreibe die Zeit von 1975 bis 1980

Nordbayern
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Alexyessin »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Feb 2020, 21:15)

In Sichtweite.

Und bei den Windkrafträdern geht es auch nicht um 50m sondern um mehrere hundert Meter oder mehr.
Doch, 50 Meter. Danach hörst du nichts mehr. Ich hab hier eins ums Eck und selbst bei 50 Metern muss der Wind blöd stehen. Kannst gerne überprüfen. Windrad oberhalb Steinkirchen, Dachau. Gibt sogar ein Platz zum Hinsetzen.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Realist2014 »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Feb 2020, 21:30)

Doch, 50 Meter. Danach hörst du nichts mehr. Ich hab hier eins ums Eck und selbst bei 50 Metern muss der Wind blöd stehen. Kannst gerne überprüfen. Windrad oberhalb Steinkirchen, Dachau. Gibt sogar ein Platz zum Hinsetzen.

Es ging doch um den Wertverlust von Immobilien in der Nähe von Windrädern.

Das wirkt wohl bis über einen km hinaus.


Deine obigen eigenen Erfahrungen decken sich auch nicht mit den Berichten von Personen (TV), welche im Abstand von mehrern 100m von einem Windrad wohnen und gesundheitliche Probleme mit Geräuschen haben.

Ich selber kann das überhaupt nicht beurteilen.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Quatschki »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Feb 2020, 21:30)

Doch, 50 Meter. Danach hörst du nichts mehr. Ich hab hier eins ums Eck und selbst bei 50 Metern muss der Wind blöd stehen. Kannst gerne überprüfen. Windrad oberhalb Steinkirchen, Dachau. Gibt sogar ein Platz zum Hinsetzen.
Da bist du doch bei modernen Anlagen noch innerhalb des Rotorkreisdurchmessers?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Alexyessin »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Feb 2020, 21:35)
Deine obigen eigenen Erfahrungen decken sich auch nicht mit den Berichten von Personen (TV), welche im Abstand von mehrern 100m von einem Windrad wohnen und gesundheitliche Probleme mit Geräuschen haben.

Ich selber kann das überhaupt nicht beurteilen.
Des ist ned soweit draußen. Fahr her und hör es dir selbst an.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Alexyessin »

Quatschki hat geschrieben:(15 Feb 2020, 21:45)

Da bist du doch bei modernen Anlagen noch innerhalb des Rotorkreisdurchmessers?
Vom Standpunkt aus.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Realist2014 »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Feb 2020, 21:46)

Des ist ned soweit draußen. Fahr her und hör es dir selbst an.

Ich glaub dir das ja.

Aber selbst wenn du und ich da nichts merken/hören, ist es wohl bei empfindlichen Personen anders.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Alexyessin »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Feb 2020, 21:49)

Ich glaub dir das ja.

Aber selbst wenn du und ich da nichts merken/hören, ist es wohl bei empfindlichen Personen anders.
Wenn du vorher an einem ganz stillen Ort gelebt hast, wo auch die nächste Straße außer Hörweite ist und dazu auch keine Flugzeuge fliegen dann könnte es sein, das als geräuschempflicher Mensch du Nachteile hättest.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Quatschki »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Feb 2020, 21:46)

Vom Standpunkt aus.
Ok, ich habe es im Google Earth gefunden.
Der Wirtschaftsweg führt ca. 50m am Mast vorbei, also praktisch unter den kreisenden Rotorblättern hindurch.
Wenn du da nichts hörst, mußt du tauber als Beethoven sein.
Zuletzt geändert von Quatschki am Sa 15. Feb 2020, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

Senexx hat geschrieben:(15 Feb 2020, 19:08)

Die Politik müsste dem eigentlich Rechnung tragen und den Mindestabstand von Wohnbebauung auf 8 km festlegen.
Einfach - .......Strompreis - Ersparnis in % = 80 / Entfernung zum Rad in km (bis 8 km)

Wohnentfernung 1km - Ersparnis 80%

Wohnentfernung 8km - Ersparnis 8%

Das geht dann auch mit einem Kernkraftwerk :D :D :D

bis 100 km.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Alexyessin »

Quatschki hat geschrieben:(15 Feb 2020, 21:58)

Ok, ich habe es im Google Earth gefunden.
Der Wirtschaftsweg führt ca. 50m am Mast vorbei, also praktisch unter den kreisenden Rotorblättern hindurch.
Wenn du da nichts hörst, mußt du tauber als Beethoven sein.
Du hörst schon vorne an der Kurve in südlicher Richtung fast nichts mehr. Den Rest schluckt die Verbindungsstrasse Etzenhausen nach Webling.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Feb 2020, 21:53)

Wenn du vorher an einem ganz stillen Ort gelebt hast, wo auch die nächste Straße außer Hörweite ist und dazu auch keine Flugzeuge fliegen dann könnte es sein, das als geräuschempflicher Mensch du Nachteile hättest.

Flügel NULL-Durchgang unten am Turm - bei ordentlich Wind - die DRUCKWELLE ist gut messbar. Das ist so - wie wenn jemand die Tür zuwirft - oder ein grosses Fenster mit Schwung zumacht. (Es muss dabei nicht "Knallen" )

Kompression der Luft zwischen TURM und Flügel. Bei 20 U/min also 60 mal. (3 Flügel)

Hörbar ? auch, - mehr BEMERKBAR - da sehr tiefe Frequenz . Bei Nasennebenhöhlenproblemen eine schmerzhafte, blutige Angelegenheit

Das "zischen" am Flügel - ist bereits eine Fehlkonstruktion - die bei guten Rädern nicht vorkommt//erst bei sehr hohen Windgeschwindigkeiten einsetzt.

Konstruktiv aber beeinflussbar - wenn man bei Null den Flügel aus dem Wind nimmt (in sich dreht)
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Quatschki »

Alexyessin hat geschrieben:(15 Feb 2020, 22:13)

Du hörst schon vorne an der Kurve in südlicher Richtung fast nichts mehr. Den Rest schluckt die Verbindungsstrasse Etzenhausen nach Webling.
Ich gehe manchmal an einem ähnlichen Windrad spazieren.
Das steht auf dem Erzgebirgskamm östlich von Fojtovice hinter der deutsch-tschechischen Grenze.
Auch da führt der Weg ca. 50m am Mast vorbei.
Das Rauschen dieses Rades hört man (abhängig von der Windrichtung) 1,0 bis 1,3 km weit.
Wenn man auf 150m heran ist, kommen mechanische Geräusche dazu.
Und wenn man direkt darunter steht, und die Rotorspitzen über einem mit >250km/h die Luft durchschneiden, erinnert einen das an Edgar Allan Poe: Pendel des Todes
Das ist meine Erfahrung.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(15 Feb 2020, 22:18)

...

Konstruktiv aber beeinflussbar - wenn man bei Null den Flügel aus dem Wind nimmt (in sich dreht)
Verstehe ich richtig: Man kann die Geräuschentwicklung von Windrädern technisch entschärfen, so daß auch in ihrer Nähe die Geräuschentwicklung erträglich ist, also keine wirkliche Beeinträchtigung der Lebensqualität der Anwohner entsteht?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von BingoBurner »

H2O hat geschrieben:(15 Feb 2020, 23:57)

Verstehe ich richtig: Man kann die Geräuschentwicklung von Windrädern technisch entschärfen, so daß auch in ihrer Nähe die Geräuschentwicklung erträglich ist, also keine wirkliche Beeinträchtigung der Lebensqualität der Anwohner entsteht?
Klar und das macht man auch...
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von BingoBurner »

Quatschki hat geschrieben:(15 Feb 2020, 22:40)

Ich gehe manchmal an einem ähnlichen Windrad spazieren.
Das steht auf dem Erzgebirgskamm östlich von Fojtovice hinter der deutsch-tschechischen Grenze.
Auch da führt der Weg ca. 50m am Mast vorbei.
Das Rauschen dieses Rades hört man (abhängig von der Windrichtung) 1,0 bis 1,3 km weit.
Wenn man auf 150m heran ist, kommen mechanische Geräusche dazu.
Und wenn man direkt darunter steht, und die Rotorspitzen über einem mit >250km/h die Luft durchschneiden, erinnert einen das an Edgar Allan Poe: Pendel des Todes
Das ist meine Erfahrung.
Komisch, war schon gefühlt mit Freunden genau hundertmal unter so einem Windrad zelten.
Kann deine Aussage absolut nicht nachvollziehen.

Die Masten sind einfach ein guter Windschutz...nebenbei.... Off-Shore sind sogar schon Biotope für Fische....you see

"Von der Küste aus sind sie kaum zu sehen, 16 Stunden am Tag laufen sie auf voller Leistung und schon jetzt erzeugen die Windräder im Meer so viel Energie wie drei Atomkraftwerke. Als grundlastfähige Erzeuger erneuerbarer Energien sollen sie das Rückrad der Energiewende werden. Doch was halten die Fische, Krabben und Wale in Nord- und Ostsee von den Stahlrießen? Dipl.-Ing. Assessor Jens Lüdecke beschäftigt sich im Rahmen seiner Doktorarbeit mit ihren Auswirkungen auf die Umwelt."

https://enorm-magazin.de/umwelt/erneuer ... lebensraum



Alle Lebewesen kommen mit Windmühlen klar....!
Andere finden Windmühlen sogar romantisch
Zuletzt geändert von BingoBurner am So 16. Feb 2020, 00:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von H2O »

BingoBurner hat geschrieben:(16 Feb 2020, 00:10)

Klar und das macht man auch...
Wenn das nun zutrifft, warum meckern hier Teilnehmer mit so großer Hingabe? Sind wir hier in einem Narrenhaus?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von BingoBurner »

H2O hat geschrieben:(16 Feb 2020, 00:16)

Wenn das nun zutrifft, warum meckern hier Teilnehmer mit so großer Hingabe? Sind wir hier in einem Narrenhaus?
Narrenhaus.......Yuppp. Wollen wir die Liste durchgehen ?


Rot Milian ?
Abstands Regelung ?
Infraschall ?
Bodenversiegelung ?

.....

Hast du eine Katze ?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von H2O »

BingoBurner hat geschrieben:(16 Feb 2020, 00:20)

...

Hast du eine Katze ?
Ja, seit 50 Jahren. Die meckert auch immer und prüft damit den Durchhaltewillen meiner Frau. Die ist unsere Futterverantwortliche.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von BingoBurner »

H2O hat geschrieben:(16 Feb 2020, 00:25)

Ja, seit 50 Jahren. Die meckert auch immer und prüft damit den Durchhaltewillen meiner Frau. Die ist unsere Futterverantwortliche.
Das ist cool...
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(15 Feb 2020, 23:57)

Verstehe ich richtig: Man kann die Geräuschentwicklung von Windrädern technisch entschärfen, so daß auch in ihrer Nähe die Geräuschentwicklung erträglich ist, also keine wirkliche Beeinträchtigung der Lebensqualität der Anwohner entsteht?
Nun - auch wenn hier eine Laberbacke das Wissen mit Stäbchen konsumiert hat - und Dir einmal NICHTS erklärt hat - mach ich das ....



Man kann einige Komponenten deutlich entschärfen. Aber man macht es aus Kostengründen nur SELTEN . In D kenn ich garkeine Konstruktion dahingehend.

- um dass an einem Beispie mal zu erklären..... (Blattverstellung)

Das Rotorblatt wird mit einem "Anstieg" (Pitchregelung ) in den Wind gestellt - PREISWERT - wenn man diesen "KOLLEKTIV" einstellt. Das sind enorme MASSEN - (die nach Windgeschwindigkeit "kollektiv" Verstellt werden.) Damit "erntet" man die Energie. - bei Sturm lässt man den Wind einfach "Durch" - der dann auf das Blatt keine "Angriffsfläche" hat.

Nabe

Blick auf die Verbindung Rotorblatt – Rotornabe
Obwohl zugleich Teil des Rotors, stellt die Rotornabe die erste Komponente des mechanischen Triebstrangs dar. In Windkraftanlagen mit Pitchregelung (Blattverstellung), wie sie mittlerweile Standard sind, sind die Komponenten zur Blattverstellung in der Rotornabe untergebracht. Hierzu zählen z. B. die elektrischen oder hydraulischen Stellmotoren und deren Notenergieversorgung, um auch im Falle einer Netzunterbrechung die Anlage sicher bremsen und abschalten zu können. Da die Rotornabe zu den mechanisch höchstbelasteten Teilen einer Windkraftanlage zählt, kommt ihrer Fertigung besondere Bedeutung zu. Rotornaben großer Anlagen bestehen zumeist aus Stahlguss, speziell Kugelgraphitguss, allerdings waren in der Vergangenheit auch Bauformen aus Stahlblech oder Schmiedeteile verbreitet.[50]

Heutzutage kommen bei größeren Serienmaschinen praktisch ausschließlich starre Naben zum Einsatz. Früher wurde mit Schlaggelenk und Pendelnabe experimentiert, um die mechanische Belastung der Gesamtanlage reduzieren zu können. Nachteilig sind die Komplexität, höhere Kosten und Störanfälligkeit. Es wird daher üblicherweise nur zwischen Naben mit fest installierten Rotorblättern und Naben mit Blattverstellmechanismus unterschieden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage

Die Zeichnung dazu. >>
https://de.wikipedia.org/wiki/Windkraft ... anlage.svg


Überall geht der Wind durch das Rad gut "durch" - nur am Turm wird er aufgehalten es entsteht ein Staudruck direkt am Turm.

Geht nun ein Windradblatt am Turm vorbei - gibt es eine kurze Unterbrechung dieses Druckes - ( der durch den Flügel aufgenommen wurde) .

--------------------------------------------------------------------------------------------

Etwas Technik - beim Hubschrauber wird dieses "Kollektiv" genutzt - um nach links - rechts vorn und hinten zu fliegen .
Der Amerikaner Robert Taylor stellte im Jahre 1842 seine Konstruktion der kollektiven Blattverstellung fertig und offerierte diese dem Luftfahrtpionier Sir George Cayley.

Beim Kamow/Chinook wird sogar die Drehrichtung des Propellers - durch gegenläufigen Doppelpropeller ausgeglichen)
Blattverstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die zyklische (auch rotationsperiodische) Blattverstellung – allgemein auch Blattsteuerung genannt – dient der Steuerung der Horizontalbewegung des Hubschraubers, die eine Neigung der Hauptrotor-Ebene erfordert. Zum Einleiten oder Beenden von Vorwärts-, Rückwärts- oder Seitwärtsflug werden die Einstellwinkel der Blätter während des Umlaufs des Rotors (zyklisch) verändert. Dies führt zu einer zyklischen Schlagbewegung der Blätter, sodass ihre Blattspitzen auf einer Ebene umlaufen, die sich in der beabsichtigten Richtung neigt. Der Auftrieb bleibt auf dem gesamten Umlauf konstant. Dementsprechend steht der Rotorschub, der den Hubschrauber trägt und vorwärtsbringt, im rechten Winkel zur Blattspitzenebene. Die im Schwebeflug rein senkrecht hebende Kraft erhält durch diese Neigung nun einen nach vorne treibenden Schub. Aufgrund des Rumpfwiderstandes neigt sich der gesamte Hubschrauber und damit auch seine Rotorwelle ebenfalls in Flugrichtung.

Wenn der Schwerpunkt des Hubschraubers (bei geeigneter Beladung) in Verlängerung der Rotorwelle liegt, geht der Schub bei jeder gleichbleibenden Fahrt durch den Schwerpunkt. Die Blattspitzenebene befindet sich dann im rechten Winkel zur Rotorwelle, und Schlagbewegungen finden nicht statt. Sie gibt es nur bei anderen Schwerpunktlagen oder wenn die Fluggeschwindigkeit geändert werden soll.

Mit der kollektiven Blattverstellung (Pitch) verändert der Pilot den Anstellwinkel aller Rotorblätter gleichmäßig, was zum Steigen oder Sinken des Hubschraubers führt. Einfache Konstruktionen, etwa bei verschiedenen Elektroantrieben in Modellhubschraubern, ersetzen diese Steuerung durch eine Drehzahländerung. Nachteilig ist dabei die längere Reaktionszeit durch die Massenträgheit des Hauptrotors.

Die Rotorblätter werden meist mit einer Taumelscheibe angesteuert. Deren unterer, feststehender Teil wird vom Piloten mit Hilfe des „kollektiven“ Verstellhebels nach oben oder unten verschoben. Mit dem „zyklischen“ Steuerknüppel kann dieser wiederum in jede Richtung geneigt werden. Der obere (sich mit dem Rotor drehende) Teil der Taumelscheibe überträgt über Stoßstangen und Hebel an den Blattwurzeln den gewünschten Einstellwinkel auf die Rotorblätter.
---------------------------------------

Zurück zum Windrad
- man benötigt also eine zyklische Blattverstellung jedes einzelnen Blattes - abhängig vom Staudruck auf den Turm - um bei Blattdurchgang hier direkt IM WIND zu liegen - NULL Energie entnimmt >>

WIEDER >>>
um die mechanische Belastung der Gesamtanlage reduzieren zu können. Nachteilig sind die Komplexität,

höhere Kosten

und Störanfälligkeit.
Der Schall dieses Blattdurchganges am Turm hat man als Normalen Schall in der Umgebung - aber auch die Konstruktion Turm , Blatt , Nabe und Gondel nimmt das auf .

(Wie Oben beschrieben - hatte man bereits andere Nabenlagerungen aus DIESEM PROBLEm......- zu teuer - und wieder weggelassen)


Der Teil , den die Konstruktion aufnimmt - wird als Infraschall ins Erdreich // Wasser weitergeleitet - je nach Temperatur Erddichte.... beim Wasser zB - kilometerweit.


....nur um etwas Geld zu sparen.


Das "durchgehende" Mahlgeräusch ist das Lager - die Qualität und Konstruktion ....Kugellager, Nadellager ...Buchsen und der schwingungsdämpfende Aufbau der Gondel - um die Schwingungen gar nicht in den Turm zu lassen (KOSTET GELD)


Ganz hartes Beispiel...[youtube][/youtube]
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

Quatschki hat geschrieben:(15 Feb 2020, 22:40)

Ich gehe manchmal an einem ähnlichen Windrad spazieren.
Das steht auf dem Erzgebirgskamm östlich von Fojtovice hinter der deutsch-tschechischen Grenze.
Auch da führt der Weg ca. 50m am Mast vorbei.
Das Rauschen dieses Rades hört man (abhängig von der Windrichtung) 1,0 bis 1,3 km weit.
Wenn man auf 150m heran ist, kommen mechanische Geräusche dazu.
Und wenn man direkt darunter steht, und die Rotorspitzen über einem mit >250km/h die Luft durchschneiden, erinnert einen das an Edgar Allan Poe: Pendel des Todes
Das ist meine Erfahrung.

Auch "innen" ist dass sehr laut ---

Minute 4 ....[youtube][/youtube]

Das geht als infraschall weiter. - Wie bei einem Stahlwerk...
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von H2O »

Na ja, wenn ein Forenkollege und Ehrenpräsident im Verein uns hier berichtet, wie er "sein" Windrad erlebt hat und vermutlich immer noch erlebt, dann sollte man das nicht vom Tisch wischen, sondern fragen, wie es zu so unterschiedlichen Wahrnehmungen kommen kann. Am Ende werde ich selbst zu einem der in Pommern betriebenen Windräder gehen müssen, um mich höchst selbst als Meßinstrument zu nutzen. Ich habe nicht den Eindruck, daß wir diese Dinge hier im Gespräch klären, wenn solche Auffassungsunterschiede vorgetragen werden.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(16 Feb 2020, 21:18)

Na ja, wenn ein Forenkollege und Ehrenpräsident im Verein uns hier berichtet, wie er "sein" Windrad erlebt hat und vermutlich immer noch erlebt, dann sollte man das nicht vom Tisch wischen, sondern fragen, wie es zu so unterschiedlichen Wahrnehmungen kommen kann. Am Ende werde ich selbst zu einem der in Pommern betriebenen Windräder gehen müssen, um mich höchst selbst als Meßinstrument zu nutzen. Ich habe nicht den Eindruck, daß wir diese Dinge hier im Gespräch klären, wenn solche Auffassungsunterschiede vorgetragen werden.
Windgeschwindigkeit bitte ab 50kmh...
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(16 Feb 2020, 22:00)

Windgeschwindigkeit bitte ab 50kmh...
Ok, werde ich abfragen, bevor ich losstiefele; Windgeschwindigkeit >= 14 m/sec

Da macht der Windatlas (80 m Höhe) aber Ärger!
https://www.dwd.de/DE/leistungen/windka ... ender.html
Wie oft gibt es diese Grenzüberschreitung und wo? Wir regen uns schließlich über andauernde Belästigung/Belastung auf!
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Tom Bombadil »

The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2020, 19:43)

Wer hat denn jetzt recht: https://i.ibb.co/2FGz5Nr/picdump654-068.jpg ?
Na, alle haben Recht; nur mit der Rangfolge "größter Klimakiller" habe ich meine liebe Not. Bestimmt fehlen weitere "größte Killer".
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