Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

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Realist2014
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: So 19. Jun 2022, 20:07 Ich habe absolut keinen Grund, mich irgendwie über meine Lebenslage oder mein Einkomnen zu beklagen. Es ist nur so: Es gibt einfach nix irgendwie Anschafftbares, das auch nur annähernd dem Wert der Immobilie entsprechen würde, auf dem das Haus steht, in dem ich wohne, und in dem irgendwelches Zeug herumsteht. Irgendwelche Staubsauger oder Heizlüfter oder Kühlschränke. "Immobilie" ... das kommt glaub ich irgendwie von "nicht beweglich" oder so.
Das mag ja so sein.

Nur lassen 99,9999% der deutschen Bürger nicht die Wohnungstüre offen, wenn sie ihre Wohnung verlassen....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Realist2014
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: So 19. Jun 2022, 20:14 Wenn es sie nicht gäbe. hätte regional eine andere Partei die Mehrheit errungen. Oder willst Du die Wahlen anfechten? Willst Du sagen, dass die, die sich für für ein Parkverbot bzw. langfristig auch für autofreie Innenstädte einsetzen, die Wahlen nur "gestohlen" haben? Wie es statistisch bundesweit aussieht ist noch eine ganz andere Frage. Wer soll das Leben der Menschen bestimmen, die in Friedrichshain-Kreuzberg wohnen? Die Poilitiker im Regierungsbezirk Mittelfranken? Kann man ja vielleicht verlangen. Ist aber wohl unrealistisch, lieber Realist.
Es wird keine "autofreien Innenstädte" geben, wo die Anwohner ihre Autos nicht parken können.

Wenn das den Anwohnern mal so richtig bewusst wird, was die linksgrünen da so vorhaben, wird das die nächsten Wahlen beeinflussen....
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben: So 19. Jun 2022, 20:24 Es wird keine "autofreien Innenstädte" geben, wo die Anwohner ihre Autos nicht parken können.

Wenn das den Anwohnern mal so richtig bewusst wird, was die linksgrünen da so vorhaben, wird das die nächsten Wahlen beeinflussen....
....die mögen nur KEINE FREMDEN - mit Auto !!.

...da sind die Linken wie die Rechten.
Keine Elektrizität, kein Wasseranschluss, keine Heizung, weder Internetanschluss noch Trinkwasser. Ein ganzjähriges Leben wie auf dem Campingplatz, das führen die Bewohner der Berliner Wagenburgen. Nur, dass diese nicht Urlaub machen, sondern hier dauerhaft leben.

In Berlin gibt es nur noch wenige Wagenburgen – übrigens seit Jahrhunderten ein Schutz- und Verteidigungsraum für Nomaden, wadernde Völker und ziehende Armeen –, die bekanntesten stehen in Friedrichshain, Kreuzberg und Treptow. Die Bewohner leben eher abgeschottet und lassen sich nicht gern fotografieren. Das kann daran liegen, dass sie gern als "Autonome" bezeichnet werden, was ja direkt radikallinkes Gedankengut unterstellt. Dabei leben die Menschen dort nur frei von materiellen Zwängen einen alternativen Lebensstil.

Welche Wagenburgen hast du besucht?
Ich habe sechs verschiedene Siedlungen besucht, aber die besten Bilder sind in Kreuzberg und Friedrichshain entstanden.
https://mitvergnuegen.com/2016/so-leben ... iedlungen/

....und die WagenBURG hat auch Autos....zur "BESCHAFFUNG". ....sonst bekommt man die geklauten Fahrräder nicht weg ?? :D :D :D

Fotos anschauen !! 3.Bild von Oben...Winterimpression. Sind überigens künstlerisch schöne Fotos geworden!
Noga Shtainer ist eine Fotografin aus Israel, die vor fünf Jahren mit ihrem Ehemann hierher gezogen ist, um als Fotografin zu arbeiten.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

schokoschendrezki hat geschrieben: So 19. Jun 2022, 19:11 Fahrrad ohne Gänge und auch ansonsten mit nichts als dem vorgeschriebenen heißt Single Speed, Fixie (wenns zumindest möglich ist ohne Rücktritt) oder, ich weiß nicht, City Bike? ... das sind zwar alles natürlich nur Marketing Erzählungen ... von mir aus ... aber mir gefällts. Mit nichts. Ohne alles. Wunderbar! "Ohne ist das neue mit". Das wäre, wenn ich Marketing-Fuzzie wäre, mein Spruch. Vielleicht gibts den aber auch schon. Na egal. Zurück ist das neue vorwärts! Was du nicht hast kann auch nicht kaputt gehen. Kiss. Keep it single and stupid.
Andere zu bestehlen ist also völlig ok.

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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Teeernte »

Nur mal eine Variante zum Thema...

Meine Spasskasse >>
Konditionen und Bedingungen

Auch künftig müssen Discobesucher in Sachsen-Anhalt nur den halben Fahrpreis zahlen, wenn sie Freitag- und Samstagnacht von 18 bis 6 Uhr sowie vor und an gesetzlichen Feiertagen zur Disco oder nach Hause fahren.
Die Jugendlichen dürfen nicht jünger als 16 Jahre und nicht älter als 26 Jahre sein.
Die Taxi-Tickets haben jeweils einen Wert von 2,50 Euro (Kaufpreis 1,25 Euro) und sind in unseren Geschäftsstellen, den Agenturen der ÖSA-Versicherung, den LBS-Beratungscentern und den Service-Centern des ADAC erhältlich.
Das Engagement der Sponsoren ermöglicht, dass sie zu dem ermäßigten Preis von 1,25 Euro verkauft werden.
Die Tickets können nur in den mit einem Scheibenaufkleber gekennzeichneten Taxen eingelöst werden. Bei der Taxibestellung sollte also gezielt nach einem Fifty-Fifty-Taxi verlangt werden.
Die Fifty-Fifty-Tickets sind im Vorverkauf in unseren Geschäftsstellen erhältlich. Einfach nachfragen!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

schokoschendrezki hat geschrieben: So 19. Jun 2022, 19:03 Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist schon seit einiger Zeit Vorreiter in Sachen menschengerechte Stadtplanung, Nun wird es demnächst auch in zwei Wohnvierteln in Berlin-MItte deutlich weiter in RIchtung Lebensfroh gehen. Absolutes Parkverbot. Spielstraße oder mindestens rigide Parkraumberwirtschaftung: Sprich: Es ist möglich aber eigentlich völlig unsinnig anders als mit ÖPNV in die Stadt zu fahren. Gut. Aber noch lange nicht so konsequent gedacht wie perspektivisch etwa in Paris.
gut, dass ich nicht in Berlin lebe. :p
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: So 19. Jun 2022, 19:25 Interessant wäre die Anwohner zu befragen, die bisher ihre Autos auf der Straße parken....
Die sind bestimmt mega-begeistert...
die werden nicht gefragt.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

schokoschendrezki hat geschrieben: So 19. Jun 2022, 19:28 Ich weiß zwar nicht, was nun ausgerechnet kleine Kinder mit Farhadklau zu tun haben ...

Sicher ist Berlin eine Fahradklaumetropole. Mist, ja. Teure Räder mit ins Büro nehmen. Eigentlich nicht so wirklich ein Problem. Ansonsten eben einfach nix wirklich klauenswertes bzw. nix wirklich verluststschmerzhaftes besitzen. Wer näht schon noch Bargeld ins Bettzeug ein oder besitzt so wie in den 50er Jahren irgendwie teuren Schmuck. Ich bin nicht der einzige, der dafür pladiert, das Haus/die Wohnung einfach gar nicht mehr abzuschließen. Der finanzielle Aufwand für eine Tür- oder Fensterreparatur ist erheblich größer als der Preis für das teuerste Ding, das irgendwie in meinem Haus klauensbereit herumsteht.Vom Wert historischer handsignierter Bücher oder wertvoller Musikinstriumente versteht der 0,8.15-Dieb ohnehin nix.
interessante Einstellung.
Haus nicht abschließen. Alles offen lassen. In unserer Gesellschaft.
Na dann prost. :D
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Teeernte hat geschrieben: So 19. Jun 2022, 19:59 Für bestimmte Mobilfunkstandorte muss mit 2 "MANN" angefahren werden...mit Vorwarnung...Handy funktions/griffbereit in der Tasche.

Ich hab immer die Rothenberger (Rohrzange 1m Stahl) ...die ich sonst nie brauche ....(im Mobilfunk) in der Hand.

Einzelne Fremde werden in den Aufgängen von Jugendbanden gerne Abgezockt..... Die Mobilfunk-Stationen haben extra einbruchsichere Türen ... und es liegen meistens ein paar Personen vor der Tür...die gleich vor Ort an die Tür pinkeln....

Ich hab die gute Zange auch schon 2 mal zeigen dürfen. Die Bäckerkasse vom türkischen Bäcker , der sehr früh aufmacht ....hatt ich auch schon vor der Tür ...

(WER ist SO BLÖD und klaut dem BÄCKER die komplette KASSE ?? >> es war ein Raubüberfall------mit nem Inhalt von dreistellig und 52 cent....)
Ihr Leut, Ihr müsst alles auflassen. Den Leuten zeigen was ihr habt. Dann passiert nix. Wen interessiert schon eine Bäckerkasse.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Teeernte »

roli hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 21:32 Ihr Leut, Ihr müsst alles auflassen. Den Leuten zeigen was ihr habt. Dann passiert nix. Wen interessiert schon eine Bäckerkasse.
Muss MANN® NICHT ! In der Nahdistanz ist meine Wasserpumpenzange immer wirksam.. (WWW...Wenig Wuchtig Wirksam) ...und lässt sich nicht von "Dahergelaufenen" Jugendlichen abziehen. https://direktkauf.idealo.de/productpage/6274747

Mich hat ja nur interessiert - wieviel IQ der Dieb einer Bäckerkasse hat !!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Teeernte hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 21:39 Muss MANN® NICHT ! In der Nahdistanz ist meine Wasserpumpenzange immer wirksam.. (WWW...Wenig Wuchtig Wirksam) ...und lässt sich nicht von "Dahergelaufenen" Jugendlichen abziehen. https://direktkauf.idealo.de/productpage/6274747

Mich hat ja nur interessiert - wieviel IQ der Dieb einer Bäckerkasse hat !!
vielleicht hat Schoko ja recht.
Ich lasse zukünftig auch meine Haustür auf.
Ein paar versteckte Minen sind dann sicherlich angebracht.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 13. Jun 2022, 13:23 Ich hatte mal ein altes, verrostetes Fahrrad ohne Gänge. In ekligem Grün.
Wurde geklaut. :D
Geklaut wird alles. Egal ob alt oder neu.
Nur bei Schoko nicht.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von firlefanz11 »

roli hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 09:45 Geklaut wird alles. Egal ob alt oder neu.
Nur bei Schoko nicht.
Vermutlich hat er zu Hause auf Dauerschleife sein eigenes pseudohumanistisches Gelaber aus der Anlage tönen. Da geht dann kein normaler Mensch freiwillig rein... :D
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

roli hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 09:45 Geklaut wird alles. Egal ob alt oder neu.
Nur bei Schoko nicht.
Wenn er nichts von materiellem oder ideellem Wert besitzt....
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

roli hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 21:25 die werden nicht gefragt.
Grüne Politik.
Die sollten auch nicht gefragt werden.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 12:30 Die sollten auch nicht gefragt werden.
soso

die Anwohner sollten nicht über etwas befragt werden, was sie direkt betrifft....

Was für ein Demokratieverständnis :dead:
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 12:41 soso

die Anwohner sollten nicht über etwas befragt werden, was sie direkt betrifft....

Was für ein Demokratieverständnis :dead:
Ist sehr wohl demokratisch, schließlich werden die Machthabenden gewählt. Anders herum wird auch niemand gefragt, wenn vor der Haustür fahrrad- und fußgängerfeindliche, potthässliche Hochgeschwindigkeitsstrecken für Autos gebaut werden.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 12:45 Ist sehr wohl demokratisch, schließlich werden die Machthabenden gewählt. Anders herum wird auch niemand gefragt, wenn vor der Haustür fahrrad- und fußgängerfeindliche, potthässliche Hochgeschwindigkeitsstrecken für Autos gebaut werden.
Es ging um Kommunalpolitik.
Da wählen natürlich auch die Anwohner des Bezirks.
Du und deine Autohasser-Genossen werden der großen Mehrheit der autofahrenden Bürger nicht eure Öko-Vorschreiberitis aufdrücken.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 12:48 Es ging um Kommunalpolitik.
Da wählen natürlich auch die Anwohner des Bezirks.
Du und deine Autohasser-Genossen werden der großen Mehrheit der autofahrenden Bürger nicht eure Öko-Vorschreiberitis aufdrücken.
Ist beim momentanen politischen System auch kaum möglich. Da die Autoliebhaber an der Macht sind, werden den ÖVPN- und fahrradfahrenden Fahrern von den Autoliebhabern eben die Nichtöko-Vorschreiberitis aufgedrückt.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:13 Ist beim momentanen politischen System auch kaum möglich. Da die Autoliebhaber an der Macht sind, werden den ÖVPN- und fahrradfahrenden Fahrern von den Autoliebhabern eben die Nichtöko-Vorschreiberitis aufgedrückt.
Radfahrer werden gezwungen, Auto zu fahren? Wo denn?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:15 Radfahrer werden gezwungen, Auto zu fahren? Wo denn?
Indem es nur Autoinfrastruktur gibt und keine Fahrradinfrastruktur.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:18 Indem es nur Autoinfrastruktur gibt und keine Fahrradinfrastruktur.
Bei uns gibt es etliche Fahrradwege und Fußwege.
Wo lebst du?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:19 Bei uns gibt es etliche Fahrradwege und Fußwege.
Wo lebst du?
In einer Großstadt.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:13 Ist beim momentanen politischen System auch kaum möglich.
Du wirst auch kein anderes "politisches System" in D erleben.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:21 In einer Großstadt.
In München, gelle Mereum...

Da gibt es auch jede Menge Fahrradwege....
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Meine Stadt ist maximal autozentriert und Fahrradinfrastruktur ist kaum existent, ebenso Fußgängerinfrastruktur. Es ist eine massive Bevorzugung des Autoverkehrs, was viele nicht verstehen - Autoliebhaber sind es gewohnt, dass Infrastruktur zu hundert Prozent auf sie ausgelegt ist, sodass es unmöglich zu erkennen wird, dass schon längst eine gewaltige Bevormundung und Bevorzugung stattfinden. Es ist halt zu gewohnt und zu normal, dass rücksichtslos alles andere für den Autoverkehr Platz macht.

Daher können meine Forderungen auch nicht als freiheitsberaubend beschrieben werden, sondern freiheitsfördernd.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:31 Meine Stadt ist maximal autozentriert und Fahrradinfrastruktur ist kaum existent, .
Eine deutsche Großstadt kann das nicht sein....
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:39 Eine deutsche Großstadt kann das nicht sein....
Ist Hamburg. Aber wie ich oben bereits schrieb: Der Blick der meisten Autofahrer ist verfälscht, sie erkennen angemessene Fahrrad- und Fußgängerinfrastruktur nicht, weil die hundertprozentige Autobevorzugung so normal für sie ist.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:46 Ist Hamburg. Aber wie ich oben bereits schrieb: Der Blick der meisten Autofahrer ist verfälscht, sie erkennen angemessene Fahrrad- und Fußgängerinfrastruktur nicht, weil die hundertprozentige Autobevorzugung so normal für sie ist.
Das beschreibt Frems aber anders....

Und es ist ja wohl viel geplant:

"Hamburg soll Fahrradstadt werden, betont der Senat. Bislang macht der Radverkehr 15 Prozent aus und soll durch den weiteren Ausbau des Radwegenetzes auf 25 Prozent steigen. Da ist jedoch noch eine Menge zu tun"

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 04422.html
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:48 Das beschreibt Frems aber anders....

Und es ist ja wohl viel geplant:

"Hamburg soll Fahrradstadt werden, betont der Senat. Bislang macht der Radverkehr 15 Prozent aus und soll durch den weiteren Ausbau des Radwegenetzes auf 25 Prozent steigen. Da ist jedoch noch eine Menge zu tun"

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 04422.html
Naja, was soll ich da diskutieren? Ich erlebe Hamburg jeden Tag, du nicht. Was geplant ist, weiß ich nicht. Nur passiert ist bis zu diesem Zeitpunkt quasi nichts. Hamburg ist von einer Fahrradstadt so weit entfernt wie Schalke vom Gewinn der Bundesliga. Es wird selbst jetzt noch Infrastruktur derart gebaut, wie sie in den Niederlanden schon in den 80ern als veraltet galt. Das muss man sich mal vorstellen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Maikel »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:46 Ist Hamburg. Aber wie ich oben bereits schrieb: Der Blick der meisten Autofahrer ist verfälscht, sie erkennen angemessene Fahrrad- und Fußgängerinfrastruktur nicht, weil die hundertprozentige Autobevorzugung so normal für sie ist.
Umgekehrt erkennen Radfahrer oft nicht, daß die für sie reservierten Spuren und Wege viel weniger ausgelastet sind als die Straßen.
Ich erlebe äußerst selten Fahrradstaus vor Ampeln oder Kreisverkehren, aber sehr oft Auto-Staus. (Mit Stau meine ich z.B., daß in einer Grünphase nicht alle dort wartenden Radfahrer durchkommen)
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:55 Naja, was soll ich da diskutieren? Ich erlebe Hamburg jeden Tag, du nicht. Was geplant ist, weiß ich nicht. Nur passiert ist bis zu diesem Zeitpunkt quasi nichts. Hamburg ist von einer Fahrradstadt so weit entfernt wie Schalke vom Gewinn der Bundesliga. Es wird selbst jetzt noch Infrastruktur derart gebaut, wie sie in den Niederlanden schon in den 80ern als veraltet galt. Das muss man sich mal vorstellen.
Der Artikel ist als "falsch"?

Und die Holländer sind ein Volk der Radfahrer- D ist ein Volk der Autofahrer
Aber auch in den Niederlanden gibt es keine "Autofreien Wohngebiete"- was dir ja "vorschwebt"
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Maikel hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:57 Umgekehrt erkennen Radfahrer oft nicht, daß die für sie reservierten Spuren und Wege viel weniger ausgelastet sind als die Straßen.
Ich erlebe äußerst selten Fahrradstaus vor Ampeln oder Kreisverkehren, aber sehr oft Auto-Staus. (Mit Stau meine ich z.B., daß in einer Grünphase nicht alle dort wartenden Radfahrer durchkommen)
Das ist ein Symptom der schwachen Infrastruktur. Oder glaubst du dich wirklich, Fahrradfahrer fahren aus Spaß im Autoverkehr? "Radfahrer auf die Radfahrspuren" mag sich sinnvoll anhören, spiegelt aber nicht die Realität der Infrastruktur wider.

Einfach mal angucken, wie es in Städten wie Amsterdam zum Großteil funktioniert. Selbst der Autoverkehr wird durch die bessere Infrastruktur entlastet, weil für die Menschen nicht nur wesentlich risikoärmere und platzsparendere Alternativen als das Auto zur Verfügung stehen, sondern auch, weil Strecken, die zurückgelegt werden müssen, allgemein verkürzt oder unnötig geworden sind.

Das schöne Gegenteil und den Traum vieler User hier sieht man in den USA, in der man für alles extrem weit fahren muss und das mit dem Auto. Grundsätzlich wird hier viel zu viel Zeit verschwendet dafür, um von A nach B zu kommen, und A und B sind grundsätzlich weit voneinander entfernt. Die Lösung ist dann, noch mehr Autospuren zu bauen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

Maikel hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:57Ich erlebe äußerst selten Fahrradstaus vor Ampeln oder Kreisverkehren...
Was aber auch daran liegt, dass sich Fahrradfahrer nur seltenst an die Verkehrsregeln halten. Rote Ampeln werden grundsätzlich ignoriert und zumindest mit einem Schwenker auf den Fußgängerweg umfahren. Absteigen und schieben wenn man einen Zebrastreifen oder eine Fußgängerampel nutzt? Das ist doch total doof. Und warum den Radweg nehmen, wenn daneben die Straße ist? Man ist schließlich der Nachfolger einer Radsportlegende, wenn auch nur Rad- und Klamottentechnisch.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 14:08 Das ist ein Symptom der schwachen Infrastruktur. Oder glaubst du dich wirklich, Fahrradfahrer fahren aus Spaß im Autoverkehr? "Radfahrer auf die Radfahrspuren" mag sich sinnvoll anhören, spiegelt aber nicht die Realität der Infrastruktur wider.
Einfach mal angucken, wie es in Städten wie Amsterdam zum Großteil funktioniert.
Auch in Amsterdam können die Anwohner in der Nähe ihrer Wohnung parken. Bei den Versuchen, die dort gerade laufen, gibt es auch Widerstand.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 14:03 Der Artikel ist als "falsch"?

Und die Holländer sind ein Volk der Radfahrer- D ist ein Volk der Autofahrer
Aber auch in den Niederlanden gibt es keine "Autofreien Wohngebiete"- was dir ja "vorschwebt"
Was genau sagt der Artikel denn? Er hat überhaupt keine Infos.

Die Niederländer sind nicht mehr ein Volk der Radfahrer als die Deutschen. Es wird dort nur von so vielen praktiziert, weil seit ein paar Jahrzehnten die Infrastruktur so sehr verbessert wird. Vorher sah das da auch nicht anders als in Deutschland aus.

Dort ist Fahrrad oft die beste Alternative. In Deutschland nie und insbesondere Hamburg ist es das nie.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 14:13
Dort ist Fahrrad oft die beste Alternative.
Für mich ist das Fahrrad nie eine Alternative zum Auto. Weder zum Einkaufen und schon gar nicht um Besorgungen zu erledigen, wo ich 30 km in der Summe fahren muss
Von dem "Nichtschutz" gegenüber Regen, Dreck usw. ganz zu schweigen
Es ist ein Sportgerät
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 14:15 Für mich ist das Fahrrad nie eine Alternative zum Auto. Weder zum Einkaufen und schon gar nicht um Besorgungen zu erledigen, wo ich 30 km in der Summe fahren muss
Von dem "Nichtschutz" gegenüber Regen, Dreck usw. ganz zu schweigen
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Mit ebike sind 30 km ein Klacks. :cool:
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 14:19 Mit ebike sind 30 km ein Klacks. :cool:
sicher- nur sitz ich im Smart bequemer...
Auch bei Regen oder Schnee...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 14:19 Mit ebike sind 30 km ein Klacks. :cool:
Mit dem Wocheneinkauf?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 14:23 sicher- nur sitz ich im Smart bequemer...
Auch bei Regen oder Schnee...
Das stimmt, aber für mich ist es ein schöner Ausgleich fürs stundenlange Sitzen im Büro und der Weg zur Arbeit ist sehr hübsch am See vorbei und durch den Park.
Außerdem muß ich keinen Parkplatz suchen und stelle mein Fahrrad direkt vors Bürogebäude.

:cool:
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 14:26 Mit dem Wocheneinkauf?
Nein, dann nehme ich natürlich den Wagen, den ich mir ja weder vermiesen noch verbieten lassen würde.
Ich mag beides, empfinde halt 30 km nicht als weit.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Maikel hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:57 Umgekehrt erkennen Radfahrer oft nicht, daß die für sie reservierten Spuren und Wege viel weniger ausgelastet sind als die Straßen.
Ich erlebe äußerst selten Fahrradstaus vor Ampeln oder Kreisverkehren, aber sehr oft Auto-Staus. (Mit Stau meine ich z.B., daß in einer Grünphase nicht alle dort wartenden Radfahrer durchkommen)
Radfahrer kennen keine roten Ampeln.
Man sollte langsam damit anfangen Nummernschilder für Fahrräder und E-Scooter vorzuschreiben.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Kamikaze »

roli hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 16:00 Man sollte langsam damit anfangen Nummernschilder für Fahrräder und E-Scooter vorzuschreiben.
Gleiches Recht für alle.
Gilt auch für die Pflichten.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 14:08 Das ist ein Symptom der schwachen Infrastruktur. Oder glaubst du dich wirklich, Fahrradfahrer fahren aus Spaß im Autoverkehr? "Radfahrer auf die Radfahrspuren" mag sich sinnvoll anhören, spiegelt aber nicht die Realität der Infrastruktur wider.

Einfach mal angucken, wie es in Städten wie Amsterdam zum Großteil funktioniert. Selbst der Autoverkehr wird durch die bessere Infrastruktur entlastet, weil für die Menschen nicht nur wesentlich risikoärmere und platzsparendere Alternativen als das Auto zur Verfügung stehen, sondern auch, weil Strecken, die zurückgelegt werden müssen, allgemein verkürzt oder unnötig geworden sind.

Das schöne Gegenteil und den Traum vieler User hier sieht man in den USA, in der man für alles extrem weit fahren muss und das mit dem Auto. Grundsätzlich wird hier viel zu viel Zeit verschwendet dafür, um von A nach B zu kommen, und A und B sind grundsätzlich weit voneinander entfernt. Die Lösung ist dann, noch mehr Autospuren zu bauen.
möchtest Du von New York nach Chicago mit dem Fahrrad fahren um mal schnell die Cousine zu besuchen?
Oder aus dem Norden von Fort Lauderdale in den Süden von Miami, um mal quasi in einer Stadt zu bleiben.
Wer noch nicht in den USA war, sollte mit Mutmaßungen und Vorurteilen diesbezüglich ein wenig zurückhaltend sein.

Wobei ich nichts gegen alternative Radstrecken habe. Fahre ja auch gerne in meiner Freizeit Rad.
Aber die Städte mögen machen was sie wollen.
Übrigens, in Amsterdam konnte ich mich mit meinem Auto gut bewegen. :p
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 16:08 .......................
Übrigens, in Amsterdam konnte ich mich mit meinem Auto gut bewegen. :p
Eben

Es wird hier von einigen "suggeriert" , es gäbe irgendwo Städte, wo man mit dem Auto gar nicht zur Innenstadt fahren kann

Wien wurde auch angeführt.

Da kannst du mit dem Auto bis zur spanischen Hofreitschule , die mitten in der Stadt ist , fahren usw...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 14:13 Was genau sagt der Artikel denn? Er hat überhaupt keine Infos.

Die Niederländer sind nicht mehr ein Volk der Radfahrer als die Deutschen. Es wird dort nur von so vielen praktiziert, weil seit ein paar Jahrzehnten die Infrastruktur so sehr verbessert wird. Vorher sah das da auch nicht anders als in Deutschland aus.

Dort ist Fahrrad oft die beste Alternative. In Deutschland nie und insbesondere Hamburg ist es das nie.
Natürlich wird auch in Deutschland viel gemacht. Schau Dir mal NRW an. Auch bei uns in Hessen gibt's inzwischen viele Radwege, die abseits der Straßen liegen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 14:26 Mit dem Wocheneinkauf?
muss man halt mehrmals fahren.
Strom kommt aus der Steckdose. :D
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 14:27 Das stimmt, aber für mich ist es ein schöner Ausgleich fürs stundenlange Sitzen im Büro und der Weg zur Arbeit ist sehr hübsch am See vorbei und durch den Park.
Außerdem muß ich keinen Parkplatz suchen und stelle mein Fahrrad direkt vors Bürogebäude.

:cool:
ich schrieb ja schon. Du hast's gut. Selbst Dein Arbeitsweg ist kurz.
Ich habe 54 KM einfach.
Mit dem Auto 45 Minuten.
Mit ÖPNV 2 Stunden.
Mit dem Fahrrad, tja. :D
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

roli hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 16:21 ich schrieb ja schon. Du hast's gut. Selbst Dein Arbeitsweg ist kurz.
Ich habe 54 KM einfach.
Mit dem Auto 45 Minuten.
Mit ÖPNV 2 Stunden.
Mit dem Fahrrad, tja. :D
Ja, ich habe es gut. Wohnung und Büro in der selben Kleinstadt.

Völlig klar, dass man die 54 km mit dem Auto fährt, wenn man nicht den halben Tag im ÖPNV stecken will.
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