Von diesen "falschen Männern" gibt es halt noch zu viele. Und so wirds ein gesellschaftliches Problem.BenJohn hat geschrieben:(04 Feb 2020, 11:46)
Das ist halt die Strafe dafür, dass frau sich den falschen Mann ausgesucht hat.
Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Junge LEUTE gehen dem GELD entgegen. Ältere - wenn sie es können.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 11:51)
Ich weiß nicht, wo du lebst. Aber im Osten kriegt man nur schwer Vollzeitjobs. Die Unternehmen wollen Lohn und Sozialabgaben sparen und stellen sehr häufig nur in Teilzeit ein. Ich kenne etliche Leute, die liebend gerne Vollzeit arbeiten würden, die aber keine Vollzeitstelle kriegen. Nur Teilzeitstellen. Trotz intensiver Suche. Sie arbeiten dann oft auf zwei Stellen, was an die Substanz geht auf Dauer. So sieht zwar die Arbeitslosenstatistik blendend aus. Aber zu welchem Preis?
Mittlerweile sind die "ALTEN" arbeitssamen (10 Stunden arbeiten - 8 bezahlt bekommen ) Ossis in Rente - Politik sucht HÄNDERINGEND Nachwuchs.
Als QUEREINSTEIGER (Hoch /Fachschulabschluss) - Lehrer gibt es MEHR Geld - als Lehrer - die einen LEHRERABSCHLUSS haben und 30+ Jahre im DIENST.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Was willst du machen. Männer per Dekret zu Hausarbeit zwingen?Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 11:54)
Von diesen "falschen Männern" gibt es halt noch zu viele. Und so wirds ein gesellschaftliches Problem.
Ehescheidung oder Trennung ist doch heutzutage kein Problem mehr. Passt den Frauen was nicht, können sie doch einfach gehen.
Meine Frau hat die Katze im Sack gekauft. Und ich auch. Wir sind erst mit der Hochzeit zusammen gezogen. Auch Geschlechtsverkehr gab es erst dann.
Aber die allermeisten testen doch die Ware heutzutage erst. Bei Nichtgefallen einfach zurückschicken.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Ist das in deinem Umfeld so, oder woher nimmst du detaillierte Kenntnisse über Art und Umfang subtiler Drohungen?Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 11:42)
Ja. Das ist der Knackpunkt: Dieses subtile Beibehalten alter traditioneller Rollenmuster. Auch wenn hier - vor allem die Wohlhabenden ohne größere Probleme - einige immer wieder diese Freiwilligkeit betonen, ist es doch eher so etwas wie "freiwilliger Zwang". Es gibt Beispiele von Frauen, die dieses Spiel einfach mal nicht mehr mitspielten, die dann mit ganz subtilen männlichen Zwängen bestraft wurden. Motto: "Na gut, wenn du das nicht mehr machen willst, dann bleibt es eben alles liegen. Dann weiß ich aber nicht, ob ich noch gerne nach Hause komme zukünftig" und dergleichen Unfug mehr. Subtiler Druck.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Die Intelligenz des Mannes ist eh rezessiv.... https://de.wikipedia.org/wiki/RezessivBenJohn hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:04)
Was willst du machen. Männer per Dekret zu Hausarbeit zwingen?
Ehescheidung oder Trennung ist doch heutzutage kein Problem mehr. Passt den Frauen was nicht, können sie doch einfach gehen.
Meine Frau hat die Katze im Sack gekauft. Und ich auch. Wir sind erst mit der Hochzeit zusammen gezogen. Auch Geschlechtsverkehr gab es erst dann.
Aber die allermeisten testen doch die Ware heutzutage erst. Bei Nichtgefallen einfach zurückschicken.
Frau kann also "frei" wählen. (Mann ist - fast - wie kreuz Bube)


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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Gut, dass Frauen zu anspruchsvoll sind für falsche Männer.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 11:54)
Von diesen "falschen Männern" gibt es halt noch zu viele. Und so wirds ein gesellschaftliches Problem.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Billie Holiday hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:07)
Ist das in deinem Umfeld so, oder woher nimmst du detaillierte Kenntnisse über Art und Umfang subtiler Drohungen?
Einen Mann, der so redet, kickt man aus seinem Leben.

Der durfte dann zu lange auf der Couch sitzen - und ist abgenutzt. Zeit für einen Neuen.

Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Dann sollte man den Mammies, welche solche falsche Männer erziehen ins Gewissen reden.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 11:54)
Von diesen "falschen Männern" gibt es halt noch zu viele. Und so wirds ein gesellschaftliches Problem.

I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Der Staat, im Sinne der Gesetzgebung, ist eigentlich schon viel weiter als die Gesellschaft im Ganzen.JJazzGold hat geschrieben:(04 Feb 2020, 11:11)
Dann frage dich doch bitte, aus,welchem Grund sich diese nicht so glücklich schätzen können und ob es tatsächlich Staat und Gesellschaft sind, die für den Missstand verantwortlich sind.
Und die Gesellschaft im Ganzen ist auch schon viel weiter als so manche Organisationen oder Einzelpersonen.
Und dennoch geht es halt besser als es jetzt ist.
Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Naja, "ins Gewissen reden" ist eher nicht so günstig. Besser vorleben. Es werden ja heute auch zum Glück immer weniger kleine Machos und kleine Paschas großgezogen. Was man so beobachten kann. Nur in den Erwachsenen-Generationen siehts eben noch etwas anders aus.oga hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:19)
Dann sollte man den Mammies, welche solche falsche Männer erziehen ins Gewissen reden.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Frag mal ne Lehrerin.....die sieht das ganz anders. ....die kleinen Prinzen lassen sich von Frauen NICHTS sagen.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:36)
Naja, "ins Gewissen reden" ist eher nicht so günstig. Besser vorleben. Es werden ja heute auch zum Glück immer weniger kleine Machos und kleine Paschas großgezogen. Was man so beobachten kann. Nur in den Erwachsenen-Generationen siehts eben noch etwas anders aus.
Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Ja, wenn die Realität so einfach wäre wie in einem Courth-Mahler-Roman, bräuchten wir solche Threads nichtBillie Holiday hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:07)
Ist das in deinem Umfeld so, oder woher nimmst du detaillierte Kenntnisse über Art und Umfang subtiler Drohungen?
Einen Mann, der so redet, kickt man aus seinem Leben.

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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Ja der Unterschied ist offensichtlich.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:36)
Es werden ja heute auch zum Glück immer weniger kleine Machos und kleine Paschas großgezogen. Was man so beobachten kann.
Hat sich am deutlichsten Silvester 2015 in Köln gezeigt.

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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Bei solch einer Bemerkung weiß man doch sofort, mit wem man es zu tun hatoga hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:45)
Ja der Unterschied ist offensichtlich.
Hat sich am deutlichsten Silvester 2015 in Köln gezeigt.

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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Nochmal: Defizite in der Geschlechtergerechtigkeit im Diskurs zu individualisieren und zu psychologisieren, ist eine beliebte Methode zur Bagatellisierung und Abwiegelung. Ziel: Erhalt oder Wiederherstellung des Rollenverhaltens aus den 50ern.Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:01)
Junge LEUTE gehen dem GELD entgegen. Ältere - wenn sie es können.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Das habe ich nie in Zweifel gezogen. Besser geht immer und das einfacher darzustellen in unserem Staat, in unserer Gesellschaft und in unserem demokratischen System, als in allen Vorläufern.odiug hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:33)
Der Staat, im Sinne der Gesetzgebung, ist eigentlich schon viel weiter als die Gesellschaft im Ganzen.
Und die Gesellschaft im Ganzen ist auch schon viel weiter als so manche Organisationen oder Einzelpersonen.
Und dennoch geht es halt besser als es jetzt ist.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Entweder ist deine Beobachtungsgabe verdammt mies, oder du hast schlicht und einfach keine Ahnung.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:36)
Es werden ja heute auch zum Glück immer weniger kleine Machos und kleine Paschas großgezogen. Was man so beobachten kann.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Geh in den nächsten Bikertreff...da gibts gute Secondhandware.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:44)
Ja, wenn die Realität so einfach wäre wie in einem Courth-Mahler-Roman, bräuchten wir solche Threads nicht


Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Schon mal etwas von Enkelkindern gehört?Bolero hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:57)
Entweder ist deine Beobachtungsgabe verdammt mies, oder du hast schlicht und einfach keine Ahnung.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Ich bezweifle, dass es diesen subtilen Druck heute noch en masse gibt. Das mag in der Generation unserer Großmütter und Mütter und sicherlich anteilig in unserer, wir dürften geschätzt derselben Generation angehören, noch so gewesen sein. In der heutigen Generation ist aus en masse längst eine Minderheit geworden.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 11:42)
Ja. Das ist der Knackpunkt: Dieses subtile Beibehalten alter traditioneller Rollenmuster. Auch wenn hier - vor allem die Wohlhabenden ohne größere Probleme - einige immer wieder diese Freiwilligkeit betonen, ist es doch eher so etwas wie "freiwilliger Zwang". Es gibt Beispiele von Frauen, die dieses Spiel einfach mal nicht mehr mitspielten, die dann mit ganz subtilen männlichen Zwängen bestraft wurden. Motto: "Na gut, wenn du das nicht mehr machen willst, dann bleibt es eben alles liegen. Dann weiß ich aber nicht, ob ich noch gerne nach Hause komme zukünftig" und dergleichen Unfug mehr. Subtiler Druck.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Was meinst Du - wieviel ANTEIL der WERKTÄTIGEN Frauen - haben den ersten Intimkontakt geheiratet - und wissen nicht, wie Frau sich einen neuen Partner beschafft - wenn sie es will.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:54)
Nochmal: Defizite in der Geschlechtergerechtigkeit im Diskurs zu individualisieren und zu psychologisieren, ist eine beliebte Methode zur Bagatellisierung und Abwiegelung. Ziel: Erhalt oder Wiederherstellung des Rollenverhaltens aus den 50ern.
Was soll MANN® mit einem "unfreiwilligen" Haussklaven ? - VOLLZEIT - Die Kosten liegen WEIT über dem Nutzen



Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Klar. Und Generalisierung bringt uns weiter oder was? Wenn mir jemand mein Mannsein erklären will, der kann mich mal kreuzweise! Es gibt keine Schablone für alle. Ausser in einer gleichgeschalteten Welt.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:54)
Nochmal: Defizite in der Geschlechtergerechtigkeit im Diskurs zu individualisieren und zu psychologisieren, ist eine beliebte Methode zur Bagatellisierung und Abwiegelung. Ziel: Erhalt oder Wiederherstellung des Rollenverhaltens aus den 50ern.
Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Verstehe. Dann macht es also keinen Unterschied, ob man mit IQ 80 als 5. Kind einer Alkoholikerfamilie im sozialen Brennpunkt geboren wird, oder als einziger Nachfahre einer Akademikerfamilie mit IQ 130 im suburbanen Speckgürtel, denn privilegiert sind ja Alle.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(03 Feb 2020, 11:07)
Zuletzt denke ich war von Deutschland die Rede. Da gibt es kaum jemanden (ob Mann oder Frau) der/die nicht privilegiert wäre.

Mit dem kleinen Unterschied vielleicht, daß das bedauernswerte Alkoholikerkind keine Ausweichmöglichkeit hat und sich mit seinen intelektuellen Mängeln und sozialisationsbedingten psychischen Deformationen durch die Instanzen des im erreichbaren Schuleinzugsbereich liegenden Schulsystems kämpfen muß und von diesen gegebenenfalls aussortiert wird. Während das Akademikerkind selbstverständlich grundsätzlich nicht in irgendeine "Problemschule" eingeschult wird, zur Not wird es eben täglich 50 km zu einer "passenderen" transportiert. Der weitere Bildungsweg wird dann im Bedarfsfall mit Unterstützung ausländischer Privatschulen in der Schweiz oder GB bestritten, zum läppischen Monatsbeitrag zwischen drei- und fünftausend Euro.
Meine Kinder hatten das Glück, in GB und den USA studieren und promovieren zu können. Aber so blind, darin keine Privilegierung zu erkennen, sind sie glücklicherweise nicht. Und ich auch nicht.
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Falls es überhaupt noch solche gibt, sollte es rein statistisch auch solche Männer geben.Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2020, 13:11)
Was meinst Du - wieviel ANTEIL der WERKTÄTIGEN Frauen - haben den ersten Intimkontakt geheiratet

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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Derartig Frau ist hier gut beschrieben...oga hat geschrieben:(04 Feb 2020, 13:21)
Falls es überhaupt noch solche gibt, sollte es rein statistisch auch solche Männer geben.



Wie man Single wird: Ich ging mit meiner Frau einkaufen und wollte mir einen Kasten Bier für 19 Euro kaufen. Meiner Frau missfiel dies, denn das wäre ihrer Meinung nach zu teuer.
Sie ging stattdessen in die Kosmetikabteilung und kaufte sich eine Schönheitscreme für 50 Euro.
Krach gab es dann, als ich ihr sagte, dass sie mit dem Kasten Bier billiger schön geworden wäre als mit der Creme.
Am Abend hatte sie sich dann wieder beruhigt. Ich saß in der Stube und schaute fern, als sie herein kam und fragte, was es auf dem Fernseher gäbe.
Ich antwortete "Staub".
Nach einiger Zeit hatte sie sich wieder gefangen. Sie fragte, was wir am Hochzeitstag unternehmen wollten.
Sie sprach in Rätseln.
Sie wollte mal wieder dorthin, wo sie lange Zeit nicht gewesen sei und ich sollte raten, wo das ist.
Ich sagte "In der Küche".
Es dauerte bis zum späten Abend des nächsten Tages, bis sie wieder mit mir sprach.
Sie stand im Schlafzimmer nackt vor dem Spiegel, betrachtete sich eingehend und nörgelte herum, dass sie alt geworden ist, Übergewicht hätte und hässlich wäre.
Ich antwortete: "Aber deine Augen funktionieren noch prima."
Nachdem sie nach einer Woche wieder mit mir redete, wollte sie zur Versöhnung gerne etwas von mir geschenkt bekommen, was knallrot sei und von Null auf 100 nur 3 Sekunden bräuchte.
Ich schenkte ihr dann eine Personenwaage von Colani.
Nach etwa 3 Monaten hatte meine Frau Klassentreffen (mit Partner) und ich musste notgedrungen mitgehen.
Im Laufe des Abends sahen wir an der Bar einen Kerl sitzen und meine Frau sagte, dass sie in der Schule mit dem Typ zusammen war.
Beim Abschlussball hat sie ihm dann aber den Laufpass gegeben.
Danach soll er angefangen haben zu trinken, und das macht er heute noch.
Er säuft und säuft und säuft.
Ich sagte erstaunt "Wer hätte gedacht, dass der Typ die Trennung so lange feiern würde."
Seitdem bin ich wieder Single.
Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Es gibt aber auch noch andere Kinder, oder?

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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Mag dir nicht schmecken, aber einige Musliminnen nehmen das durchaus als Problem wahr. Kinderehen, Ehrenmorde oder brüderliche Druckausübung, sich zu verhüllen oder das Verbot, am Schulsport teilzunehmen, bzw. das Verbot, mit anderen Jungs zu sprechen, sind keine Erfindungen sogenannter Neurechter.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 12:46)
Bei solch einer Bemerkung weiß man doch sofort, mit wem man es zu tun hat
Ist aber nicht schlimm, da exotisch.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Ach - und weil DU ein paar Frauen kennst, die gerne Vollzeit arbeiten würden, aber keine Vollzeitstelle bekommen, ist es "im Osten" nur schwer möglich, Vollzeit arbeiten zu können.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 11:51)
Ich weiß nicht, wo du lebst. Aber im Osten kriegt man nur schwer Vollzeitjobs. Die Unternehmen wollen Lohn und Sozialabgaben sparen und stellen sehr häufig nur in Teilzeit ein. Ich kenne etliche Leute, die liebend gerne Vollzeit arbeiten würden, die aber keine Vollzeitstelle kriegen. Nur Teilzeitstellen. Trotz intensiver Suche. Sie arbeiten dann oft auf zwei Stellen, was an die Substanz geht auf Dauer. So sieht zwar die Arbeitslosenstatistik blendend aus. Aber zu welchem Preis?
Wieder mal ein typisch Selinasches Argument der voreiligen Verallgemeinerung.
Stell Dir vor, auch im Osten herrscht Fachkräftemangel und entsprechend werden auch Vollzeitkräftegesucht - Männlein UND Weiblein.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
JOB ??Dark Angel hat geschrieben:(04 Feb 2020, 14:51)
Stell Dir vor, auch im Osten herrscht Fachkräftemangel und entsprechend werden auch Vollzeitkräftegesucht - Männlein UND Weiblein.
Aber nicht am Wochenende -- und nicht im Kundengespräch - Frau könnte "gesehen" werden beim Arbeiten.... und auch Nachmittags NICHT......und keinen POPEL Job.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Besucherangelegenheiten (Das ist PFÖRTNER) ----geht - Pförtner ähhh nein , zu popelig!
Mein EIS Laden hat verkürzt offen - weil keine Bedienung gefunden wird - auch Teilzeit 14 Eu die Stunde. (Alle Zuschläge zusätzlich.)
Winter EIS Bestellungen werden aus Mangel an Arbeitskräften NICHT angenommen.
Ja - mit DEDERON Kittelschürze und Gummistiefel ->> da geht nur Sexhotline. KLAR Telefon - ohne Kamera.
Zuletzt geändert von Teeernte am Dienstag 4. Februar 2020, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Ich bezweifle, dass Selina muslimische Männer in ihre Forderungen mit einbezieht.Billie Holiday hat geschrieben:(04 Feb 2020, 14:20)
Mag dir nicht schmecken, aber einige Musliminnen nehmen das durchaus als Problem wahr. Kinderehen, Ehrenmorde oder brüderliche Druckausübung, sich zu verhüllen oder das Verbot, am Schulsport teilzunehmen, bzw. das Verbot, mit anderen Jungs zu sprechen, sind keine Erfindungen sogenannter Neurechter.
Ist aber nicht schlimm, da exotisch.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Nein, natürlich nicht, weil die Frauen sind ja soooo gleichberechtigt, die trotten alle freiwillig, mit vollen Einkaufstaschen, hinter ihrem Mann her und bekommen alle mit Freuden, ein Kind nach dem anderen und tragen alle freiwillig (und selbstbestimmt) ein Kopftuch - schon die kleinen Mädchen im Kindergarten.BenJohn hat geschrieben:(04 Feb 2020, 15:03)
Ich bezweifle, dass Selina muslimische Männer in ihre Forderungen mit einbezieht.

Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Die Putzfrau, die unsere Büros putzt, ist 68 Jahre alt und hat Gicht. Sie putzt nicht aus Langeweile oder um sich den Zweitwagen leisten zu können. Ihr Mann ist früh verstorben und sie bekommt nur eine mickrige Rente. Sie quält sich ganz schön mit Staubsauger und Co.
Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Ist doch praktisch für die Männer. So haben sie zumindest keine feministische, genderverseuchte Krawallschachtel im Haus, die ihnen ihre biologisch bestimmten, männlichen Werte absprechen will.Dark Angel hat geschrieben:(04 Feb 2020, 15:24)
Nein, natürlich nicht, weil die Frauen sind ja soooo gleichberechtigt, die trotten alle freiwillig, mit vollen Einkaufstaschen, hinter ihrem Mann her und bekommen alle mit Freuden, ein Kind nach dem anderen und tragen alle freiwillig (und selbstbestimmt) ein Kopftuch - schon die kleinen Mädchen im Kindergarten.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Selbstbewusste, emanzipierte Frauen sind keine Krawallschachteln und weder feministisch, noch genderverseucht.Jessie hat geschrieben:(04 Feb 2020, 15:37)
Ist doch praktisch für die Männer. So haben sie zumindest keine feministische, genderverseuchte Krawallschachtel im Haus, die ihnen ihre biologisch bestimmten, männlichen Werte absprechen will.
Selbstbewusste, emanzipierte Frauen begegnen Männern auf Augenhöhe und treffen selbstbestimmte Entscheidungen und übernehmen Eigenverantwortung
Selbstbewusste, emanzipierte Frauen lassen sich von anderen Frauen auch nicht vorschreiben wie sie ihr Leben zu planen und zu gestalten haben und sie lassen sich auch nicht vom Staat in ihre Privatsphäre hineinregulieren.
DAS überlassen sie feministischen, genderverseuchten - ewig unzufriedenen - Kravallschachteln, die selber nix (wirklich) auf die Reihe kriegen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Gut beobachtet. Wobei man gar nicht erst so weit ins Extrem hineingehen muss, was diese Alkoholikergeschichte anbelangt, denn die Gegensätze sind auch so schon krass genug. Es gibt auch massenhaft nicht so wohlhabende Familien ohne Alkoholproblem, die nicht diese Luxus-Wahlmöglichkeiten haben. Ganz normale Familien mit kleinem Einkommen. Im Grunde ist die Geschlechterfrage sowieso in erster Linie eine soziale Frage. Denn mit genügend Geld kann man sich fast alles kaufen, auch sämtliche denkbare Freiheiten, um sich selbst zu verwirklichen. Nur leider sieht so nicht das Leben der allermeisten Leute aus.naddy hat geschrieben:(04 Feb 2020, 13:21)
Verstehe. Dann macht es also keinen Unterschied, ob man mit IQ 80 als 5. Kind einer Alkoholikerfamilie im sozialen Brennpunkt geboren wird, oder als einziger Nachfahre einer Akademikerfamilie mit IQ 130 im suburbanen Speckgürtel, denn privilegiert sind ja Alle.![]()
Mit dem kleinen Unterschied vielleicht, daß das bedauernswerte Alkoholikerkind keine Ausweichmöglichkeit hat und sich mit seinen intelektuellen Mängeln und sozialisationsbedingten psychischen Deformationen durch die Instanzen des im erreichbaren Schuleinzugsbereich liegenden Schulsystems kämpfen muß und von diesen gegebenenfalls aussortiert wird. Während das Akademikerkind selbstverständlich grundsätzlich nicht in irgendeine "Problemschule" eingeschult wird, zur Not wird es eben täglich 50 km zu einer "passenderen" transportiert. Der weitere Bildungsweg wird dann im Bedarfsfall mit Unterstützung ausländischer Privatschulen in der Schweiz oder GB bestritten, zum läppischen Monatsbeitrag zwischen drei- und fünftausend Euro.
Meine Kinder hatten das Glück, in GB und den USA studieren und promovieren zu können. Aber so blind, darin keine Privilegierung zu erkennen, sind sie glücklicherweise nicht. Und ich auch nicht.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Die allermeisten, die putzen gehen, machen das selbstverständlich deshalb, weil sie das Geld brauchen. Und zwar dringend. Das ist immer so eine abgehobene und weltfremde Neureichen-Diskussion. Da spricht man gegen eine Wand.Jessie hat geschrieben:(04 Feb 2020, 15:33)
Die Putzfrau, die unsere Büros putzt, ist 68 Jahre alt und hat Gicht. Sie putzt nicht aus Langeweile oder um sich den Zweitwagen leisten zu können. Ihr Mann ist früh verstorben und sie bekommt nur eine mickrige Rente. Sie quält sich ganz schön mit Staubsauger und Co.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Putzen bei fremden Leuten als Selbstverwirklichung wird tatsächlich eher selten vorkommen.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 16:06)
Die allermeisten, die putzen gehen, machen das selbstverständlich deshalb, weil sie das Geld brauchen. Und zwar dringend. Das ist immer so eine abgehobene und weltfremde Neureichen-Diskussion. Da spricht man gegen eine Wand.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Mit wie vielen Muslimen hast du denn tagtäglich zu tun? Das tut mir ja schon richtig leid für dich, dass du so betroffen bist von deren Lebensweise. Ehrt dich aber deine Empathie.Billie Holiday hat geschrieben:(04 Feb 2020, 14:20)
Mag dir nicht schmecken, aber einige Musliminnen nehmen das durchaus als Problem wahr. Kinderehen, Ehrenmorde oder brüderliche Druckausübung, sich zu verhüllen oder das Verbot, am Schulsport teilzunehmen, bzw. das Verbot, mit anderen Jungs zu sprechen, sind keine Erfindungen sogenannter Neurechter.
Ist aber nicht schlimm, da exotisch.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Das ist Feminismus pur.Dark Angel hat geschrieben:(04 Feb 2020, 15:59)
Selbstbewusste, emanzipierte Frauen begegnen Männern auf Augenhöhe und treffen selbstbestimmte Entscheidungen und übernehmen Eigenverantwortung
Selbstbewusste, emanzipierte Frauen lassen sich von anderen Frauen auch nicht vorschreiben wie sie ihr Leben zu planen und zu gestalten haben und sie lassen sich auch nicht vom Staat in ihre Privatsphäre hineinregulieren.
Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Richtig. Eine Art Wohlstands-Feminismus

Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
- Teeernte
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit........weil sie keine "Bezahlte" haben.
Logisch.
Wie ne Uhr - egal ob wer draufschaut...ackern.



Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Eine Userin bemerkte dazu sehr treffend:Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 16:06)
Die allermeisten, die putzen gehen, machen das selbstverständlich deshalb, weil sie das Geld brauchen. Und zwar dringend. Das ist immer so eine abgehobene und weltfremde Neureichen-Diskussion. Da spricht man gegen eine Wand.
„
Lacht nur.
Aber ihr macht einen Fehler: Ihr nehmt eure eigene, persönliche (und augenscheinlich günstige) Lebenssituation als Maßstab.“
Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Ja, ich hatte das gelesen vor Stunden. Sehr treffend. Wie gesagt: Mit genügend Knete kann man sich alles kaufen, auch genügend Ellenbogenfreiheit und Zeit für Selbstverwirklichung. Mit Putzfrau und idealen Ausbildungs-, Berufs- und Wohn-Bedingungen kann man schön von hoher Warte aus über die Masse der Frauen urteilen, die einfach in andere Verhältnisse hineingeboren worden sind. Letztere Frauen sind absolut keine Opfer und auch keine scheuen unselbstständigen Rehlein. Im Gegenteil: Sie müssten für ihren Fleiß und für ihre gesellschaftlich wichtige Familienarbeit eigentlich einen viel höheren Stellenwert erhalten. Zumindest in einer ordentlichen Rente sollten sich diese Leistungen widerspiegeln.Jessie hat geschrieben:(04 Feb 2020, 16:17)
Eine Userin bemerkte dazu sehr treffend:
„
Lacht nur.
Aber ihr macht einen Fehler: Ihr nehmt eure eigene, persönliche (und augenscheinlich günstige) Lebenssituation als Maßstab.“
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Meine Schwiegermutter hat jahrelang geputzt. Weil sie zu Hause Langeweile hatte. Und zusätzliches Geld ist immer gut. Haus und dickes Auto sind vorhanden. Durch harte ehrliche Arbeit verdient. War auch nötig bei 7 Kindern. Da ist ein eigenes Haus schon praktisch. Als die Kinder nach und nach das Haus verliessen stellte sich langsam die Langeweile ein. Meine Schwiegermutter kommt aus Russland und einen Beruf hatte sie nie erlernt. Jedenfalls keinen, den sie nachweisen kann.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 16:06)
Die allermeisten, die putzen gehen, machen das selbstverständlich deshalb, weil sie das Geld brauchen. Und zwar dringend. Das ist immer so eine abgehobene und weltfremde Neureichen-Diskussion. Da spricht man gegen eine Wand.
Mittlerweile arbeitet sie in einem Altenheim als ungelernte Kraft. Macht ihr Spaß. Wenn Schwiegervater das Zeitliche segnen sollte, dann hat sie das Haus und natürlich 7 Kids + 7 Schwiegerkids, die ihr unter die Arme greifen, falls nötig. Nennt sich Fleiss und Familienzusammenhalt.
Was ich damit sagen will. Mit neureich und weltfremd hat das nichts zu tun.
Zuletzt geändert von BenJohn am Dienstag 4. Februar 2020, 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Du bist bestimmt mit hunderten befreundet, bei denen alles ganz prima ist.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 16:09)
Mit wie vielen Muslimen hast du denn tagtäglich zu tun? Das tut mir ja schon richtig leid für dich, dass du so betroffen bist von deren Lebensweise. Ehrt dich aber deine Empathie.
Und das im Osten, wo es bekanntlich kaum welche gibt.

Zuletzt geändert von Billie Holiday am Dienstag 4. Februar 2020, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Hmmm immerhin ... gute 30 Seiten ohne Muslim bashing
Wer von euch verlor mal wieder seine Triebkontrolle ?

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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Nun, ich bin eine normale Angestellte ohne Rieseneinkommen. Ohne Putzfrau und ohne Luxus.Selina hat geschrieben:(04 Feb 2020, 16:24)
Ja, ich hatte das gelesen vor Stunden. Sehr treffend. Wie gesagt: Mit genügend Knete kann man sich alles kaufen, auch genügend Ellenbogenfreiheit und Zeit für Selbstverwirklichung. Mit Putzfrau und idealen Ausbildungs-, Berufs- und Wohn-Bedingungen kann man schön von hoher Warte aus über die Masse der Frauen urteilen, die einfach in andere Verhältnisse hineingeboren worden sind. Letztere Frauen sind absolut keine Opfer und auch keine scheuen unselbstständigen Rehlein. Im Gegenteil: Sie müssten für ihren Fleiß und für ihre gesellschaftlich wichtige Familienarbeit eigentlich einen viel höheren Stellenwert erhalten. Zumindest in einer ordentlichen Rente sollten sich diese Leistungen widerspiegeln.
Komme aus einfachen Verhältnissen, Vater früh verstorben.
Dennoch hatte ich immer freie Wahl, was Schulbildung, Berufsausbildung, Partner und Anzahl der Kinder anging. Wie die meisten. Ich jammere nur nicht, wie geknechtet ich doch bin.
Hab mich zeitweise um meine pflegebedürftige, tüddelige Oma gekümmert, bis ich gesagt habe, es geht nicht mehr.
Soviel zu meiner tollen Privilegierung.


Du verbreitest eine Menge Klischees bezüglich böser, ausbeuterischer Männer und armer, unselbständiger Frauen.
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
sarcasm on Neeneenee, das ist stockonservativ, fuffziger-Jahre-Familienbild und gehört dringendst "aufgebrochen".BenJohn hat geschrieben:(04 Feb 2020, 16:36)
Meine Schwiegermutter hat jahrelang geputzt. Weil sie zu Hause Langeweile hatte. Und zusätzliches Geld ist immer gut. Haus und dickes Auto sind vorhanden. Durch harte ehrliche Arbeit verdient. War auch nötig bei 7 Kindern. Da ist ein eigenes Haus schon praktisch. Als die Kinder nach und nach das Haus verliessen stellte sich langsam die Langeweile ein. Meine Schwiegermutter kommt aus Russland und einen Beruf hatte sie nie erlernt. Jedenfalls keinen, den sie nachweisen kann.
Mittlerweile arbeitet sie in einem Altenheim als ungelernte Kraft. Macht ihr Spaß. Wenn Schwiegervater das Zeitliche segnen sollte, dann hat sie das Haus und natürlich 7 Kids + 7 Schwiegerkids, die ihr unter die Arme greifen, falls nötig. Nennt sich Fleiss und Familienzusammenhalt.
Was ich damit sagen will. Mit neureich und weltfremd hat das nichts zu tun.
Familienzusammenhalt bääh, pfui - viel mehr "Vielfalt" muss her. Schließlich jeht det ja um Jeschlechterjerechtichkeit un die funkeniert nur mit Vielfalt. Sarcasm off
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Frauen verrichten zu viel unbezahlte Arbeit
Jessie hat geschrieben:(04 Feb 2020, 15:33)
Die Putzfrau, die unsere Büros putzt, ist 68 Jahre alt und hat Gicht. Sie putzt nicht aus Langeweile oder um sich den Zweitwagen leisten zu können. Ihr Mann ist früh verstorben und sie bekommt nur eine mickrige Rente. Sie quält sich ganz schön mit Staubsauger und Co.
Für diese Bürger gibt es die Grundsicherung im Alter.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden