https://www.derhauptstadtbrief.de/was-w ... fd-heisst/Derzeit verdichten sich die Hinweise, dass Sahra Wagenknecht mit einer neuen Partei zur Europawahl 2024 antreten wird.
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... ei,TXjzvQkDer Politikwissenschaftler Frank Decker von der Universität Bonn rechnet damit, dass Wagenknecht die Gründung versucht, um die besondere Gelegenheit der Europawahl 2024 zu nutzen. Dort gibt es keine Sperrklausel, so dass sie bereits mit einem Prozent im Europaparlament vertreten wäre. "Damit hätte Wagenknecht weiterhin eine Plattform, um in die deutsche Innenpolitik hinein zu wirken", sagt Decker gegenüber BR24.
Ein Vorteil dürfte sein, dass der AfD gerade in den ostdeutschen Bundesländern bei der nächsten Wahl ggf. entscheidende Stimmen verloren gehen würden. Nachteilig wäre, dass sich der Populismus auch in D. weiter verbreiten kann und sich perspektivisch eine Koalitionsoption für die AfD ergeben könnte; wobei aus heutiger Sicht das Potential beider Parteien immer noch unter einer Regierungsmehrheit liegen dürfte. Fraglich zudem, ob die Partei sich etablieren kann. Zu einer Partei gehört immerhin mehr als eine 1-Frau Show. Die Aufstehen-Bewegung seinerzeit sowie die "Die Ukraine muss verlieren"-Demo waren glücklicherweise Flops.
Interessant auch die Frage, ob Die Linke nach dem Weggang von W. komplett in der Versenkung verschwindet oder sich inhaltlich wieder klarer ausrichtet und bei mind. 5 % stabilisieren kann.
Bezügl. des Potentials der neuen Partei bitte nicht auf viele Artikel der letzten Tage 'reinfallen.'
https://www.merkur.de/politik/sahra-wag ... 36153.html
https://uebermedien.de/81924/sahra-wage ... chlaemmer/