Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 14:15 Für mich ist das Fahrrad nie eine Alternative zum Auto. Weder zum Einkaufen und schon gar nicht um Besorgungen zu erledigen, wo ich 30 km in der Summe fahren muss
Von dem "Nichtschutz" gegenüber Regen, Dreck usw. ganz zu schweigen
Es ist ein Sportgerät
Damit stützt du ja mein Argument. Ich erkläre extra selbst, dass es in Deutschland meistens keine Alternative ist.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

roli hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 16:08 möchtest Du von New York nach Chicago mit dem Fahrrad fahren um mal schnell die Cousine zu besuchen?
Oder aus dem Norden von Fort Lauderdale in den Süden von Miami, um mal quasi in einer Stadt zu bleiben.
Wer noch nicht in den USA war, sollte mit Mutmaßungen und Vorurteilen diesbezüglich ein wenig zurückhaltend sein.
Ein Witz?
Wobei ich nichts gegen alternative Radstrecken habe. Fahre ja auch gerne in meiner Freizeit Rad.
Aber die Städte mögen machen was sie wollen.
Übrigens, in Amsterdam konnte ich mich mit meinem Auto gut bewegen. :p
Wieso "übrigens"? Liest du denn meine Beiträge, bevor du auf sie antwortest? :rolleyes: Hab selbst geschrieben, dass Amsterdam auch für Autos besser ist.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

roli hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 16:17 Natürlich wird auch in Deutschland viel gemacht. Schau Dir mal NRW an. Auch bei uns in Hessen gibt's inzwischen viele Radwege, die abseits der Straßen liegen.
Unsere Einschätzung dazu, was als "sehr viel" gilt, ist da eben unterschiedlich. "Sehr viel" wäre, wenn das Fahrrad für die meisten Personen eine vernünftige Alternative zum Auto wäre. Dazu gehört übrigens mehr als die Frage, ob man neben einer Straße auch mit dem Fahrrad fahren kann. Die gesamte Infrastruktur spielt dafür eine Rolle.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:29 Damit stützt du ja mein Argument. Ich erkläre extra selbst, dass es in Deutschland meistens keine Alternative ist.
Du hast es nicht richtig verstanden.

Das Fahrrad ist für mich nie eine Alternative zum Auto- egal wie toll die Fahrrad-Infrastruktur ist.

Ein Fahrrad hat weder Sportsitze, noch eine Heizung, noch eine Klimaanlage, noch einen Kofferraum usw.
Ich habe ein Rennrad- das ist ein Sportgerät
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:36 . "Sehr viel" wäre, wenn das Fahrrad für die meisten Personen eine vernünftige Alternative zum Auto wäre.


Das wird es niemals sein.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:37 Du hast es nicht richtig verstanden.

Das Fahrrad ist für mich nie eine Alternative zum Auto- egal wie toll die Fahrrad-Infrastruktur ist.

Ein Fahrrad hat weder Sportsitze, noch eine Heizung, noch eine Klimaanlage, noch einen Kofferraum usw.
Ich habe ein Rennrad- das ist ein Sportgerät
Das spielt allerdings keine Rolle. Es muss für die meisten Menschen eine Alternative sein.
Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:38 [/b][/u]

Das wird es niemals sein.
In den Niederlanden ist es das bereits.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:40 Das spielt allerdings keine Rolle. Es muss für die meisten Menschen eine Alternative sein.
Ist es nicht und wird es auch nie sein
In den Niederlanden ist es das bereits.

die meisten Holländer haben auch ein Auto. Auch dort ist das Fahrrad kein "Autoersatz"
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:42 Ist es nicht und wird es auch nie sein



die meisten Holländer haben auch ein Auto. Auch dort ist das Fahrrad kein "Autoersatz"
Mit Fahrrad zieht sich der Wohnwagen so schlecht.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:36 Unsere Einschätzung dazu, was als "sehr viel" gilt, ist da eben unterschiedlich. "Sehr viel" wäre, wenn das Fahrrad für die meisten Personen eine vernünftige Alternative zum Auto wäre. Dazu gehört übrigens mehr als die Frage, ob man neben einer Straße auch mit dem Fahrrad fahren kann. Die gesamte Infrastruktur spielt dafür eine Rolle.
wie kann ein Fahrrad je eine Alternative zum Auto sein.
Oder der ÖPNV.
Wird nie passieren.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:42
die meisten Holländer haben auch ein Auto. Auch dort ist das Fahrrad kein "Autoersatz"
Spielt auch keine Rolle. Es geht darum, wie häufig was eingesetzt wird.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:31 Ein Witz?


Wieso "übrigens"? Liest du denn meine Beiträge, bevor du auf sie antwortest? :rolleyes: Hab selbst geschrieben, dass Amsterdam auch für Autos besser ist.
Warst Du nicht der Meinung, dass in Amsterdam die Autostrassen massiv reduziert worden sind?
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:40 Das spielt allerdings keine Rolle. Es muss für die meisten Menschen eine Alternative sein.



In den Niederlanden ist es das bereits.
vielleicht innerhalb der Städte. Zudem ein kleines Land.
Ganz anders als die von Dir erwähnte USA.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

roli hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:50 wie kann ein Fahrrad je eine Alternative zum Auto sein.
Oder der ÖPNV.
Wird nie passieren.
Passieren wird es selbstverständlich, nur werden es die meisten User hier natürlich nicht mehr erleben. Aber es ist natürlich schwierig einzuschätzen, wann genau Deutschland zumindest in größeren Städten auf einem akzeptablen Niveau ankommen wird. Ich schätze mal, dass es so weit sein können wird, wenn ich schon älter sein werde, aber mit Pech wird es noch länger dauern.

Wie du ja in diesem Thread schon selbst merkst, ist zusätzlich zum Infrastrukturwandel auch ein demokratischer Wandel dafür wichtig.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:52 Spielt auch keine Rolle. Es geht darum, wie häufig was eingesetzt wird.
Und wieder keine Faktenkenntnis:

"Die Niederlande gelten gemeinhin als Fahrradland. Dass es jedoch auch ein Land ist, in dem die Pkw-Fahrleistung und die Stauzeiten stetig zunehmen, ist wenig bekannt. Was könnten die Gründe für diese Entwicklung sein?"

https://www.zukunft-mobilitaet.net/1703 ... chipkaart/
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

roli hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:54 Warst Du nicht der Meinung, dass in Amsterdam die Autostrassen massiv reduziert worden sind?
Wurden sie auch. Ich habe auch geschrieben, dass der Autoverkehr durch die Infrastrukturänderungen dort entlastet wird. Beides ist der Fall, es schließt sich nicht gegenseitig aus.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:56 Passieren wird es selbstverständlich,

Wie du ja in diesem Thread schon selbst merkst, ist zusätzlich zum Infrastrukturwandel auch ein demokratischer Wandel dafür wichtig.
Diesen wird es in Richtung "Auto-Verboteritis" nicht geben.

Es wird in der Zukunft halt "fliegende Individualmaschinen" geben

Aber keine "fliegenden Fahrräder"....
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:58 Wurden sie auch. Ich habe auch geschrieben, dass der Autoverkehr durch die Infrastrukturänderungen dort entlastet wird. Beides ist der Fall, es schließt sich nicht gegenseitig aus.
Inwiefern?

Mehr "grüne Welle" und mehr Fahrspuren?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

roli hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:56 vielleicht innerhalb der Städte. Zudem ein kleines Land.
Ganz anders als die von Dir erwähnte USA.
Natürlich ist es ganz anders als die USA. Das ist ja der Punkt. Die USA hat bisher ununterbrochen die schlechteste Infrastruktur, die möglich ist, weiter ausgebaut. Die Städte dort könnten auch ganz anders aussehen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:59


Diesen wird es in Richtung "Auto-Verboteritis" nicht geben.

Es wird in der Zukunft halt "fliegende Individualmaschinen" geben

Aber keine "fliegenden Fahrräder"....
Fällt dir nicht auf, dass bei älteren Personen allgemein eine starke Ablehnung von Klimaschutzmaßnahmen und Infrastrukturwandel aus Prinzip vorherrscht? Und dass das bei jüngeren Personen im Verhältnis viel weniger der Fall ist?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:00 Inwiefern?

Mehr "grüne Welle" und mehr Fahrspuren?
Du wirst es wohl schaffen, die Details dazu selbst herauszufinden, auch wenn es etwas Arbeit ist.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:03 Fällt dir nicht auf, dass bei älteren Personen allgemein eine starke Ablehnung von Klimaschutzmaßnahmen und Infrastrukturwandel aus Prinzip vorherrscht?
Nö- es ist lediglich eine Ablehnung der Verboteritis und Vorschreiberistis
Die "älteren", die in ihrem Berufsleben etwas geleistet haben, geben das Erwirtschaftete natürlich auch für Flugreisen, Kreuzfahrtreisen, schicke Oldtimer ( Verbrenner) , köstliches nicht-veganes Essen usw aus.
Daran wird auch auch nichts ändern
Und dass das bei jüngeren Personen im Verhältnis viel weniger der Fall ist?
Denen fehlt lediglich das Geld für obiges...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:00 Natürlich ist es ganz anders als die USA. Das ist ja der Punkt. Die USA hat bisher ununterbrochen die schlechteste Infrastruktur, die möglich ist, weiter ausgebaut. Die Städte dort könnten auch ganz anders aussehen.
die Menschen leben aber nicht nur in den Städten. Und die Entfernungen dort kann man nicht mit Denen in Europa vergleichen.
Aber ich gebe zu, daß das Radfahren dort auch in den Städten keine Alternative ist. Im Auto bist du auch sicherer aufgehoben.
Ist übrigens in Spanien oder Italien oder Griechenland nicht viel anders.
Selbst in Schweden gibt's kaum Radwege auf dem Land.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:04 Du wirst es wohl schaffen, die Details dazu selbst herauszufinden, auch wenn es etwas Arbeit ist.
Warum sllte ich.

Wenn du deine "Thesen" nicht mit Quellen und Fakten belegst, nimmt man das bewährte

Mehr Fahrradwege auf Kosten von Autofahrspuren sind definitiv keine "Entlastung für den Autoverkehr"
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:56 Passieren wird es selbstverständlich, nur werden es die meisten User hier natürlich nicht mehr erleben. Aber es ist natürlich schwierig einzuschätzen, wann genau Deutschland zumindest in größeren Städten auf einem akzeptablen Niveau ankommen wird. Ich schätze mal, dass es so weit sein können wird, wenn ich schon älter sein werde, aber mit Pech wird es noch länger dauern.

Wie du ja in diesem Thread schon selbst merkst, ist zusätzlich zum Infrastrukturwandel auch ein demokratischer Wandel dafür wichtig.
Demokratischer Wandel trifft es wohl nur bedingt.
Wie meinte schon der Grüne Hofreiter: Rentner brauchen keine Autos.
Das soll Demokratie sein?
Aber es zeigt, wie die Grüne Khmer und ihre Anhänger ticken.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:03 Fällt dir nicht auf, dass bei älteren Personen allgemein eine starke Ablehnung von Klimaschutzmaßnahmen und Infrastrukturwandel aus Prinzip vorherrscht? Und dass das bei jüngeren Personen im Verhältnis viel weniger der Fall ist?
Lebenserfahrung? :p
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:56Passieren wird es selbstverständlich...
Nur dann, wenn Deutschland massiv verarmt. Dem ein oder anderen mag das gefallen, dem Großteil der Menschen in D sicher nicht.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:06 Nö- es ist lediglich eine Ablehnung der Verboteritis und Vorschreiberistis
Die "älteren", die in ihrem Berufsleben etwas geleistet haben, geben das Erwirtschaftete natürlich auch für Flugreisen, Kreuzfahrtreisen, schicke Oldtimer ( Verbrenner) , köstliches nicht-veganes Essen usw aus.
Daran wird auch auch nichts ändern
Du kannst dein Verhalten halt begründen, wie du möchtest, das ändert eben nichts am demografischen Wandel.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:12 Nur dann, wenn Deutschland massiv verarmt. Dem ein oder anderen mag das gefallen, dem Großteil der Menschen in D sicher nicht.
Ein armes Land bedeutet weniger Sozialstaat.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:03 Und dass das bei jüngeren Personen im Verhältnis viel weniger der Fall ist?
Und dir ist nicht bekannt, dass jüngere Personen auch älter werden und sich deren Bedürfnisse ändern? Spätestens wenn das erste Kind da ist wird über ein eigenes Auto zumindest nachgedacht.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:14 Ein armes Land bedeutet weniger Sozialstaat.
Weniger Sozialstaat bedeutet soziale Unruhen, der beste Nährboden für Rechts- und Linksaußen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:13 Du kannst dein Verhalten halt begründen, wie du möchtest, das ändert eben nichts am demografischen Wandel.
Der Wandel, den es schon immer gab, ist der individuelle Wandel des Einzelnen, wenn er älter wird:

Wer mit 20 nicht (politisch) links ist, der hat kein Herz.
Wer mit 40 (politisch) immer noch links ist, der hat keinen Verstand.

Unsere FDGO wird weder in einen "Auto-Verbots-Staat" , noch in eine Diktatur der Habenichtse umgewandelt werden.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

roli hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:07 die Menschen leben aber nicht nur in den Städten. Und die Entfernungen dort kann man nicht mit Denen in Europa vergleichen.
Aber ich gebe zu, daß das Radfahren dort auch in den Städten keine Alternative ist. Im Auto bist du auch sicherer aufgehoben.
Ist übrigens in Spanien oder Italien oder Griechenland nicht viel anders.
Selbst in Schweden gibt's kaum Radwege auf dem Land.
Ich sage auch nicht, dass es nur Städte gibt. Städte sind aber eben ganz besonders wichtig, wenn es darum geht, ÖVPN, Fahrrad und Fußgänger zu stärken.
Natürlich kann man Entfernungen vergleichen. Innerhalb einer Stadt sind auch große Entfernungen wesentlich sinnvoller mit einer Mischung aus ÖVPN und Fußverkehr / Fahrrad zurückzulegen als mit einem Auto. Es muss halt nur die passende Infrastruktur geben.
Privater Autoverkehr ist hauptsächlich da sinnvoll, wo große Areale sehr dünn besiedelt sind.

Dass es auch in anderen Ländern schlecht ist, ist ja wohl kein Argument dafür, das nicht zu verbessern.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

roli hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:10 Demokratischer Wandel trifft es wohl nur bedingt.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von jorikke »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:37 Du hast es nicht richtig verstanden.

Das Fahrrad ist für mich nie eine Alternative zum Auto- egal wie toll die Fahrrad-Infrastruktur ist.

Ein Fahrrad hat weder Sportsitze, noch eine Heizung, noch eine Klimaanlage, noch einen Kofferraum usw.
Ich habe ein Rennrad- das ist ein Sportgerät
Na ja, übertreib mal nicht. Sportgerät ist auch richtig, besser wäre Freizeitgerät.
Trotzdem kann man es, wenn nicht gerade Winter ist, die Temperaturen über 10° und es nicht regnet der Radler nicht zu alt und kränkelnd ist, auch hin und wieder als Verkehrsmittel benutzen. Bin auch damit zur Arbeit gefahren. Auch negative Erfahrungen gemacht. Einmal ist meine Krawatte in die Speichen gekommen. Ich sah aus wie Frankensteins Gesellenstück. Der Chef hat die Ambulanz gerufen.
Aber auch positives Image dabei gewonnen. Galt als der schnellste und freundlichste Mitarbeiter. Hatte von allen Radlern die meisten Fliegen auf den Zähnen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:12 Nur dann, wenn Deutschland massiv verarmt. Dem ein oder anderen mag das gefallen, dem Großteil der Menschen in D sicher nicht.
In diesem Fall passierte es eher nicht, weil Lebensqualität, Sicherheit und Klimaschutz stärker in den Hintergrund rückten.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:17 Ich sage auch nicht, dass es nur Städte gibt. Städte sind aber eben ganz besonders wichtig, wenn es darum geht, ÖVPN, Fahrrad und Fußgänger zu stärken.
Gegen "Stärken" spricht ja nichts- aber ohne "Autoverbote"
Innerhalb einer Stadt sind auch große Entfernungen wesentlich sinnvoller mit einer Mischung aus ÖVPN und Fußverkehr / Fahrrad zurückzulegen als mit einem Auto.
.
Was sinnvoll ist, entscheidet jeder selber
Privater Autoverkehr ist hauptsächlich da sinnvoll, wo große Areale sehr dünn besiedelt sind.
Der ist auch sinnvoll, wenn ich mit dem Cabrio von München an den Starnberger See fahre...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

jorikke hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:19 Na ja, übertreib mal nicht. Sportgerät ist auch richtig, besser wäre Freizeitgerät.
Für mich nur Sportgerät.
Trotzdem kann man es, wenn nicht gerade Winter ist, die Temperaturen über 10° und es nicht regnet der Radler nicht zu alt und kränkelnd ist, auch hin und wieder als Verkehrsmittel benutzen. Bin auch damit zur Arbeit gefahren
.
Ich trage bei "der Arbeit" einen Anzug....
Auch negative Erfahrungen gemacht. Einmal ist meine Krawatte in die Speichen gekommen. Ich sah aus wie Frankensteins Gesellenstück. Der Chef hat die Ambulanz gerufen.
No comment
]Aber auch positives Image dabei gewonnen. Galt als der schnellste und freundlichste Mitarbeiter. Hatte von allen Radlern die meisten Fliegen auf den Zähnen.
Gratuliere.... :D
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:18 Ich bin kein Khmer.
Aber Du möchtest auch verbieten.
Aber wie schon erwähnt, solange sich diese Gängelungen auf die Städte beschränken mag es mir recht sein.
Manche beruhigte Zonen ergeben auch durchaus Sinn. Wie z.B. die Umgebung der Zeil in Ffm.
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Devourer of Worlds
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:14 Und dir ist nicht bekannt, dass jüngere Personen auch älter werden und sich deren Bedürfnisse ändern? Spätestens wenn das erste Kind da ist wird über ein eigenes Auto zumindest nachgedacht.
Ich verstehe nicht, warum ich immer wieder die gleichen Dinge erklären muss. Was möchtest du mir damit jetzt genau sagen? Dass für die meisten Erwachsenen ein Auto notwendig ist? Hab ich nie bestritten. Sondern genau das ist doch das Problem. Wenn die jüngere Generation aber in dieses Alter kommen wird, wird sie offener dafür sein, ein besseres System einzuführen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:22 Ich verstehe nicht, warum ich immer wieder die gleichen Dinge erklären muss. Was möchtest du mir damit jetzt genau sagen? Dass für die meisten Erwachsenen ein Auto notwendig ist? Hab ich nie bestritten. Sondern genau das ist doch das Problem. Wenn die jüngere Generation aber in dieses Alter kommen wird, wird sie offener dafür sein, ein besseres System einzuführen.


Die Vorteile der individuellen, bequemen, geschützten Mobilität werden die dann auch weiter zu schätzen wissen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:15 Weniger Sozialstaat bedeutet soziale Unruhen, der beste Nährboden für Rechts- und Linksaußen.
das wird dann leider die Konsequenz sein. Auch so manche Politiker haben hier Scheuklappen vor den Augen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:22 Wenn die jüngere Generation aber in dieses Alter kommen wird, wird sie offener dafür sein, ein besseres System einzuführen.
Radfahren ist für die allermeisten Menschen kein besseres System :)
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

jorikke hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:19 Na ja, übertreib mal nicht. Sportgerät ist auch richtig, besser wäre Freizeitgerät.
Trotzdem kann man es, wenn nicht gerade Winter ist, die Temperaturen über 10° und es nicht regnet der Radler nicht zu alt und kränkelnd ist, auch hin und wieder als Verkehrsmittel benutzen. Bin auch damit zur Arbeit gefahren. Auch negative Erfahrungen gemacht. Einmal ist meine Krawatte in die Speichen gekommen. Ich sah aus wie Frankensteins Gesellenstück. Der Chef hat die Ambulanz gerufen.
Aber auch positives Image dabei gewonnen. Galt als der schnellste und freundlichste Mitarbeiter. Hatte von allen Radlern die meisten Fliegen auf den Zähnen.
Das Konzept Fahrrad erlaubt halt sowohl das Einsetzen als Verkehrsmittel als auch als Sportgerät. Grundsätzlich ergibt es ja auch wenig Sinn, den Einsatzbereich künstlich beschneiden zu wollen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:20
Was sinnvoll ist, entscheidet jeder selber
Falsch. Das entscheidet der Aufbau der Stadt.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von roli »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:17 ...

Dass es auch in anderen Ländern schlecht ist, ist ja wohl kein Argument dafür, das nicht zu verbessern.
Hab ich nicht geschrieben
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:25 Das Konzept Fahrrad erlaubt halt sowohl das Einsetzen als Verkehrsmittel als auch als Sportgerät. Grundsätzlich ergibt es ja auch wenig Sinn, den Einsatzbereich künstlich beschneiden zu wollen.
künstlich?

Ein Rennrad ist ein Rennrad.
Das hat weder einen Gepäckträger, noch Beleuchtung
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:26 Falsch. Das entscheidet der Aufbau der Stadt.
Der Aufbau der Stadt entscheidet einen Sche... darüber, wie ich von A nach B komme
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:25 Radfahren ist für die allermeisten Menschen kein besseres System :)
Es ist vor allen Dingen keinerlei "Ersatz" für ein Auto.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

roli hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:22 Aber Du möchtest auch verbieten.
Aber wie schon erwähnt, solange sich diese Gängelungen auf die Städte beschränken mag es mir recht sein.
Manche beruhigte Zonen ergeben auch durchaus Sinn. Wie z.B. die Umgebung der Zeil in Ffm.
Du darfst das mit dem "Verbieten" nicht so eng sehen. In diesem Sinne ist jetzt vieles außerhalb des Autos ebenso "verboten". Wenn man Innenstädte autofrei macht und Parkplätze entfernt, verbietet man nicht mehr als jetzt, man reduziert nur den Zugang. Genauso wie das bisher mit Fußgängern, Fahrrädern und ÖPVN-Nutzdenden schon längst praktiziert wird.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:28 Der Aufbau der Stadt entscheidet einen Sche... darüber, wie ich von A nach B komme
Dein Ernst?
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