Unsere übertriebenen Bedürfnisse auf das Auto zu ein zu dampfen, das scheint mir auch nicht so recht zum Gesamtbild zu passen: Klimawandel, Verwüstung, Vergiftung, Vermüllung... wer bietet mehr?... gehen mit der Zahl der Menschen einher, die ihre Bedürfnisse befriedigen. Also: Die Bedürfnisse der Menschen sehr kritisch auf das Sinnvolle beschränken und die Zahl der Menschen beschränken, die Bedürfnisse haben könnten. Das gehört doch zusammen! Das Geheimnis ist offenbar die Bildung der Menschen, insbesondere der Frauen, die Leben weitergeben können.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑So 15. Mai 2022, 06:51 Die Frage muss man doch auch mal zu Ende denken ... Wie soll denn die Lösung für das Problem "noch mehr Menschen" aussehen? Wenn es denn überhaupt ein Problem ist. Der Begriff "Überbevölkerung" selbst und an sich ist - vorsichtig gesagt - problematisch. Was soll man denn tun? Zwangssterilisieren? Es gibt nur eine einzig zulässige Antwort, die mit einer modernen Zivilisiertheit konform geht: Wie umgehen mit einer (derzeit noch!) wachsenden Weltbevölkerung.
Eines kann ich dir in dieser Hinsicht mit Gewissheit sagen: Dass sich 60 oder 70 Kilogramm Mensch mit einer Gehhilfe von im Schnitt 1400 kg Auto, dem 20fachen, fortbewegen ... das ist keine Lösung. Jedem Menschen, der auch nur über ein Minimum an Intelligenz verfügt, ist klar, dass man dafür Gruppen von Menschen in Transporteinheiten zusammenfassen muss.
Man erkennt doch diese Wirkung überdeutlich: China hat gewaltsam die Einkind-Familie gegen heftige Widerstände durchgesetzt. Mit bekannten Nebenwirkungen. Aber China hat zugleich auch in die Volksbildung bis in die Spitze der Wissenschaften investiert. Und nun denken junge Frauen gar nicht mehr daran, sich auf das Kinderkriegen zu beschränken.
So viel anders ist das in unseren westlichen Demokratien auch nicht: Frauen sind berufstätig, haben Erfolge, können die Zahl ihrer Kinder steuern. Und schon altern unsere Gesellschaften, halten ihre Kopfzahlen (Deutschland) durch Zuwanderung aus Drittstaaten (Polen, Italien), die noch schneller altern... Na ja, die Bedürfnisse, die sind geblieben und gewachsen. Dazu muß uns etwas einfallen.