Gesammelte Klimawissenschaften

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Seidenraupe
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Seidenraupe »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 09:32 In Teilen Spaniens ist das so; kann man nachlesen. Sie machen sich das hier aber reichlich bequem!
Ich kenne keine spanischen Wüsten, die ihre Existenz den letzten Sommern /dem aktuellen Klimawandel zu verdanken hätten.
Ich kenne sehr wohl trockene Gebiete : Sanddünen, kartiges Hochgebirge, junge vulkanische Böden ..... Ich mache es mir nicht bequem. Ich denke, jemand der sich so gut mit Europas Wüsten auskennt, kann das auch verlinken.
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Mo 31. Okt 2022, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 17:15 Ja, in der Tat; Sie gewinnen der Katastrophe eine wirklich gute Seite ab! :thumbup:
Ohne das größte Massensterben auf der Erde gäbe es die Menschheit nicht.
Reden Sie das mal schlecht.
:D
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 17:48 Ohne das größte Massensterben auf der Erde gäbe es die Menschheit nicht.
Reden Sie das mal schlecht.
:D
Nein, das finde ich ja so erfrischend neutral! Man muß eben jeder verfahrenen Lage gute Seiten abgewinnen können.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 17:47 Ich kenne keine spanischen Wüsten, die ihre Existenz den letzten Sommern /dem aktuellen Klimawandel zu verdanken hätten.
Ich kenne sehr wohl trockene Gebiete : Sanddünen, kartiges Hochgebirge, junge vulkanische Böden ..... Ich mache es mir nicht bequem. Ich denke, jemand der sich so gut mit Europas Wüsten auskennt, kann das auch verlinken.
Es gibt in Spanien Halbwüsten, es gibt den Prozess der Desertifizierung, Projektionen und Szenarien
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Corella
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 17:07 Na, geht doch.

Das bestätigt ja meinen Ursprungspost.

Es gibt keinen durch Menschen "verursachten" Klimawandel ( = Richtungsänderung) , sondern einen durch die Menschen verstärkten in Richtung Erwärmung.
Warum machst du morgens Kaffee heiß? Rühr das Pulver in die Tasse und stell ihn auf die Heizung oder in die Sonne, die Richtung stimmt!
Es gibt dramatische, qualitative Unterschiede. Die natürliche Erwärmung als Teil innerer Variabilität eines Interglazials würde unser Klimat, zum Beispiel das der nemoralen Laubwaldzone, nicht ändern. Der anthropogene Teil ist geeignet, mehr als einmal in ein anderes Klimat zu wechseln.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Seidenraupe »

Corella hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 16:25 Ein Szenario für ein "potenzielles natürliches Klima" wäre ein 50Tsd Jahre fortbestehendes Interglazial. Typisch wären 10Tsd Jahre, also schön jetzt etwas überfällig. Danach geht es dann zurück ins nächste Glazial.
Den neueren Stand dazu weiß ich aber nicht, es bräuchte eine Aktualisiering.
Wie die Auswirkungen eines abgeschwächten Erdmagnetfeldes sich aufs Klima auswirken, weiß vermutlich auch niemand so genau.
Ein Polsprung ist zeitmäßig wohl auch fällig.

Vielleicht schon mal passende Slogans und plakate ausdenken?
Denn sollten wir die Klimaänderug als homo sapiens überleben, wird die nächste Herausforderung ein Polsprung sein.
Oder ein übler Vulkanausbruch....

oder
oder
oder

Man kann aber auch einfach darauf vertrauen, dass die Evolution nach dem homo sapiens weiter für Leben auf diesem wunderbaren Planeten sorgen wird. So wie es Leben lange vor unserem erstaunlich jungen Auftritt gab, wird es nach uns immer noch sein.

Ich sehe in Änderungen von hochkomplexen Systemen keine Katastrophe.

solange wir mit einem Grünen Wirtschaftsminister lieber Braunkohle abbauen und mehr CO2 sowie Schwefelhexafluorid (Windräder, etc) in die Luft blasen, ist alles im grünen Bereich.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

Corella hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 18:10 Warum machst du morgens Kaffee heiß? Rühr das Pulver in die Tasse und stell ihn auf die Heizung oder in die Sonne, die Richtung stimmt!
Es gibt dramatische, qualitative Unterschiede. Die natürliche Erwärmung als Teil innerer Variabilität eines Interglazials würde unser Klimat, zum Beispiel das der nemoralen Laubwaldzone, nicht ändern. Der anthropogene Teil ist geeignet, mehr als einmal in ein anderes Klimat zu wechseln.
Es gibt- wie du ja selber bestätigt hast- keinen durch die Menschheit verursachten Klimawandel .
Sondern eben einen verstärkten.

Logischerweise gibt es daher Unterschiede in der Ausprägung des Wandels.

Das bestreitet doch niemand hier.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Seidenraupe »

gleich der erste link belegt: die Deserfizierung beruht nicht auf dem Klimawandel
Zwar herrschte hier schon immer ein trockenes Klima, doch früher betrieben die Bauern einen ressourcenschonenden Trockenfeldbau von Wein, Oliven und Mandeln. In den vergangenen Jahren jedoch haben Konzerne zunehmend Ackerflächen aufgekauft, um dort Salat, Paprika, Brokkoli und Zitrusfrüchte zu pflanzen. Früchte, die viel Wasser benötigen.
Ursache: Übernutzung/falsche Bodenbearbeitung.


Der zweite link weist auf künftige mögliche Zustände hin. Es geht darin ausrücklich um die Gefahr
Die Wüstenbildung ist eine Form der Landverödung in Trockengebieten. Sie stellt in der EU eine zunehmende Bedrohung dar. Die lange Periode hoher Temperaturen und geringer Niederschläge im Sommer 2018 hat die Dringlichkeit dieses Problems erneut verdeutlicht. Klimawandelszenarien weisen darauf hin, dass die EU im Verlauf dieses Jahrhunderts zunehmend anfällig für Wüstenbildung werden wird, wobei in Südeuropa höhere Temperaturen, zunehmende Dürren und weniger Niederschläge zu verzeichnen sein werden. Die Auswirkungen der Wüstenbildung werden in Portugal, Spanien, Italien, Griechenland, Zypern, Bulgarien und Rumänien besonders stark zu spüren sein.
Danke dennoch lieber H2O, ich war mir ziemlich sicher, dass ich keine aktuelle, klimawandelbedingte Wüstenbildung in Europa kenne.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Dann wäre das ja geklärt. Also fröhlich weiter wursteln, oder wie?
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 18:39 Dann wäre das ja geklärt. Also fröhlich weiter wursteln, oder wie?
Es gibt doch jede Menge Veränderungsprozesse

In der Industrie, beim Handel usw.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 18:15 Es gibt- wie du ja selber bestätigt hast- keinen durch die Menschheit verursachten Klimawandel .
Sondern eben einen verstärkten.

Logischerweise gibt es daher Unterschiede in der Ausprägung des Wandels.

Das bestreitet doch niemand hier.
Und daraus schließen wir jetzt messerscharf, daß wir mit unserer Lebensweise unbeeindruckt weiter zur Erderwärmung beitragen dürfen? Wie @JJazzGold schon anmerkte: Das Artensterben ist Teil des Schöpfungsprozesses. Davon kann sich der Mensch nicht frei kaufen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 18:45 Und daraus schließen wir jetzt messerscharf, daß wir mit unserer Lebensweise unbeeindruckt weiter zur Erderwärmung beitragen dürfen?
Hat wer wo geschrieben?

Warum suggerierst du, das "nichts" gemacht wird?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 18:41 Es gibt doch jede Menge Veränderungsprozesse

In der Industrie, beim Handel usw.
Unbestritten gibt es Wandel. Reicht dieser Wandel aus, reicht die Veränderungsgeschwindigkeit aus, die schlimmsten Vorhersagen nicht eintreffen zu lassen? Die Ziele des Pariser Klimaabkommens drohen erheblich verfehlt zu werden... nach Ansicht der Fachleute, die sich ernsthaft mit dem Thema befassen.

Ich meine, daß wir als Industrieland mit besonders hohem Energieumsatz einige Schippen drauf werfen müssen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 18:55 Unbestritten gibt es Wandel. Reicht dieser Wandel aus, reicht die Veränderungsgeschwindigkeit aus, die schlimmsten Vorhersagen nicht eintreffen zu lassen? Die Ziele des Pariser Klimaabkommens drohen erheblich verfehlt zu werden... nach Ansicht der Fachleute, die sich ernsthaft mit dem Thema befassen.

Ich meine, daß wir als Industrieland mit besonders hohem Energieumsatz einige Schippen drauf werfen müssen.
Dann erläutere doch mal konkret , welche Branchen "zu langsam" sind

Aber bitte mit Fakten.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 18:46 Hat wer wo geschrieben?
Immer wieder ein gewisser @Realist2015, natürlich an anderer Stelle. Eine gespaltene Persönlichkeit?
Warum suggerierst du, das "nichts" gemacht wird?
Warum sollte ich das? Ich sonne mich doch nicht im Glanz fremder Taten... die bekanntermaßen nicht ausreichen, um die vertraglich festgelegten Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erfüllen.

Ich fasse mich am liebsten an meine eigene Nase... und versuche das mir Mögliche um zu setzen. Berichte darüber, um zu zeigen, was gehen könnte. Ich warte nicht auf andere.

Was tun Sie denn zur Minderung Ihres ökologischen Fußabdrucks? Tue Gutes und rede darüber... Erzählen Sie doch einmal etwas Erbauliches!

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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 19:08
????
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 19:01 Dann erläutere doch mal konkret , welche Branchen "zu langsam" sind

Aber bitte mit Fakten.

Wir sind zu langsam.
Was tragen Sie dazu bei, daß die Ziele des Pariser Klimaabkommens schneller erreicht werden? Sie sollten selbst nachdenken, mit Fakten und so.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Corella hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 16:17 Jedes Hunderstel zählt
Naja, ob jetzt 1,49 oder 1,5 oder 1,51 Grad, das wird keinen großen Unterschied machen. Ich gehe weiterhin davon aus, dass die Menschheit krachend dabei scheitern wird, den CO2 Ausstoß drastisch zu begrenzen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Und nein, das soll nicht heißen, dass man einfach so weiter machen soll wie bisher.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 16:25 Es wäre sicher gut, wenn die Hauptverursacher sich an dem Vorhaben tätig beteiligten und endlich auch die "Abfallbeseitigung" auf eine nachhaltiges Verfahren umstellten. Aber das "rechnet sich" leider nicht. Wie das am Ende bezahlt wird, das ist mir klar.
An Rotchina traut sich halt keiner ran, im Gegenteil, Deutschland fällt vor den roten Kaisern immer wieder auf Knie.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 16:45 Wie man Europaweit sieht ist das Tempolimit problemlos machbar.
Gleiches gilt für Kernkraftwerke.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 19:36 An Rotchina traut sich halt keiner ran, im Gegenteil, Deutschland fällt vor den roten Kaisern immer wieder auf Knie.
Hat denn schon einmal jemand mit dem Parteichef Xi darüber ohne Schuldzuweisung gesprochen? Einfach die Notwendigkeit für die Zukunft der Menschheit. Sicher, ich kann mir verstellen, wie ein bockiger Parteichef reagieren würde... aber als Retter der Menschheit findet er daran vielleicht Geschmack. Mit Knüppel auf den Kopf wird das bestimmt nichts... anders vielleicht doch.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Seidenraupe »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 18:39 Dann wäre das ja geklärt. Also fröhlich weiter wursteln, oder wie?
Geklärt wäre, dass die von dir behaupteten spanische Wüste nicht auf den aktuellen Klimawandel zurück zu führen sind, sondern auf falsche Bodenbewirtschaftung. Anbau wasserintensiver Früchte.
Ich kann im hochalpinen Klima zwar auch ein beheiztes Gewächshaus hinstellen und versuchen, darin Paprika und wegen mit noch Vanille-Orchideen zu züchten.
Wenns nicht klappt, ist das auf Dummheit zurückzuführen, nicht aufs Klima.

Verstehst du das?


Das gleiche Problem haben die Menschen in Afrika und vielen weiteren Gebieten der Erde. Bis vor wenigen Generationen lebten Menschen noch als Nomaden oder seminomadisch. Der Vorteil: ihre Tiere fraßen nur das Grün ab, bevor der Boden überweidet wurde, zogen sie weiter.

Elefantenherden machen das noch. Menschen nicht mehr.

Man muss sich nicht lange fragen, wessen Wasserprobleme und "Weideprobleme " größer sind.
Liegt dann aber genausowenig am Klima- sondern am geänderten Lebenswandel.

Eine genauere Ursachenbeschreibung würde der Akzeptanz gut tun.

wenn ich sehe, was weltweit tagtäglich an Flugzeugen am himmel unterwegs ist -- tja lieber H2O -- das 1,5 ° Ziel ist so nicht erreichbar .
ICh nin seit Jahren nicht mehr geflogen. Meine Grünen-Whler Freunde fliegen dafür umso öfter.
Ich poliere die Klimabilanz von GRÜNEN auf --das ist schon REalsatire, oder?
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 19:43 Hat denn schon einmal jemand mit dem Parteichef Xi darüber ohne Schuldzuweisung gesprochen?
Wäre eine prima Aufgabe für eine grüne Außenministerin :thumbup:
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 19:52 Wäre eine prima Aufgabe für eine grüne Außenministerin :thumbup:
Baerbock und XiBock
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 19:12
Wir sind zu langsam.
Was tragen Sie dazu bei, daß die Ziele des Pariser Klimaabkommens schneller erreicht werden? Sie sollten selbst nachdenken, mit Fakten und so.
Ich fahre weniger Auto als vor der Pandemie.

Ansonsten bin ich nicht bereit, auf meinen Wohlstand zu verzichten.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 19:08 Immer wieder ein gewisser @Realist2015, natürlich an anderer Stelle. Eine gespaltene Persönlichkeit?

b]
Nein, ein klarer Verfechter der Leistungsgesellschaft

Für linke Seelen natürlich schwierig

Es geht nur über den Preis- das traut sich die Regierung aber nicht.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 19:55 Ich fahre weniger Auto als vor der Pandemie.

Ansonsten bin ich nicht bereit, auf meinen Wohlstand zu verzichten.
Ich bin das letzte Mal 2018 nach Schottland geflogen. Was Frau Neubauer bis jetzt verflogen hat in ihren jungen Jahren, habe ich in 55 Jahren nicht geschafft. Meine Oma, die Umweltsau, ist noch nie geflogen.
Ansonsten wenig Fleisch, mit Fahrrad zur Arbeit, Kleinwagen, sehr gern in Deutschland Urlaub machend - mein schlechtes Gewissen hält sich in Grenzen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 19:57 Nein, ein klarer Verfechter der Leistungsgesellschaft

Für linke Seelen natürlich schwierig

Es geht nur über den Preis- das traut sich die Regierung aber nicht.
Das ist aus meiner Sicht eine kluge Zurückhaltung, die im Grundsatz von allen im Parlament vertretenen politischen Kräften unterstützt wird.
Die einzige offene Frage: Was tun Sie zur Verringerung Ihres ökologischen Fußabdrucks?
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 20:09 Das ist aus meiner Sicht eine kluge Zurückhaltung, die im Grundsatz von allen im Parlament vertretenen politischen Kräften unterstützt wird.
Die einzige offene Frage: Was tun Sie zur Verringerung Ihres ökologischen Fußabdrucks?
Ich fahre weniger Auto- hatte ich schon geschrieben.

Wie Millionen andere auch...
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 20:01 Ich bin das letzte Mal 2018 nach Schottland geflogen. Was Frau Neubauer bis jetzt verflogen hat in ihren jungen Jahren, habe ich in 55 Jahren nicht geschafft. Meine Oma, die Umweltsau, ist noch nie geflogen.
Ansonsten wenig Fleisch, mit Fahrrad zur Arbeit, Kleinwagen, sehr gern in Deutschland Urlaub machend - mein schlechtes Gewissen hält sich in Grenzen.
Wir sind Thailand Fans...

Fahren Ski in Italien

Gardasee ist auch toll..

Auf all das werde ich garantiert nicht verzichten.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 20:11 Ich fahre weniger Auto- hatte ich schon geschrieben.

Wie Millionen andere auch...
Vorsicht, Millionen... Lügen haben kurze Beine... wie sieht es aus mit dem Kraftstoffverbrauch in Deutschland? Bei mir war hängen geblieben, daß sich dort nicht sonderlich Bemerkenswertes getan hat.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/ve ... raftstoffe
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Schnitter »

Am Fuß der Zugspitze wirds langsam gefährlich:

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wi ... 81129.html
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 19:51 Eine genauere Ursachenbeschreibung würde der Akzeptanz gut tun.
Desertifizierung ist, wenn natürliche Wüsten ausdehnen. Das passiert klassisch durch Übernutzung und zunehmend zusätzlich durch Klimawandel. Oder für wie blöd hälst du die Wissenschaftler von IPCC, FAO, WBGU uvm?
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Ich erinnere mich an einen schweren Unfall in der Schweiz, als ein Felsbrocken vor einem Tunnel ein mit 4 Personen besetztes Fahrzeug begrub. Auch damals wurde kommentiert, daß das Perma-Eis die Brocken wie Leim zusammenhält... damals aber eher mit dem Abschmelzen der Gletscher betrachtet. Eine frühe und recht tragische Folge des Klimawandels.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Corella hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 21:24 Desertifizierung ist, wenn natürliche Wüsten ausdehnen. Das passiert klassisch durch Übernutzung und zunehmend zusätzlich durch Klimawandel. Oder für wie blöd hälst du die Wissenschaftler von IPCC, FAO, WBGU uvm?
Ich hatte von dem einsamen Kämpfer für die Begrünung eines Landstreifens in der Sahelzone berichtet... und seinem tragischen Scheitern an menschlicher Gewinnsucht. Es gibt nun einmal Menschen, denen Einsichtsfähigkeit versagt ist. Damit muß man leben!
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 20:19 Vorsicht, Millionen... Lügen haben kurze Beine... wie sieht es aus mit dem Kraftstoffverbrauch in Deutschland? Bei mir war hängen geblieben, daß sich dort nicht sonderlich Bemerkenswertes getan hat.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/ve ... raftstoffe
Na- dann gehöre ich ja sogar zu den vorbildlichen. :D

Statt 15tsd km im Jahr nur noch ca 5tsd km
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 21:48 Na- dann gehöre ich ja sogar zu den vorbildlichen. :D

Statt 15tsd km im Jahr nur noch ca 5tsd km
Wenn das so stimmt und auf Einsicht beruht, dann ist das auch zu loben.

Ich schaffe auch nicht weniger in meiner Abgeschiedenheit. Im Mittel 60 km/Woche kann ich nicht vermeiden, um uns hier draußen zu versorgen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 21:57 Wenn das so stimmt und auf Einsicht beruht, dann ist das auch zu loben.
Umstellung der Wertschöpfung auf 50% digital....

Allerdings sind meine Flug-km gestiegen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 18:15 Es gibt- wie du ja selber bestätigt hast- keinen durch die Menschheit verursachten Klimawandel .
Sondern eben einen verstärkten.

Logischerweise gibt es daher Unterschiede in der Ausprägung des Wandels.

Das bestreitet doch niemand hier.
Nein, das ist Quatsch! Verrätst du die Desinformationsplattform, wo du das her hast?
Es geht sich um komplett unterschiedliche Qualitäten. Die natürliche Komponente ist eine situative Koinzidenz, hätte umständehalber anders ausschlagen können, was mit kleiner Eiszeit auch gar nicht lang her ist, und auch nicht lang anhalten wird. Was wir machen, misst sich auf Skalen, es geht um die künstliche Beendigung des Eiszeitalters, das seit 2 Mio Jahren währt und natürlich noch viele Mio fortgewährt hätte. Da verührst du Kategorien, die nicht nur nicht in einen Topf gehören, sondern nicht mal in die gleiche Küche eines gleichen Dorfes. Völlig daneben. Für derzeitige, konkrete Änderungen hat es derzeit noch Relevanz. Aber nicht mehr lang.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

Corella hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 22:07 Nein, das ist Quatsch! Verrätst du die Desinformationsplattform, wo du das her hast?
Wie meinen?
Es geht sich um komplett unterschiedliche Qualitäten.
Ja, hatte ich geschrieben...
Die natürliche Komponente ist eine situative Koinzidenz, hätte umständehalber anders ausschlagen können, was mit kleiner Eiszeit auch gar nicht lang her ist, und auch nicht lang anhalten wird.
Was wir machen, misst sich auf Skalen, es geht um die künstliche Beendigung des Eiszeitalters, das seit 2 Mio Jahren währt und natürlich noch viele Mio fortgewährt hätte.
[/quote]
Da widersprichst du dir nun selber.
Das wäre ja eine "Umkehr"
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 18:11 Wie die Auswirkungen eines abgeschwächten Erdmagnetfeldes sich aufs Klima auswirken, weiß vermutlich auch niemand so genau.
Ein Polsprung ist zeitmäßig wohl auch fällig.

Vielleicht schon mal passende Slogans und plakate ausdenken?
Denn sollten wir die Klimaänderug als homo sapiens überleben, wird die nächste Herausforderung ein Polsprung sein.
Oder ein übler Vulkanausbruch....

oder
oder
oder

Man kann aber auch einfach darauf vertrauen, dass die Evolution nach dem homo sapiens weiter für Leben auf diesem wunderbaren Planeten sorgen wird. So wie es Leben lange vor unserem erstaunlich jungen Auftritt gab, wird es nach uns immer noch sein.

Ich sehe in Änderungen von hochkomplexen Systemen keine Katastrophe.

solange wir mit einem Grünen Wirtschaftsminister lieber Braunkohle abbauen und mehr CO2 sowie Schwefelhexafluorid (Windräder, etc) in die Luft blasen, ist alles im grünen Bereich.
Polsprünge haben wir im Schnitt alle 100Tsd, also schon rund 20 im laufenden Eiszeitalter, welches durch die Kontinentalstellung gut erklärt ist. Nee, hoch komplex ja, das heißt aber nicht, dass Kategorien wie Glazial, Interglazial, Eiszeitalter, die Zonalität der Klimatypen usw mit ein bisschen Fantasie sinnvoll beliebig zu denken sind. Klar, der große Einschlag, ein Supervulkan, eine große Plumephase, kann die Zivilisation auch beenden. Eine hoch entwickelte, könnte auch vorbereiten.
Die, die Darwin tiefgründiger verstanden haben, sind mit uns Endprodukt äonenlanger Evolution respektvoller und vorsichtiger und ich kann das nachempfinden. Dir aber nicht vermitteln.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 22:26 Wie meinen?


Ja, hatte ich geschrieben...

Da widersprichst du dir nun selber.
Das wäre ja eine "Umkehr"
[/quote]

Nun verstehe ich die Frage nicht. Natürliche und anthropogene Komponenten gehen derzeitig gleichsinnig. Die natürliche ist aber endlichen Effektes und von geringer werdender Relevanz. Jetzt verständlicher?
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Seidenraupe »

Corella hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 22:37 Polsprünge haben wir im Schnitt alle 100Tsd...

Was ist bekannt über den Einfluss des Erdmagnetfelds aufs Klima?
Konkret: das Erdmagnetfeld schwächt sich global gesehen ab.
Welche Auswirkungen hat das auf das Klima?
Polsprünge haben wir im Schnitt alle 100Tsd, also schon rund 20 im laufenden Eiszeitalter, welches durch die Kontinentalstellung gut erklärt ist. Nee, hoch komplex ja, das heißt aber nicht, dass Kategorien wie Glazial, Interglazial, Eiszeitalter, die Zonalität der Klimatypen usw mit ein bisschen Fantasie sinnvoll beliebig zu denken sind
alles bekannt.
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Mo 31. Okt 2022, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

Corella hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 22:40

Nun verstehe ich die Frage nicht.
Das ist mir klar. Lies einfach nochmal deine ursprüngliche Antwort
Natürliche und anthropogene Komponenten gehen derzeitig gleichsinnig. Die natürliche ist aber endlichen Effektes und von geringer werdender Relevanz.
Ein Tsunami an Fachbegriffen ist keinerlei Signifikanz für Kompetenz...

Wer nicht in der Lage ist, sein Fachgebiet verständlich zu vermittelt, ist ein armer Fachidiot.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von JJazzGold »

Corella hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 22:37 Polsprünge haben wir im Schnitt alle 100Tsd, also schon rund 20 im laufenden Eiszeitalter, welches durch die Kontinentalstellung gut erklärt ist. Nee, hoch komplex ja, das heißt aber nicht, dass Kategorien wie Glazial, Interglazial, Eiszeitalter, die Zonalität der Klimatypen usw mit ein bisschen Fantasie sinnvoll beliebig zu denken sind. Klar, der große Einschlag, ein Supervulkan, eine große Plumephase, kann die Zivilisation auch beenden. Eine hoch entwickelte, könnte auch vorbereiten.
Die, die Darwin tiefgründiger verstanden haben, sind mit uns Endprodukt äonenlanger Evolution respektvoller und vorsichtiger und ich kann das nachempfinden. Dir aber nicht vermitteln.
Gemäß Lovelock, James Mr, bekannt durch die Gaia Hypothese, sind wir nicht das Endprodukt, sondern nur eine Zwischenstufe zu einem Lebewesen, welches mit wesentlich höheren Temperaturen umgehen kann.

Bevor hier Trudchen, damit sind nicht Sie gemeint, nach Qualifikation Lovelocks kräht und diese gerne anzweifeln will, der Mann hat Medizin, Biophysik und Chemie studiert und in Havard, Oxford und bei der NASA gearbeitet.

Zuletzt geändert von JJazzGold am Mo 31. Okt 2022, 22:53, insgesamt 1-mal geändert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 22:45 Das ist mir klar. Lies einfach nochmal deine ursprüngliche Antwort



Ein Tsunami an Fachbegriffen ist keinerlei Signifikanz für Kompetenz...

Wer nicht in der Lage ist, sein Fachgebiet verständlich zu vermittelt, ist ein armer Fachidiot.
Keine Ahnung wo du hängst! Gehst du von einer anhaltenden natürlichen Ursache aus? Wäre falsch, es ist situative Schwankung.
Denkst du, weil es eine natürliche Ursache gebe, könne es ergo keinw künstliche geben? Wäre falsch. Beides hat Ursache.

Aber zum Stichwort Leistungsgesellschaft: jetzt muss ich ersm 7ns Bett.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Seidenraupe »

H2O hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 21:26 Ich erinnere mich an einen schweren Unfall in der Schweiz, als ein Felsbrocken vor einem Tunnel ein mit 4 Personen besetztes Fahrzeug begrub. Auch damals wurde kommentiert, daß das Perma-Eis die Brocken wie Leim zusammenhält... damals aber eher mit dem Abschmelzen der Gletscher betrachtet. Eine frühe und recht tragische Folge des Klimawandels.
Wer Gebirgsbildung und Abtragung durch Erosionsprozesse nicht versteht, kann zur Schlussfolgerung kommen, dass der Felsbrocken das Problem war.
Ich entgegne : Die Straße, der Tunnel und das Auto sind unnatürlich in einer Gebirgsumgebung, nicht der abgehende Felsbrocken.
mit dem Risiko von Steinschlag oder Felsstürzen lebt der Mensch im Gebirge von Beginn an. Diese Prozesse wird es immer geben.

http://gastein-im-bild.info/zeit/zdatei/zogesk4.html
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 22:42 Was ist bekannt über den Einfluss des Erdmagnetfelds aufs Klima?
Wenn ich du wäre würde ich solche Fragen einen Klimaforscher stellen.

Ich kann aber nachvollziehen dass du an derlei "Zauberquatsch" kein Interesse hast :p
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Schnitter »

JJazzGold hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 22:46 Gemäß Lovelock, James Mr, bekannt durch die Gaia Hypothese, sind wir nicht das Endprodukt, sondern nur eine Zwischenstufe zu einem Lebewesen, welches mit wesentlich höheren Temperaturen umgehen kann.
Die Gaya Hypothese ist weitgehend theologisch.

Lovelock hat auch nie behauptet dass sie wahr ist, es ist eine Hypothese.

Spielt aber eh keine Geige: Die Folgen des Klimawandels zu bewältigen (Symptome) ist strunzdumm und viel massiver als den Klimawandel einzubremsen (Ursache).

Dass hätte auch Lovelock so gesehen, denn der war Wissenschaftler ;)
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