yogi61 hat geschrieben: ↑So 21. Aug 2022, 13:02
Ähnlich beuteilen das auch die Volks- und Raiffeisenbanken
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Sechs-vo ... 38003.html
Das ist eine nüchterne Bestandsaufnahme und da helfen auch die lapidaren Aufrufe zum weniger Duschen und Waschlappen benutzen nichts.
Die Auswirkungen auf die Binnenwirtschaft werden gravierend sein, weil sich viele Leute einfach nichts mehr leisten können.
...
Man darf gespannt sein, ob die Bundesregierung sehenden Auges in dieses Szenario steuert.
zu letztem zuerst:
JEIN
Im JANUAR dürfen sich einige über mehr Bürgergeld sowie weiter über die Übernahme der zunehmenden Heiz-und Warmwasserkosten freuen.
Es dürfen sich auch Steuerzahler freuen die entlastet werden (zu Recht!) wenn die kalte Progression gekippt wird.
Richtig hart ist es für die Vielen dazwischen:
Zwischen ALG II und Steuerentastung leben Menschen aus eigenen finanziellen Mitteln, die keinerlei Entlastung bekommen.
Renter, die wegen zu geringem Einkommen keine Steuern zahlen aber zuviel haben um Grundsicherung zu beziehen, zählen bislang nicht zu denen, für die Hilfspakete verabschiedet wurden.
Bin gespannt wann es für diese Rentner knapp über der Grundsicherung Bezugsscheine für Brot, eine Miniration Fleisch oder Fisch und Butterkleckse gibt.
Erschreckende Prognose jedenfalls -- 60% der Bevölkerung müssen ihr gesamtes Einkommen aufwenden um die Lebenshaltungskosten zu stemmen....
Aber erwartbar, denn die Inflation dürfte nach Wegfall von Tankrabatt und 9€ Ticket die 10% Latte überspringen oder nur ganz knapp reißen.
Gab es da nicht ein Wahlversprechen der Grünen, dass wer Enrgie spart mit dem Energiegeld der Grünen mehr Geld im Beutel hat als ohne??
Habs gefunden, ging nur um den CO2 Preis ;(
Den CO2-Preis wollen wir sozial gerecht gestalten, um damit klimagerechten Wohlstand für alle zu schaffen und Belastungen abzufedern. Alle Einnahmen fließen in Form eines Energiegelds pro Kopf an die Menschen zurück.
Je höher der CO2-Preis, desto höher das Energiegeld. Wenn also der CO2-Preis steigt, bekommt jede und jeder auch mehr Geld durch das Energiegeld zurück. Familien und Menschen mit geringen Einkommen haben so unterm Strich mehr in der Tasche.
Pro Kopf ergibt sich etwa bei einem CO2-Preis von 60 Euro ein Energiegeld von 75 Euro im Jahr, die zu Jahresbeginn ausgezahlt werden. Wer wenig fossile Energie verbraucht, hat am Ende des Jahres ein Plus, wer viel verbraucht, ein Minus. Klimafreundliches Verhalten wird belohnt.
https://www.gruene.de/artikel/so-entlas ... nergiegeld
jaja, mehr GEld in der Tasche von Energiekonzernen, die Habeck mit der Gasumlage stützen will obwohl bis auf uniper keiner der Empfänger von der Pleite bedroht ist.
Die Umverteilung von unten nach oben läuft hervorragend unter der Ampel.
Kann man als Folge des Ukrainekrieges einordnen,
Auf den KLIMAGERECHTEN Wohlstand für Alle müssen wir wohl warten, bis ein CSUler aus Bayern Bundeskanzler wird
Mit dieser Ampel wird man jedenfalls, übrigens wie mit der ersten rot-grünen Regierung, Armut verbinden.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer