Anschluß an Österreich?
Man könnte natürlich auch das konstruktive Gespräch suchen... darf das aber nicht unbedingt erwarten, leider!
Moderator: Moderatoren Forum 4
An diesem Klein-Klein beteilige ich mich nicht. Es wäre schon toll, wenn es mir gelänge, diejenigen Mitbürger zur Selbstversorgung ermutigen, die über diese Möglichkeit verfügen. Dann wäre sicher auch denen geholfen, die das leider nicht können... oder? Warten, daß andere mir den warmen Popo in schwerer Zeit verschaffen? Diese schwere Zeit wird uns mindestens 10 Jahre in Atem halten.JJazzGold hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 08:50
Was Sie als Häme betrachten wollen, das ist schlicht meine und die meinen Nachkommen gegebene Möglichkeit jederzeit die Wahl zu haben, in welchem der drei Häuser in unterschiedlichen Ländern gelebt werden möchte. Sie haben doch ihren Nachfahren eine ähnliche Möglichkeit mit einem zweiten Haus in Polen geschaffen. Was ergo soll daran Häme sein, wenn mittels “ihr“ darauf verwiesen wird, dass der Wohnort nicht zwangsweise Deutschland sein muss?
Als Häme empfinde ich es, wie Sie den hier mitlesenden Usern konstant reindrücken, wie toll Sie in Polen mit ihrer Anlage Strom sparen, während diese entweder die Mittel zur Umsetzung in Deutschland nicht haben, jetzt noch weniger denn je, oder von einem Vermieter abhängig sind.
In welcher Hinsicht konstruktiv?
Sie haben damit angefangen.
Ist scheißegal, es muss nur in die Ideologie passt. Dazu gehören dann auch die Angriffe auf das befreundete Frankreich, dass seit den 90er Jahren beständig Strom nach Deutschland geliefert hat und jetzt von solchen Leuten populistisch an den Pranger gestellt wird
Dass Frankreich als Ausrede herhalten muss, das wurde von einigen Kommentatoren bereits im August erwartet.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 09:30 Ist scheißegal, es muss nur in die Ideologie passt. Dazu gehören dann auch die Angriffe auf das befreundete Frankreich, dass seit den 90er Jahren beständig Strom nach Deutschland geliefert hat und jetzt von solchen Leuten populistisch an den Pranger gestellt wird
Der Fakt kann unmöglich eine Ausrede sein. Immerhin ist das selbst in Frankreich bekannt und die Regierung kommuniziert dies auch offen.
https://www.handelsblatt.com/politik/in ... 81486.htmlParis Die französische Premierministerin Élisabeth Borne hat die Bevölkerung eindringlich zum Energiesparen aufgerufen: „Wenn jeder seine Verantwortung wahrnimmt, wird es keine Unterbrechungen bei der Versorgung geben“, sagte Borne am Mittwoch in Paris.
Soviel zur angeblichen einseitigen Kooperation der beiden Länder!Energiedeal zwischen Deutschland und Frankreich
Frankreich hat Gaslieferungen an Deutschland in Aussicht gestellt, wenn die Bundesrepublik das Land im Gegenzug mit Stromlieferungen vor allem zu Spitzenlastzeiten unterstützt. Thierry Trouvé, Chef von GRTgaz, sprach mit Blick auf den geplanten Deal von einer „Win-win-Situation“ für beide Länder.
Man werde wahrscheinlich ab Oktober in der Lage sein, täglich bis zu 100 Gigawattstunden Gas nach Deutschland zu schicken. Die Einzelheiten der Abmachung haben die Regierungen in Paris und Berlin aber noch nicht offiziell verkündet.
Die ganze Kernkraft-Debatte ist ein ideologischer Strohmann. Viele objektive Aspekte werden ganz einfach ausgeblendet.
Eine sichere und verlässliche Energieversorgung betrifft nicht nur die Wirtschaft Was ist denn, wenn niemand mehr in Deutschland Strom produzieren will? Verzichten wir dann einfach drauf?sünnerklaas hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 11:57 ...der Staat hätte sich aus der Wirtschaft generell herauszuhalten.
Ich habe nur das wiedergegeben, was bis vor nicht all zu langer Zeit immer von vielen Wirtschaftsliberalen als Credo verkündet wurde. Der Markt würde schon alles regeln, der Staat hätte sich aus der Wirtschaft herauszuhalten.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 12:18 Eine sichere und verlässliche Energieversorgung betrifft nicht nur die Wirtschaft Was ist denn, wenn niemand mehr in Deutschland Strom produzieren will? Verzichten wir dann einfach drauf?
Tja, ausgesprochenes Pech für den Grünen Winnetou der seit 2011 (mittlerweile also 11 ) Jahren in Baden-Würtemberg regiert und den Ausbau der EE verpennt hat...Kamikaze hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 06:03
Dannn sollen sie doch da hin gehen.
Könnte allerdings sein, dass das nur bedeutet in den Norden von D zu ziehen, denn da ist Energie in dem Moment wieder billig, sobald der Norden nicht mehr die energiepolitische Dummheit der südlichen Bundesländer mit bezahlen muss.
Global betrachtet haben Länder mit (auf dem Papier) billiger Energie ganz andere Probleme, die Investitionen dort zum Glücksspiel machen.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 49517.html
https://www.sueddeutsche.de/politik/reg ... -99-940165Kretschmann fliegt vom 2. bis zum 8. Oktober mit einer großen Delegation in die USA, um sich in Pittsburgh und Kalifornien unter anderem über Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit zu informieren. Die USA-Reise ist von langer Hand geplant und die erste größere Auslandsreise Kretschmanns seit 2018.
Der Markt für Energie und Strom ist vom Staat schon lange totreguliertsünnerklaas hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 12:25 Der Markt würde schon alles regeln, der Staat hätte sich aus der Wirtschaft herauszuhalten.
genau, dann hätte es keinen Ausstieg gegeben und wir hätten keine existenzbedrohenden Energieproblemesünnerklaas hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 11:57 Die ganze Kernkraft-Debatte ist ein ideologischer Strohmann. Viele objektive Aspekte werden ganz einfach ausgeblendet.
Bemerkenswert ist v.a., dass die Debatte aus einer Ecke kommt, in der man ansonsten die Auffassung vertritt, der Staat hätte sich aus der Wirtschaft generell herauszuhalten.
Klüger sind weder Schweden, Finnen noch Schweizer, sie sind zumindest deutlich ideologiebefreiter als die Deutschen und das bewährt sich halt.
Aha, Deutschland Paradies und Standort der dummen Ideologen... gut, daß Sie das so klar zu Tage fördern! Na ja, irgendwie werden wir uns schon durchwursteln...Seidenraupe hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 12:55 Klüger sind weder Schweden, Finnen noch Schweizer, sie sind zumindest deutlich ideologiebefreiter als die Deutschen und das bewährt sich halt.
Dass Ideologie in der LAge ist, Wissenschaft und Forschung auszubremsen und sogar zurückzuwerfen, dafür werden wir seit langem tagtäglich Zeugen.
Wird Zeit, diesen Ballast abzuwerfen und sich wieder mehr der Wissenschaft zuzuwenden
Das gilt nicht nur für Energiesicherheit, Kernkraft sondern quer durch alle Wissenschaftsgebiete
2%, ich möchte es gerne glauben.
kennst Du denn den zukünftigen Strombedarf?
Du gehörst also auch zu Denen, die glauben, wir könnten uns zu 100% selbst versorgen? Saudi-Arabien Europas.Kamikaze hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 06:03 D...
@roli:
"Alle Wälder roden" ist schlicht eine lächerliche Aussage.
1. geht es um 2% der Fläche, die für Windkraft genutzt werden soll. Die Windräder stehen dabei nicht dicht-an-dicht.
2. Der Wald, der für eine WKA gerodet werden muss (falls diese in einem Wald stehen soll) nimmt WESENTLICH weniger CO2 auf, als die entsprechende WKA einspart.
https://correctiv.org/faktencheck/2019/ ... odet-wird/
https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit ... obal-de-DE
genau so ist es. Auch wir Hessen steuern bei. Geberland.JJazzGold hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 07:45 Weil diese Haltung gerade en vogue ist, wie viel gesellschaftliche Solidarität meinen Sie erzeugen solche haltlosen Vorwürfe?
Immerhin sind es seit Jahrzehnten meine süddeutschen Steuern, mit denen die norddeutschen Bundesländer, die jetzt plärren erst in die Lage versetzt wurden, ihre Windräder zu bauen.
So schlecht ist die Photovoltaik in Bayern aber nun auch wieder nicht.H2O hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 08:08 Das wäre doch auch gut; dann wird Herr Söder und seine CSU doch ganz gewiß auch den Charme erneuerbarer Energien entdecken. Wobei ich nun wiederholt darauf hinweise, daß Windräder an Land aus meiner Sicht nicht mehr die wirklich gute Lösung sind, nachdem die Photovoltaik so leistungsfähig geworden ist. (Erfahrung aus dem privaten Anwendungsbereich auf Breitengrad 54 Nord!). Das kann im Süden nur noch besser funktionieren.
Man könnte verrechnen, für x Euro LFA bekommt Bayern x Gigawattstunden aus den Nehmer- Bundesländern im Norden.
Und diese Leute sagen, wir brauchen den Atomstrom aus Frankreich nicht.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 09:30 Ist scheißegal, es muss nur in die Ideologie passt. Dazu gehören dann auch die Angriffe auf das befreundete Frankreich, dass seit den 90er Jahren beständig Strom nach Deutschland geliefert hat und jetzt von solchen Leuten populistisch an den Pranger gestellt wird
ist der nicht Europäisch?
Ich hatte ja erst gedacht, der fliegt dorthin, um Frackinggas zu ordern.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 12:43 Tja, ausgesprochenes Pech für den Grünen Winnetou der seit 2011 (mittlerweile also 11 ) Jahren in Baden-Würtemberg regiert und den Ausbau der EE verpennt hat...
Ausgerechnet im GRÜNSTEN Musterländle muss ein AKW weiterlaufen
und während seine Länderkollegen um eine Einigung ringen, wie die Bundesrepublik, ihre Bürger und die Wirtschaft durch den ersten KRisenwinter kommen, fliegt Kretsche in die USA und fehlt beim Bund-Länder -Gipfel am 4. Oktober (er wolle sich aber zuschalten),
Was kann wichtiger sein als Energiesicherheit im ersten Krisenwinter?
...
Aber wie? Das ist doch die Frage.Kamikaze hat geschrieben: Das, was die Wissenschaftler seit nunmehr gut 40 Jahren fordern: Weg von fossilen Energieträgern!
Das ist m.E. der große Denkfehler. Denn das würde nur eine Rolle spielen, wenn wir mit den EE Gas ersetzen würden.Kamikaze hat geschrieben: Falsch, denn wenn mehr Energie ohne Brennstoff erzeugt werden kann wird natürlich aam Ende weniger Brennstoff gebraucht.
Zur Präzisierung: Wir reden von Stromkosten?Kamikaze hat geschrieben: Die Energiekosten werden derzeit von allen Nicht-fossilen Quellen GEDRÜCKT und keineswegs erhöht.
Für die EE wurden sogar hunderte Milliarden über das EEG verteilt. So entsteht kein Preisdruck und die EE wären nie bedeutend billiger geworden, wenn es die Chinesen nicht gemacht hätten.Kamikaze hat geschrieben: Für andere Firmen wurden 'zig Milliarden für "Rettungspakete" und "Überbrückungshilfen", "zinslose Darlehen" etc. verteilt.
Wie bitte? Wer soll dann den Wohlstand in Deutschland erwirtschaften?Kamikaze hat geschrieben: Dannn sollen sie doch da hin gehen.
Wie soll das gehen? Solange die EE einen großen Teil des Strommixes ausmachen, brauchen wir Gas und das ist extrem teuer.Kamikaze hat geschrieben: Könnte allerdings sein, dass das nur bedeutet in den Norden von D zu ziehen, denn da ist Energie in dem Moment wieder billig, sobald der Norden nicht mehr die energiepolitische Dummheit der südlichen Bundesländer mit bezahlen muss.
Das stimmt zwar. Genau deswegen war Dtl. ja trotz der hohen Energiepreise bisher noch wettbewerbsfähig.Kamikaze hat geschrieben: Global betrachtet haben Länder mit (auf dem Papier) billiger Energie ganz andere Probleme, die Investitionen dort zum Glücksspiel machen.
EE lassen sich nicht speichern. Solange das der Fall ist, wird das Gas benötigt. Und nur in Russland war es günstig genug, dass wir uns die Energiewende noch halbwegs leisten konnten.Kamikaze hat geschrieben: EE können wir hier in Mengen herstellen, dass wir das neue Saudi-Arabien Europas werden könnten. Wir bekommen es nur einfach nicht gebacken.
Was soll das heißen?Kamikaze hat geschrieben: Ich meine konkret die Anteile, die der Bund an den großen Fossilkonzernen hält (z.B. für die Pensionskassen).
Wenn es nur bei ausreichend Subventionen "planungssicher" ist, ist das Unternehmen nicht wirtschaftlich.Kamikaze hat geschrieben: Der "atmende Deckel" entzog Investitionen in EE die Planungssicherheit, da sich in der Zeit zwischen Planung und Inbetriebnahme der Anlagen die Vergütungssätze stark verändern konnten
Perdedor hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 19:45 (...)
Bevor sich das hier ewig im Kreis dreht:
1) Sind wir uns einig, dass der Beitrag der EE zur Stromversorgung extrem schwankt (nicht nur lokal, sondern deutschlandweit)?
2) Sind wir uns einig, dass zu den Zeiten, in denen die EE sehr wenig beitragen, der Strom anders produziert werden muss?
3) Sind wir uns einig, dass dies aufgrund der vergleichweise guten Regelbarkeit durch Gaskraftwerke geleistet werden soll?
4) Sind wir uns einig, dass also bei gleichzeitigen Abschalten von Kohle und Atom MEHR Gas benötigt wird, um die Versorgung in Zeiten von Flaute aufrecht zu erhalten?
Irrtum; auch im Winter bei Schnee... angeblich ist der Solarertrag in der Schweiz im Winter höher als im Sommer. Hintergrund: Auch Hauswände sind mit PV bestückt. Der Schnee reflektiert das Sonnenlicht und begünstigt dieses PV-Konzept.
Na sicher! Nur darf dann kein Partner sich so aufstellen, daß er seinen Grundbedarf nur mit Hilfe seiner Nachbarn decken kann. Das muß zumindest mit Staatsverträgen so verabredet werden. Ich erinnere mich, daß Italien vor 20 Jahren einmal übel geweckt wurde, weil das Land "preisgünstig" aus Frankreich mit Atomstrom versorgt wurde. Tja, das heute noch ungelöste Problem der Kühlung der Dampfkraftwerke (AKW) durch Flußwasser schlug damals zu, und schon flackerten in Italien die Lampen... Ich hoffe, daß Italien sich inzwischen besser aufgestellt hat.
Die Speicher existieren aber nicht und es ist momentan nicht absehbar, wann sie existieren werden.H2O hat geschrieben: Wir sind uns einig, daß Strom aus gespeicherten EE erzeugt werden muß
Wind schwankt extrem stark. Letzte Woche war der minimale Windbeitrag ca. 500MW bei einem Bedarf von 79000MW.H2O hat geschrieben: die Windräder Tag und Nacht einen Beitrag leisten und mit Ihrer Energie die PV-Netze stützen können
Es ist VIEL zu teuer. Momentan nicht machbar in großem Maßstab. Da kann man auch gleich Gas verbrennen.H2O hat geschrieben: Das System muß natürlich flächendeckend aufgebaut werden... ich wüßte nicht, was dagegen sprechen sollte.
Ja, nur dass es momentan nicht bezahlbar ist.H2O hat geschrieben: Wir sind uns einig, daß die Sache mit den Gaskraftwerken sehr ordentlich funktioniert.
Was den Gasverbrauch steigern wird. Darum ging es hier.H2O hat geschrieben: Wir sind uns einig, daß Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke nur Zug um Zug mit der Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur (siehe 4.) verläßlich abgeschaltet werden können.
Wie denn?H2O hat geschrieben: Wenn jetzt eine Schippe draufgelegt wird, um das russische Gas zu ersetzen, dann ist das auch gut!
Das ist doch nicht so aufregend, wie Ihnen das erscheinen mag! Die Technik ist bekannt, überhaupt kein Neuland mehr; sie muß aber nun zügig umgesetzt werden. Daher der Name Energiewende. Durch die Bummelei ist ein kleiner Vorteil entstanden: Es gibt inzwischen verbesserte Photovoltaik, so daß mir umstrittene Windräder an Land entbehrlich erscheinen. Auch sind in der Elektrolyse bemerkenswerte Fortschritte gelungen, wodurch die Wasserstoffgewinnung günstiger wird.
Klar - so kann man rechnen. Wenn das Problem dann teurer ist, wird das was teurer ist vergemeinschaftet.......Das ist alles völlig egal. Die Deckungssumme ist 2 Billionen.
Ähm - kurzer Einwurf - das sind nur die Kosten, die geltend gemacht wurden, nicht die Kosten, die verursacht wurden....die wären weitaus höher! Zumal für einige Kosten gar keine anerkannte Kalkulationsbasis besteht - aber real die Kosten doch da sind!Fukushima hat Kosten von 200 Milliarden verursacht.
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... eb,TImNS7BAtomkraftwerke könnten aber nur bedingt helfen. "Sie kosten uns viel und bringen wenig", sagte Kemfert. Man solle stattdessen Frankreich dabei helfen, "eine konsequente Energiewende umzusetzen". Kemfert wies in dem Gespräch darauf hin, dass es in Deutschland weniger ein Problem mit dem Stromangebot gebe als vielmehr ein Verteilungsproblem. "Im Süden Deutschlands gibt es eine Ökostrom-Lücke. Gerade in Bayern fehlt vor allem Windenergie. Deswegen muss man alles mobilisieren, damit hier schnell Abhilfe geschaffen wird", sagte sie.
Finde ich amüsant, dass diese Frau Kempfert Frankreich dabei helfen will seine geplanten AKWs zügig zu bauen. Denn das ist Frankreichs Plan zur Energiewende. Oder will sie als Deutsche Frankreich diktieren? Das wäre an Dummheit schwer zu überbieten.Kamikaze hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 06:46 https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... eb,TImNS7B
Naja - fast.
Ist Schleswig-Holstein auch. Trotz einem Vielfachen an WKA je km². Einbußen seither sind nicht messbar - eher das Gegenteil.Bayern nicht voller Winderräder klatschen. Bayern ist Touristenland
Würde mich nicht wundern, die deutsche Hybris äußert sich mittlerweile so, das ist das neue deutsche Wesen, an dem die Welt mal wieder genesen muss Dabei bekommt man die eigene Energiewende trotz hunderter Milliarden EURO nicht auf die Kette, aber anderen erklären wollen, wie sie es zu machen haben Mal wieder voll zum fremdschämen und sehr interessant, dass auch mal wieder Frankreich als Erzfeind herhalten muss, dass die uns lange Jahre lang ihren billigen Strom geliefert haben, wird wohlweislich verschwiegen, damit kann man ja keine Ressentiments schüren.
Ist es nicht der französische Bürger, der entscheidet in welcher Form Frankreich seine Energiewende vollzieht?Kamikaze hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 08:02 Naja - fast.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/frank ... 2b713c02b3
Um die alten Anlagen, die gemäß französischer Gesetzeslage noch laufen sollen wieder ans Laufen zu bringen oder am laufen zu halten halte ich Hilfe für keine schlechte Idee.
Fragt sich nur, welches Personal der Branche sie da im Auge hat...
Ist Schleswig-Holstein auch. Trotz einem Vielfachen an WKA je km². Einbußen seither sind nicht messbar - eher das Gegenteil.
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 08:21 Würde mich nicht wundern, die deutsche Hybris äußert sich mittlerweile so, das ist das neue deutsche Wesen, an dem die Welt mal wieder genesen muss Dabei bekommt man die eigene Energiewende trotz hunderter Milliarden EURO nicht auf die Kette, aber anderen erklären wollen, wie sie es zu machen haben Mal wieder voll zum fremdschämen und sehr interessant, dass auch mal wieder Frankreich als Erzfeind herhalten muss, dass die uns lange Jahre lang ihren billigen Strom geliefert haben, wird wohlweislich verschwiegen, damit kann man ja keine Ressentiments schüren.
hab ein Bildchen für dich rausgesucht, damit kann man das Bayernbashing sachlicher begründen :
https://www.sueddeutsche.de/bayern/baye ... -1.5363485Wie jedes Jahr hat Bayern auch 2018 knapp 80 Millionen Kilowattstunden Strom verbraucht. Etwas mehr als 36,5 Millionen Kilowattstunden lieferten die erneuerbaren Energien. Die Stromquote der erneuerbaren Energien belief sich auf also 46 Prozent. Damit lande der Freistaat aber eben nur auf Rang sieben - weit abgeschlagen hinter den Windkraft-Ländern Schleswig-Holstein (Rang eins, Erneuerbare-Energien-Stromquote 189 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (Rang zwei, 168 Prozent) und Brandenburg (Rang drei, 128 Prozent).
Zur InfoKamikaze hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 10:14 https://www.sueddeutsche.de/bayern/baye ... -1.5363485
Da noch mehr dazu: https://www.br.de/nachrichten/bayern/er ... hs,TE13Hq1
Ist aber hier Off-Topic.
simmt, dazu gäbe es noch viel mehr zu sagen.Kamikaze hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 10:14 https://www.sueddeutsche.de/bayern/baye ... -1.5363485
Da noch mehr dazu: https://www.br.de/nachrichten/bayern/er ... hs,TE13Hq1
Ist aber hier Off-Topic.
Schau dir das nochmal genauer an.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 08:21 dass [...] Frankreich [...] uns lange Jahre lang ihren billigen Strom geliefert haben
Man beachte das Wörtchen "kann". Macht man halt leider nicht.JJazzGold hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 12:45 Zur Info
https://www.augsburger-allgemeine.de/po ... 50761.html
Wenn man Wind quasi komplett ausklammert (abwürgt) und auch bei der Sonne spart und deckelt wird das nichts - da hast du schon recht.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 13:58 allein von Luft, Liebe und Sonne läuft die Industrie nicht, nachdem Gas extrem teuer und rar geworden ist.
ja, frag mal die Franzosen.Kamikaze hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 06:46 https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... eb,TImNS7B
Ja, Hände weg von Windrädern in de Alpen. Wir wollen nicht auch noch diese schönen Landschaften verschandeln.JJazzGold hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 07:29 Finde ich amüsant, dass diese Frau Kempfert Frankreich dabei helfen will seine geplanten AKWs zügig zu bauen. Denn das ist Frankreichs Plan zur Energiewende. Oder will sie als Deutsche Frankreich diktieren? Das wäre an Dummheit schwer zu überbieten.
Für ihre Windradaktien werden wir Bayern nicht voller Winderräder klatschen. Bayern ist Touristenland und hat zum Glück einen Alpenplan, an dem schon Söder gescheitert ist.