Allumfassende Sozialhilfe, also Geld, Miete, Nebenkosten, ärztliche Versorgung ohne Not.
Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Was genau ist daran "absurd"?Billie Holiday hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 13:49 Allumfassende Sozialhilfe, also Geld, Miete, Nebenkosten, ärztliche Versorgung ohne Not.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Sowas ohne Notfall vom Steuerzahler zu verlangen.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Absurd ist es, wenn man in der Lage ist, sein Einkommen selbst zu erwirtschaften - durch Arbeit z.B., aber von der Gesellschaft Sozialleistungen fordert. Und das dann noch mit Menschenwürde begründet.
Die Menschenwürde beinhaltet nicht, dass man arbeitsfrei Geld bekommt - ohne Not.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Schon gut, Selina weiß genau, was gemeint ist.Misterfritz hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 13:58 Absurd ist es, wenn man in der Lage ist, sein Einkommen selbst zu erwirtschaften - durch Arbeit z.B., aber von der Gesellschaft Sozialleistungen fordert. Und das dann noch mit Menschenwürde begründet.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Wer macht das?Billie Holiday hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 13:58 Sowas ohne Notfall vom Steuerzahler zu verlangen.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Der Strang handelt davon, was der Staat leisten muß, um die Menschenwürde zu wahren. Es geht um keine konkrete Anzahl Menschen. Aber das weißt du ja.
Wenn es für dich ok ist, dass 1.000 Menschen bescheißen, was ist mit 1.300? Oder 10.000? Ab wann wäre es denn für dich nicht mehr ok. Oder ist die Zerstörung des Sozialstaates Deutschland grundsätzlich ok für dich?
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Woher weißt du so genau, wie viele von den Leuten, die im Jobcenter Unterstützung beantragen, ihr Einkommen eigentlich "selbst erwirtschaften" könnten? Die Hartz-Bestimmungen sind so eng gefasst, da rutscht keiner einfach mal so durch, der den Sozialstaat austricksen will, weil er eigentlich nur faul ist. Sorry, aber das sind immer so nebulöse Vorstellungen.Misterfritz hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 13:58 Absurd ist es, wenn man in der Lage ist, sein Einkommen selbst zu erwirtschaften - durch Arbeit z.B., aber von der Gesellschaft Sozialleistungen fordert. Und das dann noch mit Menschenwürde begründet.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
BGE......
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Nochmal: Bevor niemand weiß, wie viele es sind, ist die Aufregung vergeblich.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 14:05 Der Strang handelt davon, was der Staat leisten muß, um die Menschenwürde zu wahren. Es geht um keine konkrete Anzahl Menschen. Aber das weißt du ja.
Wenn es für dich ok ist, dass 1.000 Menschen bescheißen, was ist mit 1.300? Oder 10.000? Ab wann wäre es denn für dich nicht mehr ok. Oder ist die Zerstörung des Sozialstaates Deutschland grundsätzlich ok für dich?
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Da sind diejenigen die laut Definition "dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen"
Nur die werden auch in der Statistik zur Arbeitslosigkeit angeführt.
Aber nochmal, das Thema hier ist nicht ALG II oder Bürgergeld....
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Würdest du du das Spammen bitte endgültig einstellen
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ist das Thema
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Nochmal, es geht ums Prinzip und nicht um eine Zahl. Sag mal…
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Unerfreuliche Stränge werden in der Regel durch die userin geschreddert.Realist2014 hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 14:13 Würdest du du das Spammen bitte endgültig einstellen
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Zumindest 2 Forsiten hier behaupten ja das GegenteilMisterfritz hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 13:58 Absurd ist es, wenn man in der Lage ist, sein Einkommen selbst zu erwirtschaften - durch Arbeit z.B., aber von der Gesellschaft Sozialleistungen fordert. Und das dann noch mit Menschenwürde begründet.
Die Menschenwürde beinhaltet nicht, dass man arbeitsfrei Geld bekommt - ohne Not.
Nur- man könnte ja die Arbeitsunwilligen eben nur noch mit dem versorgen, was eben das Thema hier ist
Das wäre weit weniger als die heutige Grundsicherung....
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Haste wieder nicht begriffen, dass es darum geht, damit sicherzustellen, dass die WIRKLICH BEDÜRFTIGEN, die für ihren Lebensunterhalt durch Erwerbsarbeit nicht selbst aufkommen KÖNNEN, auch tatsächlich weiter ihre Unterstützung erhalten können.
Linke Selbstbedienungsphantasien auf Schlaraffenland-Basis sind deshalb als unsozial diesen Personen gegenüber zu betrachten.
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Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Billie Holiday hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 14:14 Unerfreuliche Stränge werden in der Regel durch die userin geschreddert.
Der Moderator diskutiert ja mit.....
Vielleicht kann er ja mal auf die Themeneinhaltung hinweisen...
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Diese Schredderei könnte ich nur unterbinden, indem ich den Strang schliesse.Realist2014 hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 14:16 Der Moderator diskutiert ja mit.....
Vielleicht kann er ja mal auf die Themeneinhaltung hinweisen...
Oder man ignoriert die entsprechenden User und deren Postings - darin bist Du aber auch nicht wirklich gut
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
"Arbeitsfaule" sind diejenigen, die durch die ARGE NICHT vermittelbar sind, weil sie keine Ausbildung haben, durch lange Erwerbslosigkeit/Arbeitslosigkeit ihre Qualifikation nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, fehlende Praxis im Job, Nichtteilnahme an Fördermaßnahmen der ARGE etcpp.Selina hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 13:36 Selbstverständlich spielt das eine Rolle. Und was für eine! Wenn du nicht sagen kannst, von wie vielen "Arbeitsfaulen" du ausgehst, wie viele es gibt, dann ist das Ganze hier quasi ein Fantasie-Produkt und muss nicht lang und breit und hin und her besprochen werden. Was ist daran nicht zu verstehen? Quantifiziere die behauptete "Arbeitsfaulheit", und man kann sich dazu verhalten und äußern. Vorher isses ne Luftnummer.
Trotz Fachkräftemangel ist die Tendenz der nicht vermittelbaren Langzeitarbeitslosen (zu diesen zählen auch Schulabbrecher, die nie erwerbstätig waren) steigend.
Also bitte erzähle und "keinen vom Pferd" von wegen Hochqualifizierte, Menschen mit guter Ausbildung finden keine Arbeit/keinen vernünftigen Job.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Steuerhinterziehung ist nicht korrekt. Logisch. Doch auch hier sollte man schon wissen, von welchen Größenordnungen ausgegangen wird. Die Finanzämter haben da schon einen relativ guten Überblick.
Jobcenter dagegen zahlen nur Geld an Anspruchsberechtigte aus. Also Leute, die einen gesetzlich verbrieften Anspruch auf die Zahlung haben. Das sollen also alles "Arbeitsunwillige" sein? Ich hab oft mit solchen "Leistungsbeziehern" aus dem unmittelbaren Umfeld gesprochen. Da war keiner dabei, der den Staat abzocken wollte.
Die Faulheits-Legende ist ein vom neoliberalen Schröder und seinen Genossen bewusst unter die Leute gestreuter Mythos, um ihren brachialen Sozialstaats-Abbau mit Einführung von Hartz vier zu begründen. "Wer arm ist, ist selber dran schuld". Diese These von Besserverdienenden hat die Sozialdemokraten damals hunderte, ja tausende Mitglieder gekostet. Und bei den Freunden der FDP war es immer schon Usus, Armut zu psychologisieren und zu individualisieren. Mit der Absicht, Leistungen niedrig zu halten. Weil Armut ja persönlich ist und nix mit Strukturen zu tun hat, tönen sie. Ziemlich durchschaubar das alles.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Nein, es spielt KEINE Rolle, von wievielen wir sprechen. Es geht einzig darum, ob Sachleistungen die Menschenwürde derjenigen verletzen, die nicht arbeiten wollen.Selina hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 13:36 Selbstverständlich spielt das eine Rolle. Und was für eine! Wenn du nicht sagen kannst, von wie vielen "Arbeitsfaulen" du ausgehst, wie viele es gibt, dann ist das Ganze hier quasi ein Fantasie-Produkt und muss nicht lang und breit und hin und her besprochen werden. Was ist daran nicht zu verstehen? Quantifiziere die behauptete "Arbeitsfaulheit", und man kann sich dazu verhalten und äußern. Vorher isses ne Luftnummer.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Man muss die Größenordnung in beiden Fällen nicht wissen, um grundsätzlich das asoziale Moment der Tatbestände feststellen zu können, und beide Tatbestände sind Teil der gesellschaftlichen Wirklichkeit.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Es ist nunmal eine Tatsache, dass jeder für seine perspönliche Situation in erster Linie selbt die Verantwortung trägt, die Konsequenz eigener Entscheidungen ist. Egal ob dir das nun gefällt oder nicht, das ist so und das hat mit "Armut psychologisieren und individualisieren" rein gar nichts zu tun.Selina hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 16:13 Die Faulheits-Legende ist ein vom neoliberalen Schröder und seinen Genossen bewusst unter die Leute gestreuter Mythos, um ihren brachialen Sozialstaats-Abbau mit Einführung von Hartz vier zu begründen. "Wer arm ist, ist selber dran schuld". Diese These von Besserverdienenden hat die Sozialdemokraten damals hunderte, ja tausende Mitglieder gekostet. Und bei den Freunden der FDP war es immer schon Usus, Armut zu psychologisieren und zu individualisieren. Mit der Absicht, Leistungen niedrig zu halten. Weil Armut ja persönlich ist und nix mit Strukturen zu tun hat, tönen sie. Ziemlich durchschaubar das alles.
Der Staat bietet genug Möglichkeiten, die persönliche Situation zu verbessern, nur müssen diese Möglichkeiten auch genutzt werden. Viele machen das nicht, weil es ihnen zu anstrengend ist. Und daran ändert sich auch nichts, wenn viele beteuern, dass sie ja gerne arbeiten würden, aber halt nix finden. Tja, dann müssen sie halt einen anderen, zweiten Beruf lernen, sich in ihrem erlernten weiterbilden, zusätzliche Qualifikationen erwerben etcpp.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Viele? Wie viele? Du selbst betonst doch immer die Faktentreue. Aber hier machste das, was die meisten machen: Den einen Fall von Faulheit, den man so im Auge hat, in ungeahnte Größen zu überhöhen. Tut mir leid, aber damit kann ich nichts anfangen.Dark Angel hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 16:35 Es ist nunmal eine Tatsache, dass jeder für seine perspönliche Situation in erster Linie selbt die Verantwortung trägt, die Konsequenz eigener Entscheidungen ist. Egal ob dir das nun gefällt oder nicht, das ist so und das hat mit "Armut psychologisieren und individualisieren" rein gar nichts zu tun.
Der Staat bietet genug Möglichkeiten, die persönliche Situation zu verbessern, nur müssen diese Möglichkeiten auch genutzt werden. Viele machen das nicht, weil es ihnen zu anstrengend ist. Und daran ändert sich auch nichts, wenn viele beteuern, dass sie ja gerne arbeiten würden, aber halt nix finden. Tja, dann müssen sie halt einen anderen, zweiten Beruf lernen, sich in ihrem erlernten weiterbilden, zusätzliche Qualifikationen erwerben etcpp.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Es spielt keine Rolle, wie viele das sind! Wie oft denn noch?
Es geht einzig darum, welche Mindestleistung der Staat erbringen muss, damit die Menschenwürde - jedes Einzelnen - gewahrt bleibt.
Für die Mindesleistung zur Wahrung der Menschenwürde ist es völlig wurscht, wie viele Menschen auf diese Mindesleistung, als welchen Gründen, angewiesen sind. Es geht einzig darum, wie diese Mindestleistung definiert wird.
Wenn du mit der Aussage "Mindestleistung des Staates zur Wahrung der Menschenwürde" nichts anfangen kannst, wenn du diese von der schieren Anzahl der Betroffenen abhängig machen willst, ist das allein DEIN Problem, nicht unseres.
Also nochmal: die schiere Anzahl spielt dabei gar keine Rolle!
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Ich glaube langsam vergebene Liebesmühe.Dark Angel hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 16:54 Es spielt keine Rolle, wie viele das sind! Wie oft denn noch?
Es geht einzig darum, welche Mindestleistung der Staat erbringen muss, damit die Menschenwürde - jedes Einzelnen - gewahrt bleibt.
Für die Mindesleistung zur Wahrung der Menschenwürde ist es völlig wurscht, wie viele Menschen auf diese Mindesleistung, als welchen Gründen, angewiesen sind. Es geht einzig darum, wie diese Mindestleistung definiert wird.
Wenn du mit der Aussage "Mindestleistung des Staates zur Wahrung der Menschenwürde" nichts anfangen kannst, wenn du diese von der schieren Anzahl der Betroffenen abhängig machen willst, ist das allein DEIN Problem, nicht unseres.
Also nochmal: die schiere Anzahl spielt dabei gar keine Rolle!
Entweder haben wir es m einfach mit kognitiven Mängeln - oder mit ideologischer Verblendung zu tun....
Bis jetzt haben wir den Fakt, dass Leistungen im Gegenwert von 310 Euro und ein beheizbares Zimmer in einer alten Kaserne mehr als ausreichend sind, die "Menschenwürde" bei den Unwilligen sicher zu stellen.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Nach der Anzahl frage ich immer nur dann, wenn hier die "Faulheits"-Argumente kommen. In jedem zweiten Kommentar geht es darum. Da ist es logisch und normal, wissen zu wollen, wie viele es denn sind. Sind es Einzelne? Oder ist es ein Massenphänomen? Da fehlen einfach die Fakten, auf deren Basis man dann über euer Thema hier reden könnte.Dark Angel hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 16:54 Es spielt keine Rolle, wie viele das sind! Wie oft denn noch?
Es geht einzig darum, welche Mindestleistung der Staat erbringen muss, damit die Menschenwürde - jedes Einzelnen - gewahrt bleibt.
Für die Mindesleistung zur Wahrung der Menschenwürde ist es völlig wurscht, wie viele Menschen auf diese Mindesleistung, als welchen Gründen, angewiesen sind. Es geht einzig darum, wie diese Mindestleistung definiert wird.
Wenn du mit der Aussage "Mindestleistung des Staates zur Wahrung der Menschenwürde" nichts anfangen kannst, wenn du diese von der schieren Anzahl der Betroffenen abhängig machen willst, ist das allein DEIN Problem, nicht unseres.
Also nochmal: die schiere Anzahl spielt dabei gar keine Rolle!
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Jeder kennt solche Leute persönlich - ganz ohne Gerhard Schröder
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Auch bei dem so genannten "Faulheitsargument" spielt es keine Rolle, wie viele das sind. Von Bedeutung sind einzig und allein, dass a) auch die Arbeitsunwilligen ein Recht auf die Wahrung ihrer Menschenwürde haben und sie b) auf Kosten anderer leben. Tatsache ist, es gibt diese Menschen. Ob es sich bei ihnen um ein gesellschaftlich relevantes Problem handelt oder nur um ein Randproblem, spielt im Zusammenhang mit der Mindestleistung des Staates zur Wahrung der Menschenwürde überhaupt keinen "Leierkasten".Selina hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 17:11 Nach der Anzahl frage ich immer nur dann, wenn hier die "Faulheits"-Argumente kommen. In jedem zweiten Kommentar geht es darum. Da ist es logisch und normal, wissen zu wollen, wie viele es denn sind. Sind es Einzelne? Oder ist es ein Massenphänomen? Da fehlen einfach die Fakten, auf deren Basis man dann über euer Thema hier reden könnte.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
In realiter geht keine Leistungskürzung auf Null mehr, das ist verfassungswidrig und es gibt dafür keine Rechtsgrundlagen mehr, aufgrund die Behören handeln können. Der Nachrangigkeitsgrundsatz und das Recht auf Sanktionen darf das Grundrecht auf Versorgung nämlich nicht ausschließen. Das Recht ist unantastbar und das hast du auch obig in deinem Beitrag ja schon selber zitiert.denkmal hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 10:39 Ist nicht eher der Unterschied, dass eben festgestellt werden kann, ob eine Bedürftigkeit vorliegt? Und damit auch ablehnend entschieden werden kann, wenn (Konsens bei wie ich vermute der Mehrheit der Bevölkerung) nur der Wille fehlt (sich selber zu versorgen)?
Aus deiner Quelle:
Diesse plakative "jeder kann sich versorgen lassen", wenn er will, greift da m.E. nicht in realiter. Wichitg ist: Jeder BEDÜRFTIGE hat das Recht - und die Feststellung der Bedürftigkeit wird eben laut BVerfG dem Gesetzgeber überlassen.
"Gesichert werden muss einheitlich die physische und soziokulturelle Existenz. Die den Anspruch fundierende Menschenwürde steht allen zu und geht selbst durch vermeintlich „unwürdiges“ Verhalten nicht verloren."
https://www.bundesverfassungsgericht.de ... 00716.html
Hier hat die ganze Geschichte übrigens angefangen: Zum Nachlesen: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 4#p5267314
Zuletzt geändert von Micro Magnetics am Fr 30. Sep 2022, 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
"Der Bundestag darf uns sogar die Currywurst verbieten". Rechtsansicht eines Users.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Es spielt keine Rolle wie viele!
Ja, mir geht es um Faktentreue und Fakt ist nunmal: es gibt eine Menge X und diese Menge X wird durch Menschen gebildet, die nicht arbeiten wollen.
Bei der Benennung dieses Faktums wird nichts, aber auch gar nichts überhöht.
Und nochmal: wenn du eine Menge mit unbestimmter Größe nicht in Zusammenhang mit einem Sachverhalt bringen kannst, wenn du damit nichts anfangen kannst, ist das einzig DEIN Problem, nicht unseres.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Ja, das bedeutet eine Versorgung im Wert von ca 310 Euro und ein warmes Zimmer....Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 18:02 In realiter geht keine Leistungskürzung auf Null mehr, das ist verfassungswidrig. Der Nachrangigkeitsgrundsatz und das Recht auf Sanktionen darf das Grundrecht auf Versorgung nämlich nicht ausschließen. Das Recht ist unantastbar und das hast du auch obig in deinem Beitrag ja schon selber zitiert.
"Gesichert werden muss einheitlich die physische und soziokulturelle Existenz. Die den Anspruch fundierende Menschenwürde steht allen zu und geht selbst durch vermeintlich „unwürdiges“ Verhalten nicht verloren."
https://www.bundesverfassungsgericht.de ... 00716.html
Hier hat die ganze Geschichte übrigens angefangen: Zum Nachlesen: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 4#p5267314
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Die soziokulturelle Existenz fehlt noch.Realist2014 hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 18:11 Ja, das bedeutet eine Versorgung im Wert von ca 310 Euro und ein warmes Zimmer....
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Das wäre es.
Gutscheine über 310 Euro und ein warmes Zimmer.
Das würde reichen.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Das ist die physische Existenz. Soziokulturell bedeutet Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.Realist2014 hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 18:14 Das wäre es.
Gutscheine über 310 Euro und ein warmes Zimmer.
Das würde reichen.
Na komm, ein Blockbuster pro Jahr oder gar zwei?
Loge muss nicht sein.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Mehr muss es laut Verfassung nicht sein- du erinnerst dich an das Urteil?
Regelsatz minus 30% = 310 Euro
Plus eben ein warmes Zimmer....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Ja, deshalb ermäßigter Eintritt nahezu überall für Rentner, Behinderte, Kinder und sozial Schwache.Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 18:23 Das ist die physische Existenz. Soziokulturell bedeutet Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Na komm, ein Blockbuster pro Jahr oder gar zwei?
Loge muss nicht sein.
Hab noch nie gehört, dass Hartzer vor den Museen und Galerien Schlange standen.
Man darf auch zuverdienen. Die Stellenangebote sind auch nicht mehr zu übersehen. Ein paar Stunden Regale gefüllt und schon ist derKinobesuch drin.
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„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Es sind aber 502€ und nicht 310€ , aus guten Gründen. Was du mit deinen 310€ hier willst erschließt sich mir nicht. Ich hatte oben bereits darauf verwiesen dass das Existenzminimum laut Forschung und Sozialverbänden bei 600€ liegt.Realist2014 hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 18:11 Ja, das bedeutet eine Versorgung im Wert von ca 310 Euro und ein warmes Zimmer....
- Tom Bombadil
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Der Sozialstaat bedeutet auch in Deutschland nicht, dass sich "Arbeitsunwillige" auf die faule Haut legen dürfen. Eine wie auch immer gelagerte "Menschenwürdeproblematik" gibt es in dem Fall nicht.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Sicher. Aber für "Arbeitsunwillige" ist das wohl schon Stress und gegen die Menschenwürde.Dark Angel hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 10:27 Nee, das macht Spaß, da kann man herrlich experimentieren.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Aber natürlich gab und gibt es diese.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 21:23 Eine wie auch immer gelagerte "Menschenwürdeproblematik" gibt es in dem Fall nicht.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Der Steuerhinterziehende betrügt den Staat mit falschen Angaben.
Der "Arbeitsunwillige" betrügt den Staat mit falschen Angaben.Jobcenter dagegen zahlen nur Geld an Anspruchsberechtigte aus.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Nein, gab es nicht. Das Urteil des BVErfG bezieht sich nicht ausschließlich auf Arbeitsunwillige".
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Wie zu lesen auch hier, wird aber anderes von anderen als meiner Person behauptet, indem man Transferleistungsforderungen an besagte Würde knüpft.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 21:23 Der Sozialstaat bedeutet auch in Deutschland nicht, dass sich "Arbeitsunwillige" auf die faule Haut legen dürfen. Eine wie auch immer gelagerte "Menschenwürdeproblematik" gibt es in dem Fall nicht.
Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Aber sicher doch gibt es das, sonst hätte man ja auch nicht die vorherige Sanktionpraxis teilweise kassiert.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 21:31 Nein, gab es nicht. Das Urteil des BVErfG bezieht sich nicht ausschließlich auf Arbeitsunwillige".
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Man hat nur die Sanktionspraxis auf Null Prozent kassiert, die Sanktionspraxis als solche nicht.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Nein, gab es nicht. Das Urteil des BVErfG bezieht sich nicht ausschließlich auf "Arbeitsunwillige".
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Aber sicher doch es das, das Existenzminimum liegt laut VdK bei 600€, da liegt selbst das Bürgergeld noch drunter.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 21:58 Nein, gab es nicht. Das Urteil des BVErfG bezieht sich nicht ausschließlich auf "Arbeitsunwillige".
Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Deshalb ja das Wörtchen "teilweise".Misterfritz hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 21:48 Man hat nur die Sanktionspraxis auf Null Prozent kassiert, die Sanktionspraxis als solche nicht.