Wahlumfragen
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- Frank_Stein
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Re: Wahlumfragen
https://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm
Hier noch mal die historischen Umfragen.
Bist Herbst 2015 war die AfD praktisch tot. Dann entdeckte sie das Potenzial, dass die Unzufriedenheit vieler Menschen mit der Politik offener Grenzen und Willkommenskultur stark gestiegen ist.
Das war der Startschuss für die AfD zu einer neuen Volkspartei im Osten des Landes aufzusteigen.
Die CDU war bis zu diesem Zeitpunkt noch eine Volkspartei mit ca. 40%.
CDU/CSU SPD GRÜNE FDP LINKE AfD Sonstige Nichtwähler/
Unentschl. Befragte Zeitraum
07.10.2015 39 % 25 % 9 % 5 % 9 % 7 % 6 % 33 % 2.505 28.09.–02.10.
30.09.2015 40 % 24 % 10 % 5 % 10 % 5 % 6 % 32 % 2.506 21.09.–25.09.
23.09.2015 40 % 24 % 10 % 5 % 10 % 4 % 7 % 29 % 2.501 14.09.–18.09.
16.09.2015 41 % 24 % 10 % 4 % 10 % 4 % 7 % 29 % 2.501 07.09.–11.09.
09.09.2015 41 % 24 % 10 % 4 % 10 % 4 % 7 % 30 % 2.503 31.08.–04.09.
02.09.2015 40 % 24 % 11 % 5 % 11 % 3 % 6 % 30 % 2.504 24.08.–28.08.
26.08.2015 41 % 23 % 10 % 4 % 11 % 4 % 7 % 30 % 2.500 17.08.–21.08.
19.08.2015 43 % 23 % 10 % 4 % 10 % 3 % 7 % 30 % 2.500 10.08.–14.08.
12.08.2015 43 % 23 % 10 % 5 % 9 % 3 % 7 % 30 % 2.500 03.08.–07.08
Hier noch mal die historischen Umfragen.
Bist Herbst 2015 war die AfD praktisch tot. Dann entdeckte sie das Potenzial, dass die Unzufriedenheit vieler Menschen mit der Politik offener Grenzen und Willkommenskultur stark gestiegen ist.
Das war der Startschuss für die AfD zu einer neuen Volkspartei im Osten des Landes aufzusteigen.
Die CDU war bis zu diesem Zeitpunkt noch eine Volkspartei mit ca. 40%.
CDU/CSU SPD GRÜNE FDP LINKE AfD Sonstige Nichtwähler/
Unentschl. Befragte Zeitraum
07.10.2015 39 % 25 % 9 % 5 % 9 % 7 % 6 % 33 % 2.505 28.09.–02.10.
30.09.2015 40 % 24 % 10 % 5 % 10 % 5 % 6 % 32 % 2.506 21.09.–25.09.
23.09.2015 40 % 24 % 10 % 5 % 10 % 4 % 7 % 29 % 2.501 14.09.–18.09.
16.09.2015 41 % 24 % 10 % 4 % 10 % 4 % 7 % 29 % 2.501 07.09.–11.09.
09.09.2015 41 % 24 % 10 % 4 % 10 % 4 % 7 % 30 % 2.503 31.08.–04.09.
02.09.2015 40 % 24 % 11 % 5 % 11 % 3 % 6 % 30 % 2.504 24.08.–28.08.
26.08.2015 41 % 23 % 10 % 4 % 11 % 4 % 7 % 30 % 2.500 17.08.–21.08.
19.08.2015 43 % 23 % 10 % 4 % 10 % 3 % 7 % 30 % 2.500 10.08.–14.08.
12.08.2015 43 % 23 % 10 % 5 % 9 % 3 % 7 % 30 % 2.500 03.08.–07.08
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: Wahlumfragen
Aktuelle Umfrage:
Das mal näher betrachtet ist ja quasi die gleiche Situation wie in Sachsen: Es reicht hinten und vorne nicht für eine machbare Koalition:
- CDU/SPD - Reicht nicht
- CDU/Grüne - Reicht nicht
- CDU/Grüne/FDP - FDP will nicht
- CDU/Grüne/SPD - SPD will nicht
- CDU/Grüne/Linke - CDU will nicht
- Mit AfD will niemand
https://www.wahlrecht.de/umfragen/Union 27%
Grüne 18%
SPD 16%
AfD 15%
FDP 9%
Linke 9%
Sonstige 6%
Das mal näher betrachtet ist ja quasi die gleiche Situation wie in Sachsen: Es reicht hinten und vorne nicht für eine machbare Koalition:
- CDU/SPD - Reicht nicht
- CDU/Grüne - Reicht nicht
- CDU/Grüne/FDP - FDP will nicht
- CDU/Grüne/SPD - SPD will nicht
- CDU/Grüne/Linke - CDU will nicht
- Mit AfD will niemand
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Wahlumfragen
Das stimmt schon: Eine ziemlich wackelige Angelegenheit! Vielleicht reicht es für CDU / DIE GRÜNEN... so ganz aussichtslos ist das ja nicht, wenn Sie die Streuungen der beiden Parteien betrachten. Seelisch müssen wir uns auf baldige Neuwahlen einstellen, denn die SPD könnte mit der Grundrentenfrage die Reißleine ziehen und die GroKo verlassen. Als CDU würde ich diese ungeprüfte Ausschüttung von Wohltaten auch nicht zulassen.jack000 hat geschrieben:(03 Nov 2019, 16:24)
Aktuelle Umfrage:
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
Das mal näher betrachtet ist ja quasi die gleiche Situation wie in Sachsen: Es reicht hinten und vorne nicht für eine machbare Koalition:
- CDU/SPD - Reicht nicht
- CDU/Grüne - Reicht nicht
- CDU/Grüne/FDP - FDP will nicht
- CDU/Grüne/SPD - SPD will nicht
- CDU/Grüne/Linke - CDU will nicht
- Mit AfD will niemand
Re: Wahlumfragen
Das ist natürlich die Frage, wer wirklich Interesse an Neuwahlen hätte. Die SPD hat durch die Regierungsverantwortung nur Federn lassen müssen und würde bei Neuwahlen weniger Stimmen haben als vorher. Andersrum wäre es aber auch ein "Die Reißleine ziehen", bevor es noch weiter bergab geht.H2O hat geschrieben:(03 Nov 2019, 16:40)
Das stimmt schon: Eine ziemlich wackelige Angelegenheit! Vielleicht reicht es für CDU / DIE GRÜNEN... so ganz aussichtslos ist das ja nicht, wenn Sie die Streuungen der beiden Parteien betrachten. Seelisch müssen wir uns auf baldige Neuwahlen einstellen, denn die SPD könnte mit der Grundrentenfrage die Reißleine ziehen und die GroKo verlassen. Als CDU würde ich diese ungeprüfte Ausschüttung von Wohltaten auch nicht zulassen.
Die Gewinner wären die Grünen und die AfD, was natürlich die Motivation der CDU auf Neuwahlen senken würde. Aber im Prinzip sind die in der gleichen Situation wie die SPD, denn die CDU ist derzeit am Boden und ohne "Merkel muss weg" wird die sich nicht mehr erholen.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Wahlumfragen
Ja, das wäre ein stilles Ende einer Kanzlerschaft. Denn daß die Kanzlerin noch einmal antritt, das halte ich für ausgeschlossen!
Re: Wahlumfragen
Weshalb sich die CDU mal von der Illusion verabschieden sollte, sie sei der "Kanzlerwahlverein".H2O hat geschrieben:(03 Nov 2019, 16:55)
Ja, das wäre ein stilles Ende einer Kanzlerschaft. Denn daß die Kanzlerin noch einmal antritt, das halte ich für ausgeschlossen!
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Wahlumfragen
Das wird wohl CDU/CSU inzwischen klar sein; ohne eine deutliche Mehrheit gegen den anderen möglichen Koalitionspartner ist dieser Traum wohl ausgeträumt. Fast war es ja schon denkbar, daß Herr Habeck oder Frau Baerbock nur noch ein wenig kämpfen müßten... um selbst ... na ja, Größenwahn! Erst siegen, dann entscheiden.Vongole hat geschrieben:(03 Nov 2019, 17:05)
Weshalb sich die CDU mal von der Illusion verabschieden sollte, sie sei der "Kanzlerwahlverein".
Re: Wahlumfragen
Das ist falsch. Die FDP wollte nicht in der damaligen Konstellation.jack000 hat geschrieben:(03 Nov 2019, 16:24)
Aktuelle Umfrage:
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
Das mal näher betrachtet ist ja quasi die gleiche Situation wie in Sachsen: Es reicht hinten und vorne nicht für eine machbare Koalition:
- CDU/SPD - Reicht nicht
- CDU/Grüne - Reicht nicht
- CDU/Grüne/FDP - FDP will nicht
- CDU/Grüne/SPD - SPD will nicht
- CDU/Grüne/Linke - CDU will nicht
- Mit AfD will niemand
Erneuten Gesprächen, O-Ton Lindner, "ohne Merkel" werde sie sich nicht verweigern.
Fragt sich allerdings, wer der bessere CDU Moderator solcher Gespräche wäre, Merz, Laschet oder AKK?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Wahlumfragen
Dass der CDU das klar ist, bezweifele ich, solange man z.B. die Ausfälle von Merz sofort mit der K-Frage verbindet.H2O hat geschrieben:(03 Nov 2019, 17:15)
Das wird wohl CDU/CSU inzwischen klar sein; ohne eine deutliche Mehrheit gegen den anderen möglichen Koalitionspartner ist dieser Traum wohl ausgeträumt. Fast war es ja schon denkbar, daß Herr Habeck oder Frau Baerbock nur noch ein wenig kämpfen müßten... um selbst ... na ja, Größenwahn! Erst siegen, dann entscheiden.
Die CDU wird, wie alle demokratischen Parteien, lernen müssen, dass sie in Zukunft nicht nur Koalitionen, sondern auch Kompromisse schließen muss, denn die Zeit der großen Volksparteien scheint vergangen.
Am Yisrael Chai
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Re: Wahlumfragen
Sie oder Lindner meinen also tatsächlich, Merkel sei das eigentliche Hindernis für Jamaika gewesen? Ich dachte, es seien die Differenzen mit den staatsgläubigen, bevormundenden, sozialistischen Grünen.JJazzGold hat geschrieben:(03 Nov 2019, 17:16)
Das ist falsch. Die FDP wollte nicht in der damaligen Konstellation.
Erneuten Gesprächen, O-Ton Lindner, "ohne Merkel" werde sie sich nicht verweigern.
Fragt sich allerdings, wer der bessere CDU Moderator solcher Gespräche wäre, Merz, Laschet oder AKK?
Glauben Sie, die Grünen werden bescheidener auftreten, mit, sagen wir einmal: 20% im Rücken im Vergleich zu 8% im Rücken wie letztes Mal? Nein, die werden alles daran setzen, ihre Vorstellungen durchzusetzen. Die kennen da keinen Spaß, denn sie meinen, dass sie moralisch überlegen sind und alle anderen schlechter als sie sind.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Wahlumfragen
Viel wird wohl von der persönlichen Ausstrahlung der handelnden Politiker abhängen. Da wage ich keine Vorhersage.Vongole hat geschrieben:(03 Nov 2019, 17:22)
Dass der CDU das klar ist, bezweifele ich, solange man z.B. die Ausfälle von Merz sofort mit der K-Frage verbindet.
Die CDU wird, wie alle demokratischen Parteien, lernen müssen, dass sie in Zukunft nicht nur Koalitionen, sondern auch Kompromisse schließen muss, denn die Zeit der großen Volksparteien scheint vergangen.
Re: Wahlumfragen
Von der Historie ist das korrekt, aber es stellt sich schon die Frage ob das nicht auch als Ausrede gekommen war, denn der FDP droht ja als kleinster Koalitionspartner dann nach der zu erwartenden Stimmenerhöhung ein Absaufen wie es die SPD seit langer Zeit erleben musste.JJazzGold hat geschrieben:(03 Nov 2019, 17:16)
Das ist falsch. Die FDP wollte nicht in der damaligen Konstellation.
Erneuten Gesprächen, O-Ton Lindner, "ohne Merkel" werde sie sich nicht verweigern.
Fragt sich allerdings, wer der bessere CDU Moderator solcher Gespräche wäre, Merz, Laschet oder AKK?
=> Die FDP wird sich da m.E. auch nach dem Wegfall Merkels erstmal zurückhalten ...
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Re: Wahlumfragen
Historie ist Vergangenheit. Herr Lindner sagte auch nicht, ohne Merkel ist Jamaika nach der nächsten Wahl selbstverständlich, sondern signalisierte Gesprächsbereitschaft, im Fall angesprochen zu werden.jack000 hat geschrieben:(03 Nov 2019, 19:28)
Von der Historie ist das korrekt, aber es stellt sich schon die Frage ob das nicht auch als Ausrede gekommen war, denn der FDP droht ja als kleinster Koalitionspartner dann nach der zu erwartenden Stimmenerhöhung ein Absaufen wie es die SPD seit langer Zeit erleben musste.
=> Die FDP wird sich da m.E. auch nach dem Wegfall Merkels erstmal zurückhalten ...
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Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Wahlumfragen
Für Lindner gang klar Merz.JJazzGold hat geschrieben:(03 Nov 2019, 17:16)
Das ist falsch. Die FDP wollte nicht in der damaligen Konstellation.
Erneuten Gesprächen, O-Ton Lindner, "ohne Merkel" werde sie sich nicht verweigern.
Fragt sich allerdings, wer der bessere CDU Moderator solcher Gespräche wäre, Merz, Laschet oder AKK?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wahlumfragen
Darauf würde ich auch tippen. Aber er wäre auch der härteste Verhandlungspartner.
Obwohl Laschet die Zusammenarbeit mit der FDP bereits gewöhnt ist.
AKK ist zu schwammig, heute so, morgen anders.
Btw welcome back.

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Re: Wahlumfragen
Und davon, wie nahe die Grünen der Union im nächsten Bundestagswahlergebnis kommen. Je stärker die Grünen sein werden, um so mehr können sie mitbestimmen, welcher CDU-Grande neuer Kanzler wird. Bei Notwendigkeit von Jamaika dürfte es wieder sehr schwierig werden.H2O hat geschrieben:(03 Nov 2019, 19:17)
Viel wird wohl von der persönlichen Ausstrahlung der handelnden Politiker abhängen. Da wage ich keine Vorhersage.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Wahlumfragen
Ich habe mich ja gleich noch weiter vorgewagt; nehmen wir an, DIE GRÜNEN legten weiter zu. Dann haben wir vielleicht eine Situation wie 2005, als der unterlegene Kanzler Schröder seine Niederlage nicht anerkennen wollte. Ich habe diese Szene noch in lebhafter Erinnerung!Wähler hat geschrieben:(04 Nov 2019, 16:46)
Und davon, wie nahe die Grünen der Union im nächsten Bundestagswahlergebnis kommen. Je stärker die Grünen sein werden, um so mehr können sie mitbestimmen, welcher CDU-Grande neuer Kanzler wird. Bei Notwendigkeit von Jamaika dürfte es wieder sehr schwierig werden.
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Re: Wahlumfragen
Schwarz/Grün hat bundesweit keine Mehrheit, weil der Grünenhype vorbei ist.Wähler hat geschrieben:(04 Nov 2019, 16:46)
Und davon, wie nahe die Grünen der Union im nächsten Bundestagswahlergebnis kommen. Je stärker die Grünen sein werden, um so mehr können sie mitbestimmen, welcher CDU-Grande neuer Kanzler wird. Bei Notwendigkeit von Jamaika dürfte es wieder sehr schwierig werden.
Auch sonst reicht es nicht mehr für Zweierkoalitionen, man braucht mindestens einen dritten Partner, damit das Politikgeschäft nicht zum Stillstand kommt:
https://amp.welt.de/politik/deutschland ... -mehr.html
Damit dürfte der Wiedererkennungswert von Wahlprogrammen in Koalitionsvereinbarungen gegen Null konvergieren.
Man kann den Ereignissen dann nur noch mit Notfallreparaturpolitik hinterher laufen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Wahlumfragen
Neuste Umfrage Forscher Gruppe Wahlen 8.11.2019
CDU/CSU 27%
GRÜNE 22%
AFD 14%
SPD 14%
LINKE 10%
FDP 7%
Weiterhin einzig Zweier Koalition mit Mehrheit Schwarz/ Grün sonst gingen nur Dreier Bündnisse
CDU/CSU 27%
GRÜNE 22%
AFD 14%
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Re: Wahlumfragen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wahlumfragen
Insa:
Union 25,5% (-0,5)
SPD 13,5% (/)
Grüne 21% (-2)
AfD 16% (+0,5)
Linke 10% (+1)
FDP 8% (+0,5)
Sonstige 6% (+0,5)
Union 25,5% (-0,5)
SPD 13,5% (/)
Grüne 21% (-2)
AfD 16% (+0,5)
Linke 10% (+1)
FDP 8% (+0,5)
Sonstige 6% (+0,5)
Freie Wähler isch beschte 

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Re: Wahlumfragen
Umfrage zur Hamburg Wahl
GRÜNE 26%
SPD 25%
CDU 17%
LINKE 12%
AFD 8%
FDP 8%
GRÜNE 26%
SPD 25%
CDU 17%
LINKE 12%
AFD 8%
FDP 8%
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Re: Wahlumfragen
Forsa fragte, welcher Partei die Deutschen zutrauen, „mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden“. 59 Prozent antworteten: keiner – so viele waren es in diesem Jahr noch nie. 17 Prozent der Befragten setzen ihr Vertrauen in die Union, zehn Prozent vertrauen der politischen Kompetenz der Grünen (minus zwei Prozentpunkte im Vergleich zu den Vorwochen), die Kompetenz der SPD liegt bei vier Prozent und die aller anderen Parteien zusammen bei zehn Prozent.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ozent.html
Das ist erschreckend, aber nicht verwunderlich. Die Mehrheit der Deutschen ist offenensichtlich desillusioniert.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ozent.html
Das ist erschreckend, aber nicht verwunderlich. Die Mehrheit der Deutschen ist offenensichtlich desillusioniert.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Wahlumfragen
So ist es , dieses Ergebnis verwundert mich auch nicht dass 59% der Bürger den Parteien ( von Linkspartei bis AFD) eine mangelhafte Problemlösungskompetenz attestieren, stattdessen endlose Streitereien innerhalb von Regierung und Parteien , Personal Debatten, dass ganze letzte " Affentheater" um die Grundrente, ein verheerendes Elendsbild der Politik.yogi61 hat geschrieben:(16 Nov 2019, 16:56)
Forsa fragte, welcher Partei die Deutschen zutrauen, „mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden“. 59 Prozent antworteten: keiner – so viele waren es in diesem Jahr noch nie. 17 Prozent der Befragten setzen ihr Vertrauen in die Union, zehn Prozent vertrauen der politischen Kompetenz der Grünen (minus zwei Prozentpunkte im Vergleich zu den Vorwochen), die Kompetenz der SPD liegt bei vier Prozent und die aller anderen Parteien zusammen bei zehn Prozent.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ozent.html
Das ist erschreckend, aber nicht verwunderlich. Die Mehrheit der Deutschen ist offenensichtlich desillusioniert.
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Re: Wahlumfragen
Es zeigt nur, dass wir keine Konsensgesellschaft mehr haben.yogi61 hat geschrieben:(16 Nov 2019, 16:56)
Das ist erschreckend, aber nicht verwunderlich. Die Mehrheit der Deutschen ist offenensichtlich desillusioniert.
Die gesellschaftlichen Gruppen driften auseinander und haben unterschiedliche, oft gegenläufige Interessen. Eine große vereinigende Idee gibt es nicht mehr und damit schwindet die Bereitschaft,
Partikularinteressen einem Großen und Ganzen unterzuordnen.
Deshalb ist die Fragestellung solcher Umfragen oftmals unbrauchbar und lässt sich mit den vorgegebenen Multiple-Choise-Antworten garnicht eindeutig beantworten. Wer es trotzdem tut, fühlt sich dann oft mißinterpretiert.
Denn was die einen als Problem sehen, ist für die anderen vielleicht gerade richtig.
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Re: Wahlumfragen
Im groben Teile ich deien Befund, es gibt gesellschaftlich keine gemeinsam Idee von " wie wollen wir eigentliich in 10 Jahren leben" keine gemeinsame Vision von Zukunft ( da zieht sich durch alle Themengebiete der Politik) stattdessen driftete alles weiter auseinander, mit gesellschaftlichen Gruppen und ökonomischen Schichten, die bisweilen völlig gegensätzliche Vorstellungen von Zukunft und auch gänzlich andere partikulare Interessen haben und eben dieses widerstrebenden und sich widersprechenden Interessen einzelner Gruppen und Schichten lassen sich nicht mehr so ohne weiteres unter den Hut des Großen und Ganzen bringen.Quatschki hat geschrieben:(16 Nov 2019, 17:15)
Es zeigt nur, dass wir keine Konsensgesellschaft mehr haben.
Die gesellschaftlichen Gruppen driften auseinander und haben unterschiedliche, oft gegenläufige Interessen. Eine große vereinigende Idee gibt es nicht mehr und damit schwindet die Bereitschaft,
Partikularinteressen einem Großen und Ganzen unterzuordnen.
Deshalb ist die Fragestellung solcher Umfragen oftmals unbrauchbar und lässt sich mit den vorgegebenen Multiple-Choise-Antworten garnicht eindeutig beantworten. Wer es trotzdem tut, fühlt sich dann oft mißinterpretiert.
Denn was die einen als Problem sehen, ist für die anderen vielleicht gerade richtig.
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Re: Wahlumfragen
Da bin ich bei Euch Beiden und möchte - da er es einfach besser als ich formulieren kann den Yale-Geschichtsprofessor Timothy Snyder empfehlen:Alpha Centauri hat geschrieben:(16 Nov 2019, 17:30)
Im groben Teile ich deien Befund, es gibt gesellschaftlich keine gemeinsam Idee von " wie wollen wir eigentliich in 10 Jahren leben" keine gemeinsame Vision von Zukunft ( da zieht sich durch alle Themengebiete der Politik) stattdessen driftete alles weiter auseinander, mit gesellschaftlichen Gruppen und ökonomischen Schichten, die bisweilen völlig gegensätzliche Vorstellungen von Zukunft und auch gänzlich andere partikulare Interessen haben und eben dieses widerstrebenden und sich widersprechenden Interessen einzelner Gruppen und Schichten lassen sich nicht mehr so ohne weiteres unter den Hut des Großen und Ganzen bringen.
https://www.politics-prose.com/video/ro ... thy-snyder
Der sagt, dass nach dem WK2 sowohl der liberale Westen als auch der kommunistische Osten je eine Zukunftsvision sowie die Vorstellung, dass diese sich wie ein Perpetuum mobile immer aus ihren eigenen Erfolgen immer mehr speissen würde.
Im Westen ging man (eigentlich seit der Franz. Revolution) davon aus, dass immer mehr Rechtsstaat, immer mehr Unterstützung des individuellen Streben nach Glück zu immer mehr Wohlstand und damit immer mehr Ausbreitung des Rechtsstaates führen würde.
In der UdSSR+ ging man davon aus, dass immer mehr Technisierung, immer mehr technische Bildung aller Menschen und immer mehr zentrale Planung der Güter ebenfalls zu mehr Wohlstand führen würde und damit das System sich von selbst reproduzieren würde.
Schließlich hatten beide Systeme den Kampf gegen die Rückwärtsorientierten System Monarchismus und Faschismus gewonnen.
Der Sozialismus hat seine Utopie unter dem unfähigsten aller Generalsekretäre - Breschenew - verloren. Danach wurde er ebenfalls zum rückwärtsgewandten System der Generation Ü70 Das Gedenken an den großen Vaterländischen Krieg ersetzte jegliche Vision. 1989 ff. waren dann die logische Konsequenz.
Nur ging der Westen davon aus, dass sich - streng nach seiner Vision - nun überall dort der Rechtsstaat ausbreiten würde, man müsse nur den Menschen die freie Wahl dazu geben.
Und das ist in die Hose gegangen - von Eisenach bis Wladiwostok - je weiter vom Westen entfernt um so schlimmer. Es bildete sich nicht der Rechtsstaat, sondern der Wildweststaat östlich der EU sogar der Mafiastaat.
Und der züchtete - um sich vom Rechtsstaat abzugrenzen - Angst. Und da sprangen im Kern rückwärtsgewandte und faschistische Parteien wie AfD, PIS oder FiDESZ auf.
Sie bieten keine Vision, wie es liberale, sozialistische oder grüne Parteien, selbst eine CDU/CSU ansatzweise tun, sie bieten gestern und sie bieten Schutz im „ewigen Kampf der Völker (Rasse, Religionen)“. Also Faschismus.
Gibt aber eben genug Leute, die das wollen ...
Synonym für Mörder: Russland
Synonym für Verräter: USA
Kyiv still stands, but Washington has fallen
Synonym für Verräter: USA
Kyiv still stands, but Washington has fallen

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Re: Wahlumfragen
Neusze Umfrage von Forscher Gruppe Wahlen, Sonntagsfrage Bundestagswahl:
CDU/CSU 27%
GRÜNE 23%
AFD 14%
SPD 13%
LINKE 10%
FDP 7%
CDU/CSU 27%
GRÜNE 23%
AFD 14%
SPD 13%
LINKE 10%
FDP 7%
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Re: Wahlumfragen
Neuste Umfrage zur Bürgerschaftswahl in Hambrg im Februar
Infratest dimap
SPD 28%
GRÜNE 26%
CDU 17%
LINKE 11%
AFD 7%
FDP 6%
Infratest dimap
SPD 28%
GRÜNE 26%
CDU 17%
LINKE 11%
AFD 7%
FDP 6%
Re: Wahlumfragen
Das wäre ein Erdrutschverlust für die SPD von fast 18%, wird aber durch Zugewinne durch die Grünen dahingehend gemildert, dass es für rot/grün immer noch locker reicht. Irgendwelche "Überaschungen" sind da nicht zu erwarten, da bei den anderen Parteien die Änderungen eher marginal sind.Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Dec 2019, 11:52)
Neuste Umfrage zur Bürgerschaftswahl in Hambrg im Februar
Infratest dimap
SPD 28%
GRÜNE 26%
CDU 17%
LINKE 11%
AFD 7%
FDP 6%
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Wahlumfragen
Die Frage ist bloß, ob der Bürgermeister linksgrün oder grünlinks sein wird.jack000 hat geschrieben:(19 Dec 2019, 20:36)
Das wäre ein Erdrutschverlust für die SPD von fast 18%, wird aber durch Zugewinne durch die Grünen dahingehend gemildert, dass es für rot/grün immer noch locker reicht. Irgendwelche "Überaschungen" sind da nicht zu erwarten, da bei den anderen Parteien die Änderungen eher marginal sind.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Wahlumfragen
In der Tat, das habe ich gar nicht bedacht, dass auch dieses Scenario möglich ist. Generell wird sich da an der grundsätzlichen Richtung der Politik nichts ändern (So zumindest die Erfahrung in BW nach dem Wechsel von Rot/Grün zu Grün/Rot).Fliege hat geschrieben:(19 Dec 2019, 20:46)
Die Frage ist bloß, ob der Bürgermeister linksgrün oder grünlinks sein wird.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Wahlumfragen
Hmmm,Fliege hat geschrieben:(19 Dec 2019, 20:46)
Die Frage ist bloß, ob der Bürgermeister linksgrün oder grünlinks sein wird.
ein Hamburger Sozialdemokrat ist seltenst links

Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

Re: Wahlumfragen
Ja, und die Hamburger Grünen sind nicht rechts.Misterfritz hat geschrieben:(19 Dec 2019, 22:32)
Hmmm,
ein Hamburger Sozialdemokrat ist seltenst links
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Re: Wahlumfragen
Grüne sind grundsätzlich nicht rechts.
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Re: Wahlumfragen
Und für die SPD gilt das gleiche.Misterfritz hat geschrieben:(19 Dec 2019, 22:40)
Grüne sind grundsätzlich nicht rechts.
Wer die Antifa in seiner Stadt duldet, sogar noch staatlich fördert und seine Haltung selbst nach dem G-20-Gipfel nicht ändert, ist eindeutig links, und zwar weit links der Mitte.
Zuletzt geändert von Fliege am Donnerstag 19. Dezember 2019, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Wahlumfragen
Das ist richtig, aber so eine GAL ist schon ein anderer Verein als die Grünen an sich.
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Re: Wahlumfragen
Haben die das "alternativ" noch im Parteinamen? ;-)jack000 hat geschrieben:(19 Dec 2019, 22:49)
Das ist richtig, aber so eine GAL ist schon ein anderer Verein als die Grünen an sich.
("Alternativ" ist ja so was von AfD.)
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Wahlumfragen
auch du hast überhaupt keine Ahnung. In diese Extremistenpartei sind damals ganze Vereinigungen von Neonazis eingetreten, weil der ganze technikfeindliche Irrationalismus viel mit eurem NS zu tun hat.
Re: Wahlumfragen
Inzwischen m.W. nicht mehr ...Fliege hat geschrieben:(19 Dec 2019, 22:51)
Haben die das "alternativ" noch im Parteinamen? ;-)
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Re: Wahlumfragen
Die wirtschaftsnahe Hamburger SPD hat auch nicht viel mit anderen Landesverbänden zu tun. Oder der Bundes-SPD. Nicht grundlos will der Bürgermeister keine Auftritte des neuen Spitzen-Duos. In Hamburg wählt das traditionsreiche, alte Bürgertum für gewöhnlich SPD und mittlerweile in Teilen auch die Grünen. Die Linke ist da mehr ein Sektiererverein, der einen pragmatischen Ramelow niemals dulden würde, während sich die FDP meist an die SPD klammert und unter den Millionären in den Elbvororten und Walddörfern wildert. CDU und AfD sind so typische Zugezogenen-Parteien irgendwelcher Resis und Ronnys, die mit ihrem Leben unzufrieden sind und denken, eine Partei könne ihnen Glück bringen ohne dass sie selbst etwas dafür tun müssen. Die hanseatische DIY-Attitüde ist da unbekannt.jack000 hat geschrieben:(19 Dec 2019, 22:49)
Das ist richtig, aber so eine GAL ist schon ein anderer Verein als die Grünen an sich.
Davon ab würde ich nicht zustimmen, dass sich nichts verändern kann. Beispiel: im Bezirk Mitte (wichtigster Bezirk in Hamburg) wurden die Grünen im vergangenen Mai erstmals stärkste Partei und wollte die Bezirksleitung übernehmen. Ergebnis: Rot-Schwarz-Gelb koaliert und die SPD stellt weiterhin die Leitung. In Eimsbüttel reichte es zwar für eine grün-schwarze Mehrheit in der Bezirksversammlung, aber den SPD-Bezirksamtsleiter (de facto ein Bezirksbürgermeister) konnten sie trotz zweier Anläufe nicht stürzen, da es zu viele Abweichler in der Koalition gab.
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Re: Wahlumfragen
In Hamburg sieht alles nach Rot/Grün bzw. Grün/ Rot aus alle anderen Parteien sind in den Umfragen in Hamburg abgeschlagen
Grüne und SPD liegen fast gleich auf bei um die 26 - 29%
dann folgt die CDU mit um die 13 - 15%, dann die Linke bei um die 10% AFD und FDP sind einstellig bei um die 7%.
Grüne und SPD liegen fast gleich auf bei um die 26 - 29%
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Re: Wahlumfragen
Neuer Bayern Trend
CSU 36%
GRÜNE 25%
AFD 10%
FREIE WÄHLER 10%
SPD 7%
FDP 4%
LINKE 3%
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AFD 10%
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Re: Wahlumfragen
Neue Umfrage Forscher Gruppe Wahlen Sonntagsfrage Bundestagswahl
CDU/CSU 27%
GRÜNE 23%
AFD 14%
SPD 14%
LINKE 9%
FDP 7%
CDU/CSU 27%
GRÜNE 23%
AFD 14%
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FDP 7%
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Re: Wahlumfragen
Weiter so - auf dem bewährten Kurs...Volkspartei CDU? Patzelt: „Verzwergung hat längst eingesetzt“
Die CDU entwickelt sich laut dem Politikwissenschaftler Werner Patzelt zu einer „ins politisch unbeträchtliche verzwergte Partei“. Patzelt ist selbst CDU-Mitglied und war Vorsitzender der CDU-Wahlprogrammkommission in Sachsen bei der letzten Landtagswahl.
„Die Entwicklung zu einer in die Zange genommenen und dann ins politisch unbeträchtliche verzwergten Partei hat für die CDU längst eingesetzt“, warnt der Politikwissenschaftler Werner Patzelt im Sputnik-Interview. „Die CDU wird dieser Entwicklung schwerlich entrinnen, denn in der Parteiführung auf Bundesebene, wie in den meisten deutschen Bundesländern, herrscht nun mal die Ansicht vor, dass der bisherige Kurs der CDU ein völlig richtiger, alternativloser gewesen wäre. Darum wird die CDU diesen Kurs weitergehen.“
Nutznießer davon werde vor allem die AfD sein.
Die Sozialdemokratisierung der CDU
„Misstrauensvotum gegen Merkel“ - Einzige Chance für die SPD?
Der emeritierte Lehrstuhlinhaber für Politikwissenschaft an der TU Dresden nennt diesen aktuellen Kurs der CDU Sozialdemokratisierung. Diese Kurskorrektur habe nach dem „Beinahe-Wahlverlust der schon sicher geglaubten Wahlsiegerin Merkel bei der letzten Bundestagswahl gegen Gerhard Schröder“ begonnen
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Re: Wahlumfragen
Klar es läuft doch prima für die Schwarzen , schaut man sich die Umfragewerte an, konstant bei unter 30%, ( ach Adenauer , schön war die, Zeit mit 50% +X) an diesem Sinkflug werden auch ein Spahn, Merz oder wer auch immer wenig ändern.

Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Sonntag 19. Januar 2020, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wahlumfragen
Solange Merkel nicht weg ist, wird sich an den Umfragewerten nichts ändern. Sogar in den Ländern säuft die CDU/CSU ab unabhängig davon ob die lokal Scheiße gebaut haben oder nicht.Alpha Centauri hat geschrieben:(19 Jan 2020, 17:20)
Klar es läuft doch prima für die Schwarzen , schaut man sich die Umfragewerte an, konstant bei unter 30%, ( ach Adenauer , schön war die, Zeit mit 50% +X) an diesem Sindlug werden auch ein Spahn, Merz oder wer auch immer wenig ändern.
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Re: Wahlumfragen
Alpha Centauri hat geschrieben:(19 Jan 2020, 17:20)
Klar es läuft doch prima für die Schwarzen , schaut man sich die Umfragewerte an, konstant bei unter 30%, ( ach Adenauer , schön war die, Zeit mit 50% +X) an diesem Sindlug werden auch ein Spahn, Merz oder wer auch immer wenig ändern.
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Wahlanalyse bei „Anne Will“: Was steckt hinter der ... - HAZ
27.05.2019 - Kurz davor in den „ Tagesthemen“ hatten sowohl CDU-Chefin Annegret ... in die Verzwergung und in die Vergreisung gleichzeitig geführt hat.
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Re: Wahlumfragen
Ich glaube dass liegt nicht nur an Merkel, sondern an der Partei selbst , ihrem Personal und ihrer Programmatik, die nicht auf der Höhe der Zeit ist.jack000 hat geschrieben:(19 Jan 2020, 17:25)
Solange Merkel nicht weg ist, wird sich an den Umfragewerten nichts ändern. Sogar in den Ländern säuft die CDU/CSU ab unabhängig davon ob die lokal Scheiße gebaut haben oder nicht.
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Re: Wahlumfragen
Deutschlandtrend 24. Januar 2020
CDU/CSU 26%
GRÜNE 24%
AFD 14%
SPD 14%
FDP 8%
LINKE 8%
CDU/CSU 26%
GRÜNE 24%
AFD 14%
SPD 14%
FDP 8%
LINKE 8%