Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

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Dark Angel
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Dark Angel »

Axelhaxel hat geschrieben:(12 Feb 2020, 13:51)

:?:

Wenn eine Partei einfach alle Länder als sicher betitelt ist die Aussage die Gleiche. Da hilft alle Beschönigung nicht.

Wer alle "Migranten" seit 45 beim kleinsten Vergehen abschieben will, sagt was anderes und auch die Propaganda in Foren, Social Media und auch hier sagen anderes "Wir brauchen keine Integration".

Es gibt sehr viele die sich dagegen aussprechen. Das man dann Deutschland dicht machen kann, bemerkt man im Sumpf der Ideologie natürlich nicht.
Es gibt eindeutige Gesetze - auch geltendes Recht genannt - welche(s) durchzusetzen sind. Dabei ist es vollkommen irrelevant, wie welche Partei irgendwelche Länder/Herkunftsländer, aus irgendeinem "Bauchgefühl heraus", als "sicher oder nicht sicher" einstuft.
Ideologien und/oder Gesinnungsethik haben bei der Durchsetzung geltenden Rechts nichts zu suchen.
Wer keinen Anspruch auf Asyl hat, weil er die (gesetzlichen) Kriterien nicht erfüllt, hat kein Bleiberecht. So einfach ist das!

"Dabei muss zwischen individuell politisch Verfolgten, Kriegsflüchtlingen und dauerhaften Einwanderern klar unterschieden werden. Das Grundrecht auf Asyl für individuell politisch Verfolgte ist für uns unantastbar. Für Kriegsflüchtlinge wollen wir einen eigenen Status schaffen, einen vorübergehenden humanitären Schutz, der auf die Dauer des Krieges begrenzt ist. Nach Identitätsfeststellung soll dieser Status unkompliziert verliehen und damit das Asylsystem massiv entlastet werden. Kriegsflücht-linge sollen dabei nach Beendigung des Krieges in der Regel in ihr Heimatland zurückkehren.
Dauerhafte Einwanderer wollen wir uns wie jedes andere Einwanderungsland selbst aussuchen. Deutschland ist auf die Einwanderung von qualifizierten und fleißigen Menschen angewiesen, wenn wir unseren Wohlstand auch zukünftig erhalten wollen."
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Dark Angel »

Arcturus hat geschrieben:(12 Feb 2020, 13:59)

Wenn man interkulturellen Stress vermeiden will, sollte auch der Staat was dafür tun. Das die Einwanderer selbst natürlich die Pflicht haben, alles zu tun, um sich zu kulturell zu integrieren, steht außer Frage.
Wer ist "man"?
Eine offene Gesellschaft - und Deutschland ist eine solche - bietet (schon aus sich herhaus) Integrationsmöglichkeiten, das ändert allerdings nichts daran, dass jeder, der nach Deutschland einwandert, selbst aktiv werden muss. Das beginnt mit dem Erlernen der Sprache und reicht bis zur Akzeptanz aller normativen und informellen Regeln.
Und das wiederum schließt die Forderung nach Sonderstellung und Sonderrechten aus.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Dark Angel »

Axelhaxel hat geschrieben:(12 Feb 2020, 14:11)

Die Horden die tagtäglich hetzen und alle Plattformen zu trollen, helfen dabei wenig. Im Gegenteil, diese verhindern es.
Viele Türken z.B. machen es deutlich. Da sah es mal weit besser aus. Aber wenn ein Türke in 2ter Generation immer noch der "Ausländer" ist, ist nicht er der Integrationsunwillige.
Wenn ein Türke in der zweiten Generation immer noch Türke ist, dann ist er ein Ausländer.
Andernfalls hätte er die deutsche Staatsbürgerschaft, dann wäre er allerdings kein Türke mehr.

Intergration hat nix mit der jeweiligen Staatsangehörigkeit zu tun, was unzählige Ausländer tagtäglich beweisen!
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Arcturus »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Feb 2020, 14:15)

Viele Migranten sehen das anders. Also die, die nicht an die Hand genommen werden wollten, sondern gekämpft haben, die Sprache gelernt und sich integriert haben.
Nun ja, ich bin selbst Sohn einer Migranten-Familie und meine Eltern haben wirklich nichts geschenkt bekommen. Obwohl beide ohne Schulabschluss, ermöglichten sie mir und meinem Bruder eine ordentliche Bildung - wir lebten aber in einer kleinen, uralten Buchte mitten im Ghetto und ich musste mehr als einmal gefühlt um mein Leben laufen. Aber anders wäre das finanziell niemals gegangen. Man kann meine Eltern dennoch nicht als integriert bezeichnen - sprechen sehr gebrochen Deutsch, schauen nur italienisches Fernsehen und haben kaum deutsche Bekannte - was ich sehr schade finde. Mit Integrationsangeboten vor 40 Jahren wäre das so nicht passiert. Mit anderen Worten: als Staat würde ich den heutigen Migranten, auch aus eigenem Interesse, soviele Angebote wie möglich machen, jedoch auch verbunden mit Pflichten.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Arcturus »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Feb 2020, 14:27)

Wer ist "man"?
Eine offene Gesellschaft - und Deutschland ist eine solche - bietet (schon aus sich herhaus) Integrationsmöglichkeiten, das ändert allerdings nichts daran, dass jeder, der nach Deutschland einwandert, selbst aktiv werden muss. Das beginnt mit dem Erlernen der Sprache und reicht bis zur Akzeptanz aller normativen und informellen Regeln.
Und das wiederum schließt die Forderung nach Sonderstellung und Sonderrechten aus.
Welche Sonderrechte meinst du denn genau?
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von unity in diversity »

Arcturus hat geschrieben:(12 Feb 2020, 14:49)

Welche Sonderrechte meinst du denn genau?
In Frankreich etablieren sich islamische Wächterräte und „unabhängige“ Beobachtungsstellen für Antiislamismus. Das ist die Vorzensur vor der Zensur der Meinungsfreiheit. Die Grenzen des Sagbaren werden gezielt vorverlegt.
In Deutschland wird man das mit der gleichgültigen Formulierung „Pluralismus, Pluralismus über alles“ gewähren lassen.
In Deutschland kommt noch ein Mundzuklebpflaster dazu.
Antisemitismus ist aus historischen Gründen ein absolutes no go.
Daraus leiten Islamisten ab, daß es auch keinen Antiislamismus geben darf.
Der Unterschied, Semiten wurden noch nie für Ausschreitungen, wie IS, oder Sprenggläubigkeit berüchtigt.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Keoma »

unity in diversity hat geschrieben:(12 Feb 2020, 15:02)

In Frankreich etablieren sich islamische Wächterräte und „unabhängige“ Beobachtungsstellen für Antiislamismus. Das ist die Vorzensur vor der Zensur der Meinungsfreiheit. Die Grenzen des Sagbaren werden gezielt vorverlegt.
In Deutschland wird man das mit der gleichgültigen Formulierung „Pluralismus, Pluralismus über alles“ gewähren lassen.
In Deutschland kommt noch ein Mundzuklebpflaster dazu.
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Daraus leiten Islamisten ab, daß es auch keinen Antiislamismus geben darf.
Der Unterschied, Semiten wurden noch nie für Ausschreitungen, wie IS, oder Sprenggläubigkeit berüchtigt.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Billie Holiday »

Arcturus hat geschrieben:(12 Feb 2020, 14:48)

Nun ja, ich bin selbst Sohn einer Migranten-Familie und meine Eltern haben wirklich nichts geschenkt bekommen. Obwohl beide ohne Schulabschluss, ermöglichten sie mir und meinem Bruder eine ordentliche Bildung - wir lebten aber in einer kleinen, uralten Buchte mitten im Ghetto und ich musste mehr als einmal gefühlt um mein Leben laufen. Aber anders wäre das finanziell niemals gegangen. Man kann meine Eltern dennoch nicht als integriert bezeichnen - sprechen sehr gebrochen Deutsch, schauen nur italienisches Fernsehen und haben kaum deutsche Bekannte - was ich sehr schade finde. Mit Integrationsangeboten vor 40 Jahren wäre das so nicht passiert. Mit anderen Worten: als Staat würde ich den heutigen Migranten, auch aus eigenem Interesse, soviele Angebote wie möglich machen, jedoch auch verbunden mit Pflichten.
Ich finde das auch schade.

Da ich die italienische Sprache liebe, hätte ich bestimmt nichts gegen eine Bekanntschaft gehabt, das, was ich an deutschen Wörtern gelehrt hätte, hätte ich an italienischen gelernt. Win-win sozusagen. :cool:
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Arcturus »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Feb 2020, 15:10)

Ich finde das auch schade.

Da ich die italienische Sprache liebe, hätte ich bestimmt nichts gegen eine Bekanntschaft gehabt, das, was ich an deutschen Wörtern gelehrt hätte, hätte ich an italienischen gelernt. Win-win sozusagen. :cool:
Das hätte meinen Eltern sehr geholfen ;)
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von jack000 »

Arcturus hat geschrieben:(12 Feb 2020, 14:48)

Nun ja, ich bin selbst Sohn einer Migranten-Familie und meine Eltern haben wirklich nichts geschenkt bekommen. Obwohl beide ohne Schulabschluss, ermöglichten sie mir und meinem Bruder eine ordentliche Bildung - wir lebten aber in einer kleinen, uralten Buchte mitten im Ghetto und ich musste mehr als einmal gefühlt um mein Leben laufen. Aber anders wäre das finanziell niemals gegangen. Man kann meine Eltern dennoch nicht als integriert bezeichnen - sprechen sehr gebrochen Deutsch, schauen nur italienisches Fernsehen und haben kaum deutsche Bekannte - was ich sehr schade finde. Mit Integrationsangeboten vor 40 Jahren wäre das so nicht passiert. Mit anderen Worten: als Staat würde ich den heutigen Migranten, auch aus eigenem Interesse, soviele Angebote wie möglich machen, jedoch auch verbunden mit Pflichten.
In Baden-Württemberg ist die Integration von Migranten am besten gelungen und das durch Arbeit, weil man hier sofort einen Job findet. So lernt man Kollegen kennen, bzw. bewegt sich in einem Deutsch-Sprachigen Umfeld.
Für alle Herkunftsgruppen sind soziale Kontakte zu Personen ohne ausländische Wurzeln –
im Freundeskreis, in der Nachbarschaft oder bei der Arbeit – in der Regel selbstverständlich.
Nur drei Prozent der befragten Personen mit ausländischen Wurzeln haben keinen Kontakt zu
Einheimischen.
https://sozialministerium.baden-wuertte ... t-2014.pdf
=> Es funktioniert also auch ohne aufwendige Integrationsangebote (Was nicht bedeutet, das die deswegen falsch sind)
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von JosefG »

Arcturus hat geschrieben:(12 Feb 2020, 14:49)

Welche Sonderrechte meinst du denn genau?
Bin zwar nicht gemeint, aber mir fällt da als erstes die doppelte Staatsbürgerschaft ein.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von H2O »

JosefG hat geschrieben:(12 Feb 2020, 17:39)

Bin zwar nicht gemeint, aber mir fällt da als erstes die doppelte Staatsbürgerschaft ein.
Was soll's. Ich bin hier, wo ich wohne, Ausländer. Mein Herz und mein gelebtes Leben sind in Norddeutschland geblieben. Und hier genieße ich fern der großen Städte eine Welt, die noch irgendwie in Ordnung ist. Was soll ich jetzt aus Ihrer Sicht tun? Eine neue Staatsangehörigkeit annehmen, um an allgemeinen politischen Wahlen teilnehmen zu dürfen, um mit zu entscheiden wer im fernen Warschau Reparationen von meinem nahen Heimatlande fordern darf? Aber gemach: Auch die EU schreibt vor, daß ein EU-Bürger erst nach 9 Jahren ständigem Wohnsitz im Gastland einen Antrag auf die dort gültige Staatsbürgerschaft stellen darf... verbunden mit einer Sprachprüfung auf Sprachniveau B2 und Kenntnissen des politischen Aufbaus des Landes und seiner Geschichte. Soll ich mich dazu anstrengen? Wozu?

Und nun stellen Sie sich das Ganze eine Generation weiter vor. Die Eltern mit dem Herzen und der Staatsangehörigkeit in der fernen Heimat, die Kinder mit 2 Staatsangehörigkeiten durch Geburt und durch ihre deutsche Umgebung. Die Regelung, daß man mit Erreichen der Volljährigkeit (18, 21?) eine der Staatsangehörigkeiten abgeben soll, stellt die Kinder vor schwierige Fragen: Soll ich mich Abnabeln vom Lande meiner Eltern und ein wenig auch von ihnen, oder soll ich mich lossagen von meiner einzigen Heimat?

In meinem Falle wäre das sehr klar: Vorwärts, zurück ist ja völlig sinnlos. Hier lebe ich, hier ist meine Zukunft. Aber merkwürdig auch wieder, daß die EU die doppelte Staatsangehörigkeit für EU-Bürger zuläßt... nur sollte man keinen Wahlbetrug bei Europawahlen damit betreiben. Warum gibt es keine EU-Bürgerschaft anstelle der 27 Staatsbürgerschaften?

Gut, das (aus meiner Sicht geringe) Problem unserer Türken wäre damit auch nicht gelöst. Aber ich würde das auch nicht so verkniffen betrachten. Rausschmeißen geht jedenfalls gar nicht. :p
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von watisdatdenn? »

Keoma hat geschrieben:(12 Feb 2020, 08:42)
So ein kleiner Dschihad wird die bockigen Slawen schon zur Räson bringen.
Das wird aber erst in 200-300 Jahren relevant.
Es hat im „Deutschland“ der Spätantike auch 300 Jahre gedauert bis das christliche „Deutschland“ angefangen hat (durchaus erfolgreich) nach Osten zu expandieren.
Billie Holiday hat geschrieben:(12 Feb 2020, 08:57)
Quantität statt Qualität?
Dass die mehr Kinder in die Welt setzen ist in Zeiten von Klimawandel und Überbevölkerung positiv zu sehen? Und dass damit Emanzipation, Gleichberechtigung und Rechte für Homosexuelle abgeschafft werden siehst du auch eher positiv?
Bist du schon konvertiert oder steht das noch an? :rolleyes:
Klimawandel und Überbevölkerung sind für mich aktuell keine unlösbaren Probleme. Der Mensch ist sehr anpassungsfähig und über Geoengineering (artificial Upwelling etc..) könnte man den Klimawandel jederzeit effektiv stoppen, wenn man es wirklich wollte..

Ich bin an sich schon ein Freund der Aufklärung und somit auch für Gleichberechtigung.
Wenn wir es im Westen aber nicht schaffen eine aufgeklärte Lebensweise mit Kinderreichtum zu verbinden (und danach sieht es aktuell aus), ist das Ganze langfristig eine evolutionäre Sackgasse.
Ich setze ungern auf die verlierende Ideologie.

Wann ich konvertiere?
Ganz einfach:
Wenn es mir (oder meinen Kindern) mehr Vorteile als Nachteile bringt. Ich erwarte aber nicht, dass das in den nächsten 50 Jahren der Fall sein wird. Also vermutlich nie.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von watisdatdenn? »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Feb 2020, 13:24)
Ja, hat sie!
Es ist nunmal eine schlichte (ökonomische) Tatsache, dass bei einer größeren Anzahl von Kindern im Haushalt, die Investitionen in Bildung/Ausbildung gesplittet werden müssen und entsprechend die Qualität sinkt.
Muslime haben mehr Kinder als andere Bevölkerungsgruppen in Deutschland (und Europa) UND sie haben im Durchschnitt deutlich niedrigere Bildungs-/Ausbildungsabschlüsse.
Korrekt.
Wobei man auch Bildung über computer automatisieren kann.
Ich war baff was ein gutes Lernprogramm wie Tiptoi oder Lernapps wie "Anton" leisten können.

Quantität ist aber kein evolutionärer Nachteil, sondern im Gegenteil ein großer Vorteil!

Ist Frankreich in den letzten Jahren und Jahrzehnten muslimischer geworden, oder atheistischer/feministischer?
Die Antwort was sich durchsetzt ist jetzt schon klar ersichtlich.

Heute gibt es noch "Mila"s die sich dem entgegenstemmen oder eine "Alice Schwarzer".
Die haben aber beide keine Kinder (die durchaus stark von den Eltern geprägt werden), also sieht es in 50 Jahren anders aus.

Die kinderlosen Feministinnen der 68iger hört man in Deutschland und Frankreich noch ganz leise röcheln, die spielen aber heute keine bedeutende Rolle mehr und ihre Stimmen werden aufgrund ihrer Kinderlosigkeit noch mehr abnehmen, während die Stimmen kinderreicher religiöser Moslems weiter zunehmen werden.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Billie Holiday »

watisdatdenn? hat geschrieben:(12 Feb 2020, 19:34)

Korrekt.
Wobei man auch Bildung über computer automatisieren kann.
Ich war baff was ein gutes Lernprogramm wie Tiptoi oder Lernapps wie "Anton" leisten können.

Quantität ist aber kein evolutionärer Nachteil, sondern im Gegenteil ein großer Vorteil!

Ist Frankreich in den letzten Jahren und Jahrzehnten muslimischer geworden, oder atheistischer/feministischer?
Die Antwort was sich durchsetzt ist jetzt schon klar ersichtlich.

Heute gibt es noch "Mila"s die sich dem entgegenstemmen oder eine "Alice Schwarzer".
Die haben aber beide keine Kinder (die durchaus stark von den Eltern geprägt werden), also sieht es in 50 Jahren anders aus.

Die kinderlosen Feministinnen der 68iger hört man in Deutschland und Frankreich noch ganz leise röcheln, die spielen aber heute keine bedeutende Rolle mehr und ihre Stimmen werden aufgrund ihrer Kinderlosigkeit noch mehr abnehmen, während die Stimmen kinderreicher religiöser Moslems weiter zunehmen werden.
Bei denen sind Männer noch Männer. :cool:

Na, das kann ja heiter werden.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von H2O »

Wenn ich das hier so lese, dann sehe ich den kommenden 500 Jahren voller Erwartung entgegen. Dann ist Berlin Hafenstadt unter 50 °C im Schatten. :p

Leute, Ihr redet Euch etwas ein, als ob das Ende der Geschichte gerade soeben stattgefunden hätte. :mad2:
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von unity in diversity »

H2O hat geschrieben:(12 Feb 2020, 20:51)

Wenn ich das hier so lese, dann sehe ich den kommenden 500 Jahren voller Erwartung entgegen. Dann ist Berlin Hafenstadt unter 50 °C im Schatten. :p

Leute, Ihr redet Euch etwas ein, als ob das Ende der Geschichte gerade soeben stattgefunden hätte. :mad2:
Geht es dir gut, oder was soll dieser themenfremde Spam?

Dein Emigrationsort, im katholischen Polen, ist genauso unsicher, wie die Gnade deiner frühen Geburt:

"Einen Augenblick später erklärt er, daß das Neue Testament der Christen voller Fehler sei, man könne dies einfach an mehreren Beispielen mit philologischen Methoden nachweisen. "Das habe ich selbst schon getan."

Sagt einer, der es zu wissen scheint.
Das Thema Weltunterordnung ist zu ernst, als daß man rumalbern kann:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 51965.html
Dagegen hilft garantiert kein Toleranzgefasel.
Erstaunlich, daß man sowas nur noch unter Feuilleton findet.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von watisdatdenn? »

H2O hat geschrieben:(12 Feb 2020, 20:51)
Leute, Ihr redet Euch etwas ein, als ob das Ende der Geschichte gerade soeben stattgefunden hätte. :mad2:
???
War das Ende der Antike und der Beginn des Mittelalters das „Ende der Geschichte“?
Wohl kaum!
Im Gegenteil, das war eine spannende Zeit! Viele Dinge sind da passiert (Christianisierung, Religiosierung, Mönchstum mit vielen Schriften, Burgen, später monumentale Kirchen usw..), die unsere Kultur viele Jahrhunderte danach und teilweise bis heute entscheidend präg(t)en!

Ich sehe das nicht so negativ. Ja eine französische Mila muss jetzt mit entsprechenden Härten leben und da empfinde ich natürlich auch Mitleid, aber sie ist noch nicht in einer (Minderheits-)Situation, wie es eine Hypatia in der Spätantike war. Und das wird die nächsten 50 Jahre zumindest in Deutschland so bleiben (bei Frankreich bin ich nicht so sicher).

Man muss sich halt dann auf die neuen Gegebenheiten einstellen, dann ist das alles machbar.

Ich sehe das ähnlich wie ein Synesios von Kyrene der die Zeichen seiner Zeit sehr klar gesehen hat und anstatt sich (sinnlos) dagegen zu stemmen, produktiv und konstruktiv mitgearbeitet hat.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von unity in diversity »

Es soll bekanntlich Opportunisten geben, denen es wurscht ist, unter welcher religiösen Knute man die Leute hält.
Ob heidnisch, christlich, moslemisch,…
Egal welche Farbe die Katze hat, Hauptsache die Geschäftsidee bringt Mäuse.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Billie Holiday »

watisdatdenn? hat geschrieben:(13 Feb 2020, 04:45)

???
War das Ende der Antike und der Beginn des Mittelalters das „Ende der Geschichte“?
Wohl kaum!
Im Gegenteil, das war eine spannende Zeit! Viele Dinge sind da passiert (Christianisierung, Religiosierung, Mönchstum mit vielen Schriften, Burgen, später monumentale Kirchen usw..), die unsere Kultur viele Jahrhunderte danach und teilweise bis heute entscheidend präg(t)en!

Ich sehe das nicht so negativ. Ja eine französische Mila muss jetzt mit entsprechenden Härten leben und da empfinde ich natürlich auch Mitleid, aber sie ist noch nicht in einer (Minderheits-)Situation, wie es eine Hypatia in der Spätantike war. Und das wird die nächsten 50 Jahre zumindest in Deutschland so bleiben (bei Frankreich bin ich nicht so sicher).

Man muss sich halt dann auf die neuen Gegebenheiten einstellen, dann ist das alles machbar.

Ich sehe das ähnlich wie ein Synesios von Kyrene der die Zeichen seiner Zeit sehr klar gesehen hat und anstatt sich (sinnlos) dagegen zu stemmen, produktiv und konstruktiv mitgearbeitet hat.
Da der Koran offenbar die absolute Wahrheit präsentiert, wird sich die „produktive und konstruktive Mitarbeit“ aufs Über-Bord-werfen-der eigenen-Prinzipien beschränken... in gebückter Haltung. :)
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Arcturus »

JosefG hat geschrieben:(12 Feb 2020, 17:39)

Bin zwar nicht gemeint, aber mir fällt da als erstes die doppelte Staatsbürgerschaft ein.
Ist es denn in anderen Ländern restriktiver geregelt?
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von watisdatdenn? »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Feb 2020, 06:47)
Da der Koran offenbar die absolute Wahrheit präsentiert, wird sich die „produktive und konstruktive Mitarbeit“ aufs Über-Bord-werfen-der eigenen-Prinzipien beschränken... in gebückter Haltung. :)
Ich sehe außerhalb des Korans noch einiges an Spielräumen, die man gestalten kann.
Wir feiern ja heute noch Weihnachten und Ostern, obwohl es im Kern kaum heidnischere Feste gibt.

Wie ist das gelungen?
Indem man es als christlich verkauft hat! Das war sowohl im Sinne der Missionierung der heidnischen Bevölkerung, als auch im Sinne einer gewissen kulturellen Kontinuität. Im Katholizismus haben sogar manche antike Götter in Form von "Heiligen" überlebt!

Solche synkretischen Strukturen sind für mich das Erfolgsrezept der Spätantike und das lässt sich auf den Islam genauso anwenden.

Mal anders gefragt:
Was ist denn die Alternative?
Christenverfolgungen und Heidenverfolgungen wie in der Spätantike?
Das muss nicht sein!

Das Konzept der Missionierung im Christentum war den nicht-missionarischen Konzepten der Heiden evolutionär überlegen.
Man hätte sich mit Anerkennung dieser Tatsache viel Ärger vor 1500 Jahren ersparen können!

Ebenso ist meine Meinung nach das Konzept der Gewalt gegen äußere Gruppen und Frieden in der eigenen Gruppe im Islam der generellen Friedfertigkeit im Christentum evolutionär überlegen.
Das lässt sich spieltheoretisch auch sicher gut darlegen..
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von H2O »

Arcturus hat geschrieben:(13 Feb 2020, 06:51)

Ist es denn in anderen Ländern restriktiver geregelt?
Innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten kann man zwei Staatsangehörigkeiten haben. In der ferneren Vergangenheit war mir ein solches Abkommen nur zwischen Österreich und dem Deutschen Reich bekannt.

Wer in den USA oder Frankreich geboren wurde, der war damit schon US-Bürger oder Franzose. Das hat man in Deutschland übernommen, als unser Staatsbürgerrecht vom Blut- und Boden-Abstammungsrecht zum mehr verwaltungstechnischen Staatsbürgerrecht umgebaut worden ist.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Arcturus »

H2O hat geschrieben:(13 Feb 2020, 07:58)

Innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten kann man zwei Staatsangehörigkeiten haben. In der ferneren Vergangenheit war mir ein solches Abkommen nur zwischen Österreich und dem Deutschen Reich bekannt.

Wer in den USA oder Frankreich geboren wurde, der war damit schon US-Bürger oder Franzose. Das hat man in Deutschland übernommen, als unser Staatsbürgerrecht vom Blut- und Boden-Abstammungsrecht zum mehr verwaltungstechnischen Staatsbürgerrecht umgebaut worden ist.
Kann also von Sonderrecht, wie hier von manchem User berichtet, nicht die Rede sein.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von H2O »

Arcturus hat geschrieben:(13 Feb 2020, 08:00)

Kann also von Sonderrecht, wie hier von manchem User berichtet, nicht die Rede sein.
Es gibt doch eine Verfassung, etwa unser Grundgesetz. Was in dessen Rahmen abläuft, das ist Rechtens. Natürlich gibt es Verfeinerungen in Form von Gesetzen ("Näheres regelt ein Bundesgesetz"). Nur dürfen die auch nicht den Rahmen des Grundgesetzes überschreiten. Dafür gibt es das Bundesverfassungsgericht, das solche Widersprüche behandelt und solche Gesetze dem Gesetzgeber zur erneuten Bearbeitung zurück leitet.

Meinen Sie mit "Sonderrecht" ein Gesetz, das es in der Form nur in Deutschland gibt? Der Vorhalt muß uns dann ganz kalt lassen. Nennt sich Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Das gilt hier, und niemand hat uns dort hinein zu reden, außer wenn dadurch grundlegendes Völkerrecht verletzt wird. Das ist beliebig unwahrscheinlich, weil europäische Verfassungen der EU-Mitgliedsstaaten auf der Grundlage der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte entwickelt wurden. Leider ist das keine Garantie, daß dagegen verstoßen wird und politische Macht den Verstoß deckt.

Und da kommen wir zu Herrn Salvini und seiner tätigen Abwehr gegen Bootsflüchtlinge.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Adam Smith »

Arcturus hat geschrieben:(13 Feb 2020, 08:00)

Kann also von Sonderrecht, wie hier von manchem User berichtet, nicht die Rede sein.
Es geht ja um Deutsche die für einen islamischen Weltstaat kämpfen. Der IS kennt keine Grenzen, nur Fronten. Wobei auch in Idlib 60 Deutsche kämpfen. Für Al Quaida.

https://amp-tagesspiegel-de.cdn.ampproj ... 37390.html

https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... d8518.html
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Keoma »

H2O hat geschrieben:(13 Feb 2020, 07:58)

Innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten kann man zwei Staatsangehörigkeiten haben. In der ferneren Vergangenheit war mir ein solches Abkommen nur zwischen Österreich und dem Deutschen Reich bekannt.

Wer in den USA oder Frankreich geboren wurde, der war damit schon US-Bürger oder Franzose. Das hat man in Deutschland übernommen, als unser Staatsbürgerrecht vom Blut- und Boden-Abstammungsrecht zum mehr verwaltungstechnischen Staatsbürgerrecht umgebaut worden ist.
In Österreich kann man grundsätzlich nur eine Staatsbürgerschaft haben.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Adam Smith »

Nicht nur Deutschland oder die Herkunftsländer haben ein Problem. Die Türkei möchte ja auch schnell alles in dieser Hinsicht loswerden. Oder die Schweiz.

https://www.woz.ch/-a023
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Arcturus »

Adam Smith hat geschrieben:(13 Feb 2020, 08:19)

Es geht ja um Deutsche die für einen islamischen Weltstaat kämpfen. Der IS kennt keine Grenzen, nur Fronten. Wobei auch in Idlib 60 Deutsche kämpfen. Für Al Quaida.

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Mir ging es darum, ob es von der Politik in Sachen Integration falsche Signale gibt - laut einem User hier beispielsweise das Sonderrecht auf eine doppelte Staatsbürgerschaft. Nur ist es kein gesondertes Recht, wenn es weltweit Beispiele für dessen Durchsetzung gibt.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Keoma »

unity in diversity hat geschrieben:(13 Feb 2020, 03:00)

Geht es dir gut, oder was soll dieser themenfremde Spam?

Dein Emigrationsort, im katholischen Polen, ist genauso unsicher, wie die Gnade deiner frühen Geburt:

"Einen Augenblick später erklärt er, daß das Neue Testament der Christen voller Fehler sei, man könne dies einfach an mehreren Beispielen mit philologischen Methoden nachweisen. "Das habe ich selbst schon getan."

Sagt einer, der es zu wissen scheint.
Das Thema Weltunterordnung ist zu ernst, als daß man rumalbern kann:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 51965.html
Dagegen hilft garantiert kein Toleranzgefasel.
Erstaunlich, daß man sowas nur noch unter Feuilleton findet.
Ich verstehe überhaupt nicht, wozu ein interreligiöser Dialog dienen soll.

Im Übrigen sollten sich die ganzen Islamversteher diesen Artikel einmal gut durchlesen.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Arcturus »

Keoma hat geschrieben:(13 Feb 2020, 08:28)

In Österreich kann man grundsätzlich nur eine Staatsbürgerschaft haben.
Es gibt aber scheinbar auch hier genügend Möglichkeiten.

https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthal ... gerschaft/
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Keoma »

Arcturus hat geschrieben:(13 Feb 2020, 08:31)

Es gibt aber scheinbar auch hier genügend Möglichkeiten.

https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthal ... gerschaft/
Genügend Möglichkeiten?
Eigentlich nicht, sondern nur gewisse Ausnahmen von der generellen Regel.
Erwirbt eine Person ohne Bewilligung eine fremde Staatsbürgerschaft, so verliert sie automatisch die österreichische.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Adam Smith »

Arcturus hat geschrieben:(13 Feb 2020, 08:29)

Mir ging es darum, ob es von der Politik in Sachen Integration falsche Signale gibt - laut einem User hier beispielsweise das Sonderrecht auf eine doppelte Staatsbürgerschaft. Nur ist es kein gesondertes Recht, wenn es weltweit Beispiele für dessen Durchsetzung gibt.
Probleme ergeben sich halt erst dann, wenn diese Personen kämpfend unterwegs sind.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Adam Smith »

Keoma hat geschrieben:(13 Feb 2020, 08:35)

Genügend Möglichkeiten?
Eigentlich nicht, sondern nur gewisse Ausnahmen von der generellen Regel.
Erwirbt eine Person ohne Bewilligung eine fremde Staatsbürgerschaft, so verliert sie automatisch die österreichische.
Und wie kann Österreich dann Gotteskrieger ausbürgern?

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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Arcturus »

Keoma hat geschrieben:(13 Feb 2020, 08:31)

Ich verstehe überhaupt nicht, wozu ein interreligiöser Dialog dienen soll.

Im Übrigen sollten sich die ganzen Islamversteher diesen Artikel einmal gut durchlesen.
Das ist für mich die erschreckendste Textpassage:
Die islamische Gesellschaft soll sich so nicht fort-, sondern zurückentwickeln, so wie sie zur Zeit des Propheten war. Von einer skurrilen Frucht dieses Verständnisses berichtet der Assistent des Nuntius in Kairo, Jean-Marie Speich: "In den ägyptischen Medien wird bisweilen gesagt, daß Auto und Fernseher von Muslimen erfunden worden seien. Würde die Mehrzahl der Muslime hier wissen, daß Christen diese Dinge erfunden haben, würden sie die Benutzung ablehnen."
und
In der gemeinsamen Erklärung nach dem 11. September wird Gewalt und Terrorismus im Namen der Religion als falsch gebrandmarkt, wenige Wochen später befindet der Oberste Scheich der Universität, Sayyed Tantawi, Selbstmordattentate prinzipiell für gut.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Arcturus »

Adam Smith hat geschrieben:(13 Feb 2020, 08:37)

Probleme ergeben sich halt erst dann, wenn diese Personen kämpfend unterwegs sind.
Tja, weiß man halt vorher nicht so genau.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Keoma »

Adam Smith hat geschrieben:(13 Feb 2020, 08:39)

Und wie kann Österreich dann Gotteskrieger ausbürgern?

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Schwer.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von H2O »

Keoma hat geschrieben:(13 Feb 2020, 08:28)

In Österreich kann man grundsätzlich nur eine Staatsbürgerschaft haben.
Vielleicht verwechsele ich das Thema mit einem dauernden Aufenthaltsrecht: Mein Schwager und mein Neffe sind Österreicher, weil ihr Großvater als Österreicher ins Deutsche Reich eingewandert ist. Die beiden haben Österreich nie gesehen... auch nicht im Urlaub! Die Deutsche Bundeswehr hat sie nicht einberufen... inzwischen gibt es das ja auch nicht mehr. Meine Schwester war durch Heirat Österreicherin und Deutsche. Da müßte ich noch einmal nachfassen, weil das für uns nie ein tragendes Thema war.

Steht diese Vorschrift "nur eine Staatsbürgerschaft" nicht im Widerspruch zu den EU-Verträgen, die ja mehrfache Staatsangehörigkeiten innerhalb der EU zulassen und auch noch von einer EU-Unionsbürgerschaft reden? (Zumindest tat das Herr Junker als Hüter der Verträge des öfteren.) Grundsätzlich finde ich die eine Staatsbürgerschaft sinnvoller als zwei, weil ich bei zwei Staatsangehörigkeiten auch mißtrauisch bin, was die Treue zu dem Gemeinwesen betrifft, in dem ich lebe. Würde ich nie und nimmer in staatstragenden Diensten zulassen...
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Keoma »

H2O hat geschrieben:(13 Feb 2020, 09:04)

Vielleicht verwechsele ich das Thema mit einem dauernden Aufenthaltsrecht: Mein Schwager und mein Neffe sind Österreicher, weil ihr Großvater als Österreicher ins Deutsche Reich eingewandert ist. Die beiden haben Österreich nie gesehen... auch nicht im Urlaub! Die Deutsche Bundeswehr hat sie nicht einberufen... inzwischen gibt es das ja auch nicht mehr. Meine Schwester war durch Heirat Österreicherin und Deutsche. Da müßte ich noch einmal nachfassen, weil das für uns nie ein tragendes Thema war.

Steht diese Vorschrift "nur eine Staatsbürgerschaft" nicht im Widerspruch zu den EU-Verträgen, die ja mehrfache Staatsangehörigkeiten innerhalb der EU zulassen und auch noch von einer EU-Unionsbürgerschaft reden? (Zumindest tat das Herr Junker als Hüter der Verträge des öfteren.) Grundsätzlich finde ich die eine Staatsbürgerschaft sinnvoller als zwei, weil ich bei zwei Staatsangehörigkeiten auch mißtrauisch bin, was die Treue zu dem Gemeinwesen betrifft, in dem ich lebe. Würde ich nie und nimmer in staatstragenden Diensten zulassen...
Da war der Luxemburger wohl wieder besoffen.
EU-Recht steht nicht über der Verfassung.
Im Übrigen teile ich deine Meinung zu Doppelstaatsbürgerschaften.

https://www.diepresse.com/5476933/70-tu ... rgerschaft
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Tom Bombadil »

watisdatdenn? hat geschrieben:(13 Feb 2020, 04:45)

Ich sehe das ähnlich wie ein Synesios von Kyrene der die Zeichen seiner Zeit sehr klar gesehen hat und anstatt sich (sinnlos) dagegen zu stemmen, produktiv und konstruktiv mitgearbeitet hat.
Bist du denn schon zum Islam konvertiert?
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von H2O »

Keoma hat geschrieben:(13 Feb 2020, 08:43)

Schwer.
Islamisten der gefährlichen Art sind auch aus Deutschland nicht abschiebbar, wenn sie nur die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Unser Grundgesetz schreibt vor, daß niemand aus der deutschen Staatsbürgerschaft in die Staatenlosigkeit entlassen werden darf, unabhängig von seinem Fehlverhalten. Damit ist Willkür jeder Art ausgeschlossen... wofür es beschämende Gründe gibt.

Bei zwei Staatsbürgerschaften ging das... siehe Fall Mehmet, der nun in der Türkei seine erste Staatsbürgerschaft genießt.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von H2O »

Keoma hat geschrieben:(13 Feb 2020, 09:10)

Da war der Luxemburger wohl wieder besoffen.
EU-Recht steht nicht über der Verfassung.
Im Übrigen teile ich deine Meinung zu Doppelstaatsbürgerschaften.

https://www.diepresse.com/5476933/70-tu ... rgerschaft
Nein, höchstens ein wenig angeheitert. :) Immerhin sehen die EU-Verträge vor, daß EU-Unionsbürger sich bei einer diplomatischen Vertretung eines EU-Mitglieds Rat und Hilfe holen können, wenn in dem Lande aus irgendwelchen Gründen keine eigenen diplomatischen Vertretungen verfügbar sind. Tja, bei den diplomatischen Vertretungen der Briten braucht dann wohl weltweit kein EU-Unionsbürger mehr vor zu sprechen.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Adam Smith »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Feb 2020, 09:10)

Bist du denn schon zum Islam konvertiert?
Das nützt am Ende wenig. Da muss man schon immer dabei sein.

https://www.imauftragdesislam.com/den-k ... n_d69.html
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von H2O »

EU-Recht steht nicht über der Verfassung.
Das ist sicher so festgelegt. Allerdings werden die Verfassungen im Rahmen der Beitrittsverhandlungen zur EU geprüft. Dabei ist Österreich offenbar nicht aufgefallen. Widersprüche zu einer Art Musterverfassung werden mit Sicherheit angesprochen... siehe Polen mit seinem neuen Verständnis von Rechtsstaatlichkeit. Das polnische Argument ist dabei auch, daß der nationale Gesetzgeber die maßgebliche Entscheidung fällt und keine "Venedig-Kommission". Das könnte Polen demnächst 2 Mio €/Monat kosten.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von H2O »

Adam Smith hat geschrieben:(13 Feb 2020, 09:26)

Das nützt am Ende wenig. Da muss man schon immer dabei sein.

https://www.imauftragdesislam.com/den-k ... n_d69.html
Zum frommen Halsabschneiden reicht aber das Bekenntnis völlig aus, wenn dabei ein paar Gebete gesprochen werden.
Zuletzt geändert von H2O am Donnerstag 13. Februar 2020, 09:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Keoma »

H2O hat geschrieben:(13 Feb 2020, 09:27)

Das ist sicher so festgelegt. Allerdings werden die Verfassungen im Rahmen der Beitrittsverhandlungen zur EU geprüft. Dabei ist Österreich offenbar nicht aufgefallen. Widersprüche zu einer Art Musterverfassung werden mit Sicherheit angesprochen... siehe Polen mit seinem neuen Verständnis von Rechtsstaatlichkeit. Das polnische Argument ist dabei auch, daß der nationale Gesetzgeber die maßgebliche Entscheidung fällt und keine "Venedig-Kommission". Das könnte Polen demnächst 2 Mio €/Monat kosten.
Ich hoffe die Polen kommen noch zur Vernunft.
Aber jetzt sind wir schon weit von Frankreich und dem Islam entfernt.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von H2O »

Keoma hat geschrieben:(13 Feb 2020, 09:32)

Ich hoffe die Polen kommen noch zur Vernunft.
Aber jetzt sind wir schon weit von Frankreich und dem Islam entfernt.
Das stimmt natürlich; die Franzosen bezahlen einen hohen Preis dafür, daß sie so gut wie gar keine Anstrengungen gemacht haben, die zugewanderten Nordafrikaner zu Franzosen zu machen. "Ihr habt gleiche Möglichkeiten; also, seht zu!" Diesen Fehler haben wir auch mit "unseren Türken" gemacht.. sie praktisch sich selbst überlassen. Die Kehrtwende kommt reichlich spät, aber vielleicht bekommen wir noch diese Kurve!

In Frankreich ist das Problem allein von den Zahlen her wohl viel größer und schon von daher ungleich schwerer zu beherrschen. Aber ohne Fleiß kein Preis...
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Adam Smith »

H2O hat geschrieben:(13 Feb 2020, 09:31)

Zum frommen Halsabschneiden reicht aber das Bekenntnis völlig aus, wenn dabei ein paar Gebete gesprochen werden.
Am Ende muss Allah ist der Grösste gerufen werden. Es gibt da z.B. ein Video mit dem deutschen Rapper Cuspert der die abgeschnittenen Köpfe auf den Körpern begutachtet hat. Die werden ja abgeschnitten und dann auf den Bauch gestellt. Cuspert war hier der einzige der das alles ernst genommen hat. Die anderen fanden das lustig. Leider alles gelöscht. Oder zum Glück für Schweizer. Die sahen Aufklärung in dieser Hinsicht nicht gerne. Da kam dann auch gerne mal ein Einsatzkommando zu der überraschten Person die jetzt mit dem IS nichts zu tun hatte.
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

Beitrag von Tom Bombadil »

Adam Smith hat geschrieben:(13 Feb 2020, 09:26)

Das nützt am Ende wenig. Da muss man schon immer dabei sein.

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Ich kenne nur Kefir :D Wenn man konvertiert ist man doch kein Kefir mehr ;)
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Re: Frankreichs zunehmende Probleme mit dem Islam

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Adam Smith hat geschrieben:(13 Feb 2020, 09:48)

Am Ende muss Allah ist der Grösste gerufen werden. Es gibt da z.B. ein Video mit dem deutschen Rapper Cuspert der die abgeschnittenen Köpfe auf den Körpern begutachtet hat. Die werden ja abgeschnitten und dann auf den Bauch gestellt. Cuspert war hier der einzige der das alles ernst genommen hat. Die anderen fanden das lustig. Leider alles gelöscht. Oder zum Glück für Schweizer. Die sahen Aufklärung in dieser Hinsicht nicht gerne. Da kam dann auch gerne mal ein Einsatzkommando zu der überraschten Person die jetzt mit dem IS nichts zu tun hatte.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß der BND und der Verfassungsschutz sich solche Dokumente nicht ansehen. Sollten Teilnehmer an solchen Greueln hier wiedererkannt werden, dann möchte ich lieber nicht in deren Haut stecken. Oder man wartet mit Engelsgeduld auf Leute, die dafür sehr einfache Lösungen im Vorrat haben.
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