Wer hat ihn nicht, zu Hause, den guten alten Altgeldeimer.Mendoza hat geschrieben:(05 Feb 2020, 22:00)
, dass sie die 1- und 2-Centmünzen eigentlich auch in den Müll schmeißen könnte, weil die Kosten bei der Bank, die beim Einzahlen entstehen fast so hoch sind wie der Nominalwert.
Abschaffung von Kleinstmünzen?
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Vielleicht sollten wir auch mal die andere Richtung betrachten und eher noch 0,5, 0,2 und 0,1cent-Münzenimp hat geschrieben:(05 Feb 2020, 10:47)
Warum? Die Bereitsstellung von Münzen ist nicht vorrangig dazu da, dem Ausgeber einen Wert zu schaffen. Das merkt man schon daran, dass größere Wertzeichen als Papier oder Folie daherkommen.
einführen, so dass wir noch genauer handeln können?
Oder warum sollte gerade die derzeitig vorhandene Stückelung das Optimum sein?
Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Solche Preise sind unüblich für Verbrauchergrößen. Ein Euro ist definiert als 100 Cent, also sollte man so einen Cent auch haben können.Gruwe hat geschrieben:(09 Feb 2020, 23:13)
Vielleicht sollten wir auch mal die andere Richtung betrachten und eher noch 0,5, 0,2 und 0,1cent-Münzen
einführen, so dass wir noch genauer handeln können?
Oder warum sollte gerade die derzeitig vorhandene Stückelung das Optimum sein?
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Das ist kein sinnvolles Argument für die Diskussion, da es ja eine Definition ist. Natürlich kann ich definieren, dass 1€ aus 100cent besteht. Die Begründung dafür könnte ja durchaus sein, dass der Definierende diese Stückelung aus basalen Überlegungen als ideal empfindet.imp hat geschrieben:(09 Feb 2020, 23:16)
Solche Preise sind unüblich für Verbrauchergrößen. Ein Euro ist definiert als 100 Cent, also sollte man so einen Cent auch haben können.
Es spricht nichts dagegen, dass man auch definieren könnte, dass 1€ aus 10 oder 1000 kleineren Einheiten besteht, je nachdem welche basalen Überlegungen zugrunde liegen.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Wieso nur einen, 100 lässt sich auch durch 200 Teilen, wie wäre es mit 0,5 Cent ?imp hat geschrieben:(09 Feb 2020, 23:16)
Solche Preise sind unüblich für Verbrauchergrößen. Ein Euro ist definiert als 100 Cent, also sollte man so einen Cent auch haben können.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Nur Leute , die Kleingeld brauchen.Ein Terraner hat geschrieben:(06 Feb 2020, 00:02)
Wer hat ihn nicht, zu Hause, den guten alten Altgeldeimer.
Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Ja, wenn man die Definition ändert, dass ein Euro etwa aus zehn hellern besteht, dann müsste es zwingend eine hellermünze geben, um diese definition zu erfüllen.Gruwe hat geschrieben:(09 Feb 2020, 23:21)
Das ist kein sinnvolles Argument für die Diskussion, da es ja eine Definition ist. Natürlich kann ich definieren, dass 1€ aus 100cent besteht. Die Begründung dafür könnte ja durchaus sein, dass der Definierende diese Stückelung aus basalen Überlegungen als ideal empfindet.
Es spricht nichts dagegen, dass man auch definieren könnte, dass 1€ aus 10 oder 1000 kleineren Einheiten besteht, je nachdem welche basalen Überlegungen zugrunde liegen.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Nö muss es nicht, wo steht eigentlich die Definition das die kleinste Einheit Cent, 1 ist ?imp hat geschrieben:(09 Feb 2020, 23:46)
Ja, wenn man die Definition ändert, dass ein Euro etwa aus zehn hellern besteht, dann müsste es zwingend eine hellermünze geben, um diese definition zu erfüllen.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Irgendwie ist es schon sehr peinlich, dass darüber diskutiert wird, 1- und 2-Cent-Münzen abzuschaffen, wenn es doch längst überfällig wäre, sämtliche Münzen und Scheine aus den Verkehr zu ziehen.
Labskaus!
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Unsinn.frems hat geschrieben:(10 Feb 2020, 11:23)
Irgendwie ist es schon sehr peinlich, dass darüber diskutiert wird, 1- und 2-Cent-Münzen abzuschaffen, wenn es doch längst überfällig wäre, sämtliche Münzen und Scheine aus den Verkehr zu ziehen.
Banknoten und Münzen werden tagtäglich viele tausendmal gebraucht.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Sie werden benutzt, nicht gebraucht. Brauchen tut man sie nur für illegale Geschäfte.Antonius hat geschrieben:(10 Feb 2020, 12:22)
Unsinn.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Und?imp hat geschrieben:(09 Feb 2020, 23:46)
Ja, wenn man die Definition ändert, dass ein Euro etwa aus zehn hellern besteht, dann müsste es zwingend eine hellermünze geben, um diese definition zu erfüllen.
Definitionen kann man ja durchaus ändern, es stellt sich eben immer nur die Frage, warum man wie was definieren sollte.
Geht es dir also nur um die Definition? Sprich: Wenn wir jetzt (politisch) zur Übereinkunft kommen, dass die neueste kleinste Geld-Tauscheinheit dem Wert der heutigen 5cent-Münze entspricht und man demnach künftig definiert, dass 1€ in 20tel unterteilt ist, dann wäre das für dich kein Thema?
Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Wenn die kleinste Werteinheit eine Zehntel- oder Zwölftel- oder Zwanzigsteleinheit wäre, dann hätte alles seine gute Ordnung, wenn es auch keine kleineren Münzen gäbe. Wenn die Finanzminister der Eurogruppe sich einigen, dass aus dem Cent ein Dec wird, dann ist das deren gutes Recht. Nichts ist für die Ewigkeit.Gruwe hat geschrieben:(10 Feb 2020, 13:24)
Und?
Definitionen kann man ja durchaus ändern, es stellt sich eben immer nur die Frage, warum man wie was definieren sollte.
Geht es dir also nur um die Definition? Sprich: Wenn wir jetzt (politisch) zur Übereinkunft kommen, dass die neueste kleinste Geld-Tauscheinheit dem Wert der heutigen 5cent-Münze entspricht und man demnach künftig definiert, dass 1€ in 20tel unterteilt ist, dann wäre das für dich kein Thema?
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Als Ideengeber für eine hochmoralische Gesellschaft, kannst du selbstverständlich erklären, warum man ausgerechnet jetzt darauf gekommen ist.frems hat geschrieben:(10 Feb 2020, 13:10)
Sie werden benutzt, nicht gebraucht. Brauchen tut man sie nur für illegale Geschäfte.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Dann verstehe ich dein Problem ganz ehrlich gesagt nicht! Klar, wir können jetzt die Definition ändern und neue Münzen prägen, auf denen eine 1 steht und die 5cent-Münzen ersetzen, und und und. Den gleichen Effekt erzielt man wenn man 1 und 2 cent-Münzen abschafft. Zweites ist einfacher, insofern also kein Problem!imp hat geschrieben:(10 Feb 2020, 13:35)
Wenn die kleinste Werteinheit eine Zehntel- oder Zwölftel- oder Zwanzigsteleinheit wäre, dann hätte alles seine gute Ordnung, wenn es auch keine kleineren Münzen gäbe. Wenn die Finanzminister der Eurogruppe sich einigen, dass aus dem Cent ein Dec wird, dann ist das deren gutes Recht. Nichts ist für die Ewigkeit.
Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Ich verstehe auch nicht, was dein Problem ist. Ob man nun 10 draufprägt oder 0,1 ist doch eine reine Frage der Betrachtung. Wichtig ist, dass man das gesetzliche Zahlungsmittel auch haben kann. Neue Münzen werden ohnehin alleweil geprägt.Gruwe hat geschrieben:(10 Feb 2020, 16:54)
Dann verstehe ich dein Problem ganz ehrlich gesagt nicht! Klar, wir können jetzt die Definition ändern und neue Münzen prägen, auf denen eine 1 steht und die 5cent-Münzen ersetzen, und und und. Den gleichen Effekt erzielt man wenn man 1 und 2 cent-Münzen abschafft. Zweites ist einfacher, insofern also kein Problem!
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Du gebrauchst vielleicht Banknoten und Münzen, immer mehr Verbraucher aber nicht mehr bzw. Immer seltener. Ich benötige Münzen beispielsweise nur noch für die "freilaufenden Eier" bei unserem Eierbauern.Antonius hat geschrieben:(10 Feb 2020, 12:22)
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Nein, sie werden gebraucht.frems hat geschrieben:(10 Feb 2020, 13:10)
Sie werden benutzt, nicht gebraucht. Brauchen tut man sie nur für illegale Geschäfte.
Banknoten und Münzen werden tagtäglich viele tausendmal für ganz legale Geschäfte gebraucht.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Das ist dein Problem.Raskolnikof hat geschrieben:(10 Feb 2020, 17:33)
Du gebrauchst vielleicht Banknoten und Münzen, immer mehr Verbraucher aber nicht mehr bzw. Immer seltener.
Ich benötige Münzen beispielsweise nur noch für die "freilaufenden Eier" bei unserem Eierbauern.

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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Ich bin der Tempel der Erleichterung, bei dem du deine Münzen und Scheine kostenlos entsorgen kannst.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Viele haben heute schon kein Geld mehr. Die haben dann Schulden. Schuldscheine gibt es schon. Schuldmünzen noch nicht. Evtl sollte man Centschulden gleich auf null abrunden. Das wird alle freuen, die regelmäßig vergessen, dem Kollegen das mitgebrachte Brötchen zu bezahlen.Raskolnikof hat geschrieben:(10 Feb 2020, 17:33)
Du gebrauchst vielleicht Banknoten und Münzen, immer mehr Verbraucher aber nicht mehr bzw. Immer seltener. Ich benötige Münzen beispielsweise nur noch für die "freilaufenden Eier" bei unserem Eierbauern.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Da muss ich dich enttäuschen. Von den 2,50 Euro die ich allwöchentlich für die Eier von glücklichen Hühnern benötige wirst du nicht reich. Und selbst das Klimpergeld benötige ich bald nicht mehr weil mein Eierbauer dem Trend folgend seinen Kunden jetzt die Bezahlung per PayPal Frieds ermöglichen will.
Da wirst du dich anderswo nach Klimpergeld umschauen müssen.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Wie läuft das bei Stromausfall?Raskolnikof hat geschrieben:(10 Feb 2020, 19:50)
Da muss ich dich enttäuschen. Von den 2,50 Euro die ich allwöchentlich für die Eier von glücklichen Hühnern benötige wirst du nicht reich. Und selbst das Klimpergeld benötige ich bald nicht mehr weil mein Eierbauer dem Trend folgend seinen Kunden jetzt die Bezahlung per PayPal Frieds ermöglichen will.
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Tage der offenen Tür?
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Stammkunden könnten anschreiben lassen. Die meisten Kunden sind ehrlich.unity in diversity hat geschrieben:(10 Feb 2020, 19:54)
Wie läuft das bei Stromausfall?
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Guten Abend,
könnte man bitte beim Thema bleiben.
Wenn das jemanden schwerfallen sollte...
bitte DORT weitermachen:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=24&t=69510
könnte man bitte beim Thema bleiben.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Was ich hier in der Diskussion vermisse sind schlagkräftige Gründe die für den Erhalt der 1 und 2 Cent Münzen sprechen. Dass diese wie auch früher die 1 und 2 Pfennig Münzen ihre Daseinsberechtigung hatten will ich nicht bestreiten. Wer von uns älteren Usern kann sich nicht an Zeiten erinnern, wo wir als Kinder am Kiosk lose Bonbons wie Dauerlutscher, das Stück für einen Pfennig, gekauft haben? Diese Zeiten sind doch längst vorbei. Was soll ich da noch mit diesen Kleinstmünzen?
Also, her mit den Argumenten pro 1 und 2 Cent Münzen! Allein "ich will nicht auf sie verzichten" ist kein Argument. Warum soll die Gesellschaft das Hobby bzw. Den Spleen Einzelner finanzieren?
Also, her mit den Argumenten pro 1 und 2 Cent Münzen! Allein "ich will nicht auf sie verzichten" ist kein Argument. Warum soll die Gesellschaft das Hobby bzw. Den Spleen Einzelner finanzieren?
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Gebe dir absolut Recht. Benutze in letzter Zeit fast kaum Bargeld. Nur bei Bäcker und Wochenmarkt ...Raskolnikof hat geschrieben:(11 Feb 2020, 10:12)
Was ich hier in der Diskussion vermisse sind schlagkräftige Gründe die für den Erhalt der 1 und 2 Cent Münzen sprechen.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Früher mal war ich dagegen - jetzt bin ich dafür.
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Es ist doch eher umgedreht: Die meisten Menschen kommen mit unserem Geld gut klar. Und ausgerechnet der, der es gar nicht benutzen will, redet uns rein und macht lauter Probleme auf, die es gar nicht gibt. Das ist schon reichlich durchsichtige Trollerei.Raskolnikof hat geschrieben:(11 Feb 2020, 10:12)
Was ich hier in der Diskussion vermisse sind schlagkräftige Gründe die für den Erhalt der 1 und 2 Cent Münzen sprechen. Dass diese wie auch früher die 1 und 2 Pfennig Münzen ihre Daseinsberechtigung hatten will ich nicht bestreiten. Wer von uns älteren Usern kann sich nicht an Zeiten erinnern, wo wir als Kinder am Kiosk lose Bonbons wie Dauerlutscher, das Stück für einen Pfennig, gekauft haben? Diese Zeiten sind doch längst vorbei. Was soll ich da noch mit diesen Kleinstmünzen?
Also, her mit den Argumenten pro 1 und 2 Cent Münzen! Allein "ich will nicht auf sie verzichten" ist kein Argument. Warum soll die Gesellschaft das Hobby bzw. Den Spleen Einzelner finanzieren?
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Lange Zeit war ich gegen jede Abschaffung von Münzen.
Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher.
Als Kind konnte man mit Pfennigen noch was kaufen.
Mit 1 oder 2 Cent ist das nicht mehr möglich.
Diese Münzen dienen nur noch zu einer verlogenen Preisgestaltung, also dass etwas z. B. 19,99 Euro kostet statt ehrliche 20 Euro.
Ich finde solche verlogenen Preise eher ärgerlich und fühle mich dabei ver-albert und für dumm verkauft.
Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher.
Als Kind konnte man mit Pfennigen noch was kaufen.
Mit 1 oder 2 Cent ist das nicht mehr möglich.
Diese Münzen dienen nur noch zu einer verlogenen Preisgestaltung, also dass etwas z. B. 19,99 Euro kostet statt ehrliche 20 Euro.
Ich finde solche verlogenen Preise eher ärgerlich und fühle mich dabei ver-albert und für dumm verkauft.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Was koste die Prägung der Münzen eigentlich?
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Materialwert + Prägekosten ca. 1,5 - 1,6 Cent.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Danke und wie viel müssen wir in Europa so insgesamt dafür zahlen?
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Überhaupt nicht! Und überhaupt: Warum sollte ich als bekennender Kartenzahler hier nicht meine Meinung für Pro oder Kontra von Kleinstmünzen äußern? Schließlich muss auch ich den Spleen der Kleinstmünzenfreunde mitfinanzieren. Zitat:imp hat geschrieben:(11 Feb 2020, 12:47)
Es ist doch eher umgedreht: Die meisten Menschen kommen mit unserem Geld gut klar. Und ausgerechnet der, der es gar nicht benutzen will, redet uns rein und macht lauter Probleme auf, die es gar nicht gibt. Das ist schon reichlich durchsichtige Trollerei.
"Die Prägung ist ein Minusgeschäft
Auch weil so viele Menschen die Ein- und Zwei-Cent-Stücke horten, sind sie die mit Abstand häufigsten Münzen im Euro-Raum. Fast die Hälfte der 115 Milliarden Euro-Münzen, die derzeit im Umlauf sind, sind Ein- und Zwei-Cent-Stücke. Ökonomisch sinnvoll ist das nicht. Denn die Produktion der Kleinstmünzen kostet mehr, als sie überhaupt wert sind. Eine Ein-Cent-Münze zu prägen, schlägt mit 1,65 Cent zu Buche. In der Summe läppert sich das. Seit der Euro-Einführung haben die Europäer deshalb bereits mehr als eine Milliarde Euro für die Herstellung der Kleinstmünzen draufgezahlt."
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 70914.html
Im übrigen klagen sehr viele Menschen darüber, dass sie die besagten Kleinstmünzen als Ballast empfinden und horten sie irgendwo zuhause. In den Staaten, in denen diese Münzen abgeschafft oder erst gar nicht in Umlauf gebracht wurden sind die Verbraucher allgemein froh über diesen Schritt.
Wo bleiben nun deine Argumente für den Erhalt der Kleinstmünzen?
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Über die gesamte Existenz des Euro vielleicht 2 Milliarden oder so. Da kostet wahrscheinlich allein der Vorstand der EZB über die Zeit betrachtet mehr. Und den kann sich nicht jeder in die Tasche stecken.yogi61 hat geschrieben:(11 Feb 2020, 15:12)
Danke und wie viel müssen wir in Europa so insgesamt dafür zahlen?
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Die Ausgabe von Geldscheinen oder Plastikkarten ist auch immer ein Abzug vom Wohlstand. Die Produktion von Essenmarken in der Kantine ist ein Abzug, die Vorhaltung von Coins auf dem Rummelplatz kostet ebenso Geld. Wenn man es quantifiziert, ist es banal wenig und überhaupt kein Problem.Raskolnikof hat geschrieben:(11 Feb 2020, 15:14)
Überhaupt nicht! Und überhaupt: Warum sollte ich als bekennender Kartenzahler hier nicht meine Meinung für Pro oder Kontra von Kleinstmünzen äußern? Schließlich muss auch ich den Spleen der Kleinstmünzenfreunde mitfinanzieren. Zitat:
"Die Prägung ist ein Minusgeschäft
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Es steht dir doch frei, 20 Euro zu bezahlen. Es wird dir niemand das Wechselgeld aufzwingen.Lomond hat geschrieben:(11 Feb 2020, 13:35)
Lange Zeit war ich gegen jede Abschaffung von Münzen.
Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher.
Als Kind konnte man mit Pfennigen noch was kaufen.
Mit 1 oder 2 Cent ist das nicht mehr möglich.
Diese Münzen dienen nur noch zu einer verlogenen Preisgestaltung, also dass etwas z. B. 19,99 Euro kostet statt ehrliche 20 Euro.
Ich finde solche verlogenen Preise eher ärgerlich und fühle mich dabei ver-albert und für dumm verkauft.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Es wird an vielen Stellen Geld unnötig verschleudert. Dies kann doch kein Grund dafür sein, überall so weiter zu machen. Oder bist du ein Vertreter des St. Florian Prinzips? Sollen doch erst die anderen...imp hat geschrieben:(11 Feb 2020, 15:20)
Über die gesamte Existenz des Euro vielleicht 2 Milliarden oder so. Da kostet wahrscheinlich allein der Vorstand der EZB über die Zeit betrachtet mehr. Und den kann sich nicht jeder in die Tasche stecken.
Noch einmal: Wo bleiben deine Argumente?
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
In Europa sind 36,6 Mrd. 1 Cent Stücke im Umlauf. Kosten demnach ca.550 Millionen €.yogi61 hat geschrieben:(11 Feb 2020, 15:12)
Danke und wie viel müssen wir in Europa so insgesamt dafür zahlen?
Dafür kriegst du ungefähr 6 Stck. Boing 737.
Nimm die Cent-Stücke, die können nicht abstürzen.
Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Du musst die 2-Cent-Stücke noch draufrechnen. Insgesamt alles unerhebliche Beträge für jetzt zwei Jahrzehnte Währung.jorikke hat geschrieben:(11 Feb 2020, 15:31)
In Europa sind 36,6 Mrd. 1 Cent Stücke im Umlauf. Kosten demnach ca.550 Millionen €.
Dafür kriegst du ungefähr 6 Stck. Boing 737.
Nimm die Cent-Stücke, die können nicht abstürzen.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Es ist nicht verschleudert. Geld kostet Geld, das ist so. Wer sich mal mit der Produktion von Geld beschäftigt hat, weiss das. Und wer nach dem Sinn einer bestimmten Münze fragt, obwohl er Münzen generell nicht nutzt, der ist ein Troll.Raskolnikof hat geschrieben:(11 Feb 2020, 15:26)
Es wird an vielen Stellen Geld unnötig verschleudert.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
In einer ernst geführten Diskussionsrunde unter "realen" Menschen würde man spätestens jetzt über deine Ausführungen lachen oder dich nicht mehr als ernsthaften Diskussionsteilnehmer wahrnehmen. Schade.jorikke hat geschrieben:(11 Feb 2020, 15:31)
In Europa sind 36,6 Mrd. 1 Cent Stücke im Umlauf. Kosten demnach ca.550 Millionen €.
Dafür kriegst du ungefähr 6 Stck. Boing 737.
Nimm die Cent-Stücke, die können nicht abstürzen.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Gut, Ziel erreicht. Wer die Klimpermünzen ernst nimmt, von dem möchte ich durchaus nicht ernst genommen werden.Raskolnikof hat geschrieben:(11 Feb 2020, 15:38)
In einer ernst geführten Diskussionsrunde unter "realen" Menschen würde man spätestens jetzt über deine Ausführungen lachen oder dich nicht mehr als ernsthaften Diskussionsteilnehmer wahrnehmen. Schade.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Nein, der Troll bist du, weil du dich hier für den Erhalt des Status Quo einsetzt ohne dies nachvollziehbar begründen zu können. Volkswirtschaftlich ist es völlig unsinnig, sich im Interesse von Nostalgikern oder Numismatikern am Erhalt der 1 und 2 Cent Münzen fest zu klammern.imp hat geschrieben:(11 Feb 2020, 15:36)
Es ist nicht verschleudert. Geld kostet Geld, das ist so. Wer sich mal mit der Produktion von Geld beschäftigt hat, weiss das. Und wer nach dem Sinn einer bestimmten Münze fragt, obwohl er Münzen generell nicht nutzt, der ist ein Troll.
Stell dir vor die Liebe deines Lebens geht an dir vorbei und du schaust auf dein Handy.
Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Alles klar, Herr Kommissar. Bitte hier entlang, danke.Raskolnikof hat geschrieben:(11 Feb 2020, 15:44)
Nein, der Troll bist du, weil du dich hier für den Erhalt des Status Quo einsetzt
Die Argumentation "Ich benutze sowieso kein Geld mehr, also sind Centmünzen böse" ist genauso kurzsichtig wie die erstaunte Feststellung, dass der Unterhalt einer Währung Geld kostet. Es bieten sich indessen Alternativen an. Ähnlich wie Postwertzeichen könnte man den Leuten zunehmend auferlegen, sich ihr Geld einfach selber auszudrucken und den Gegenwert online irgendwo abzuziehen. Damit würde man sich auch glatt die Geldautomaten sparen. Das Selbstausdrucken von Münzen kann aber schnell teuer werden.
Ein US-Cent kostet in der Herstellung 1,7 US-Cent. Dafür hält man ein kleines Stück Weltgeld in der Hand, Weltmacht zum Mitnehmen. Freilich nicht sehr viel davon, aber das stört keinen. Eine Dollarnote kostet etwa 6 Cent, 100 Dollar kosten etwa 15 Cent. Das sind aber nur die Preise für den Ausgeber. Den normalen Menschen kostet es richtig Arbeit, an Geld zu gelangen.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Warum bist du jetzt böswillig und unterstellst mir etwas in Zitatform, was ich nicht gesagt habe? Nun ja das ist wohl so bei Diskussionsteilnehmern, die mit dem Rücken zur Wand stehen.
Zudem habe ich nicht behauptet, dass der Unterhalt einer Währung Geld kostet sondern dass die Herstellung und der Umlauf der genannten Kleinstmünzen unnütz Geld kostet, u.a. auch mein Geld.
Zudem habe ich nicht behauptet, dass der Unterhalt einer Währung Geld kostet sondern dass die Herstellung und der Umlauf der genannten Kleinstmünzen unnütz Geld kostet, u.a. auch mein Geld.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Guten Tag,
ich bitte, die Trollerei, die Verwendung der Worte Troll(erei) und das ad personam Posting umgehend einzustellen.
Danke.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Nur, wenn du eine Währung unterhältst. Das bezweifle ich, da du ja nach eigener Auskunft Geld gar nicht benutzt. Die Herstellung von Münzen, Scheinen, Wertzeichen aller Art kostet Geld. Das war schon immer so. Während die Ausgabe der Banknoten in gewisser Weise zentralisiert ist, bringen die Münzen die nationalen Finanzminister in Umlauf. Das ist nicht als einträgliches Geschäft gedacht sondern als Dienst am Geldsystem. Wie man sieht, verdient auch die US-Münze mit ihren kleinsten Centmünzen kein Geld. Das ist auch völlig unerheblich. Genau, wie das Führen eines Haushaltsbuches etwa Papier kostet, dessen Preis man der Geringfügigkeit wegen überhaupt nicht weiter betrachtet. Ich sage, dass es hier kein Problem gibt. Ein Euro kostet ungefähr 20 moldawische Leu. 1 Leu gibt 100 Bani. 1 Bani ist also umgerechnet ein Zweitausendstel Euro. Wenn du sagst, dass der Cent dir nichts wert ist, ist das deine Sache. Offenbar gibt es neben dem US-Cent und dem Euro-Cent noch ganz andere Münzen im Gebrauch, die eine deutlich geringere Kaufkraft haben. Ausgegeben von ganz armen Ländern. Ich zahle täglich mit 5-Cent-Münzen und kleinerem Geld. Ich habe es stets parat und man nimmt es gern entgegen. Es ist also alles in Ordnung.Raskolnikof hat geschrieben:(11 Feb 2020, 16:40)
Warum bist du jetzt böswillig und unterstellst mir etwas in Zitatform, was ich nicht gesagt habe? Nun ja das ist wohl so bei Diskussionsteilnehmern, die mit dem Rücken zur Wand stehen.
Zudem habe ich nicht behauptet, dass der Unterhalt einer Währung Geld kostet sondern dass die Herstellung und der Umlauf der genannten Kleinstmünzen unnütz Geld kostet, u.a. auch mein Geld.
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Re: Abschaffung von Kleinstmünzen?
Ich bin aber trotzdem für eine Abschaffung der 1 und 2 cent Münzen.
Macht aus meiner Sicht in Euroland...nur noch wenig Sinn.

mfg
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