- (war wohl einer von uns - aber mich fragt ja keiner!)
- In Erinnerung an den evangelisch-reformierten Pastor, Kirchenliedkomponisten und Rektor der Düsseldorfer Lateinschule der reformierten Kirchengemeinde: Joachim Neander wurde die "Hundsklipp" etwa Mitte des 19. Jahrhunderts als "Neanderthal" bekannt. Und nachdem schon 1758 Carl von Linné in der 10. Auflage seiner Schrift "Systema Naturae" die Bezeichnung "Homo sapiens" als Artname für den Menschen eingeführt hatte, benannte der britische Geologen William King die gefundene Spezies nach dem Fundort als "Homo neanderthalensis" - besser bekannt als "Neanderthaler"
- (von wegen: "niedere Lebensform" und "von niedrigem Grad an Zivilisation" - Frechheit!)
- was vielleicht dessen "Erfolgsgeschichte" erklärt - ist aber kein Beweis für tatsächlichen Erfolg. Darin waren wir besser!
- Nachdem wir also alles vorbereitet hatten, die Bären verjagt, die Höhle poliert, setzte sich der Afrika-Flüchtling in's gemachte Nest. Typisch!
- schon wieder dieser Affen-Vergleich! Unverschämt. Manche Aussagen sagen eben mehr über den Absender, als über den Adressaten - Punkt!
Die Begründung, daß, wenn diese Regionen verletzt werden oder infolge von Entwicklungsstörungen verkleinert sind, kann dies zu Einschränkungen beim Sprechen und beim Sozialverhalten führen, macht's auch nicht besser - höchstens noch schlimmer. Einschränkungen beim Sozialverhalten! Zss, Zss, Zss ...
- Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Schweiz (Deutschschweiz), Luxemburg, Italien (Südtirol), Belgien (Deutschsprachige Gemeinschaft und Kanton Malmedy), Frankreich (Elsass und Lothringen) und Dänemark (Nordschleswig).
Somit steht fest: Sprache unterliegt immer Wandel und reagiert unter anderem auf Veränderungen in der Lebenswelt der Sprecher. Für die Saamen in Lappland ist wohl das Wort für Rentiere wichtiger als das für Kamele. Auch meine Vorfahren haben beim Zusammentreffen der Verwandten aus dem Kaukasus nicht unbedingt alles verstanden - es ging teilweise nur mit Händen und Füßen.
- (soviel zum Thema: Einschränkungen beim Sprechen)
Friesisch etwa, ist eine Gruppe von drei Sprachen und gehört zum nordseegermanischen Zweig der westgermanischen Sprachen. Auch ist Kölsch kein deutscher Dialekt, sondern die größte Variante des Ripuarischen und des Zentralripuarischen innerhalb des Mittelfränkischen, gehört also zu den ripuarischen Mundarten.
Gefährdet ist in Europa etwa in Spanien: Baskisch oder Aragonesisch. Ebenso Irisch, in Österreich Burgenlandkroatisch und in Italien Gallo-Sizilianisch. Als Hochdeutsche Mundarten kommen etwa Alemannisch, Bairisch, Ostfränkisch, Rheinfränkisch und Niederdeutsch bzw. Plattdeutsch in Frage.
Wenn man dies weiter spinnt, werden wir wohl eines Tages nur noch ein Sprache sprechen. Ob wir uns dann untereinander besser verstehen?