"WerteUnion" will Partei werden

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Billie Holiday
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Billie Holiday »

Frank_Stein hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 20:52 Merz hat heute erklärt, dass sie CDU die Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts unter der Ampel wieder rückgängig machen möchte. Dafür, allein dafür bekäme er schon meine Stimme.
Das bedeutet nicht, dass die CDU migrationskritisch wäre, sie will sie nur nicht verscherbeln wie wertlosen Glitzerkram.
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oga
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von oga »

Kritikaster hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 22:08 Vollkommen behämmert, eine solche Aussage. Du solltest nicht von Deinem linken Wahlverhalten auf andere schließen. :rolleyes:
Deine Qualifizierung kommentiere ich nicht, sie spricht für dich, nicht für mich.
Du kannst mein Wahlverhalten gar nicht kennen. Übrigens wähle ich gar nicht in D.
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Frank_Stein
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Frank_Stein »

Billie Holiday hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 22:11 Das bedeutet nicht, dass die CDU migrationskritisch wäre, sie will sie nur nicht verscherbeln wie wertlosen Glitzerkram.
Merz mit der CDU/CSU ist meiner Meinung nach die beste Option, die wir haben.
Er wird die Fehler von Merkel nicht wiederholen. Es wäre sehr bitter, wenn es anders käme. Bis dahin will ich ihm eine Chance geben, endlich mit seiner CDU das Richtige zu tun. Deutschland braucht keine unqualifizierte Zuwanderung, denn unqualifizierte Menschen liefern die Bildungssysteme in Bremen und Berlin schon mehr als genug.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Misterfritz »

Kritikaster hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 22:08 Vollkommen behämmert, eine solche Aussage.
Ich halte so eine Voraussage auch für gewagt. Zumal es ja zwei neue Parteien gibt, die wahrscheinlich auch bei der AfD wildern werden.
Und was die WerteUnion betrifft:
Ich könnte mir schon vorstellen, dass es Wähler gibt, denen die AfD eigentlich zu rechts ist, die CDU aber zu links. Die könnten sich dann bei der WerteUnion wiederfinden.
Aber über die wirklichen Wählerwanderungen werden wir erst nach der nächsten Wahl bescheid wissen.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Misterfritz »

Frank_Stein hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 20:52 Merz hat heute erklärt, dass sie CDU die Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts unter der Ampel wieder rückgängig machen möchte. Dafür, allein dafür bekäme er schon meine Stimme.
Kennst Du Gesetze,
die nach Regierungswechsel zurückgenommen wurden? Also wirklich wichtige Gesetze...
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Frank_Stein
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Frank_Stein »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 22:16 Ich halte so eine Voraussage auch für gewagt. Zumal es ja zwei neue Parteien gibt, die wahrscheinlich auch bei der AfD wildern werden.
Und was die WerteUnion betrifft:
Ich könnte mir schon vorstellen, dass es Wähler gibt, denen die AfD eigentlich zu rechts ist, die CDU aber zu links. Die könnten sich dann bei der WerteUnion wiederfinden.
Aber über die wirklichen Wählerwanderungen werden wir erst nach der nächsten Wahl bescheid wissen.
Wenn es Bedarf an einer Partei zwischen AfD und CDU gäbe, dann müsste die Lucke-Partei ja davon profitieren, die sich in diesem Spektrum befindet. Aber von der hört heute keiner mehr. ... ich kann schon nicht mal mehr sagen, wie diese Partei heißt. LR oder so?
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Frank_Stein
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Frank_Stein »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 22:18 Kennst Du Gesetze,
die nach Regierungswechsel zurückgenommen wurden? Also wirklich wichtige Gesetze...
Da Du Deine Frage nicht auf Deutschland begrenzt hast ...
Frag mal Trump ;)

Ansonsten: In Deutschland gab es den Ausstieg aus dem Ausstieg der Kernenergie ... zumindest bist 2011 :|
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Mittwoch 31. Januar 2024, 22:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von oga »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 22:16 Ich könnte mir schon vorstellen, dass es Wähler gibt, denen die AfD eigentlich zu rechts ist, die CDU aber zu links. Die könnten sich dann bei der WerteUnion wiederfinden.
Die gibt es mit Sicherheit. Die Frage ist aber was sie bis jetzt gewählt haben, AfD oder CDU?
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Liberty »

SumTingWong hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 20:20 https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... z-106.html



Der Verfassungsschutz hat den vorherigen Präsidenten des Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, als Rechtsextremisten abgespeichert. Na sowas. Und das ausgerechnet jetzt, wo eine Parteigründung kurz bevor steht. Eine Spur kleiner geht es in Deutschland wohl nicht mehr oder? Maaßen ist ein konservativer ex-CDUler, nicht mehr und nicht weniger.

Ich würde Maaßen auf alle Fälle wählen. Hoffe er bekommt Leute wie Markus Krall in den Griff. Letztens ein Video von dem gesehen und das war schon wirklich sehr anstrengend.
In Deutschland bist du automatisch rechtsextrem, wenn du nicht im linken Mainstream mitmarschierst.

Das ist inzwischen wie in der DDR. Da warst du auch entweder linientreuer Sozialist oder eben faschistischer Klassenfeind.
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Kritikaster
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Kritikaster »

oga hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 22:12Deine Qualifizierung kommentiere ich nicht, sie spricht für dich, nicht für mich.
In der Tat, sie spricht FÜR mich. Hätte nicht erwartet, dass Du das erkennst. :thumbup:
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Uffzach »

Frank_Stein hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 19:00 Ich erkenne durch diese Partei noch keinen Zusatznutzen.
Ich schon, denn im Gegensatz zur Union und zur Afd (und allen anderen) könnte ich die leicht wählen.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Seidenraupe »

Frank_Stein hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 19:00 Ich erkenne durch diese Partei noch keinen Zusatznutzen.
Er möchte je die Wähler erreichen, denen die CDU zu links und die AfD zu Nazi ist.

Der Bessere Weg wäre, Merz in seiner Kurskorrektur zu unterstützen, statt ihn gegen eine Wand fahren zu lassen.
Wenn es Merz schaffen würde, mit konservativer Politik wieder in Richtung 40% zu laufen, während jene, die auf Neid, Vermögenssteuer und Enteignung setzen, sich zwischen SPD, Grüne, Linke und BSW oder die MLPD entscheiden müssen, würde es unserem Land helfen und wir würden nicht in die Unregierbarkeit abgleiten.

du siehst doch, wie konservativ die Union gesamt, Friedrich Merz als PErson sich äußern dürfen ohne von Strack-Zimmermann und anderen verbal auf die Fresse zu bekommen. Konservativ = Gefahr (für die Ampel) = AfD = Nazi



Die Meinungsfreiheit, sogar die für die Oppositionsführer von CDU und CSU ist zu einem schmalen Meinungskorridor geworden, der bitte anerkennt, dass die Ampelreggierung großartig ist und sich hart am linken Meinungsspaktrum aszurichten hat.
Seit Amtsantritt der Ampel wird der KAmpf gegen Rechts forciert. REchts ist alles, was nicht von der Ampel abgebildet wird, außer es ist ausnahmsweise linksextrem oder eindeutig radikalislamistisch (wobei das auch rechtsextrem wäre, aber das schnallt in der Ampel wohl niemand).

Scholz hat Maß und Mitte (und meiner Meinung nach jeden anstand) verloren, als er Merz gestern in der Bundestagsdebatte "Boxer mit Glaskinn"" nannte....ausgerechnet der Schol, der beim Joggen auf die Fresse knallt, bemüht Sportvergleiche.....

Was erwarte ich von Regierungsparteien, die bereits Merz als Gefahr für das Land attackieren??
Genau: Dass sie jeden, der noch einen winzigen Ticken konservativer ist als Merz, wegen REchtsradikalismus/Antisemitismus/Nazi vom Verfassungsschutz beobachten lassen bzw medienwirksam in Erwägung ziehen, dass das angebracht sei.


Der Großngriff der Ampel auf die Opposition aus CDU/CSU hat mit der Änderung des Wahlgesetzes längst dafür gesorgt, dass (so zumindest die Hoffnung der links-grünen und auch gelben) die CSU im Bundestag nicht mehr vertreten sein wird und die Union damit knapp 5% weniger Abgeordnete stellen wird -- vorallem keine Direktgewählten Kanditaten aus dem konservativen Bayern.

OHne die konservativen Direktmandate aus Bayern rückt der Bundestag als GANZES weiter nach links.

Daran ändert die Werteunion erstmal nichts.
Sollte die AfD wegen eines Verbotsantrages oder weil sie sich selber zerlegt/zerlegt wird (nach Correctiv-Deportations--und Wannsee-Implikationen) wäre abzuwarten, ob die Werteunion Ex-AfDler in ihre Reihen aufnimmt und Wähler abfischt.
Möglich wäre es.
Ich denke aber eher, dass die Protest-AfD-Wähler zur stramm links-nationalen Wagenknecht marschieren.
Wir reden dann nicht mehr von hufeisen, sondern von einem geschlossenen Kreis
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Uffzach »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 18:53 Das ist der nächste Schritt.
Das wünschen sich die Linksfaschisten vielleicht, dass erzkonservativ zukünftig als "gesichert rechtsextrem" gilt.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 18:53 Das ist der nächste Schritt.
https://www.fr.de/panorama/leute/zdf-ni ... 80533.html

Harald Schmidt --- gerade noch Karriere gerettet, weil das ZDF seine Privatsphäre ausreichend gewahrt sehen wollte.
Beim Sommerfest der Schweizer Wochenzeitung Die Weltwoche in Zürich ist Harald Schmidt zusammen mit dem ehemaligen Verfassungschef Hans-Georg Maaßen und dem Journalisten Matthias Matussek zu sehen. Die Bilder wurden auf X (ehemals Twitter) verbreitet und lösten bei den Usern großen Unmut aus.
wie werden die beiden Herren gesinnungstechnisch eingenordet?? nun, dafür hält der Artikel 2 Varianten bereit
Drohen Harald Schmidt (66) nach dem Eklat-Foto mit Ex-Verfassungschef Hans-Georg Maaßen (60) und dem Journalisten Matthias Matussek (69) nun berufliche Konsequenzen? Nein. Für das ZDF ist das gemeinsame Foto von Schmidt mit zwei der bekanntesten Stimmen der sogenannten Neuen Rechten in Deutschland kein Grund, sich von ihm zu distanzieren.
und
Grund dafür sind Fotos mit dem umstrittenen Politiker Hans-Georg Maaßen (60) und dem konservativen Journalisten Matthias Matussek (69).
Im Sommer 2023 kommentierte das ZDF die Teilnahme seines Entertainers an einer privaten Feier nicht und zog auch keine beruflichen Konsequenzen für den Schauspieler Schmidt.

mittlerweile reicht eine private Feier, deren Gäste man sich nicht aussucht, sondern der Gastgeber, vermutlich schon um Berufskarrieren von unbescholtenen Bürgern zu beenden.
https://www.fr.de/panorama/leute/zdf-ni ... 80533.html
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Kritikaster hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 22:08 Vollkommen behämmert, eine solche Aussage. Du solltest nicht von Deinem linken Wahlverhalten auf andere schließen. :rolleyes:
Vielleicht nicht so behaemmert. Man muss davon ausgehen das eine grosse Mehrheit der AFD Waehler dies aus Ueberzeugung tut und nicht als Protest. Eine rechtsradikale Partei aus Prtotest zu waehlen, das ist was tatsaechlich behaemmert ist.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Kritikaster »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Donnerstag 1. Februar 2024, 10:26Vielleicht nicht so behaemmert. Man muss davon ausgehen das eine grosse Mehrheit der AFD Waehler dies aus Ueberzeugung tut und nicht als Protest.
Das ist nicht schlüssig.

Wäre es so, müsste die AfD bei der letzten BT-Wahl ähnlich viele Prozente (etwa doppelt so hoch) erreicht haben, so, wie sie heutige Umfragen ergeben. Das Gegenteil war der Fall: Sie verlor 2,3% gegenüber 2017, was allein schon beweist, dass die von User oga als zwangsläufig postulierte Entwicklung derer, die einmal die Blaunen gewählt haben - nämlich
Wer sich einmal überwunden hat AfD zu wählen, wird es wieder tun.
Es sei denn, die neue Partei ist noch radikaler, was ja kaum der Fall sein wird. https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 3#p5447403
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Kritikaster hat geschrieben: Donnerstag 1. Februar 2024, 10:40 Das ist nicht schlüssig.

Wäre es so, müsste die AfD bei der letzten BT-Wahl ähnlich viele Prozente (etwa doppelt so hoch) erreicht haben, so, wie sie heutige Umfragen ergeben. Das Gegenteil war der Fall: Sie verlor 2,3% gegenüber 2017, was allein schon beweist, dass die von User oga als zwangsläufig postulierte Entwicklung derer, die einmal die Blaunen gewählt haben - nämlich

nicht zutrifft.
Aber die letzte Bundestagswahl ist schon eine Zeit her und wenn heute gewaehlt wuerde dann waere das Bild ein anderes.

Ich nehme an die Blauen bei euch sind die FDP und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das FDP Waehler zu den Faschisten wechseln, aber ich bin schon lange aus Deutschland fort. Shit can happen.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Kritikaster »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Donnerstag 1. Februar 2024, 10:53 Aber die letzte Bundestagswahl ist schon eine Zeit her und wenn heute gewaehlt wuerde dann waere das Bild ein anderes.

Ich nehme an die Blauen bei euch sind die FDP ...
Nein, die Blaunen meint die rechtsextreme AfD.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Seidenraupe »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Donnerstag 1. Februar 2024, 10:26 Vielleicht nicht so behaemmert. Man muss davon ausgehen das eine grosse Mehrheit der AFD Waehler dies aus Ueberzeugung tut und nicht als Protest. Eine rechtsradikale Partei aus Prtotest zu waehlen, das ist was tatsaechlich behaemmert ist.
da viele der Wähler aus der SPD ua Parteien zur AfD abwandern heißt das im Umkehrschluss, dass in der SPD und all den anderen Parteien überzeugte Rechtsradikale sitzen, die ihr Kreuzchen bislang falsch gesetz haben.
https://img.welt.de/img/politik/deutsch ... ng-AfD.jpg
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Seidenraupe »

Kritikaster hat geschrieben: Donnerstag 1. Februar 2024, 10:40 Das ist nicht schlüssig.

Wäre es schlüssig (ist es nicht) würde das bedeuten, dass SPD, GRüne, FDP , Union , FW und nichtrechtsextreme Splitterparteien darum kämpfen, überzeugte rechtsradikale Wähler aus der AfD in ihre Wählerschaft zu holen.

Den Unfug mag ich mir nicht vorstellen.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Billie Holiday »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 1. Februar 2024, 11:45 Wäre es schlüssig (ist es nicht) würde das bedeuten, dass SPD, GRüne, FDP , Union , FW und nichtrechtsextreme Splitterparteien darum kämpfen, überzeugte rechtsradikale Wähler aus der AfD in ihre Wählerschaft zu holen.

Den Unfug mag ich mir nicht vorstellen.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Seidenraupe »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 1. Februar 2024, 11:47 Kreuzchen ist Kreuzchen.
bei den PISA-Ergebnissen darf man fast schon von ausgehen, dass etliche leseunkundige Wähler garnicht wissen, welche Partei sie ankreuzen
vielleicht häufen sich deswegen die KReuzchen bei Afd
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Misterfritz »

Also noch eine Partei, die der Ukraine die militärische Unterstützung entziehen würden.
„Nicht Deutschlands Krieg“: Altes Werteunion-Papier zur Ukraine aufgetaucht

Ein ehemaliges Papier der Werteunion ist ans Licht gelangt. Darin fordert sie „Verhandlungsfrieden für die Ukraine“ – und stellt sich hinter Trump.

Berlin – Bei Nachfragen zu einer möglichen Zusammenarbeit von Werteunion und Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), begründet die Werteunion einen Ausschluss der Kooperation unter anderem gerne mit Sahra Wagenknechts angeblicher Nähe zu Russland. Wie ein zum Vorschein gekommenes Dokument belegt, ist die Position der rechtskonservativen Splittergruppe der Union zum Ukraine-Krieg allerdings ähnlich.

Das am Freitag auf der Social-Media-Plattform Reddit gepostete Dokument trägt die Überschrift „AK-Sicherheitspolitik zum Ukraine-Konflikt: Verhandlungsfrieden für die Ukraine“ und ist auf den 7. November 2022 datiert. Unterschrieben ist es mit „Im Auftrag Arbeitskreis SiPol; Daniel Bornholdt, Eugen Radtke, Marion Köhler, Jan-Christian Lewitz“. Ursprünglich stammt das Schriftstück von der Website der Werteunion. Dort ist es inzwischen nicht mehr abrufbar; im Internet-Archiv „Wayback Machine“ hingegen schon.
https://www.merkur.de/politik/nicht-deu ... 11385.html
Ich kann mir nicht vorstellen, dass nach etwas mehr als einem Jahr sich die Position geändert hat.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Frank_Stein »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 1. Februar 2024, 11:42 da viele der Wähler aus der SPD ua Parteien zur AfD abwandern heißt das im Umkehrschluss, dass in der SPD und all den anderen Parteien überzeugte Rechtsradikale sitzen, die ihr Kreuzchen bislang falsch gesetz haben.
Vielleicht haben sie auch in letzter Zeit bestimmte Erfahrungen gemacht, die sie zum Umdenken gebracht haben.

Es gibt viele Dinge in der Werteunion, die eine hohe Schnittmenge mit meinen Überzeugungen haben und diese Schnittmenge ist wohl auch größer, als die der CDU.
Aber am Ende brauchen wir ein schlagkräftiges konservatives Bündnis. So lange Merz und nicht Günther in der CDU das Sagen hat, bekommt die CDU mein Kreuz ..
oder die FDP, wenn die in Umfragen wieder über 5% klettern sollten, das Lieferkettengesetz blockieren und Frau S-Z in die hinteren Reihen versetzt wird, so dass sie nicht mehr gegen Merz stänkern kann.

Sollte einmal ein D. Günther das Ruder übernehmen, dann könnte ich mir vorstellen, die Werteunion zu wählen, denn dann wäre das nicht mehr meine CDU.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Seidenraupe »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 2. Februar 2024, 21:43
oder die FDP, wenn die in Umfragen wieder über 5% klettern sollten, das Lieferkettengesetz blockieren und Frau S-Z in die hinteren Reihen versetzt wird, so dass sie nicht mehr gegen Merz stänkern kann.
MASZ geht asl Spitzenkanditatin der FDP nach Brüssel
kassz also FDP wählen
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von frems »

Vermutlich ist die WELT einigen hier zu links, aber die Nachricht findet man bei Bedarf sicherlich auch in anderen Medien:
Die Gründung der Werteunion als Partei ist vollzogen. Hans-Georg Maaßen hatte dazu seine Anhänger auf einem Schiff auf dem Rhein versammelt. Die Partei will bei den kommenden Landtagswahlen im Osten antreten und sieht ihren Platz zwischen CDU/CSU und AfD.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ellen.html

Mal sehen, wie sich die Partei so schlägt. Möglicherweise wird das neben Linke, AfD und BSW ja eine vierte Ost-Partei*, auch wenn die Führung (wie so oft in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung) überwiegend aus dem Westen stammt.

*in den Landtagen. NPD, DVU und so sind aufgrund der neuen Konkurrenz ja erstmal (wieder) raus.
Labskaus!

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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Uffzach »

frems hat geschrieben: Samstag 17. Februar 2024, 21:40 Vermutlich ist die WELT einigen hier zu links, aber die Nachricht findet man bei Bedarf sicherlich auch in anderen Medien:


https://www.welt.de/politik/deutschland ... ellen.html

Mal sehen, wie sich die Partei so schlägt. Möglicherweise wird das neben Linke, AfD und BSW ja eine vierte Ost-Partei*, auch wenn die Führung (wie so oft in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung) überwiegend aus dem Westen stammt.

*in den Landtagen. NPD, DVU und so sind aufgrund der neuen Konkurrenz ja erstmal (wieder) raus.
Von mir aus darf die Werteunion gerne eine bundesweite Partei werden. Aber natürlich ist erstmal der erste Parteitag abzuwarten, von dem dann auch die Öffentlichkeit erfahren kann, was Sache ist.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Tom Bombadil »

"Zu stellvertretenden Vorsitzenden der Werteunion wurden der frühere Vorsitzende des Vereins Werteunion, Alexander Mitsch, der Vize-Admiral a.D, Kay-Achim Schönbach, und der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Weiler gewählt."

Zumindest wurde der dubiose Krall nicht in den Vorstand gewählt.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
---
Trolle bitte nicht füttern!
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Josef »

Ich bin sehr gespannt, wie diese Partei sich entwickelt. Die genannten Personen scheinen allesamt hochqualifizierte und honorige Bürger zu sein, die früher überwiegend in der Union aktiv waren. Ein konkretes Grundsatzprogramm gibt es wohl noch nicht, aber im Prinzip dürfte diese Partei für eine klassische CDU-Politik früherer Tage stehen.

Ich denke, damit hätte sie schon ein recht ordentliches Wählerpotential.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von sünnerklaas »

Josef hat geschrieben: Sonntag 18. Februar 2024, 18:43 Ich bin sehr gespannt, wie diese Partei sich entwickelt.
Geht schon los. Die Parteigründung ist nicht mal eine Woche, ja eigentlich erst zwei Tage her - und schon fliegt den Gründern der Laden regelrecht um die Ohren. Krall ist unter ganz großem Tamtam ausgetreten, Otte auch. Wer geht als nächster? Martin Lohmann oder Maaßen? Dass das mit den beiden Selbstdarstellern in eigener Sache nicht lange gut gehen wird, ist absehbar. Lohmann kann zwar kräftig austeilen - ist aber beim Einstecken äußerst empfindlich.



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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Seidenraupe »

sünnerklaas hat geschrieben: Dienstag 20. Februar 2024, 20:07 Geht schon los. Die Parteigründung ist nicht mal eine Woche, ja eigentlich erst zwei Tage her - und schon fliegt den Gründern der Laden regelrecht um die Ohren. Krall ist unter ganz großem Tamtam ausgetreten, Otte auch. Wer geht als nächster? Martin Lohmann oder Maaßen? Dass das mit den beiden Selbstdarstellern in eigener Sache nicht lange gut gehen wird, ist absehbar. Lohmann kann zwar kräftig austeilen - ist aber beim Einstecken äußerst empfindlich.

nur für Otte, weil ich deinen link angeklickt habe: Der ist aus dem VEREIN Werteunion ausgetreten, nicht aus der Partei WU
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sünnerklaas
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von sünnerklaas »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 20. Februar 2024, 20:50 nur für Otte, weil ich deinen link angeklickt habe: Der ist aus dem VEREIN Werteunion ausgetreten, nicht aus der Partei WU
Nein. Otte ist auch nicht mehr in der Partei WerteUnion:
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Seidenraupe
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Seidenraupe »

sünnerklaas hat geschrieben: Dienstag 20. Februar 2024, 21:04 Nein. Otte ist auch nicht mehr in der Partei WerteUnion:
der war nie in der Partei WU
Es gibt doch keinen automatische Parteimitgliedschaft WU wenn man vorher Mitglied im Verein war.
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Bielefeld09
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Bielefeld09 »

Um jeden Wert mit dieser " Werte Union" werde ich streiten.
Das Versagen eines Herrn Maßen ist doch offensichtlich.
Wer hat an diesem Typen noch Fragen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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sünnerklaas
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von sünnerklaas »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 20. Februar 2024, 21:38 der war nie in der Partei WU
Es gibt doch keinen automatische Parteimitgliedschaft WU wenn man vorher Mitglied im Verein war.
Au weia. Irgendeine Ausrede, irgendeine Rumopferei und Mehrtürerei findet sich doch immer. Was kommt als nächstes? Der echte Otte war gar nicht Otte, sondern nur ein Schauspieler? Der den echten Otte nur gespielt hat, wohingegen der wahre Otto geknechtet, gefoltert und gefesselt und bei Wasser und Brot von finstersten Mächten im unterirdischen Verließ bei Wasser und trocken Brot festgehalten wurde? Unterirdisch in den Löchern vom Schweizer Käse? :D
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Seidenraupe
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Seidenraupe »

sünnerklaas hat geschrieben: Dienstag 20. Februar 2024, 22:29 Au weia. Irgendeine Ausrede, irgendeine Rumopferei und Mehrtürerei findet sich doch immer. Was kommt als nächstes? Der echte Otte war gar nicht Otte, sondern nur ein Schauspieler? Der den echten Otte nur gespielt hat, wohingegen der wahre Otto geknechtet, gefoltert und gefesselt und bei Wasser und Brot von finstersten Mächten im unterirdischen Verließ bei Wasser und trocken Brot festgehalten wurde? Unterirdisch in den Löchern vom Schweizer Käse? :D
sag doch gleich, dass dich Fakten nicht interessieren.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Misterfritz »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 20. Februar 2024, 22:43 sag doch gleich, dass dich Fakten nicht interessieren.
Hmmm...
Was sind denn für Dich Fakten?
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 2#p5454542
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Josef »

sünnerklaas hat geschrieben: Dienstag 20. Februar 2024, 20:07 Geht schon los. Die Parteigründung ist nicht mal eine Woche, ja eigentlich erst zwei Tage her - und schon fliegt den Gründern der Laden regelrecht um die Ohren. Krall ist unter ganz großem Tamtam ausgetreten, Otte auch. Wer geht als nächster? Martin Lohmann oder Maaßen? Dass das mit den beiden Selbstdarstellern in eigener Sache nicht lange gut gehen wird, ist absehbar. Lohmann kann zwar kräftig austeilen - ist aber beim Einstecken äußerst empfindlich.
Herrn Otto empfinde ich als ziemlich egozentrische Persönlichkeit, der es vorallem um sich selbst geht. Herrn Krall kenne ich nicht. Aber Herrn Lohmann kenne ich gut. Vor seinem langjährigen Engagement für den Lebensschutz habe ich den größten Respekt. Der ist ein sehr ehrenwerter Mann, dem ich viel zutraue beim Aufbau dieser Partei.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Michael_B »

@AfDRaupe: Heißt das, Krall ist aus dem Verein Werteunion ausgetreten (und tritt auch nicht in die Partei Werteunion ein), um nicht aus der CDU ausgeschlossen zu werden?
Zuletzt geändert von Michael_B am Mittwoch 21. Februar 2024, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Kritikaster »

sünnerklaas hat geschrieben: Dienstag 20. Februar 2024, 22:29Au weia. Irgendeine Ausrede, irgendeine Rumopferei und Mehrtürerei findet sich doch immer.
Lass doch einfach Dein Gegeifere bleiben und gehe erwachsen mit dem Fakt um, dass Du dabei erwischt wurdest, Herrn Otte - Zitat: "Ich BLEIBE parteilos" - schlicht eine Parteizugehörigkeit anzudichten, die offenbar nie bestand.

Seine seit 2018 (!) bestehende Mitgliedschaft als Förderer des VEREINS "Werteunion e.V." ist nicht gleichbedeutend mit der Mitgliedschaft in der seit 4 Tagen existierenden PARTEI.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Tom Bombadil »

Warum regen sich einige Linke auf, wenn Krall aus der Partei austritt? Befürchten die dadurch bessere Chance für diese Partei oder ärgert es sie, dass sie keinen Angriffspunkt mehr haben?
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Seidenraupe »

Michael_B hat geschrieben: Dienstag 20. Februar 2024, 23:03 @AfDRaupe
unterlasse diese beleidigende Anrede!
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Seidenraupe »

Kritikaster hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 06:50 Lass doch einfach Dein Gegeifere bleiben und gehe erwachsen mit dem Fakt um, dass Du dabei erwischt wurdest, Herrn Otte - Zitat: "Ich BLEIBE parteilos" - schlicht eine Parteizugehörigkeit anzudichten, die offenbar nie bestand.

Seine seit 2018 (!) bestehende Mitgliedschaft als Förderer des VEREINS "Werteunion e.V." ist nicht gleichbedeutend mit der Mitgliedschaft in der seit 4 Tagen existierenden PARTEI.
sie werden es auch weiterhin nicht verstehen.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von busse »

Michael_B hat geschrieben: Dienstag 20. Februar 2024, 23:03 @AfDRaupe: Heißt dass, Krall ist aus dem Verein Werteunion ausgetreten (und tritt auch nicht in die Partei Werteunion ein), um nicht aus der CDU ausgeschlossen zu werden?
Außer Beleidigungen habt ihr nichts drauf, alles klar.
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Haegar
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Haegar »

Die weitere Entwicklung gerade findet sich in der Presse:

"Werteunion bricht auseinander: „Massive Wut und Enttäuschung“! Das sagt Maaßen zur Partei-Krise
...
Auf der ersten Pressekonferenz nach der Parteigründung der Werteunion hatte dieser davon gesprochen, dass die CDU der „Premiumpartner“ für eine mögliche Koalition sei. Zudem hatte er die AfD als „radikal“ bezeichnet.
...
Gleichzeitig aber bereite es ihm Sorge, dass die AfD mit einer absoluten Mehrheit in ostdeutschen Ländern wie Thüringen oder Sachsen einen Ministerpräsidenten und zentrale Ministerposten wie Innen und Finanzen stellen könnte. Man könne die AfD „sehr schwer einschätzen“, deswegen sei es wichtig, eine Alleinregierung der AfD zu verhindern, so Maaßen. "

https://www.derwesten.de/politik/werteu ... 48652.html

Das hat den beiden wohl nicht so gefallen. Wobei der Jurist Maaßen sehr gut erkannt hat, was er sich mit den beiden an Bord geholt hat und er auch genau ausrechnen kann wohin der Weg der AfD führen wird...
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Schnitter »

Wenn sich die Aluhüte demnächst auf 3 Parteien aufteilen kann das nur von Vorteil sein.
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Seidenraupe
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Seidenraupe »

lernt zwischen Verein und Partei zu unterscheiden, sonst wird das hier nichts mit einer sachlichen Diskussion sondern endet in Parolen

die NZZ bereichtet - -wie nahezu immer-- sachlich und zutreffend über die aktuellen Konflikte

https://www.nzz.ch/international/werteu ... ld.1815037
Die am zurückliegenden Samstag gegründete Partei Werteunion will keine politischen Brandmauern errichten, auch nicht zur AfD. Das hat ihr Vorsitzender Hans-Georg Maassen, der ehemalige Chef des Inlandgeheimdienstes, bei zahllosen Anlässen bekräftigt.

Was aber bedeutet der Fall des Tabus konkret? Wie hielte es die WU mit der AfD, sollte die neue Partei tatsächlich am 1. September in den Thüringer Landtag einziehen? Darüber ist ein Streit entbrannt, der nun zu zwei prominenten Austritten aus dem Verein Werteunion geführt hat. Deren ehemaliger Vorsitzender Max Otte und der Ökonom Markus Krall, der das Wirtschaftsprogramm der WU mitentwerfen wollte, haben ihre Mitgliedschaft zurückgegeben.

Otte gab seinen Austritt aus der Werteunion am Montagabend um 19 Uhr 01 bekannt, Krall folgte eine Minute später. Tags darauf schob er nach: Ihn verstimme die handverlesene Einbindung «alter CDU- und FDP-Granden (. . .) ohne jede Abstimmung mit der Basis». Er habe kein Amt angestrebt, missbillige aber die faktisch errichtete «neue Brandmauer in den Köpfen, ein Infragestellen der echten Politikwende in Deutschland».
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von sünnerklaas »

Haegar hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 11:25 Die weitere Entwicklung gerade findet sich in der Presse:

"Werteunion bricht auseinander: „Massive Wut und Enttäuschung“! Das sagt Maaßen zur Partei-Krise
...
Auf der ersten Pressekonferenz nach der Parteigründung der Werteunion hatte dieser davon gesprochen, dass die CDU der „Premiumpartner“ für eine mögliche Koalition sei. Zudem hatte er die AfD als „radikal“ bezeichnet.
...
Mal eine einfache Frage: weswegen ist er nicht mehr in der CDU, wenn die doch der Premiumpartner sein soll?
Das hat den beiden wohl nicht so gefallen. Wobei der Jurist Maaßen sehr gut erkannt hat, was er sich mit den beiden an Bord geholt hat und er auch genau ausrechnen kann wohin der Weg der AfD führen wird...
Das Problem solcher Parteigründungen: sie haben eine magische Anziehungskraft auf politische Selbstdarsteller und andere extreme Charaktere, die dann untereinander vollkommen unverträglich sind.
Und wie ist man nicht am Gründungstag aufgetreten... Man spiele nicht auf Platz, man wolle gleich in die Regierung! Zwei Tage später war das Projekt schon kaputt. Tja.
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Tom Bombadil
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Tom Bombadil »

Die WU kann froh sein diesen Krall von der Backe zu haben, der war sowieso nicht ganz koscher.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Uffzach »

Es bleibt spannend, wie und wohin sich diese Partei entwickelt. Wenn sich jetzt sehr "umstrittende" Personen entfernen, kann das förderlich sein für eine gesunde Entwicklung.
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