jetzt ist soziokulturell wieder erkennbar, warum der Druck aus der Sozialisation unter dem Islam in den freien Gefilden der besser aufgestellten Zivilisation los zu werden ist.....hat was.
Diese Art der Sittenlehre hat was.......kennen wir. Haben wir mit dem Fortfall eines krößten Föhrers und dem Lüftung der Prälaten hinter uns lassen können.
echt
Zuletzt geändert von Demolit am Dienstag 5. Januar 2016, 08:23, insgesamt 3-mal geändert.
Liegestuhl » Di 5. Jan 2016, 10:10 hat geschrieben:Diyanet samt seiner altertümlichen Moralvorstellungen betreiben in Deutschland über die DITIB 900 Moscheen.
jetzt ist soziokulturell wieder erkennbar, warum der Druck aus der Sozialisation unter dem Islam in den freien Gefilden der besser aufgestellten Zivilisation los zu werden ist.....hat was.
Diese Art der Sittenlehre hat was.......kennen wir. Haben wir mit dem Fortfall eines krößten Föhrers und dem Lüftung der Prälaten hinter uns lassen können.
echt
Und was hat das mit den Türken oder gar der Türkei zu tun? Kannst du EINMAL einen sachlichen Beitrag schreiben?
Diese türkische Religionsbehörde betreibt über die DITIB 900 Moscheen hier in Deutschland.
Die kaum bis gar nicht IslamistInnen produzieren. Wenn, dann nur deshalb, weil einzelne Mitglieder in ihrer Freizeit mit Salafisten in Kontakt treten, wie in der Heimatstadt von Claudia. Auch das ist Teil der Wahrheit.
palulu » Do 7. Jan 2016, 18:49 hat geschrieben:
Die kaum bis gar nicht IslamistInnen produzieren. Wenn, dann nur deshalb, weil einzelne Mitglieder in ihrer Freizeit mit Salafisten in Kontakt treten, wie in der Heimatstadt von Claudia. Auch das ist Teil der Wahrheit.
Alles richtig. Aber es ist genau diese Diyanet, die in der Türkei vorschlägt, dass Verlobte nicht Händchenhalten sollten und dieses Verhalten als unislamisch geißelt.
Was denn für eine Claudia?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
palulu » 2016-01-07, 18:49 hat geschrieben:
Die kaum bis gar nicht IslamistInnen produzieren. Wenn, dann nur deshalb, weil einzelne Mitglieder in ihrer Freizeit mit Salafisten in Kontakt treten, wie in der Heimatstadt von Claudia. Auch das ist Teil der Wahrheit.
Für uns Deutsche ist die Organisation türkischer Moslems ziemlich
undurchschaubar:
"Die Rolle der DITIB ist umstritten, da mit ihr ein ausländischer Staat,
nämlich die Türkei, direkten Einfluss auf das islamische Leben in
Deutschland nimmt."
Aus meiner Sicht müsste eine Art Staatsvertrag mit islamischen Gemein-
den ausgehandelt werden, der sie zu in Deutschland aufgewachsenen
Predigern und zur Verkündigung in deutscher Sprache verpflichtet. Dazu
müsste eine Moschee-Steuer erhoben werden, aus der die Geistlichen
bezahlt werden.
Aber vermutlich haben wir zur Zeit andere Sorgen...
Liegestuhl » 2016-01-07, 20:54 hat geschrieben:
Alles richtig. Aber es ist genau diese Diyanet, die in der Türkei vorschlägt, dass Verlobte nicht Händchenhalten sollten und dieses Verhalten als unislamisch geißelt.
Was denn für eine Claudia?
Claudia Roth/DIE GRÜNEN, die sich mit einigem
Erfolg für die Anerkennung der Türken als Mitbürger
in Deutschland eingesetzt hat.
Mehr als 1.000 Akademiker haben die türkische Regierung für ihr Vorgehen gegen Kurden kritisiert. Ihnen wird nun "Propaganda für eine Terrororganisation" vorgeworfen.
Demirtas ist kein Unschuldslamm. Seine Agitationen sind tatsächlich kontraproduktiv und zersetzend für die Gesellschaft und den Staat.
Sein Hauptproblem ist seine völlige Abhängigkeit von der PKK. Im Grunde genommen sagt er nichts anderes als Öcalan, dieser ist im Knast, er selbst im türkischen Parlament. Von aussen ist die türkische Politik also nicht ohne Weiteres verstehbar, da sie weder gradlinig noch stringent ist.
Erdogan legt bei den "Cumhuriyet"-Leuten nochmals ne Schippe drauf.
wegen Agitation gegen die Regierung und Terror-Unterstützung
In einem Essay aus der Haft, das der SPIEGEL veröffentlichte, warf Dündar der Europäischen Union vor, wegen der Flüchtlingskrise mit zweierlei Maß zu messen. "Über die ansonsten stets aktuelle Frage der Demokratisierung verlor man auf der Pressekonferenz nach Abschluss des EU-Türkei-Gipfels kein Wort", schrieb Dündar.
Erdogan hatte öffentlich gedroht, Dündar werde für seine Berichte bezahlen, und persönlich Strafanzeige gegen den Journalisten eingereicht.
Die türkischen Behörden versuchen, die Führung der zentralasiatischen Republiken in mehrere Richtungen gleichzeitig zu beeinflussen.
Die Türkei hat enge Beziehungen zu den zentralasiatischen Republiken geknüpft und auf Kosten großer Kapitalinvestitionen ihre wirtschaftliche Präsenz in der Region gestärkt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion besetzte sie nach und nach den freien Raum im wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und militärischen Bereich.
In dieser Region stehen geopolitische Macht, der Zugang zu potenziell großem Reichtum, die Erreichung religiöser, nationaler Ziele und die Sicherheit in den unterschiedlichsten Aspekten auf dem Spiel.
Zentralasien verfügt über enorme Vorkommen an Mineralien, darunter sind Gold, Erdgas und Öl. Die einzigartige geopolitische Position Zentralasiens hat seine Rolle als Häufung großer Brutstätten regionaler Konflikte in Gebieten mit Instabilität, die auf Transport- und Transitrichtungen beruhen, bestimmt. Die reichen Energieressourcen der Region beginnen eine wichtige Rolle für die Weltwirtschaft und die Politik zu spielen. Dies sind vor allem die Ressourcen des Kaspischen Meeres.
Anton Evstratov, Politikwissenschaftler und Spezialist im Nahen und Mittleren Osten, erklärt: "Die Türkei versteht sich als" älterer Bruder "der zentralasiatischen Republiken."
Da Ankara geografisch von diesen Staaten entfernt ist und nicht in der Lage ist, mit dem politischen und wirtschaftlichen Einfluss Russlands in der Region zu konkurrieren, konzentrierte es sich hauptsächlich auf das, was heute als „Soft Power“ bezeichnet wird - auf kulturelle Seite. Dies umfasst den Bildungsbereich, einschließlich des Aufbaus und der Finanzierung von Sonderpädagogischen Einrichtungen, und die Einladung von Jugendlichen aus der Region, in der Türkei zu studieren, sowie Kino, Literatur und Musik.
In den neunziger Jahren, als die Länder der Region auf der Suche nach Identität, kulturellen und zivilisatorischen Leitlinien und Wegen zur Weiterentwicklung waren, wurde die „sanfte“ türkische Durchdringung loyaler und freundlicher wahrgenommen. Später, als die Ziele einer solchen Durchdringung klarer wurden, begannen die zentralasiatischen Staaten Versuche, sich ihr irgendwie zu widersetzen.
Die radikalsten Maßnahmen dieser Art wurden natürlich vom usbekischen Führer Islam Karimov ergriffen, der begriff, dass die nationale Sicherheit und Unabhängigkeit seines Landes auf dem Spiel standen. Heute versucht Ankara, die neue Führung der Republik zu „kaufen“, die unter akutem Finanz- und Investitionsmangel leidet.
Am freiesten fühlen sich türkische Abgesandte in Kirgisistan, wo es die liberalste Gesetzgebung in der Region gibt und es keine klar artikulierte Haltung zum Pan-Turkismus gibt. Was Kasachstan betrifft, so befindet es sich zwischen diesen abgegrenzten „Polen“ - zweifellos hat das Land Kontrollhebel über die Verbreitung der oben genannten Ideologie, aber es dringt immer noch vor.
In Zentralasien sind echte türkische Nomadentraditionen, Kultur; und die Frage, wer der jüngere Bruder und wer der älteste ist, offen. Darüber hinaus sind die Militärmacht Usbekistans und die Ressourcen Kasachstans durchaus mit den türkischen vergleichbar. Es ist sinnvoll, dass die zentralasiatischen Länder die Beziehungen zur Türkei nicht im Hinblick auf ihre Deaktivierung, sondern im Hinblick auf die Verlagerung des „Schwerpunkts“ des Zusammenwirkens der angegebenen Staaten radikal überdenken.
Türkische Geschäftsleute haben den zentralasiatischen Markt als einen Ort gesehen, an dem sie ihre Waren verkaufen konnten und können, die sie auf den europäischen Märkten nicht verkaufen können. Dies machte sich insbesondere nach dem Zusammenbruch der UdSSR bemerkbar. Zum Beispiel wurden die Produkte der türkischen Massenkultur - Popmusik, Filme, Serien - in den zentralasiatischen Ländern immer enthusiastisch wahrgenommen, auch wenn die Behörden dies im staatlichen Fernsehen nicht zuließen oder den Verkauf von Trägern dieser Produkte untersagten.
Es sollte bedacht werden, dass die Türkei ab 2019 eine Präsidentenrepublik wird, einen Schritt in Richtung Autoritarismus macht und versucht, eine regionale Supermacht zu werden. Wenn Zentralasien früher als Zone russischer Interessen betrachtet wurde, dann kann Zentralasien heute wieder die Aufmerksamkeit von Ankara auf sich ziehen, wenn die Länder der Region ihre Beziehungen zu Moskau (und nicht immer Russland) politisch überdenken. Die wirtschaftliche Hebelwirkung der Türkei ist nicht so groß, aber der kulturelle Einfluss ist durchaus realisierbar.
PS Ein Teil des Programms zur Annäherung an die zentralasiatischen Staaten wurde bereits von Ankara abgeschlossen. Ihre schnelle und vielfältige Integration erklärt sich aus vielen geopolitischen kulturell-traditionellen und sozioökonomischen Faktoren.
Es muss jedoch zugegeben werden, dass die moderne Türkei kaum Chancen hat, die Rolle eines älteren Bruders in der „türkischen Welt“ zu spielen. Erstens beraubte der Zusammenbruch der UdSSR und die Souveränisierung der ehemaligen südsowjetischen Republiken sie der Rolle eines Vorpostens des Westens gegen die "sowjetische Expansion". Zweitens verfügt Ankara nicht über ausreichende finanzielle und wirtschaftliche Möglichkeiten, um Märkte und Rohstoffquellen im postsowjetischen Raum zu erobern.
Skandal-Gesetzentwurf in der Türkei: Vergewaltiger straffrei, wenn sie ihr Opfer heiraten
Die islamisch-konservative Regierungspartei AKP will diese Woche im türkischen Parlament einen Gesetzentwurf vorlegen, der vorsieht, dass Männer, die Minderjährige vergewaltigen, straffrei bleiben sollen – wenn sie ihr Opfer anschließend heiraten!
Die einzige Voraussetzung: Die Ehe muss einvernehmlich eingegangen werden.
"Die Rolle der DITIB ist umstritten, da mit ihr ein ausländischer Staat,
nämlich die Türkei, direkten Einfluss auf das islamische Leben in
Deutschland nimmt."
Aus meiner Sicht müsste eine Art Staatsvertrag mit islamischen Gemein-
den ausgehandelt werden, der sie zu in Deutschland aufgewachsenen
Predigern und zur Verkündigung in deutscher Sprache verpflichtet. Dazu
müsste eine Moschee-Steuer erhoben werden, aus der die Geistlichen
bezahlt werden.
Aber vermutlich haben wir zur Zeit andere Sorgen...
Welchen Vorteil hätte das für die Gläubigen? In jeder Moschee einen Staatsspitzel, der in der falschren Sprache die ungeliebte Ideologie verkündet und dafür auch noch neue Steuern zahlen?
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Welchen Vorteil hätte das für die Gläubigen? In jeder Moschee einen Staatsspitzel, der in der falschren Sprache die ungeliebte Ideologie verkündet und dafür auch noch neue Steuern zahlen?
Die Gläubigen könnten endlich einen Islam leben, der sie nicht in den Verdacht stellt, als 5. Kolonne Ankaras in unser Gemeinschaftsleben zum Nachteil der Gemeinschaft und zum Vorteil für die Türkei zu wirken. Wir wollen keinen Staat im Staate haben,
keine zahlenmäßig große Gruppen, die die Interessen anderer Mächte durchsetzen möchten, deren Führungspersonal auf fremde Rechnung arbeitet. Bei Größenordnung 10.000 Menschen ist das nicht bedenklich. Bei Größenordnung 1,5 Mio schon.
Die Zielvorgabe Erdogans war schon, daß sich Menschen mit türkischen Wurzeln durch sehr weitgehende Integration in Deutschland als wertvoller Vorposten der Türkei erweisen, indem sie über den Islam türkischer Prägung eine Klammer zur Türkei bilden. DITIB ist eine Unterabteilung des türkischen Religionsministers. Da sind im Zweifelsfall immer Konflikte mit der Staatstreue im Spiel.
Die Gläubigen könnten endlich einen Islam leben, der sie nicht in den Verdacht stellt, als 5. Kolonne Ankaras in unser Gemeinschaftsleben zum Nachteil der Gemeinschaft und zum Vorteil für die Türkei zu wirken.
Das glaube ich nicht. Solche Nachrede hat keine Grundlage und braucht auch keine. Sie ist böswillig und durch keinerlei Verhalten abzuwehren.
Die Zielvorgabe Erdogans war schon, daß sich Menschen mit türkischen Wurzeln durch sehr weitgehende Integration in Deutschland als wertvoller Vorposten der Türkei erweisen, indem sie über den Islam türkischer Prägung eine Klammer zur Türkei bilden. DITIB ist eine Unterabteilung des türkischen Religionsministers. Da sind im Zweifelsfall immer Konflikte mit der Staatstreue im Spiel.
Es gibt keinen Grund, warum ein religiöser Anführer unbedingt besonders dem Staat nach dem Mund reden sollte. Gerade mit Blick auf die Kurie im 2. Weltkrieg möchte man lieber keine allzu gehorsame Kirche haben.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Es gibt keinen Grund, warum ein religiöser Anführer unbedingt besonders dem Staat nach dem Mund reden sollte. Gerade mit Blick auf die Kurie im 2. Weltkrieg möchte man lieber keine allzu gehorsame Kirche haben.
Es gibt auch keinen Grund, H2O das Wort im Mund herumzudrehen. Die DITIB vermittelt einen türkisch-staatstreuen Neo-Osmanismus, der die Gläubigen auf Treue zu Erdogan an- und von der Staatstreue zum Staates, in dem sie leben,
abhalten soll. Diese Art des "nach dem Mund redens" scheint Dich nicht weiter zu stören.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Es gibt auch keinen Grund, H2O das Wort im Mund herumzudrehen. Die DITIB vermittelt einen türkisch-staatstreuen Neo-Osmanismus, der die Gläubigen auf Treue zu Erdogan an- und von der Staatstreue zum Staates, in dem sie leben,
abhalten soll. Diese Art des "nach dem Mund redens" scheint Dich nicht weiter zu stören.
Das stört mich tatsächlich nicht. Andere große Moscheeförderer, etwa vom Golf, machen mir schon eher Sorgen.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Stimmt, ich hatte vergessen, dass Du ja ziemlich Erdogan-affin bist.
Ich fremdele ein wenig mit solcher Personalisierung aber es stimmt schon, dass mir viele politische Entscheidungen der Türkei unter ihrem aktuellen, langjährigen Anführer sinnvoll und richtig erscheinen. Für mich gehört die Türkei ganz klar zu Europa. Wäre etwa die muslimische Gemeinde in Bosnien hinreichend finanzstark, wäre das auch ein Geberland. Wir in Deutschland verdanken den Türken sehr viel.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Das glaube ich nicht. Solche Nachrede hat keine Grundlage und braucht auch keine. Sie ist böswillig und durch keinerlei Verhalten abzuwehren.
Also hat es in Deutschland keine Auseinandersetzungen mit Kurden und keine Bespitzelung von vermeintlichen Anhängern der Gülen-Bewegung gegeben? Alles böswillige Verleumdung, oder was?
Es gibt keinen Grund, warum ein religiöser Anführer unbedingt besonders dem Staat nach dem Mund reden sollte. Gerade mit Blick auf die Kurie im 2. Weltkrieg möchte man lieber keine allzu gehorsame Kirche haben.
Genau, und Geistliche sollten schon gar nicht einem fremden Staat verpflichtet sein durch Entsendung und Bezahlung.
Also hat es in Deutschland keine Auseinandersetzungen mit Kurden und keine Bespitzelung von vermeintlichen Anhängern der Gülen-Bewegung gegeben? Alles böswillige Verleumdung, oder was?
Hier nochmal dein Wortlaut:
Die Gläubigen könnten endlich einen Islam leben, der sie nicht in den Verdacht stellt,
Das ist es, was ich meine. Die deutschen Behörden können die Motive der türkischen Förderung und das Tun der bezahlten Kräfte kritisieren. Dazu sind sie sozusagen beauftragt, das ist ihre Arbeit, da hinzugucken.
Was aber nicht geht, ist, die Gläubigen zu verdächtigen. Wenn wir das tun, stellen wir die Gläubigen in den Ditib-Moscheen in ein falsches Licht. Ich sehe nicht, wie sich jemand dagegen wirksam verteidigen sollte. Es ist ein ungehöriger Vorwurf. Die Menschen handeln aus freien Stücken. Es ist auch vollkommen klar, dass ein solcher Vorwurf bei einem Trägerwechsel nicht verhallt. Wir sollten das nicht tun.
Selbstverständlich wirkt die Türkei auf Deutschland, einen Nato-Partner ein, damit Deutschland kein Rückzugsraum für PKK-Terroristen und dergleichen wird. Es ist vollkommen berechtigt, zu hinterfragen, was da legitim ist und wo die Grenzen sein müssen. Ich sehe die Sorgen der Türkei da teilweise als gut begründet an.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Das ist es, was ich meine. Die deutschen Behörden können die Motive der türkischen Förderung und das Tun der bezahlten Kräfte kritisieren. Dazu sind sie sozusagen beauftragt, das ist ihre Arbeit, da hinzugucken.
Was aber nicht geht, ist, die Gläubigen zu verdächtigen. Wenn wir das tun, stellen wir die Gläubigen in den Ditib-Moscheen in ein falsches Licht. Ich sehe nicht, wie sich jemand dagegen wirksam verteidigen sollte. Es ist ein ungehöriger Vorwurf. Die Menschen handeln aus freien Stücken. Es ist auch vollkommen klar, dass ein solcher Vorwurf bei einem Trägerwechsel nicht verhallt. Wir sollten das nicht tun.
Ein Geistlicher ist in seinem Umfeld ein mächtiger Verstärker seiner Auftraggeber, folgt im besten Fall dabei auch noch seiner Überzeugung. Ich halte es für blauäugig, diese Zusammenhänge zu leugnen.
Selbstverständlich wirkt die Türkei auf Deutschland, einen Nato-Partner ein, damit Deutschland kein Rückzugsraum für PKK-Terroristen und dergleichen wird. Es ist vollkommen berechtigt, zu hinterfragen, was da legitim ist und wo die Grenzen sein müssen. Ich sehe die Sorgen der Türkei da teilweise als gut begründet an.
In Deutschland werden PKK-Aktivitäten verfolgt; denn die PKK ist hier als terroristische Vereinigung gelistet. Aber nicht jeder Kurde ist PKK-Aktivist, und schon gar nicht ist es die Aufgabe der türkischen Gemeinden, hier im Auftrag der Türkei Menschen aus zu spähen... ob nun Kurden oder Gülen-Anhänger. Die Türkei sollte Ihre Sorgen unserem Außenminister oder der Bundeskanzlerin ans Herz legen. Das ist die übliche Form staatlicher Beziehungen. Ein Netz von Spionen entspricht eher sehr unfreundlichen bis feindseligen Beziehungen.
Ein Geistlicher ist in seinem Umfeld ein mächtiger Verstärker seiner Auftraggeber, folgt im besten Fall dabei auch noch seiner Überzeugung. Ich halte es für blauäugig, diese Zusammenhänge zu leugnen.
Dass man die Geistlichen genau beobachtet, ist doch normal. Problematisch ist, den Gläubigen Vorwürfe zu machen. Das erscheint mir nicht gut.
In Deutschland werden PKK-Aktivitäten verfolgt; denn die PKK ist hier als terroristische Vereinigung gelistet. Aber nicht jeder Kurde ist PKK-Aktivist
Natürlich nicht. Viele Kurden sind ganz normale Bürger in Deutschland oder der Türkei. Einige jedoch sind einen zweiten Blick wert.
und schon gar nicht ist es die Aufgabe der türkischen Gemeinden, hier im Auftrag der Türkei Menschen aus zu spähen... ob nun Kurden oder Gülen-Anhänger. Die Türkei sollte Ihre Sorgen unserem Außenminister oder der Bundeskanzlerin ans Herz legen.
Das findet statt. Daneben haben viele Länder auch Agenten im Land. Auch Deutschland unterhält Geheimdienste.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Dass man die Geistlichen genau beobachtet, ist doch normal. Problematisch ist, den Gläubigen Vorwürfe zu machen. Das erscheint mir nicht gut.
Mache ich auch gar nicht. Aber mit der geistlichen Betreuung sollten schon hier sozialisierte Geistliche beauftragt werden. So verstehe ich die Gründung islamischer Lehrstühle und das Wirken islamischer Lehrbeauftragter an deutschen Hochschulen.
Natürlich nicht. Viele Kurden sind ganz normale Bürger in Deutschland oder der Türkei. Einige jedoch sind einen zweiten Blick wert.
Dafür unterhält Deutschland einen Verfassungsschutz. Fremde Dienste sind dazu unerwünscht; Zusammenarbeit auf staatlicher Ebene aber erwünscht.
Das findet statt. Daneben haben viele Länder auch Agenten im Land. Auch Deutschland unterhält Geheimdienste.
Die Ziele fremder Agenten sind aber nicht die Menschen, die hier leben, sondern politische und wirtschaftliche Vorgänge, um unser Land besser einschätzen zu können. Eine völlig andere Aufgabe!
Mache ich auch gar nicht. Aber mit der geistlichen Betreuung sollten schon hier sozialisierte Geistliche beauftragt werden. So verstehe ich die Gründung islamischer Lehrstühle und das Wirken islamischer Lehrbeauftragter an deutschen Hochschulen.
Die ganz überwiegende Zahl der Prediger wird auswärtig bezahlt und teilweise sind sie Ausländer. Die Türkei ist nur eines der größeren Geberländer. Dass du den Vorwurf nicht machst, habe ich mir schon gedacht. Die Wendung konnte ich so aber nicht stehen lassen.
Dafür unterhält Deutschland einen Verfassungsschutz. Fremde Dienste sind dazu unerwünscht; Zusammenarbeit auf staatlicher Ebene aber erwünscht.
Deutschland kann sich immer wieder bemühen, auswärtige Agenten zu erkennen und heimzuschicken oder zumindest in ihrem Tun einzuschränken. Das wird das Ausland aber nicht abschrecken, darunter viele Natopartner wie auch die Türkei.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Die ganz überwiegende Zahl der Prediger wird auswärtig bezahlt und teilweise sind sie Ausländer. Die Türkei ist nur eines der größeren Geberländer. Dass du den Vorwurf nicht machst, habe ich mir schon gedacht. Die Wendung konnte ich so aber nicht stehen lassen.
Deutschland kann sich immer wieder bemühen, auswärtige Agenten zu erkennen und heimzuschicken oder zumindest in ihrem Tun einzuschränken. Das wird das Ausland aber nicht abschrecken, darunter viele Natopartner wie auch die Türkei.
Der Charakter der Ausspähung war mir wesentlich; gegen Menschen oder gegen Vorgänge. Ihnen ist sicher nicht verborgen geblieben, daß vor längerer Zeit drei Imame rechtzeitig unser Land verlassen hatten, weil eine Anklage zur Anstiftung zu einer Spionagetätigkeit gegen Landsleute drohte. Hoffen wir, daß durch solchen Verrat nicht einige Landsleute in der Türkei im Knast gelandet sind!
Islamismus ist die Richtung der AKP.
In der Türkei nimmt die AKP erneut Anlauf ein "Marry-your-rapist-Gesetz" durchzubringen. Auf telepolis:Türkei: Straffreiheit für Vergewaltiger
Aus dem Artikel zitiert:
Bereits inhaftierte Vergewaltiger können freigelassen werden, wenn sie sich bereit erklären, ihre Opfer zu heiraten, wenn die Mädchen mindestens 12 Jahre alt sind. Bislang liegt die Mindeststrafe für sexuellen Missbrauch von Minderjährigen unter 15 Jahren bei drei Jahren Haft.
Erdo verkündete demnach die Bemühungen persönlich, der Islamist.
Islamismus ist die Richtung der AKP.
In der Türkei nimmt die AKP erneut Anlauf ein "Marry-your-rapist-Gesetz" durchzubringen. Auf telepolis:Türkei: Straffreiheit für Vergewaltiger
Aus dem Artikel zitiert: Erdo verkündete demnach die Bemühungen persönlich, der Islamist.
Wird das Opfer dann gefragt, oder muss es seinen Vergewaltiger heiraten?
Der Charakter der Ausspähung war mir wesentlich; gegen Menschen oder gegen Vorgänge. Ihnen ist sicher nicht verborgen geblieben, daß vor längerer Zeit drei Imame rechtzeitig unser Land verlassen hatten, weil eine Anklage zur Anstiftung zu einer Spionagetätigkeit gegen Landsleute drohte.
Das ist mir bekannt.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Nochmal ein Zitat wegen dem erneuten Versuch der AKP nach dem ersten in 2016, Kindesmissbrauch zu legitimieren:
Politologe Burak Copur von der Universität Duisburg-Essen hatte damals kritisiert, es handle sich um einen Versuch, Kinderehen und letztendlich auch sexuellen Missbrauch im Nachhinein zu legitimieren. Das sei „eine riesengroße Tragödie für die Opfer von sexueller Gewalt und ein handfester politischer Skandal“. Bislang liegt die Mindeststrafe für sexuellen Missbrauch von Minderjährigen unter 15 Jahren bei drei Jahren Haft.
Auch nun regt sich wieder scharfe Kritik. Adem Sözüer, der Leiter der Abteilung für Straf- und Strafprozessrecht der Universität Istanbul, kritisiert in der „Cumhuriyet“, dass der neue Gesetzentwurf die Gewalttaten gegen Frauen und Kinder erhöhen würde, weil er „eine Mentalität legitimiert, dass Frauen Objekte sind, die man besitzt und die zur sexuellen Befriedigung existieren“. Laut dem britischen „Guardian“ kam es bereits landesweit zu Protesten.
Noch bis zum Jahr 2005 konnten in der Türkei Vergewaltiger im Heiratsfall auf Straferlass hoffen. Die AKP-Regierung war es selbst, die das Gesetz im Zuge des Annäherungsprozesses an die EU änderte.
Der Erdomane zeigt sich wieder von seiner schlechtesten Seite:
Auslöser ist eine Spendenkampagne, die seit Tagen heiß diskutiert wird. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan kündigte Ende März an, Spenden für Bedürftige zu sammeln, die unter der Corona-Krise leiden, Motto: "Biz Bize Yeteriz" ("Wir sind uns genug"). Er forderte die Bevölkerung auf, Geld auf ein Spendenkonto zu überweisen, er selber sei bereits mit gutem Beispiel vorausgegangen und habe sieben Monatsgehälter gespendet.
Für viele Türken hat die Kampagne, die eigentlich zur Nächstenliebe einladen soll, einen bitteren Beigeschmack. Denn vorausgegangen ist, dass Erdogan lokale Spendenkampagnen in elf Gemeinden einstampfen ließ. Die betroffenen Kommunen werden allesamt von der größten Oppositionspartei CHP geführt - kein Zufall, sagen Kritiker.
Der Chef der türkischen Religionsbehörde hetzt gegen Homosexuelle und „Unzucht“. Erdogan unterstützt ihn. Deutsche Politiker fordern Konsequenzen für den Umgang mit dem von der türkischen Regierung gesteuerten Ditib-Verband. Der sagt zu alledem – nichts.
Aber teilt der Moscheeverband Ditib diese Aussagen?
Die sollte sich allerdings äußern und das nicht aussitzen. Ähnliches verbreitet Ditib möglicherweise hierzulande.
Zu Erdigan:
Unwirsch reagierte er auf die Kritik von Bürgerrechtsorganisationen und Oppositionspolitikern: „Ein Angriff auf den Präsidenten der Religionsbehörde ist ein Angriff auf den Staat.“ Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf „Herabwürdigung religiöser Werte“ gegen die Anwaltskammern Ankara und Diyarbakir, die dem Diyanet-Chef Volksverhetzung vorgeworfen hatten.
Zur Ditib:
In Hessen hat sich die schwarz-grüne Landesregierung in der Ditib-Frage nun festgelegt: Die Zweifel an deren Unabhängigkeit von der türkischen Regierung hätten nicht ausgeräumt werden können, sagte Kultusminister Alexander Lorz (CDU) am Dienstag in Wiesbaden. Man werde die 2012 begonnene und im vorigen Jahr vorläufig ausgesetzte Zusammenarbeit beim Religionsunterricht beenden.
So war Berberoglu im Juni 2017 zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Als CHP-Abgeordneter hatte er der Zeitung „Cumhuriyet“ Dokumente über die Lieferung von Waffen des türkischen Geheimdienstes MIT an radikale islamistische Kämpfer in Syrien im Jahr 2014 zugespielt. Er wurde wegen „politischer und militärischer Spionage“ verurteilt, seine Immunität wurde aufgehoben, und er trat seine Haft an. Nach seiner Wiederwahl im Jahr 2018 wurde er auf freien Fuß gesetzt, ein Berufungsgericht reduzierte die Haftstrafe auf fünf Jahre und zehn Monate, und der Kassationshof ordnete an, dass er die Haft erst nach Ablauf der Legislaturperiode im Jahr 2023 absitzen solle.
Wenn es nach dem türkischen Staatspräsidenten ginge, hätte seine Marine schon längst ein griechisches Schiff im Mittelmeer versenkt. Genau das verlangte Recep Tayyip Erdogan nach Informationen aus Militärkreisen vor einigen Tagen von Generälen. Sie sollten es so anstellen, dass niemand dabei stirbt. Als die Generäle ablehnten, schlug jemand anderes vor, stattdessen einen griechischen Jet vom Himmel zu holen. Der Pilot könne sich ja über den Schleudersitz retten. Doch auch das verweigerten die Generäle.
Denn bei der Vorbereitung eines Krieges verfolgt das Militär eine übliche Reihenfolge: Zuerst finden Hintergrundgespräche mit den Beteiligten statt, danach werden Manöver gefahren, darauf folgt ein kostspieliges Kriegsmanöver, danach kommen Warnschüsse – und dann erst der Angriff. Die Türkei befindet sich gerade in der Phase „Kriegsmanöver“: Ende August brachte sich die Marine in Stellung. Innerhalb der nächsten zwei Wochen wolle man nordwestlich der geteilten Insel Zypern mit der militärischen Übung loslegen, kündigte das Verteidigungsministerium an.
Erdogans inszenierter Streit um das Erdgas im östlichen Mittelmeer, dessen Suche er erneut zum Ärger Griechenlands bis weit in den September verlängerte, hat in Wahrheit nur einen Zweck: Erdogans Macht sichern und die Türken hinter sich zu vereinen. Die Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee, die Wiederentdeckung eines schon 2004 gefundenen angeblich lukrativen Erdgasfeldes im Schwarzen Meer und der Krach mit Griechenland: All das sind Mosaikteile, mit denen er das türkische Volk davon ablenken will, sich gegen ihn zu wenden.
Und so provoziert Erdogan mit Kriegsrhetorik, während die Marine Schritt für Schritt auf eine militärische Auseinandersetzung mit dem Nato-Partner Griechenland zusteuert: „Wir sind keine Nation mit einer Armee – unsere ganze Nation ist eine Armee!“, tönte er in einer Rede zum nationalen Feiertag „des Sieges“ am Wochenende.
„Selbstbewusster“ und mit „lauterer Stimme als zuvor“ fordere die Türkei nun ihre „Feinde“ heraus, sagte Erdogan: „Wir laufen vor der Auseinandersetzung nicht weg und zögern nicht, Märtyrer zu geben. Selbst wenn der Westen sich mit Stahlmauern absichert, wir werden sie mit unserer eisernen Brust zerstören. Das sind die Tage, die Gott uns geschenkt hat.“
Eiskalt hat geschrieben:(01 Sep 2020, 10:23)
Damit ist nun endgültig klar: Die Türkei unter Erdogan ist kein Partner oder neutraler Staat sondern eindeutig eine feindliche Macht.
Nicht die Türkei selbst ist ein Feind des Westens, sondern Erdogan.
Die Türkei ist in dieser Frage durchaus innerlich zerrissen. Es gibt pro-Westliche und contra-Westliche Kräfte in der Türkei.
Wenn es nach dem türkischen Staatspräsidenten ginge, hätte seine Marine schon längst ein griechisches Schiff im Mittelmeer versenkt. Genau das verlangte Recep Tayyip Erdogan nach Informationen aus Militärkreisen vor einigen Tagen von Generälen. Sie sollten es so anstellen, dass niemand dabei stirbt. Als die Generäle ablehnten, schlug jemand anderes vor, stattdessen einen griechischen Jet vom Himmel zu holen. Der Pilot könne sich ja über den Schleudersitz retten. Doch auch das verweigerten die Generäle.
Denn bei der Vorbereitung eines Krieges verfolgt das Militär eine übliche Reihenfolge: Zuerst finden Hintergrundgespräche mit den Beteiligten statt, danach werden Manöver gefahren, darauf folgt ein kostspieliges Kriegsmanöver, danach kommen Warnschüsse – und dann erst der Angriff. Die Türkei befindet sich gerade in der Phase „Kriegsmanöver“: Ende August brachte sich die Marine in Stellung. Innerhalb der nächsten zwei Wochen wolle man nordwestlich der geteilten Insel Zypern mit der militärischen Übung loslegen, kündigte das Verteidigungsministerium an.
Erdogans inszenierter Streit um das Erdgas im östlichen Mittelmeer, dessen Suche er erneut zum Ärger Griechenlands bis weit in den September verlängerte, hat in Wahrheit nur einen Zweck: Erdogans Macht sichern und die Türken hinter sich zu vereinen. Die Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee, die Wiederentdeckung eines schon 2004 gefundenen angeblich lukrativen Erdgasfeldes im Schwarzen Meer und der Krach mit Griechenland: All das sind Mosaikteile, mit denen er das türkische Volk davon ablenken will, sich gegen ihn zu wenden.
Und so provoziert Erdogan mit Kriegsrhetorik, während die Marine Schritt für Schritt auf eine militärische Auseinandersetzung mit dem Nato-Partner Griechenland zusteuert: „Wir sind keine Nation mit einer Armee – unsere ganze Nation ist eine Armee!“, tönte er in einer Rede zum nationalen Feiertag „des Sieges“ am Wochenende.
„Selbstbewusster“ und mit „lauterer Stimme als zuvor“ fordere die Türkei nun ihre „Feinde“ heraus, sagte Erdogan: „Wir laufen vor der Auseinandersetzung nicht weg und zögern nicht, Märtyrer zu geben. Selbst wenn der Westen sich mit Stahlmauern absichert, wir werden sie mit unserer eisernen Brust zerstören. Das sind die Tage, die Gott uns geschenkt hat.“
Damit ist nun endgültig klar: Die Türkei unter Erdogan ist kein Partner oder neutraler Staat sondern eindeutig eine feindliche Macht.
Erdogan ist eine Bildungsniete, reines Eisen ist spröde, zu Stahl verarbeitet ist es hart.
Als Natopartner wird die Türkei in dem Moment untragbar, in dem ein anderer Natopartner angegriffen wird.
Damit hat sich Sinn und Zweck der NATO Partnerschaft der Türkei erledigt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Erdogan ist eine Bildungsniete, reines Eisen ist spröde, zu Stahl verarbeitet ist es hart.
Als Natopartner wird die Türkei in dem Moment untragbar, in dem ein anderer Natopartner angegriffen wird.
Damit hat sich Sinn und Zweck der NATO Partnerschaft der Türkei erledigt.
Aus geostrategischen Gründen werden die USA trotzdem daran festhalten.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Aus geostrategischen Gründen werden die USA trotzdem daran festhalten.
Fragt sich, was der geostrategische Vorteil wäre, wenn die Türkei westliche NATO Partner angreift? In dem Fall hätten eher östliche Partner der Türkei einen geostrategischen Nutzen selbiger.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Aus geostrategischen Gründen werden die USA trotzdem daran festhalten.
Ahjaaaa. Worauf basiert die Annahme?
Ich habe nur kurz die US Politik überflogen. Senat und Kongreß arbeiten gegen die Türkei. Die USA vertiefen ihre Zusammenarbeit mit anderen Ländern. Griechenland, Zypern, Jordanien, Ägypten. Natürlich auch weil man mitmachen will .
Neue Infrastruktur, neue Basen wurden geschaffen. Aus dem F35 Programm wurde die Türkei entfernt. F16 wird nix modernes mehr zugelassen zur Lieferung und Einkäufe der Türkei sind stark begrenzt durch die Behörden.
Es wird neue Sanktionen geben. Kongress ist es durch, Senat wird laut Medien im Oktober /November nachziehen.
Dann wird es wieder verschärft. Der Türkei sollen Lizenzen, Technologien verwährt werden. Ich weiß nicht ob der Is Senat soweit geht das F16 Programm inklusive Technologien der Türkei zu entziehen.
Aber F16 über die s400 fliegen lassen war dumm. Tschuldige. Natürlich regt man sich in den USA auf und deshalb ist sicher das die Türkei keine upgrades bekommt.
Ich tippe auf Rauswurf aus dem Programm und anderen. Kommerziell ist das eh nicht mehr wirklich relevant für die USA. Mit dem neuen Jet werden ja F22, F35 und das neue System nur noch genutzt.
F22 werden auch eher zurück genommen. Man wird dann seitens der USA kein Geld mehr in die F16 investieren arg. Eventuell Israel. Aber das wird der Türkei nicht helfen.
Trump ist machtlos bei Senat und Kongress. Er kann das nicht ausgleichen. Ergo Wenn die Türkei tatsächlich einen Konflikt anfangen sollte, dann wird es auch noch wesentlich mehr Reaktionen geben.
Unbestätigt ist die Warnung das die US Navy eingreift wenn die Türkei Griechenland als Erstes angreifen würde. Ausschließen würde ich das nicht.
Ich seh insgesamt sehr wenig Anzeichen das die USA der Türkei irgendwie entgegen kommen. Für den Fall das Erdogan wirklich angreifen würde rechne ich eher damit das die Türkei nicht mehr Teil der Nato bleibt.