Deutschland geht den Bach runter

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roli
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von roli »

Claud hat geschrieben: Freitag 13. September 2024, 18:43 ...



Naja, wir und unser Rattenhirn. Gefühlt haben gestern noch viele der Nörgler ebenso "Merkel muss weg!" gerufen und die Zeiten der "Gurkentruppe" scheint man komplett vergessen zu haben, weshalb ich bezweifle, dass am ende wirklich solche Zusammenhänge auf der Breite erkannt werden.
Merkel (also nicht sie als Mensch) war doch genau so kacke wie diese aktuelle Regierung. Kaum ein Unterschied, außer das es noch schlechter geworden ist.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben: Freitag 13. September 2024, 19:24 Tja, das sehe ich auch so. Wenn in unseren großen Nachbarländern Maut für Schnellstraßen und Brücken erhoben wird, und man Deutschland bei diesem Versuch auf die Finger klopft, dann ist da irgendetwas formal aus dem Ruder gelaufen. Da hätte ich als Bundesregierung einen Veitstanz aufgeführt. Ich hätte zumindest einen Vorschlag eingefordert, unter welchen Bedingungen eine allgemeine Maut für Durchfahrten durch das Bundesgebiet erhoben werden kann. Natürlich hätte der Bundesminister auch darüber vor der Zurückweisung verhandeln sollen. Der Bundesminister hat sich ganz schlicht von der EU verarschen lassen!
Nicht nur der Bundesminister.
Natürlich wäre ein Veitstanz erforderlich gewesen.
Notfalls mit dem Dexit drohen. :D
Wie schnell Die dann nachgegeben hätten.
Damals zumindest.
Heute. Na ja. :D
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H2O
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von H2O »

Claud hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 00:31 Die deutsche Volkswirtschaft ist international zurückgefallen. Allein die Politik dafür verantwortlich zu machen greift jedoch zu kurz.
(...)
Dennoch, entscheidend für den Wohlstand einer Volkswirtschaft sind und bleiben erfolgreiche privatwirtschaftliche Investitionen. Auf vermutete oder tatsächliche Versäumnisse der Bundesregierung zu verweisen, ist die genuine Aufgabe der Oppositionsparteien. Ein charakteristisches Kennzeichen für von Mut und Weitsicht geprägte Unternehmenslenker ist dies aber nicht.


Quelle: https://www.handelsblatt.com/meinung/ko ... 67913.html
Vielen Dank für diese Ausführungen!

Diesen dumpfen Verdacht hatte ich hier auch schon vorgetragen... Dieselgate, Cumex, Commerzbank. Die großen Durchblicker der Wirtschaft. Wenn's schiefgeht, dann muß der Staat einspringen, dieser Totalversager.

Man muß sich die Jammerarie der Porschebonzen in Ruhe anhören: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen ändern sich, um die Erderwärmung einzudämmen, und diese Wirtschaftsführer wollen ihren Wirkungsbereich einfallslos vom Überlebensprogramm der Menschheit abkoppeln... bis sie in Rente gehen?

Womit nicht gesagt ist, daß unsere Politik frei von Fehleinschätzungen ist.

Mir scheint, wir Deutschen haben ein sehr ernstes Problem mit unserem verwöhnten Führungspersonal in allen Lebensbereichen! So gesehen könnte der Zusammenbruch des Systems der Gewißheiten Teil eines auf Einfallsreichtum und Zielstrebigkeit aufbauenden Neubeginns sein.

Deshalb auch Zustimmung zu Ihrem Schlußwort:
Der Erfolg hat viele Väter; der Misserfolg aber ist immer ein Waisenkind. ;)
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von roli »

jack000 hat geschrieben: Freitag 13. September 2024, 19:45 Es wäre kein Problem gewesen eine Maut einzuführen, es ging darum, dass mit einer Steuerlichen Entlastung deutscher Autofahrer ein Ungleichgewicht entstanden wäre, da es den Charakter von "Nur Ausländer zahlen". Aber in der EU gilt zu Recht: "Alle zahlen das gleiche".

Selbst wenn es geklappt hätte, wären die Einnahmen so gering gewesen, dass nicht mal die Erhebungskosten reingekommen wären. Es war von Anfang an eine Totgeburt.

Entstanden ist das nur durch eine Bierzeltneiddebatte in Bayern weil: "Die Österreicher fahren bei uns kostenlos aber wir müssen bei denen zahlen". Was bei dieser kurzsichtigen Betrachtung zu kurz kam, ist die Tatsache, das auch alle Österreicher die Maut in Österreich zahlen (Auch wenn vorher was anderes versprochen wurde).

Ich hatte von Anfang an Recht, als ich sagte, dass die Maut in dieser Form gegen die Wand fährt!
die Belastungen durch Steuereinnahmen, TÜV etc. sind ja ohnehin höher als in anderen EU-Ländern. Also besteht aktuell ohnehin ein Ungleichgewicht, Welches durch eine Maut nicht derart beeinträchtigt worden wäre.
Und die Einnahmen wären schon hoch gewesen.
Schau Dir mal die vollgestopften Autobahnen an. Kohle ohne Ende. Transitland halt.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von roli »

Troh.Klaus hat geschrieben: Freitag 13. September 2024, 20:00 Du bist halt ein schlaues Kerlchen, im Gegensatz zu Andi Scheuer. Insofern trifft den Scheuer auch keine Schuld. Der hat das wohl intellektuell einfach nicht überrissen. Schuld war eindeutig Merkel. Die hätte dem Andi einen anspruchsvolleren Posten geben müssen. :p
Wenn ich mir die heutigen Regierungsleutchen anschaue, dann war der Andi noch eine Intelligenzbestie gegen. ;)
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben: Samstag 14. September 2024, 08:48 Naja, als Politiklaiem fällt mir verzögerungsfrei ein, daß ich in Deutschland natürlich eine Maut für alle durchgesetzt hätte. Jeder Straßenbenutzer bekommt eine leicht erkennbare Marke, daß er die Jahresgebühr bezahlt hat. Dafür entfällt die Kfz-Steuer. Bei anlaßlosen Kontrollen muß man die zugehörige Quittung vorlegen. Einreisende Fahrzeuge müssen eine Gebühr für die Dauer des Aufenthalts in D bezahlen; bei der Ausreise folgt die Endabrechnung. Im Zeitalter der bargeldlosen Zahlungsweisen ist das doch ein Klacks!
sehe ich auch so.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

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jack000 hat geschrieben: Samstag 14. September 2024, 10:30 Nein, das ist wieder lokales stempeln, lochen, tackern und abheften. Was wir brauchen ist ein EU-einheitliches System mit Kennzeichenerkennung zur Mauterfassung. In Italien und Frankreich gibt es da Insellösungen, die an sich i.O. sind aber einheitlich auf EU-Ebene ausgebaut werden sollten.
Das ganze kann man dann noch mit dem Schweizer Park-System kombinieren. So kann man individuell überall irgendwelche Gebühren festlegen oder es lassen. Die Einnahmen fließen dann 1:1 in Strassenbau- und erhaltung. So wären dann z.B. in Deutschland die Geschwindigkeitsanzeigen durchgehend auf allen Autobahnen finanzierbar: https://www.imago-images.de/bild/st/0109676961/w.jpg
die sollten erst mal die Brücken instand setzen. ;)
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Re: Deutschland geht den Bach runter

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tarkomed hat geschrieben: Samstag 14. September 2024, 14:35 Dann geht also China nicht nur den Bach, sondern den Jangtse runter, wenn man das pro Kopf BIP getrachtet...
China hat aktuell große Probleme.
Erfährt man halt nicht viel von.
Vorteil einer Diktatur.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von roli »

jack000 hat geschrieben: Samstag 14. September 2024, 14:16 https://www.manager-magazin.de/finanzen ... 74a3f852fb
So, das wäre dann auch schon mal geschafft :thumbup:
Keine Überraschung.
Selbstgewolltes Elend.
Also nicht von mir, versteht sich.
Hab Diese Entscheider ja nicht gewählt.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

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Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 14. September 2024, 14:47 „Bald ist Schluss mit dem lustigen Leben als Weißbrot!“ Das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen.
Ich lass mir die Butter nicht vom Brot nehmen.
Keine Angst. :)
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Re: Deutschland geht den Bach runter

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streicher hat geschrieben: Samstag 14. September 2024, 15:05 Mit der VR sieht es nicht gut aus. Im Vergleich zur BRD nimmt die Bevölkerung sogar ab.
Das ist aber nicht der Grund für Deren Probleme.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von roli »

Cobra9 hat geschrieben: Samstag 14. September 2024, 17:56 Also lieber Jack da finde Ich schlimmer das im med. Bereich soviel falsch läuft und auch die Politik da nichts gebacken bekommt.
da stimme ich Dir voll und ganz zu.
Ist ganz schlimm geworden.
Könnte Romane schreiben.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

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H2O hat geschrieben: Samstag 14. September 2024, 18:46 War es denn nicht so, daß deutsche Nutzer der Verkehrswege an 365 Tage im Jahr diese Kosten tragen sollten, und Auswärtige eben nur für die Zeit ihres Aufenthalts? Was ist daran mit der EU nicht vereinbar; die Mautsysteme in Italien und Frankreich (nur die kenne ich aus eigener Erfahrung) damit aber kein Problem haben? Da meine ich, einen Flunkerfaktor zu erkennen. Den würde ich als Bundesregierung nicht auf unbegrenzte Zeit dulden.

Ganz ähnlich das Durchleiten von Zuwanderern nach Deutschland... FRONTEX kommt nicht zum Zuge, die Hilfe suchenden Menschen werden zack-zack zur Deutschen Grenze durchgeschleust. Die EU-Regeln werden mißachtet. Aus meiner Sicht ist klar, warum sich auch in D unappetitlich populistische Kräfte derzeit hoher Zustimmung gewiß sein können.
Ja, da läuft in der EU einiges schief bzw. auch zu unseren Ungunsten.
Tja, wer sich nicht wehrt hat schon verloren.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

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H2O hat geschrieben: Samstag 14. September 2024, 19:02 Ich finde diesen Vorschlag konstruktiv; natürlich müßte eine einheitliche Regelung in der gesamten EU aufgebaut werden, die dann aber auch einheitlich greift und von der EU im Alltag begleitet und durchgesetzt wird. Was dann auch für das Management der Zuwanderung in die EU betrifft. Also keine regionalen Besonderheiten, die nicht mit der EU-Kommission und dem EU-Parlament öffentlich ausgehandelt zu Gesetzen wurden. Die EU hat diese Chance nicht genutzt, sondern Deutschland eine Absage erteilt, ohne gerechterweise für Abhilfe in anderen Partnerländern zu sorgen. So geht auch das Zusammengehörigkeitsgefühl in der EU den Bach runter!

Es kann nicht sein, daß Partnerstaaten EU-Vorschriften nur dann umsetzen, wenn sie ihnen genehm sind. Wir haben nicht zu viel EU, sondern deutlich zu wenig öffentlich ausgehandelte und durchgesetzte Gemeinsamkeit!

auch ein Grund, weshalb die AFD mit ihrer kritischen Haltung zur EU an Zustimmung gewinnt.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Cobra9 »

roli hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 08:41 da stimme ich Dir voll und ganz zu.
Ist ganz schlimm geworden.
Könnte Romane schreiben.
Braucht Du nicht. Ehrenamtlich Sani bei freier Zeit und Partnerin arbeitet als Leitung einer Station, dann in Kürze mit Kittel.

Wir haben in Deutschland sehr viele Probleme die Potential haben das Wir echt den Bach runter gehen. Dazu gehört unter anderem die med. Versorgung oder Pflege.

Allerdings nicht nur da gibt's gewaltig große Themen
Eishockey endlich wieder.

Idioten muss man nicht suchen, die melden sich von selbst. Manche können auch tatsächlich tippen, samt Avatar einer Tierart oder ähnliches nutzen. Paradox
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben: Samstag 14. September 2024, 19:37 Dann doch bitte her damit! Kann man das erfolgreiche Lösungsmodell in verständlicher Form irgendwo nachlesen? Ich nehme erst einmal erfreut zur Kenntnis, daß die EU vermutlich besser ist als ich glaubte. Erstaunlich, daß mir das entgangen ist.. so etwas hätte doch mit Fanfarenschall in den allgemeinen Nachrichten bekannt gegeben werden müssen.
wenn es denn so kommt. ;)
Zweifel dürfen erlaubt sein.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von H2O »

roli hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 08:43 Ja, da läuft in der EU einiges schief bzw. auch zu unseren Ungunsten.
Tja, wer sich nicht wehrt hat schon verloren.
Mir geht es hier nicht um Gegenwehr, sondern um gegenseitiges Verständnis und ein gut überlegtes und danach abgestimmtes Vorgehen. Das Schengener Abkommen und der Gemeinsame Markt haben nun einmal Folgen, die die wohlmeinenden Mütter und Väter dieses Abkommens so nicht vorhergesehen hatten. Darüber muß man reden und erträgliche gemeinsame Lösungen suchen. Dazu sind EU-Ministerrat, EU-Parlament mitsamt EU-Kommission doch geschaffen worden.

Eigene Vorteile genießen, entstehende Nachteile von Partnern mit Spott belegen und sie zappeln lassen... so stelle ich mir das zusammenwachsende Europa wirklich nicht vor!
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von roli »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 14. September 2024, 23:30 Ex-Porsche-Boss rechnet mit Politik ab: „Verlieren Großteil unseres Wohlstandes“ | Politik | BILD.de

„Die Politik hat Vorgaben gemacht, die unzulässig waren. Man kann sich zwar alles wünschen, aber es muss auch umsetzbar sein. Ich glaube, dass man der gesamten europäischen Autoindustrie zu viel aufgebürdet hat. Man hat sie bedroht mit hohen Strafen: 15 Milliarden Euro Strafen sollen nächstes Jahr fällig werden, wenn CO₂-Vorgaben von der Automobilindustrie nicht erfüllt werden. Man stranguliert den wichtigsten Wirtschaftsfaktor, den Europa hat.“

„Man hat Gesetze erlassen, die heute bei vielen Unternehmen zu Konsequenzen führen: Es wird Entlassungen geben, es wird zum Schaden der Menschen sein. Wir verlieren den wichtigsten Wirtschaftsfaktor, den wir haben, und damit auch einen Großteil unseres Wohlstandes.“

„Wir werden heute von Politikern gelenkt, die im Prinzip über keinerlei wirkliche Berufserfahrung verfügen. Frau Lang von den Grünen hat keine. Gucken Sie Herrn Kühnert von der SPD an: Der hat ein abgebrochenes Studium und hat in einem Callcenter gearbeitet. Und diese beiden Herrschaften definieren mit, wie Deutschland zu ticken hat? In welchem Land sind wir gelandet? Wir werden gesteuert von Laien, die nichts gelernt und in ihrem Leben auch nichts zustande gebracht haben, außer in der Politik ein großes Wort zu schwingen.“

„Der Kanzler ist die größte Enttäuschung überhaupt. Ich kenne ihn ja persönlich, habe ihn einige Male getroffen. Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich hätte mir nicht vorgestellt, dass er so schlecht ist im Regieren eines Landes.“

Und noch mehr im Artikel. Kann man alles unterschreiben, was der Mann da sagt.

https://www.bild.de/politik/inland/ex-p ... 5c6e1f6815
genau meine Wort, die ich schon länger predige.
Menschen ohne jegliche Erfahrung regieren unser Land.
Wie kann das gut gehen?
Nie und nimmer.
Hier sind ja auch Einige bei, für Die die Autoindustrie kein wichtiger Faktor ist.
Kommen halt andere Arbeitsplätze zum tragen.
Ja, in China, Indonesien, eventuell Osteuropa, aber nicht hier.
Das gibt ein böses Erwachen bei dieser Politik.
"Weniger ist mehr" predigen Manche dieser Geistesgrößen in der Politik, Medien etc., was das bedeutet, blenden sie wissentlich aus.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von H2O »

roli hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 08:46 auch ein Grund, weshalb die AFD mit ihrer kritischen Haltung zur EU an Zustimmung gewinnt.
Ich bin in diesem Punkt sehr sicher, daß diese Volksverführer nicht wissen, was sie mit dem Rückmarsch ins 19. Jahrhundert bis 1945 wirtschaftlich und gesellschaftlich anrichten.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 08:56 Mir geht es hier nicht um Gegenwehr, sondern um gegenseitiges Verständnis und ein gut überlegtes und danach abgestimmtes Vorgehen. Das Schengener Abkommen und der Gemeinsame Markt haben nun einmal Folgen, die die wohlmeinenden Mütter und Väter dieses Abkommens so nicht vorhergesehen hatten. Darüber muß man reden und erträgliche gemeinsame Lösungen suchen. Dazu sind EU-Ministerrat, EU-Parlament mitsamt EU-Kommission doch geschaffen worden.

Eigene Vorteile genießen, entstehende Nachteile von Partnern mit Spott belegen und sie zappeln lassen... so stelle ich mir das zusammenwachsende Europa wirklich nicht vor!
es gibt keine Solidargemeinschaft, so wie es sein sollte.
Schon alleine aufgrund der Tatsache, daß der HS so nicht tickt.
Natürlich sollten wir auch die Interessen Anderer berücksichtigen, aber doch nicht zum Nachteil für uns.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von H2O »

roli hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 09:10 es gibt keine Solidargemeinschaft, so wie es sein sollte.
Schon alleine aufgrund der Tatsache, daß der HS so nicht tickt.
Natürlich sollten wir auch die Interessen Anderer berücksichtigen, aber doch nicht zum Nachteil für uns.
Sie wollen oder können nicht verstehen, daß menschliche Gesellschaften nur bestehen können, indem sie ständig ihre sich wandelnden Interessen miteinander abgleichen. Nichts ist in Stein gemeißelt für die Ewigkeit.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Tom Bombadil »

Claud hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 02:19Also sind seine Punkte ohne Substanz?
Merkwürdig, das posting, wo du dezidiert auf Wiedekings Punkte eingegangen bist, muss mir entgangen sein :)

Rürups angesprochene Punkte sind vor allen Dingen schon etwas älter. Die Sache mit Thyssen-Krupp stammt aus 2012, der Dieselskandal aus 2015, der Monsanto-Kauf aus 2016. Da hatte die dt. Wirtschaft gerade einen Peak nach der Finanzkrise. Und selbstverständlich waren das Fehler, die aber in erster Linie diese Einzel-Unternehmen negativ betreffen und nicht die gesamte Volkswirtschaft.
Darf die Politik, welche im November 2023 das Unternehmen noch gegen Kritik mit einer Milliardenbürgschaft stützte, die seitdem eingetretene verdreifachung der Marktkapitalisierung auf die eigene Fahne schreiben, oder stehen die Lorbeeren jemand anderen zu?
Wenn es denn das Verdienst der Politik ist. Bei einer Bürgschaft fließt ja auch erstmal kein Geld, das ist nur eine Sicherheit. Die Marktkapitalisierung ist auch ein sehr einseitiger Benchmark, wie sieht es denn mit dem Umsatz und den Arbeitsplätzen aus, haben die sich auch verdreifacht?
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 08:17Was ich nicht verstehe ist, weshalb keine Wärmebildkameras an der Grenze eingesetzt werden.
Vermutlich hat man für solche Geräte kein Geld, weil man andere Prioritäten setzt.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Sungawakan »

Ich habe gerade durch den Presseclub gelernt, dass für den Bonus der Bahnvorstände nicht die Pünktlichkeit der Züge maßgeblich ist, sondern ob die Frauenquote eingehalten wird. Das Land geht wirklich den Bach runter.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 09:42 Vermutlich hat man für solche Geräte kein Geld, weil man andere Prioritäten setzt.
Ich halte das für eine sinnvolle Investition, die sich über die Jahre amortisiert.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von tarkomed »

Sungawakan hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 12:27 Ich habe gerade durch den Presseclub gelernt, dass für den Bonus der Bahnvorstände nicht die Pünktlichkeit der Züge maßgeblich ist, sondern ob die Frauenquote eingehalten wird. Das Land geht wirklich den Bach runter.
Wenn Deutschland jedes Mal den Bach runtergehen würde, wenn du etwas falsch verstanden hast, dann wäre es längst auf dem Niveau von Indien...
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Sungawakan »

tarkomed hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 16:08 Wenn Deutschland jedes Mal den Bach runtergehen würde, wenn du etwas falsch verstanden hast, dann wäre es längst auf dem Niveau von Indien...
Was habe ich denn falsch verstanden? Zumindest entwickelt sich Indien in die richtige Richtung.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 15:27 Ich halte das für eine sinnvolle Investition, die sich über die Jahre amortisiert.
Sicher, nur müsste man dann temporär an anderen Ausgaben sparen und das ist in D bekanntlich unmöglich.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von tarkomed »

Sungawakan hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 16:25 Was habe ich denn falsch verstanden?
Den Presseclub.
Sungawakan hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 16:25 Zumindest entwickelt sich Indien in die richtige Richtung.
Mit Modi? Dass ich nicht lache...
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Sungawakan »

tarkomed hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 16:36 Den Presseclub.

Mit Modi? Dass ich nicht lache...
Nö, den Presseclub beziehungsweise die Aussage habe ich schon richtig verstanden.

Mit Modi geht's zumindest wirtschaftlich in die richtige Richtung.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Schnitter »

Sungawakan hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 16:38 Nö, den Presseclub beziehungsweise die Aussage habe ich schon richtig verstanden.
Es gibt eine Vielzahl von Zielen bei der DB die sich auf die Boni auswirken. Du hingegen suggerierst es sei nur die "Frauenquote".

Kann man googeln.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Sungawakan »

Schnitter hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 16:43 Es gibt eine Vielzahl von Zielen bei der DB die sich auf die Boni auswirken. Du hingegen suggerierst es sei nur die "Frauenquote".

Kann man googeln.
Erstens suggeriere ich hier nicht, sondern das war die Aussage im Presseclub. Wenn Sie ihn gesehen haben, wissen Sie das, wenn nicht, können Sie sich nicht dazu äußern und zweitens schrieb ich, dass die Frauenquote wohl eine Rolle spielte, nicht das es die einzige ist, und dass die Pünktlichkeit hingegen diesbezüglich keine Rolle spielt. Das ist schon ein Unterschied.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von tarkomed »

Sungawakan hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 16:38 Mit Modi geht's zumindest wirtschaftlich in die richtige Richtung.
Du musst allerdings erst mal beweisen, dass es ohne Modi nicht so wäre.
Staatsführer, die die Religion so in den Vordergrund stellen wie Modi, sind mir jedenfalls nicht geheuer.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Schnitter »

Sungawakan hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 16:50 Erstens suggeriere ich hier nicht, sondern das war die Aussage im Presseclub.
Dann ist es eine Falschaussage der Person im Presseclub.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Sungawakan »

tarkomed hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 16:52 Du musst allerdings erst mal beweisen, dass es ohne Modi nicht so wäre.
Staatsführer, die die Religion so in den Vordergrund stellen wie Modi, sind mir jedenfalls nicht geheuer.
Ich habe auch nicht behauptet, dass es ohne Modi nicht so wäre, ich habe nur geschrieben, dass es sich in die richtig Richtung entwickelt, was die Wirtschaft angeht. Ich weiß nicht, warum Sie immer versuchen, mir die Worte im Munde umzudrehen.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Sungawakan »

Schnitter hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 16:58 Dann ist es eine Falschaussage der Person im Presseclub.
War es nicht. Das kann man googeln.

Aus dem Focus:

Die Auszahlung der Boni hat allerdings mehrere Haken: Zum einen wurden die Ziele bei Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit nicht erreicht. Berücksichtigung fand dies bei den Berechnungen der Bonuszahlungen allerdings zu exakt null Prozent. Zum anderen wurde bei der Erfüllung der Frauenquote etwas getrickst. Bei der Kennzahl “Frauen in Führungsposition" erreichte die DB 27 statt der erhofften 26 Prozent. Der Anteil von Frauen an leitenden Angestellten – dieser liegt bei 23,3 Prozent – findet hierbei jedoch keine Berücksichtigung. Stattdessen werden nur Frauen in Aufsichtsrat, Vorstand, Geschäftsführung und den obersten beiden Führungsebenen gezählt.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Schnitter »

Sungawakan hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 17:01 War es nicht.
Doch.

Hier findest du die wesentlichen Zielgrößen:

https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... s-100.html

Unten ab "Individuelle Ziele der Bahn-Vorstände und was 2022 davon erreicht wurde".
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tarkomed
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von tarkomed »

Sungawakan hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 16:59 Ich habe auch nicht behauptet, dass es ohne Modi nicht so wäre, ich habe nur geschrieben, dass es sich in die richtig Richtung entwickelt, was die Wirtschaft angeht. Ich weiß nicht, warum Sie immer versuchen, mir die Worte im Munde umzudrehen.
Du hast doch selbst die wirtschaftliche Entwicklung in Indien mit Modi in Zusammenhang gebracht.
Was habe ich also verdreht?
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Cobra9
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Cobra9 »

Was Mich eher bewegt als Indien wäre das hier:

Zitat:



Das deutsche Rettungswesen befindet sich gegenwärtig in einer Systemkrise.
Udo Di Fabio, Bundesverfassungsrichter



Notfallversorgung Gutachten: Staat erfüllt Pflicht beim Rettungsdienst nicht

18. Juli 2024, 22:29 Uhr
Bund und Länder kommen ihrem Auftrag zur Notfallversorgung nur unzureichend nach. Ein Rechtsgutachten der Björn Steiger Stiftung kommt zu dem Schluss, dass es an einem flächendeckenden funktionierenden Rettungsdienstsystem fehlt.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschl ... n-100.html

Auch interessant

www.ardmediathek.de/video/story/notfall ... IwODE3NTE+


ODER

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/ ... 69170.html
Eishockey endlich wieder.

Idioten muss man nicht suchen, die melden sich von selbst. Manche können auch tatsächlich tippen, samt Avatar einer Tierart oder ähnliches nutzen. Paradox
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Tom Bombadil
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Tom Bombadil »

Cobra9 hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 23:23 Notfallversorgung Gutachten: Staat erfüllt Pflicht beim Rettungsdienst nicht
"Hat es immer schon gegeben", "früher war es viel schlechter", "in Rotchina ist es viel schlechter", "die FDP ist Schuld wegen Schuldenbremse" :dead:
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jack000
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von jack000 »

Zurückstellungen – Immer mehr Kölner Kinder sind nicht schulreif

Der Hälfte der angehenden Kölner Erstklässler wurden in diesem Jahr Mängel in der Sprachentwicklung attestiert.
https://www.ksta.de/koeln/immer-mehr-ko ... 1726468919
Das es Kinder mit Sprachmängeln gibt ist ja nichts ungewöhnliches, aber die Hälfte ist schon eine Hausnummer :dead:
Faeser muss weg!
Kirschkernchen
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Kirschkernchen »

Die beiden Gründe dürften klar sein. Hier wäre abzuwägen, ob man die schulunreifen Kinder nicht benachteiligen darf und gleichwohl einfach einschulen sollte oder ob man ein Vorbereitungsjahr einführt und davon ausgeht, dass nur dadurch überhaupt eine Lernfähigkeit hergestellt werden könnte und nimmt die Diskriminierung in Kauf. Bei so stark steigender Schulunreife stellt sich mir die Frage, wie die stark steigende Abiturentenrate, sowie Rate von 1,0er Abiturienten erklärbar ist. Führt die Schulunreife vielleicht gar zu klügeren Schulabgängern? Dann könnte man sie auch zur Bedingung machen.
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Seidenraupe
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Seidenraupe »

Habeck kann sich die knapp 10 Mrd, die er Intel als Starthilfe geben wollte, in die Haare schmieren ... oder gleich beim Finanzminister belassen, damit der den löchrigen Haushalt 2o25 stopfen kann.

Habecks Vorzeigeprojekt Intel in Magdeburg kommt nicht so schnell oder gar nicht. Erstmal soll es eine Verzögerung um 2 Jahre geben.
Der kriselnde Chipkonzern Intel legt den Bau eines Werks in Magdeburg auf Eis. Das Projekt werde voraussichtlich um zwei Jahre verzögert, teilte Firmenchef Pat Gelsinger mit. Intel kämpft mit Verlusten und hat ein Sparprogramm eingeleitet.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, für den das Vorhaben im Osten ein Prestigeprojekt ist, hatte noch vor kurzem verlauten lassen, dass man voll im Zeitplan liege.
Tja, dem Habeck passieren aber auch lauter Missgeschicke und immer sind andere Schuld...
Dass die Industrie in Deutschland nicht mehr konkurrenzfähig produzieren kann hat ihr auch die Politik eingebrockt, die Grünen immer voran bei den höchsten Standards...
Dass die Wirtschaft in Deutschland auf absehbare Zeit wenigstens wieder günstigen Strom beziehen könnte, dieser Zug, das weiß sogar Habeck inzwischen, ist dank Abschaltung der letzten AKW mitten in der größten Energiekrise , abgefahren.

Belege:
Der kriselnde Chipkonzern Intel legt den Bau eines Werks in Magdeburg auf Eis. Das Projekt werde voraussichtlich um zwei Jahre verzögert, teilte Firmenchef Pat Gelsinger mit. Intel kämpft mit Verlusten und hat ein Sparprogramm eingeleitet.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, für den das Vorhaben im Osten ein Prestigeprojekt ist, hatte noch vor kurzem verlauten lassen, dass man voll im Zeitplan liege.
...
Finanzminister Christian Lindner will mit den nun nicht benötigten Mitteln für Intel Löcher im Haushalt stopfen. „Alle nicht für Intel benötigten Mittel müssen zur Reduzierung offener Finanzfragen im Bundeshaushalt reserviert werden“, schrieb der FDP-Vorsitzende auf der Plattform X. „Alles andere wäre keine verantwortungsbewusste Politik.“
und natürlich sieht Habeck das ganz anders: werden die knapp 10 Mrd nicht für die Industrieansiedlung benötigt, füttert er damit sein Lieblingsspieldingens, den Klimatransforationsfond....
Habeck (Grüne) erklärte: „Wir werden jetzt gemeinsam beraten, wie wir mit nicht genutzten Mitteln sinnvoll und sorgsam umgehen und sie zum Wohle des Landes einsetzen.“ Aus dem Ministerium hieß es, die Gelder seien im Klima- und Transformationsfonds, genannt KTF, vorgesehen und stünden nicht dem Kernhaushalt zur Verfügung
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 87580.html

uns zum anderen Punkt:
Habeck: Kurzfristig günstigerer Strom „nicht so wahrscheinlich"
Von Nadine Bös, Jonas Jansen, Christian Geinitz
16.09.2024, 19:59
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 87580.html
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Nightrain »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 17. September 2024, 02:26 Belege:
und natürlich sieht Habeck das ganz anders: werden die knapp 10 Mrd nicht für die Industrieansiedlung benötigt, füttert er damit sein Lieblingsspieldingens, den Klimatransforationsfond....
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 87580.html
Bevor hier diskutiert werden kann, müsstest du noch beibringen aus welchen Budgets/Haushalten die 9,9 Milliarden denn nun stammen.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Tom Bombadil »

Nightrain hat geschrieben: Dienstag 17. September 2024, 07:26 Bevor hier diskutiert werden kann, müsstest du noch beibringen aus welchen Budgets/Haushalten die 9,9 Milliarden denn nun stammen.
Zuallererst stammen sie aus den Budgets von uns Steuerzahlern, aus unseren Portemonnaies.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Seidenraupe »

Nightrain hat geschrieben: Dienstag 17. September 2024, 07:26 Bevor hier diskutiert werden kann, müsstest du noch beibringen aus welchen Budgets/Haushalten die 9,9 Milliarden denn nun stammen.
Ich kann dir sagen, dass ich die gigantische Subventionssumme von Anfang an für geistigen Wirtschaftsdünnschiss halte. Warum? Weil Habeck Deutschland in einen staatlich gelenkten und subventionierten Wirtschaftsstandort umbauen möchte. Was bei globalisierten Märkten nicht funktionieren kann. Es zeigt sich dank grüner Deindustrialisierngspolitik bereits bitter, dass Investitionen in Deutschand ausbleiben, Wirtschaft abwandert, Deutschland immer weiter zurückfällt -- und zwar in nahezu allen Marktbereichen.

Was Habeck nicht zu wissen scheint: Sein Wunsch von staatlicher Planwirtschaft funktioniert nicht. Der Staat, das grün geführte Ministerium , ist nicht der bessere Unternehmer. Zumal Habeck jemand ist, der Insolvenz mit ""Pause" gleichsetzt, der Subventionen raushaut als gäbe es kein Morgen und keine begrenzten (aus Steuern generierten) Haushaltsmittel, und der sogar diejenigen, die seine Subventionen beantragen, als Trittbrettfahrer beschimpft. Der Mann hat keine Ahnung von Marktwirtschaft. Deswegen kracht es gerade an allen Ecken und Enden in der Wirtschaft.

Die 10 milliarden sollten umgehend dazu verwendet werden, die Haushaltslöcher zu stopfen. Sie dem Grünen als ""Spielzeug"" zu überlassen, wäre angesichts des wackligen Haushaltes mehr als fahrlässig!
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Xexes »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 17. September 2024, 09:33 Ich kann dir sagen, dass ich die gigantische Subventionssumme von Anfang an für geistigen Wirtschaftsdünnschiss halte. Warum? Weil Habeck Deutschland in einen staatlich gelenkten und subventionierten Wirtschaftsstandort umbauen möchte. Was bei globalisierten Märkten nicht funktionieren kann. Es zeigt sich dank grüner Deindustrialisierngspolitik bereits bitter, dass Investitionen in Deutschand ausbleiben, Wirtschaft abwandert, Deutschland immer weiter zurückfällt -- und zwar in nahezu allen Marktbereichen.

Was Habeck nicht zu wissen scheint: Sein Wunsch von staatlicher Planwirtschaft funktioniert nicht. Der Staat, das grün geführte Ministerium , ist nicht der bessere Unternehmer. Zumal Habeck jemand ist, der Insolvenz mit ""Pause" gleichsetzt, der Subventionen raushaut als gäbe es kein Morgen und keine begrenzten (aus Steuern generierten) Haushaltsmittel, und der sogar diejenigen, die seine Subventionen beantragen, als Trittbrettfahrer beschimpft. Der Mann hat keine Ahnung von Marktwirtschaft. Deswegen kracht es gerade an allen Ecken und Enden in der Wirtschaft.

Die 10 milliarden sollten umgehend dazu verwendet werden, die Haushaltslöcher zu stopfen. Sie dem Grünen als ""Spielzeug"" zu überlassen, wäre angesichts des wackligen Haushaltes mehr als fahrlässig!
Ich verstehe nicht, warum nicht mehr Leute gegen solch Subventionen sind. Dabei handelt es sich ja nur um eine Umverteilung / Querfinanzierung hochbezahlter Jobs und Aktionäre mit den Steuergeldern der anderen. Wenn der Standort nicht wirtschaftlich ist und deshalb mit Steuergeldern finanziert werden muss, sollten auch Einnahmen an den Staat priorisiert zurück fließen, bis die gesamte Subvention zurückgezahlt ist.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Tom Bombadil »

Das Problem ist, dass sich die großen Industrienationen in einem Subventionswettlauf befinden und sich gegenseitig überbieten, um lukrative Industriebetriebe ansiedeln zu können. Was Habecks Wirtschaftspolitik noch absurder macht, weil er ja gerade dabei ist, die Industrie massenhaft aus Deutschland zu vertreiben. Besonders die USA und Rotchina reiben sich die Hände, aber auch die Nachbarn in der EU profitieren davon.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Xexes »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 17. September 2024, 09:47 Das Problem ist, dass sich die großen Industrienationen in einem Subventionswettlauf befinden und sich gegenseitig überbieten, um lukrative Industriebetriebe ansiedeln zu können.
Wenn sie in Summe mehr Subventionen brauchen als sie Steuern generieren, sind sie nicht lukrativ (jedenfalls nicht für den Staat).
Wenn sie auch ohne Subventionen lukrativ wären, könnte man den europäischen / deutschen Standort an eine Marktzulassung koppeln.
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Re: Deutschland geht den Bach runter

Beitrag von Tom Bombadil »

Xexes hat geschrieben: Dienstag 17. September 2024, 10:01 Wenn sie in Summe mehr Subventionen brauchen als sie Steuern generieren, sind sie nicht lukrativ (jedenfalls nicht für den Staat).
So ein Betrieb soll ja für längere Zeit am Standort angesiedelt werden, in 20, 30 Jahren kommt da schon so einiges an Steuereinnahmen zusammen. Ob sich die 10 Mrd für Intel rentiert hätten, ist schwierig zu berechnen, im Umfeld von Chipfabriken siedeln sich dann ja auch noch andere Unternehmen an, seien es Zulieferer oder nachgelagerte Unternehmen wie zB. Packager.
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