Also, ich komme mit Hunden bestens klar! Uns besucht sehr gern ein Hund (Format "Cocker Spaniel") aus der Nachbarschaft, der es irgendwie schafft, sich aus seiner Einfriedung hinauszumogeln. Und bei uns ist "offenes Grundstück", in das jeder hineinfahren kann... etwa DHL oder Poczta Polska. Inzwischen sind es zwei Hunde, die sich hier herumtreiben. Erster Weg zum Gartenteich und genußvoll Wasser schlappern.jorikke hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. März 2024, 17:42 Katzenliebhaber sind Menschen die mit Hunden nicht klar kommen.
Sozusagen die weniger Fähigen.
Um Gottes Willen, das ist keineswegs meine Meinung.
Mein Schnauzer aber, oder Terrier, so genau weiß er das selber nicht, hat Kant gelesen.
Schreib das mal!
Nun warte ich auf Prügel, er sitzt neben mir und grinst.
Danach Rückmarsch über unsere Terrasse, die zugleich unser Zuweg zum Hauseingang ist. Mal ausbaldowern, ob unsere blöden Katzen dort herumlungern. Dann trete ich auf den Plan... Muttern macht das lieber nicht, und auf sie (die Hunde) mit Gebrüll und erhobenen Armen. Und schon geht der Zeck los: Gegenangriff mit Gebell und gefletschten Zähnen. Und Vadder wieder mit Gebrüll und erhobene Armen. So wogt der Kampf etwa 1 min hin und her... und dann wird es dem Hund zu dumm, und er verläßt mit abschätzigem Grinsen unser Grundstück.
Der Hund, inzwischen beide Hunde, kommt aber nahezu täglich... findet den vorhersehbaren Zeck offenbar lustig.
Weiterhin bin ich der zweite Stallknecht beim Nachbarn, der gleich zwei große Hunde auf seinem sehr sorgfältig eingefriedeten Grundstück hält. Der Nachbar kommt gelegentlich zum Wochenende aus Berlin nach Pommern. Ansonsten sind seine Hunde die zuständige Stallwache. Wenn Stallknecht Nummer Eins, Wojtek, ausfällt, dann schlägt meine Stunde, und ich muß die "Jungs" betreuen... morgens Futter und Wasser, und am späten Nachmittag noch einmal. Die "Jungs" sind begeistert, bekommen natürlich ihre Streicheleinheiten und ihre nachbarlichen Ansprachen. Die "Jungs" sind ziemlich große Kaliber... ein Kalb von Schäferhund und eins von Jagdhund mit Schlappohren. Unsere Katzen gehen beiden Hunden wohlweislich weiträumig aus dem Wege.
Auf Katzen bin ich nur durch Zufall gekommen... unser erster Kater hatte unsere Familie auf einem Spaziergang ausgesucht, und danach fanden sich immer wieder Nachfolger, die uns auf unseren Ferienreisen in Europa freilaufend begleiteten. Beste Erfahrungen und viele lustige Erlebnisse damit; allerdings haben wir unsere Unterkünfte und Zeltplätze immer auch nach Eignung für unsere Kinder und unsere Katze ausgesucht.
Ich meine, man muß sich auf den Charakter von Katzen einlassen, um gute Erfahrungen mit ihnen zu machen. Die Biester sind schon etwas eigenwillig; das muß man ertragen können... oder auf den Hund kommen: Ist ja auch nicht das Schlechteste!