Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

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Skeptiker

Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Skeptiker »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Jan 2020, 20:37)
Wie schön doch dieser Thread zu lesen ist.
Bemerkt denn hier keiner den Usern unter welcher Überschrift dieser Thread hier läuft?
Der Vorgang ist einfach:
Satire im ÖR, Empörungssturm durch Rechts entfacht, Entschuldigung und damit eigentlich Punkt.
Stattdessen besinnungslose weitere Empörungs-Widerspruchserwiderungen und Ergänzungen
in unerträglicher Weise.
Finde ich gut, dass Sie das Theater der Redakteuere nicht unterstützen :thumbup:
Einige Forenteilnehmer sollten sich was schämen,
aus einem Drops einen Kotzbrocken gemacht zu haben.
Die Verbliebenen sollten sich vielleicht um Gelassenheit bemühen.
Eben, wieso macht man so einen Staatsakt daraus, dass sich ein Intendant bei Omis entschuldigt, die sich von dem Lied beleidigt gefühlt haben? Das kann man doch einfach mal wegstecken. Stattdessen wird der Untergang des Abendlandes suggeriert, nur weil man mal nicht den Provokateuren den Gefallen getan hat den Dreck stehen zu lassen.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Skeptiker »

frems hat geschrieben:(08 Jan 2020, 18:56)
Ich kann mich auch als Oma ausgeben.
Ach so, du möchtest dass die Leute persönlich vorsprechen. Ansonsten ist das nur eine rechte Verschwööööörung ... :rolleyes:

Also, wenn man alle Sozialdemokraten als verkappte Sozischweine besingen würde und dann Leute sich darüber beklagen würden, dann müssten die sicher erst ihr Parteibuch einschicken, bevor man deren Beschwerde aufnimmt? Richtig verstanden?

Glaub was du willst, aber sei mir nicht böse, wenn ich dem Intendanten des WDR da mehr Einblick zutraue als dir.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Skeptiker »

tarkomed hat geschrieben:(08 Jan 2020, 20:52)
Genau diese, weil sie alternative Fakten sind.
Der Kinderchor hat eine von Dutzenden Varianten eines Kinderlieds gesungen, die allesamt von einer durchgeknallten Oma handeln, die angeblich im Hühnerstall Motorrad fährt. Für den WDR war kein Grund erkennbar, warum er dieses Video nicht veröffentlichen sollte.
Ob sich ältere Leute dadurch beleidigt gefühlt haben, dafür gibt es keine Beweise, lediglich Behauptungen von rechten Trollen im Twitter und anderswo.
Jesses tarkomed, aaalsoooo:
Das sind Aussagen von Tom Buhrow, der da - ich will dir nicht zu nahe treten - einen etwas besseren Einblick hat als du. Diese Aussagen ziehst du durch Behauptungen in Zweifel. Tatsächlich ist die Behauptung, dass nur rechte Trolle behaupten dass ältere Leute sich beleidigt gefühlt haben eine astreine Diffamierung. Hast du dafür irgendwelche Beweise? Natürlich nicht, weil es eine pauschale Abwertung ist.
Das Schlimme daran ist, dass Leute wie du das gar nicht mehr auseinander halten können. Was der Intendant des WDR sagt zählt absolut NICHTS für dich, stattdessen wird es zum "alternativen Fakt" erklärt, nur weil du es für nicht stichhaltig hälst, und in nächsten Atemzug jeden der diese Tatsache zitiert zum Troll erklärst.

Woher nimmt man eine solche Arroganz?
Danny Hollek hat von der Oma dieser rechten Trolle gesprochen und damit angedeutet, dass diese Oma ihre Ideologie an ihre Enkelkinder weitergegeben hat.
Ach so, die Omis derjenigen die ich persönlich zu Trollen diffamiere, die darf ich dann als Nazisäue beleidigen. Richtig verstanden?
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Bielefeld09 »

Skeptiker hat geschrieben:(08 Jan 2020, 21:40)

Finde ich gut, dass Sie das Theater der Redakteuere nicht unterstützen :thumbup:

Eben, wieso macht man so einen Staatsakt daraus, dass sich ein Intendant bei Omis entschuldigt, die sich von dem Lied beleidigt gefühlt haben? Das kann man doch einfach mal wegstecken. Stattdessen wird der Untergang des Abendlandes suggeriert, nur weil man mal nicht den Provokateuren den Gefallen getan hat den Dreck stehen zu lassen.
Das hätten Sie sich sparen können.
Ich unterstütze Ihr Theater nicht, indem Sie eine Satire für eine rechts inszenierte Empörungswelle positiv begleiten.
Sie hätten sich kritisch davon abgrenzen können.
Stattdessen behaupten Sie, irgendwer hat im Dreck gestanden.
Nun, da kann ich Ihnen helfen.
Erklären Sie hier einmal warum sich Ihr Empörungslevel und der Ihrer Kollegen nicht gelegt hat,
nachdem die Entschuldigung vom WDR gekommen ist?
Stattdessen läuft nun eine neue Kampagne gegen den ÖR an.
Sicher kann man den rechten Arm mit Verstand unten halten,
aber im Schreiben entlarvt sich eben jede rechte Gesinnung.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Skeptiker »

frems hat geschrieben:(08 Jan 2020, 22:01)
Whataboutism hilft ziemlich wenig. ^^ Aber ich verstehe schon, dass gewisse Karikaturen mit Kontexten überfordert sind. Da sind Strohmanntrugschlüsse natürlich beliebte Mittel. Aber da hört es auch wieder auf.
Lass dir das mal von jemandem erklären was Whataboutism ist. Kleiner Tipp, eine Analogie als anschaulicher Vergleich ist kein Whataboutism, weil er sich ja nicht auf ein reales Vorkommnis stützt, sondern rein fiktiv ist.

Aber schön zu sehen, dass das schon ausreicht, damit dir die Argumente ausgehen. Dir ist offensichtlich klar geworden, dass es Unsinn ist von Leuten die sich beschweren, einen Nachweis amtlich bestätigter Omischaft zu erwarten, damit sie sich auch gegenüber der linken Forengemeinde als kritiklegitimierte Personen ausweisen können. Das kann wirklich nur eine Idee aus einem linken Paralleluniversum sein ...
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Skeptiker »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Jan 2020, 22:10)
Das hätten Sie sich sparen können.
Ich unterstütze Ihr Theater nicht, indem Sie eine Satire für eine rechts inszenierte Empörungswelle positiv begleiten.
Sie hätten sich kritisch davon abgrenzen können.
Stattdessen behaupten Sie, irgendwer hat im Dreck gestanden.
Nun, da kann ich Ihnen helfen.
Erklären Sie hier einmal warum sich Ihr Empörungslevel und der Ihrer Kollegen nicht gelegt hat,
nachdem die Entschuldigung vom WDR gekommen ist?
Oh, meine Empöhrung ist deutlich nach unten gegangen, als Tom Buhrow den Fehler eingesehen hat und sich bei den Leuten entschuldigt hat. Er hat meinen vollen Respekt.

Wir sehen aber, dass sein Laden sich teilweise schon verselbstständigt. Und das wiederum passt super zum Strangthema, welches ja eben NICHT ausschließlich das Umweltsau-Thema beinhaltet, sondern aus diesem und anderen Vorfällen die Frage ableitet, ob "Links" mittlerweile eine offen menschenfeindliche Seite bekommen hat, die sich in diesen Fällen nur offenbart.
Stattdessen läuft nun eine neue Kampagne gegen den ÖR an.
... wohl eher seitens einiger Redakteuere. Wo sehen sie denn einen ernsthaften Angriff auf die ÖR von außen. Der Intendant wird von innen angegriffen. Wie kann man sich auch bei Omis entschuldigen? Das könnte ja einen linken Mördersympathisanten in der Seele kränken. :eek:
Sicher kann man den rechten Arm mit Verstand unten halten,
aber im Schreiben entlarvt sich eben jede rechte Gesinnung.
:D Naja, ich will es mal so sagen, die Gedanken sind frei - aber nicht immer jugendfrei :p
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Skeptiker »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Jan 2020, 22:53)

Sie sind ein beachtenswerter Mensch und geneigte Leser werden Ihre Schriften gelesen haben,
aber das Kopfschütteln wird auf diesen Seiten eben nicht abgebildet.
Sie befürchten einen inneren Angriff im WDR von Redakteuren, weil die linken Mördersympathisanten in der Seele gekrängt sind?
Na denn, ich befürchte, das solche Menschen wie Sie, weder Ihre braune politische Unterwäsche waschen können,
noch Ihre politischen Mörder im Zaum zu halten.
Bemerken Sie, was Sie tun?
Sie rüsten sprachlich auf.
Ist das ihr Ding?
Danny Hollek sympathisiert offen mit der RAF. Die RAF ist eine Mörderbande. Was bitteschön ist eine sprachliche Aufrüstung daran Menschen als das zu benennen, was sie sind?
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Bielefeld09 »

Skeptiker hat geschrieben:(08 Jan 2020, 23:00)

Danny Hollek sympathisiert offen mit der RAF. Die RAF ist eine Mörderbande. Was bitteschön ist eine sprachliche Aufrüstung daran Menschen als das zu benennen, was sie sind?
Die RAF ist Vergangenheit. Sie hat vor Jahren den bewaffneten Kampf eigestellt.
Das hätte ich mir allerdings auch von den Nazis gewünscht.
Allerdings haben die ihre Offensive gegenüber Menschen und Menschlichkeit verstärkt.
Und bitte, streiten Sie das nicht ab.
Walter Lübcke, erschossen! Nur ein Beispiel!
Die RAF tötet nicht mehr, aber Rechts wird weiter gemordet!
Wollen Sie das abstreiten?
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Amun Ra »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Jan 2020, 23:39)

...
Das ändert absolut überhaupt gar nichts an der Tatsache, dass die RAF eine terroristische Vereinigung war, die etliche Morde auf dem Gewissen hat. Was soll diese Verharmlosung von dir? Du gibst gerade das beste Beispiel für das Threadthema ab und merkst es vermutlich überhaupt nicht.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Bielefeld09 »

Amun Ra hat geschrieben:(08 Jan 2020, 23:59)

Das ändert absolut überhaupt gar nichts an der Tatsache, dass die RAF eine terroristische Vereinigung war, die etliche Morde auf dem Gewissen hat. Was soll diese Verharmlosung von dir? Du gibst gerade das beste Beispiel für das Threadthema ab und merkst es vermutlich überhaupt nicht.
Sie haben doch eindeutig ein Problem mit dem Lesen.
Ich habe mit keiner Zeile die RAF verharmlost und habe nur den Wunsch geäußert,
das die Rechten nun endlich auch mit dem Töten von Menschen aufhören.
War das Zuviel?
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Schnitter »

Skeptiker hat geschrieben:(08 Jan 2020, 22:05)
Tatsächlich ist die Behauptung, dass nur rechte Trolle behaupten dass ältere Leute sich beleidigt gefühlt haben eine astreine Diffamierung.
Omas die sich diffamiert fühlen sind bis dato nicht bekannt.

Prominente Neonazis die vor Sendeanstalten Stellung beziehen und hunderte willfährige Idioten hinter sich herziehen hingegen zuhauf.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben:(09 Jan 2020, 00:33)

Omas die sich diffamiert fühlen sind bis dato nicht bekannt.
Dir nicht, Tom Buhrow schon.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jan 2020, 00:44)

Dir nicht, Tom Buhrow schon.
Damit gibt es dann genau "eine" Person die Kenntnis von sich diffamiert fühlenden Omas besitzt.

Wo sind eigentlich die ganzen demonstrierenden Omas ?

Ich sehe nur neu-rechte Prediger vor irgendwelchen Sendeanstalten die den üblichen Tross an besorgten Idioten hinter sich her ziehen.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben:(09 Jan 2020, 01:15)

Damit gibt es dann genau "eine" Person die Kenntnis von sich diffamiert fühlenden Omas besitzt.
In der Telefonzentrale des WDR werden sicherlich noch ein mehr Menschen arbeiten. Aber schon okay, die lügen alle und Buhrow sowieso.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Dark Angel »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Jan 2020, 21:26)

Sie hätten doch Ihrer Empörung Frieden geben können mit der Entschuldigung des Intendanten und der Löschung des Videos.
Stattdessen posten und kommentieren Sie weiterhin ein eigentlich totes Thema.
Sie hätten Vorbild sein können!
Warum eigentlich nicht?
Ich gebe mich durchaus mit der Entschuldigung des Intendanten zufrieden. Für mich ist das Thema damit erledigt.
Für andere jedoch nicht, denen ist diese Entschuldigung ein "Dorn im Auge" und genau da liegt das Problem ==> siehe verlinkten FAZ-Artikel.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Bielefeld09 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jan 2020, 01:34)

In der Telefonzentrale des WDR werden sicherlich noch ein mehr Menschen arbeiten. Aber schon okay, die lügen alle und Buhrow sowieso.
Nein.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

frems hat geschrieben:(08 Jan 2020, 18:36)

Man knickt halt gerne vor dem rechten Mob ein. Das passiert da häufig:
So scheint es zu sein. Auch kein Wunder, wenn es aufgrund des Liedchens schon mal Morddrohungen gegen Mitarbeiter des WDR gibt. Aber das scheint ist hier ja die üblichen Protagonisten ja nicht zu interessieren. Trifft ja wohl die Richtigen. Auch das ach so wichtige Fähnchen der Meinungsfreiheit wird von den üblichen Protagonisten hier nicht hochgehalten. Das gilt wohl nur dann, wenn man sich abfällig über Transsexuelle äußern will.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von BenJohn »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Jan 2020, 08:13)

So scheint es zu sein. Auch kein Wunder, wenn es aufgrund des Liedchens schon mal Morddrohungen gegen Mitarbeiter des WDR gibt. Aber das scheint ist hier ja die üblichen Protagonisten ja nicht zu interessieren. Trifft ja wohl die Richtigen. Auch das ach so wichtige Fähnchen der Meinungsfreiheit wird von den üblichen Protagonisten hier nicht hochgehalten. Das gilt wohl nur dann, wenn man sich abfällig über Transsexuelle äußern will.
Für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gibt es keine Meinungsfreiheit. Auch nicht in Form von Satire.
Es haben hunderte von Menschen beim WDR angerufen und ihren Unmut kundgetan. Die alle als Nazis abzustempeln ist unredlich.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Keoma »

Schnitter hat geschrieben:(09 Jan 2020, 01:15)

Damit gibt es dann genau "eine" Person die Kenntnis von sich diffamiert fühlenden Omas besitzt.

Wo sind eigentlich die ganzen demonstrierenden Omas ?

Ich sehe nur neu-rechte Prediger vor irgendwelchen Sendeanstalten die den üblichen Tross an besorgten Idioten hinter sich her ziehen.
Du siehst sowieso nur das, was du sehen willst.
Als Testimonial völlig unbrauchbar.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

BenJohn hat geschrieben:(09 Jan 2020, 08:18)

Für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gibt es keine Meinungsfreiheit. Auch nicht in Form von Satire.
Es haben hunderte von Menschen beim WDR angerufen und ihren Unmut kundgetan. Die alle als Nazis abzustempeln ist unredlich.
Du scheinst wohl nicht verstanden zu haben um was es hier in der Diskussion geht.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Keoma »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Jan 2020, 08:37)

Du scheinst wohl nicht verstanden zu haben um was es hier in der Diskussion geht.
Und worum geht es?
Dass man zu Leuten, die sich über etwas aufregen, was andere nicht aufregenswert empfinden, auf gut Wienerisch "geht's doch scheixxen" sagen darf?
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Keoma hat geschrieben:(09 Jan 2020, 08:48)

Und worum geht es?
Dass man zu Leuten, die sich über etwas aufregen, was andere nicht aufregenswert empfinden, auf gut Wienerisch "geht's doch scheixxen" sagen darf?
Nö, darum geht es nicht. Es geht in diesem Thread überhaupt nicht um besagtes Lied. Ließ einfach nochmal den Eingangsbeitrag.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von tarkomed »

Skeptiker hat geschrieben:(08 Jan 2020, 22:05)

Das sind Aussagen von Tom Buhrow, der da - ich will dir nicht zu nahe treten - einen etwas besseren Einblick hat als du. Diese Aussagen ziehst du durch Behauptungen in Zweifel.
So überhastet wie Tom Buhrow reagiert hat, nahm er sich offensichtlich nicht die Zeit, Einblick zu gewinnen. Inzwischen sind mehrere Tage vergangen, er hat viel Kritik einstecken müssen und er ist jetzt vermutlich anderer Meinung.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 75302.html
Skeptiker hat geschrieben:(08 Jan 2020, 22:05)
Tatsächlich ist die Behauptung, dass nur rechte Trolle behaupten dass ältere Leute sich beleidigt gefühlt haben eine astreine Diffamierung. Hast du dafür irgendwelche Beweise? Natürlich nicht, weil es eine pauschale Abwertung ist.
Das Netz ist voll von der künstlichen Empörung dieser rechten Trolle. Das muss genügen als Beweis. Diese rechten Trolle kann man gar nicht diffamieren, sie sorgen selbst dafür.
Skeptiker hat geschrieben:(08 Jan 2020, 22:05)
Das Schlimme daran ist, dass Leute wie du das gar nicht mehr auseinander halten können. Was der Intendant des WDR sagt zählt absolut NICHTS für dich, stattdessen wird es zum "alternativen Fakt" erklärt, nur weil du es für nicht stichhaltig hälst, und in nächsten Atemzug jeden der diese Tatsache zitiert zum Troll erklärst.
Deine Aussagen habe ich zu alternativen Fakten erklärt, nicht die von Tom Buhrow.
Skeptiker hat geschrieben:(08 Jan 2020, 22:05)
Woher nimmt man eine solche Arroganz?
Ideologiefreies Denken kommt bei Ideologiebehafteten als Arroganz rüber, das habe ich oft genug erlebt.
Skeptiker hat geschrieben:(08 Jan 2020, 22:05)
Ach so, die Omis derjenigen die ich persönlich zu Trollen diffamiere, die darf ich dann als Nazisäue beleidigen. Richtig verstanden?
Die Bezeichnung "rechte Trolle" stammt nicht von mir. Sie wurde von vielen Kommentatoren dieses Vorfalls verwendet und ich habe sie lediglich übernommen. Und ja, wenn sich diese rechten Trolle nicht selbst radikalisiert haben, dann wurde ihnen ihre Ideologie von ihrer Großmutter über ihre Mutter weitergegeben. So abwegig ist es gar nicht.
Manchen Älteren von ihnen natürlich auch direkt von ihrem Vater. Ihn entsprechend zu bezeichnen, überlasse ich dir. :D
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Keoma »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Jan 2020, 09:13)

Nö, darum geht es nicht. Es geht in diesem Thread überhaupt nicht um besagtes Lied. Ließ einfach nochmal den Eingangsbeitrag.
Besagtes Liede und Memen wie "Ok, Boomer" wurden dezidiert im Eingangsbeitrag erwähnt.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Keoma »

tarkomed hat geschrieben:(09 Jan 2020, 09:15)

So überhastet wie Tom Buhrow reagiert hat, nahm er sich offensichtlich nicht die Zeit, Einblick zu gewinnen. Inzwischen sind mehrere Tage vergangen, er hat viel Kritik einstecken müssen und er ist jetzt vermutlich anderer Meinung.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 75302.html


Das Netz ist voll von der künstlichen Empörung dieser rechten Trolle. Das muss genügen als Beweis. Diese rechten Trolle kann man gar nicht diffamieren, sie sorgen selbst dafür.


Deine Aussagen habe ich zu alternativen Fakten erklärt, nicht die von Tom Buhrow.


Ideologiefreies Denken kommt bei Ideologiebehafteten als Arroganz rüber, das habe ich oft genug erlebt.


Die Bezeichnung "rechte Trolle" stammt nicht von mir. Sie wurde von vielen Kommentatoren dieses Vorfalls verwendet und ich habe sie lediglich übernommen. Und ja, wenn sich diese rechten Trolle nicht selbst radikalisiert haben, dann wurde ihnen ihre Ideologie von ihrer Großmutter über ihre Mutter weitergegeben. So abwegig ist es gar nicht.
Manchen Älteren von ihnen natürlich auch direkt von ihrem Vater. Ihn entsprechend zu bezeichnen, überlasse ich dir. :D
Wieso hast du Zeit, so lange Beiträge zu schreiben?
Hat die Schule noch nicht wieder angefangen?
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Keoma hat geschrieben:(09 Jan 2020, 09:17)

Besagtes Liede und Memen wie "Ok, Boomer" wurden dezidiert im Eingangsbeitrag erwähnt.
Ja als Beispiel, aber man beachte die Metadiskussion um die es geht. Das erkennt man schon am Threadtitel.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Keoma »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Jan 2020, 09:28)

Ja als Beispiel, aber man beachte die Metadiskussion um die es geht. Das erkennt man schon am Threadtitel.
Ja und?
Dann trag etwas zur Metadiskussion bei, anstatt nur zu motzen, dass Beiträge nicht dazugehören.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Keoma hat geschrieben:(09 Jan 2020, 09:30)

Ja und?
Dann trag etwas zur Metadiskussion bei, anstatt nur zu motzen, dass Beiträge nicht dazugehören.
Motzen? Dann sollte man mal erkennen, dass der Threadersteller (und nicht zum ersten Mal) genau das betreibt, was er eigentlich kritisiert. Im Sinne einer Metadiskussion. Und das nicht zum ersten Mal. Und genau das kann ich nicht mehr ernst nehmen.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Keoma »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Jan 2020, 09:36)

Motzen? Dann sollte man mal erkennen, dass der Threadersteller (und nicht zum ersten Mal) genau das betreibt, was er eigentlich kritisiert. Im Sinne einer Metadiskussion. Und das nicht zum ersten Mal. Und genau das kann ich nicht mehr ernst nehmen.
Musst du ja nicht.
Ist ja nur ein Diskussionsforum.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von PeterK »

Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Jan 2020, 19:53)
Jede Oma eines jeden Kritikers des Liedes wird zur Nazisau erklärt, auch wenn der Kritiker Jude ist:
Julya Rabinowich
‏Meine war eine Judensau. Deren Vater vor ihren Augen ermordet wurde. Man vergisst, dass diese Generation, die man jetzt pauschal als Säue bezeichnet, jede Menge Gewaltopfer trug.
Die Antwort dazu hast Du unterschlagen:
Danny Hollek
Wo genau habe ich eine Generation pauschal als irgendwas bezeichnet?
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Tom Bombadil »

PeterK hat geschrieben:(09 Jan 2020, 10:01)

Die Antwort dazu hast Du unterschlagen:
Er macht keine Ausnahme bei denen, die sich jetzt über "Umweltsau" aufregen, deren Oma nennt er komplett undifferenziert "Nazisau": "Lass mal über die Großeltern reden, von denen, die jetzt sich über #Umweltsau aufregen. Eure Oma war keine #Umweltsau. Stimmt. Sondern eine #Nazisau." Und wenn sich ein Jude aufregt, ist dessen Oma eben auch eine "Nazisau".

Holleck hat einfach nur dumme Scheiße geschrieben, er wollte provozieren und pöbeln, er hat ja selber nochmal nachgelegt: "Bin auch weiterhin der Meinung, das alte Menschen noch nicht ausreichend beleidigt wurden. Mehr!" Und jeder, der dann gegen so etwas schreibt, wird zum Nazi erklärt :rolleyes: Das alles passt dann auch wunderbar zum Thema "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von links".
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tarkomed
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von tarkomed »

Keoma hat geschrieben:(09 Jan 2020, 09:18)

Wieso hast du Zeit, so lange Beiträge zu schreiben?
Hat die Schule noch nicht wieder angefangen?
Ich habe den Luxus, selbst über meine Freizeit zu bestimmen. Das lässt sich mit meiner Arbeit sehr gut vereinbaren, weil ich es mir so eingerichtet habe.
Davon abgesehen, so sehr aktiv wie du bin ich hier doch nicht. Wie sieht es bei dir aus? Wie verdienst du dir deine Freizeit?
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Witzheller »

Keoma hat geschrieben:(09 Jan 2020, 08:48)

Und worum geht es?
Dass man zu Leuten, die sich über etwas aufregen, was andere nicht aufregenswert empfinden, auf gut Wienerisch "geht's doch scheixxen" sagen darf?
Über die Debatte hier , im Netz und draußen allgemein kann ich nur noch den Kopf schütteln und grimmeln. Wie hat der Schmalhansdichter gekalauert.? "MEINE Oma ist ne alte Umweltsau" . Es ist doch sein Problem, ob SEINE Oma eine ist. Kann er mit ihr ausmachen. Der Allgemeinheit zu Gehör gebracht darf soviel Denkvermögen vorausgesetzt werden, dass der Bezug zu allen Omas und Opas aus gut gesetzten willkürlichen Gründen an den Haaren herbeigezogen wird.

Amöbe zum Elefanten aufblasen , um Süppchen zu kochen, mehr ist dazu nicht zu sagen. Wenn Führungskräfte in vorauseilendem Entschuldungsdrang da sich aus dem Fenster lehnen, zeigt es nur den fehlenden Halt, den eine Führungsperson haben sollte. Haltung zeigen wird als überbewertetes Instrument gegen vernünftiges Argumentieren gesetzt.

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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Keoma »

tarkomed hat geschrieben:(09 Jan 2020, 10:40)

Ich habe den Luxus, selbst über meine Freizeit zu bestimmen. Das lässt sich mit meiner Arbeit sehr gut vereinbaren, weil ich es mir so eingerichtet habe.
Davon abgesehen, so sehr aktiv wie du bin ich hier doch nicht. Wie sieht es bei dir aus? Wie verdienst du dir deine Freizeit?
Nun, ich dachte mir, wer sowas schreibt, kann nur sehr jung sein.
Aber dieser Fehler wird ja mit jedem Tag kleiner.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von tarkomed »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jan 2020, 10:38)

Und wenn sich ein Jude aufregt, ist dessen Oma eben auch eine "Nazisau".
Wenn man die Tweets liest, die ihn zu seiner Aussage verleitet haben, dann weiß man, dass es keine Juden gewesen sein können, die er damit gemeint hat.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von PeterK »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jan 2020, 10:38)
Und wenn sich ein Jude aufregt, ist dessen Oma eben auch eine "Nazisau".
Ich meine, die korrekte Antwort dazu stehe in dem Twitter-Feed, den Du offenbar nur soweit gelesen hast, bis Du etwas gefunden hast, das Dir in Deine "Argumentation" passt:
Regionalentwicklung
Replying to @JulyaRabinowich @dannytastisch

Alle Rechten, die den Shitstorm heute morgen veranstalteten, brachten empört Beispiele ihrer rechtschaffenen Omas, DARAUF hatte sich der Nazi-Tweet bezogen. Auch Twitter sollte man gründlich lesen. Hätte jetzt mein SA-Vater gesagt.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Tom Bombadil »

PeterK hat geschrieben:(09 Jan 2020, 11:47)

Ich meine, die korrekte Antwort dazu stehe in dem Twitter-Feed, den Du offenbar nur soweit gelesen hast, bis Du etwas gefunden hast, das Dir in Deine "Argumentation" passt:
Jaja, als der Gegenwind kam, ist Hollek dann zurück gerudert und hat natürlich nur Boomer-Rächte gemeint, deren Omas natürlich auch rächts gewesen sein müssen. Sippenhaft olé. Merkwürdig, dass du als angeblicher Konservativer diesen Schwachsinn von linksaußen verteidigst.

Darüberhinaus hat er ja selber gemerkt, dass er es deutlich überzogen hat: "Klarstellung in eigener Sache: Mir lag es fern eine ganze Generation oder gar eine bestimmte Bevölkerungsgruppe zu beleidigen. Falls dieser Eindruck entstanden sein sollte, möchte ich mich bei berechtigten Kritikern entschuldigen." Nur du willst es nicht verstehen :)
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Dark Angel »

tarkomed hat geschrieben:(09 Jan 2020, 11:16)

Wenn man die Tweets liest, die ihn zu seiner Aussage verleitet haben, dann weiß man, dass es keine Juden gewesen sein können, die er damit gemeint hat.
Ach wirklich - weiß man das - angesichts solcher Tweets:

"Grenzenlose Solidarität mit Palästina."
Quelle
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von naddy »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Jan 2020, 22:53)

Na denn, ich befürchte, das solche Menschen wie Sie, weder Ihre braune politische Unterwäsche waschen können, noch Ihre politischen Mörder im Zaum zu halten. Bemerken Sie, was Sie tun? Sie rüsten sprachlich auf.
(f.v.m.).
Kommentar ebenso überflüssig wie sinnlos.
...und habe nur den Wunsch geäußert, das die Rechten nun endlich auch mit dem Töten von Menschen aufhören.
Das dürfte hier nach meinem Eindruck konsensfähig sein. Ich halte es für eher unwahrscheinlich, daß einer der Diskutanten "mit dem Töten von Menschen" fortfahren möchte. :rolleyes:
tarkomed hat geschrieben:(09 Jan 2020, 09:15)

Ideologiefreies Denken kommt bei Ideologiebehafteten als Arroganz rüber, das habe ich oft genug erlebt....

Und ja, wenn sich diese rechten Trolle nicht selbst radikalisiert haben, dann wurde ihnen ihre Ideologie von ihrer Großmutter über ihre Mutter weitergegeben. So abwegig ist es gar nicht. Manchen Älteren von ihnen natürlich auch direkt von ihrem Vater. Ihn entsprechend zu bezeichnen, überlasse ich dir. :D
(f.v.m.).
"Ideologiefreieres Denken" geht nun wirklich nicht mehr. Wirklich höchste Zeit, der altbewährten Sippenhaft wieder die ihr zukommende Geltung zu verschaffen.
PeterK hat geschrieben:(09 Jan 2020, 10:01)

Die Antwort dazu hast Du unterschlagen:

Danny Hollek
Wo genau habe ich eine Generation pauschal als irgendwas bezeichnet?
Verstehe, die Bezeichnung "Eure Oma war keine #Umweltsau. Stimmt. Sondern eine #Nazisau." richtete sich nur an den kleinen Kreis der Betroffenen, den Hollek in akribischer Recherche zuvor als Tätergruppe zweifelsfrei ermittelt hatte.

Na denn. Hollek übersieht offenbar, daß "sich dumm stellen" nur bis zu einem bestimmten Grad naturgegebener Dummheit vom Publikum abgekauft wird. Ab da erkennt Keiner mehr den Unterschied.
Witzheller hat geschrieben:(09 Jan 2020, 10:43)

Über die Debatte hier , im Netz und draußen allgemein kann ich nur noch den Kopf schütteln und grimmeln. Wie hat der Schmalhansdichter gekalauert.? "MEINE Oma ist ne alte Umweltsau" . Es ist doch sein Problem, ob SEINE Oma eine ist. Kann er mit ihr ausmachen.
Auf jeden Fall. Wenn die Oma den Müll nicht trennt oder zu oft pupst, ist sie halt 'ne "Umweltsau", das ist doch gängiger Sprachgebrauch in den meisten Familien. Und bei "Nazisäuen" doppelt gerechtfertigt.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von tarkomed »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Jan 2020, 12:06)

Ach wirklich - weiß man das - angesichts solcher Tweets:

"Grenzenlose Solidarität mit Palästina."
Quelle
Ich wüsste nicht, warum ich mich plötzlich veranlasst sehen sollte, alle möglichen Tweets von Danny Hollek zu kommentieren. Nur soviel vielleicht: Netanjahus und Trumps Palästinenserpolitik findet nur bei einem Teil der israelischen Bevölkerung Zustimmung. Was will man dann denjenigen Israelis vorwerfen, die sie ablehnen?
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Tom Bombadil »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Jan 2020, 12:06)

Ach wirklich - weiß man das - angesichts solcher Tweets:

"Grenzenlose Solidarität mit Palästina."
Quelle
Das kann man auch mal semantisch angehen: "grenzenlos" bedeutet laut Duden "uneingeschränkt, bedingungslos", "Solidarität" bedeutet "unbedingtes Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele". Das schließt dann - rein semantisch - uneingeschränkt, bedingungslos und unbedingt auch die Hamas und ein judenreines Palästina mit ein, weil man ja die gleichen Anschauungen und Ziele teilt. Jaaaa, ich weiß, das meinen nicht alle Palästinenser und das hat Hollek auch überhaupt nicht so gemeint, schon klar, als Journalist kennt er die Bedeutung der Worte, die er wählt, nicht so genau, der Schlingel :)
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von PeterK »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jan 2020, 12:00)
Jaja, als der Gegenwind kam, ist Hollek dann zurück gerudert und hat natürlich nur Boomer-Rächte gemeint, deren Omas natürlich auch rächts gewesen sein müssen.
Er hat nicht zurückgerudert, sondern denjenigen, die ihn missverstanden haben/missverstehen wollten, erklärt, was eigentlich jedem, der des Lesens und Verstehens mächtig ist, klar sein müsste:

Er antwortete dem rechten Troll-Mob, dessen Großmütter oder Urgroßmütter wohl zumindest in beträchtlicher Zahl dem Nationalsozialismus zugetan waren:
„Man soll nicht vergessen und sich nicht ausreden lassen, daß der Nationalsozialismus eine enthusiastische, funkensprühende Revolution, eine deutsche Volksbewegung mit einer ungeheuren seelischen Investierung von Glauben und Begeisterung war."
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Vongole »

Man sollte über Hollek allmächlich den Mantel des Schweigens breiten, Nichbeachtung trifft bei solchen Vögeln meist mehr als jeder Protest.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Tom Bombadil »

PeterK hat geschrieben:(09 Jan 2020, 13:29)

Er hat nicht zurückgerudert...
Selbstverständlich ist er zurück gerudert, du hast es doch selber zitiert. Und bei seiner halbherzigen Entschuldigung ist er gleich nochmal zurückgerudert.
...wohl zumindest...
Oder so. Sippenhaft ist trotzdem abgeschafft und ob die Oma eines "rechten" Trollmobkritikers tatsächlich eine Nazisau war, müsste auch erst noch bewiesen werden. Aber gut, einen Linksaußen kümmert Rechtsstaatlichkeit nicht, dass ein Konservativer ins gleiche Horn stößt, verwundert dann doch.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Dark Angel »

Vongole hat geschrieben:(09 Jan 2020, 13:30)

Man sollte über Hollek allmächlich den Mantel des Schweigens breiten, Nichbeachtung trifft bei solchen Vögeln meist mehr als jeder Protest.
Könnte man, gäbe es da nicht "das Klientel", das ihn und seine Äußerungen verteidigt und versucht, ihn reinzuwaschen.
In gewisser Weise geht es nicht mehr um den "Vogel" selbst, sondern um diejenigen, die seine Aussagen (und damit ihn) verteidigen.
Passt wieder zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit - das sind immer die anderen, heißt mangelnde Fähigkeit zur Selbstreflektion, an BEIDEN Rändern des politischen Spektrums.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Aggitation?

Beitrag von Dark Angel »

PeterK hat geschrieben:(09 Jan 2020, 13:29)

Er hat nicht zurückgerudert, sondern denjenigen, die ihn missverstanden haben/missverstehen wollten, erklärt, was eigentlich jedem, der des Lesens und Verstehens mächtig ist, klar sein müsste:

Er antwortete dem rechten Troll-Mob, dessen Großmütter oder Urgroßmütter wohl zumindest in beträchtlicher Zahl dem Nationalsozialismus zugetan waren:
(Thomas Mann)
Natürlich hat er zurück gerudert, was denn sonst?
Nur wirkt seine halbherzige Entschuldigung (bei seiner Vita) sehr unglaubhaft.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von naddy »

Vongole hat geschrieben:(09 Jan 2020, 13:30)

Man sollte über Hollek allmächlich den Mantel des Schweigens breiten, Nichbeachtung trifft bei solchen Vögeln meist mehr als jeder Protest.
Darum geht es doch schon längst nicht mehr, wenn es überhaupt jemals um Vögel wie Hollek gegangen ist.

Es geht darum im Feldversuch zu erforschen, zu welchen Verrenkungen die ideologisch anders verpeilte Seite noch bereit ist, bevor sie endlich auf ihre Kombattanten die gleichen Maßstäbe anwendet, wie auf die der Gegenseite.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Vongole »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Jan 2020, 13:43)

Könnte man, gäbe es da nicht "das Klientel", das ihn und seine Äußerungen verteidigt und versucht, ihn reinzuwaschen.
In gewisser Weise geht es nicht mehr um den "Vogel" selbst, sondern um diejenigen, die seine Aussagen (und damit ihn) verteidigen.
Passt wieder zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit - das sind immer die anderen, heißt mangelnde Fähigkeit zur Selbstreflektion, an BEIDEN Rändern des politischen Spektrums.
Das ist mir bewusst, nur bietet man dem Mann damit von beiden Seiten eine m.M.n. unverdiente Bühne. Wer war er denn vor dem Lied?
Ein weitestgehend völlig unbekannter freier Mitarbeiter des ÖR, der sich jetzt mittels der ganzen Debatte zum Opfer stilisieren lässt, und davon sicher auf die eine oder andere Weise profitieren wird.
Ich hab mich zwar auch über das Lied geärgert, aber aus anderen Gründen als die meisten hier. Beleidigen kann mich so ein Typ nämlich nicht.
naddy hat geschrieben:(09 Jan 2020, 13:47)

Darum geht es doch schon längst nicht mehr, wenn es überhaupt jemals um Vögel wie Hollek gegangen ist.
Es geht darum im Feldversuch zu erforschen, zu welchen Verrenkungen die ideologisch anders verpeilte Seite noch bereit ist, bevor sie endlich auf ihre Kombattanten die gleichen Maßstäbe anwendet, wie auf die der Gegenseite.
Da halte ich eben andere Beispiele für geeigneter als den total verunglückten Versuch des ÖR, hip zu sein.
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von tarkomed »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Jan 2020, 13:43)

Könnte man, gäbe es da nicht "das Klientel", das ihn und seine Äußerungen verteidigt und versucht, ihn reinzuwaschen.
In gewisser Weise geht es nicht mehr um den "Vogel" selbst, sondern um diejenigen, die seine Aussagen (und damit ihn) verteidigen.
Passt wieder zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit - das sind immer die anderen, heißt mangelnde Fähigkeit zur Selbstreflektion, an BEIDEN Rändern des politischen Spektrums.
Wobei mir diejenigen, die ihn verteidigen, viel sympathischer sind als diejenigen die ihn mit Drohungen überschütten bis hin zu Morddrohungen, denn Verteidigen ist nicht Hetzen. Wenn wir schon bei der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit sind...
https://taz.de/Drohungen-gegen-Journalisten/!5644201/
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Re: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Links als Stilmittel in der politischen Agitation?

Beitrag von Keoma »

tarkomed hat geschrieben:(09 Jan 2020, 14:28)

Wobei mir diejenigen, die ihn verteidigen, viel sympathischer sind als diejenigen die ihn mit Drohungen überschütten bis hin zu Morddrohungen, denn Verteidigen ist nicht Hetzen. Wenn wir schon bei der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit sind...
https://taz.de/Drohungen-gegen-Journalisten/!5644201/
Auch so ein böser Rechter, der dir sicher völlig unsympathisch ist:

https://m.facebook.com/story.php?story_ ... n__=%2C%3B
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