Auseinandersetzung an der Hochschule

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firlefanz11
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von firlefanz11 »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 15:39 In dem man antwortet,
dass Menschen ohne "Vorurteile" überhaupt nicht überleben können und früher konnten. Die Welt/Umgebung war schon immer zu komplex, als dass unser Hirn ohne "Vorurteile" schnelle (oftmals sogar automatische) Entscheidungen treffen kann - resp. richtige Reaktionen vorschlagen kann.
Aber die Linken sind doch so fuuurchtbar "progressiv" , Mensch! Die sind doch in ihrer Entwicklung schon so viel weiter, dass sie Keine Vorurteile mehr benötigen...! ;)
Die Unwissenheit hat geschrieben:Wie hätte ich es besser machen können?
Dich erst gar nicht mit solchen linken Vollpfosten einlassen...
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Dienstag 6. Februar 2024, 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
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firlefanz11
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von firlefanz11 »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 14:22 Daher: je zutreffender deine Sachargumente, umso härter die Diskussion und die verbalen Angriffe gegen dich.
Und womöglich nicht nur die Verbalen...
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firlefanz11
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von firlefanz11 »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 18:02 DAss die weibl Reporterin die Drehgenehmigung nur unter Auflagen bekam (wir reden über eine Drehgenehmigung für einen öffentlich zugänglichen Park!!) und ihre Parkrecherche NUR MIT Begleitung durch einen offiziellen Vertreter des Bezirksamt im PArk drehen durfte, spricht ebenfalls Bände.

ab Minute 1:50 ; Intervention ab Minute 4:50 , direkt bei 5:04

Es liefen dann aber nur eine (unsichtbar gemachte) Person vom Bezirksamt mit , die bei kritischen Fragen intervenierte
Zudem drei zugeteilten Parkläufer.
Das ist natürlich bemerkenswert --- jedenfalls für freien, unabhängigen und investigativen Journalismus in der deutschen Hauptstadt in einem öffentl Park :D :D


Wie soll sich ein Student frei zu einer Problematik äußern können, wo sogar eine deutschen Journalistin von einem linken Spartenkanal der ARD ein STOPP von staatlicher Stelle verordnet bekommt!

https://www.ardmediathek.de/video/y-kol ... MTc1NTEzOQ
Kling egtl. mehr nach Nord-Korea, China o. DDR...
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Tom Bombadil
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich habe das Video beim ersten Gender-Sprechdurchfall (12 Sekunden) abgeschaltet.
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Nightwatch
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Nightwatch »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 12:15 Anscheinend hast du bisher nichts verstanden.
Du hast keine Präsentation über einen wissenschaftlichen Artikel gehalten, und auch keine Fragen zu der Präsentation gestellt, sondern einfach ein neues Fass aufgemacht und das Seminar in einen politischen Stammtisch verwandelt, bei dem Du verbale Prügel bezogen hast. Und Du hast Dich hier über das Verhalten anderer beschwert, während Du überhaupt nicht weißt, was Du falsch gemacht haben sollst. Richtig?
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Nightwatch »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 16:09 Ich habe das Video beim ersten Gender-Sprechdurchfall (12 Sekunden) abgeschaltet.
Hast auch nichts verpasst.
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Ammianus
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Ammianus »

Nightwatch hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 17:06 Du hast keine Präsentation über einen wissenschaftlichen Artikel gehalten, und auch keine Fragen zu der Präsentation gestellt, sondern einfach ein neues Fass aufgemacht und das Seminar in einen politischen Stammtisch verwandelt, bei dem Du verbale Prügel bezogen hast. Und Du hast Dich hier über das Verhalten anderer beschwert, während Du überhaupt nicht weißt, was Du falsch gemacht haben sollst. Richtig?
Es ist keine Schande und qualifiziert einen Menschen auch nicht ab, wenn er nicht an einer Universität als Student war. Allerdings hat er dann unter Umständen Vorstellungen von dem, was ein Seminar ist und wie es dort abläuft, die nicht viel mit der Realität zu tun haben. Und genau so geht es dir hier in diesem Fall. Der Strangersteller hat die Angelegenheit sehr klar dargestellt. Im Gegensatz ist das, worauf ich hier antworte, ein blankes Unterstellungsbündel.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Nightwatch »

Ammianus hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 17:18 Es ist keine Schande und qualifiziert einen Menschen auch nicht ab, wenn er nicht an einer Universität als Student war. Allerdings hat er dann unter Umständen Vorstellungen von dem, was ein Seminar ist und wie es dort abläuft, die nicht viel mit der Realität zu tun haben. Und genau so geht es dir hier in diesem Fall. Der Strangersteller hat die Angelegenheit sehr klar dargestellt. Im Gegensatz ist das, worauf ich hier antworte, ein blankes Unterstellungsbündel.
Nö. Denn Du hast genau den Fehler, den ich ihm vorgeworfen habe, verstanden und wiedergegeben. Eine Unterstellung wäre es gewesen, den Strangersteller als rechten Troll zu bezeichnen, der eine Räuberpistole erzählt. Da muss ich nichtmal besonders zynisch für sein, um diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Und dieser Verdacht färbt auf meinen Tonfall ab, der Dir nicht passt, weil Du den Strangersteller für naiv und unschuldig hältst.
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Ammianus
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Ammianus »

Nightwatch hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 18:10 Nö. Denn Du hast genau den Fehler, den ich ihm vorgeworfen habe, verstanden und wiedergegeben. Eine Unterstellung wäre es gewesen, den Strangersteller als rechten Troll zu bezeichnen, der eine Räuberpistole erzählt. Da muss ich nichtmal besonders zynisch für sein, um diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Und dieser Verdacht färbt auf meinen Tonfall ab, der Dir nicht passt, weil Du den Strangersteller für naiv und unschuldig hältst.
Wo habe ich etwas verstanden und wiedergegeben, was sich mit deinen Anwürfen und Vorstellungen deckt? Der Strangersteller schildert hier ein Seminar, dessen Thematik und eben auch die spezielle Thematik an dem Tag, an dem es zu der Auseinandersetzung kam. Und das alles wirkt, nach meinen Erfahrungen durchaus realistisch. Du dagegen behauptetest sofort, dass es so etwas bei einem Seminar nicht geben würde. Und das deutet darauf hin, dass du eben nicht studiert hast. Denn natürlich gibt es bei Seminaren, und das gehört einfach dazu, im Anschluss an Referate ausführliche Diskussionen. Gerade bei Thematiken, wie der Strangersteller sie angesprochen hat. Und das geht dann eben bis zu politischen Auseinandersetzungen. Ich verweise hier nur einmal auf mein erstes Post in diesem Strang und das Wort "Eskimo".
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Nightwatch »

Ammianus hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 18:51 Wo habe ich etwas verstanden und wiedergegeben, was sich mit deinen Anwürfen und Vorstellungen deckt? Der Strangersteller schildert hier ein Seminar, dessen Thematik und eben auch die spezielle Thematik an dem Tag, an dem es zu der Auseinandersetzung kam. Und das alles wirkt, nach meinen Erfahrungen durchaus realistisch. Du dagegen behauptetest sofort, dass es so etwas bei einem Seminar nicht geben würde. Und das deutet darauf hin, dass du eben nicht studiert hast.
Falscher Erklärungsansatz. Ich bin Naturwissenschaftler und in dem Bereich haben Seminare(, wenn sie nicht zu Übungsveranstaltungen umfunktioniert wurden) keinen Alltagsbezug. Begriffe wie Eskimo oder Racial Profiling haben Alltagsbezüge. Bei meinen Seminarthemen drehte es sich um Restriktionssysteme oder die Struktur des C3-Komplements. Das liefert aber keinen Diskussionsstoff. Kommentiert wurde nur, wie sehr die Autoren der C3-Komplement-Strukturaufklärung ihr Ergebnis gemolken haben: 3 Nature-Publikation, die inhaltlich zu 80% übereinstimmen. Und auch nur dann, als mir die drei Paper in die Hand gedrückt wurden. Das wars.
Ändert aber nichts daran, dass solche Diskussionen nichts in Seminaren zu suchen haben. Da geht es darum, sich mit wissenschaftlichen Publikationen auseinanderzusetzen und das Präsentieren sowie Zusammenschreiben zu üben.
Und um Dich zu erschrecken: Ich habe als Uni-Dozent gearbeitet. Auch hier war das Seminar in Wirklichkeit eine Übungen mit Aufgaben, die die Studierenden lösen mussten.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Ammianus »

Nightwatch hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 19:07 Falscher Erklärungsansatz. Ich bin Naturwissenschaftler und in dem Bereich haben Seminare(, wenn sie nicht zu Übungsveranstaltungen umfunktioniert wurden) keinen Alltagsbezug. Begriffe wie Eskimo oder Racial Profiling haben Alltagsbezüge. Bei meinen Seminarthemen drehte es sich um Restriktionssysteme oder die Struktur des C3-Komplements. Das liefert aber keinen Diskussionsstoff. Kommentiert wurde nur, wie sehr die Autoren der C3-Komplement-Strukturaufklärung ihr Ergebnis gemolken haben: 3 Nature-Publikation, die inhaltlich zu 80% übereinstimmen. Und auch nur dann, als mir die drei Paper in die Hand gedrückt wurden. Das wars.
Ändert aber nichts daran, dass solche Diskussionen nichts in Seminaren zu suchen haben. Da geht es darum, sich mit wissenschaftlichen Publikationen auseinanderzusetzen und das Präsentieren sowie Zusammenschreiben zu üben.
Und um Dich zu erschrecken: Ich habe als Uni-Dozent gearbeitet. Auch hier war das Seminar in Wirklichkeit eine Übungen mit Aufgaben, die die Studierenden lösen mussten.
Erschrecken? Du löst höchstens ein absolutes Kopfschütteln bei mir aus. Von Anfang an hätte dir klar sein müssen, dass es beim Seminar des Strangerstellers nicht um Naturwissenschaften sondern Gesellschaftswissenschaften ging. Das sind dann eben Sachen wie Rechtsextremismus, Rassismus usw. Thema. Und da geht es dann auch nicht um irgend ein "C3-Komplement". Ich weiss nicht mal was das ist. Und das ist auch nicht so wichtig für mich.
Also versuch mal daran zu denken, um welche Unterschiede es bei Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften geht und wie entsprechend unterschiedlich die Thematiken und die dann damit verbundenen Diskussionen sind. Und auch ein Seminare über archäologische Befunde zum Mittelalter in Deutschland oder zu den minoischen Palästen, zu Burgen und Siedlungen der Billendorfer Kultur ist noch mal was anderes.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Nightwatch »

Ammianus hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 20:48 Erschrecken? Du löst höchstens ein absolutes Kopfschütteln bei mir aus. Von Anfang an hätte dir klar sein müssen, dass es beim Seminar des Strangerstellers nicht um Naturwissenschaften sondern Gesellschaftswissenschaften ging. Das sind dann eben Sachen wie Rechtsextremismus, Rassismus usw. Thema. Und da geht es dann auch nicht um irgend ein "C3-Komplement". Ich weiss nicht mal was das ist. Und das ist auch nicht so wichtig für mich.
Also versuch mal daran zu denken, um welche Unterschiede es bei Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften geht und wie entsprechend unterschiedlich die Thematiken und die dann damit verbundenen Diskussionen sind. Und auch ein Seminare über archäologische Befunde zum Mittelalter in Deutschland oder zu den minoischen Palästen, zu Burgen und Siedlungen der Billendorfer Kultur ist noch mal was anderes.
Was haben die Diskussionen mit wissenschaftlichen Arbeiten zu tun?
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Ammianus
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Ammianus »

Nightwatch hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 21:05 Was haben die Diskussionen mit wissenschaftlichen Arbeiten zu tun?
Wissenschaft lebt von Diskussionen. Das ist auch in den Naturwissenschaften so, wenn es unterschiedliche Auffassungen gibt. Und in den Gesellschaftswissenschaften kann es dann auch um absolut aktuelle Themen gehen.
Aber jetzt mal ganz ehrlich. Wie kommt man auf so eine Frage: Was haben die Diskussionen mit wissenschaftlichen Arbeiten zu tun?

Abgesehen davon, dass aktuell-politische Auseinandersetzungen, sowohl mit Professoren und Dozenten wie auch mit anderen Studenten schon immer an Universitäten existierten. Das herauszuarbeiten wäre jetzt z.B. die Aufgabe eines Seminars im Fach Geschichte bzw. Neuere Geschichte. Wobei es Diskussionen an Universitäten schon im Hochmittelalter gab.

Langsam fällt mir wirklich nur noch ein "Hähhh?" ein ...
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Die Unwissenheit »

Ammianus hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 18:51 Wo habe ich etwas verstanden und wiedergegeben, was sich mit deinen Anwürfen und Vorstellungen deckt? Der Strangersteller schildert hier ein Seminar, dessen Thematik und eben auch die spezielle Thematik an dem Tag, an dem es zu der Auseinandersetzung kam. Und das alles wirkt, nach meinen Erfahrungen durchaus realistisch. Du dagegen behauptetest sofort, dass es so etwas bei einem Seminar nicht geben würde. Und das deutet darauf hin, dass du eben nicht studiert hast. Denn natürlich gibt es bei Seminaren, und das gehört einfach dazu, im Anschluss an Referate ausführliche Diskussionen. Gerade bei Thematiken, wie der Strangersteller sie angesprochen hat. Und das geht dann eben bis zu politischen Auseinandersetzungen. Ich verweise hier nur einmal auf mein erstes Post in diesem Strang und das Wort "Eskimo".
Dem ist nicht mehr hinzuzufügen.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Die Unwissenheit »

Nightwatch hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 18:10 Nö. Denn Du hast genau den Fehler, den ich ihm vorgeworfen habe, verstanden und wiedergegeben. Eine Unterstellung wäre es gewesen, den Strangersteller als rechten Troll zu bezeichnen, der eine Räuberpistole erzählt. Da muss ich nichtmal besonders zynisch für sein, um diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Und dieser Verdacht färbt auf meinen Tonfall ab, der Dir nicht passt, weil Du den Strangersteller für naiv und unschuldig hältst.
Ich bin weder naiv noch unschuldig. Ich habe eine Situation geschildert, wie sie sich eben in einem Seminar zugetragen hat. Du hast dich aber für diese Diskussion hier disqualifiziert, da du wie schon gesagt, scheinbar den offensichtlichsten Zusammenhang nicht verstehen kannst.

Es war ein Seminar, bei welchem eben auch ein Referat, über Rechtsextremismus bei der Polizei abgehalten wurde. Daher wollte ich in eine offene Diskussion zum Thema "Racial Profiling" gehen, und habe da eben ein aktuelles und für viele auch bekanntes Thema ausgewählt - die Situation im Görlitzer Park.

Soweit alles in Ordnung. Erschrocken hat mich nur, dass eine solche Diskussion unmöglich zu führen war, da eben niemand über das Thema sprechen wollte, sondern die gesamte Kritik an mich gerichtet wurde, da ich der Polizei in DIESEM expliziten Fall, eben nicht des "Racial Profilings" bezichtigt hätte.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Schnitter »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 22:44 Es war ein Seminar, bei welchem eben auch ein Referat, über Rechtsextremismus bei der Polizei abgehalten wurde.
An welcher Uni war dieses Seminar ? Und in welchem übergeordnetem Zusammenhang hat es stattgefunden?
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Seidenraupe »

Schnitter hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 23:57 An welcher Uni war dieses Seminar ? Und in welchem übergeordnetem Zusammenhang hat es stattgefunden?
du hast vergessen, nach Name, Adresse, Schuhgröße, Haarfarbe und Alter des TE zu fragen.

Die Antifa freut sich ganz sicher, wenn hier jemand persönl Details nennt
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben: Mittwoch 7. Februar 2024, 02:11 du hast vergessen, nach Name,....
Ich glaube du hast, wie zu erwarten, nicht verstanden warum ich gefragt habe ;-)
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Nightwatch
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Nightwatch »

Ammianus hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 21:36 Wissenschaft lebt von Diskussionen.
Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer Aussagekraft diskutiert. Das methodische Vorgehen muss verteidigt werden. Alles muss für Dritte nachvollziehbar sein. In einem Forschungsprozess, der in Jahren gemessen wird. Was traf davon in dem Seminar zu? Nichts. Das hätte sich auch in einer Kneipe um 5 Uhr morgens abspielen können. Nur weil das auf dem Campus stattfand, handelt es sich nicht um Wissenschaft. Genausowenig fällt ein Quickie auf der Uni-Toilette als Wissenschaft.
Das Thema selber ist nicht das Problem, sondern die Vorgehensweise. Da muss schon das oben grob skizzierte System dahinterstecken. Und das Du Aktualität als Einwurf bringst, ist ja wohl reichlich hilflos.
Die Unwissenheit hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 22:44

Ich bin weder naiv noch unschuldig. Ich habe eine Situation geschildert, wie sie sich eben in einem Seminar zugetragen hat. Du hast dich aber für diese Diskussion hier disqualifiziert, da du wie schon gesagt, scheinbar den offensichtlichsten Zusammenhang nicht verstehen kannst.

Es war ein Seminar, bei welchem eben auch ein Referat, über Rechtsextremismus bei der Polizei abgehalten wurde. Daher wollte ich in eine offene Diskussion zum Thema "Racial Profiling" gehen, und habe da eben ein aktuelles und für viele auch bekanntes Thema ausgewählt - die Situation im Görlitzer Park.

Soweit alles in Ordnung. Erschrocken hat mich nur, dass eine solche Diskussion unmöglich zu führen war, da eben niemand über das Thema sprechen wollte, sondern die gesamte Kritik an mich gerichtet wurde, da ich der Polizei in DIESEM expliziten Fall, eben nicht des "Racial Profilings" bezichtigt hätte.
Welche Definitionen gibt es zu Racial Profiling? Welche systematischen Untersuchungen zur Personenkontrolle liegen vor? Nach welchen Kriterien wählt die Polizei die Personen aus? Wie sieht da die Trefferquote aus? Wie sieht die Demographie im Görlitzer Park aus? Alles Punkte, die Du erforschen musst, um robuste Aussagen treffen zu können. Deiner Anekdote mangelt es schlichtweg an Substanz.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Ammianus »

Nightwatch hat geschrieben: Mittwoch 7. Februar 2024, 16:45 Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer Aussagekraft diskutiert. Das methodische Vorgehen muss verteidigt werden. Alles muss für Dritte nachvollziehbar sein. In einem Forschungsprozess, der in Jahren gemessen wird. Was traf davon in dem Seminar zu? Nichts. Das hätte sich auch in einer Kneipe um 5 Uhr morgens abspielen können. Nur weil das auf dem Campus stattfand, handelt es sich nicht um Wissenschaft. Genausowenig fällt ein Quickie auf der Uni-Toilette als Wissenschaft.
Das Thema selber ist nicht das Problem, sondern die Vorgehensweise. Da muss schon das oben grob skizzierte System dahinterstecken. Und das Du Aktualität als Einwurf bringst, ist ja wohl reichlich hilflos.

...
Na ja, ich merke,du musst vor dir selbst recht haben, sonst wäre dein Selbstbild in Gefahr. Und da wird dann eben nicht auf das Geschriebene eingegangen sondern etwas zusammenschwabuliert. Besonders peinlich ist dein letzter Satz mit "Akualität als Einwurf" und reichlicher Hilflosigkeit meinerseits.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Die Unwissenheit »

Nightwatch hat geschrieben: Mittwoch 7. Februar 2024, 16:45 Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer Aussagekraft diskutiert. Das methodische Vorgehen muss verteidigt werden. Alles muss für Dritte nachvollziehbar sein. In einem Forschungsprozess, der in Jahren gemessen wird. Was traf davon in dem Seminar zu? Nichts. Das hätte sich auch in einer Kneipe um 5 Uhr morgens abspielen können. Nur weil das auf dem Campus stattfand, handelt es sich nicht um Wissenschaft. Genausowenig fällt ein Quickie auf der Uni-Toilette als Wissenschaft.
Das Thema selber ist nicht das Problem, sondern die Vorgehensweise. Da muss schon das oben grob skizzierte System dahinterstecken. Und das Du Aktualität als Einwurf bringst, ist ja wohl reichlich hilflos.


Welche Definitionen gibt es zu Racial Profiling? Welche systematischen Untersuchungen zur Personenkontrolle liegen vor? Nach welchen Kriterien wählt die Polizei die Personen aus? Wie sieht da die Trefferquote aus? Wie sieht die Demographie im Görlitzer Park aus? Alles Punkte, die Du erforschen musst, um robuste Aussagen treffen zu können. Deiner Anekdote mangelt es schlichtweg an Substanz.
Der letzte Absatz deiner Nachricht ergibt durchaus Sinn und um mich an dieser Stelle auch einmal selbst zu kritisieren - all das sind Fragen, mit welchen ich mich im in einem anderen Kontext, unbedingt hätte beschäftigen müssen. Da wir aber nach jedem Referat, zu einer offenen Diskussion eingeladen wurden und wir uns alle noch im ersten Semester befinden UND mehrere Themen beleuchtet wurden, hatte ich mich nicht in dieser tiefe damit beschäftigt. Meine Kritik, war deshalb auch an die Art und Weise gerichtet, wie mit der Situation umgegangen wurde.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Nightwatch »

Ammianus hat geschrieben: Mittwoch 7. Februar 2024, 16:53 Na ja, ich merke,du musst vor dir selbst recht haben, sonst wäre dein Selbstbild in Gefahr. Und da wird dann eben nicht auf das Geschriebene eingegangen sondern etwas zusammenschwabuliert. Besonders peinlich ist dein letzter Satz mit "Akualität als Einwurf" und reichlicher Hilflosigkeit meinerseits.
Tautologisch ist Dein Einwurf zweifelsohne. Und Du hast nicht herausarbeiten können, was an einem Polit-Talk wissenschaftlich ist, sondern hast nur erwähnt, dass sie in bestimmten Wissenschaftsdisziplinen stattfinden. Mir geht es aber um das wie und nicht um das was! Und das verstehst Du nicht.
Die Unwissenheit hat geschrieben: Mittwoch 7. Februar 2024, 17:07

Der letzte Absatz deiner Nachricht ergibt durchaus Sinn und um mich an dieser Stelle auch einmal selbst zu kritisieren - all das sind Fragen, mit welchen ich mich im in einem anderen Kontext, unbedingt hätte beschäftigen müssen. Da wir aber nach jedem Referat, zu einer offenen Diskussion eingeladen wurden und wir uns alle noch im ersten Semester befinden UND mehrere Themen beleuchtet wurden, hatte ich mich nicht in dieser tiefe damit beschäftigt. Meine Kritik, war deshalb auch an die Art und Weise gerichtet, wie mit der Situation umgegangen wurde.
Das liegt aber auch am Dozenten. Ich selber sehe keinen didaktischen Sinn in einer offenen Diskussion. Es hat auch nichts mit links oder rechts zu tun. Ein Seminar dient dazu wissenschaftliche Ergebnisse vorzustellen. Entweder die eigenen oder die eines anderen Autoren (Literaturseminar).
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