Zinnamon hat geschrieben:(12 Feb 2020, 17:39)
So ..hier mal die Sicht des Vizechef der thüringer CDU Heym.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 1d0761da57#
Da ist er sich zumindest einig mit der Werteunion, Zimmer und Kolbe aus Sachsenanhalt. Scheinbar gehen allerdings die neusten Umfragen aus Thüringen an ihm vorbei, was die Ideen der Wähler zur Sache angeht.
#Brandmauer, Unvereinbarkeitsklausel
Die CDU steht vor einem Dilemma. Sie ist mir der FDP in der Minderheit. Da SPD und Grüne keine Berührungsängste mit den Linken haben, ist das Linksbündnis in vielen Parlamenten in der Mehrheit.
Das wird sicherlich auch einer der Gründe sein warum sie ein Interesse daran haben, dass die AfD aussen vor bleibt.
Konservative und Liberale haben sich von Anfang scharf von der AfD abgegrenzt. Immerhin ein direkter Konkurrent der beiden. Und im Nachhinein auch nicht ganz verkehrt, wenn man sich die Entwicklung der AfD anschaut.
Aber nicht jedem gefällt das in der CDU und in der FDP. Und das kann ich durchaus nachvollziehen. Will die CDU in Zukunft regieren, dann muss sie sich nach links öffnen, wenn sie nicht mit der AfD regieren will. Die SPD ist zu schwach. Es kommen nur noch die Grünen in Frage.
Die sind jetzt aber nicht wirklich bei CDU und FDP beliebt. Also sagen sich Pragmatiker, dass man dann eben die AfD mit ins Boot holt.
Andere sind dagegen. Sie wollen lieber versuchen AfD-Wähler zurückzugewinnen. Aus dem linken Lager gewinnt die CDU sowieso keine Stimmen dazu. Für viele Linke ist die CDU schon Nazi.
Und wiederum andere würden dann halt einfach mit den Grünen regieren.
Ist halt die Frage welche Strategie zum Erfolg führt.