Wünschenwerte Auswanderziele

[caulrophob]

ein kleines Fischerdorf in der Nähe vom Flughafen. (…) Fische direkt aus dem Meer.

Öhm… Wo ist das? PN?

[PeterK]

Ich bin zu allen Menschen sehr nett. ...

Das dachte ich mir. Daher meine Vermutung:

Es gibt doch bestimmt Volksgenossen in D, die Dich vermissen würden.

[Vongole]

Vancouver ist nicht sonderlich kalt, aber ziemlich nass: https://en.wikipedia.org/wiki/Vancouver#Climate

Aber eine schöne Stadt mit sehr reizvoller Umgebung.

[jorikke]

ja, das stimmt.
In meinem Land Alaska sind die Winter natürlich auch etwas kühler.
Wäre für mich aber kein Problem.
Gut, im Sommer haste die Moskitos.
Aber auch kein Problem.
Natur pur. Was für den Roli.
Lachsfang zusammen mit den Kodiakbären. Was will man mehr.

Keine Bären, keine Moskitos, dafür Trollinger.
Weniger ist mehr.

[Tom Bombadil]

Aber eine schöne Stadt mit sehr reizvoller Umgebung.

Yep. Und Orcas

[H2O]

Viel entspannen, lesen und die Natur genießen? Ich hoffe, das fühlt sich immer noch gut an. Jedenfalls finde ich deinen offenen Bericht (und die Puzzlestücke in anderen Threads) hier echt beeindruckend.

Ja, ich bin selbst überrascht, was mir hier in der Einöde in den letzten 15 Jahren eingefallen ist... wobei ich erst seit Herbst 2019 hier dauerhaft wohne. Vorsichtshalber weise ich darauf hin, daß damit auch ungewohnte Arbeit verbunden ist. 8.000 m² "Blumenwiese" am Flußufer (Schilfgürtel), ein Wohnhaus und ein Wirtschaftsgebäude wollen in Betrieb gehalten werden; invasive Arten wie Brombeeren, Birken, Ahorn und Wildschweine halten den alten Menschen ziemlich in Trab! Aber ich habe auch damit Glück: Jüngere Nachbarn finden den Umgang mit dem alten deutschen Zausel offenbar unterhaltsam... und packen auch zu, wenn sie sehen, daß da etwas über meine Kräfte geht. Natürlich entschädige ich sie dafür ganz fair: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft! Und Handwerker arbeiten natürlich gegen Rechnung und ordentliche Bezahlung... versteht sich doch von allein.

[caulrophob]

8.000 m² "Blumenwiese" am Flußufer (Schilfgürtel), ein Wohnhaus und ein Wirtschaftsgebäude wollen in Betrieb gehalten werden; invasive Arten wie Brombeeren, Birken, Ahorn und Wildschweine halten den alten Menschen ziemlich in Trab!

Oh ja, das muss man wollen.

[TheManFromDownUnder]

Australien ist anscheinend on the top fuer Einwanderer.

In the year ending 30 September 2023, net overseas migration:

was 548,800 people


increased by 206,500 (60.3%) people since the previous year

https://www.abs.gov.au/statistics/peopl ... 0548%2C800.

Der ist einguter Grund warum soviele hier einwandern. By the way! Legale Einwanderer

[H2O]

In den ersten Jahren nach meinem Diplom an der TU Berlin wäre ich wohl fast überallhin abgewandert, wo mir eine spannende und ausbaufähige Ingenieursaufgabe angeboten worden wäre. Als Familienvater konnte ich aber nicht ins Risiko gehen... und solche Angebote gab es... aus Süd-Afrika. Gut, daß ich damals (vor 60 Jahren) kalte Füße bekam. Das ist einmal ein Beispiel, wo man heute von einer waghalsigen Auswanderung sprechen würde!

In YouTube wird Namibia sehr beworben, offenbar wohl, weil dort eine deutschsprachige Minderheit überlebt hat. Das wäre für mich kein Anreiz zur Auswanderung gewesen... wohl aber eine spannende berufliche Herausforderung. Nachträglich... gottlob... hat sich diese Chance in Deutschland aufgetan! Und damit bin ich dann doch weltweit herumgekommen...

[firlefanz11]

Insel Boracay

Ist ja ganz nett zum kiten oder faul am White Beach liegen aber leben wollte ich da ehrlich gesagt nicht...

[firlefanz11]

Wäre es für Dich (und andere) nicht besser, wenn Du dort bliebest, wo Du zur Zeit lebst?

Warum soilte es?

[firlefanz11]

Fische direkt aus dem Meer.

Gibts da überall, stell DIr vor!

[Billie Holiday]

Warum soilte er?

Ist doch gut für ein Land, wenn gesetzestreue, berufstätige Ingenieure im Land bleiben.

[firlefanz11]

Ist doch gut für ein Land, wenn gesetzestreue, berufstätige Ingenieure im Land bleiben.

Mag sein aber warum wärs für IHN besser?

[PeterK]

Warum soilte es?

Das habe ich doch schon erläutert: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5482810

Daraus:

Es gibt doch bestimmt Volksgenossen in D, die Dich vermissen würden.

[Billie Holiday]

Das habe ich doch schon erläutert: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5482810

Daraus:

Ich denke schon, dass berufstätige, gesetzestreue, steuerzahlende Ingenieure eher vermisst werden als andere. Von mir aus soll er bleiben, dafür haben wir ein paar andere abzugeben.

[PeterK]

Von mir aus soll er bleiben ...

Wir sind uns einig.

[Billie Holiday]

Wir sind uns einig.

Och, er macht in keinem Land Ärger, hält sich an Gesetze, haut niemanden, macht nichts dreckig und integriert sich. Länder mit hohen Ansprüchen lecken sich die Finger nach solchen Zuwanderern.

[PeterK]

... macht nichts dreckig und integriert sich.

Auch deshalb wäre es doch erfreulich, wenn der Gute in D bliebe.

[Billie Holiday]

Auch deshalb wäre es doch erfreulich, wenn der Gute in D bliebe.

Integriert ist er ja schon.

[PeterK]

Integriert ist er ja schon.

Umso besser.

[Billie Holiday]

Umso besser.

Absolut. Wenn es D mit dem Fachkräftemangel ernst ist...
Will ja kaum jemand herkommen, also festhalten, was da ist.

[PeterK]

... also festhalten, was da ist.

Richtig. Weiter so!

[Billie Holiday]

Richtig. Weiter so!

Na ja, ich hab das ja nicht zu bestimmen und kann niemanden festhalten. Thema anspruchsvolle Einwanderungsländer...bei einem Angebot, das nicht abzulehnen ist, muss man natürlich für jeden Weggang Verständnis haben.

[PeterK]

Na ja, ich hab das ja nicht zu bestimmen und kann niemanden festhalten.

Auch das ist richtig.

[Tom Bombadil]

Von mir aus soll er bleiben, dafür haben wir ein paar andere abzugeben.

Du bist halt auch ein "Volksgenosse" aka Nazi

[Billie Holiday]

Du bist halt auch ein "Volksgenosse" aka Nazi

weiß ich doch

[PeterK]

weiß ich doch

Oh. Habe ich "rechts-woke" Gefühligkeit verletzt? Zur Beruhigung:

Das Wort Volksgenosse (kurz Vg., Vgn.) ist seit 1798 nachweisbar und wurde ursprünglich emphatisch überhöht für „Landsmann“ gebraucht. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts wird Volksgenosse auch im Sinne von „Angehöriger einer solidarischen Sozialgemeinschaft“ verwendet.

[Billie Holiday]

Oh. Habe ich "woke" Gefühligkeit verletzt? Zur Beruhigung:

Hinterlasse ich den Eindruck, ich könnte verletzt werden? Wie kommst du auf dieses schmale Brett? Und dann noch woke.

[PeterK]

Hinterlasse ich den Eindruck, ich könnte verletzt werden?

Da Du recht regelmäßig über die "Nazikeule" greinst ...

Aber ich verwende gern „Angehörige einer solidarischen Sozialgemeinschaft“, falls Dich "Volksgenossen" irgendwie stören sollte.

[Billie Holiday]

Da Du recht regelmäßig über die "Nazikeule" greinst ...

Aber ich verwende gern „Angehörige einer solidarischen Sozialgemeinschaft“, falls Dich "Volksgenossen" irgendwie stören sollte.

Ich greine? Nein, ich stelle sie fest und wundere mich, wie man den Holocaust so dermaßen verharmlosen kann. Nicht du, aber wer hier schon alles unter Nazi lief...

ich habe mich mit keinem Wort zum Volksgenossen geäußert. Sag doch, was du willst. Ich kann das gut ab, bin nicht so empfindsam.

[PeterK]

Ich habe mich mit keinem Wort zum Volksgenossen geäußert.

Ach so: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 7#p5483547

[Billie Holiday]

Ach so: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 7#p5483547

Nein, ich bezog mich auf "aka Nazi". Wird inflationär benutzt oder subtil angedeutet.

So, jetzt hab ich keine Lust mehr, wird eh in die Ablage geschoben.

[PeterK]

So, jetzt hab ich keine Lust mehr, wird eh in die Ablage geschoben.

Prima.

BTT:

Wäre es für Dich (und andere) nicht besser, wenn Du dort bliebest, wo Du zur Zeit lebst?

... war ernst gemeint (und natürlich auf das Thema bezogen).

[Billie Holiday]

Prima.

BTT:

... war ernst gemeint (und natürlich auf das Thema bezogen).

Wieso willst du das wissen?

[PeterK]

Wieso willst du das wissen?

Aus Interesse. Es ist doch interessant, welche Gedanken sich Menschen machen, wenn sie über ihre eigene "Migration" nachdenken.

[Misterfritz]

Was bei diesen Gedanken an Auswanderung immer vergessen wird, ist das Sprachproblem.
Es ist ja ganz nett, wenn man sich im Urlaub einigermassen verständigen kann, Speisekarte lesen und bestellen, etc.
Aber schon ein Arztbesuch wird schwierig, ein normaler Smalltalk über den Gartenzaun mag möglich sein, feine Nuancen z.B. in Sachen Humor - dafür müsste man schon lange im Land leben.
Und noch etwas: Gibt es in dem bevorzugten Land eine andere Schrift, wird alles nochmal schwieriger.

[H2O]

Was bei diesen Gedanken an Auswanderung immer vergessen wird, ist das Sprachproblem.
Es ist ja ganz nett, wenn man sich im Urlaub einigermassen verständigen kann, Speisekarte lesen und bestellen, etc.
Aber schon ein Arztbesuch wird schwierig, ein normaler Smalltalk über den Gartenzaun mag möglich sein, feine Nuancen z.B. in Sachen Humor - dafür müsste man schon lange im Land leben.
Und noch etwas: Gibt es in dem bevorzugten Land eine andere Schrift, wird alles nochmal schwieriger.

Hier greifen Sie schon einen sehr wichtigen Punkt auf! Allerdings ist es auch wieder so, daß die Begabungen, sich in einer wirklich fremden Sprache auszudrücken über "Guten Tag!" und "Wie geht's?" hinaus... Schriftzeichen eingeschlossen... doch sehr unterschiedlich vergeben worden sind. Ich habe kaum Schwierigkeiten, mich in Pommern auf Polnisch mit Handwerkern und Ämtern abzusprechen, auch telefonisch. Meine Frau dagegen schon. Die ist aber auch nicht faul... und nutzt ihr Smartphone als Verständigungshilfe bei Überraschungsbesuchen.

Es ist aber auch wieder wahr... so inzwischen meine Erkenntnis... daß kein Wörterbuch und kein Übersetzungsprogramm sämtliche Schattierungen einer wirklich fremden Sprache enthält. Das fällt sofort auf, wenn man einen Text automatisch übersetzt und ihn dann rückwärts in die Muttersprache übersetzen läßt. Meist stimmt's, aber oft genug konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen...

Gottlob sind die allermeisten Polen humorbegabt!

Noch eins: "Sehr lange im Lande leben": Es kommt darauf an, wie sehr man durch die eigenen Wohnverhältnisse in die aufnehmende Gesellschaft eingebunden ist. Lebt man unter Eingeborenen, mit denen man alltäglich im Austausch steht, oder lebt man in einer weit abgelegenen Klause, wo weit entfernte Nachbarn allenfalls einmal im Monat zu sehen sind... und dann noch aus Berlin anreisen, wo sie ihr Einkommen erzielen. Welche Umgangssprache da wohl genutzt wird?

Dann noch: Warum wandert ein Mensch aus? Um eine berufliche Entwicklungsmöglichkeit zu nutzen? Dann sind gute Sprachkenntnisse vor Ort ein Muß... wie soll der Meinungsaustausch mit Kollegen und Mitarbeitern sonst reibungslos gelingen?

Oder man wandert aus, um einer empfundenen Enge zu entrinnen. Wobei "Enge" ganz unterschiedlich angelegt sein kann. Ich habe hier in Pommern mein kleines Paradies gefunden und geschaffen... anderen könnte hier die Decke auf den Kopf fallen... um mit den Worten unserer heranwachsenden Tochter (lang, lang ist's her!) zu sprechen: "Gammellangweilig hier, Sand an den Füßen, Sand auf dem Rücken und nix los!" Wir waren zu einem Zelturlaub auf Île de Ré bei La Rochelle unterwegs; für uns damals in jeder Hinsicht spannend und ganz einfach wunderschön.

[Billie Holiday]

Die Landessprache zu lernen, sich mit Land, Leuten und Gepflogenheiten zu beschäftigen und der Wille, sich zu integrieren (nicht assimilieren) sind für mich Mindeststandard und selbstverständlich, wenn ich in einem fremden Land leben will. Komme ich mit Kultur, vorherrschender Religion und Sprache nicht klar, bleib ich weg.

[firlefanz11]

Och, er macht in keinem Land Ärger, hält sich an Gesetze, haut niemanden, macht nichts dreckig und integriert sich. Länder mit hohen Ansprüchen lecken sich die Finger nach solchen Zuwanderern.

Dann kann Dänemark sich ja auf mich freuen...
Hoffe nur es gehört nicht zum Einbürgerungstest alle Lieder von Volbeat in der dänischen Version singen zu können. DANN könnts schwierig werden...!

[firlefanz11]

Und noch etwas: Gibt es in dem bevorzugten Land eine andere Schrift, wird alles nochmal schwieriger.

Da ich weder nach Griechenland, China, Russland o. Israel auswandern wollen würde, tangiert mich das nicht.

[firlefanz11]

Ich habe kaum Schwierigkeiten, mich in Pommern auf Polnisch mit Handwerkern und Ämtern abzusprechen, auch telefonisch.

Na ja, ausser Kurva!, Na razie u. Cześć braucht man da ja eh nicht viel.

Es ist aber auch wieder wahr... so inzwischen meine Erkenntnis... daß kein Wörterbuch und kein Übersetzungsprogramm sämtliche Schattierungen einer wirklich fremden Sprache enthält. Das fällt sofort auf, wenn man einen Text automatisch übersetzt und ihn dann rückwärts in die Muttersprache übersetzen läßt. Meist stimmt's, aber oft genug konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen...

Wir haben mal ein Spiel gemacht, bei dem man eine Liedzeile erraten musste, die per Google Übersetzer durch 8 verschiedene Sprachen u. dann wieder in Deutsch übersetzt wurde.
Köstlich, was dabei raus kam...!
deepl.com ist aber sehr gut, finde ich...

[TheManFromDownUnder]

Was bei diesen Gedanken an Auswanderung immer vergessen wird, ist das Sprachproblem.
Es ist ja ganz nett, wenn man sich im Urlaub einigermassen verständigen kann, Speisekarte lesen und bestellen, etc.
Aber schon ein Arztbesuch wird schwierig, ein normaler Smalltalk über den Gartenzaun mag möglich sein, feine Nuancen z.B. in Sachen Humor - dafür müsste man schon lange im Land leben.
Und noch etwas: Gibt es in dem bevorzugten Land eine andere Schrift, wird alles nochmal schwieriger.

Ja und nein.

Wenn man arbeiten muss, Kinder hat, die in Kindergarten und Schule gehen ist es unablaessig die Sprache des neuen Landes zu beherrschen.

Wenn man Expat ist, wie wir in Malaysia fuer 3 Jahre waren, und alles Geschaeftliche in Englisch ablaueft und die Kids auf die International School gehen reichen basic Kenntnisse der lokalen Sprache aus vornehmlich in den Staedten. Gott sei Dank lernte meine Frau Malay und war fliessend, was ausserhalb der Staedte riesige Vorteile hatte.

In den Suedostasiatischen Metropolen wie Bangkok kommt man nie in Bedraengnis weil man nicht fliessend in der Landessprache ist und im Falle Thailand's sich mit einer anderen Schrift konfrontiert ist. Ich kenne viele "Farang" die in Thailand ihren Ruehestand verbringen und kaum Thai verstehen.

Aber wie eingangs erwaehnt, wenn man sich entschlossen hat fuer unabsehbare Zeit in einem neuen Land zu leben ist es notwendig Sprache in Wort und Schrift zu beherrschen und bereit zu sein ein Local zu werden. Ansosnsten zu Hause bleiben.

[Billie Holiday]

Dann kann Dänemark sich ja auf mich freuen...
Hoffe nur es gehört nicht zum Einbürgerungstest alle Lieder von Volbeat in der dänischen Version singen zu können. DANN könnts schwierig werden...!

Ich hatte keine Ahnung, dass Volbeat auch auf dänisch singt.

Ist die Planung fest? Wo soll es hingehen? Im Novemver bin ich in DK, dann besuche ich dich.

[firlefanz11]

In den Suedostasiatischen Metropolen wie Bangkok kommt man nie in Bedraengnis weil man nicht fliessend in der Landessprache ist und im Falle Thailand's sich mit einer anderen Schrift konfrontiert ist. Ich kenne viele "Farang" die in Thailand ihren Ruehestand verbringen und kaum Thai verstehen.

Eine Zeit lang war Thailand das beliebteste Retirement Ziel für deutsche Rentner. Von Denen kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Mehrheit bis heute bestenfalls "kop khun krap" sagen...

[firlefanz11]

Ich hatte keine Ahnung, dass Volbeat auch auf dänisch singt.

Ist die Planung fest? Wo soll es hingehen? Im Novemver bin ich in DK, dann besuche ich dich.

Eigtl. nur ein Lied, so weit ich weiss (sind ja Dänen).


Nee, da is noch nix fest! Auf alle Fälle würd ich dann nahe der Grenze wohnen wollen, wo auch viel deutsch gesprochen wird.
Ausserdem hab ichs dann nicht so weit wenn ich doch mal ins hamburger Büro muss...

[Misterfritz]

Wenn man Expat ist, wie wir in Malaysia fuer 3 Jahre waren, und alles Geschaeftliche in Englisch ablaueft...

Expat ist man eh' auf Zeit und da lohnt es sich auch meist nicht, sehr viel der Landessprache zu lernen.

Das hat aber mit auswandern erstmal weniger zu tun - es sei denn, man entschliesst sich, in dem Land zu bleiben.

[H2O]

(...)
deepl.com ist aber sehr gut, finde ich...

Ja, das ist ein genialer Wurf! @TomBombadil hatte mir deepL empfohlen. Ich werde mir vermutlich die professionelle Version beschaffen.

Die deepL-Trefferquote ist wirklich beeindruckend hoch. Ich nutze deepL gern bei Anschreiben an Behörden und Handwerker; ich habe inzwischen viele Stunden Quälerei mit Wörterbuch und Grammatik einsparen können. Der Lerneffekt ist mit der zu-Fuß-Arbeitsweise zwar größer, insbesondere im Bereich Grammatik, aber die Masse bringt dann auch wieder Lerngewinne. So bin ich in etwa 1,5 Stunden mit der Gazeta Wyborcza "durch". Das läuft bei mir etwa so: Ich lese einen Artikel... wenn ich ihn sicher erfaßt habe, dann hat deepL nichts zu tun; kommen mir aber Zweifel, dann sichere ich mich doch mit deepL ab.

deepL & Co. sind der fast sichere Tod aller gedruckten Wörterbücher. Aber für das Erlernen der Grammatik sind nach wie vor systematisch aufgebaute Bücher unverzichtbar. Die ideal angelegte Grammatik gibt es für die polnische Sprache meines Wissens nicht. PONS hat einen löblichen Anlauf gemacht. Im Vergleich zur italienischen Grammatik "Friedhelm von Blumenhagen, Das Neue Fachbuch" aber in der Systematik deutlich unterlegen. Auch von der polnischen Seite sind gute Ansätze "Hurra, ...po Polsku" immer wieder breiig ausgeufert. Diese Probleme werden durch deepL schlicht zugeschüttet. In der Hinsicht zum Lernen ungeeignet, vielleicht sogar gefährlich, weil eine wirklich nicht vorhandene Leichtigkeit des Umgangs mit der fremden Sprache vermittelt wird.

[firlefanz11]

Aber für das Erlernen der Grammatik sind nach wie vor systematisch aufgebaute Bücher unverzichtbar.

Klar. Ich habs zwar noch nie probiert abere ich denke da kommt auch Babbel nicht dran...

[H2O]

Dann kann Dänemark sich ja auf mich freuen...
Hoffe nur es gehört nicht zum Einbürgerungstest alle Lieder von Volbeat in der dänischen Version singen zu können. DANN könnts schwierig werden...!

Vermutlich dürfte Dänisch zumindest vom Hörverstehen her schneller zu erfassen sein als eine der slawischen Sprachen. Aber das war in der Frühphase nach dem Berufsausstieg gerade mein Vorsatz: Noch einmal eine kleine Herausforderung bestehen. An Auswanderung hatte ich damals noch gar nicht gedacht... eher an Bildungsreisen in Polen. Nun ist das ganz anders gekommen: Der Mensch denkt und Gott lenkt!