https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-05/ ... raftausbauEine Aufteilung Deutschlands in Strompreiszonen kommt für mehrere Bundesländer nicht infrage. Sie befürchten dadurch eine "Schwächung wirtschaftlich starker Länder". ...
Hintergrund sind Forderungen aus dem Norden Deutschlands, vom dort produzierten billigeren Ökostrom etwa durch Windkraft stärker profitieren zu können. Die Länder hatten sich im September für eine Aufteilung Deutschlands in unterschiedliche Preiszonen ausgesprochen. Denn derzeit ist es so, dass diejenigen, die im Norden und Osten Deutschlands wohnen, deutlich mehr für Strom zahlen als Menschen, die im Süden und Westen wohnen. Und das stößt zunehmend auf Unmut. Ein Grund für die Probleme ist der schleppende Ausbau von Hochleistungsstromtrassen in den bevölkerungsreicheren Süden und Westen, wo sich auch ein größerer Anteil der bisherigen Industrieanlagen befindet.
Tja, der fossile Süden blockiert Stromtrassen und die EE-Produktion, aber die Kosten sollen gefälligst andere tragen. Ist das noch zeitgemäß? Oder könnte etwas mehr Marktwirtschaft n bisschen Wumms in die Energiewende bringen?