"Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

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jack000
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"Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von jack000 »

Menschen brauchen ein Zuhause – einen Ort, an dem sie sich sicher und geborgen fühlen; der nicht nur bezahlbar ist, sondern auch das Herz einer lebendigen Nachbarschaft bildet. Genau darum geht es beim sozialen Wohnungsbau: Er ermöglicht Menschen in verschiedensten Lebenslagen – ob Alleinerziehende oder Großfamilie, Busfahrerin oder Krankenpfleger, Rentner und Studentin – in der Stadt zu leben, die sie ihr Zuhause nennen. Und sich dort wohlzufühlen.

Auftakt in Berlin – Moderne Bauprojekte – Rekordinvestitionen

Kürzlich startete das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) die Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“. Im Rahmen eines Pressetermins zum Auftakt besuchte Bundesbauministerin Klara Geywitz das Bauprojekt der degewo AG am Halleschen Ufer in Berlin-Kreuzberg. Mit 337 Wohneinheiten, von denen 75 Prozent gefördert und 172 barrierefrei sind, verdeutlicht dieses Projekt, dass bezahlbares Wohnen attraktiv, modern und vielseitig sein kann.

Mit der Kampagne will das BMWSB zeigen, dass im gesamten Bundesgebiet neu gebaut wird und richtet sich mit dieser Botschaft in erster Linie an junge Familien, Rentner:innen, Auszubildende, Studierende und Alleinerziehende. Auch die Baubranche wird angesprochen, da ihr der soziale Wohnungsbau langfristige und sichere Investitionschancen eröffnet.
https://www.familie-redlich.de/start-de ... hnungsbau/
Wenn man sich die Bilder auf der Seite anschaut, sieht man wie sich das Innenministerium die Verteilung des Wohnraums vorstellt und wie viel jedem nur noch zusteht:
- Nicht mehr jedes Kind bekommt ein eigenes Zimmer
- Für ein Rentnerpärchen reichen 2 Zimmer
- Als Single muss ein WG-Zimmer ausreichen
Ist das wieder ein Teil des Konzeptes, dass die Masse in allen Belangen mit weniger auskommen soll? Was gehen denen denn die Entscheidungen an wie man wohnen möchte?
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frems
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 18:00 Wenn man sich die Bilder auf der Seite anschaut, sieht man wie sich das Innenministerium die Verteilung des Wohnraums vorstellt und wie viel jedem nur noch zusteht:
Wie kommst du nun schon wieder aufs Innenministerium?
Ist das wieder ein Teil des Konzeptes, dass die Masse in allen Belangen mit weniger auskommen soll?
Seit Jahrzehnten gehen Versiegelung und Wohnraum stets nach oben. Du musst keine Angst haben. Aber möglicherweise die Konsequenzen tragen.
Labskaus!

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jack000
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von jack000 »

doppelt
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 22:32 Wie kommst du nun schon wieder aufs Innenministerium?
Wenn du mich verarschen willst, bist du bei mir ganz an der richtigen Adresse:
familie redlich wird Leadagentur des BMZ

familie redlich (fr) hat den Pitch um die Leadagentur-Funktion des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gewonnen. Damit übernimmt fr die Beratungs- und Kreativleistungen im Rahmen der politikbegleitenden Öffentlichkeitsarbeit des Ressorts. Dazu gehören die Entwicklung von Kommunikationsstrategien und -konzepten, die Umsetzung einzelner Kampagnen sowie Werbeinformationsmaßnahmen in allen Kanälen.
Seit Jahrzehnten gehen Versiegelung und Wohnraum stets nach oben. Du musst keine Angst haben. Aber möglicherweise die Konsequenzen tragen.
Auf deine Konzepte bin ich gespannt ....
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frems
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 22:39 Wenn du mich verarschen willst, bist du bei mir ganz an der richtigen Adresse:
Auch da steht nichts vom Innenministerium. Ist dir Faeser zu oft bei Facebook in die Timeline mit komischen Bildchen gespült worden?
Auf deine Konzepte bin ich gespannt ....
Sehe keinen Bedarf. Mich betrifft es ja nicht. Blöd natürlich für Landwirte, die wie in China mehr künstliche Eingriffe machen müssen. Pendler, die immer weitere und teurere Wege haben. Eigentümer, die von Hochwassern bedroht werden und alles verlieren können. Rentner, die eine immer schlechtere Versorgung haben. Einzelhändler, die noch mehr unter Druck geraten. Und die Liste ist noch viel länger, wenn man sich in den letzten Jahrzehnten mal kurz mit der Raumplanung beschäftigt hat. Und die hat nichts mit der Aufteilung von Zimmern zu tun. Von daher ist dein Trigger hier nur eine Marketingkampagne, die für über 99% der Leute egal ist und für ein paar Ideologen halt sofort Ängste schürt aufgrund emotionaler Instabilität, wie sozialwissenschaftliche Studien kürzlich wieder herausgefunden haben. Nicht so wichtig.

Möchtest du noch etwas zu den Grünen und Frau Lang sagen, um den Bums abzurunden?
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Frank_Stein
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von Frank_Stein »

jack000 hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 18:00
Ist das wieder ein Teil des Konzeptes, dass die Masse in allen Belangen mit weniger auskommen soll? Was gehen denen denn die Entscheidungen an wie man wohnen möchte?
Das kann man selbst entscheiden, wenn man bereit und in der Lage ist, den Preis dafür zu zahlen.
Aber richtig ist, es gibt nicht zu wenig Wohnungen und Wohnraum. Es gibt nur zu viele Migranten, die den eigentlich völlig ausreichenden Wohnraum durch ihren Zuzug in den letzten 10 Jahren deutlich verknappt haben. Das betrifft dann vor allem den Sozialwohnungsbereich.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von Vongole »

jack000 hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 18:00 https://www.familie-redlich.de/start-de ... hnungsbau/
(..)
Ist das wieder ein Teil des Konzeptes, dass die Masse in allen Belangen mit weniger auskommen soll? Was gehen denen denn die Entscheidungen an wie man wohnen möchte?
Dass es um sozialen, also subventionierten Wohnungsbau geht, hast du verstanden? Da hat der Staat schon immer entschieden, wem wieviel Wohnraum mit welcher Ausstattung zusteht.
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von jack000 »

Vongole hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 23:52 Dass es um sozialen, also subventionierten Wohnungsbau geht, hast du verstanden? Da hat der Staat schon immer entschieden, wem wieviel Wohnraum mit welcher Ausstattung zusteht.
Hauptsache ist, das du hier noch irgendwas verstanden hast ...
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Tom Bombadil
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von Tom Bombadil »

Warum sollten Sozialwohnungen denn größer sein?
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von JJazzGold »

jack000 hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 18:00 https://www.familie-redlich.de/start-de ... hnungsbau/
Wenn man sich die Bilder auf der Seite anschaut, sieht man wie sich das Innenministerium die Verteilung des Wohnraums vorstellt und wie viel jedem nur noch zusteht:
- Nicht mehr jedes Kind bekommt ein eigenes Zimmer
- Für ein Rentnerpärchen reichen 2 Zimmer
- Als Single muss ein WG-Zimmer ausreichen
Ist das wieder ein Teil des Konzeptes, dass die Masse in allen Belangen mit weniger auskommen soll? Was gehen denen denn die Entscheidungen an wie man wohnen möchte?
Was ist denn so katastrophal daran, wenn nicht jedes Kind sein eigenes Zimmer bekommt?
Werden die Kinder heutzutage Psychokrüppel, wenn sie sich ein Zimmer mit Geschwistern teilen müssen?
Schon mal als über Achtzigjährige ein Haus geputzt? Eine Zwei- bis Dreizimmerwohnung hält sich mit wesentlich weniger Kraft/Zeit Aufwand sauber.

Letztendlich geht es um die Finanzierbarkeit. Der Staat ist nicht dafür zuständig, sondern Derjenige der Wohnraum anmietet.
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von Wähler »

jack000 hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 18:00 https://www.familie-redlich.de/start-de ... hnungsbau/
Wenn man sich die Bilder auf der Seite anschaut, sieht man wie sich das Innenministerium die Verteilung des Wohnraums vorstellt und wie viel jedem nur noch zusteht:
- Nicht mehr jedes Kind bekommt ein eigenes Zimmer
- Für ein Rentnerpärchen reichen 2 Zimmer
- Als Single muss ein WG-Zimmer ausreichen
Ist das wieder ein Teil des Konzeptes, dass die Masse in allen Belangen mit weniger auskommen soll? Was gehen denen denn die Entscheidungen an wie man wohnen möchte?
Jahrzehntelang wurden die Wohnungsgrößen im sozialen Wohnungsbau erhöht. In den Ballungsräumen kommt es jetzt auf mehr Nachhaltigkeit an. Da kann man nicht erwarten, dass die Ansprüche an den Sozialstaat noch weiter steigen können.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von PeterK »

jack000 hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 18:00 Wenn man sich die Bilder auf der Seite anschaut, sieht man wie sich das Innenministerium die Verteilung des Wohnraums vorstellt ...
Was hat das Innenministerium damit zu tun?
Ist das wieder ein Teil des Konzeptes, dass die Masse in allen Belangen mit weniger auskommen soll?
Nö.
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von Maikel »

jack000 hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 18:00 https://www.familie-redlich.de/start-de ... hnungsbau/
Wenn man sich die Bilder auf der Seite anschaut, sieht man wie sich das Innenministerium die Verteilung des Wohnraums vorstellt und wie viel jedem nur noch zusteht:
- Nicht mehr jedes Kind bekommt ein eigenes Zimmer
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Ist das wieder ein Teil des Konzeptes, dass die Masse in allen Belangen mit weniger auskommen soll? Was gehen denen denn die Entscheidungen an wie man wohnen möchte?
"Eine Wohnung gilt als überbelegt, wenn es mindestens einen der folgenden Räume nicht gibt:
- einen Gemeinschafts­raum,
- einen Raum pro Paar, das in dem Haushalt lebt,
- einen Raum pro weiterer Person ab 18 Jahren,
- einen Raum für zwei Kinder unter 12 Jahren,
- einen Raum für zwei Kinder desselben Geschlechts zwischen 12 und 17 Jahren,
- einen Raum je Kind zwischen 12 und 17 Jahren, wenn sie unter­schiedlichen Geschlechts sind."
von https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema ... egung.html

"Jedes Kind ein eigenes Zimmer" mußte also noch nie sein.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von jack000 »

Ich habe generell einen guten "Riecher" dafür, wenn irgendwo irgenwas faul ist. Es stellen sich hier nun mal Fragen:
Menschen brauchen ein Zuhause – einen Ort, an dem sie sich sicher und geborgen fühlen; der nicht nur bezahlbar ist, sondern auch das Herz einer lebendigen Nachbarschaft bildet. Genau darum geht es beim sozialen Wohnungsbau: Er ermöglicht Menschen in verschiedensten Lebenslagen – ob Alleinerziehende oder Großfamilie, Busfahrerin oder Krankenpfleger, Rentner und Studentin – in der Stadt zu leben, die sie ihr Zuhause nennen. Und sich dort wohlzufühlen.
:
Wieso brauchen:
- Alleinerziehende
- Großfamilie
- Busfahrerin
- Krankenpfleger
- Rentner
- Studentin
... diesen "sozialen Wohnraum"?

Ebenso die Informationen:
Mit einer Rekordsumme von 18,15 Milliarden Euro unterstützt der Bund die Länder bis 2027, um neuen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und bestehenden Wohnraum zu modernisieren. Diese bedeutende Investition soll Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen zugutekommen und der Bauindustrie eine stabile Grundlage bieten.

Im Zuge des KdB-Rahmenvertrags unterstützen wir das BMWSB bei der Informationskampagne mit umfassenden Kommunikations- und Werbemaßnahmen. Dazu zählt u.a. die Gestaltung einer Broschüre, die deutschlandweite Praxisbeispiele des sozialen Wohnungsbaus aufzeigt.
=> Was meinen die damit konkret?
=> Was ist hier eigentlich geplant?
=> Wieso müssen Rentner in 2 Räumen leben?
=> Wieso braucht ein Busfahrer oder eine Busfahrerin eine Sozialwohnung?
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von jack000 »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 09:21 Was ist denn so katastrophal daran, wenn nicht jedes Kind sein eigenes Zimmer bekommt?
Gar nix! Mich interessiert nur, wie diese Zuordnungen zustande kommen und was das für Auswirkungen auf die Zukunft des Wohnraums für die hier länger lebenden hat.
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Tom Bombadil
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von Tom Bombadil »

jack000 hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 19:56Wieso brauchen:
... diesen "sozialen Wohnraum"?
Zu geringes Einkommen, wenn überhaupt Einkommen.
Wieso müssen Rentner in 2 Räumen leben?
Weil der Staat die Menschen angemessen versorgen soll. Wie viele Zimmer wären denn deiner Meinung nach angemessen?
Wieso braucht ein Busfahrer oder eine Busfahrerin eine Sozialwohnung?
Vermutlich weil sein Einkommen zu gering ist. Wie kommst du auf Busfahrer? Normalerweise bekommt jemand der Vollzeit arbeitet keine Sozialwohnung, sondern Wohngeld.
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von jack000 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 20:05 Zu geringes Einkommen, wenn überhaupt Einkommen.


Weil der Staat die Menschen angemessen versorgen soll. Wie viele Zimmer wären denn deiner Meinung nach angemessen?


Vermutlich weil sein Einkommen zu gering ist. Wie kommst du auf Busfahrer? Normalerweise bekommt jemand der Vollzeit arbeitet keine Sozialwohnung, sondern Wohngeld.
Es geht darum, dass mir hier Unstimmigkeiten aufgefallen sind. Wenn es zu wenig Wohnraumgibt für sozial schwache Menschen, muss da halt was getan werden.
- Aber was soll diese geringe Zahl an neuen Sozialwohnungen denn helfen?
- Wieso werden für Rentnerpärchen 2-Zimmer Wohnungen suggeriert damit die ihr Lebensumfeld nicht verlassen müssen? Die haben es doch verlassen müssen, wenn die in so eine Wohnung einziehen
- Als Student oder Azubi hat man in einer WG zu wohnen?
- Busfahrer benötigen Sozialwohnungen? Warum denn?
=> Wie gesagt, deswegen schaue ich da etwas kritisch auf ein Projekt, welches als soziale Teilhabe angepriesen wird ...
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von Tom Bombadil »

jack000 hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 20:16- Aber was soll diese geringe Zahl an neuen Sozialwohnungen denn helfen?
Wenig ist besser als nichts.
Wieso werden für Rentnerpärchen 2-Zimmer Wohnungen suggeriert damit die ihr Lebensumfeld nicht verlassen müssen? Die haben es doch verlassen müssen, wenn die in so eine Wohnung einziehen
??? Wenn die Rente denn nur zu einer Sozialwohnung reicht. Warum soll der Staat größere Sozialwohnungen bauen?
Als Student oder Azubi hat man in einer WG zu wohnen?
Wer sich eine eigene/größere Wohnung leisten kann, darf sich doch so eine Wohnung auch mieten. Gilt auch für Rentner.
=> Wie gesagt, deswegen schaue ich da etwas kritisch auf ein Projekt, welches als soziale Teilhabe angepriesen wird ...
Sozialwohnungen sind dazu da, Menschen mit wenig oder keinem eigenen Geld ein Dach über dem Kopf zu geben. Dass das keine riesigen Luxusbuden sind, finde ich vollkommen in Ordnung.

Warum beantwortest du meine Frage nach der Angemessenheit nicht?
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von jack000 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 20:30 ??? Wenn die Rente denn nur zu einer Sozialwohnung reicht. Warum soll der Staat größere Sozialwohnungen bauen?
Aber dann ist doch das Leben in der bisherigen Behausung nicht mehr möglich. Deswegen doch meine Frage in den Zusammenhang!
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von Tom Bombadil »

Wäre es denn besser, die Rentner müssten auf der Straße leben?

WIE GROSS SOLL EINE SOZIALWOHNUNG (die der Steuerzahler bezahlen muss) FÜR RENTNER DENN SEIN, WAS WÜRDEST DU FÜR ANGEMESSEN HALTEN?
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von JJazzGold »

jack000 hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 19:58 Gar nix! Mich interessiert nur, wie diese Zuordnungen zustande kommen und was das für Auswirkungen auf die Zukunft des Wohnraums für die hier länger lebenden hat.
Das ist doch einfach zu beantworten, die Finanzierbarkeit aus Steuergeldern gibt die staatlich angebotenen qm/Sozialwohnung vor.
Wer üppiger wohnen möchte kann das aus eigener Tasche finanzieren.
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von jack000 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 20:43 Wäre es denn besser, die Rentner müssten auf der Straße leben?

WIE GROSS SOLL EINE SOZIALWOHNUNG (die der Steuerzahler bezahlen muss) FÜR RENTNER DENN SEIN, WAS WÜRDEST DU FÜR ANGEMESSEN HALTEN?
Es ist die Frage, was hier zur Auswahl stehen soll ...
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von PeterK »

jack000 hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 21:50 Es ist die Frage, was hier zur Auswahl stehen soll ...
... und was "das Innenministerium" mit der "Verteilung des Wohnraums" zu tun hat.
Zuletzt geändert von PeterK am Donnerstag 19. September 2024, 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von Tom Bombadil »

Mal wieder keine Antwort auf meine Frage :rolleyes: Es gibt bei Sozialwohnungen auch keine "Auswahl", man sollte froh sein, im Notfall eine Wohnung kostenlos zur Verfügung gestellt zu bekommen.
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von jack000 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 21:56 Es gibt bei Sozialwohnungen auch keine "Auswahl"
Weswegen baut man die denn??
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von JJazzGold »

jack000 hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 21:50 Es ist die Frage, was hier zur Auswahl stehen soll ...
Beantworten Sie doch bitte zwei Fragen:
a) wie viel Wohnraum in Quadratmetern sollte Ihrer Meinung nach als Sozialwohnungen für Studenten, Rentner und Eltern mit 1-3 Kindern zur Verfügung stehen
und
b) wie viel mehr an Steuern in Prozent sind Sie bereits zu zahlen, um die angesetzten Quadratmeter in Sozialwohnungen zu erhöhen?
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von jack000 »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 21:58 Beantworten Sie doch bitte zwei Fragen:
a) wie viel Wohnraum in Quadratmetern sollte Ihrer Meinung nach als Sozialwohnungen für Studenten, Rentner und Eltern mit 1-3 Kindern zur Verfügung stehen
und
b) wie viel mehr an Steuern in Prozent sind Sie bereits zu zahlen, um die angesetzten Quadratmeter in Sozialwohnungen zu erhöhen?
Es geht hier darum, dass möglicherweise was anderes geplant ist, als was angegebenen wird.
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von Tom Bombadil »

jack000 hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 21:57 Weswegen baut man die denn??
Ernsthaft? Warum baut man Sozialwohnungen? Ich bin hier raus, das ist sinnfrei.
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von Tom Bombadil »

jack000 hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 22:00 Es geht hier darum, dass möglicherweise was anderes geplant ist, als was angegebenen wird.
Genau, der Staat in Form von Faeser wird alle Rentner in 2 Zimmerwohnungen pferchen und alle Singles bekommen nur noch 1 Zimmer mit Gemeinschaftsküche und -klo :dead:
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von jack000 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 22:01 Genau, der Staat in Form von Faeser wird alle Rentner in 2 Zimmerwohnungen pferchen und alle Singles bekommen nur noch 1 Zimmer mit Gemeinschaftsküche und -klo :dead:
Das kann ja auf keinen Fall sein ...
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von JJazzGold »

jack000 hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 22:00 Es geht hier darum, dass möglicherweise was anderes geplant ist, als was angegebenen wird.
Was soll das sein?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von jack000 »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 22:17 Was soll das sein?
Wie interpretierst du denn die Ausage?
Mit der Kampagne will das BMWSB zeigen, dass im gesamten Bundesgebiet neu gebaut wird und richtet sich mit dieser Botschaft in erster Linie an junge Familien, Rentner:innen, Auszubildende, Studierende und Alleinerziehende. Auch die Baubranche wird angesprochen, da ihr der soziale Wohnungsbau langfristige und sichere Investitionschancen eröffnet.
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Troh.Klaus
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von Troh.Klaus »

jack000 hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 22:00 Es geht hier darum, dass möglicherweise was anderes geplant ist, als was angegebenen wird.
Na, erhelle uns. Was ist denn geplant, Deiner Meinung nach?
Seriös geht anders.
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JJazzGold
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von JJazzGold »

jack000 hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 22:19 Wie interpretierst du denn die Ausage?
Dass verschleiert werden soll, dass die Zusage im Koalitionsvertrag, jährlich 100 000 Sozialwohnungen zu bauen, nicht eingehalten wird.
Jetzt wird mit dem bisschen sozialer Wohnungsbau angegeben, der geschafft wurde.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

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becksham
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Re: "Familie Redlich" - Informationskampagne „Sozialer Wohnungsbau“

Beitrag von becksham »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 19. September 2024, 21:56 Mal wieder keine Antwort auf meine Frage :rolleyes: Es gibt bei Sozialwohnungen auch keine "Auswahl", man sollte froh sein, im Notfall eine Wohnung kostenlos zur Verfügung gestellt zu bekommen.
Kurzer Einwand. Sozialwohnungen sind nicht kostenlos. Man bekommt sie nur über einen Wohnberechtigungsschein. Die Eigentümer werden beim Bau vom Staat unterstützt und verpflichten sich, sie günstiger zu vermieten.
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