Das ist das was du geschrieben hast.
Er will nicht mit dem Roma in einen Topf geworfen werden, aber er hat nix gegen den Kosenamen Zigo...deine Worte
Moderator: Moderatoren Forum 2
Das ist das was du geschrieben hast.
Und was soll mir das jetzt sagen? Worauf willst du hinaus?
Das was ich dazu geschrieben habe. Deine Geschichte ist eben komisch, aber ich bin halt heute auch in einer anderen Welt aufgewacht.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. November 2024, 18:23 Und was soll mir das jetzt sagen? Worauf willst du hinaus?
Ersteres.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. November 2024, 18:21 Der sich rassistisch verhält oder von dem du meinst, dass er sich rassistisch verhält?
Ich verstehe zwar nicht, was du daran so komisch findest, aber da kann ich dir wohl nicht helfen.
Na klar, der Schwarze der das Restaurant Mohrenkopf in Kiel leitet hat unrecht, und was Rassismus ist bestimmen andere, schön das du das herausgearbeitet hast.relativ hat geschrieben: ↑Montag 4. November 2024, 13:14 Hier wird dazu alles gesagt was wichtig ist.
https://www.watson.ch/schweiz/analyse/5 ... wort-kommt
https://www.gra.ch/bildung/glossar/mohr-mohrenkopf/
Du hast den Text nicht verstanden, wenigstens das hast du jetzt bewiesen.
und es ist durch die Meinungsfreiheit absolut abgedeckt.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2024, 16:39 Wenn jemand das Wort "Zigeunerschnitzel" oder "Mohrenkopf" benutzt, zeigt es doch, dass sich die Sprache in diesem Fall nicht verändert hat. Warum kritisiert man trotzdem Menschen, die diese Worte benutzen?
Klar kommt die da vor, nicht nur die Überschrift lesen, Junge ist das lächerlich. Ich habe sogar Auszüge aus dem Link geqoutet, du bist echt peinlich.
In deiner verlinkten Begriffs-Aufstellung kommt diese Argumentation überhaupt nicht vor, also erzähle hier nichts vom Lesen, du peinlicher Geselle und unterstelle mir hier nichts mit deiner schwachen Bildung.
Ich befasse mich nicht weiter mit deiner Leseschwäche , jeder den die Chronologie des Diskurses interessiert, kann es hier selbst nachlesen.
busse hat geschrieben: ↑Montag 4. November 2024, 10:01
Es ist ja auch so , das manche sich überhaupt nicht die Mühe geben den Sinn eines Wortes zu ergründen , weil eben Linke Aktivisten die Meinungshoheit über Worte erreichen wollen.
Mohrenkopf z.B. ist eine Auszeichnung für gute Köche seit Jahrhunderten gewesen und heute z.B. mit einem Michelinstern zu vergleichen.
Deshalb gab es auch eine Auseinandersetzung im Restaurant "Zum Mohrenkopf" in Kiel, kann man sich gern ergoogeln aber Vorsicht, da kommt noch die Pointe nach.
Zu Zigeunerschnitzel ist hier genug geschrieben worde und richtig die Linken machen das Faß auf , immer und immer wieder, weil sie eben die Oberhoheit über die Sprache erreichen wollen. Glücklicherweise fällt das bei weiten Teilen der Normalbevölkerung , wie auch das Gendern , nicht ins Gewicht, weil es teilweise auch rigeros abgelehnt wird. Den linken "Elitestatus" und das wird negativ gesehen, haben sie sich auch hart erarbeitet.
busse
Hier wird dazu alles gesagt was wichtig ist.
Und heute, 28 Jahre später, scheinen wir vieles davon vergessen oder verdrängt oder nicht gewusst zu haben. Wer die Hintergründe des «Mohrenkopfs» nicht kennt und unsinnigerweise die Debatte nicht ernst nimmt, der vernebelt dann leider allzu häufig den Streit darüber, was Rassismus bedeutet.
https://www.watson.ch/schweiz/analyse/5 ... wort-kommt
https://www.gra.ch/bildung/glossar/mohr-mohrenkopf/
relativ hat geschrieben: ↑Montag 4. November 2024, 13:14
Hier wird dazu alles gesagt was wichtig ist.
https://www.watson.ch/schweiz/analyse/5 ... wort-kommt
https://www.gra.ch/bildung/glossar/mohr-mohrenkopf/
Na klar, der Schwarze der das Restaurant Mohrenkopf in Kiel leitet hat unrecht, und was Rassismus ist bestimmen andere, schön das du das herausgearbeitet hast.
busse
busse hat geschrieben: ↑Samstag 9. November 2024, 10:43
Na klar, der Schwarze der das Restaurant Mohrenkopf in Kiel leitet hat unrecht, und was Rassismus ist bestimmen andere, schön das du das herausgearbeitet hast.
busse
Du hast den Text nicht verstanden, wenigstens das hast du jetzt bewiesen.
Na kannst du auch nicht mit deiner vernagelten Denkweiser, weil du eben andere Argumente nicht verstehst.
Wer Fakten, siehe den von mir verlinkten Text und deine Behauptungen dazu, als Meinungen degradiert, der ist schon na dran am trumpschen Ideal.
Welche Fakten zu meiner Argumentation?
So mein letzter Versuch. Wenn , wie du ,die Gefühlslage und Werdegang einens schwarzen Kochs im Restaurant Moorenkopf als Argument hernehmen will, daß die ganze Diskussion um Begrifflichkeiten und Bezeichnungen von Minderheiten unsinnig sei, der hat was nicht verstanden, wie schon oben von mir aus meinem Link zitiert.
Und heute, 28 Jahre später, scheinen wir vieles davon vergessen oder verdrängt oder nicht gewusst zu haben. Wer die Hintergründe des «Mohrenkopfs» nicht kennt und unsinnigerweise die Debatte nicht ernst nimmt, der vernebelt dann leider allzu häufig den Streit darüber, was Rassismus bedeutet.
Anscheinend gehörst du auch dem Klientel, welches immer noch nicht begriffen hat, dass selbst bei uns Meinungsfreiheit seine Grenzen hat, was im Art. 5 GG Abs. 2 und 3 ausgeführt ist. Du kannst dich natürlich gerne öffentlich beleidigen lassen und das okay finden, aber spreche bitte nicht anderen das Recht ab, sich dagegen zu wehren. Und das hat absolut nichts mit einer Einschränkung der Meinungsfreiheit zu tun, was du hier zu verkaufen versuchst.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Samstag 16. November 2024, 21:36 https://www.nius.de/politik/news/fdp-po ... 626ed6a7ad
Unsere liebsten Politiker beauftragen Unternehmen, die nach dem Geschäftsmodell der Abmahnanwälte automatisiert das Internet durchforsten und Wortverbrecher mit dem beliebten "Unterlassungserklärung unterzeichnen und bezahlen, sonst Klage" unter Druck setzen.
Das ist natürlich auch ne Motivation und Methode, der Meinungsfreiheit im Internet den gar aus zu machen .
Du darfst doch Deine Meinung im Internet kundtun. Die Konsequenzen musst Du allerdings zu tragen bereit sein.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Samstag 16. November 2024, 21:36 Das ist natürlich auch ne Motivation und Methode, der Meinungsfreiheit im Internet den gar aus zu machen .
Natürlich hat sie die. Diese Grenze wird aber für meinen Geschmack in der letzten Zeit aber immer öfter zu früh gezogen und die "Konsequenzen" sind unangemessen.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 00:45 Anscheinend gehörst du auch dem Klientel, welches immer noch nicht begriffen hat, dass selbst bei uns Meinungsfreiheit seine Grenzen hat [...]
Nach dem Motto hat man jederzeit und überall Meinungsfreiheit.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 01:04 Du darfst doch Deine Meinung im Internet kundtun. Die Konsequenzen musst Du allerdings zu tragen bereit sein.
Da Du hier freundlicherweise Nius als Quelle angegeben hast, bist Du natürlich leicht einzuschätzen.
Und meiner Meinung nach, werden diese Grenzen immer häufiger Überschritten.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 09:54 Natürlich hat sie die. Diese Grenze wird aber für meinen Geschmack in der letzten Zeit aber immer öfter zu früh gezogen und die "Konsequenzen" sind unangemessen.
Ich würde meinen, beides ist gleichzeitig richtig. Dass die bequeme Möglichkeit, sich instantan der ganzen Welt mit zu teilen, dem Diskursklima nicht zuträglich war und dieses in den letzten Jahren zusätzlich gelitten hat, würde ich mit unterschreiben.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 10:12 Und meiner Meinung nach, werden diese Grenzen immer häufiger Überschritten.
Ist ja nicht passiert.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 11:09 Gleichzeitig kann es aber nicht sein, dass Leute wegen "du Pimmel", "schwachkopf" und ähnlichen Lapalien mit Hausdurchsuchung und Einziehung von Internetgeräten beglückt werden bzw.
Über Geschmack lässt bekanntlich streiten, und diesbezüglich, wenn nötig, eben vor Gericht. Und wer sich das nicht leisten kann, dafür gibt es Anlaufstellen, die einen dabei unterstützen, wenn man besonders im Internet Hassreden, Beleidigungen und/oder Bedrohungen ausgesetzt ist. Ich bin grundsätzlich gegen eine Verrohung der Diskussionskultur, die eben da anfängt, wo man der Meinung ist, dass Beleidigungen und eine vulgäre Sprache irgendein Argument ersetzen könnte. Die Würde des Menschen ist unantastbar, ist doch eigentlich klar, wie man dann miteinander umzugehen hat. Und wer das nicht kapiert, dem muss das halt auf anderem Wege nochmals verdeutlichen, ziemlich einfach.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 09:54 Natürlich hat sie die. Diese Grenze wird aber für meinen Geschmack in der letzten Zeit aber immer öfter zu früh gezogen und die "Konsequenzen" sind unangemessen.
Hunderte Euro Strafe für z. B. "Du F****, dich sollte man ****"? Keine Frage.
Unterlassungserklärungen nebst "Entschädigungen", Hausdurchsuchungen, Beschlagnahme von Internet-fähigen Geräte für z. B. "Schwachkopf"? Nein.
Na ja, in der "Pimmelgate Affäre" wurden schon Befugnisse von Innensenator Grote überschritten, da hat das Gericht im Nachgang festgestellt, dass die Hausdurchsuchung rechtswidrig war.
Ich dachte da eher an den "Schwachkopf" Hoax.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 12:19 Na ja, in der "Pimmelgate Affäre" wurden schon Befugnisse von Innensenator Grote überschritten, da hat das Gericht im Nachgang festgestellt, dass die Hausdurchsuchung rechtswidrig war.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 4a02ccf2daLeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 12:13 Und zu dem "Schwachkopf": Es ist nicht klar, und ich zweifel das an, dass bei dem Renter die Hausdurchsuchung aufgrund der Strafanzeige von Habeck erfolgte, sondern wegen eben antisemitischer Hetze. Also bleiben wir doch erstmal dabei, was eindeutig als Fakt bekannt ist.
Bei Volksverhetzung wird man wohl hoffen, dass man weiteres Beweismaterial findet, das die Anklage unterstützt. Es ist nur schade, dass man nicht auch bei den Kalifatsdemonstranten Hausdurchsuchungen durchführt, wer weiß, was man da so alles finden würde.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 12:25Was genau versucht man bei einer Hausdurchsuchung zu finden?
Beweise sichern? Wenn sich ein Anfangsverdacht wegen z.B. Volksverhetzung ergibt, weil man irgendwo entsprechende Posts im Netz gefunden hat, dann tragen diese Datenträger dazu bei, dass diese Posts auch von entsprechender Person erstellt wurden, und dass man vielleicht noch mehr entsprechende Unterlagen/Mailverkehr/Vernetzung zu anderen Personen/Gruppen etc. findet.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 12:25 Was genau versucht man bei einer Hausdurchsuchung zu finden? Meiner Meinung nach ist das eine Einschüchterung.
Nein, denn sie könnten auch von einer anderen Person, die Zugang zum Rechner hatte, erstellt worden sein. Wem der Account gehört, war auch vor der Hausdurchsuchung bereits bekannt.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 12:34 Beweise sichern? Wenn sich ein Anfangsverdacht wegen z.B. Volksverhetzung ergibt, weil man irgendwo entsprechende Posts im Netz gefunden hat, dann tragen diese Datenträger dazu bei, dass diese Posts auch von entsprechender Person erstellt wurden, ...
Inwiefern wäre denn eine Vernetzung mit anderen Personen relevant bei einer Beleidigung?...und dass man vielleicht noch mehr entsprechende Unterlagen/Mailverkehr/Vernetzung zu anderen Personen/Gruppen etc. findet.
Weil damit in die grundrechtlich gesicherte Privatsphäre eines Menschen eingegriffen wird und der Erfolg bei dieser Aktion doch sehr unwahrscheinlich und zweifelhaft ist. Also heißt es bedrohlich: Wenn du einen Politiker beleidigst, musst du mit einer Hausdurchsuchung rechnen.Warum du das als Einschüchterung siehst, wenn man Beweise zu Straftatbeständen sicherstellt, erschließt sich mir nicht. ^^
Falsch! Über Geschmack lässt sich NICHT streiten, auch nicht vor Gericht. Vor Gericht zählen Fakten, keine Befindlichkeiten.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 12:13 Über Geschmack lässt bekanntlich streiten, und diesbezüglich, wenn nötig, eben vor Gericht.
Es gibt etwas, das nennt sich Strafbarkeitsschwelle und alles, was sich unterhalb dieser Strafbarkeitsschwelle bewegt, ist durch Art.5 GG gedeckt - auch im Internet und das gilt auch für Politiker.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 12:13Und wer sich das nicht leisten kann, dafür gibt es Anlaufstellen, die einen dabei unterstützen, wenn man besonders im Internet Hassreden, Beleidigungen und/oder Bedrohungen ausgesetzt ist.
Tja, auch wenn dir eine Verrohung der Diskussionskultur oder vulgäre Sprache nicht gefallen, so lange sie nicht strafrechtlich relevant sind, sind sie durch Art.5 GG gedeckt und damit hinzunehmen.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 12:13Ich bin grundsätzlich gegen eine Verrohung der Diskussionskultur, die eben da anfängt, wo man der Meinung ist, dass Beleidigungen und eine vulgäre Sprache irgendein Argument ersetzen könnte.
Ahja, die Würde des Menschen, das ist so wunderbar Kaugummi, lässt sich in alle Richtungen ziehen und quetschen. Alle Menschen sind gleich, aber manche sind gleicher.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 12:13Die Würde des Menschen ist unantastbar, ist doch eigentlich klar, wie man dann miteinander umzugehen hat. Und wer das nicht kapiert, dem muss das halt auf anderem Wege nochmals verdeutlichen, ziemlich einfach.
HateAid wäre so eine Anlaufstelle. Die unterstützen jährlich bei tausenden Fällen.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 12:13 Über Geschmack lässt bekanntlich streiten, und diesbezüglich, wenn nötig, eben vor Gericht. Und wer sich das nicht leisten kann, dafür gibt es Anlaufstellen, die einen dabei unterstützen, wenn man besonders im Internet Hassreden, Beleidigungen und/oder Bedrohungen ausgesetzt ist.
Es wäre sehr freundlich von dir, wenn du meine Aussagen im Kontext siehst, denn das mit dem "Geschmack" war eine Reaktion auf einen Beitrag, wo man von Geschmack sprach. Ob etwas unter der Strafbarkeitsschwelle liegt, wird eben von Gerichten entschieden, wozu eben nötig ist, dass man sie dazu bemüht. Dem voraus geht in aller Regel ein Vorfall, den man, und bei Habeck setze ich das voraus, vorher juristisch vorab hat prüfen lassen, ob es sich dabei um einen Straftatbestand handeln könnte. Wenn das Urteil eines Juristen positiv ausfällt, dann ist es doch völlig legitim, Strafanzeige zu stellen. Damit schränkt man weder die Meinungsfreiheit ein, noch handelt es sich um einen Versuch dessen, denn am Ende entscheiden das Gerichte.Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 15:56 Falsch! Über Geschmack lässt sich NICHT streiten, auch nicht vor Gericht. Vor Gericht zählen Fakten, keine Befindlichkeiten.
Es gibt etwas, das nennt sich Strafbarkeitsschwelle und alles, was sich unterhalb dieser Strafbarkeitsschwelle bewegt, ist durch Art.5 GG gedeckt - auch im Internet und das gilt auch für Politiker.
Jeder der versucht, Aussagen unterhalb der Strafbarkeitsschwelle zu sanktionieren, schränkt das Recht auf freie Meinungsäußerung ein und verstößt damit gegen das Grundgesetz.
Scheint aber einige Zeitgenossen nicht weiter zu stören.
Habe ich auch nicht behauptet. Wäre hier auch nett, wenn du in meinen Text nichts hineininterpretierst, was ich nicht gesagt habe.Tja, auch wenn dir eine Verrohung der Diskussionskultur oder vulgäre Sprache nicht gefallen, so lange sie nicht strafrechtlich relevant sind, sind sie durch Art.5 GG gedeckt und damit hinzunehmen.
*puuh* Ich bin ein Freund unseres Grundgesetzes, und, wenn man das mal ein bisschen ernst und wörtlich nimmt, dann ist Würde eben nicht dehnbar wie ein Kaugummi. Aber dass man diesbezüglich unterschiedlicher Meinung ist, dass beweisen uns ja der zunehmende Antisemitismus, die Fremdenfeindlichkeit und auch Sanktionen gegen Bürgergeldempfänger. Du kannst dir gerne eine andere Basis für dein gesellschaftliches Miteinander aussuchen, da werden wir dann eben keinen Konsens finden, was nicht weiter schlimm ist.Ahja, die Würde des Menschen, das ist so wunderbar Kaugummi, lässt sich in alle Richtungen ziehen und quetschen. Alle Menschen sind gleich, aber manche sind gleicher.
Kannst du mir sagen, was das soll? Im Fall Habeck ist doch noch gar nichts entschieden, also bleib mal auf dem Boden. Und bei Frau Künast war es auch so, dass sie sich teilweise durch mehrere Instanzen kämpfen musste, und Urteile von Gerichten teilweise aufgehoben wurde. Also auch in der Justiz gibt es diesbezüglich anscheinend keine einheitliche Meinung.Habeck als Schwachkopf zu bezeichnen, tastet seine Menschenwürde an, bei Renate Künast, die sich als Drecks-Fotze oder Schlampe beschimpfen lassen musste, war das lt. Gerichtsbeschluss nicht der Fall.
Da hieß es, "als Politiker hat man stärkere Kritik hinzunehmen"
"1984". Sorry, vielleicht liest du das Buch nochmal. ^^Nun gut, das mit der Künast war 2019, da waren solche Äußerungen noch durch die freie Meinungsäußerung gedeckt. Die Zeiten ändern sich, heute ist einen Politiker/Minister Schwachkopf zu nennen Majestätsbeleidigung und muss entsprechend bestraft werden. "1984" lässt grüßen ...
Ja, es gibt da mitterlweile einige, die auch durchaus staatlich gefördert werden, welche für unsere Befürworter der uneingeschränkten Meinungsfreiheit gerne als Denunziantenstellen tituliert werden;-)
Ja, deshalb eine Hausdurchsuchung, die, wie das Wort schon sagt, sich dann nicht nur auf Handy, Notebook etc. beschränkt, sondern darüber hinaus weitere Beweise sucht, die zu der "Annahme" führen kann, dass Person XYZ eben eine entsprechende "Gesinnung" haben könnte.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 14:07 Nein, denn sie könnten auch von einer anderen Person, die Zugang zum Rechner hatte, erstellt worden sein. Wem der Account gehört, war auch vor der Hausdurchsuchung bereits bekannt.
Inwiefern wäre denn eine Vernetzung mit anderen Personen relevant bei einer Beleidigung?
Weil damit in die grundrechtlich gesicherte Privatsphäre eines Menschen eingegriffen wird und der Erfolg bei dieser Aktion doch sehr unwahrscheinlich und zweifelhaft ist. Also heißt es bedrohlich: Wenn du einen Politiker beleidigst, musst du mit einer Hausdurchsuchung rechnen.
Oh doch ist sie, weil "Würde des Menschen" NICHT eindeutig definiert ist.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 18:37 *puuh* Ich bin ein Freund unseres Grundgesetzes, und, wenn man das mal ein bisschen ernst und wörtlich nimmt, dann ist Würde eben nicht dehnbar wie ein Kaugummi.
Der zunehmende Antisemitsmus ist a) importierter Antsemitismus und b) originär linker Antisemitismus, als Israelkritik getarnt. Moderne Einwanderungsgesetze (wie z.B. von der FDP gefordert), geregelte legale Migration und Abschieben NICHTbleibeberechtigter Migranten hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun. Sanktionen gegen Bürgergeldempfänger sind sehr wohl berechtigt, wenn diese a) ihrer Meldepflicht nicht nachkommen und/oder b) keine Jobangebote annehmen.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 18:37Aber dass man diesbezüglich unterschiedlicher Meinung ist, dass beweisen uns ja der zunehmende Antisemitismus, die Fremdenfeindlichkeit und auch Sanktionen gegen Bürgergeldempfänger. Du kannst dir gerne eine andere Basis für dein gesellschaftliches Miteinander aussuchen, da werden wir dann eben keinen Konsens finden, was nicht weiter schlimm ist.
Ich BIN auf dem Boden! Die Hausdurchsuchung bei dem Rentner in Franken fand infolge Habecks Beleidigungsklage statt.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 18:37 Kannst du mir sagen, was das soll? Im Fall Habeck ist doch noch gar nichts entschieden, also bleib mal auf dem Boden.
Genau das ist das Problem! Die Bezeichnung als "Drecks-Fotze" IST eine Beleidigung gem. §185 StGB, völlig unabhängig ob Lieschen Müller derart bezeichnet wird oder eine Politikerin.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 18:37 Und bei Frau Künast war es auch so, dass sie sich teilweise durch mehrere Instanzen kämpfen musste, und Urteile von Gerichten teilweise aufgehoben wurde. Also auch in der Justiz gibt es diesbezüglich anscheinend keine einheitliche Meinung.
Die "liebe" Nancy hätte das liebend gern geändert, ist aber glücklicherweise mit ihrem Gesetzentwurf an Bundestag und Bundesrat gescheitert ...LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 19:06 Deine Schlussfolgerungen laufen in's Leere, sofern Beleidigung nicht der Grund dafür waren. Da die Privatsphäre besonders geschützt ist, wird es wohl auch weiterhin zu keinen willkürlichen Hausdurchsuchungen kommen, wie hier gerade versucht wird zu suggerieren.
An dieser Stelle sei gesagt dass Opferschutz, und nichts anderes ist HateAid, ein wichtige Aufgabe unseres Justizministeriums ist.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 18:48 Ja, es gibt da mitterlweile einige, die auch durchaus staatlich gefördert werden, welche für unsere Befürworter der uneingeschränkten Meinungsfreiheit gerne als Denunziantenstellen tituliert werden;-)
Natürlich.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 19:43 Unterstützt und schützt das Justizministerium mittlerweile auch Betroffene körperlicher Gewalt?
https://www.justiz.bayern.de/gerichte-u ... 024/45.phpLeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 19:06
Deine Schlussfolgerungen laufen in's Leere, sofern Beleidigung nicht der Grund dafür waren. Da die Privatsphäre besonders geschützt ist, wird es wohl auch weiterhin zu keinen willkürlichen Hausdurchsuchungen kommen, wie hier gerade versucht wird zu suggerieren.
Ja, da sind wir einer Meinung ... immerhin:-)Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 19:38 Die "liebe" Nancy hätte das liebend gern geändert, ist aber glücklicherweise mit ihrem Gesetzentwurf an Bundestag und Bundesrat gescheitert ...
Daran sieht man, wie sehr sich unsere "liebe" Nancy um Grundrechte und Grundgesetz schehrt, aber sie will die Demokratie retten ...
"Dubios" ist vor allem, dass Politiker Bürger wegen Lappalien anzeigen können und diese ganz offensichtlich eben doch mit Hausdurchsuchungen rechnen müssen.
Ilikekebap hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 09:54 Natürlich hat sie die. Diese Grenze wird aber für meinen Geschmack in der letzten Zeit aber immer öfter zu früh gezogen und die "Konsequenzen" sind unangemessen.
Wenn Politiker zu dem Schluss gekommen ist, das man die Meinungsfreiheit abschaffen muss, um die Demokratie zu retten, dann ist es höchste Zeit, die Politiker auszutauschen. ... demnächst sind ja wieder Wahlen und die Chancen stehen aktuell gut, dass wir danach einen anderen Innenminister haben.Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 17. November 2024, 19:38 Die "liebe" Nancy hätte das liebend gern geändert, ist aber glücklicherweise mit ihrem Gesetzentwurf an Bundestag und Bundesrat gescheitert ...
Daran sieht man, wie sehr sich unsere "liebe" Nancy um Grundrechte und Grundgesetz schehrt, aber sie will die Demokratie retten ...