Neue Wagenknecht-Partei?

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streicher
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von streicher »

Täter-Opfer-Umkehr.
Die Zukunft ist Geschichte.
Schnitter
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Schnitter »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 28. Juni 2024, 11:51 Aber Selenskyj mangelnden Friedenswillen vorzuwerfen, ist echt perfide!
Die Ukrainer hätten sicherlich gerne Frieden - ohne Russen in ihrem Land!
Die Frau ist von Hass zerfressen. Das kann mir ihren Worten und ihrem verzerrtem Gesicht entnehmen.
Atlas
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Atlas »

Dieter Winter hat geschrieben: Freitag 21. Juni 2024, 17:50 Du hältst Ricarda für eloquenter als Sahra? Na ok, Art. 5 deckt auch diese Meinung. :D
Ja und? Ändert jetzt was daran Leute wie Wagenknecht, Weidel,,Chruppalla und Co. schlicht russische Narrative und Propagande übernehmen und sich um die Wahrheit einen Dreck scheren? Blödsinn bleibt Blödsinn auch wenn man ihn eloquent geschickt verpackt.
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Dieter Winter
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Dieter Winter »

Atlas hat geschrieben: Freitag 28. Juni 2024, 12:25 Blödsinn bleibt Blödsinn auch wenn man ihn eloquent geschickt verpackt.
Es ist halt schwerer zu durchschauen, wenn der Blödsinn so klingt, als wäre er keiner.
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Bogdan
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Bogdan »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 28. Juni 2024, 12:16 Die Frau ist von Hass zerfressen. Das kann mir ihren Worten und ihrem verzerrtem Gesicht entnehmen.
Warum?
Haben Sie konkrete Beispiele?
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
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Schnitter
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Schnitter »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 13:29 Warum?
Haben Sie konkrete Beispiele?
Ich muss sie mir nur ansehen wenn sie von der "faschistischen Ukraine" redet.

Da sprudelt der Menschenhass aus ihr heraus.
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Darkfire
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Darkfire »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 13:29 Warum?
Haben Sie konkrete Beispiele?
Sarah Wagenknecht hasst von Grund auf die USA und das westliche System.
Dieser Hass wurde ihr schon in die Wiege gelegt.
Sie wuchs in der DDR auf in welcher der Hass auf die USA den Klassenfeind, schon im Kindergarten gelehrt wurde, bei den Nazis davor genau so.
Ihre leiblicher Vater ein oppositioneller Iraner kehrte vor dem Sturz des Schah Regime in den Iran zurück und verschwand dort in den Foltergefängnissen des von der USA gestützten Regimes.

Das sie den Westen nie als ihre Heimat sah sondern eine bekennende Stalinistin ist daraus machte sie auch nie eine Geheimnis.

Wer ein bisschen besser hinschaut der erkennt in ihrer Art zu reden sehr starke Parallelen zu Dugins Vorstellung einer Multipolaren Welt, in welcher Russland das Sagen in einer Eurasischen Zone hat.

Sie redet ganz offen von einem zunehmend stärker und „Selbstbewusster“ werdenden Machtblock um Russland und hat offenbar auch gar keine Probleme mit dessen Ausweitung und massiver Aufrüstung.

Will gleichzeitig aber das die Nato und EU zerschlagen wird, also kein Machtblock mehr darstellt.
Ich ist sehr wohl klar das in dieser Konstellation Europa zwangsläufig unter die Vorherrschaft Russlands kommt, was ihr auch klar ist denn sie will das Deutschland dann in ein neues „Sicherheitsbündnis“ mit Russland eintritt, in dem dann das aufgerüstete und „selbst bewusstere“ Russland, mit seinem Bündnispartner China, zwangsläufig auch das Sagen hat.

Eine Frau die nichts dabei findet das ein Stalin Millionen von Opfer hinter ließ und die so ganz offensichtlich überhaupt kein Mitgefühl für die Opfer eines Putins jetzt hat, ist nicht ansatzweise emphatisch, daß hat sie mit einer Schwarzer und anderen gemeinsam welche offenbar dieses Ziel teilen.

Man muss die USA nicht mögen und ich sehe sehr wohl auch deren Fehler, aber als Verbündeter ist die USA immer noch 100mal besser wie ein Russland unter Putin.

Allerdings ist das Feindbild USA in vielen Köpfen sehr tief indoktriniert und gerade im Osten schon wurde es unter Hitler und den Kommunisten sehr stark genutzt.
Wir sehen jetzt wie stark diese Indoktrination wirkt, wenn man das Russische TV anschaut, wie sehr es die Gedankenwelt der Menschen dort in ihrem Hass aufputscht.

Man sieht wie stark diese Indoktrination wirkt und über Putins hybriden Krieg schwemmt er auch nach Deutschland.

Eine Wagenknecht genau so wie die AFD verspricht ihrem Wahlvolk sehr viel, aber im Grunde ist es pure Augenwischerei.
Auch den Wählern in Russland wird immer wieder erzählt wie toll es ihnen unter Putin geht und die ganze Welt ist nur eifersüchtig auf Russland und will dieses Zerstören.
Der Heldenhafte Führer Putin bewahrt Russland nur vor dem Untergang.
Aber in Wirklichkeit interessieren sich die Führer Russlands einen Dreck um die einfachen Menschen dort.
Genau ist es mit einer AFD und einer Wagenknecht.
Möglich das es viele Menschen gibt die sogar an diese glauben, aber die Wahrheit ist das eine Wagenknecht absolut keine Empathie für die kleinen Menschen fühlt.
Sie hat ein Ziel und dafür wird das Wahlvolk von ihr betrogen und belogen.

Sie hatte ein paar mal die Chance wirklich etwas für diese Wähler zu tun, dafür zu arbeiten das es den Menschen besser geht, aber sie ist nur daran interessiert die Situation populistisch für ihre Ziele zu Nutzen. Je Schlechter es Deutschland geht, desto besser für AFD, Wagenknecht und Co.

Von ihr wird nie etwas produktives kommen.
Sehen was in Deutschland falsch läuft, können viele, auch ich kann an einem Autounfall stehen und sagen der Arm gehört bestimmt an das Unfallopfer.
Aber das macht mich noch lange nicht zu einem Arzt der das operieren kann.
Sarah Wagenknecht verpackt das einfach nur in schöne Worte und dann heißt es sie kann die Probleme sehen.
Tun andere auch aber das sehen ist nicht die Lösung.
Sie will sie auch nicht lösen, hatte sie nie gewollt, sie will spalten und zerstören.
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Bogdan
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Bogdan »

Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 14:42 Ich muss sie mir nur ansehen wenn sie von der "faschistischen Ukraine" redet.

Da sprudelt der Menschenhass aus ihr heraus.
Hier der Wortlaut:
Sie schrieb: "Unerträglich diese verwelkten Grünen, die die Faschisten in der #Ukraine verharmlosen, die antisemitische Übergriffe begehen.
https://www.tagesspiegel.de/politik/sah ... 14530.html
Sie hat also die Antisemiten in der Ukraine als Faschisten bezeichnet.
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Darkfire
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Darkfire »

Du bist wirklich ein sehr dankbares Opfer ihrer Rhetorik.
Immer irgendwelche Ausflüchte parat
Hast bis 2014 dannach suchen müssen um so ein Beispiel zu finden oder ?
Sie sieht im übrigen Juden auch nur dann als Opfer, wenn sie ihr gerade in den Kram passen.
Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 15:14 Hier der Wortlaut:
Sie hat also die Antisemiten in der Ukraine als Faschisten bezeichnet.
Eigentlich hast du dir mit diesem Link noch ins eigene Bein geschossen, ist dir überhaupt aufgefallen das er von 2014 ist und eine Sarah Wagenknecht damit den Überfall Russlands auf die Ostukraine und die Krim damit legitimieren wollte ?

Ich denke du hast ihn nicht mal gelesen sonst wäre dir der Schwachsinn denn sie verbreiten wollte der so gnadenlos von der aktuellen Geschichte überholt wurde aufgefallen.

Schon damals hat eine Wagenknecht gezeigt welches Geistes Kind sie ist.
Sie hat das angebliche „Faschistische“ System damals vorgeschoben um die Annektierung der Krim zu rechtfertigen.
Die Regierung deren Regierungschef danach sogar ein Jude wurde, hat danach sehr wohl bewiesen welche die eroberungssüchtigen Faschisten wirklich sind.

Der Westen, vor allem Amerika, hätte im übrigen "jedes Recht verwirkt, Völkerrechtsbrüche zu kritisieren, weil sie so viele begangen haben"

In Kiew sei keine Regierung der nationalen Einheit an der Macht, dies "provoziert Spaltung und Zerfall, da ist die Krim vielleicht nur der Anfang".

Aber jetzt zu deinem zitierten Satz.

Schon im Februar bei der vergangenen Bundestagsdebatte zur Ukraine hatte eine Twitter-Nachricht der nordrhein-westfälischen Abgeordneten Sevim Dagdelen für Aufsehen gesorgt. Sie schrieb: "Unerträglich diese verwelkten Grünen, die die Faschisten in der #Ukraine verharmlosen, die antisemitische Übergriffe begehen. Ein Tabubruch!" Wagenknecht nahm diese Wortwahl ihrer beiden Fraktionskollegen nicht auf,

Hättest du deinen eigenen Link gelesen, hättest du auch gesehen das der von dir zitierte ihr zugeschriebenen Satz gar nicht von ihr war sondern von Sevim Dagdelen.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Schnitter »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 15:14 Hier der Wortlaut:
Siehst du.

Die Frau ist offensichtlich von Hass zerfressen. Hass auf den Westen. Offensichtlich ein Trauma.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Troh.Klaus »

Frau Wagenknecht hat auch für Thüringen eine interessante Idee:
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... ndeln.html

Vielleicht lässt sich ja die AfD auf solch einen Kuhhandel ein. Die passen auch besser zum BSW.
Die Grünen sind schuld. Noch Fragen? :p
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Bogdan
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Bogdan »

Troh.Klaus hat geschrieben: Dienstag 9. Juli 2024, 21:18 Frau Wagenknecht hat auch für Thüringen eine interessante Idee:
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... ndeln.html

Vielleicht lässt sich ja die AfD auf solch einen Kuhhandel ein. Die passen auch besser zum BSW.
Die Umfrage reichen im Moment aber nicht für eine Koalition CDU und BSW. Es müssten entweder die Linke oder die SPD mitspielen.
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Troh.Klaus
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Troh.Klaus »

Bogdan hat geschrieben: Dienstag 9. Juli 2024, 22:01 Die Umfrage reichen im Moment aber nicht für eine Koalition CDU und BSW. Es müssten entweder die Linke oder die SPD mitspielen.
Aber sie reichen für eine Koalition AfD mit BSW.
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Bogdan
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Bogdan »

Troh.Klaus hat geschrieben: Dienstag 9. Juli 2024, 22:04 Aber sie reichen für eine Koalition AfD mit BSW.
Richtig
Hatte ich schon geschrieben, dass in Thüringen und Sachsen keine Regierung mit parlamentarischer Mehrheit gegen
AfD und BSW gebildet werden kann.
Wahrscheinlich ist es auch in Brandenburg so.

Wenn man AfD verhindern will, muss man Sarah große Zugeständnisse machen.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Troh.Klaus »

Bogdan hat geschrieben: Dienstag 9. Juli 2024, 22:22 Wenn man AfD verhindern will, muss man Sarah große Zugeständnisse machen.
Wer will denn AfD verhindern, wenn er eine AfD/BSW-Koalition bekommen kann. :D
Die Grünen sind schuld. Noch Fragen? :p
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Bogdan
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Bogdan »

Troh.Klaus hat geschrieben: Dienstag 9. Juli 2024, 22:25 Wer will denn AfD verhindern, wenn er eine AfD/BSW-Koalition bekommen kann. :D
Alle anderen wollen die AfD in Regierungsverantwortung verhindert.
Auch Sarah will es. Sie ist nur wesentlich cleverer als die anderen und
sagt wie sprechen mit allen anderen, wenn es um eine Regierungsbildung geht.

Die Mehrheit Thüringer und Sachsen haben wohl gar kein Problem damit, dass
es eine Koalition von AfD und BSW geben könnte.
Okay die Thüringer haben eine Linken Ministerpräsident "überlebt" und der Freistaat
ist auch nicht untergegangen.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von firlefanz11 »

Troh.Klaus hat geschrieben: Dienstag 9. Juli 2024, 22:04 Aber sie reichen für eine Koalition AfD mit BSW.
Hab auch schon einen Namenm dafür. Hufeisen Koalition
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Bogdan
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Bogdan »

"Die Pläne sind ein Schlag ins Gesicht für den Normalbürger, der hier schon immer brav seine Steuern und Abgaben zahlt", sagte Wagenknecht der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Die deutsche Gesellschaft nehme seit mindestens zehn Jahren "in nicht verkraftbaren Größenordnungen" Flüchtlinge auf und zahle dafür rund 50 Milliarden pro Jahr. "Der Dank der Bundesregierung ist, dass Arbeitnehmer, die von außerhalb kommen, jetzt auch noch besser gestellt werden als die einheimischen."
https://www.freiepresse.de/nachrichten/ ... el13442691
Das sehen Ihre Wähler in Ost und West wahrscheinlich auch so.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Kritikaster »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 10. Juli 2024, 08:00Alle anderen wollen die AfD in Regierungsverantwortung verhindert.
Auch Sarah will es. Sie ist nur wesentlich cleverer als die anderen ...
Für mich sieht es mehr danach aus, als seien ihre Fans dümmer als die der anderen.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von JJazzGold »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 10. Juli 2024, 08:00 Alle anderen wollen die AfD in Regierungsverantwortung verhindert.
Auch Sarah will es. Sie ist nur wesentlich cleverer als die anderen und
sagt wie sprechen mit allen anderen, wenn es um eine Regierungsbildung geht.

Die Mehrheit Thüringer und Sachsen haben wohl gar kein Problem damit, dass
es eine Koalition von AfD und BSW geben könnte.
Okay die Thüringer haben eine Linken Ministerpräsident "überlebt" und der Freistaat
ist auch nicht untergegangen.
Reichlich kurios, dass die Wagenknecht verkündet mit allen Parteien sprechen zu wollen, wenn sie selbst weder in Thüringen, noch in Sachsen, noch in Brandenburg zur Wahl antritt.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Kritikaster »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 11. Juli 2024, 07:09Reichlich kurios, dass die Wagenknecht verkündet mit allen Parteien sprechen zu wollen, wenn sie selbst weder in Thüringen, noch in Sachsen, noch in Brandenburg zur Wahl antritt.
In die Partei wird doch nur hereingelassen, wer nicht am Führungs- und Entscheidungsanspruch der Vorturnerin kratzt, und ihre Fans finden das offenbar klasse. Ja, die Arbeit für die Partei machen, ohne ein Mitspracherecht zu besitzen, und mit Spenden die Parteikasse füllen, das darf schon jeder.

Da ist dann natürlich klar, dass sie allein entscheidet, wo wer mit wem sprechen darf. Höchst "demokratisch", die Partei der linken Putlerzäpfchen.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von JJazzGold »

Kritikaster hat geschrieben: Donnerstag 11. Juli 2024, 09:58 In die Partei wird doch nur hereingelassen, wer nicht am Führungs- und Entscheidungsanspruch der Vorturnerin kratzt, und ihre Fans finden das offenbar klasse. Ja, die Arbeit für die Partei machen, ohne ein Mitspracherecht zu besitzen, und mit Spenden die Parteikasse füllen, das darf schon jeder.

Da ist dann natürlich klar, dass sie allein entscheidet, wo wer mit wem sprechen darf. Höchst "demokratisch", die Partei der linken Putlerzäpfchen.
Mich amüsiert schon, dass anscheinend etliche Sahra Anhänger in den drei Bundesländern meinen die Sahra zu wählen, wenn sie ihr Kreuz machen und dann z.B. eine zum Großteil unbekannte, ex Die Linke fahnenflüchtige Bürgermeisterin vor die Nase gesetzt bekommen. Aber ich wohne auch nicht in Thüringen und dass die Sahra Partei in Bayern groß rauskommt, das bezweifle ich.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Donnerstag 11. Juli 2024, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Bogdan »

Kritikaster hat geschrieben: Donnerstag 11. Juli 2024, 09:58 In die Partei wird doch nur hereingelassen, wer nicht am Führungs- und Entscheidungsanspruch der Vorturnerin kratzt, und ihre Fans finden das offenbar klasse. Ja, die Arbeit für die Partei machen, ohne ein Mitspracherecht zu besitzen, und mit Spenden die Parteikasse füllen, das darf schon jeder.
Belege bzw. Beweise für Ihre Behauptung?
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Darkfire »

Womöglich träumen hier einige davon das Sarah Wagenknecht die selbstlose Märtyrerin des gemeinen Volkes wäre.
Sie redet nicht viel klüger, als so manche andere welche die Probleme auch sehen, welche aber sogar Lösungen dafür haben, aber sie ist halt sexy und hat hübsche Beine, das hebt sie ab.

So läuft das mit den Rattenfänger.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Kritikaster »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 11. Juli 2024, 12:30Belege bzw. Beweise für Ihre Behauptung?
Einfach mal zuhören, wenn die den Mund zu den Beitrittsbedingungen für ihre Partei aufmacht.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Bogdan »

Kritikaster hat geschrieben: Donnerstag 11. Juli 2024, 13:02 Einfach mal zuhören, wenn die den Mund zu den Beitrittsbedingungen für ihre Partei aufmacht.
Sie liefern also keine Quellen für ihre Behauptung.

Wer sich dafür interessiert $4 bis 6 der Satzung bitte durchlesen
https://bsw-vg.de/wp-content/uploads/20 ... ng_BSW.pdf
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Kritikaster »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 11. Juli 2024, 13:13Sie liefern also keine Quellen für ihre Behauptung.
Wie man sieht, habe ich mich zu recht darauf verlassen, dass Du die selbst lieferst :D :
Über die Aufnahme entscheidet grundsätzlich der Bundesvorstand. (...)
Wird gegen die Mitgliedschaft innerhalb eines Jahres kein Einspruch erhoben so ist sie endgültg.
Was brauchst Du noch?

Um dem mal das Verfahren einer demokratischen Partei entgegenzuhalten, in der KEINE Parteiikone ihren Daumen auf alles halten möchte:
Über die Aufnahme entscheidet der Aufnahmeausschuss des zuständigen Kreisvorstandes (Abs. 6) oder der zuständige Kreisvorstand nach Anhörung des Ortsverbandsvorstandes innerhalb von acht Wochen nach Eingang des Aufnahmeantrages.
Treffen der Aufnahmeausschuss oder der zuständige Kreisvorstand innerhalb dieser acht Wochen keine ablehnende Entscheidung, gilt der Antrag als angenommen.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Darkfire »

Bogdan, Du kennst schon den Unterschied zwischen Schein und Sein ?
Das sich Sarah Wagenknecht für eine Übergangszeit scheinbar auf die Demokratische Spielregen einlässt und auch ihren Wählern genügend Wohltaten verspricht ist offensichtlich.

Sie lässt aber ihre wahren Absichten in ihrem Parteiprogramm stark durchschimmern und bedient sich dabei oft der selben Rhetorik wie auch ein Dugin.

Sarah Wagenknecht will Deutschland entwaffnen, Nato und Eu zerschlagen und dann ein Wehrloses Deutschland in den neuen Russischen Machtblock führen.
Steht genau so in ihrem Wahlprogramm, nur können manche Menschen wohl nicht Sinnerfassend lesen.
Also komm mir nicht mit Auszügen aus ihrem Wahlprogramm, wenn du das andere unterschlägst.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Tom Bombadil »

Kritikaster hat geschrieben: Donnerstag 11. Juli 2024, 13:32Um dem mal das Verfahren einer demokratischen Partei entgegenzuhalten, in der KEINE Parteiikone ihren Daumen auf alles halten möchte:
Naja, falls das BSW mal so groß sein sollte wie die CDU (was der liebe Gott verhüten möge), dann werden da sicher auch Kompetenzen abgetreten.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 11. Juli 2024, 13:49Naja, falls das BSW mal so groß sein sollte wie die CDU (was der liebe Gott verhüten möge), dann werden da sicher auch Kompetenzen abgetreten.
Mag sein, aber es geht ja um den Ist-Zustand der Partei.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Bogdan »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 11. Juli 2024, 13:49 Naja, falls das BSW mal so groß sein sollte wie die CDU (was der liebe Gott verhüten möge), dann werden da sicher auch Kompetenzen abgetreten.
Richtig
Um einen Kreisvorstand die Kompetenz zu geben, müssen erst einmal
funktionieren Kreisvorstände vorhanden sein.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Kritikaster »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 11. Juli 2024, 14:13Um einen Kreisvorstand die Kompetenz zu geben, müssen erst einmal funktionieren Kreisvorstände vorhanden sein.
Funktionierende Landesvorstände gibt es aber schon, oder womit wollen die linken Putlerknechte die bevorstehenden Wahlen bestreiten? :rolleyes:
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von JJazzGold »

Da werden die Sachsen, Brandenburger und Thüringer aber enttäuscht sein, wenn sie erfahren, dass die Sahra kein Interesse daran hat in ihren Bundesländern (mit) zu regieren. Die Sahra will vorzugsweise nur im Bund regieren.


Das BSW existiert erst wenige Monate, erreicht bei Wahlen und in Umfragen aber bereits anständige Werte. Parteichefin Wagenknecht denkt bereits an mögliche Regierungsbeteiligungen - aber nicht etwa auf Landesebene. Das könne gar schädlich sein, glaubt sie.

Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht hat sich skeptisch zu einer Regierungsbeteiligung der nach ihr benannten Partei auf Landesebene geäußert. "Wir sind angetreten, um die Politik in Deutschland zu verändern. Das ist hauptsächlich auf Bundesebene möglich", sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke Mediengruppe. CDU-Chef Friedrich Merz hatte sich zuvor offen zu einer Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht auf Ebene der Bundesländer geäußert.

Wagenknecht äußerte die Befürchtung, dass Menschen von einer Regierungsbeteiligung des BSW in Bundesländern enttäuscht sein könnten. "Wenn wir in einem Bundesland mitregieren, gibt es eine gewisse Gefahr: Manche Menschen erhoffen sich beispielsweise bessere Renten - das ist auch dringend nötig, aber das werden wir in einer Landesregierung kaum erreichen können", sagte die frühere Linken-Politikerin.

https://www.n-tv.de/politik/Wagenknecht ... 88146.html


Fraglich, ob die Sahra-Partei nach der Wahl 2025 im Bund ausreichend linkes Potential vorfindet, um eine Sahra-Regierung zu schmieden. Links steht gerade nicht hoch im Kurs.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 07:58Fraglich, ob die Sahra-Partei nach der Wahl 2025 im Bund ausreichend linkes Potential vorfindet, um eine Sahra-Regierung zu schmieden.
Die anderen Parteien sind doch schon ganz rollig und machen sich ungeniert an BSW ran, da gibt es keine "Brandmauern", Stalinismus ist halt nicht so schlimm.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 09:08 Die anderen Parteien sind doch schon ganz rollig und machen sich ungeniert an BSW ran, da gibt es keine "Brandmauern", Stalinismus ist halt nicht so schlimm.
Könntest du dafür bitte pro Partei ein Beispiel bringen.

Im Sommerinterview hat Merz wieder einmal eine Zusammenarbeit im Bund ausgeschlossen, was die Santa-Partei anstrebt.
Söder und seine CSU haben bis dato nie auch nur die Vermutung, sie würden mit der Sahra-Partei zusammenarbeiten erkennen lassen.
Von der FDP ist mir auch keine solche Aussage bekannt.
Dass die Grünen offen für die Zusammenarbeit mit links bis zum extremen Rand sind, das haben diese in der Praxis mehrfach bewiesen.
Bleibt die SPD.
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Tom Bombadil
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 09:20Im Sommerinterview hat Merz wieder einmal eine Zusammenarbeit im Bund ausgeschlossen, was die Santa-Partei anstrebt.
Ja, im Bund, aber in den Ländern nicht. Eine Koalition mit der AfD kommt für ihn nicht in Frage, weil die „Handlanger von Russland und China“ sind. Aber die Wagenknecht soll das nicht sein :dead:
Von der FDP ist mir auch keine solche Aussage bekannt.
Die FDP hat auch ganz andere Sorgen, als sich zu überlegen, mit wem sie eine Regierungskoalition stellen will. In Bund UND Ländern.
Dass die Grünen offen für die Zusammenarbeit mit links bis zum extremen Rand sind, das haben diese in der Praxis mehrfach bewiesen.
Eben.
Bleibt die SPD.
Die werden vermutlich auch keine Probleme haben, mit den SED-Rechtsnachfolgern wird ja auch ungeniert koaliert.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 09:46 Ja, im Bund, aber in den Ländern nicht. Eine Koalition mit der AfD kommt für ihn nicht in Frage, weil die „Handlanger von Russland und China“ sind. Aber die Wagenknecht soll das nicht sein :dead:


Die FDP hat auch ganz andere Sorgen, als sich zu überlegen, mit wem sie eine Regierungskoalition stellen will. In Bund UND Ländern.


Eben.


Die werden vermutlich auch keine Probleme haben, mit den SED-Rechtsnachfolgern wird ja auch ungeniert koaliert.
An einer Regierungsbeteiligung in den Ländern ist Wagenknecht, siehe verlinkten Artikel, nicht interessiert.
Bleiben ergo die Grünen und ggfls die SPD, die im Bund mit der Wagenknecht koalieren könnten.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 09:57An einer Regierungsbeteiligung in den Ländern ist Wagenknecht, siehe verlinkten Artikel, nicht interessiert.
Kann sie das über die Köpfe der Landesverbände entscheiden? Das gibt doch einen Aufstand, wenn die das in Sachsen, Thüringen oder Brandenburg von ihr verboten bekommen.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von PeterK »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 09:46 Die werden vermutlich auch keine Probleme haben, mit den SED-Rechtsnachfolgern wird ja auch ungeniert koaliert.
... und mit den Blockflöten-Nachfolgern (also CDU oder FDP).
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Atlas »

PeterK hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 12:30 ... und mit den Blockflöten-Nachfolgern (also CDU oder FDP).
So ist es.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 12:22 Kann sie das über die Köpfe der Landesverbände entscheiden? Das gibt doch einen Aufstand, wenn die das in Sachsen, Thüringen oder Brandenburg von ihr verboten bekommen.
Meines Erachtens ist das BSW so aufgestellt, dass Sahras Wort Gesetz ist.
Die wenigen Mitglieder der Sahra-Partei unterlaufen nicht grundlos eine sorgfältige Prüfung auf Loyalität, vorzugsweise bedingungslose.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Kritikaster »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 13:13Meines Erachtens ist das BSW so aufgestellt, dass Sahras Wort Gesetz ist.
Das hat User Bogdan hier kürzlich ja bereits sauber herausgearbeitet. :thumbup:
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von JJazzGold »

Kritikaster hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 13:22 Das hat User Bogdan hier kürzlich ja bereits sauber herausgearbeitet. :thumbup:
Sorry, das ist mir entgangen, da ich zurzeit nicht dazu komme viel zu lesen.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Kritikaster »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 13:43Sorry, das ist mir entgangen, da ich zurzeit nicht dazu komme viel zu lesen.
Das geschah auch ungewollt: Es wurden Belege geliefert in der Absicht, das Gegenteil nachzuweisen ... ;)
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von JJazzGold »

Kritikaster hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 13:47 Das geschah auch ungewollt: Es wurden Belege geliefert in der Absicht, das Gegenteil nachzuweisen ... ;)
Jetzt hast du mich neugierig gemacht, ich werde doch mal nachlesen. ;)
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 12:22 Kann sie das über die Köpfe der Landesverbände entscheiden? Das gibt doch einen Aufstand, wenn die das in Sachsen, Thüringen oder Brandenburg von ihr verboten bekommen.
Da musst Du dir nur mal anschauen, wie der zurzeit politisch mächtigste Mann der Niederlande, Geert Wilders, ohne jedes politische Amt (außer seinem Parlamentssitz) die Zügel in der Hand hält. Ähnlich übrigens wie bis vor kurzem Jarosław Aleksander Kaczyński in Polen. Die PVV ist genauso eine Wilders-Konstruktion wie das BSW eine Wagenknecht-Konstruktion ist.

Wer beispielsweise ist Marie-Fleur (Fleur) Agema? Die gegenwärtige Ministerin für Gesundheit, Gemeinwohl und Sport in den Niederlanden. Und vor allem die Vizeregierungschefin im Kabinett Schoof. Und noch vor allemer ist sie ein Geschöpf von Geert Wilders. Nachdem sie vor über 20 Jahren ohne jede Fortune aus dieser komischen Fortuyn-Partei ausgetreten ist. Die wird einen Aufstand entfachen? Nicht doch!
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Kritikaster »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 13:53 Jetzt hast du mich neugierig gemacht, ich werde doch mal nachlesen. ;)
Hier viewtopic.php?p=5501335#p5501335 ff.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 13:13Meines Erachtens ist das BSW so aufgestellt, dass Sahras Wort Gesetz ist.
Warten wir es ab, ich glaube nicht, dass man eine konkrete Regierungsbeteiligung in den Ländern ablehnen würde.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von JJazzGold »

Kritikaster hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 14:24 Hier viewtopic.php?p=5501335#p5501335 ff.
Danke. :)
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

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Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 16. Juli 2024, 14:36 Warten wir es ab, ich glaube nicht, dass man eine konkrete Regierungsbeteiligung in den Ländern ablehnen würde.
Ihre Bedenken, sich in den Länderparlamenten zu verlieren und dabei stetig Profil zu verlieren kann ich nachvollziehen,
Aber es wird sehr schwer für sie werden, gegenüber der Gier nach Beteiligung und Posten ihrer Mitstreiter ihr "Nein" aufrechtzuhalten.
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