Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

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Ger9374

Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Ger9374 »

Sören74 hat geschrieben:(15 Jul 2019, 19:05)

Habe ich da irgendeine Meldung verpasst?

Habe einen Artikel über dieses Artificial Upwelling gelesen.
Klingt bei Versuchen gut, aber der Mengenmässige einsatz der Röhren enorm,Bei beendigung der Aktion besteht das Risiko des sich wieder erwärmens .Jo jo effekt sage ich als Laie.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Odin1506 »

Sören74 hat geschrieben:(15 Jul 2019, 19:06)

Und warum soll das nicht gehen?
Lese dir doch mal die Definition vom Klima durch, dann erkennst du dass das Klima eine Wechselwirkung ist zwischen der Atmosphäre, den Kontinenten, der Meere und der Sonneneinstrahlung.
Wenn nur eines davon gestört ist, dann kommt es zu einer Klimaveränderung.
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relativ
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von relativ »

Odin1506 hat geschrieben:(16 Jul 2019, 08:38)

Lese dir doch mal die Definition vom Klima durch, dann erkennst du dass das Klima eine Wechselwirkung ist zwischen der Atmosphäre, den Kontinenten, der Meere und der Sonneneinstrahlung.
Wenn nur eines davon gestört ist, dann kommt es zu einer Klimaveränderung.
Was hat dies mit dem zusätzlichen Einfluss des Menschen aufs Klima zu tun? Willst du uns sagen, daß der menschliche Einfluss zu gering sei? Nunja fast alle Wissenschafler die sich mit diesem Thema beschäftigen, sehen dies völlig anders.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Odin1506 »

relativ hat geschrieben:(16 Jul 2019, 08:40)

Was hat dies mit dem zusätzlichen Einfluss des Menschen aufs Klima zu tun? Willst du uns sagen, daß der menschliche Einfluss zu gering sei? Nunja fast alle Wissenschafler die sich mit diesem Thema beschäftigen, sehen dies völlig anders.
Du meinst wohl "Experten". Die Menschheit sollte mal lieber anfangen die Meere und die Natur zu schützen, dann erledigt sich das auch mit dem "Klimaschutz". Aber am "Klimaschutz" hängt ja zuviel Geld dran.
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relativ
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von relativ »

Odin1506 hat geschrieben:(16 Jul 2019, 09:01)

Du meinst wohl "Experten". Die Menschheit sollte mal lieber anfangen die Meere und die Natur zu schützen, dann erledigt sich das auch mit dem "Klimaschutz". Aber am "Klimaschutz" hängt ja zuviel Geld dran.
Umweltschutz ist auch gleich Klimaschutz, da gibt es keine klare Trennung.
"Wenn dir zu warm wird, wird dir das Geld egal sein, dann fragst du dich automatisch, was kann ich tun, damit ich ne Abkühlung bekomme."
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Sören74 »

Odin1506 hat geschrieben:(16 Jul 2019, 08:38)

Lese dir doch mal die Definition vom Klima durch, dann erkennst du dass das Klima eine Wechselwirkung ist zwischen der Atmosphäre, den Kontinenten, der Meere und der Sonneneinstrahlung.
Wenn nur eines davon gestört ist, dann kommt es zu einer Klimaveränderung.
Derzeit ist nur die Wechselwirkung zur Atmosphäre gestört.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Odin1506 »

relativ hat geschrieben:(16 Jul 2019, 09:08)

Umweltschutz ist auch gleich Klimaschutz, da gibt es keine klare Trennung.
"Wenn dir zu warm wird, wird dir das Geld egal sein, dann fragst du dich automatisch, was kann ich tun, damit ich ne Abkühlung bekomme."
Mein Reden. Deswegen ist "Klimaschutz" auch nur Geldmacherei und Augenwischerei. Denn wie ich schon vorhin geschrieben habe, ist das Klima eine Wechselwirkung.
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relativ
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von relativ »

Odin1506 hat geschrieben:(16 Jul 2019, 09:32)

Mein Reden. Deswegen ist "Klimaschutz" auch nur Geldmacherei und Augenwischerei. Denn wie ich schon vorhin geschrieben habe, ist das Klima eine Wechselwirkung.
Der menschliche Faktor spielt/spielte aber bei dieser Wechselwirkung in den letzten 100 Jahren eine nicht unerhebliche Rolle. Also nix mit Augenwischerei und auch nix mit banaler Geldmacherei.
Der Druck auf den Menschen seine Lebensweise zu verändern, wird nicht durch den individuellen Wunsch einzelner, nach mehr Geld, negiert.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Gruwe »

Odin1506 hat geschrieben:(16 Jul 2019, 09:32)

Mein Reden. Deswegen ist "Klimaschutz" auch nur Geldmacherei und Augenwischerei. Denn wie ich schon vorhin geschrieben habe, ist das Klima eine Wechselwirkung.
Immer wieder interessant, wie man gegen weitere Maßnahmen für den Klimaschutz mittels dem Argument "Geldmacherei" wettert, obwohl man selbst eben jenen Beweggrund hat, das zu tun: Mehr Geld!
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von firlefanz11 »

watisdatdenn? hat geschrieben:(15 Jul 2019, 12:19)

Eine Brennstoffzelle mit Erdgas/Methan als "Brenn"-Stoff zur gleichzeitigen Strom/Wärme-Erzeugung.
Gibt es in Form einer Brennstoffzellenheizung auch schon lange im Markt:
[youtube][/youtube]

Wenn man das Methan jetzt noch durch Überschussstrom aus regenerativer Energie künstlich erzeugt und dann in das Erdgasnetz einspeist, ...
Bei Wasserstoff Brennzellen wird die nötige Elektrolyse mit durch Solarzellen erzeugter Energie durchgeführt. Da brauchste keinen Überschussstrom...
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Di 16. Jul 2019, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kleine Lüge...grosse Lüge ......Klimaschutz

Beitrag von firlefanz11 »

BingoBurner hat geschrieben:(15 Jul 2019, 22:28)

Mhmmm...in wie fern...helf mir mal auf die Sprünge ?

Klimaschutz ist das wichtigste ?
Schon mal falsch. UMWELTSCHUTZ ganzheitlich gesehen ist das wichtigste...! :rolleyes:
Es gibt drein Gründungspfeiler der Grünen...

1. Umweltschutz
2. Emanzipation
3. Sozialer Ausgleich...

Was nicht was daran scheiße sein soll ?
Aktuell stehen die Grünen allerdings nur auf EINEM Bein namentlich "Klimaschutz" und wer auf einem Bein steht fällt früher oder später um. :p
Alle drei Dinge sind gut u. wichtig aber die ART DER UMSETZUNG (völlig kurzsichtig, panisch übereilt etc.) ist das was mich bei Denen ankotzt.
Und es ist nun mal so das die Papiertüte eben keinen Deut besser ist als die konventionelle Plastiktüte sondern sogar NOCH schlimmer... Sie mag vllt keinem Fisch den Magen verschliessen o. Ä. aber der Energiebedarf u. die Umweltbelastung ist deutlich höher als bei der Herstellung von Plastiktüten. Und das ist so ein Beispiel wo die Grünen ohne Grundlagenforschung auf einen Zug aufgesprungen sind, und zur heiligen Kuh erklärt haben. Aber wenn ihnen das jemand vor Augen halten will wird er nieder geschrien oder für blöd erklärt.
Um es ganz klar u. deutlich zu sagen: Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten, und genau diesen Weg beschreiten die Grünen in ihrer kurzsichtigen Denkweise. Wer nicht weiter denkt als der Affe scheißt muss sich nicht wundern wenn er rein tritt...
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von unity in diversity »

relativ hat geschrieben:(16 Jul 2019, 09:36)

Der menschliche Faktor spielt/spielte aber bei dieser Wechselwirkung in den letzten 100 Jahren eine nicht unerhebliche Rolle. Also nix mit Augenwischerei und auch nix mit banaler Geldmacherei.
Der Druck auf den Menschen seine Lebensweise zu verändern, wird nicht durch den individuellen Wunsch einzelner, nach mehr Geld, negiert.
Dieser Ansatz hat zur ökologischen Steuerreform 1999 geführt, die man weiter entwickeln kann. Neudeutsche, scheinheilige Begriffe, wie "Bepreisung von CO2", wirken eher manipulativ, wie charmant und liebenswürdige Zusatzabzocke.
Oder wie CO2-Handel, nur hier und heute mit Sonderrabatt erhältlich.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Kleine Lüge...grosse Lüge ......Klimaschutz

Beitrag von BingoBurner »

firlefanz11 hat geschrieben:(16 Jul 2019, 10:14)

Schon mal falsch. UMWELTSCHUTZ ganzheitlich gesehen ist das wichtigste...! :rolleyes:
Ganzheitlich...was soll das den bedeuten ? Bei dem Wort kriege ich immer Gänsehaut im Nacken....

Du meinst Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie ?
Ja, das beschreibt es vielleicht besser als der Begriff "Umwelt"

Alternativ kann ich marktkonforme Demokratie anbieten.....aber das kam nicht von den Grünen

Und die Grünen denken zu kurz ? Ähm....
Ist dir schon mal aufgefallen das die CSU, CDU, FDP, LINKE plötzlich so reden wie die Grünen schon vor 30 Jahren ?

.........

Ursula, AKK, Merkel....Emanzipation......Klimakanzlerin....und als der "Profi" Lindner plötzlich wie wild zurück gerudert ist...nachdem er die F4F ankarren wollte fühlte ich mich gleich daran erinnert
wie er und die FDP das Handtuch geschmissen als es darum ging eine neue Koalition zu bilden....ich dachte ich höre nicht richtig....

Lindner...." ja nun, ähm.....mit Profi habe ich ja eigentlich nicht mich gemeint..." s.ä. war seine verdrugste Klarstellung.

Und zum Thema überhastet. Was glaubst du wieviel Zeit wir den noch haben bevor die Klimaveränderung irreversible Schäden hinterlässt ?
Mit Sternchen für dich, kommt dir das bekannt vor ? :








**************************************************************************************************************************

"Während sich auf Bali Länder-Vertreter darüber streiten, wie unser Klima zu schützen ist, hat die Bundesregierung heute ein umfangreiches Klimaschutzprogramm im Kabinett verabschiedet. Ziel ist, den Ausstoß des Klimakillers Kohlendioxyd bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent zu senken und den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung zu steigern. Natürlich zweifelt die Opposition, dass mit diesem Klimapaket der CO2-Ausstoß gesenkt werden könnte."

**************************************************************************************************************************


Nur mal so zum Spaß. Aus welchen Jahr stammt das ?

Nein, die Grünen waren immer eine ziemlich gute Vordenkerpartei und hatten Probleme auf den Schirm die andere einfach ignoriert haben.
Recht gebe ich dir in der Umsetzung bzw. der Kommunikation.

Bestes Beispiel ..........................DER VEGGIE DAY.............MUHAAAAAAAAAAAAAAAAA

Ganz nüchtern betrachtet eine gute Idee. Einmal in der Woche, also im Zyklus von 7 Tagen auf Fleisch verzichten.
Gut für die Gesundheit, für den Geldbeutel, gut fürs Klima und ein Anstoß mal über die Massentierhaltung bzw. unseren exorbitanten Fleischkonsum nach zu denken....

"Aber wenn aus unseren fünten, sechsten Reihen plötzlich der Ruf nach gesetzlicher Regelung laut wird muss man sich nicht wundern wenn die Sache nach hinten los geht"

Zitat: Robert Habeck

Der Veggie war als Vorschlag gedacht und garantiert nicht so gemeint jemanden sein Fleisch auf dem Grill zu verbieten oder zu vermiesen.
Gut die Künast hat sich da rhetorisch auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Kleine Lüge...grosse Lüge ......Klimaschutz

Beitrag von watisdatdenn? »

BingoBurner hat geschrieben:(20 Jul 2019, 03:49)
Ganz nüchtern betrachtet eine gute Idee. Einmal in der Woche, also im Zyklus von 7 Tagen auf Fleisch verzichten.
Das machen Christen in Europa seit Jahrhunderten jeden Freitag.

Sie wollten es bisher aber (Im Gegensatz zu den Grünen) keinen anderen vorschreiben und verpflichtend in allen öffentlichen Kantinen einführen:
[youtube][/youtube]

Rechnen wir mal aus wieviel co2 eingespart werden kann:
Von den über 11 To Co2 Ausstoß gehen 1,7 To auf das Essen..
Ist schon mal nicht die Welt.
Gehen wir im Extremfall davon aus, dass Veggie Essen im Gegensatz zu Fleisch fast kein co2 Ausstoß verursacht, dann würde durch den veggie day (ein Tag von 7) höchstens 0,2 To Co2 pro Jahr eingespart werden...

*langsames in die Hände klatschen*

Wenn wir von 10 To Co2 Ausstoß pro Migrant ausgehen wäre es das Equivalent statt 80 Mio Deutsche zum veggie day verpflichten das selbe, 1,6 Mio Flüchtlinge in ihre Länder zurückzubringen.

Remigration ist also Co2 effektiver als Veggie Day!
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Re: Kleine Lüge...grosse Lüge ......Klimaschutz

Beitrag von BingoBurner »

watisdatdenn? hat geschrieben:(20 Jul 2019, 05:42)

Das machen Christen in Europa seit Jahrhunderten jeden Freitag.

Sie wollten es bisher aber (Im Gegensatz zu den Grünen) keinen anderen vorschreiben und verpflichtend in allen öffentlichen Kantinen einführen:
[youtube][/youtube]

Rechnen wir mal aus wieviel co2 eingespart werden kann:
Von den über 11 To Co2 Ausstoß gehen 1,7 To auf das Essen..
Ist schon mal nicht die Welt.
Gehen wir im Extremfall davon aus, dass Veggie Essen im Gegensatz zu Fleisch fast kein co2 Ausstoß verursacht, dann würde durch den veggie day (ein Tag von 7) höchstens 0,2 To Co2 pro Jahr eingespart werden...

*langsames in die Hände klatschen*

Wenn wir von 10 To Co2 Ausstoß pro Migrant ausgehen wäre es das Equivalent statt 80 Mio Deutsche zum veggie day verpflichten das selbe, 1,6 Mio Flüchtlinge in ihre Länder zurückzubringen.

Remigration ist also Co2 effektiver als Veggie Day!
Dir ist schon klar das C02 nur ein Äquivalent ist für alle Treibhausgase ?
Machen wir es anders, wo sollen wir anfangen ?

Heizen ? Mobilität ? Energieerzeugung ?.....
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Re: Kleine Lüge...grosse Lüge ......Klimaschutz

Beitrag von watisdatdenn? »

BingoBurner hat geschrieben:(20 Jul 2019, 06:00)
Dir ist schon klar das C02 nur ein Äquivalent ist für alle Treibhausgase ?
Du meinst wir sollen jetzt noch den Methanausstoß von Menschen und Kühen vergleichen?

Meinetwegen:
Wir Menschen furzen etwa 336 Liter im Jahr.
Davon ist 3% Methan. Also furzen wir Menschen etwa 10 Liter Methan im Jahr (überschaubar).

Kühe furzen dagegen mehrere hundert Liter Methan am Tag!


Also ja:
Man kann den Menschen bei der Methanproduktion ziemlich vernachlässigen.

Gut.. Ich gebe zu wenn man Methan in die Rechnung mit reinnimmt sieht es anders aus und erhöht die Effektivität eines veggie days.
Wir sollten aber auch berücksichtigen, dass auch Flüchtlinge Fleisch essen und somit indirekt methan produzieren.

Ein deutlich methanfreundlicheres Fleisch als Rind ist... Schweinefleisch!

Und wer isst lieber Rind als Schwein?
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Re: Kleine Lüge...grosse Lüge ......Klimaschutz

Beitrag von Teeernte »

watisdatdenn? hat geschrieben:(20 Jul 2019, 06:25)

Du meinst wir sollen jetzt noch den Methanausstoß von Menschen und Kühen vergleichen?

Meinetwegen:
Wir Menschen furzen etwa 336 Liter im Jahr.
Davon ist 3% Methan. Also furzen wir Menschen etwa 10 Liter Methan im Jahr (überschaubar).

Kühe furzen dagegen mehrere hundert Liter Methan am Tag!


Also ja:
Man kann den Menschen bei der Methanproduktion ziemlich vernachlässigen.

Gut.. Ich gebe zu wenn man Methan in die Rechnung mit reinnimmt sieht es anders aus und erhöht die Effektivität eines veggie days.
Wir sollten aber auch berücksichtigen, dass auch Flüchtlinge Fleisch essen und somit indirekt methan produzieren.

Ein deutlich methanfreundlicheres Fleisch als Rind ist... Schweinefleisch!

Und wer isst lieber Rind als Schwein?
Bei Kühen ist das - eine Futterfrage.
Als Wissenschaftler am Department für Nutztierhaltung der Universität Göttingen erforscht er Möglichkeiten, wie sich die Menge des von Wiederkäuern ausgestoßenen Methans verringern lässt. Der Betrieb in der Nähe der Universität dient der landwirtschaftlichen Fakultät Göttingen als Versuchsgut. Dort werden Kühe mithilfe unterschiedlicher Methoden so gehalten und gefüttert, dass sich ihr Treibhausgas-Fußabdruck verringern lässt.
https://www.moderne-landwirtschaft.de/k ... limawandel
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Senexx »

Den Nachbarn zur Rede stellen, fordert nun ein ökoaktivistischer Professor

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von JJazzGold »

Warum hast du eine Kreuzfahrt gebucht?

Weil ich schon lange Zeit vorhatte, mit dem Postschiff die Hurtigroute zu fahren und der Zeitpunkt der richtige war.

Wer gibt dir das Recht, einen SUV zu fahren?

Bedarf, Angebot und Nachfrage.

Warum musst du eine Flugreise in den Skiurlaub auch noch tätigen?“

Weil es mir zu Fuß nach Aspen zu weit ist und ich auch nicht übers Wasser laufen kann.


Und nun?

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Senexx »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Jul 2019, 08:08)

Warum hast du eine Kreuzfahrt gebucht?

Weil ich schon lange Zeit vorhatte, mit dem Postschiff die Hurtigroute zu fahren und der Zeitpunkt der richtige war.

Wer gibt dir das Recht, einen SUV zu fahren?

Bedarf, Angebot und Nachfrage.

Warum musst du eine Flugreise in den Skiurlaub auch noch tätigen?“

Weil es mir zu Fuß nach Aspen zu weit ist und ich auch nicht übers Wasser laufen kann.


Und nun?

Man könnte die Inquisition weiter fortsetzen und Sie für Ihre Antworten jeweils zur Rede stellen.

Wenn die Befragung beeendet ist, könnte man Sie dann verurteilen und als Hexe verbrennen. Vorher müssen wir aber noch das Problem lösen, dass bei der Verbrennung CO2 frei wird und Feinstaub anfällt. Aber dass Sie verbrannt werden, steht ja wohl fest.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Quatschki »

Wenn man nicht aufpasst, läuft das in Richtung "Rote Khmer" hinaus, wo fanatische Grüngardist'Innen im Greta-Alter die Leute zu den Killing fields treiben, um sie ökologisch mit dem Spaten zu erschlagen.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von imp »

Quatschki hat geschrieben:(24 Jul 2019, 09:12)

Wenn man nicht aufpasst, läuft das in Richtung "Rote Khmer" hinaus, wo fanatische Grüngardist'Innen im Greta-Alter die Leute zu den Killing fields treiben, um sie ökologisch mit dem Spaten zu erschlagen.
Versöhnen statt Spaten! Das haben schon die Altvorderen gewusst. Ein guter Beitrag zur Umwelt ist übrigens der Fernsehabend zuhause. Regionales kommt häufig aus einer Transportdistanz unter 200 km. Das Auto wird in der Zeit nicht bewegt und der Flächenverbrauch der Aktivität ist überschaubar. Wer viel Fernsehen schaut, hat häufig einen modernen Fernseher und damit ein verhältnismäßig stromsparendes Modell. Ähnlich gut ist spazierengehen im Viertel oder Wandern, wenn man eh schon am Land wohnt.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von JJazzGold »

Senexx hat geschrieben:(24 Jul 2019, 08:51)

Man könnte die Inquisition weiter fortsetzen und Sie für Ihre Antworten jeweils zur Rede stellen.

Wenn die Befragung beeendet ist, könnte man Sie dann verurteilen und als Hexe verbrennen. Vorher müssen wir aber noch das Problem lösen, dass bei der Verbrennung CO2 frei wird und Feinstaub anfällt. Aber dass Sie verbrannt werden, steht ja wohl fest.
Etwas überspitzt dargestellt, aber das dürfte den Kern treffen. ;)
Dabei hätte ich gar nichts dagegen, dass dieser Herr ein Wald-/Wiesenarreal erwirbt, wohin er sich mit seiner konsumfreien Kommune zurückzieht und lebt, wie er leben möchte.

Würde er allerdings in meiner unmittelbaren Nachbarschaft leben, würde ich mir Schillers Tell Zitat an der Hauswand gönnen.

“Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.“
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

Quatschki hat geschrieben:(24 Jul 2019, 09:12)

Wenn man nicht aufpasst, läuft das in Richtung "Rote Khmer" hinaus, wo fanatische Grüngardist'Innen im Greta-Alter die Leute zu den Killing fields treiben, um sie ökologisch mit dem Spaten zu erschlagen.

Man könnte Kuhfleisch/Schafsfleisch STREICHEN.....und nur noch Schweinefleisch reichen. :D :D :D

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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Ammianus »

Eins dürfte klar sein. Die Umsetzung derartiger Vorschläge würde wieder in vielen Menschen die niedrigsten Triebe wecken. Der Denunziant fühlt sich als Träger des "Guten", mutiger Vorkämpfer des "Fortschritts" für die ganze Menschheit. Und ein weiterer Teil der Leute würde einfach mal seine privaten Animositäten gegen den bösen Nachbarn oder Verwandte die es zu beerben gibt ausleben. Die gebrachten Beispiele von Hexenjagt und Pol Pot sind da schon sehr treffend.

Aber Herr Prof. ist ja auch dafür, wieder auf mechanische Nähmaschinen zurück zu greifen. Die können ja dann in den Straflagern von Umweltsündern bedient werden. Wer die Norm nicht schafft wird dann zu Biogas verarbeitet.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Jul 2019, 09:25)

Etwas überspitzt dargestellt, aber das dürfte den Kern treffen. ;)
Dabei hätte ich gar nichts dagegen, dass dieser Herr ein Wald-/Wiesenarreal erwirbt, wohin er sich mit seiner konsumfreien Kommune zurückzieht und lebt, wie er leben möchte.

Würde er allerdings in meiner unmittelbaren Nachbarschaft leben, würde ich mir Schillers Tell Zitat an der Hauswand gönnen.

“Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.“
Das sind die "Tonnenbewohner"...>> Diogenes von Sinope

Das Leben als Edelöko sieht dann so aus >>
Zu Diogenes’ Ausstattung gehörte ein einfacher Wollmantel, ein Rucksack mit Proviant und einigen Utensilien sowie ein Stock. Seinen Trinkbecher und seine Essschüssel soll er nach einer Anekdote weggeworfen haben, als er sah, wie Kinder aus den Händen tranken und Linsenbrei in einem ausgehöhlten Brot aufbewahrten. Ernährt habe er sich von Wasser, rohem Gemüse, wild gewachsenen Kräutern, Bohnen, Linsen, Oliven, Feigen, einfachem Gerstenbrot und Ähnlichem.

Zu Diogenes’ Zeit galt es in Griechenland als unanständig, in der Öffentlichkeit zu essen. Er tat aber nicht nur dies, sondern befriedigte auch seinen sexuellen Trieb vor aller Augen, und zwar der Einfachheit halber durch Masturbation. Einer Anekdote zufolge soll er sich gewünscht haben, auch das Hungergefühl durch einfaches Reiben des Bauches stillen zu können
Wiki

Also - ich hätt dann doch lieber mit CO2....Fleisch aufm Teller und einer Partnerin im Bett...
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Senexx »

Ammianus hat geschrieben:(24 Jul 2019, 09:31)

Eins dürfte klar sein. Die Umsetzung derartiger Vorschläge würde wieder in vielen Menschen die niedrigsten Triebe wecken. Der Denunziant fühlt sich als Träger des "Guten", mutiger Vorkämpfer des "Fortschritts" für die ganze Menschheit. Und ein weiterer Teil der Leute würde einfach mal seine privaten Animositäten gegen den bösen Nachbarn oder Verwandte die es zu beerben gibt ausleben. Die gebrachten Beispiele von Hexenjagt und Pol Pot sind da schon sehr treffend.

Aber Herr Prof. ist ja auch dafür, wieder auf mechanische Nähmaschinen zurück zu greifen. Die können ja dann in den Straflagern von Umweltsündern bedient werden. Wer die Norm nicht schafft wird dann zu Biogas verarbeitet.
Ich finde es übrigens interessant, welche Menschen bei uns "Professor" werden können.
Senexx

Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Senexx »

Senexx hat geschrieben:(24 Jul 2019, 07:29)

Den Nachbarn zur Rede stellen, fordert nun ein ökoaktivistischer Professor

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Er fordert auch den "Rückbau der Industrie".

https://www.deutschlandfunk.de/klimasch ... id=1030432

"Lieber Herr Professor,

aufgrund des von Ihnen angeregten Rückbaus der Industrie sind die Steuereinahmen zurückgegangen, weswegen wir im Hochschulbereich Kürzungen vornehmen müssen.

Ihre außerplanmäßige Stelle fällt daher als eine der ersten weg.

Ihr Wissenschaftsminister"
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

Senexx hat geschrieben:(24 Jul 2019, 09:41)

Er fordert auch den "Rückbau der Industrie".

https://www.deutschlandfunk.de/klimasch ... id=1030432

"Lieber Herr Professor,

aufgrund des von Ihnen angeregten Rückbaus der Industrie sind die Steuereinahmen zurückgegangen, weswegen wir im Hochschulbereich Kürzungen vornehmen müssen.

Ihre außerplanmäßige Stelle fällt daher als eine der ersten weg.

Ihr Wissenschaftsminister"
Lass mann....der wird sonst Lagerkommandant...für das CO2 STRAFLAGER....mit Postenturm, Schiessbefehl, und Arbeitslager mit Handkurbelnähmaschine...

unter Philosophen ist DER besser aufgehoben.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Sören74

Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Sören74 »

Quatschki hat geschrieben:(24 Jul 2019, 09:12)

Wenn man nicht aufpasst, läuft das in Richtung "Rote Khmer" hinaus, wo fanatische Grüngardist'Innen im Greta-Alter die Leute zu den Killing fields treiben, um sie ökologisch mit dem Spaten zu erschlagen.
Häh?? Was für eine abgefahrene Fantasie ist das denn? Gibt es überhaupt nur einen realen Aspekt, der überhaupt in diese Richtung hindeutet?
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Ammianus
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Ammianus »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jul 2019, 10:13)

Häh?? Was für eine abgefahrene Fantasie ist das denn? Gibt es überhaupt nur einen realen Aspekt, der überhaupt in diese Richtung hindeutet?
Nennt sich Weltgeschichte, besonders das letzte Jahrhundert. Schlage Beschäftigung damit vor. Viele Anhaltspunkte stehen auch schon in den Postings. Du musst nur versuchen das zu verstehen.
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Quatschki
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Quatschki »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jul 2019, 10:13)

Häh?? Was für eine abgefahrene Fantasie ist das denn? Gibt es überhaupt nur einen realen Aspekt, der überhaupt in diese Richtung hindeutet?
Pol Pot hat es auch nur gut gemeint.
Der war ja kein Böser, der beschlossen hat jetzt mal Böses zu tun.
Sondern im Gegenteil. Wie alle Idealisten wollte er der seiner Meinung nach guten Sache zum Sieg verhelfen.
Und seine Theorien und Vorstellungen hat er nicht im Busch, sondern in Frankreich beim Studium in den dortigen kommunistischen Zirkeln entwickelt!
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Sören74 »

Ammianus hat geschrieben:(24 Jul 2019, 11:24)

Nennt sich Weltgeschichte, besonders das letzte Jahrhundert. Schlage Beschäftigung damit vor. Viele Anhaltspunkte stehen auch schon in den Postings. Du musst nur versuchen das zu verstehen.
Ich glaube eher, das nennt sich Analogieschluss.

https://de.wikipedia.org/wiki/Analogismus
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Sören74 »

Quatschki hat geschrieben:(24 Jul 2019, 12:08)

Pol Pot hat es auch nur gut gemeint.
Willst Du ernsthaft Friday for Future mit Pol Pot gleichsetzen?
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Ammianus
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Ammianus »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jul 2019, 12:27)

Ich glaube eher, das nennt sich Analogieschluss.

https://de.wikipedia.org/wiki/Analogismus
Es geht nicht um das, was man glaubt sondern um das was dabei rauskommen kann, wenn man sich einbildet das "Gute" und "Richtige" zu tun und wie dabei unterschiedliche menschliche Verhaltensweisen wirksam werden. Hier wurden Parallelen aufgezeigt, die bis ins Detail - das mit der Jugendlichkeit der Mörder ist mir erst nachher wieder eingefallen - und die finden sich in der jüngsten Geschichte. Wahrscheinlich hast du noch nie etwas von Pawel Morosow gehört. Befasse dich damit.
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Ammianus
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Ammianus »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jul 2019, 12:29)

Willst Du ernsthaft Friday for Future mit Pol Pot gleichsetzen?
Es geht darum, was geschehen kann, wenn man aus Gutgemeintem eine Hysterie erzeugt und zu was Menschen fähig sind im Glauben "Gutes", "das einzig Richtige" zu tun.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Sören74 »

Ammianus hat geschrieben:(24 Jul 2019, 12:32)

Es geht nicht um das, was man glaubt sondern um das was dabei rauskommen kann, wenn man sich einbildet das "Gute" und "Richtige" zu tun und wie dabei unterschiedliche menschliche Verhaltensweisen wirksam werden.
Ja, das ist sehr gut ausgedrückt. Was rauskommen kann. Und da halte ich die geäußerte Vermutung für äußerst abwegig.
Ammianus hat geschrieben: Hier wurden Parallelen aufgezeigt, die bis ins Detail - das mit der Jugendlichkeit der Mörder ist mir erst nachher wieder eingefallen - und die finden sich in der jüngsten Geschichte. Wahrscheinlich hast du noch nie etwas von Pawel Morosow gehört. Befasse dich damit.
Parallelen führen zu nichts, wenn man nicht mal halbwegs vergleichbare Voraussetzungen heranzieht, sondern sind an der Stelle nur pure Spekulation, die sehr wahrscheinlich nicht eintreffen werden. Mit dieser Argumentationslogik könnte man bei jeder Demonstration behaupten, dass sie am Ende in Terror und Diktatur mündet.
Sören74

Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Sören74 »

Ammianus hat geschrieben:(24 Jul 2019, 12:36)

Es geht darum, was geschehen kann, wenn man aus Gutgemeintem eine Hysterie erzeugt und zu was Menschen fähig sind im Glauben "Gutes", "das einzig Richtige" zu tun.
Es wird immer Menschen geben, die glauben, dass sie das einzig Richtige tun. Das erlebt man auch jeden Tag im Forum, dass es User gibt, die meinen, dass nur sie die Wahrheit wissen. :x Das ist aber kein wirkliches Problem, dass es diese Menschen gibt, sondern Aufgabe der Gesellschaft und Politik, Rahmenbedingungen aufzusetzen, wo ein Ausgleich zwischen Freiheitsrechten und Verantwortung für den Einzelnen und die Gemeinschaft stattfinden kann. Die Frage, wie wir auf den beginnenden Klimawandel reagieren sollen, ist eine gesellschaftlich-politische und müssen sie unter Wahrung der freiheitlichen Grundordnung in Angriff nehmen. Dabei hat erstmal jeder die Möglichkeit, sich dazu zu äußern und Vorschläge zu machen. Dass das Ergebnis aus diesem Diskurs quasi eine blutige Diktatur wird, halte ich schon für reichlich bizarr.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von VaterMutterKind »

Diesem Professor Niko Paech hat man auch ins Gehirn gesch.... , oder?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Ammianus »

@Sören74

Wie ich sehe, willst du dich weder mit Geschichte noch dem Verhalten von Menschen und den Zusammenwirken verschiedenster Faktoren befassen. Mir scheint, unter diesen Voraussetzungen bringt das dann halt nichts.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jul 2019, 12:49)

Es wird immer Menschen geben, die glauben, dass sie das einzig Richtige tun. Das erlebt man auch jeden Tag im Forum, dass es User gibt, die meinen, dass nur sie die Wahrheit wissen. :x Das ist aber kein wirkliches Problem, dass es diese Menschen gibt, sondern Aufgabe der Gesellschaft und Politik, Rahmenbedingungen aufzusetzen, wo ein Ausgleich zwischen Freiheitsrechten und Verantwortung für den Einzelnen und die Gemeinschaft stattfinden kann. Die Frage, wie wir auf den beginnenden Klimawandel reagieren sollen, ist eine gesellschaftlich-politische und müssen sie unter Wahrung der freiheitlichen Grundordnung in Angriff nehmen. Dabei hat erstmal jeder die Möglichkeit, sich dazu zu äußern und Vorschläge zu machen. Dass das Ergebnis aus diesem Diskurs quasi eine blutige Diktatur wird, halte ich schon für reichlich bizarr.
Da bin ich mal gespannt wie da DEMOKRATISCHER Konsens hergestellt werden soll. .....also bei den GESETZEN.

...und natürlich kannst Du kurz die "Strafen" umreissen... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Sören74

Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Sören74 »

Ammianus hat geschrieben:(24 Jul 2019, 15:17)

@Sören74

Wie ich sehe, willst du dich weder mit Geschichte noch dem Verhalten von Menschen und den Zusammenwirken verschiedenster Faktoren befassen. Mir scheint, unter diesen Voraussetzungen bringt das dann halt nichts.
Nö, ich sehe nur nicht ein, jeder Spekulation eine realistische Wahrscheinlichkeit zuzuordnen. :)
Sören74

Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Sören74 »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jul 2019, 16:22)

Da bin ich mal gespannt wie da DEMOKRATISCHER Konsens hergestellt werden soll. .....also bei den GESETZEN.

...und natürlich kannst Du kurz die "Strafen" umreissen... :D :D :D
Ein demokratischer Konsens ist gar nicht notwendig. Eine demokratische Administration und demokratisch legitimierte Gesetze sind völlig ausreichend. :)
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jul 2019, 16:58)

Ein demokratischer Konsens ist gar nicht notwendig. Eine demokratische Administration und demokratisch legitimierte Gesetze sind völlig ausreichend. :)
Nun - damit es eingehalten wird - hilft das nicht immer..... eine breite Basis ist da wünschenswert. (Gelbwesteneffekt)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Corella »

Noch mal die Eingabe wie in frühem Einwurf: vor einer Therapie steht die Diagnose! Die Ursachen liegen im gegenwärtigen System, die resultierenden Problemfelder kann man zusammenfassen (Biodiversität, Bodendegradation, Ressourcenerschöpfung, Klimawandel...).
Was mir im Gesamtforum auf die Nerven geht, ist, dass wer immer eine Meinung äußert, die sich in eigentlicher Ursachennähe befindet, wir sofort von Denkschubladen: Sozialist, Keynsianer, Kapitalist, Neoliberaler usw. abgekanzelt. Das gehört abgeschafft. Wir müssen das überwinden.

Sehr empfohlen, hier (und: nichts für "Sofortisten", überhaupt, für keine -isten):

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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von lili »

Ich finde es immer Interessant das Freiheit darin besteht die Umwelt zu verschmutzen. :rolleyes:

Ja sich für eine gute Umwelt einzusetzen ist eine ganz böse Diktatur....Wie kann man nur so gemein sein und sich um das Klima kümmern.


https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 58068.html :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

Henry David Thoreau
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

lili hat geschrieben:(27 Jul 2019, 11:34)

Ich finde es immer Interessant das Freiheit darin besteht die Umwelt zu verschmutzen. :rolleyes:

Ja sich für eine gute Umwelt einzusetzen ist eine ganz böse Diktatur....Wie kann man nur so gemein sein und sich um das Klima kümmern.


https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 58068.html :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
>> Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Jetzt komm nicht mit einem Peanutsverbot !

Das teuerste ist ein NEUKAIUF beim Auto, .....und die HEizung welche Alternative ?

Nieder mit den Plastiktüten, lasst die Gummibören FREI !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von lili »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jul 2019, 11:52)

>> Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Jetzt komm nicht mit einem Peanutsverbot !

Das teuerste ist ein NEUKAIUF beim Auto, .....und die HEizung welche Alternative ?

Nieder mit den Plastiktüten, lasst die Gummibören FREI !
Ist doch gut, dass es kaum Plastiktüten gibt.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Selina »

lili hat geschrieben:(27 Jul 2019, 12:00)

Ist doch gut, dass es kaum Plastiktüten gibt.
Ja, das Gebot, keine Plastiktüten mehr zu verwenden, woran sich ja zum Glück viele halten inzwischen, war überfällig.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von lili »

Selina hat geschrieben:(27 Jul 2019, 12:24)

Ja, das Gebot, keine Plastiktüten mehr zu verwenden, woran sich ja zum Glück viele halten inzwischen, war überfällig.
Ich finde es schrecklich was mit diesem ganzen Plastik passiert. Ich habe in der Vergangenheit auch die Tüten gekauft und erst später habe ich welche begriffen welche Konsequenzen man dadurch bekommt. Jetzt bin ich froh, dass es verboten ist.
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