Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

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Seidenraupe
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 23:05 Korrekt, offensichtlich hat man sie gewähren lassen, bis sich die Künstlerin so bedroht fühlte, dass sie ging.
man schämt sich nur noch für diese Stadt
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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JJazzGold
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 23:10 man schämt sich nur noch für diese Stadt
Ich meine mich schwach daran erinnern zu können, dass es früher sog Saalordner gab, die randalierendes Publikum zügig und ab und zu auch nicht sehr zartfühlend entfernten.
Entweder waren die zu teuer, oder entfernt darf nicht mehr werden, weil das die ohnehin schon gestörte Persönlichkeitsentwicklung weiter stören würde.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von sünnerklaas »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 23:09 du hast bei 20% betroffener Wahllokale auf einen Erdrutschsieg gehoft?
Laut jetzigem Stand hat die Ampel in Gesamtberlin bei den Zweitstimmen 52,4% der abgegebenen Stimmen bekommen


https://www.wahlen-berlin.de/wahlen/BU2 ... de_11.html
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 22:11 Hier sieht's anders aus

https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/ ... mmbezirke/
schön, jetzt kann man die heutigen Ergebnisse in einzelnen Stadtbezirken anschauen
ist schon ein deutlicher Unterschied.
Pankow, wo in 85% der Wahllokale die Wahl wiederholt werden musste, sind die Ergebnisse auch sehr deutlich
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 23:14 Ich meine mich schwach daran erinnern zu können, dass es früher sog Saalordner gab, die randalierendes Publikum zügig und ab und zu auch nicht sehr zartfühlend entfernten.
Entweder waren die zu teuer, oder entfernt darf nicht mehr werden, weil das die ohnehin schon gestörte Persönlichkeitsentwicklung weiter stören würde.
es mangelt bestimmt nicht an security in der Stadt.

das Geschehen passt dann wie die Faust ins Gesicht bei dem Thema der Lesung:
"Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft"
wo Menschen so niedergebrüllt werden, passiert genau das, was noch immer das Vorzeichen von totalitrer Herrschaft war...

detailierter Bericht
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/p ... ndt-lesung
Gelesen wurde auf der Veranstaltung eine umfassende Analyse totalitärer Strukturen der jüdischen Publizistin Hannah Arendt (1906-1975). Laut Bardaouil und Fellrath hielten dann am Samstagnachmittag zunächst Aktivisten Hassreden. Am Abend seien die rund 20 Personen zurückgekehrt und hätten einen der Vorleser und einen der Museumsdirektoren beleidigt. .
Realer kann man die Zustände in der Stadt (ich hoffe, Berlin steht nicht für das gesamte Land!)nicht zeigen.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-0 ... bgebrochen

man liest auch nur zufällig davon, wenn ein hebräisch sprechendes Paar im weltoffenen Berlin im restaurant angegriffen wird
https://www.spiegel.de/panorama/berlin- ... 61027312a9
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Montag 12. Februar 2024, 00:52, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Mendoza »

sünnerklaas hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 23:24 Laut jetzigem Stand hat die Ampel in Gesamtberlin bei den Zweitstimmen 52,4% der abgegebenen Stimmen bekommen


https://www.wahlen-berlin.de/wahlen/BU2 ... de_11.html
Ein wahres Kunststück, wo doch 80% der ausgezählten Stimmen von 2021 gültig bleiben :x
Zuletzt geändert von Mendoza am Sonntag 11. Februar 2024, 23:50, insgesamt 1-mal geändert.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Mendoza hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 23:45 Ein wahres Kunsstück, wo doch 80% der ausgezählten Stimmen von 2021 gültig bleiben :x
das hat der Gute nicht verstanden, sondern raunzt was von erwarteten Erdrutschsiegen :D :D
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Mendoza »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 23:50 das hat der Gute nicht verstanden, sondern raunzt was von erwarteten Erdrutschsiegen :D :D
Wie die Stimmung in Berlin wirklich ist, wird man sehen, wenn man die Ergebnisse der betroffenen Wahllokale zwischen 2021 und heute vergleichen kann.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Stimmverteilung bei den Wiederholungswählern
Zwischenergebnis der 455 neuwählenden Stimmbezirke im Vergleich zum Wahlergebnis in denselben Stimmbezirken bei der Bundestagswahl 2021. aktualisiert; vorläufiges Endergebnis
CDU:20,6% (+6,9%)
SPD: 14,6% (-7,8%)
B90/G: 27,7% (+0,5%)
FDP: 3,3% (-5,8%)
LINKE: 12,6 (+0,7%)
AfD: 12,6% (+5,6%)
So haben die Wähler bei gut 50% Wahlbeteiligung heute gestimmt (in Klammern die Differenz zu 2021)
zusammenfassend:
Damit spiegelt das Berliner Ergebnis die schlechte Stimmung gegenüber der Ampelkoalition und gute Umfragewerte für CDU und AfD auf Bundesebene wider.



https://www.tagesspiegel.de/politik/wie ... 96196.html
Mendoza hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 23:54 Wie die Stimmung in Berlin wirklich ist, wird man sehen, wenn man die Ergebnisse der betroffenen Wahllokale zwischen 2021 und heute vergleichen kann.
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Montag 12. Februar 2024, 06:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

auf ganz Berlin gerechnet haben die Wahlergebnisse von heute folgenden Effekt:
CDU: 17,2% +1,3%
SPD: 22,2% -1,2%
B90/GRÜ: 22% -0,3%
AfD: 9,4% + 1%
FDP: 8,1% -0,9%
LINKE: 11,5% +0,1%

alle 3 Ampelparteien verlieren. Man darf sich gern ausmalen wie das Ergebnis ausgefallen wäre, wenn die Wahl hätte komplett wiederholt werden müssen.
Statt 100% mussten nur 20% erneut an die Wahlurnen. man kann also die Gewinne/Verluste grob mal 5 nehmen, um ein Bild von der aktuellen Stimmung im Bundesland Berlin zu zeichnen

Man muss beachten, dass die Ergebnisse der heutigen Wahl auf die Ergebnisse der gültigen Wahlergebnisse ""aufgerechnet"" werden.

Das Bundesland Berlin verliert mit der Wahlwiederholung 4 Sitze im Bundestag
für 3 verlorene Mandate rutschen Abgeordnete anderer Bundesländer nach
SPD: Angela Hohmann , Niedersachsen, Grünen : Franziska Krumwiede-Steiner NRW, Linke: Christine Buchholz Hessen.
Die FDP büßt ein Mandat komplett ein, damit sitzt im Bundestag künftig ein Abgeordneter weniger.

https://www.rbb24.de/politik/wahl/bunde ... swahl.html
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Montag 12. Februar 2024, 06:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Kritikaster »

Seidenraupe hat geschrieben: Montag 12. Februar 2024, 00:06CDU:20,7% (+7%)
SPD: 14,6% (-7,8%)
B90/G: 27,6% (+0,4%)
FDP: 3,3% (-5,5%)
LINKE: 12,6 (+0,7%)
AfD: 12,6% (+5,6%)
https://www.tagesspiegel.de/politik/wie ... 96196.html
Berlins SPD-Vorsitzende Franziska Giffey sagte, der Sonntag lasse keine Rückschlüsse für kommende Wahlen zu. Es habe sich um eine „Ausnahmewahl“ gehandelt.
:rolleyes: So wird es sein, bestätigt es doch nur den Trend sämtlicher Wahlumfragen.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Kritikaster hat geschrieben: Montag 12. Februar 2024, 06:46 :rolleyes: So wird es sein, bestätigt es doch nur eindeutig den Trend sämtlicher Wahlumfragen.
die haben noch immer nicht kapiert, wie die Stimmung im Land ist.
4 Mandate im Bundestag für Berlin flöten....
Die Abstimmungsergebnisse im Direktenvergleich zu 2021 düster für die Ampelparteien SPD und FDP
Grüne können vom grünen Wirtschaftswunder auch nicht wirklich profitieren
AfD schnellt trotz Hunderttausender AfDHasser und Zeichensetzer gegen Rääächts nach oben.

Man hat wohl in den Ampelparteizentralen schon Parolen ausgegeben, wie nun darauf zu reagieren sei.
Sogar die mutmaßliche Reichsbürgerin Malsack-Winkemann kam in ihrem Wahlkreis auf 0,2 Prozentpunkte mehr als im Jahr 2021. Das bedeutet nichts Gutes, rund ein halbes Jahr vor den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... a4f77bd22c
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Montag 12. Februar 2024, 06:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 23:42 es mangelt bestimmt nicht an security in der Stadt.

das Geschehen passt dann wie die Faust ins Gesicht bei dem Thema der Lesung:


wo Menschen so niedergebrüllt werden, passiert genau das, was noch immer das Vorzeichen von totalitrer Herrschaft war...

detailierter Bericht
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/p ... ndt-lesung
Realer kann man die Zustände in der Stadt (ich hoffe, Berlin steht nicht für das gesamte Land!)nicht zeigen.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-0 ... bgebrochen

man liest auch nur zufällig davon, wenn ein hebräisch sprechendes Paar im weltoffenen Berlin im restaurant angegriffen wird
https://www.spiegel.de/panorama/berlin- ... 61027312a9
Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass es bei uns auf dem Dorf nicht passieren würde. Dafür würden ein paar “gstandne Männer“ schnell sorgen. Wobei ich allerdings stark bezweifle, dass irgendjemand Interesse daran hätte, eine 100 stündige Hanna Ahrendt Lesung bei uns abzuhalten. ;)
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

sünnerklaas hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 22:46 Gewinne und Verluste zwischen 0,4 und 1,3% je Partei sind letztendlich geringfügig. Im Grunde ist die BTW 2021 vom Wahlergebnis her bestätigt worden. Erhoffte erdrutschartige Gewinne und Verluste sind ausgeblieben.
Hast du dir die verlinkte Seite eigentlich angeschaut?

CDU etwa +7%-Punkte und SPD etwa -8%-Punkte soll geringfügig sein?
Oder knapp -6%-Punkte für die FDP und +5,6%-Punkte für die AfD
:rolleyes:
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Kritikaster »

sünnerklaas hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 22:46Gewinne und Verluste zwischen 0,4 und 1,3% je Partei sind letztendlich geringfügig. Im Grunde ist die BTW 2021 vom Wahlergebnis her bestätigt worden. Erhoffte erdrutschartige Gewinne und Verluste sind ausgeblieben.
Sag uns doch bitte mal, was man von wem für solche Propaganda-Beiträge bezahlt bekommt, denn dass jemand so einen Blödsinn, mit Blick auf die tatsächlichen Veränderungen in den Nachwahlbezirken, für lau verfasst, kann man kaum glauben.

Der eine oder die andere unter den Usern könnte einen leicht erzielten Zuverdienst sicher (auch) gebrauchen.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von busse »

Schnitter hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 21:29 Neonazis weiter unter 10 %.

Akzeptabel

Wie immer keine Ahnung, aber Akademiker *lach*
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von busse »

Kritikaster hat geschrieben: Montag 12. Februar 2024, 10:30 Sag uns doch bitte mal, was man von wem für solche Propaganda-Beiträge bezahlt bekommt, denn dass jemand so einen Blödsinn, mit Blick auf die tatsächlichen Veränderungen in den Nachwahlbezirken, für lau verfasst, kann man kaum glauben.

Der eine oder die andere unter den Usern könnte einen leicht erzielten Zuverdienst sicher (auch) gebrauchen.
Die großen Medien sprechen ja auch von keinen Veränderungen und legen die Wahlergebnisse von '21 und '24 zusammen was statistisch richtig ist, aber über den eigentlichen Wahlausgang von gestern gar nichts sagt. Die Details kommen, wenn überhapt erst später.
Der Wahlausgang war hier schon mehrfach aufgezeigt worden, das letzte Mal von 3x Schwarzer Kater.
Das ergibt folgendes Fazit , die größte Wählerklientel der Stimmbezirke bei der Wiederholungswahl ist in den woken Stadtbezirken gewesen, was einen Promillezuwachs bei den Grünen lieferte.
Die Wahlgewinner sind eindeutig CDU und AfD, die Wahlverlierer sind SPD und FDP, die Linken haben sich knapp gehalten.
Fakt ist die Demos , auch hier in Berlin haben nichts bewirkt, die AfD ist in einer Linken Bundesrepublikanischen Hochburg um 5,6 % stärker geworden, Frau Brinkers Einschätzung zweistellig bei der Nachwahl zu werden, ist im Gegensatz zu den begleitenden Medien Wahrheit geworden.
Ach ja und Übrigens zur Erinnerung die erfolgreiche Durchsetzung der Wahlen zum Abgeordnetenhaus und Bezirke, die auch beim Bundesverfassungsgericht eine Rolle spielte, setzte als einzige im Abgeordnetenhaus vertretende Partei nämlich die AfD vor Gericht durch. Also diese die von einigen hier als nicht demokratisch oder gar als unfähig bezeichnet wird *lach*.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Kritikaster »

busse hat geschrieben: Montag 12. Februar 2024, 11:40... Fakt ist die Demos , auch hier in Berlin haben nichts bewirkt, ...
Wissen wir das wirklich?

Wer kann schon sagen, wie viele Stimmen die AfD bekommen hätte, wenn es die Demos NICHT gäbe? :eek:
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von busse »

Kritikaster hat geschrieben: Montag 12. Februar 2024, 12:26 Wissen wir das wirklich?

Wer kann schon sagen, wie viele Stimmen die AfD bekommen hätte, wenn es die Demos NICHT gäbe? :eek:
Das weiß in Wirklichkeit keiner.
Aber insgeheim haben Medien und die "demokratischen" Parteien ja vom Ruck in der Gesellschaft gesprochen, der durch die Correctiv Fakes und den Demos gegangen wäre. Jeder der Rang und Name hatte vom Bundespräsident (verschleiert) bis zu Fußballgrößen hatte seinen Senf dazugegeben.
Dafür ist das Wahlergebnis in diesem Bezug für 2024 ernüchternd.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 12. Februar 2024, 06:56 Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass es bei uns auf dem Dorf nicht passieren würde. Dafür würden ein paar “gstandne Männer“ schnell sorgen. Wobei ich allerdings stark bezweifle, dass irgendjemand Interesse daran hätte, eine 100 stündige Hanna Ahrendt Lesung bei uns abzuhalten. ;)
in Berlin werden generell keine Gruppen von irgendeiner Teilhabe ausgeschlossen.

Außer bei der AfD -- da wird sogar ein handelsüblicher Schneemann als Hitler betrachtet und der Staatsschutz eingeschaltet..
ansonsten ist Berlin in allen 4 Jahreszeiten eine Narrenhochburg. Hier haben linksdrehende Narren das Ganze Jahr über das Sagen
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/ ... mmbezirke/

hier kann man sich wunderbar durchklicken und die aktuellen Abstimmungsergebnisse mit denen von 2021 vergleichen
Wer gewinnt, wer verliert?
ich habe 5 Wahlbezirke rausgegriffen aus dem Osten, Süden, Westen und Norden Berlins


Ergebnis für die Stimmbezirke 306 und 311 Wahlbezirk Ossietzkystraße, da wo in die Innenhöfe Flüchtlingshäuser für 420 Menschen gebaut werden sollen
AfD + 6,9
Spd - 10,8
CDU + 6,4
Fdp - 5,4
G +1,8

Ergebnis für die Stimmbezirke 203 und 222 Teil Frz Bucholz
AfD + 16,2
Spd – 14,9
CDU + 7,3
Fdp – 7,2
G + 0,4

Ergebnis für den Stimmbezirk 501 Grunewald
AfD + 5,1
Spd – 6
CDU + 12,6 (mit 45,2% nahe an der absoluten Mehrheit)
Fdp – 10,9
G -2

Ergebnis für die Stimmbezirke 613 und 622 Friedrichshagen
AfD + 6,3
Spd – 11,8
CDU + 8,3
Fdp – 6,2
G -0,8

Ergebnis für die Stimmbezirke 201 und 202 Berlin Buch
Linke -2,4
AfD + 8,8
Spd – 10,6
CDU + 8,4
Fdp – 6,5
G +2,9

in etlichen Wahlbezirken sind die Farben neu gemischt.

Anteilmäßig gingen SPD VErluste direkt in AfD Gewinne
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Kritikaster »

Seidenraupe hat geschrieben: Montag 12. Februar 2024, 15:13https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/ ... mmbezirke/

hier kann man sich wunderbar durchklicken und die aktuellen Abstimmungsergebnisse mit denen von 2021 vergleichen
Wer gewinnt, wer verliert?
Wer das für die Ampel schönreden möchte, muss bloß die absoluten Unterschiede zu 2021 auf das damalige, bundesweite Gesamtergebnis verteilen, und schon stellt man fest, dass sich im Grunde überhaupt nichts an der "Zustimmung" zur Regierungskoalition geändert hat. :D
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Kritikaster hat geschrieben: Montag 12. Februar 2024, 15:20 Wer das für die Ampel schönreden möchte, muss bloß die absoluten Unterschiede zu 2021 auf das damalige, bundesweite Gesamtergebnis verteilen, und schon stellt man fest, dass sich im Grunde überhaupt nichts an der "Zustimmung" zur Regierungskoalition geändert hat. :D
ähm, ja. so etwa könnte es gehen.
Wenn man allerdings von den rund 250.000 abgegebenen Stimmen aufs Land hochrechnen würde, käme man zu erschreckenden Ergebnissen, in jeder Hinsicht.

die FDP kommt nicht umhin festzustellen, dass einer ihrer Sitze samt Mandatsträger aus dem Bundestag geflogen ist.
Ein Vorgeschmack auf 2025, leider
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von firlefanz11 »

Seidenraupe hat geschrieben: Montag 12. Februar 2024, 15:13 Ergebnis für den Stimmbezirk 501 Grunewald
AfD + 5,1
Spd – 6
CDU + 12,6 (mit 45,2% nahe an der absoluten Mehrheit)
Fdp – 10,9
G -2
Bis auf die hohen Verluste der FDP nicht verwunderlich weil Bezirk der Reichen u. Alten...
Na ja, vllt. kommt der FDP Verlust ja da daher, dass sie auch Teil der Ampel sind...
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Tom Bombadil »

Fahndung nach „männlich gelesenen“ Schwulenhassern: Zeugenaufruf der Berliner Polizei sorgt für Kritik
Die Tat war im Juni 2023. Drei Männer beleidigten einen 32-Jährigen schwulenfeindlich und traten auf ihn ein. Doch ein jetzt veröffentlichter Zeugenaufruf verwundert.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fahn ... 12294.html
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denkmal
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von denkmal »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 15. Februar 2024, 22:07 Fahndung nach „männlich gelesenen“ Schwulenhassern: Zeugenaufruf der Berliner Polizei sorgt für Kritik
Die Tat war im Juni 2023. Drei Männer beleidigten einen 32-Jährigen schwulenfeindlich und traten auf ihn ein. Doch ein jetzt veröffentlichter Zeugenaufruf verwundert.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fahn ... 12294.html
Ich wehre mich dagegen, dass solche Bekloppten als "männlich" gelesen werden. Reicht nicht "die Polizei sucht nach drei gewalttätigen Bekloppten" - meinethalben auch "drei schwulenfeindlichen gewalttätigen Bekloppten ?
Oder geht das sonst in der Unzahl "weiblich gelesener" Schwulenhasser unter? :?: :?
Da fehlt es mir wohl an "woker" Bildung. Dachte eh, die Bedauernswerten wären alle krank ("homophob")?
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Billie Holiday »

Die Berliner Polizei ist aus mehreren Gründen zu bedauern.
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Bogdan
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Bogdan »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 16. Februar 2024, 10:25 Die Berliner Polizei ist aus mehreren Gründen zu bedauern.
https://www.berlin.de/polizei/beruf/pol ... sberichte/

Hier sind Aussage von Polizisten.
Einschränkung : Es ist die offizielle Seite. :?

und hier ein Bericht des Öffentliche-Rechtlichen Rundfunks als Vergleich

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... limit.html
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Seidenraupe
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

schade, dass es keinen eigenen thread zur RAF Terroristin DK gibt....

Was sich die Polizei in Berlin wieder geleistet hat, passt allerdings nur hier her: PEINLICH
Kalaschnikow, Panzerfaust, Pistole
Wie konnten Ermittler diese Waffen in der RAF-Wohnung übersehen?
Von t-online,
aj
Aktualisiert am 01.03.2024 - 07:51 Uhr

Wie nun bekannt wurde, sollen Ermittler erst 40 Stunden nach Beginn der Durchsuchung diverses Kriegsgerät wie eine Kalaschnikow, eine Panzerfaust und eine Pistole in der Berliner Mietwohnung gefunden haben. Davon berichtete der "Tagesspiegel" unter Berufung auf eine anonyme Person, die mit den Vorgängen vertraut sei. Nach der Festnahme sei einiges "holprig" abgelaufen, wird diese Person in dem Bericht zitiert.

BKA-Beamte kamen zwar schon in der Nacht zu Dienstag zu Klettes Wohnung. Es seien jedoch unzureichend Spuren gesichert worden, heißt es im "Tagesspiegel". Erst bei einer späteren Durchsuchung am Mittwoch seien die Waffen in einem unverschlossenen Schrank entdeckt worden. Unter diesen befanden sich laut Informationen des LKA Niedersachsen eine Kalaschnikow, eine Maschinenpistole osteuropäischen Typs, eine Panzerfaust sowie eine Pistole der Firma Heckler & Koch.
das man überhaupt noch in den Schrank geschaut hat, grenzt (Ironie an) fast an ein Wunder (Ironie aus)- dabei sieht die Olle aus wie jede Alt-Hippie-Tante -- also harmlos, nett, freundlich.
Warum bei der Spurensuche davon ausgehen, dass eine Topterroristin noch andere Dinge als Tanzkleider , Blümchenhaarkränze und nach außen bürgerliches Leben haben könnte....https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... haben.html
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Tom Bombadil »

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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 2. März 2024, 13:26 Genau mein Humor:
Grünen-Forderung
Parkverbot für Polizei vor Kotti-Wache

🤣
die Grünen im Stadtbezirk betreiben aktive Günstlingspolitik --Pro Kriminalität und gegen Verbrechensbekämpfung
und zwar seit vielen, vielen Jahren
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 2. März 2024, 13:26 Genau mein Humor:
Grünen-Forderung
Parkverbot für Polizei vor Kotti-Wache

🤣
Die sind doch nicht ganz sauber in der Birne.

Der Grünen Fremdbetroffenheit ist ja schon bei Themen wie "Migration" oder "Diskriminierung" unübersehbar. Jetzt wissen zumindest Teile von Ihnen es schon wieder "besser" als die betroffene Verkehrsgesellschaft und die Polizei? :s

Werden Behandlungskosten für das "grün-gesellschaftsschädigende Besserwissersyndrom" eigentlich von der Krankenkasse übernommen? :?:
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von denkmal »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 2. März 2024, 13:26 Genau mein Humor:
Grünen-Forderung
Parkverbot für Polizei vor Kotti-Wache

🤣
Die Grünen haben eigene Navigationsregeln :cool:

(Munich Security Conference , February 18, 2023)
...And if President Putin – and this is why I said it in the beginning – it’s in his hand. He can make his own decision. He can decide that he changes his course by 360 degrees tomorrow. The whole world would be happy again....
...oder spinne ich mittlerweile selbst schon?? :?
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von JJazzGold »

Das ist nicht mehr peinlich, das ist eine volksverhetzende Sympathiekundgebung für Terror und Mord in der deutschen Bundeshauptstadt.
Berlin, mich ekelt es vor dir.


Der Sohn des 1977 von der RAF ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, Michael Buback, hat eine in Berlin-Kreuzberg geplante Solidaritätsdemonstration mit der verhafteten mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette sowie den noch flüchtigen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub kritisiert. "Für uns als Angehörige der Opfer von RAF-Morden ist es natürlich sehr bedrückend zu sehen, wie stark die Sympathie für ehemalige, der RAF zugerechnete Terroristen noch immer ist", sagte Buback den Zeitungen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND).


https://www.zeit.de/politik/deutschland ... erg-kritik
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Eiskalt »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 9. März 2024, 09:23 Das ist nicht mehr peinlich, das ist eine volksverhetzende Sympathiekundgebung für Terror und Mord in der deutschen Bundeshauptstadt.
Berlin, mich ekelt es vor dir.


Der Sohn des 1977 von der RAF ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, Michael Buback, hat eine in Berlin-Kreuzberg geplante Solidaritätsdemonstration mit der verhafteten mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette sowie den noch flüchtigen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub kritisiert. "Für uns als Angehörige der Opfer von RAF-Morden ist es natürlich sehr bedrückend zu sehen, wie stark die Sympathie für ehemalige, der RAF zugerechnete Terroristen noch immer ist", sagte Buback den Zeitungen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND).


https://www.zeit.de/politik/deutschland ... erg-kritik

Das ist nicht überraschend, sowohl im rechten als im linken Spektrum ist Terrorismus immer da.

Zwar ist die Innenministerin auf dem linken Terrorauge blind, aber das bedeutet nicht, dass er nicht da ist.

Siehe auch den Terroranschläge auf das Stromnetz der Vulkangruppe.
Jetzt die Solidarisierung mit Räubern, Mördern.

Eine Gegendemonstration gegen dieses Gesocks wäre ein Zeichen, aber ich glaube Berlin ist schon verloren.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von JJazzGold »

Eiskalt hat geschrieben: Samstag 9. März 2024, 09:31 Das ist nicht überraschend, sowohl im rechten als im linken Spektrum ist Terrorismus immer da.

Zwar ist die Innenministerin auf dem linken Terrorauge blind, aber das bedeutet nicht, dass er nicht da ist.

Siehe auch den Terroranschläge auf das Stromnetz der Vulkangruppe.
Jetzt die Solidarisierung mit Räubern, Mördern.

Eine Gegendemonstration gegen dieses Gesocks wäre ein Zeichen, aber ich glaube Berlin ist schon verloren.
Wie kann man denn auf dem linken Auge blind sein, wenn man den Verfassungsschutzbericht gelesen hat?

RAF und Tesla-Anschlag: Warum der Linksextremismus wieder Konjunktur hat.

Die Zahl der gewaltbereiten Linksextremisten wächst. Das stand bereits im letzten Verfassungs­schutzbericht.
Auch aktuelle Ereignisse zeigen: Die Szene ist nicht tot, sondern höchst lebendig.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz stellte in seinem Bericht für das Jahr 2022 fest, dass das links­extremistische Personenpotenzial um 1800 auf nunmehr 36.500 Personen angewachsen sei. Darunter seien 10.800 gewaltorientiert, 500 mehr als im Jahr zuvor. Verantwortlich sei neben einem Anstieg im autonomen Spektrum ein erneuter Mitgliederzuwachs bei der Roten Hilfe e. V.

https://www.rnd.de/politik/raf-und-tesl ... WCN4I.html

Wobei ich Berlin auch für verloren halte. Dort hat sich durch die jahrzehntelangen linken Regierungen eine linksextreme Subkultur gebildet, die mangels rechtzeitiger Einnordung inzwischen immer drastischer auftritt.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von busse »

Eiskalt hat geschrieben: Samstag 9. März 2024, 09:31 Das ist nicht überraschend, sowohl im rechten als im linken Spektrum ist Terrorismus immer da.

Zwar ist die Innenministerin auf dem linken Terrorauge blind, aber das bedeutet nicht, dass er nicht da ist.

Siehe auch den Terroranschläge auf das Stromnetz der Vulkangruppe.
Jetzt die Solidarisierung mit Räubern, Mördern.

Eine Gegendemonstration gegen dieses Gesocks wäre ein Zeichen, aber ich glaube Berlin ist schon verloren.
Blind ist gut, wenn ich nur von Berlin ausgehe sind linksextremistische Anschläge seit Jahrzehnten die Regel. Der Staatsschutz ermittelt auch seit Jahrzehnten, erfolglos. Na vielleicht findet sich eine rechtsextreme Rollatortruppe oder ein Geheimtreffen, damit man den Glanz von Faeser und ihren Staatsschutz, sowie Verfassungsschutz aufpolieren kann.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 9. März 2024, 09:23Das ist nicht mehr peinlich, das ist eine volksverhetzende Sympathiekundgebung für Terror und Mord in der deutschen Bundeshauptstadt.
Linker Korpsgeist und "Solidarität" sind stark ausgeprägt, ein Linker kann für viele andere Linke gar nichts falsch machen.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Eiskalt »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 9. März 2024, 09:43 Wie kann man denn auf dem linken Auge blind sein, wenn man den Verfassungsschutzbericht gelesen hat?

RAF und Tesla-Anschlag: Warum der Linksextremismus wieder Konjunktur hat.

Die Zahl der gewaltbereiten Linksextremisten wächst. Das stand bereits im letzten Verfassungs­schutzbericht.
Auch aktuelle Ereignisse zeigen: Die Szene ist nicht tot, sondern höchst lebendig.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz stellte in seinem Bericht für das Jahr 2022 fest, dass das links­extremistische Personenpotenzial um 1800 auf nunmehr 36.500 Personen angewachsen sei. Darunter seien 10.800 gewaltorientiert, 500 mehr als im Jahr zuvor. Verantwortlich sei neben einem Anstieg im autonomen Spektrum ein erneuter Mitgliederzuwachs bei der Roten Hilfe e. V.

https://www.rnd.de/politik/raf-und-tesl ... WCN4I.html

Wobei ich Berlin auch für verloren halte. Dort hat sich durch die jahrzehntelangen linken Regierungen eine linksextreme Subkultur gebildet, die mangels rechtzeitiger Einnordung inzwischen immer drastischer auftritt.
Weil Faeser nun einmal weit links steht und für den Job den sie hat auch nachweislich ungeeignet ist.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 9. März 2024, 09:23 Das ist nicht mehr peinlich, das ist eine volksverhetzende Sympathiekundgebung für Terror und Mord in der deutschen Bundeshauptstadt.
Berlin, mich ekelt es vor dir.


Der Sohn des 1977 von der RAF ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, Michael Buback, hat eine in Berlin-Kreuzberg geplante Solidaritätsdemonstration mit der verhafteten mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette sowie den noch flüchtigen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub kritisiert. "Für uns als Angehörige der Opfer von RAF-Morden ist es natürlich sehr bedrückend zu sehen, wie stark die Sympathie für ehemalige, der RAF zugerechnete Terroristen noch immer ist", sagte Buback den Zeitungen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND).


https://www.zeit.de/politik/deutschland ... erg-kritik
den Widerwillen gegen diese unsägliche Terroristenunterstützer aus dem links-grünen Millieu teile ich.
Es zeigt wieder deutlich, dass die Terroristen (egal ob Linksextrem, Rechtsextrem, Umweltextrem, Religiösextrem) auf ein breites Unterstützerfeld zählen können. Der Terrorismus ist nur die Spitze des Eisbergs, das was "oben rausschaut". Die Basis ist weitaus größer und hat entsprechenden gesellschaftlichen Einfluss.
Kann mir keiner erzählen, dass, entsprechendem politischen Willen vorausgesetzt, die 3 jetzt gesuchten RAF Mitglieder nicht eher hätten gefunden werden können.
Es zeigt sich, dass rot-grün nicht eine ausgeprägte Sehschwäche auf dem links-und religiös-extremistischen Auge hat (Anis Amri, IS Unterstützer, Hetze in bestimmten Moscheen, öffentl Rekrutierungen von Terrorunterstützern etc.
Bei der Hausdurchsuchung bei der mutmaßlichen Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette wurden brisante Funde gemacht. Die Polizei stieß auf eine Sammlung von Waffen, Gold sowie eine beträchtliche Summe Bargeld.

Wie der „Spiegel“ berichtet, wurden eine Pistole mit Munition und 40.000 Euro versteckt in einem Holzschrank mit doppeltem Boden gefunden. Zusätzlich entdeckten Polizisten 1,2 Kilo Gold in einem weiteren Möbelstück. In zwei Koffern wurden Hinweise auf Klettes RAF-Vergangenheit gefunden, darunter eine Sturmhaube, zahlreiche Handys, ein Störsender, verschiedene Dokumente über die RAF und gefälschte Ausweise. Bereits zuvor wurde laut des Berichts im Kleiderschrank ein Kalaschnikow-Schnellfeuergewehr gefunden, in Tupperdosen lagerte außerdem scharfe Munition.
...
Klette hatte Garweg unter dem Decknamen „Martin Becker“ in den Kontakten gespeichert. In einem Online-Chat sei es aber nicht (nur) um Revolutionäres gegangen: Die beiden RAF-Mitglieder sollen sich gegenseitig Hundebilder geschickt haben.
https://www.mopo.de/news/panorama/raf-d ... kilo-gold/
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 9. März 2024, 09:43

Wobei ich Berlin auch für verloren halte. Dort hat sich durch die jahrzehntelangen linken Regierungen eine linksextreme Subkultur gebildet, die mangels rechtzeitiger Einnordung inzwischen immer drastischer auftritt.
wohl wahr.

In Berlin gilt seit dem alten Fritzen (mit gewaltiger Unterbrechung im 20 JH) , dass
„Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“
soll.

Das beinhaltet eben auch, gegen Kriminalität sowenig wie möglich vorzugehen -- außer es hat mit AfD zu tun , da ist man nicht zimperlich und nimmt ""Straftaten"" wahr, die unter der Strafbarkeitsgrenze liegen und ermuntert Menschen, diese bei Meldeportalen anzuzeigen
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Samstag 9. März 2024, 13:36 wohl wahr.

In Berlin gilt seit dem alten Fritzen (mit gewaltiger Unterbrechung im 20 JH) , dass
soll.

Das beinhaltet eben auch, gegen Kriminalität sowenig wie möglich vorzugehen -- außer es hat mit AfD zu tun , da ist man nicht zimperlich und nimmt ""Straftaten"" wahr, die unter der Strafbarkeitsgrenze liegen und ermuntert Menschen, diese bei Meldeportalen anzuzeigen
Davon ausgehend, dass der alte Fritz mit seiner liberalen Einstellung nicht Terror und Kriminalität in "nach seiner Facon" eingschlossen wissen wollte, kann es ja nur an den vielen Jahren blutrot, links-rot, links-grün liegen, dass sich selbiges in bwerlin ungehindert einnisten konnte. Gilt in linken Kreisen in Berlin ggfls als "prickelnd" Tür an Tür mit Terroristen zu wohnen und diese nach Kräften zu unterstützen.

Wenn ich den Osten der Republik mit unserer Hauptstadt des Grauens so betrachte, dann knallen dort in nicht allzu ferner Zeit entweder Linke dunkelroter/roter/grüner Couleur mit den Rechten blauer Couleur gewaltsam aufeinander, wogegen ich nichts habe, oder diese beiden Extremen verbünden sich, wogegen ich sehr viel habe.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Corghe »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 9. März 2024, 16:33 Davon ausgehend, dass der alte Fritz mit seiner liberalen Einstellung nicht Terror und Kriminalität in "nach seiner Facon" eingschlossen wissen wollte, kann es ja nur an den vielen Jahren blutrot, links-rot, links-grün liegen, dass sich selbiges in bwerlin ungehindert einnisten konnte. Gilt in linken Kreisen in Berlin ggfls als "prickelnd" Tür an Tür mit Terroristen zu wohnen und diese nach Kräften zu unterstützen.

Wenn ich den Osten der Republik mit unserer Hauptstadt des Grauens so betrachte, dann knallen dort in nicht allzu ferner Zeit entweder Linke dunkelroter/roter/grüner Couleur mit den Rechten blauer Couleur gewaltsam aufeinander, wogegen ich nichts habe, oder diese beiden Extremen verbünden sich, wogegen ich sehr viel habe.
Ds ist schon ein gewaltiger Sprung vom Alten Fritz in die Gegenwart. Unter Napoleon gab es auch keine Gelbwesten. Und in den Banlieue's ght noch einges anders als in Berlin und nicht nur dort. Eigentlich in allen freiheitlichen Staaten. Wer Ordnung an die erste Stelle setzt, findet sie heute am ehesten in autoritären Staaten. Weder der Alte Fritz noch Napoleon waren Demokraten.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von JJazzGold »

Corghe hat geschrieben: Samstag 9. März 2024, 16:59 Ds ist schon ein gewaltiger Sprung vom Alten Fritz in die Gegenwart. Unter Napoleon gab es auch keine Gelbwesten. Und in den Banlieue's ght noch einges anders als in Berlin und nicht nur dort. Eigentlich in allen freiheitlichen Staaten. Wer Ordnung an die erste Stelle setzt, findet sie heute am ehesten in autoritären Staaten. Weder der Alte Fritz noch Napoleon waren Demokraten.
Finden Sie die RAF Terroristen Sympathie Demonstration in Berlin gut?
Oder fällt es Ihnen schwer diese Berlin-gesellschaftlich einzuordnen?
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Corghe »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 07:53 Finden Sie die RAF Terroristen Sympathie Demonstration in Berlin gut?
Oder fällt es Ihnen schwer diese Berlin-gesellschaftlich einzuordnen?
War dar eine? Zu keiner Zeit war die RAFeine reale Gefahr fürden Staat, es war ein utopischer Miniverein, der eine geringe Unterstützung in der BRD hatte und der man deshab recht schnell habhaft wurde, bis auf die 3. Gnerartion, die sich völlugv abgekapselt hat und nur deshalb so lange unter uns weilen konnte. Eine besondere Gefährlichkeit hatte die RAF für Repräsentanten, die vorrangig Opfer wurden, der BRD und Artefakte.
Daneben gab es eine breite linke Schicht in der Gesellschaft, die linke Ansichtenb vertreten, gibt es heute noch, nur bei weitemn nicht mehr so breit. Mit der RAF macht sich davon niemand gemein.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von JJazzGold »

Corghe hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 11:23 War dar eine? Zu keiner Zeit war die RAFeine reale Gefahr fürden Staat, es war ein utopischer Miniverein, der eine geringe Unterstützung in der BRD hatte und der man deshab recht schnell habhaft wurde, bis auf die 3. Gnerartion, die sich völlugv abgekapselt hat und nur deshalb so lange unter uns weilen konnte. Eine besondere Gefährlichkeit hatte die RAF für Repräsentanten, die vorrangig Opfer wurden, der BRD und Artefakte.
Daneben gab es eine breite linke Schicht in der Gesellschaft, die linke Ansichtenb vertreten, gibt es heute noch, nur bei weitemn nicht mehr so breit. Mit der RAF macht sich davon niemand gemein.
Ja, da war eine

https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... o-100.html


Es machten sich in Tat Linksextreme mit der RAF gemein.
In Berlin.
Wo auch sonst.
Wobei...
Die Rote Flora befindet sich in Hamburg

https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... endig.html


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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Corghe hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 11:23 War dar eine? Zu keiner Zeit war die RAFeine reale Gefahr fürden Staat, es war ein utopischer Miniverein, der eine geringe Unterstützung in der BRD hatte und der man deshab recht schnell habhaft wurde, bis auf die 3. Gnerartion, die sich völlugv abgekapselt hat und nur deshalb so lange unter uns weilen konnte. Eine besondere Gefährlichkeit hatte die RAF für Repräsentanten, die vorrangig Opfer wurden, der BRD und Artefakte.
Daneben gab es eine breite linke Schicht in der Gesellschaft, die linke Ansichtenb vertreten, gibt es heute noch, nur bei weitemn nicht mehr so breit. Mit der RAF macht sich davon niemand gemein.
du scheinst unter einem Stein zu leben

zu Klette und den Rote-Armee-Fraktions-Vorwürfen:
Anschläge auf Deutsche Bank und US-Botschaft

Die Bundesanwaltschaft bringt Klette nun mit drei konkreten Anschlägen der RAF Anfang der 1990er Jahre in Verbindung: Am 25. Februar 1990 soll sie gemeinsam mit anderen Mitgliedern der linksterroristischen Vereinigung versucht haben, einen Sprengstoffanschlag auf die Deutsche Bank in Eschborn zu verüben. Der Anschlag scheiterte, weil die Zündvorrichtung nicht funktionierte. In einem Fahrzeug vor der Bank waren 45 Kilogramm Sprengstoff deponiert gewesen.

Im Februar 1991 soll Klette dann zusammen mit anderen RAF-Mitgliedern einen Schusswaffenanschlag auf die US-Botschaft in Bonn-Bad Godesberg verübt haben. Von der gegenüberliegenden Rheinseite sollen die Terroristen um Klette mit automatischen Gewehren mindestens 250 Schüsse auf das Botschaftsgebäude abgegeben haben. 65 Kugeln trafen die Botschaft, im beschossenen Gebäudeteil waren zum Zeitpunkt der Tat mindestens zehn Personen
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... aten-.html

ich habe NULL Verständnis dafür, dass man für die Freiheit von Terroristen demonstriert und "Ganz Berlin hast die Polizei"" skandiert.
Bereits bekannt war, dass Klette auch an der Sprengung der JVA Weiterstadt im März 1993 beteiligt gewesen sein soll. Damals hatten insgesamt mindestens vier Terroristen der RAF - unter ihnen sollen auch Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg gewesen sein - die neu fertiggestellte, aber noch nicht von Häftlingen bezogene Justizvollzugsanstalt größtenteils gesprengt und einen Schaden von über 120 Millionen D-Mark verursacht. Das Wachpersonal hatten sie zuvor überwältigt und außerhalb des Geländes gefesselt in einen VW-Bus gesteckt.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... aten-.html
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Sonntag 10. März 2024, 12:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Die RAF hat insgesamt 34 Tote auf dem Gewissen .. nur um klarzumachen, mit wem sich die Systemgegner solidarisieren.
JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 11:39


Es machten sich in Tat Linksextreme mit der RAF gemein.
In Berlin.
Wo auch sonst.
Wobei...

in der Hauptstadt des Grauens demonstrierten im links-grün-bekifften Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg rund 600 Systemgegner/ Terroristensympathisanten
die dort ohne Verstand vorgetragenen Parolen und Forderungen wiederhole ich hier nicht, um ihnen keine weitere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen
Video: rbb|24 | 09.03.2024 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: rbb

In Berlin-Kreuzberg sind am Samstagabend rund 600 Menschen bei einer Solidaritätsdemonstration für ehemalige RAF-Mitglieder durch die Straßen gezogen.
Praktisch: Die Demo wurde (vorzeitig) vom Veranstalter am Lausitzer Platz beendet --sicher nicht zufällig bei dem beteiligten Klientel.
Denn der Berliner Drogenumschlagsplatz Nr 1, der Görlitzer Park , liegt direkt gegenüber vom Endpunkt der Demo.

um das Ganze lokalpolitisch einzu"norden" -- hier die Wahlergebnisse des entsprechenden Kiezes rund um Klettes Wohnung und dem Endpunkt der Demo

https://www.rbb24.de/politik/wahl/abgeo ... k-023.html
Der Extremismusforscher Klaus Schroeder von der Freien Universität Berlin sagte dem rbb am Samstag, hinter dieser Demonstration stehe der harte Kern der gewaltbereiten Linksextremisten.

Sendung: rbb24 Abendschau, 09.03.2024, 19:30 Uhr
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/20 ... lette.html
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 12:24 Die RAF hat insgesamt 34 Tote auf dem Gewissen .. nur um klarzumachen, mit wem sich die Systemgegner solidarisieren.



in der Hauptstadt des Grauens demonstrierten im links-grün-bekifften Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg rund 600 Systemgegner/ Terroristensympathisanten
die dort ohne Verstand vorgetragenen Parolen und Forderungen wiederhole ich hier nicht, um ihnen keine weitere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen


Praktisch: Die Demo wurde (vorzeitig) vom Veranstalter am Lausitzer Platz beendet --sicher nicht zufällig bei dem beteiligten Klientel.
Denn der Berliner Drogenumschlagsplatz Nr 1, der Görlitzer Park , liegt direkt gegenüber vom Endpunkt der Demo.

um das Ganze lokalpolitisch einzu"norden" -- hier die Wahlergebnisse des entsprechenden Kiezes rund um Klettes Wohnung und dem Endpunkt der Demo

https://www.rbb24.de/politik/wahl/abgeo ... k-023.html
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/20 ... lette.html
Bezeichnend, dass diese für Leib und Leben gefährlichen Linksexteremisten mit "Staatsterror" (=Verhaftung von Terroristen) agitieren.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Corghe hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 15:59
Hunderte Menschen, die ich mit Klette solidartisch berkläre, welche sich 30 Jahre verkrochen hat und froh war noch nicht erkannt worden zu sein, eine Gefahr für die BRD? Was für ein Blödsinn!
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Auch das beinhaltet doch keine Gefahr für die BRD? Mal nachgedacht wie diese Menschen unsere BRD übernehmen können? Selbst in der Hochzeit der RAF bstand diese Gefahr nie, sie lle mussten sich permanent verstecken und im Untergrund leben, trotz einer gegenüber heute höheren Unterstützung in der Bevölkerung.
RAF war eine total rreal denkende Mördertruppe die, wie sich ja zeigte, eine völlig wirre Vorstellung von ohrer eigenen Bredeutung hatte. Und wer sie als eine Gefahr für unsere Demokratie betrachtet, hat sehr wenig Ahnung von der Realität.
Dazu die Extremismusdefinition vom Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI)
Daran solltest du deine Einschätzung messen!
BMI:
Bestrebungen, die den demokratischen Verfassungsstaat und seine fundamentalen Werte, seine Normen und Regeln ablehnen, werden als Extremismus bezeichnet. Extremisten wollen die freiheitlich demokratische Grundordnung abschaffen und sie durch eine ihren jeweiligen Vorstellungen entsprechende Ordnung ersetzen. Häufig heißen sie Gewalt als ein geeignetes Mittel zur Durchsetzung der eigenen Ziele gut, propagieren dieses oder setzen sie sogar ein. Terrorismus ist die aggressivste und militanteste Form des Extremismus.
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Links­extremismus

Linksextremisten lehnen die existierende staatliche Ordnung ab und wollen eine andere Gesellschaftsform etablieren. Daher gehen vom Linksextremismus Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Deutschland aus.

Linksextremisten wollen die bestehende freiheitliche demokratische Grundordnung beseitigen. An deren Stelle soll – je nach ideologischer Ausrichtung – eine sozialistische beziehungsweise kommunistische Gesellschaft oder eine "herrschaftsfreie", anarchistische Gesellschaft treten.
https://www.bmi.bund.de/DE/themen/siche ... -node.html

nicht , ob die Erfolgsaussichten hoch sind, bestimmt, was Extremismus und somit eine Gefahr für unsere FDGO ist, sondern die angestrebten verfassungsfeindlichen Ziele sind bestimmend.

In Berlin haben sich aktuell sogar Hunderte mit der radikalsten und übelsten Form von Extremismus, nämlich mit Terrorismus/mutmaßl Terroristen, solidarisiert.

ich hoffe für dich , dass du eine Solidaritätskundgebung zum NSU NICHT mit gleichen Worten wie oben relativieren möchtest.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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