Auseinandersetzung an der Hochschule

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Die Unwissenheit
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Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Die Unwissenheit »

Hallo,

ich habe mich gestern neu in diesem Forum angemeldet, wobei ich eure Diskussionen und Gespräche schon lange verfolge.
Es gibt allerdings einen konkreten Anlass, für die Erstellung dieses Themas. Vielmehr ist es eine Frage!

Zuerst einmal möchte ich die Situation Schildern:

Wir befinden uns in einer Hochschule, in einem spannenden Seminar, in welchem es um verschiedenen Perspektiven auf den Rechtsextremismus in Deutschland ging.
Dementsprechend, haben sich wohl von vornherein auch eher Studierende dort eingeschrieben, welche eher dem "neuen" Linken-Spektrum zuzuschreiben wären.

Noch konkreter: Es ging um Rassismus und Rechtsextremismus innerhalb der Polizei. Nachdem Referat, welches dort von einer Kleingruppe abgehalten wurde, wollte ich in eine offene Diskussion zum Thema "Racial Profiling" gehen. Als Beispiel hatte ich die Situation, rundum den Görlitzer Park genannt, in welchem ich schon vorab bei meinem Berlin Aufenthalt gewesen bin, um mir ein eigenes Bild machen zu können, bezüglich dem Verkauf von Drogen und der Sicherheit vor Ort. Nach meiner eigenen Wahrnehmung waren dort vorwiegend junge Männer, welche ich dem äußerlichen Erscheinungsbild nach, dem afrikanischen Kontinent zugeordnet hätte. Dazu habe ich dann meine Kommilitonen gefragt: Haltet ihr es denn auch für rassistisch, wenn die Polizei im benannten Park vorwiegend eben diese Männer kontrolliert, wo ja offensichtlich ist, dass sie dort nicht den ganzen Tag herumstehen, weil sie die Grünanlage so toll finden.

Daraufhin wurde ich aufs schärfste kritisiert. Von allen Seiten kamen entsetzte Kommentare und Gegenfragen. Woher ich denn wissen wolle, dass die Männer aus Afrika kämen? Woran ich es festmachen wolle? Afrika sei ein riesiger Kontinent und außerdem können es auch deutsche gewesen sein. Kurzum, ich hatte das Gefühl, sie wollten mich Mundtot machen, mir vorhalten wie unreflektiert und rassistisch meine Aussäge wäre.
Es kam also gar nicht erst dazu, dass wir über das eigentliche Problem überhaupt sprechen konnten, da sich jede der angeblich moralisch Überlegenen Personen,
scheinbar selbst die Sprache verbietet.

Meine Fragen an euch:

Was haltet ihr von der beschriebenen Situation? Habe ich mich falsch ausgedrückt? Wie hätte ich es besser machen können?

Und wie stellt ihr euch vor, wollen diese Menschen in Zukunft, gesellschaftlich soziale Spannungsfelder lösen, wenn jedes falsche Wort aufs schärfste Sanktioniert wird?
Zuletzt geändert von Die Unwissenheit am Samstag 3. Februar 2024, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
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3x schwarzer Kater
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

War das tatsächlich an einer Hochschule oder nicht doch im Paulanergarten?
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Die Unwissenheit
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Die Unwissenheit »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 12:35 War das tatsächlich an einer Hochschule oder nicht doch im Paulanergarten?
Da ich die Gesellschaft von Betrunkenen nicht schätze, muss es wohl in der Hochschule gewesen sein.
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Ammianus
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Ammianus »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 12:35 War das tatsächlich an einer Hochschule oder nicht doch im Paulanergarten?
Ähnliches habe ich vor einigen Jahrzehnten auch erlebt, als ich in einem Seminar das Wort "Eskimo" verwandte.
"Haben wir uns nicht darauf geneinigt, das wir dieses Wort nicht mehr verwenden?" kam dann, dies kam von einer Gruppe, die allgemein als ziemlich links-aussen bekannt war. Sie beschwerten sich auch einmal darüber, dass bei einer mehrtägigen Exkursion auf dem Teilnehmerzettel Frauen und Männer getrennt aufgeführt waren. Die Leiterin erklärte ihnen dann sachlich, dass es dabei auch um die nächtliche Unterbringung ging und das so einfach übersichtlicher wäre. Es wurde sich auch darüber beschwert, dass in der Aula Live-Übertragungen der damaligen Fußball-WM - oder war es eine EM? - liefen.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Frank_Stein
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Frank_Stein »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 12:11
Meine Fragen an euch:

Was haltet ihr von der beschrieben Situation? Habe ich mich falsch ausgedrückt? Wie hätte ich es besser machen können?

Und wie stellt ihr euch vor, wollen diese Menschen in Zukunft, gesellschaftlich soziale Spannungsfelder lösen, wenn jedes falsche Wort aufs schärfste Sanktioniert wird?
Der User @Schnitter betont immer wieder gerne, dass unter den Grün-Wählern die meisten Akademiker zu finden wären.
In diesem Sinne halte ich Deine Beobachtung für eine Bestätigung seiner Aussage. ;)

... aber Nein, Du hast Dich sehr mutig verhalten. Ich bin Autist. Ich habe nie Rücksicht auf die Befindlichkeiten meiner Gesprächspartner genommen, wenn es darum ging, ernste und offensichtliche Probleme anzusprechen. Manchmal muss man auch jene Menschen, die sich in einer politischen Blase befinden, mit der Realität konfrontieren.

Der Alte Weiße Mann hat es im Moment weltweit schwer. Die Welt hat sich (auch ausgehend von den Universitäten) verändert und wer das widerspruchslos hinnimmt, darf sich hinterher nicht wundern, wenn sich dieser Weg immer weiter fortsetzt. In diesem Sinne hast Du Dein Möglichstes getan, auf die Irrtümer einiger Linker hinzuweisen, indem Du reale Probleme/Beobachtungen benannt hast.

https://www.nzz.ch/feuilleton/runter-vo ... duced=true
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Samstag 3. Februar 2024, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Seidenraupe
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Seidenraupe »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 12:11

Meine Fragen an euch:

Was haltet ihr von der beschrieben Situation? Habe ich mich falsch ausgedrückt? Wie hätte ich es besser machen können?

Und wie stellt ihr euch vor, wollen diese Menschen in Zukunft, gesellschaftlich soziale Spannungsfelder lösen, wenn jedes falsche Wort aufs schärfste Sanktioniert wird?
willkommen im Forum und in der politischen Realität
du machts nichts falsch, wenn du die Realität/den Ist Zustand beschreibst.
Falsch ist die Reaktion derer, die sich "von Wirklichkeit umzingelt fühlen" und sie daher abwehren oder sie überhaupt nicht sehen wollen


du wirst nicht über die Wirklichkeit reden können in einem links-grünen Umfeld Uni usw, ohne dir den Vorwurf von Hass, Diskrimierung, Islamophobie oder Rassismus einzuhandeln. Damit sollst du mndtot gemacht werden --- deine Meinungsfreiheit gegen eine links-grüne Ideologie: wer den Kürzeren zieht, scheint dir schon klar zu sein
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Frank_Stein
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Frank_Stein »

Seidenraupe hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 15:08 willkommen im Forum und in der politischen Realität
Auch ja, ich schließe mich dem Vorredner an; Willkommen!

Vielleicht noch:
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Misterfritz
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Misterfritz »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 12:11 Und wie stellt ihr euch vor, wollen diese Menschen in Zukunft, gesellschaftlich soziale Spannungsfelder lösen, wenn jedes falsche Wort aufs schärfste Sanktioniert wird?
In dem man antwortet,
dass Menschen ohne "Vorurteile" überhaupt nicht überleben können und früher konnten. Die Welt/Umgebung war schon immer zu komplex, als dass unser Hirn ohne "Vorurteile" schnelle (oftmals sogar automatische) Entscheidungen treffen kann - resp. richtige Reaktionen vorschlagen kann.
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Frank_Stein
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Frank_Stein »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 15:39 In dem man antwortet,
dass Menschen ohne "Vorurteile" überhaupt nicht überleben können und früher konnten. Die Welt/Umgebung war schon immer zu komplex, als dass unser Hirn ohne "Vorurteile" schnelle (oftmals sogar automatische) Entscheidungen treffen kann - resp. richtige Reaktionen vorschlagen kann.
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Billie Holiday
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Billie Holiday »

Wer seine Wohnungstür abschließt oder seine 12jährige Tochter nicht ermuntert, per Anhalter sich zu einem fremden Mann ins Auto zu setzen, hat Vorurteile.
Wer sein Portemonnaie nicht einfach so in der Uni rumliegen läßt, hat auch Vorurteile. Wer nicht jeden Fremden in seine Wohnung läßt, unterstellt auch schlimme Dinge.


Ich würd mal sagen, wer überhaupt keine Vorurteile hat, ist dumm und muß es halt auf die unsanfte Tour lernen.

Wenn die Polizei aus Erfahrung heraus bestimmte Gruppen kontrolliert, dann hat das schon seine Berechtigung. Die unbescholtenen Jungs können sich bei ihren Kollegen der selben Gruppe bedanken.
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Seidenraupe
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Seidenraupe »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 15:39 In dem man antwortet,
dass Menschen ohne "Vorurteile" überhaupt nicht überleben können und früher konnten. Die Welt/Umgebung war schon immer zu komplex, als dass unser Hirn ohne "Vorurteile" schnelle (oftmals sogar automatische) Entscheidungen treffen kann - resp. richtige Reaktionen vorschlagen kann.
das Problom im Görlitzer Park:
es handelt sich nicht um Vorurteile sondern um die nackte, brutale Realität

Man kann oder darf aber den IST-Zustand nicht benennen, ohne sich Relativierungen (Vorurteil) oder handfeste Anschuldigungen (Rassismus etc) einzufangen.

sowohl Relativierung als auch Anschuldigungen dienen dazu, dass Problem der Kriminalität bestimmter Gruppen aktiv auszublenden
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Misterfritz
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Misterfritz »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 16:01 Wer seine Wohnungstür abschließt oder seine 12jährige Tochter nicht ermuntert, per Anhalter sich zu einem fremden Mann ins Auto zu setzen, hat Vorurteile.
Wer sein Portemonnaie nicht einfach so in der Uni rumliegen läßt, hat auch Vorurteile. Wer nicht jeden Fremden in seine Wohnung läßt, unterstellt auch schlimme Dinge.
Ich würde das aber unter Vorsicht packen.

Wenn Du allerdings zu Fuss in eine Strasse einbiegst und auf einer Seite laufen junge Männer mit Migrationshintergrund und auf der anderen Seite ältere Damen. Für welche Seite entscheidest Du Dich? Wahrscheinlich für die mit den älteren Damen. Das fällt dann wohl unter Vorurteil. Handlungen auf Grund von Vorurteilen können natürlich auch wegen Vorsicht passieren.
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Seidenraupe
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Seidenraupe »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 17:02 Ich würde das aber unter Vorsicht packen.

Wenn Du allerdings zu Fuss in eine Strasse einbiegst und auf einer Seite laufen junge Männer mit Migrationshintergrund und auf der anderen Seite ältere Damen. Für welche Seite entscheidest Du Dich? Wahrscheinlich für die mit den älteren Damen. Das fällt dann wohl unter Vorurteil. Handlungen auf Grund von Vorurteilen können natürlich auch wegen Vorsicht passieren.
ab ca 22 Uhr entscheide ich mich für die Straßenmitte, natürlich mit Auto ;)
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jack000
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 16:01 Wer seine Wohnungstür abschließt oder seine 12jährige Tochter nicht ermuntert, per Anhalter sich zu einem fremden Mann ins Auto zu setzen, hat Vorurteile.
Wer sein Portemonnaie nicht einfach so in der Uni rumliegen läßt, hat auch Vorurteile. Wer nicht jeden Fremden in seine Wohnung läßt, unterstellt auch schlimme Dinge.
Vor allem wird das Wort "Abschottung" immer in dem Zusammenhang aus dem Zusammenhang reißt, indem Wohnungstür und Zellentür "verwechselt" wird.
Ich würd mal sagen, wer überhaupt keine Vorurteile hat, ist dumm und muß es halt auf die unsanfte Tour lernen.
In der Tat, sogar der ÖR gibt es zu:
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv ... in100.html
Wenn die Polizei aus Erfahrung heraus bestimmte Gruppen kontrolliert, dann hat das schon seine Berechtigung. Die unbescholtenen Jungs können sich bei ihren Kollegen der selben Gruppe bedanken.
So ist es!
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Billie Holiday
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Billie Holiday »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 17:02 Ich würde das aber unter Vorsicht packen.

Wenn Du allerdings zu Fuss in eine Strasse einbiegst und auf einer Seite laufen junge Männer mit Migrationshintergrund und auf der anderen Seite ältere Damen. Für welche Seite entscheidest Du Dich? Wahrscheinlich für die mit den älteren Damen. Das fällt dann wohl unter Vorurteil. Handlungen auf Grund von Vorurteilen können natürlich auch wegen Vorsicht passieren.
Ja, und? Wie auch immer. Lieber Vorurteile als hinterher rumjammern.
Natürlich basieren viele Vorurteile und Vorsichtsmaßnahmen auf eigenen oder anderer Erlebnisse und Erfahrungen.
Mir war immer egal, ob sich nun alle Männer unter Generalverdacht fühlen - ich habe meinen Töchtern gesagt, sie dürfen nicht zu Fremden ins Auto, zu Männern schon gar nicht . Meine Mutter hat das ebenfalls zu mir gesagt und das war gut und berechtigt. Ob nun Männer empört sind oder nicht. Ist doch wurscht.

Die Polizei weiß genau, warum sie wen zuerst kontrolliert, aus Langeweile tut sie das nicht.
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Bogdan
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Bogdan »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 12:35 War das tatsächlich an einer Hochschule oder nicht doch im Paulanergarten?
Im Görlitzer Park in Berlin gibt es Drogen, Vergewaltigung.
Im HIrtengarten (igitt wer geht in Biergarten wo es Paulaner Fernseh-Bier gibt, es muss schon
Augustinger sein) Bier.
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zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Lamasshu
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Lamasshu »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 12:11 Daraufhin wurde ich aufs schärfste kritisiert. Von allen Seiten kamen entsetzte Kommentare und Gegenfragen. Woher ich denn wissen wolle, dass die Männer aus Afrika kämen?
Unis sind linke Hochburgen, mit Gesine's und Malte-Torben's, die alles, was auch nur ein Millimeter von der woken oder linken Ideologie abweicht, als Rassismus und tiefbraune Hetze gebrandmarkt wird. Ich bin selber Akademiker, mein Studium liegt allerdings schon 10 Jahre zurück. Bei mir ging es diesbezüglich noch. Bei mir waren die meisten keine linken Träumer, sondern lebten noch in der Realität.
Lamasshu
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Lamasshu »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 12:11 Meine Fragen an euch:
Was haltet ihr von der beschriebenen Situation? Habe ich mich falsch ausgedrückt? Wie hätte ich es besser machen können?
Kommt darauf an. Wenn du nicht als Aussätziger behandelt werden möchtest, würde ich Dir empfehlen, auf der woken Welle mitzuschwimmen. Wenn du zu deiner Meinung stehst und diese auch beharrlich vertrittst, kann es passieren, dass dir erheblicher Gegenwind entgegenschlagen wird und einige möglicherweise die Freundschaft oder den Kontakt kündigen werden.
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Tom Bombadil
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Tom Bombadil »

Zwar schon etwas älter, aber passt:
Ideologien: "So müssen sich Sekten anfühlen" | ZEIT Campus
Professoren warnten Johanna vor nicht-linken Texten. Lukas wurde vom Anarcho zum FDP-Funktionär. Dennis zweifelt. Von drei Studenten, die nicht mehr ganz so links sind

https://www.zeit.de/campus/2016-06/ideo ... chts-werte
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
---
Trolle bitte nicht füttern!
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Lamasshu »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 16:01 Wer seine Wohnungstür abschließt oder seine 12jährige Tochter nicht ermuntert, per Anhalter sich zu einem fremden Mann ins Auto zu setzen, hat Vorurteile.
Eben. Warum schaue ich eigentlich noch beim Straße überqueren nach links und rechts? Sind das nicht auch Vorurteile? Denn nicht jeder Autofahrer, ist ein potenzieller Mörder, oder?
Lamasshu
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Lamasshu »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 17:02 Wenn Du allerdings zu Fuss in eine Strasse einbiegst und auf einer Seite laufen junge Männer mit Migrationshintergrund und auf der anderen Seite ältere Damen. Für welche Seite entscheidest Du Dich? Wahrscheinlich für die mit den älteren Damen. Das fällt dann wohl unter Vorurteil. Handlungen auf Grund von Vorurteilen können natürlich auch wegen Vorsicht passieren.
Nehmen wir mal an, ich wechsle die Straßenseite. Bin ich dann ein Nazi?
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Bogdan
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Bogdan »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 12:11 Hallo,

ich habe mich gestern neu in diesem Forum angemeldet, wobei ich eure Diskussionen und Gespräche schon lange verfolge.
Es gibt allerdings einen konkreten Anlass, für die Erstellung dieses Themas. Vielmehr ist es eine Frage!

[Fullquote]
Willkommen im politischen Klima in Dt.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Die Unwissenheit »

Seidenraupe hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 15:08 willkommen im Forum und in der politischen Realität
du machts nichts falsch, wenn du die Realität/den Ist Zustand beschreibst.
Falsch ist die Reaktion derer, die sich "von Wirklichkeit umzingelt fühlen" und sie daher abwehren oder sie überhaupt nicht sehen wollen


du wirst nicht über die Wirklichkeit reden können in einem links-grünen Umfeld Uni usw, ohne dir den Vorwurf von Hass, Diskrimierung, Islamophobie oder Rassismus einzuhandeln. Damit sollst du mndtot gemacht werden --- deine Meinungsfreiheit gegen eine links-grüne Ideologie: wer den Kürzeren zieht, scheint dir schon klar zu sein
lch fand es in erster Linie erstaunlich, wie mein Wunsch nach einer sachlichen Diskussion, umgehend umgeschlagen ist, in eine Belehrung meiner Wortwahl. Ich möchte an der Stelle aber auch klarstellen, dass ich nicht klein beigegeben habe, sondern meinen Standpunkt verteidigt habe. Das Resultat war, dass die Dozentin interveniert hat. Gleichzeitig kann ich aber auch nicht abstreiten, dass es mich nachhaltig beschäftigt hat. Erst war ich wütend, dann wurde mir aber klar, dass ich in Zukunft möglicherweise stärkere Argumente anbringen muss, oder doch zumindest nicht emotional werden sollte, sondern ruhig und gelassen.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Die Unwissenheit »

Lamasshu hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 17:53 Kommt darauf an. Wenn du nicht als Aussätziger behandelt werden möchtest, würde ich Dir empfehlen, auf der woken Welle mitzuschwimmen. Wenn du zu deiner Meinung stehst und diese auch beharrlich vertrittst, kann es passieren, dass dir erheblicher Gegenwind entgegenschlagen wird und einige möglicherweise die Freundschaft oder den Kontakt kündigen werden.
Niemals! Ich bin halt an daran interessiert, dass wir Probleme in unserem Land unter Einhaltung der Menschenrechte und des Grundgesetztes lösen sollten, damit Deutschland auch in Zukunft ein lebenswertes Land bleibt. Und es ging mir in diesem Moment auch gar nicht darum, Menschen einer bestimmten Herkunft unter Generalverdacht zu stellen, sondern vielmehr darum, Dinge offen anzusprechen um eben eine vernünftige Lösung zu finden.
Aber wie du schon sagst, es gibt eben Personen, welche so sehr getrieben sind von ihrer Ideologie, dass es einfach nichts bringt und ich gleichzeitig mit starkem Gegenwind und Intoleranz rechnen muss. Das steht übriges in starkem Kontrast, zu der angeblichen Toleranz, der angeblich moralisch Überlegenen.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Billie Holiday »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 12:59 Niemals! Ich bin halt an daran interessiert, dass wir Probleme in unserem Land unter Einhaltung der Menschenrechte und des Grundgesetztes lösen sollten, damit Deutschland auch in Zukunft ein lebenswertes Land bleibt. Und es ging mir in diesem Moment auch gar nicht darum, Menschen einer bestimmten Herkunft unter Generalverdacht zu stellen, sondern vielmehr darum, Dinge offen anzusprechen um eben eine vernünftige Lösung zu finden.
Aber wie du schon sagst, es gibt eben Personen, welche so sehr getrieben sind von ihrer Ideologie, dass es einfach nichts bringt und ich gleichzeitig mit starkem Gegenwind und Intoleranz rechnen muss. Das steht übriges in starkem Kontrast, zu der angeblichen Toleranz, der angeblich moralisch Überlegenen.
Der woke Linke pflegt seinen Rassismus, nach dem der Schwarze immer gut ist, nie etwas falsch macht und alles, was er tut, der Unterdrückung durch Weiße geschuldet ist. Schwarz zu sein ist zudem so schlimm, dass man es nicht erwähnen darf. Der Schwarze erfährt allein für sein Dasein sehr viel Mitgefühl und Aufmerksamkeit, er ist ein armes ewiges Opfer und kann für nichts etwas.
Diese Gleichstellung mit geistig Behinderten muß man sich erstmal ausdenken, das ist Rassismus pur. Aber positiver.

Der Drogendealer im Görli lacht sich derweil tot, aber heimlich, denn er braucht den nützlichen Idioten, der ihn bedingungslos liebt, ganz einfach, weil er schwarz ist. Andere Ansprüche gibt es nicht.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Seidenraupe »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 12:53 lch fand es in erster Linie erstaunlich, wie mein Wunsch nach einer sachlichen Diskussion, umgehend umgeschlagen ist, in eine Belehrung meiner Wortwahl. Ich möchte an der Stelle aber auch klarstellen, dass ich nicht klein beigegeben habe, sondern meinen Standpunkt verteidigt habe. Das Resultat war, dass die Dozentin interveniert hat. Gleichzeitig kann ich aber auch nicht abstreiten, dass es mich nachhaltig beschäftigt hat. Erst war ich wütend, dann wurde mir aber klar, dass ich in Zukunft möglicherweise stärkere Argumente anbringen muss, oder doch zumindest nicht emotional werden sollte, sondern ruhig und gelassen.
egal welche Argumente du vorträgst, du (nicht nur die Argumente) wirst angegriffen werden. Es geht links-grünen Ideologen nicht um offenen Meinungsaustausch, sondern um Meinungs-und Deutungshoheit.
Daher: je zutreffender deine Sachargumente, umso härter die Diskussion und die verbalen Angriffe gegen dich.

Meine Meinung dazu:
Lass dich nicht verbiegen und nicht verhärten. Halte fest an deinen inneren Überzeugungen, weil du sie für gut und richtig erachtest, aber überprüfe sie auch von Zeit zu Zeit.
Bewahre dir innere Haltung und Rückgrat und unterwirf dich keinem Zeitgeist.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Seidenraupe »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 14:10

Der Drogendealer im Görli lacht sich derweil tot, aber heimlich, denn er braucht den nützlichen Idioten, der ihn bedingungslos liebt, ganz einfach, weil er schwarz ist. Andere Ansprüche gibt es nicht.
Der selber vollgedröhnte Drogendealer eher nicht, sondern die, die Dank der Naivität des Links-Grün.drogenaffinen mainstreams Milliarden scheffeln und ihre MAcht und ihren Reichtum weiter auch mittels OK, Schutzgelderpressung, Menschenhandel, Waffengeschäften und BEdrohung von lokaler Politik festigen.

ich kenne die entsprechende Lokation und viele andere ähnliche Lokations. Das Dealerklientel ist in den Berliner Parks eher homogen. Mittlerweile habe ich Vorurteile, wenn ich einen , sagen wir , eher unelegant gekleideten jungen Schwarzen mit auffallend schäbiger Sporttasche in ein Nobelhotel gehen sehe, dass er nach kurzer Zeit wieder verlässt -- mit Tasche und natürlich ohne einzuchecken.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Nightwatch »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 12:11 Hallo,

ich habe mich gestern neu in diesem Forum angemeldet, wobei ich eure Diskussionen und Gespräche schon lange verfolge.
Es gibt allerdings einen konkreten Anlass, für die Erstellung dieses Themas. Vielmehr ist es eine Frage!

Zuerst einmal möchte ich die Situation Schildern:

Wir befinden uns in einer Hochschule, in einem spannenden Seminar, in welchem es um verschiedenen Perspektiven auf den Rechtsextremismus in Deutschland ging.
Dementsprechend, haben sich wohl von vornherein auch eher Studierende dort eingeschrieben, welche eher dem "neuen" Linken-Spektrum zuzuschreiben wären.
Dazu habe ich dann meine Kommilitonen gefragt: Haltet ihr es denn auch für rassistisch, wenn die Polizei im benannten Park vorwiegend eben diese Männer kontrolliert, wo ja offensichtlich ist, dass sie dort nicht den ganzen Tag herumstehen, weil sie die Grünanlage so toll finden.



Meine Fragen an euch:

Was haltet ihr von der beschriebenen Situation? Habe ich mich falsch ausgedrückt? Wie hätte ich es besser machen können?
Deine These: Die schwarzen Besucher eines Erholungsparkes sind Drogendealer.
Dein Beleg: Ist offensichtlich, obwohl kein Drogendeal zu sehen war.
Dein Fazit: Linksgrün ist doof.
Das mit dem wissenschaftlichen Arbeiten solltest Du nochmal üben.
Lamasshu
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Lamasshu »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 14:10 Der woke Linke pflegt seinen Rassismus, nach dem der Schwarze immer gut ist, nie etwas falsch macht und alles, was er tut, der Unterdrückung durch Weiße geschuldet ist. Schwarz zu sein ist zudem so schlimm, dass man es nicht erwähnen darf. Der Schwarze erfährt allein für sein Dasein sehr viel Mitgefühl und Aufmerksamkeit, er ist ein armes ewiges Opfer und kann für nichts etwas.
Diese Gleichstellung mit geistig Behinderten muß man sich erstmal ausdenken, das ist Rassismus pur. Aber positiver.
Eben, so sehe ich es auch. Der "Schwarze" bzw. PoC steht auf der Opferhierarchie sehr weit oben. Ganz unten steht der weiße Mann. Immer böse, immer schuld und das Übel der Welt. Dann kommen andere Minderheiten wie Asiaten oder Latinos. Die werden auch diskriminiert, aber nicht so sehr wie Schwarze. Grundsätzlich gilt: Je mehr Einschränkungen (also Hautfarbe, Handicaps, Geschlecht, Trans, etc.) desto höher steht man in der linken Opferhierarchie.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Seidenraupe »

Nightwatch hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 17:11 Deine These: Die schwarzen Besucher eines Erholungsparkes sind Drogendealer.
bewusst falsche Darstellung
Zur Erinnerung und Richtigstellung:
Als Beispiel hatte ich die Situation, rundum den Görlitzer Park genannt, in welchem ich schon vorab bei meinem Berlin Aufenthalt gewesen bin, um mir ein eigenes Bild machen zu können, bezüglich dem Verkauf von Drogen und der Sicherheit vor Ort. Nach meiner eigenen Wahrnehmung waren dort vorwiegend junge Männer, welche ich dem äußerlichen Erscheinungsbild nach, dem afrikanischen Kontinent zugeordnet hätte. Dazu habe ich dann meine Kommilitonen gefragt: Haltet ihr es denn auch für rassistisch, wenn die Polizei im benannten Park vorwiegend eben diese Männer kontrolliert, wo ja offensichtlich ist, dass sie dort nicht den ganzen Tag herumstehen, weil sie die Grünanlage so toll finden.
Die Darstellung des Threaderöffners ist korrekt. So ist die Situation vor Ort.

ich empfehle jedem, den Park zu besuchen- oder wenigstens das ff Video anzusehen
Zitat:" Auffällig sind die vielen Dealer an den Eingängen. Die meisten von ihnen sind Geflüchtete aus Westafrika." Das ist FAKT


Die Dealer im Görlitzer Park und rundherum sind weit überwiegend schwarzer Hautfarbe und sprechen Deutsch als Zweit-, aber nicht als Muttersprache. das ist ebenfalls FAKT.

DAss die weibl Reporterin die Drehgenehmigung nur unter Auflagen bekam (wir reden über eine Drehgenehmigung für einen öffentlich zugänglichen Park!!) und ihre Parkrecherche NUR MIT Begleitung durch einen offiziellen Vertreter des Bezirksamt im PArk drehen durfte, spricht ebenfalls Bände.

ab Minute 1:50 ; Intervention ab Minute 4:50 , direkt bei 5:04

Es liefen dann aber nur eine (unsichtbar gemachte) Person vom Bezirksamt mit , die bei kritischen Fragen intervenierte
Zudem drei zugeteilten Parkläufer.
Das ist natürlich bemerkenswert --- jedenfalls für freien, unabhängigen und investigativen Journalismus in der deutschen Hauptstadt in einem öffentl Park :D :D


Wie soll sich ein Student frei zu einer Problematik äußern können, wo sogar eine deutschen Journalistin von einem linken Spartenkanal der ARD ein STOPP von staatlicher Stelle verordnet bekommt!

https://www.ardmediathek.de/video/y-kol ... MTc1NTEzOQ
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Sonntag 4. Februar 2024, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Seidenraupe »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 12:11

Meine Fragen an euch:

Was haltet ihr von der beschriebenen Situation? Habe ich mich falsch ausgedrückt? Wie hätte ich es besser machen können?

Und wie stellt ihr euch vor, wollen diese Menschen in Zukunft, gesellschaftlich soziale Spannungsfelder lösen, wenn jedes falsche Wort aufs schärfste Sanktioniert wird?
um für dich selber klar zu machen, wie deine Haltung aussehen könnte, vorallem aber, dass deine Wahrnehmung objektiv richtig ist, empfehle ich dir ebenfalls den Film und das, was ich dazu geschrieben habe, zu lesen
https://www.ardmediathek.de/video/y-kol ... MTc1NTEzOQ
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Seidenraupe »

Lamasshu hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 17:51 Eben, so sehe ich es auch. Der "Schwarze" bzw. PoC steht auf der Opferhierarchie sehr weit oben. Ganz unten steht der weiße Mann. Immer böse, immer schuld und das Übel der Welt. Dann kommen andere Minderheiten wie Asiaten oder Latinos. Die werden auch diskriminiert, aber nicht so sehr wie Schwarze. Grundsätzlich gilt: Je mehr Einschränkungen (also Hautfarbe, Handicaps, Geschlecht, Trans, etc.) desto höher steht man in der linken Opferhierarchie.
es geht nicht um Opferhierarchie.
Es geht um Meinungs-und Deutungshoheit in einem immer enger werdenden Diskurskorridor.

Wer diesen links-grünen Korridor verlässt, egal ob unsachlich oder mit besten sachlichen und faktenbasierten Argumenten, wird niedergemacht.

Neuestes Beispiel_ Dekonstruktion der Biologie.
Wer sich dieser Dekonstruktion verbal widersetzt und insistiert, dass es nur 2 biologische Geschlechter gibt, wird seit neuestem mit Geldstrafe für ein Hassvergehen bestraft.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Lamasshu »

Nightwatch hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 17:11 Deine These: Die schwarzen Besucher eines Erholungsparkes sind Drogendealer.
Wo hat er diese These geäußert? Nein, er sagte dies: "Haltet ihr es denn auch für rassistisch, wenn die Polizei im benannten Park vorwiegend eben diese Männer kontrolliert, wo ja offensichtlich ist, dass sie dort nicht den ganzen Tag herumstehen, weil sie die Grünanlage so toll finden."

Dein Satz ist Rassismus. Die Aussage von "Die Unwissenheit" nennt sich racial Profiling.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Seidenraupe »

Lamasshu hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 18:10 Wo hat er diese These geäußert? Nein, er sagte dies: "Haltet ihr es denn auch für rassistisch, wenn die Polizei im benannten Park vorwiegend eben diese Männer kontrolliert, wo ja offensichtlich ist, dass sie dort nicht den ganzen Tag herumstehen, weil sie die Grünanlage so toll finden."

Dein Satz ist Rassismus. Die Aussage von "Die Unwissenheit" nennt sich racial Profiling.
lass dich nicht aufs Abstellgleis und Nebenschauplätze locken!

es geht um den TE und sein Problem.
es geht nicht um die zahlreichen Wahrheitsprobleme von Nightwatch
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Nightwatch »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 18:02 bewusst falsche Darstellung
Zur Erinnerung und Richtigstellung:


Die Darstellung des Threaderöffners ist korrekt. So ist die Situation vor Ort.
Er schreibt "offensichtlich" und das ist nicht die Einschätzung der Polizei, sondern seine eigene. Und genau das habe ich kritisiert.
Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 18:02 ich empfehle jedem, den Park zu besuchen- oder wenigstens das ff Video anzusehen
Zitat:" Auffällig sind die vielen Dealer an den Eingängen. Die meisten von ihnen sind Geflüchtete aus Westafrika." Das ist FAKT
Die Parkläufer - selber Schwarze - kennen diese beiden Dealer, und die Parkläufer haben die Reporterin darauf aufmerksam gemacht. Wenn Du schon Korinthen kackst, dann solltest Du nicht den Teaser wählen, sondern die tatsächliche Stelle im Beitrag.
Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 18:02 Die Dealer im Görlitzer Park und rundherum sind weit überwiegend schwarzer Hautfarbe und sprechen Deutsch als Zweit-, aber nicht als Muttersprache. das ist ebenfalls FAKT.

DAss die weibl Reporterin die Drehgenehmigung nur unter Auflagen bekam (wir reden über eine Drehgenehmigung für einen öffentlich zugänglichen Park!!) und ihre Parkrecherche NUR MIT Begleitung durch einen offiziellen Vertreter des Bezirksamt im PArk drehen durfte, spricht ebenfalls Bände.

Begründung wurde doch genannt: Einseitige Berichterstattung, worauf die Behörden keine Lust haben. Auch die Anwohner reagieren allergisch auf Kameras.
Und besonders spannend war der Bericht auch nicht.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Seidenraupe »

Nightwatch hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 18:53

Begründung wurde doch genannt: Einseitige Berichterstattung, worauf die Behörden keine Lust haben. Auch die Anwohner reagieren allergisch auf Kameras.
Und besonders spannend war der Bericht auch nicht.
du brauchst dich nicht mit mir anlegen, ich kenne die Situation vor Ort, ich kenne Anwohner und ich kann jederzeit eine optischenn, akustischen und olfaktorischen Eindruck vor Ort bekommen.
Kostet mich nur Überwindung, weils stinkt wie Sau, weils nervig ist alle paar Schritte von schwarzen Dealern angequatscht zu werden und weil ich das Jammern derer, die in der Nähe wohnen nicht mehr hören mag
Dort hat man jetzt Angst vor dem Zaun*, plädierte aber jahrelang für die gleichberechtigte diskriminierungsfreie Nutzung des Parks. Keine Gruppe (damit waren expliziet die überwiegend schwarzafrikanischen Dealer gemeint) sollten von der Parknutzung ausgeschlossen werden (was dealer einerseits und Konsumenten/Drogenabhängige andererseits immer einschloss)

*Die Schwarz-Rote Regierung wird einen Zaun um den Park errichten damit der Park nächtens geschlossen werden kann.
Damit wird sich die jahrelang besonders von den Grünen (stellen Bezirksbürgermeister) und den buntschillernden, mittlerweile arg gendrifizierten Anwohnerschaft gefeierte gleichberechtigte Parknutzung auf andere Räume erstrecken. Schon jetzt kotzen die Anwohner aber über die absehbare Verdrängung der Dealer und Konsumentenszene zur gleichberechtigte Nutzung ihrer schicken oder weniger schicken urbanen Räume wie : Straßen, Keller, Hausflure, Plätze ....

Die Anwohner dürfen die GEschäfte ihrer jahrelang geduldeten Alltagshelden (Anspielung auf die entsprechende Ausstellung) dann endlich hautnah wortwörtlich vor ihrer eigenen Haus/Wohnungs/Kellertür erleben -- und sie zeigen sich besorgt .

So läuft das, wenn links-grüne-buntschillernde Blase auf Realität trifft.

Wobei es eine große Unstimmigkeit in der Argumentation der besorgten Anwohnerschaft gibt:
Angeblich, so vorallem die Argumentation der grünbunten Befürworter der Cannabisfreigabe, verschwinden Drogendealer aus dem öffentlichen Raum, sobald man sein Gras in der Apotheke straffrei kaufen oder selber anbauen darf
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Nightwatch »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 19:32

So läuft das, wenn links-grüne-buntschillernde Blase auf Realität trifft.
Du meinst auf Konservative, deren Amygdala bekanntlich größer ist, was dafür sorgt, dass sie mehr Angst haben. https://www.psychologytoday.com/us/blog ... tudy-finds
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Seidenraupe »

Nightwatch hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 19:47 Du meinst auf Konservative, deren Amygdala bekanntlich größer ist, was dafür sorgt, dass sie mehr Angst haben. https://www.psychologytoday.com/us/blog ... tudy-finds
es geht hier nicht um dich :D
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Billie Holiday »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 20:20 es geht hier nicht um dich :D
Vielleicht ist er ja Stammkunde.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Seidenraupe »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 20:50 Vielleicht ist er ja Stammkunde.
soweit würde ich nicht gehen.

DAs Verhalten von Nightwatch ist vielmehr exemplarisch für links-grüne Verteidigung der Deutungshoheit und bestätigt genau das Muster, welches dem TE unter den Nägeln brennt.

Nightwatch lässt keine Diskussion auf Sacheben zu den Problemkreisen Drogendealer afrikanischer Abstammung/direkt betroffene (Anlieger), deren Sorgen und Polizeirazzien zu.
Stattdessen reagiert er mit falschen , (böswilligen?) Unterstellungen und ad hominem gegen die Person des TE
Das mit dem wissenschaftlichen Arbeiten solltest Du nochmal üben.
Ziel: Das Problem soll nicht erörtert werden, der TE wird lächerlich gemacht --->>> toxischer Einschüchterungsversuch
Auf authentische Berichte von meiner Seite reagiert Nightwatch mit toxischer Pathologisierung.


Die im verlinkten Video auf die Berichterstattung einwirkende Dame vom Bezirksamt macht auch nichts anderes.
Sie gab vor, dass über die Drogenproblematik in einem film über Drogenproblematik nicht ausführlich berichtet werden darf. auch ihre Intervention gegenüber einer Journalistin vom ÖRR ist toxisch. Toxisch für die Journalistin.

Dass ein junger unbedarfter Student (??) mit einer so oder so ähnlich ablaufenden absolt toxischen Diskussion zB an seiner Uni überfordert ist, ist für mich vollkommen nachvollziehbar
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Die Unwissenheit »

Nightwatch hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 17:11 Deine These: Die schwarzen Besucher eines Erholungsparkes sind Drogendealer.
Dein Beleg: Ist offensichtlich, obwohl kein Drogendeal zu sehen war.
Dein Fazit: Linksgrün ist doof.
Das mit dem wissenschaftlichen Arbeiten solltest Du nochmal üben.
Gut, möglicherweise hätte ich noch ein paar Informationen mehr angeben sollen. Zum einen kenne ich mich etwas aus mit der Drogenszene, da mein sozialer Kreis, zumindest manche meiner ehemaligen Bekannten und Freunde, tragischerweise auf die schiefe Bahn geraten sind. Zum anderen beschäftige ich mich auch auf beruflicher Ebene mit Suchterkrankten Menschen.

Daher: Wie schon von dem ein oder anderen User beschrieben, stehen eben an den Parkeingängen junge Männer, andere wiederum positionieren sich an anderen Stellen im Park. Da ich ein junger Mann bin (29), bin ich potentieller Kunde - und das wiederum wurde mir durch subtile Zeichen mitgeteilt. Das mag sich für manch einen wie an den Haare herbeigezogen anhören, die Menschen, welche sich mit der Thematik auskennen, verstehen aber was ich beschreibe.

Selbstverständlich sollte die Polizei nicht X-beliebig Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe kontrollieren, aber die Beamten und Beamtinnen vor Ort, kennen sich wahrscheinlich gut mit dem entsprechenden Klientel aus.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Die Unwissenheit »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 14:22 egal welche Argumente du vorträgst, du (nicht nur die Argumente) wirst angegriffen werden. Es geht links-grünen Ideologen nicht um offenen Meinungsaustausch, sondern um Meinungs-und Deutungshoheit.
Daher: je zutreffender deine Sachargumente, umso härter die Diskussion und die verbalen Angriffe gegen dich.

Meine Meinung dazu:
Lass dich nicht verbiegen und nicht verhärten. Halte fest an deinen inneren Überzeugungen, weil du sie für gut und richtig erachtest, aber überprüfe sie auch von Zeit zu Zeit.
Bewahre dir innere Haltung und Rückgrat und unterwirf dich keinem Zeitgeist.
So hatte ich es in dem besagten Seminar wahrgenommen. Denn letzten Absatz deiner Nachricht werde ich auch in Zukunft beherzigen!
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Frank_Stein »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 12:59
Aber wie du schon sagst, es gibt eben Personen, welche so sehr getrieben sind von ihrer Ideologie, dass es einfach nichts bringt und ich gleichzeitig mit starkem Gegenwind und Intoleranz rechnen muss. Das steht übriges in starkem Kontrast, zu der angeblichen Toleranz, der angeblich moralisch Überlegenen.
Beim nächsten Mal kannst Du ja anbringen, dass man nach einem Gewaltverbrechen nicht nur nach erwachsenen Männern Ausschau halten sollte, sondern ebenso nach Kindern und Frauen aller Altersgruppen, denn man möchte ja niemanden aufgrund seines Geschlechts oder seines Alters diskriminieren.
Alle Menschen sind gleich zu behandeln, auch wenn dadurch der Potenzielle Täterkreis unnötig aufgeblasen wird, man den Täter somit möglicherweise nie fasst und die Fahndung sehr teuer wird. Man möchte ja niemanden diskriminieren.

Kurz:
Du musst ihnen zustimmen, indem Du Beispiele bringst, dass auch die erkennen, wie verbohrt und unsinnig deren Argumentation ist.

Aber mein Rat an Dich (auch deswegen, weil ich ein bisschen wie Du war)
Man lebt gemütlicher, wenn man nicht gegen den Strom schwimmt, auch wenn wir hinterher alle in einer Wokeness-Welt landen, die aus einem George Orwell-Roman stammen könnte.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Nightwatch »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 21:08 soweit würde ich nicht gehen.

DAs Verhalten von Nightwatch ist vielmehr exemplarisch für links-grüne Verteidigung der Deutungshoheit und bestätigt genau das Muster, welches dem TE unter den Nägeln brennt.
Du sitzt im Glashaus und wirfst mit Steinen.
Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 21:08 Nightwatch lässt keine Diskussion auf Sacheben zu den Problemkreisen Drogendealer afrikanischer Abstammung/direkt betroffene (Anlieger), deren Sorgen und Polizeirazzien zu.
Ist auch nicht Thema des Strangs.
Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 21:08 Stattdessen reagiert er mit falschen , (böswilligen?) Unterstellungen und ad hominem gegen die Person des TE Ziel: Das Problem soll nicht erörtert werden, der TE wird lächerlich gemacht --->>> toxischer Einschüchterungsversuch
ICH bin es gewesen, der seinen Inhalt wegen seiner subjektiven Sicht kritisiert hat. Und das war nunmal nicht besonders schlau. Ihr habt euch nur auf Nebenschauplätze aufgehalten.
Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 21:08 Auf authentische Berichte von meiner Seite reagiert Nightwatch mit toxischer Pathologisierung.


Die im verlinkten Video auf die Berichterstattung einwirkende Dame vom Bezirksamt macht auch nichts anderes.
Sie gab vor, dass über die Drogenproblematik in einem film über Drogenproblematik nicht ausführlich berichtet werden darf. auch ihre Intervention gegenüber einer Journalistin vom ÖRR ist toxisch. Toxisch für die Journalistin.
Wer nicht für Dich ist, ist toxisch und pathologisch. Alles klar.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Die Unwissenheit »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 21:50 Beim nächsten Mal kannst Du ja anbringen, dass man nach einem Gewaltverbrechen nicht nur nach erwachsenen Männern Ausschau halten sollte, sondern ebenso nach Kindern und Frauen aller Altersgruppen, denn man möchte ja niemanden aufgrund seines Geschlechts oder seines Alters diskriminieren.
Alle Menschen sind gleich zu behandeln, auch wenn dadurch der Potenzielle Täterkreis unnötig aufgeblasen wird, man den Täter somit möglicherweise nie fasst und die Fahndung sehr teuer wird. Man möchte ja niemanden diskriminieren.

Kurz:
Du musst ihnen zustimmen, indem Du Beispiele bringst, dass auch die erkennen, wie verbohrt und unsinnig deren Argumentation ist.

Aber mein Rat an Dich (auch deswegen, weil ich ein bisschen wie Du war)
Man lebt gemütlicher, wenn man nicht gegen den Strom schwimmt, auch wenn wir hinterher alle in einer Wokeness-Welt landen, die aus einem George Orwell-Roman stammen könnte.
Ich halte es eben für weitaus produktiver und zielführender, wenn es möglich ist sich präzise und ehrlich über Themen auszutauschen. Und ich finde es ehrlich gesagt lächerlich, wenn junge Menschen, aufgewachsen in einem homogenen Freundeskreis aus gut situierten Familien, einfach auf der Welle der naiven awarness mitschwimmen. Sich dann darüber empören und nicht in der Lage sind, einfach mal Klartext sprechen zu können. Ich mein, ich bin in einem Land aufgewachsen und dazu in einem Freundeskreis, der ganz selbstverständlich aus Menschen der verschiedensten Herkünfte besteht. Wir müssen doch gar nicht darüber sprechen, dass der Großteil der Menschen und auch der zugewanderten hier friedlich zusammen lebt - und GERADE DESWEGEN, sollten wir über schieflagen und Probleme umgehend klar und deutlich sprechen können.

Ich werde deinen Ratschlag allerdings ebenfalls beherzigen, da ich keinen Mehrwert darin sehe, die teils noch sehr jungen Menschen gegen mich aufzubringen. Ich bin sehr anpassungsfähig und wahrscheinlich der Letzte, welcher mit den daraus entstehenden Problem nicht klarkommen wird. In der Zwischenzeit, werde ich mein bestes geben, ein wertvoller Teil dieser Gesellschaft zu sein.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Nightwatch »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2024, 21:17 Gut, möglicherweise hätte ich noch ein paar Informationen mehr angeben sollen. Zum einen kenne ich mich etwas aus mit der Drogenszene, da mein sozialer Kreis, zumindest manche meiner ehemaligen Bekannten und Freunde, tragischerweise auf die schiefe Bahn geraten sind. Zum anderen beschäftige ich mich auch auf beruflicher Ebene mit Suchterkrankten Menschen.

Daher: Wie schon von dem ein oder anderen User beschrieben, stehen eben an den Parkeingängen junge Männer, andere wiederum positionieren sich an anderen Stellen im Park. Da ich ein junger Mann bin (29), bin ich potentieller Kunde - und das wiederum wurde mir durch subtile Zeichen mitgeteilt. Das mag sich für manch einen wie an den Haare herbeigezogen anhören, die Menschen, welche sich mit der Thematik auskennen, verstehen aber was ich beschreibe.

Selbstverständlich sollte die Polizei nicht X-beliebig Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe kontrollieren, aber die Beamten und Beamtinnen vor Ort, kennen sich wahrscheinlich gut mit dem entsprechenden Klientel aus.
Was haben Deine Anekdoten mit einem Uni-Seminar zu tun? Da werden normalerweise wissenschaftliche Artikel vorgestellt.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von relativ »

Seidenraupe hat geschrieben: Samstag 3. Februar 2024, 15:08


du wirst nicht über die Wirklichkeit reden können in einem links-grünen Umfeld Uni usw, ohne dir den Vorwurf von Hass, Diskrimierung, Islamophobie oder Rassismus einzuhandeln. Damit sollst du mndtot gemacht werden --- deine Meinungsfreiheit gegen eine links-grüne Ideologie: wer den Kürzeren zieht, scheint dir schon klar zu sein
Oder es hilft ihm sich ein Rückgrat anzuschaffen, wenn er für seine Meinung mal Widerspruch erntet. Also weiter so, seine Meinung vertreten und weniger rumheulen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Billie Holiday »

relativ hat geschrieben: Montag 5. Februar 2024, 15:41 Oder es hilft ihm sich ein Rückgrat anzuschaffen, wenn er für seine Meinung mal Widerspruch erntet. Also weiter so, seine Meinung vertreten und weniger rumheulen.
https://www.welt.de/vermischtes/article ... griff.html

Aber bitte nur links-migrantisch-muslimisch genehme Meinungen, sonst Krankenhaus. Kritik daran ist übrigens islamophob, weil ja nie der betroffene Schläger gemeint ist, sondern ausnahmslos sämtliche und alle alle alle Muslime auf der Welt.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Frank_Stein »

Die Unwissenheit hat geschrieben: Montag 5. Februar 2024, 12:24
Ich werde deinen Ratschlag allerdings ebenfalls beherzigen, da ich keinen Mehrwert darin sehe, die teils noch sehr jungen Menschen gegen mich aufzubringen. Ich bin sehr anpassungsfähig und wahrscheinlich der Letzte, welcher mit den daraus entstehenden Problem nicht klarkommen wird. In der Zwischenzeit, werde ich mein bestes geben, ein wertvoller Teil dieser Gesellschaft zu sein.
Gesunder Pragmatismus :thumbup:
Den Märtyrer zu spielen ist auch nicht so mein Ding.

Am Erfolgreichsten sind jene, die dem Kunden (Auftraggeber, Arbeitgeber) nicht widersprechen, sondern genau die Ergebnisse liefern, die von ihnen erwartet werden.

Stell Dir einen Gutachter vor, der den Auftrag bekommt, eine Handlungsempfehlung für politisches Handeln abzugeben.
Jetzt weiß dieser Gutachter, wer der Auftraggeber ist und wie dieser tickt und wird genau die Handlungsempfehlung als Gutachter erstellen, die die der Auftraggeber wünscht.
Daraufhin wird der Gutachter dann weiterempfohlen und andere Auftraggeber beben diesem Gutachter dann Aufträge, weil sie wissen, dass er sie nicht enttäuschen wird.

Stell Dir nun einen ehrlichen Gutachter vor, der den Menschen reinen Wein einschenkt und ihnen eine unbequeme Wahrheit vermittelt. Das Gutachten wird unter Verschluss gehalten werden, eine Empfehlung an andere wird es nicht geben, eine Beförderung für gute Arbeit auch nicht.

So funktioniert diese Welt. Man darf sich nicht darauf verlassen, was gesagt wird. Der Schein trügt und man bestätigt sich gegenseitig, dass man auf dem richtigen Weg ist und alles bestens läuft. Die Wahrheit wird einfach so lange geleugnet, bis man sie nicht länger leugnen kann, weil sie offensichtlich wird.

Dann ist der Kaiser eben nackt.
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Re: Auseinandersetzung an der Hochschule

Beitrag von Die Unwissenheit »

Nightwatch hat geschrieben: Montag 5. Februar 2024, 15:09 Was haben Deine Anekdoten mit einem Uni-Seminar zu tun? Da werden normalerweise wissenschaftliche Artikel vorgestellt.
Anscheinend hast du bisher nichts verstanden.
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