Das ist so nicht ganz korrekt.gallerie hat geschrieben:(09 Dec 2019, 19:15)
...die Gegenwart der bildenden Künste im Faschismus war die "Realität-Malerei, die ihren Ursprung in Italien fand.
Die griechischen und römischen Glorienkämpfer wurden Vorbild für das "arische Volk" benutzt.
Umberto Boccioni war der Wegbereiter dieser Kunst-Art.
Erstaunlicher Weise benutzte die SED in der DDR genau diese Form der Kunst. Der "arische muskulöse Körper" wurde nun nicht mehr an der Ostfront porträtiert,
sondern im Ernteeinsatz in Pommern.
Der Futurismus sah sich eigentlich als faschistische Staatskunst.
Die Architektur des italienischen Faschismus ist auch um vieles moderner, als das monumentale Gedöns eines Albrecht Speer.
Es gab aber auch in Deutschland unter den Nazis Bestrebungen, den deutschen Expressionismus als Staatskunst zu etablieren.
Aber Hitler war halt ein Banause und bevorzugte röhrende Hirsche über Sempels Sofa.