Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

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Kölner1302
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Kölner1302 »

Realist2014 hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 18:40 NIcht , wenn die Altersvorsorge aus Aktien, Immobilien usw besteht.
Die Eigenheim - und auch die Aktienquote sind in D allerdings gering.
Und sowohl der Aktuen- als auch der Immobilienmarkt sind von der Zinshöhe abhängig: steigen die Zinsen, sinken die Immobilien- und die Aktienwerte .
Der Bärenmarkt hat bereits eingesetzt
Und die Immobilienpreise in den Metropolen sinken schon
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ko ... t-111.html
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Do 14. Jul 2022, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 18:46 Die Eigenheim - und auch die Aktienquote sind in D allerdings gering.
Und sowohl der Aktuen- als auch der Immobilienmarkt sind von der Zinshöhe abhängig: steigen die Zinsen, sinken die Immobilien- und die Aktienwerte .
Der Bärenmarkt hat bereits eingesetzt
Hat nun aber nur bedingt mit dem Krieg zu tun.

Wobei langfristig Aktien und Immobilen die "Spareinlagen" um Längen schlagen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Kölner1302 »

Realist2014 hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 18:48 Hat nun aber nur bedingt mit dem Krieg zu tun.

Wobei langfristig Aktien und Immobilen die "Spareinlagen" um Längen schlagen.
Es gibt Gewinner: deutsche und europäische Exportgüter werden durch die Schwäche des EUR im Ausland preisgünstiger und deshalb steigen Umsatz und damit Gewinn bei Exportgütern.

Hier stottert aber häufig noch die Lieferkette.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Kölner1302 »

NTV Wirtschaftsnachrichten von heute 19 Uhr:
Wenn das Gas nicht zurückkommt, dann sehen die Experten den Euro auf der Kippe

Ich sehe dann folgende tedenzielle Folgen:
Ohne Euro, d.h. dann wohl wieder mit der DM steigt der Außenwert der Währung (DM) wie ein Heliumballon und die Energiekosten und die Exportumsätze sinken in Deutschland wieder in gleichem Maße.
Mit dem Sinken der Exporte steigt die Arbeitslosenquote - bei abnehmender Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter ..
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 19:23 NTV Wirtschaftsnachrichten von heute 19 Uhr:
Wenn das Gas nicht zurückkommt, dann sehen die Experten den Euro auf der Kippe

I ..
Hast du da eine Quelle?

dort :

https://www.n-tv.de/wirtschaft/

steht nix...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Kölner1302 »

Realist2014 hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 19:34 Hast du da eine Quelle?

dort :

https://www.n-tv.de/wirtschaft/

steht nix...
Im TV
Fürs IT noch zu frisch.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 19:48 Im TV
Fürs IT noch zu frisch.
Dann schau ich mal im 20:00 Uhr bei NTV
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Kölner1302 »

Muss ich bisher leider schuldig bleiben ... Vielleicht morgen
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 21:30 Muss ich bisher leider schuldig bleiben ... Vielleicht morgen
Kein Thema. Wir sicher öfters wiederholt werden.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Kölner1302 »

Realist2014 hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 21:31 Kein Thema. Wir sicher öfters wiederholt werden.
Hier ist es
https://www.n-tv.de/mediathek/sendungen ... 31816.html
Minute 1:35 bis 2:00

Coface Chefvolkswirtin Christiane von Berg sagt am 14.07.22 um 18:15 Uhr in der NTV Telebörse:
"Man muss jetzt echt den Königsweg wählen
- zwischen Rezession
- zwischen Bekämpfung der Inflation
- und dabei aber noch schaun, dass es nicht zu einer neuen Staatsschuldenkrise kommt, besonders in südeuropäischen Ländern
Von daher das wird ne ganz heikle Sache werden und wirklich nur möglich wenn das Gas zurückkommt, wenn also diese besondere Not im Winter nicht kommt.
Wenn das kommt dann äh sehe ich den Euroraum wirklich auf der Kippe'"
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Do 14. Jul 2022, 23:49, insgesamt 8-mal geändert.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Cobra9 »

Misterfritz hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 13:32 Du meinst sicherlich schwächeren als stärkeren.
Entschuldigung.... Du hast Recht. Vertippt
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 21:54 Hier ist es
https://www.n-tv.de/mediathek/sendungen ... 31816.html
Minute 1:35 bis 2:00

...............................
Wenn das kommt dann äh sehe ich den Euroraum wirklich auf der Kippe'"
Danke.

Habe ich mir jetzt angeschaut- es bleibt unklar, was sie mit der "Kippe" nun konkret meint.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Ich stell das auch mal hier rein und frage mich was Mitforisten darueber denken. Im Ukraine Krieg Strang interessiert es niemand. Warum?

Das ist unglaublich was unser sogenannter Verbuendeter Saudi Arabien leistet. Ich musste es 2 mal lesen um zu glauben!

Saudi-Arabien verdoppelt Öl-Importe aus Russland

Der größte Öl-Exporteur der Welt kauft angesichts historisch niedriger Preise fast 650.000 Tonnen des Brennstoffs aus Russland. Das importierte Öl verwendet das Königreich zur Stromerzeugung.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 74112.html

Also die Towel Heads scheren sich einen Dreck um Embargos, importieren billiges Oel aus Russland zur Energiegewinnung, weil ihr eigenes zu teuer ist und man es besser zu den erheohten Preisen an die Verbuendeten liefert um mehr Geld zu machen, anstatt die Foerdermenge zu erhohen und die Preise dadurch akzeptabel zu halten.

Schaebiger geht es nicht mehr. What a bunch of F...Heads.

Biden reist jetzt dorthin um dem Killer Prinz um den Bart zu schmeicheln.

Auf soche Verbuendete kann man verzichten.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Kölner1302 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 11:15 Ich stell das auch mal hier rein und frage mich was Mitforisten darueber denken. Im Ukraine Krieg Strang interessiert es niemand. Warum?

Das ist unglaublich was unser sogenannter Verbuendeter Saudi Arabien leistet. Ich musste es 2 mal lesen um zu glauben!

Saudi-Arabien verdoppelt Öl-Importe aus Russland

Der größte Öl-Exporteur der Welt kauft angesichts historisch niedriger Preise fast 650.000 Tonnen des Brennstoffs aus Russland. Das importierte Öl verwendet das Königreich zur Stromerzeugung.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 74112.html

Also die Towel Heads scheren sich einen Dreck um Embargos, importieren billiges Oel aus Russland zur Energiegewinnung, weil ihr eigenes zu teuer ist und man es besser zu den erheohten Preisen an die Verbuendeten liefert um mehr Geld zu machen, anstatt die Foerdermenge zu erhohen und die Preise dadurch akzeptabel zu halten.

Schaebiger geht es nicht mehr. What a bunch of F...Heads.

Biden reist jetzt dorthin um dem Killer Prinz um den Bart zu schmeicheln.

Auf soche Verbuendete kann man verzichten.
Im zivilen Leben nennt man solche Leute wohl Hehler und Strohmänner.
Man kauft über einen Mittelsmann russisches Öl und betrügt sich selbst.

Das mit den Verboten ist so eine Sache.
Meistens erreichen die verbotenen Waren doch die Empfänger, wenn auch über Umwege und zu einem höheren Preis.

Aber was willste dagegen tun?
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von roli »

Kölner1302 hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 09:34 Ohne Atonstromeserve und mit Millionen Heizlüftern und Radiatoren (je 2500 Watt) könnte das Stromnetz auch noch schwächeln

Die wenigsten haben einen Kamin oder Ofen
Mein Nachbar, der wie ich mit Gas heizt, will sich einen Kamin kaufen und von dort eine Leitung zur Warmwasserversorgung installieren. Also zusätzlich.
Wenn das jetzt Jeder macht, werden wir bald keinen Wald mehr haben (leicht übertrieben, aber egal).
Ich habe auch zwei Kamine, Einer stillgelegt, weil jetzt Schlafzimmer, der Andere brennt im Winter nur am Wochenende. Das wird sich jetzt wohl ändern. Muss jetzt öfters in den Wald. Liegt überall abgeholztes Holz herum. ;)

Natürlich brauchen wir aktuell auch Atomstrom. Jede alternative Quelle muss genutzt werden.
Aber sag das mal ideologisch verbohrten. Scholz und Habeck finden ja keine Brennstäbe. Fähige Regierung. :thumbup:
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Skull
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

bevor der Spam weiter ausufert, habe ich erste Beiträge…in die Ablage überführt.
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Vongole
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Vongole »

Wenn diese Studie zutrifft und wir die entsprechenden Maßnahmen ergreifen, dann hätte der Krieg wenigstens eine positive Auswirkung:
Die energiepolitischen Folgen des Ukraine-Krieges können einer Studie zufolge die grüne Energiewende beflügeln. Das gilt demnach selbst dann, wenn Deutschland im Wettlauf um Unabhängigkeit im Energiesektor kurzfristig wieder mehr eigentlich unerwünschte Kohle bei der Stromerzeugung einsetzt.
Nach Einschätzung des Kreditversicherers Allianz Trade (früher Euler Hermes) kann die Energiewende sogar weitaus erfolgreicher gelingen als bis anhin erwartet. «Mittelfristig dürften die ehrgeizigen Ziele Deutschlands den Anteil der erneuerbaren Energien am Strommix sogar über das Mass hinaus steigern, das für die Erfüllung der Pariser Klimaziele bis 2035 erforderlich wäre», sagte der Allianz-Trade-Chef für den deutschsprachigen Raum, Milo Bogaerts.
(..)
Der Ausbau der erneuerbaren Energien bringt laut Allianz Trade erhebliche Wachstums- und Beschäftigungsvorteile mit sich: Allein der Ausbau der Stromerzeugungskapazität aus erneuerbaren Energien erfordere bis 2035 Investitionen in Höhe von durchschnittlich 28 Milliarden Euro pro Jahr. Diese führten direkt und indirekt zu jährlich 40 Milliarden Euro zusätzlicher Wertschöpfung, was aktuell mehr als einem Prozent des deutschen Bruttoinlandsproduktes entspricht. «Zudem wird der Ausbau der erneuerbaren Energien von 2022 bis 2035 insgesamt durchschnittlich 440 000 Arbeitskräfte in Deutschland beschäftigen», so die Ökonomen des Kreditversicherers.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaf ... ld.1692890
Das könnte auch für die Arbeitnehmer eine Chance sein, die durch den Energieumbau ihre Arbeitsplätze verlieren. Vorausgesetzt, die Regierung sorgt zusammen mit der Industrie für rechtzeitige Umschulung und Weiterbildung.
Am Yisrael Chai

"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Realist2014 »

Vongole hat geschrieben: So 17. Jul 2022, 19:37 Wenn diese Studie zutrifft und wir die entsprechenden Maßnahmen ergreifen, dann hätte der Krieg wenigstens eine positive Auswirkung:


Das könnte auch für die Arbeitnehmer eine Chance sein, die durch den Energieumbau ihre Arbeitsplätze verlieren. Vorausgesetzt, die Regierung sorgt zusammen mit der Industrie für rechtzeitige Umschulung und Weiterbildung.
Weiterbildung ist zuerst einmal Sache jedes einzelnen.( = Der Wille es zu tun)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Vongole »

Realist2014 hat geschrieben: So 17. Jul 2022, 19:39 Weiterbildung ist zuerst einmal Sache jedes einzelnen.( = Der Wille es zu tun)
Schon, nur muss das entsprechende Angebot vorliegen. Gerade im Fall der erneuerbaren Energie solten diese Angebote, maßgeschneidert auf die Erfordernisse, zusammen mit der Industrie entwickelt werden.
Am Yisrael Chai

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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Nightrain »

roli hat geschrieben: So 17. Jul 2022, 13:19 Mein Nachbar, der wie ich mit Gas heizt, will sich einen Kamin kaufen und von dort eine Leitung zur Warmwasserversorgung installieren. Also zusätzlich.
Wenn das jetzt Jeder macht, werden wir bald keinen Wald mehr haben (leicht übertrieben, aber egal).
Der ist aber spät dran. Auch die Brennholzpreise sind explodiert und viele Händler für dieses Jahr schon ausverkauft. Preisentwicklung für einen Raummeter Holzscheite 70€ -> 260€ :dead:
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streicher
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von streicher »

Nightrain hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 22:41 Der ist aber spät dran. Auch die Brennholzpreise sind explodiert und viele Händler für dieses Jahr schon ausverkauft. Preisentwicklung für einen Raummeter Holzscheite 70€ -> 260€ :dead:
Das ist nicht überall so. In Bayern (Stand Juli) sind die Preise anders:
https://www.tfz.bayern.de/festbrennstof ... /index.php
Meterware Hartholz noch unter 110 €, Meterware Weichholz unter 80 €.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Nightrain »

Das sind halt die ungetrockneten Dinger mit 50-60% Restfeuchte. Der Raummeter getrocknetes Holz liegt bei über 200€
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Cobra9
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Cobra9 »

Nightrain hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 10:53 Das sind halt die ungetrockneten Dinger mit 50-60% Restfeuchte. Der Raummeter getrocknetes Holz liegt bei über 200€
Nö hier in bawü bei uns noch nicht. Aber Du musst auch sagen je nach dem wieviel Angebot, Verbrauch, Nachfrage.

Holz gibt's hier viel
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Quatschki
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Quatschki »

Das ist wie bei Sand oder Kies
Da richtet sich der Preis auch nach der regionalen Verfügbarkeit
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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yogi61
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von yogi61 »

Die Mehrheit der Bundesbürger kommt nach Einschätzung der Sparkassen wegen der hohen Inflation zunehmend an finanzielle Grenzen. "Wir rechnen damit, dass wegen der deutlichen Preissteigerung perspektivisch bis zu 60 Prozent der deutschen Haushalte ihre gesamten verfügbaren Einkünfte - oder mehr - monatlich für die reine Lebenshaltung werden einsetzen müssen", sagte DSGV-Präsident Helmut Schleweis der "Welt am Sonntag". Vor einem Jahr waren laut Sparkassen-Vermögensbarometer lediglich 15 Prozent nicht in der Lage, Geld zurückzulegen
Ähnlich beuteilen das auch die Volks- und Raiffeisenbanken
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Sechs-vo ... 38003.html

Das ist eine nüchterne Bestandsaufnahme und da helfen auch die lapidaren Aufrufe zum weniger Duschen und Waschlappen benutzen nichts.
Die Auswirkungen auf die Binnenwirtschaft werden gravierend sein, weil sich viele Leute einfach nichts mehr leisten können. Es werden dann auch wieder die zuerst die Betriebe bluten, die während der Pandemie stark gelitten haben. Das ist die Tourismusbranche, die Gastronomie, Kultur (Theater, Kinos, Veranstaltungen) und natürlich der Einzelhandel, der nichts mit dem Lebensmittelbereich zu tun hat.

Man darf gespannt sein, ob die Bundesregierung sehenden Auges in dieses Szenario steuert.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Cobra9 »

yogi61 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 13:02 Ähnlich beuteilen das auch die Volks- und Raiffeisenbanken
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Sechs-vo ... 38003.html

Das ist eine nüchterne Bestandsaufnahme und da helfen auch die lapidaren Aufrufe zum weniger Duschen und Waschlappen benutzen nichts.
Die Auswirkungen auf die Binnenwirtschaft werden gravierend sein, weil sich viele Leute einfach nichts mehr leisten können. Es werden dann auch wieder die zuerst die Betriebe bluten, die während der Pandemie stark gelitten haben. Das ist die Tourismusbranche, die Gastronomie, Kultur (Theater, Kinos, Veranstaltungen) und natürlich der Einzelhandel, der nichts mit dem Lebensmittelbereich zu tun hat.

Man darf gespannt sein, ob die Bundesregierung sehenden Auges in dieses Szenario steuert.

Was erwartet man was dagegen getan wird
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Realist2014 »

yogi61 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 13:02 Ähnlich beuteilen das auch die Volks- und Raiffeisenbanken
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Sechs-vo ... 38003.html

Das ist eine nüchterne Bestandsaufnahme und da helfen auch die lapidaren Aufrufe zum weniger Duschen und Waschlappen benutzen nichts.
Die Auswirkungen auf die Binnenwirtschaft werden gravierend sein, weil sich viele Leute einfach nichts mehr leisten können. Es werden dann auch wieder die zuerst die Betriebe bluten, die während der Pandemie stark gelitten haben. Das ist die Tourismusbranche, die Gastronomie, Kultur (Theater, Kinos, Veranstaltungen) und natürlich der Einzelhandel, der nichts mit dem Lebensmittelbereich zu tun hat.

Man darf gespannt sein, ob die Bundesregierung sehenden Auges in dieses Szenario steuert.
60% der Bürger ist völlig überzogen. Da geht bis zu Haushaltsteinkommen von 90tsd Euro

Da hilft erst mal die "ich muss das auch haben" Mentalität sich ändern.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Realist2014 »

Cobra9 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 13:26 Was erwartet man was dagegen getan wird
Wer ist "man"?

Konsum reduzieren wäre die erste Option.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Seidenraupe »

yogi61 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 13:02 Ähnlich beuteilen das auch die Volks- und Raiffeisenbanken
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Sechs-vo ... 38003.html

Das ist eine nüchterne Bestandsaufnahme und da helfen auch die lapidaren Aufrufe zum weniger Duschen und Waschlappen benutzen nichts.
Die Auswirkungen auf die Binnenwirtschaft werden gravierend sein, weil sich viele Leute einfach nichts mehr leisten können.
...
Man darf gespannt sein, ob die Bundesregierung sehenden Auges in dieses Szenario steuert.
zu letztem zuerst:
JEIN
Im JANUAR dürfen sich einige über mehr Bürgergeld sowie weiter über die Übernahme der zunehmenden Heiz-und Warmwasserkosten freuen.
Es dürfen sich auch Steuerzahler freuen die entlastet werden (zu Recht!) wenn die kalte Progression gekippt wird.
Richtig hart ist es für die Vielen dazwischen:

Zwischen ALG II und Steuerentastung leben Menschen aus eigenen finanziellen Mitteln, die keinerlei Entlastung bekommen.
Renter, die wegen zu geringem Einkommen keine Steuern zahlen aber zuviel haben um Grundsicherung zu beziehen, zählen bislang nicht zu denen, für die Hilfspakete verabschiedet wurden.
Bin gespannt wann es für diese Rentner knapp über der Grundsicherung Bezugsscheine für Brot, eine Miniration Fleisch oder Fisch und Butterkleckse gibt.

Erschreckende Prognose jedenfalls -- 60% der Bevölkerung müssen ihr gesamtes Einkommen aufwenden um die Lebenshaltungskosten zu stemmen....
Aber erwartbar, denn die Inflation dürfte nach Wegfall von Tankrabatt und 9€ Ticket die 10% Latte überspringen oder nur ganz knapp reißen.

Gab es da nicht ein Wahlversprechen der Grünen, dass wer Enrgie spart mit dem Energiegeld der Grünen mehr Geld im Beutel hat als ohne??
Habs gefunden, ging nur um den CO2 Preis ;(
Den CO2-Preis wollen wir sozial gerecht gestalten, um damit klimagerechten Wohlstand für alle zu schaffen und Belastungen abzufedern. Alle Einnahmen fließen in Form eines Energiegelds pro Kopf an die Menschen zurück.

Je höher der CO2-Preis, desto höher das Energiegeld. Wenn also der CO2-Preis steigt, bekommt jede und jeder auch mehr Geld durch das Energiegeld zurück. Familien und Menschen mit geringen Einkommen haben so unterm Strich mehr in der Tasche.

Pro Kopf ergibt sich etwa bei einem CO2-Preis von 60 Euro ein Energiegeld von 75 Euro im Jahr, die zu Jahresbeginn ausgezahlt werden. Wer wenig fossile Energie verbraucht, hat am Ende des Jahres ein Plus, wer viel verbraucht, ein Minus. Klimafreundliches Verhalten wird belohnt.
https://www.gruene.de/artikel/so-entlas ... nergiegeld
jaja, mehr GEld in der Tasche von Energiekonzernen, die Habeck mit der Gasumlage stützen will obwohl bis auf uniper keiner der Empfänger von der Pleite bedroht ist.

Die Umverteilung von unten nach oben läuft hervorragend unter der Ampel.
Kann man als Folge des Ukrainekrieges einordnen,
Auf den KLIMAGERECHTEN Wohlstand für Alle müssen wir wohl warten, bis ein CSUler aus Bayern Bundeskanzler wird ;)

Mit dieser Ampel wird man jedenfalls, übrigens wie mit der ersten rot-grünen Regierung, Armut verbinden.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Realist2014 »

Seidenraupe hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 14:39
Erschreckende Prognose jedenfalls -- 60% der Bevölkerung müssen ihr gesamtes Einkommen aufwenden um die Lebenshaltungskosten zu stemmen....

.
Kosten zu reduzieren wäre die erst Option.
Wer aber meint, für teure Autos, Klamotten, Urlaube usw. sein Einkommen immer komplett ausgeben zu müssen...
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von yogi61 »

Realist2014 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 14:44 Kosten zu reduzieren wäre die erst Option.
Wer aber meint, für teure Autos, Klamotten, Urlaube usw. sein Einkommen immer komplett ausgeben zu müssen...
Ach, Betriebe die Autos und Klamotten herstellen und die Tourismusindustrie kann also ruhig den Bach runtergehen, habe ich das richtig verstanden.? Die Frage , ob das dritte Entlastungspaket kommt, stellt sich ja nicht, das ist bereits angekündigten. Die Frage ist, was es beinhaltet und ob es wieder zu solch wirren Entscheidungen wie bei der Gasumlage kommt.
Zuletzt geändert von yogi61 am So 21. Aug 2022, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Merkel_Unser »

Realist2014 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 14:44 Kosten zu reduzieren wäre die erst Option.
Wer aber meint, für teure Autos, Klamotten, Urlaube usw. sein Einkommen immer komplett ausgeben zu müssen...
Na klar doch. Bei den 2.500 netto Medianeinkommen gehen locker mal 1.500 - 2.000€ für die absoluten Basics drauf (Miete, Nebenkosten, Lebensmittel, Sprit, Versicherungen etc.). Schon witzig zu glauben, dass jemand in dieser Situation noch an teure Autos oder Urlaube denkt. Erst recht nicht, wenn genannte Basics im Moment pro Monat immer mehr kosten.
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Cobra9
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Cobra9 »

Realist2014 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 13:57 Wer ist "man"?

Konsum reduzieren wäre die erste Option.
Wer soll die Situation lösen?

Kleine Einkommen können kaum noch sparen
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Seidenraupe »

Realist2014 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 14:44 Kosten zu reduzieren wäre die erst Option.
Wer aber meint, für teure Autos, Klamotten, Urlaube usw. sein Einkommen immer komplett ausgeben zu müssen...
Mag Steuerzahler geben die so agieren, für die hält sich mein Mitgefühl in Grenzen.
Diese Klientel habe ich in meinem Post aber nicht erwähnt.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Seidenraupe »

yogi61 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 15:16 Die Frage ist, was es beinhaltet und ob es wieder zu solch wirren Entscheidungen wie bei der Gasumlage kommt.
Die Gasumlage sehe ich übrigens nicht in Stein gemeißelt.
Sollte sich herausstellen, was ich befürchte, dass außer uniper KEINER der ca ein Dutzend Firmen die die Staatsgelder in Anspruch nehmen will ( darunter wohl auch GAZpromtöchter, hüstelhüstel ) überhaupt eine wirtschaftl Schieflage droht sondern sie sogar zu den Gewinnern zählen, dann sehe ich Habecks Stern zusammen mit der Gasumlage(steuer)am Sinken.

Mangelnde Transparenz ist ein Thema an sich -- gabs bei der Lufthansarettung nicht.
Dass uniper gerettet werden soll, wo der Staat schon eingestiegen ist, lass ich auch gelten.
Aber ein 34 Mrd Rettungspaket , finanziert u.a. aus dem Geldbeutel von "flaschensammelnden Rentnern" für solvente Firmen lasse ich Habeck nicht durchgehen.

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/ar ... ehmen.html
Während sich Trading Hub Europe zu den Namen der begünstigten Konzerne ausschweigt, hat das Handelsblatt recherchiert und einige gut betuchte Kandidaten auf dieser Liste gefunden: Neben dem bereits als Nutznießer bekannten Düsseldorfer Versorger Uniper, der finanziell wirklich gebeutelt ist, finden sich dem Bericht zufolge unter anderem auch die baden-württembergische EnBW, die österreichische OMV und die Schweizer Axpo unter den Geldempfängern.
...
EnBW rechnet trotz steigender Energiekosten in diesem Jahr mit einem Milliardengewinn, hat jüngst seine Dividende erhöht und freut sich über einen seit Jahresbeginn um knapp 30 Prozent gestiegenen Aktienkurs. Chef Frank Mastiaux bewertet das Risiko, dass EnBW durch die Energiekrise in Mitleidenschaft gezogen wird, als „nicht klein, aber auch nicht existenziell“. Trotzdem schaut er derzeit zu, wie die Tochtergesellschaft VNG, eine Gashandelsgesellschaft mit Sitz in Leipzig, Geld aus der Gasumlage beantragt.
...
in anderes Beispiel ist der größte an der Börse gelistete österreichische Konzern: die OMV. Als Energieversorger und Mineralölkonzern hat die OMV von den hohen Öl- und Gaspreisen stark profitiert und Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt. Derzeit ist ein Umbau im Gange und die OMV will weg von der Energieversorgung hin zu einem Chemieunternehmen. Ein Teil der dafür nötigen gewaltigen Umbauinvestitionen kommt jetzt von deutschen Gaskunden
Auch der Schweizer Energieversorger Axpo möchte Geld von deutschen Gaskunden. Er leidet aktuell zwar ein wenig unter der Energiekrise, aber auf hohem Niveau. Die Halbjahreszahlen vielen nicht so glänzend aus wie früher, aber ein Gewinn von rund einer halben Milliarde Schweizer Franken blieb zuletzt doch übrig. Konzernchef Christoph Brand spricht von einem „guten Ergebnis in stürmischen Zeiten“. Damit das so bleibt, zapft er offenbar jetzt deutsche Gaskunden an, die für die Umlage tief in die Tasche greifen müssen.
und noch eins
Besonders pikant ist, dass auch das viertgrößte Ölhandelsunternehmen der Welt, die in Zypern beheimatete Gunvor, bestätigt, Gas nach Deutschland zu liefern und damit ein Anrecht auf Geld aus der Umlage zu haben. Gunvor war 1997 von einem Schweden und seinem russischen Partner Gennadi Timtschenko geründet worden. Kurz vor Inkrafttreten westlicher Sanktionen gegen Russland im Verlauf der ersten Krimkrise, als Timtschenko auf die westliche Sanktionsliste geriet, verkaufte er seinen Anteil an den schwedischen Partner. Jetzt will Gunvor Geld.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/vo ... 71561.html
SO werden wir verarscht vom "Kanzler der Herzen".
Bleibt nur zu hoffen, dass die Firmen mehr Anstand haben und auf die Zuschusterei aus Habecks Wirtschaftswundertüte verzichten
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Realist2014 »

Cobra9 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 15:17 Wer soll die Situation lösen?

Kleine Einkommen können kaum noch sparen
Es gibt keine 60%, die kleine Einkommen haben.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Realist2014 »

Merkel_Unser hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 15:16 Na klar doch. Bei den 2.500 netto Medianeinkommen gehen locker mal 1.500 - 2.000€ für die absoluten Basics drauf


einfach einiges der "basics" ne Nummer kleiner
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Realist2014 »

yogi61 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 15:16 Ach, Betriebe die Autos und Klamotten herstellen und die Tourismusindustrie kann also ruhig den Bach runtergehen, habe ich das richtig verstanden.?
Ansprüche an das Einkommen und die Kosten anpassen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von NicMan »

Merkel_Unser hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 15:16 Na klar doch. Bei den 2.500 netto Medianeinkommen [...]
Das Medianeinkommen beträgt nicht 2500 Netto. Das ist in etwa das arithmetische Mittel der Vollzeit-Verdiener. Das Medianeinkommen liegt deutlich niedriger.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Realist2014 »

NicMan hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 16:35 Das Medianeinkommen beträgt nicht 2500 Netto. Das ist in etwa das arithmetische Mittel der Vollzeit-Verdiener. Das Medianeinkommen liegt deutlich niedriger.
Das Mediangehalt beträgt ca 4000 Euro. ( Vollzeit)
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von NicMan »

Realist2014 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 16:38 Das Mediangehalt beträgt ca 4000 Euro. ( Vollzeit)
Nein, das ist das Durchschnittseinkommen: https://de.statista.com/themen/293/durc ... Keyfigures

Das ist nicht der Median.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Merkel_Unser »

Realist2014 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 16:31

einfach einiges der "basics" ne Nummer kleiner
Ändert nichts an den Fakten. Wenn der Durchschnitts (Vollzeit-)verdiener nur mit Mühe und not ein paar hundert € pro Monat sparen kann wirds ungemütlich für manche Branchen und die Unzufriedenheit wird steigen. Auch absurd da noch von "teuren" Autos und Urlauben zu reden.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von NicMan »

Nochmal nachgeschaut:
Das Medianentgelt aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten habe im vergangenen Jahr bei 3427 Euro gelegen [...]
https://www.rnd.de/wirtschaft/3427-euro ... 0gestiegen.

Als Quelle wird die Bundesagentur für Arbeit angegeben.

Das wären in etwa 2200€ Netto im Monat. 50% der Vollzeitbeschäftigen haben mehr, 50% weniger.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von jack000 »

yogi61 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 13:02 Das ist eine nüchterne Bestandsaufnahme und da helfen auch die lapidaren Aufrufe zum weniger Duschen und Waschlappen benutzen nichts.
Genau das ist der Punkt, es wird permanent unterstellt als würden Privathaushalte ständig sinnlos Energie verschwenden und man müsste ja nur einsparen.
=> Einem jeden Haushalt sind aber die Energiekosten durch die monatliche Rechnung/Abschlag bekannt. Daher sind Aufrufe durch die Politik "Benutzt doch mal den Lappen anstatt zu duschen" eine absolute Frechheit!
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Skull »

jack000 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 17:52
=> Einem jeden Haushalt sind aber die Energiekosten durch die monatliche Rechnung/Abschlag bekannt.

Daher sind Aufrufe durch die Politik "Benutzt doch mal den Lappen anstatt zu duschen" eine absolute Frechheit!
Was hat das eine mit dem anderen zu tun ? :?:

Auch finde ich es keinesfalls als Frechheit, die Bevölkerung zu einem sparsameren Umgang mit Energie aufzurufen.

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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von jack000 »

Skull hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 18:00 Was hat das eine mit dem anderen zu tun ? :?:
Eine ganze Menge. Wie sonst kommt man denn auf die Idee sowas zu verbreiten??
Auch finde ich es keinesfalls als Frechheit, die Bevölkerung zu einem sparsameren Umgang mit Energie aufzurufen.
Jeder KANN sparen.
Es ist eine Frechheit anderen den Waschlappen zu empfehlen von Leuten die niemals davon selbst betroffen wären. Ketschmar hat:
- Elektroauto
- Fotovoltaik
- Pellet-Heizung
- Solaranlage auf dem Dach
=> Ja, und genau mir solchen Leuten diskutiere ich nicht, für was ich meinen Waschlappen benutzen soll!
Sogar Du. Wer das in Abrede stellt, macht wohl die Augen zu.
Es ist mir doch vollkommen scheißegal ob das einen vier- oder fünfstelligen Betrag kostet, diesen Winter nicht zu frieren, das Geld buddle ich schon irgendwo aus. Da mache ich mir keine Sorgen!

Aber ich maße mir nicht an anderen einen Waschlappen zu empfehlen wenn es denn nicht reichen sollte.
=> Das ist die absolute Oberfrecheit!
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von yogi61 »

Skull hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 18:00 Was hat das eine mit dem anderen zu tun ? :?:

Auch finde ich es keinesfalls als Frechheit, die Bevölkerung zu einem sparsameren Umgang mit Energie aufzurufen.

Jeder KANN sparen. Sogar Du. Wer das in Abrede stellt, macht wohl die Augen zu.

mfg
Das impliziert, dass weite Teile der Bevölkerung doof sind und nicht bemerken , dass sie sparen müssen. Ich gehe eher davon aus, dass die Menschen sehr wohl ihre Rechnungen lesen und die Energiekosten spüren.
Es unterstellt auch, dass die Leute ohne Waschlappenhinweise aus der Politik nicht in der Lage sind einzusparen. Das ist natürlich unsäglich, weil Teile der Bevölkerung bereits gezwungen sind zu sparen und wenn ihnen Strom und Gas abgestellt werden, dann wird automatisch gespart.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Seidenraupe »

NicMan hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 16:52 Nochmal nachgeschaut:



https://www.rnd.de/wirtschaft/3427-euro ... 0gestiegen.

Als Quelle wird die Bundesagentur für Arbeit angegeben.

Das wären in etwa 2200€ Netto im Monat. 50% der Vollzeitbeschäftigen haben mehr, 50% weniger.
da steht nur nicht, wieviel Personen sie zu ernähren haben wieviel sie für Miete oder Eigenheim ausgeben müssen...

Im Grunde eine wertlose Zahl.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von NicMan »

Seidenraupe hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 18:17 da steht nur nicht, wieviel Personen sie zu ernähren haben wieviel sie für Miete oder Eigenheim ausgeben müssen...
Darum ging es ja auch nicht in der Diskussion, sondern um den Unterschied zwischen Median- und Durchschnittsgehalt. Das das Thema nochmal vielschichtiger ist, will ich nicht in Abrede stellen.
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Re: Krieg in der Ukraine - Wirtschaftliche Auswirkungen

Beitrag von Skull »

jack000 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 18:13 Eine ganze Menge. Wie sonst kommt man denn auf die Idee sowas zu verbreiten??
Deine Abneigungen gegenüber bestimmten Personen sind bekannt. :D

Deinen Zusammenhang, weil ich meinen Abschlag in Bezug auf Gas und Strom kenne,
den Schluss zu ziehen, ich könnte daher nicht sparen -> ist unsinnig.
Aber ich maße mir nicht an anderen einen Waschlappen zu empfehlen wenn es denn nicht reichen sollte.
=> Das ist die absolute Oberfrecheit!
Jetzt komm doch mal wieder runter. :)
yogi61 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 18:15
Das impliziert, dass weite Teile der Bevölkerung doof sind und nicht bemerken , dass sie sparen müssen.
Jeder mag seine eigenen Schlüsse ziehen. :dead:

Ungenutzte Energiespar-Potenziale durch Verhaltensänderungen

Neben der Steigerung der Energieeffizienz bieten vor allem Maßnahmen mit Verhaltensänderungen, die sogenannte Suffizienz-Strategie, bislang ungenutzte Potenziale zum Energiesparen. Das Forschungsvorhaben „Möglichkeiten der Instrumentierung von Energieverbrauchsreduktion durch Verhaltensänderung“ hat untersucht, wie sich das Verhalten von Menschen auf das Einsparen von Energie auswirkt und wie dieses Verhalten beeinflusst werden kann. Für die Bereiche Wohnfläche, Stromverbrauch in Haushalten und Gewerbe sowie für das Thema Arbeitszeit wurden dazu Vorschläge für Politikinstrumente erarbeitet und deren Wirkung für das Jahr 2030 in Deutschland analysiert.


https://www.umweltbundesamt.de/themen/k ... potenziale

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